Regalanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanord- nung, die aus einzelnen stapelbaren Regaleinheiten zusammensetzbar ist, wobei jede Regaleinheit aus einem kastenartigen Gestell besteht, das aus einem Bodenblech und aus profilierten Blechstäben zusam mengesetzt ist. Gegenüber der Verwendung fester Regale hat die Zusammensetzung der Regale aus einzelnen stapelbaren Einheiten den Vorteil, dass man sich den gegebenen Raumverhältnissen besser anpassen kann.
Bei der bevorzugten Aufstellung -der Regale längs der Wände müssen aber häufig Teile, beispielsweise Türen und Fenster oder andere<B>Öff-</B> nungen, ausgespart bleiben. Um den Raum über den Türen oder Fenstern ausnutzen zu können, dienen erfindungsgemäss Bodenbleche, die mit zwei benach barten Regaleinheiten in einfacher Weise so verbun den werden können, dass ein Abrutschen dieser Bleche von den Regaleinheiten nicht möglich ist und die auf den Blechen liegende Last sicher auf die Regal- einheiten übertragen wird.
Weiter sind zweckmässig Mittel vorgesehen, um in den Zwischenräumen zwischen zwei Regalen und auch in den Regaleinheiten selbst ausser den Boden blechen auch noch Zwischenbleche in beliebiger Ver teilung anbringen zu können.
Die Erfindung bringt nicht nur eine Ausnutzung des Raumes oberhalb notwendiger Aussparungen<B>zwi-</B> schen den Regalen, sondern erspart auch Regalemi- heiten dann, wenn, die Belastung der Regale nicht der zulässigen Höchstbelastung der stapelbaren. Regal- einheiten entspricht. In diesem Fall kann jede zweite Regaleinheit durch Boden- und Zwischenbleche er setzt werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen: Fig. <B>1</B> eine Vorderansicht einer Regalanordnung, die aus einzelnen gestapelten Regaleinheiten zusam mengesetzt ist, Fig. 2 einen in der Zeichnungsebene liegenden Schn itt durch die in Fig. <B>1</B> mit I bezeichnete Stoss stelle zweier Regaleinheiten und eines zwei Regale, verbindenden Bodenbleches,
Fig. <B>3</B> und 4 im Schnitt die Befestigung von zwi- scheu zwei Regalen liegenden Zwischenblechen, Fig. <B>5</B> einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4, Fig. <B>6</B> die Befestigung von Blechen zur lotrechten Unterteilung der Regalfächer und Fig. <B>7</B> eine Aufsicht auf zwei Regaleinheiten mit einem Zwischenblech.
Jede Regaleinheit <B>10</B> besteht aus einem Boden blech<B>1,</B> das an den Schmalseiten zweimal recht winklig abgebogen ist. Die abgebogenen Teile sind in Fig. 2 mit 2 und<B>3</B> bezeichnet. An der Unterseite des Bleches sind an den Längsseiten C-förmig ge bogene Blechprofile 4 angepunktet, die zusammen mit den abgebogenen Teilen 2 und<B>3</B> einen das Blech <B>1</B> tragenden Rahmen bilden. Mit den Ecken des Bodenbleches bzw. mit den Profilen 4 und den abgebogenen Teilen 2 sind die unteren Enden der Stäbe<B>5</B> und<B>6</B> verschweisst, die mit dem oberen Stab<B>7</B> einen Rahmen bilden.
Die Stäbe<B>5, 6</B> und<B>7</B> bestehen ebenfalls aus C-förmig gebogenen Blech profilen, die an den oberen Ecken des Rahmens auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweisst sind. Die Fig. <B>5</B> zeigt das Profil der Stäbe. Jeder Stab hat einen Stegteil <B>8,</B> zwei anschliessende Schen kel<B>9</B> und die zu diesen noch einmal um 9011 ab- gekröpften Lappen<B>13.</B> Es entsteht so ein annähernd kastenförmiges Profil, das an einer Seite offen ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Steg<B>8</B> der Stäbe<B>5</B> und<B>6</B> mit dem Teil 2 des Bodenbleches verschweisst und <B>je</B> ein Lappen<B>13</B> mit dem Schenkel eines der Pro- file 4. Die Lappen<B>13</B> und einer der Schenkel<B>9</B> sind teilweise abgeschnitten und stehen mit ihren Rändern auf dem Bodenblech auf.
Die aus den Stäben<B>5, 6</B> und<B>7</B> bestehenden Rah men sind, wie Fig. 2 zeigt, durch weitere Stäbe<B>11</B> miteinander verbunden, die ebenfalls aus C-förmig gebogenen Blechprofilen bestehen. Die Stege dieser Stäbe liegen auf den Stegen der Stäbe<B>7</B> auf. Aus den Stegen der Stäbe<B>11</B> sind Sicken 12 heraus- gepresst, die in die Öffnung des Bodenbleches <B>1</B> ein greifen und ein Verschieben der Regale gegenein ander verhindern.
