CH371827A - High frequency choke coil - Google Patents

High frequency choke coil

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Publication number
CH371827A
CH371827A CH6673158A CH6673158A CH371827A CH 371827 A CH371827 A CH 371827A CH 6673158 A CH6673158 A CH 6673158A CH 6673158 A CH6673158 A CH 6673158A CH 371827 A CH371827 A CH 371827A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coil
coils
choke coil
frequency
choke
Prior art date
Application number
CH6673158A
Other languages
German (de)
Inventor
Bica Josef
Original Assignee
Tesla Np
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Publication date
Application filed by Tesla Np filed Critical Tesla Np
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Publication of CH371827A publication Critical patent/CH371827A/en

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Hochfrequenz-Drosselspule   Die Erfindung    betrifft   eine    Hochfrequenz-Drossel-      spule,   die als    Gitter-Drosselspule   eines in einem grossen Frequenzbereich - insbesondere    im   Kurzwellengebiet -    umstimmbaren      Hochfrequenz-Lei-      stungsverstärkers   Verwendung finden kann. 



  Die    Gitter-Drosselspule   ist ein üblicher Bestandteil der Leistungsstufen aller Rundfunk- und    Tele-      graphiesender,   insbesondere dann, wenn die betreffende Stufe in der Klasse B arbeitet und wenn der Arbeitspunkt mit der Erregung nicht verschoben werden soll. 



  Üblicherweise pflegt die    Gitter-Drosselspule      bei.   Kurzwellensendern als    einlagige   Spule ausgelegt zu sein. Soll der Sender jedoch in sehr breitem Frequenzbereich    umstimmbar   sein, so kann eine den Anforderungen entsprechende    Gitter-Drosselspule   nicht als    einlagige   Zylinderspule    ausgeführt   werden. 



  Es ist wohl möglich, die    Drosselspule   aus einzelnen, in Reihe    geschalteten   und    gleichartigen   Spulen aufzubauen. Falls sich die einzelnen Spulen innerhalb des betriebsmässigen Frequenzbereiches induktiv verhalten, muss die ganze Drosselspule sorgfältig abgeglichen werden, damit - auf Grund der unvermeidbaren Eigen- und Streukapazitäten - keine    Kurz-      schluss-Resonanzen   entstehen können. Die Spannungs- sowie auch die Strombeanspruchung    der   einzelnen Spulen sind verschieden, und die Lage der    höchstbeanspruchten   Spule in der zusammengesetzten Drossel hängt von der Frequenz ab. 



  Der Entwurf der Drosselspule wird wesentlich erleichtert, und das Verhalten der    fertigen   Drossel wird verbessert, wenn dafür    gesorgt   wird, dass sich die    einzelnen   Spulen innerhalb des betriebsmässigen Frequenzbereiches    kapazitiv      verhalten.   In diesem Fall braucht die Drosselspule nicht sorgfältig abgeglichen zu sein. Die Streukapazitäten der einzelnen Spulen gegenüber dem    hochfrequenzmässig   geerdeten Ende haben aber zur Folge, dass sich die Hochfrequenzspannung zwischen den    cihzelnen   Spulen ungleichmässig verteilt.

   Der grösste Spannungsabfall tritt bei solcher einfachen    Ausführung   an der von dem    hochfrequenzmässig   geerdeten Ende der Drossel am meisten entfernten Spule    auf.   Eine für    eine   hohe    Hochfrequenzspannung   entworfene    Drosselspule   muss demnach aus sehr vielen Gliedern zusammengesetzt sein, damit die    Spannungsbeanspruchung   der von dem    hochfrequenzmässig   geerdeten Ende am meisten entfernten Spule immer noch in zulässigen    Grenzen   liegt. 



  Die    Erfindung   betrifft eine    Hochfrequenz-Dros-      selspule,      welche   aus einzelnen Spulen oder Spulengruppen besteht, die    mindestens   zum    Teil   mit Kondensatoren    überbrückt   sind.