Die Fig. <B>1</B> zeigt vier Regaleinheiten <B>10.</B> Je zwei sind aufeinandergestapelt, und<B>je</B> zwei Stapel haben den Abstand der lichten Länge einer Regaleinheit. Um den Zwischenraum zwischen beiden ganz oder teilweise als Regal ausnutzen zu können, dienen die mit 14 bezeichneten Bodenbleche, die an den Schmalseiten, wie Fig. 2 erkennen lässt, U-förmig abgebogen sind, das heisst einen Schenkel<B>15,</B> einen Steg<B>16</B> und einen Lappen<B>17</B> bilden.
Mit dem Steg <B>16</B> liegen die Bleche auf den Stäben<B>11</B> der Regal- einheiten auf, der Lappen<B>17</B> greift hinter den Lap pen<B>3</B> der Bodenbleche<B>1;</B> er verhindert so das Abrutschen der Bodenbleche 14 von den Stäben<B>11</B> und verbindet gleichzeitig die Regalstapel mitein ander. An den Längsseiten sind die Bodenbleche 14 durch Blechprofile<B>18</B> entsprechend den Profilen 4 versteift.
Um die Regaleinheiten und den Zwischenraum zwischen zwei Regalstapeln in der Höhe unterteilen<B>zu</B> können, dienen die mit<B>19</B> bezeichneten Zwischen bleche, die, wie Fig. <B>3</B> und 4 erkennen lassen, an den Schmalseiten rechtwinklig abgebogene Lappen 20 haben und an den Längsseiten durch Profile<B>18</B> versteift sind. Zur Auflage der Bleche<B>19</B> bzw. der Lappen 20 dienen U-förmig gebogene Bleche 21, aus deren Steg 22 keilförmige Nasen<B>23</B> mit einem nach oben verlängerten Lappen 24 ausgeprägt sind (Fig. <B>3</B> und<B>5).</B> Diese Lappen verhindern das Abrutschen der Bleche<B>19</B> von den Nasen<B>23.</B>
Die Bleche 21 umgreifen mit ihren Schenkeln<B>25</B> die Eckpfosten<B>5</B> und stehen, wie die Fig. 2 er kennen lässt, auf den Stegen<B>16</B> der Bodenbleche 14 auf. Sind solche Bodenbleche nicht vorhanden, so wird, wie Fig. <B>3</B> zeigt, ein U-förmig gebogenes Blech <B>26</B> mit seinem Steg<B>27</B> auf die Stäbe<B>11</B> aufgelegt. Die Schenkel<B>28</B> und<B>29</B> entsprechen den Schen- keln <B>15</B> und<B>17</B> der Bodenbleche 14, so dass die Bleche<B>26</B> in der gleichen Weise gehalten sind. Zum Tragen der Bleche<B>19</B> innerhalb der Einheiten dienen gleichfalls U-förmig gebogene Bleche<B>30,</B> die in gleicher Weise wie die Bleche 21 gestaltet sind.
Diese Bleche sitzen jedoch innerhalb den Eckpfosten <B>5</B> und <B>6,</B> wie die Fig. <B>5</B> zeigt.
Zur weiteren Unterteilung der durch die Bleche <B>19</B> gebildeten Fächer dienen lotrecht stehende Ble che<B>31</B> mit Lappen<B>32,</B> die, wie Fig. <B>6</B> zeigt, durch Schrauben<B>33</B> an beliebiger Stelle mit den Profilen <B>18</B> der Boden- oder Zwischenbleche verbunden wer den können.
Shelf arrangement The invention relates to a shelf arrangement which can be assembled from individual stackable shelf units, each shelf unit consisting of a box-like frame which is composed of a base plate and profiled sheet metal rods. Compared to the use of fixed shelves, the composition of the shelves from individual stackable units has the advantage that they can be better adapted to the given space.
In the preferred arrangement of the shelves along the walls, however, parts such as doors and windows or other openings often have to be left out. In order to be able to use the space above the doors or windows, floor panels are used according to the invention, which can be connected to two neighboring shelf units in a simple manner so that these panels cannot slip off the shelf units and the load on the panels is safe is transferred to the shelving units.
Means are also expediently provided in order to be able to attach intermediate plates in any distribution in the spaces between two shelves and also in the shelf units themselves, in addition to the bottom plates.
The invention not only makes use of the space above the necessary cutouts between the shelves, but also saves shelving units when the load on the shelves does not exceed the permissible maximum load on the stackable ones. Corresponds to shelf units. In this case, every second shelf unit can be replaced by floor and intermediate plates.