   Das    Kennzeichen   der    erfindungsgemässen      Hochfrequenz-Drosselspule   besteht darin, dass die aus diesen Kondensatoren und den natürlichen    Spulenkapazitäten   resultierenden    Parallel-Kapazitäten   der einzelnen Spulen oder    S.pu-      lengruppen      derart   gewählt sind, dass sie bei den Spulen an dem    Hochspannungsende   der Drossel grösser sind    als   bei den Spulen an dem Niederspannungsende, zum Zwecke,

   der    Drosselspule   in    ihrem   ganzen    Arbeits-Frequenzbereich      kapazitiven   Charakter    zu   geben und eine    gleichmässige      Spannungsvertei-      lung   der    hochfrequenten      Spannung   längs der Drosselspule zu erreichen. 



  Besonders bei    Teilspulen,   die an dem hochfrequenzmässig geerdeten Ende der Drossel liegen, kann die Eigenkapazität der Wicklung    ausgenützt   werden, so dass hier    keine      überbrückungskonden-      satoren   erforderlich sind.

   Die Eigenkapazität kann durch die Formgebung und    Wicklungsart   beeinflusst werden. -Mit der angegebenen    Kapazitätsabstufung      der      Einzelspulen   oder    Spulengruppen      ist   es    möglich,   die    erforderliche   Zahl der Spulen    beträchtlich   zu ver- 

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 mindern, so dass auch die in    Sendern   häufig vorkommenden Spulen für ausserordentliche hohe Spannungen und Ströme ohne    Schwierigkeiten      und:   mit tragbaren Abmessungen gebaut werden können. 



  In der    beiliegenden   Zeichnung zeigen die    Fig.   1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele der    Erfindung.   In beiden Figuren sind einander entsprechende    Teile   mit gleichen Bezugszahlen    bezeichnet.   



  Die dargestellten    Hochfrequenz-Drosselspulen   sind aus einzelnen Teilspulen 3 (Kreuz- oder    Zylin-      derspulen   mit einer oder mehreren Schichten) aufgebaut, welche auf einem isolierenden Rohr oder Stab 1 sitzen. Als Träger für die Lötanschlüsse sind isolierende Scheiben 2 vorgesehen. Das hinsichtlich der Hochfrequenz    hochspannungsseitige,    heisse  Ende der    Drosselspule   ist mit 5 und das hochspannungsmässig geerdete,     kalte    Ende mit 6 bezeichnet.

   Durch einzelnen Spulen    (Fig.   1) oder    Spulengruppen      (Fig.2)      parallel   geschaltete Kondensatoren 4 in Verbindung mit    allen   Nebenkapazitäten (Eigenkapazitäten, Streukapazitäten) wird erreicht, dass sich die einzelnen Spulen oder    Spulengruppen   im ganzen betriebsmässigen Frequenzbereich    kapazitiv      verhalten,   das heisst zwischen ihren    Anschlusspunkten      kapazifiive   Scheinwiderstände aufweisen.

   Dabei sind die resultierenden    Paral'lelkapazitätswerte   so    gewählt,   dass sie bei den Spulen gegen das    hochspannungsseitige   Ende 5 hin grösser sind    als   bei dem niederspannungsseitigen Ende 6, und zwar etwa in linearer Abstufung proportional dem hochfrequenten    Potential,   welches die betreffende Spule oder    Spulengruppe   im Betrieb gegen Erde    aufweiset.   Somit wird die    D.rossel-      spulenspannung   etwa linear aufgeteilt, so dass    ihre   einzelnen Spulen bzw.    Spulengruppen   im wesentlichen die gleiche spannungsmässige    Belastung   aufweisen.



   <Desc / Clms Page number 1>
    High-frequency choke coil The invention relates to a high-frequency choke coil which can be used as a grid choke coil of a high-frequency power amplifier which can be tuned in a large frequency range - in particular in the short-wave range.



  The grid choke coil is a common component of the power levels of all radio and telegraphic transmitters, especially when the level in question works in class B and when the operating point should not be shifted with the excitation.



  Usually the grid reactor is included. Shortwave transmitters to be designed as a single-layer coil. However, if the transmitter is to be retunable in a very broad frequency range, a grid choke coil that meets the requirements cannot be designed as a single-layer cylinder coil.



  It is possible to build the choke coil from individual coils of the same type connected in series. If the individual coils behave inductively within the operational frequency range, the entire choke coil must be carefully balanced so that - due to the unavoidable intrinsic and stray capacitances - no short-circuit resonances can arise. The voltage and current loads of the individual coils are different, and the position of the most heavily loaded coil in the assembled choke depends on the frequency.