Several exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawing, in which: Fig. 1 </B> shows a front view of a shelf arrangement which is composed of individual stacked shelf units, Fig. 2 shows a line lying in the plane of the drawing itt by the joint marked I in Fig. 1, two shelf units and a floor plate connecting two shelves,
FIGS. 3 and 4 show in section the fastening of intermediate sheets lying between two shelves, FIG. 5 shows a section along line VV of FIG. 4, FIG 6 </B> the fastening of metal sheets for the vertical subdivision of the shelves and FIG. 7 </B> a plan view of two shelf units with an intermediate sheet.
Each shelf unit <B> 10 </B> consists of a base plate <B> 1 </B> which is bent twice at right angles on the narrow sides. The bent parts are denoted by 2 and <B> 3 </B> in FIG. 2. On the underside of the sheet, C-shaped sheet metal profiles 4 are spotted on the longitudinal sides, which together with the bent parts 2 and 3 form a frame supporting the sheet 1. The lower ends of the rods <B> 5 </B> and <B> 6 </B> are welded to the corners of the base plate or with the profiles 4 and the bent parts 2, and those with the upper rod <B> 7 </B> form a frame.
The bars <B> 5, 6 </B> and <B> 7 </B> also consist of C-shaped bent sheet metal profiles that are mitred at the upper corners of the frame and welded together. Fig. 5 shows the profile of the bars. Each rod has a web part <B> 8 </B> two connecting legs <B> 9 </B> and the tabs <B> 13. </B> that are angled again by 9011 an approximately box-shaped profile that is open on one side.
As FIG. 2 shows, the web <B> 8 </B> of the bars <B> 5 </B> and <B> 6 </B> is welded to part 2 of the base plate and <B> each < / B> a tab <B> 13 </B> with the leg of one of the profiles 4. The tabs <B> 13 </B> and one of the legs <B> 9 </B> are partially cut off and stand with their edges on the floor pan.
The frames consisting of the bars <B> 5, 6 </B> and <B> 7 </B> are, as FIG. 2 shows, connected to one another by further bars <B> 11 </B>, which are also consist of C-shaped bent sheet metal profiles. The webs of these bars rest on the bars of the bars <B> 7 </B>. From the webs of the bars <B> 11 </B> beads 12 are pressed out, which engage in the opening of the base plate <B> 1 </B> and prevent the shelves from shifting relative to one another.
Fig. 1 shows four shelf units 10. Two of each are stacked on top of one another, and two stacks each have the same distance as the clear length of a shelf unit. In order to be able to use the space between the two completely or partially as a shelf, the bottom plates designated with 14 are used, which are bent in a U-shape on the narrow sides, as can be seen in FIG. 2, i.e. one leg <B> 15, </ B> form a web <B> 16 </B> and a tab <B> 17 </B>.
With the web <B> 16 </B>, the sheets rest on the bars <B> 11 </B> of the shelf units, the tab <B> 17 </B> grips behind the tabs <B> 3 </B> of the bottom plates <B> 1; </B> it prevents the bottom plates 14 from slipping off the bars <B> 11 </B> and at the same time connects the stacks of shelves with one another. On the long sides, the floor panels 14 are stiffened by sheet metal profiles 18 in accordance with the profiles 4.
In order to <B> divide </B> the height of the shelf units and the space between two stacks of shelves, the intermediate plates labeled <B> 19 </B>, which, as shown in FIG. 3 </ B > and 4, have lugs 20 bent at right angles on the narrow sides and are stiffened on the long sides by profiles <B> 18 </B>. To support the metal sheets 19 or the tabs 20, U-shaped bent sheets 21 are used, from the web 22 of which wedge-shaped tabs 23 are formed with a tab 24 extended upwards (Fig . <B> 3 </B> and <B> 5). </B> These tabs prevent the sheets <B> 19 </B> from slipping off the lugs <B> 23. </B>
The legs <B> 25 </B> of the sheets 21 encompass the corner posts <B> 5 </B> and, as FIG. 2 shows, stand on the webs <B> 16 </B> of the floor sheets 14 on. If such base plates are not present, a U-shaped bent plate <B> 26 </B> is placed with its web <B> 27 </B> on the bars, as FIG. 3 shows <B> 11 </B> launched. The legs <B> 28 </B> and <B> 29 </B> correspond to the legs <B> 15 </B> and <B> 17 </B> of the base plates 14, so that the plates < B> 26 </B> are held in the same way. U-shaped bent sheets <B> 30 </B> which are designed in the same way as the sheets 21 are also used to carry the sheets <B> 19 </B> within the units.
However, these metal sheets sit inside the corner posts <B> 5 </B> and <B> 6, </B> as FIG. <B> 5 </B> shows.
To further subdivide the compartments formed by the metal sheets <B> 19 </B>, vertically standing metal sheets <B> 31 </B> with tabs <B> 32 </B> are used, as in FIG. 6 </B> shows that screws <B> 33 </B> can be used to connect to profiles <B> 18 </B> of the base or intermediate plates at any point.