  The design of the choke coil is made much easier and the behavior of the finished choke is improved if it is ensured that the individual coils behave capacitively within the operational frequency range. In this case, the reactor need not be carefully balanced. However, the stray capacitances of the individual coils compared to the high-frequency grounded end result in the high-frequency voltage being distributed unevenly between the individual coils.

   With such a simple design, the greatest voltage drop occurs at the coil most distant from the end of the choke that is earthed in terms of high frequencies. A choke coil designed for a high high-frequency voltage must therefore be composed of a large number of elements so that the voltage stress on the coil furthest away from the high-frequency grounded end is still within permissible limits.



  The invention relates to a high-frequency choke coil, which consists of individual coils or groups of coils, which are at least partially bridged with capacitors.

   The characteristic of the high-frequency choke coil according to the invention is that the parallel capacitances of the individual coils or coil groups resulting from these capacitors and the natural coil capacitances are selected such that they are greater in the coils at the high-voltage end of the choke than in the coils at the low voltage end, for the purpose of

   to give the choke coil a capacitive character in its entire working frequency range and to achieve a uniform voltage distribution of the high-frequency voltage along the choke coil.



  Particularly in the case of partial coils that are located at the end of the choke that is grounded in terms of high frequency, the self-capacitance of the winding can be utilized, so that no bridging capacitors are required here.

   The self-capacitance can be influenced by the shape and type of winding. -With the specified capacity graduation of the individual coils or coil groups, it is possible to considerably reduce the required number of coils

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 reduce, so that the coils frequently occurring in transmitters for extraordinary high voltages and currents can be built without difficulty and with portable dimensions.



  In the accompanying drawing, FIGS. 1 and 2 show two exemplary embodiments of the invention. In both figures, corresponding parts are denoted by the same reference numbers.



  The high-frequency choke coils shown are made up of individual sub-coils 3 (cross or cylindrical coils with one or more layers), which sit on an insulating tube or rod 1. Insulating disks 2 are provided as a carrier for the solder connections. The hot end of the choke coil on the high voltage side with regard to the high frequency is denoted by 5 and the cold end grounded in terms of high voltage is denoted by 6.

   By means of individual coils (Fig. 1) or coil groups (Fig. 2) parallel-connected capacitors 4 in connection with all secondary capacities (internal capacities, stray capacitances) it is achieved that the individual coils or coil groups behave capacitively in the entire operational frequency range, i.e. between their Connection points have capacitive apparent resistances.

   The resulting parallel capacitance values are selected in such a way that they are greater in the coils towards the high-voltage end 5 than in the low-voltage end 6, namely approximately in linear gradation proportional to the high-frequency potential which the coil or coil group in question opposes during operation Showing earth. Thus, the inductor voltage is divided approximately linearly, so that its individual coils or coil groups have essentially the same voltage load.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Hochfrequenz-Drosselspule, welche aus einzelnen Spulen oder Spulengruppen besteht, die mindestens zum Teil mit Kondensatoren überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die aus diesen Kondensatoren und den natürlichen Spulenkapazitäten resultierenden Parallel-Kapazitäten der einzelnen Spulen oder Spulengruppen derart gewählt sind, dass sie bei den Spulen an dem Hochspannungsende der Drossel grösser sind als bei den Spulen an dem Niederspannungsende, zum Zwecke, PATENT CLAIM High-frequency choke coil, which consists of individual coils or coil groups, which are at least partially bridged with capacitors, characterized in that the parallel capacitances of the individual coils or coil groups resulting from these capacitors and the natural coil capacitances are selected such that they are at the coils at the high voltage end of the choke are larger than the coils at the low voltage end, for the purpose of der Drosselspule in ihrem ganzen Arbeits-Frequenzbereich kapazitiven Charakter zu geben und eine gleichmässige Spannungsverteilung der hochfrequenten Spannung längs der Drosselspule zu erreichen. to give the choke coil a capacitive character in its entire working frequency range and to achieve a uniform voltage distribution of the high-frequency voltage along the choke coil.
CH6673158A 1958-11-28 1958-11-28 High frequency choke coil CH371827A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810330A1 (en) * 1988-03-26 1989-10-05 Electronic Werke Deutschland Mains suppression inductor (filter) for a telecommunications apparatus
DE3822627A1 (en) * 1988-07-05 1990-01-11 Kathrein Werke Kg Inductor, in particular for wideband use

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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