Verkaufspackung f r mehrere Einzelst cke von Waren, insbesondere Schreibminen
Waren, die in Packungen bestimmter Stückzahl oder auch aus solchen Packungen in Einzelstücken verkauft werden, sollten möglichst vom Erzeuger so verpackt werden, dass der Endverbraucher weiss, dass er unbedingt eine fabrikfrische Ware erhält.
Das ist schon deshalb erwünscht, um dem Endverbraucher die Gewähr zu bieten, dass er auch das fabrikfrische Originalerzeugnis einer gewünschten Fabrikationsstätte erhält. Aus diesem Grunde ist man in der letzten Zeit dazu übergegangen, nun auch die Einzelstücke der Ware so zu verpacken, dass bei jedem Einzelstück der Einzelverbraucher weiss, dass er ein Originalerzeugnis garantiert fabrikfrisch erhält.
Die Versuche in dieser Richtung haben aber bisher zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt.
Zu unterstellen ist, dass es aus technischen lmd wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist, Waren, die Massenartikel sind und normal sehr scharf kalkuliert werden müssen, wie z. B. Schreibminen für Kugelschreiber, Füllhalter, Füllbleistifte usw., so zu liefern, dass jedes Stück in einer Einzelpackung verpackt ist.
Nur dann war aber bei den bisherigen Versuchen die Aufgabe einwandfrei erfüllt. Verpackte man eine bestimmte Zahl von Einzelstücken in einer Packung so, dass tatsächlich jedes Einzelstück in seiner unbe schädigten Verpackung fabrikfrisch als Originaler- zeugnis an den Endverbraucher ging, so war die Verpackung wirtschaftlich schwer tragbar und ausserdem für den Endverbraucher unbequem oder schwierig zu öffnen. Verpackte man aber die Ware so, dass die Entnahme der Einzelstücke ohne Schwierigkeiten geschehen konnte, so war wieder nicht mehr gewährleistet, dass die verkauften Stücke fabrikfrische Originalerzeugnisse waren.
Hier will nun die Erfindung Abhilfe schaffen, also eine Verkaufspackung zur Verfügung stellen, die die Entnahme von Einzelstücken einer Ware auf einfachste und bequemste Weise gestattet, gleichzeitig aber dem Endverbraucher die Gewähr gibt, dass er fabrikfrische Originalware erhält, ganz gleichgültig, ob er selbst nach Kauf der ganzen Packung dieser die Einzelstücke entnimmt oder ob der Verkäufer ein oder zwei Einzelstücke aus der Packung dem Endverbraucher aushändigt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der die Verkaufspackung bildende Behälter mehrere Kammern aufweist, die mit einem gemeinsamen, aber für jede Kammer einzeln und unabhängig voneinan- der zu öffnenden Verschluss derart versehen sind, dass die einmal geöffneten Kammern nicht wieder verschliessbar sind. Die Möglichkeit, den Verschluss für jede Kammer einzeln öffnen zu können, und zwar ohne besondere Mühe und Schwierigkeiten, kann man am besten dadurch schaffen, dass man den gemeinsamen Verschluss entlang von Scheidewänden zwischen den einzelnen Kammern mit Soll-Bruchstel- len versieht.
Die einzelnen Kammern können noch besondere Stützelemente erhalten, die der zweck- mässigen Lagerung der zu verpackenden Gegenstände dienen und infolgedessen in ihrer Gestalt der Gestalt der Gegenstände angepasst sind.
Die Verkaufspackung wird vorteilhaft ganz oder teilweise aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material hergestellt, wobei sich Kunststoff ganz be sonders eignet. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass die Verkaufspackung aus zwei nach dem Vereinigen ohne Zerstörung nicht wieder voneinander zu trennenden Teilen gebildet wird, von denen der eine den Träger für die zu verpackenden Stücke der Ware, der andere die Umhüllung des Trägers bildet. Dabei kann der Träger gleichzeitig zwei gegenüberliegende Seiten der Umhüllung be sitzen, während die Umhüllung selbst nur noch als auf den Träger aufschiebbare H lse ausgebildet ist.
Nach der Seite, wo die Entnahme erfolgen soll, wird die Verkaufspackung mit einer unterteilten Verschlusswand versehen, deren jeder Teil eine Kammer derart verschliesst, dass man durch Herausbrechen eines solchen Teiles die betreffende Kammer öffnet und den Inhalt derselben entnehmen kann, während die anderen Kammern unberührt und deren Inhalt bis zur Entnahme weiterhin fabrikfrisch verpackt bleibt. Die Verschlusswand kann an dem Träger für die Einzelstücke sitzen, kann aber auch Teil der Hülse sein. Selbstverständlich können die Verschlüsse auch in verschiedenen Wänden der Packung untergebracht sein.
Die Form der Verkaufspackung wird vorteilhaft so gewählt, dass sie sich ohne Raumverlust bequem stapeln lässt.
In der Zeichnung sind vier verschiedene Ausfüh- rungsformen für eine Verkaufspackung gemäss der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 1 und 4 die Verkaufspackung in rechteckiger Form für sechs bzw. vier Einzelstücke, beispielsweise Kugelschrei- berminen, die Fig. 2 in Form eines dreiseitigen Quaders für neun Einzelstücke, die Fig. 3 in zylindrischer Form für acht Einzelstücke zeigen. Für gleiche Teile sind in allen vier Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet.
In allen vier Fällen besteht die Verkaufspackung aus zwei Grundteilen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, nämlich einem an den beiden Schmalseiten offenen Behälterkörper 1, der somit eine vierseitige, dreiseitige bzw. rohrf¯rmige Hülse bildet, und einem in den Körper 1 eingeschobenen Trägerkörper 2. Der Trägerkörper 2 ist durch Schei dewände 3, 4, 5, in Kammern unterteilt, in denen noch Stützelemente 6 vorgesehen sind, die der zweckmässigen Lagerung des Verpackungsgutes dienen. Ausserdem enthält der Trägerkörper 2 in den dargestellten Beispielen noch die Stirnwände 7 und 8 der Packung, die die offenen Schmalseiten der Hülse 1 verschliessen.
Die zu verpackenden Einzelstücke werden in die Kammern eingelegt, worauf der Trägerkörper 2 in die Hülse 1 eingeschoben wird. Um die beiden Teile fest zusammenzuhalten, so dass sie ohne Zerstörung nicht wieder auseinander genommen werden können, ist ein nicht dargestellter Schnappverschluss, z. B. in Form von Nuten am Hülsenteil 1 und Nokken am Trägerkörper 2 vorgesehen. Sind die Nocken in die Nuten eingerastet, lassen sich beide Teile nicht wieder auseinanderschieben, es sei denn, dass man sie zerstört. Um die verpackten Stücke einzeln entnehmen zu können, sind in der Stirnseite 8 Soll Bruchstellen bzw.
Einschnitte 9 vorgesehen, die es ermöglichen, dass durch Herausbrechen eines Teiles aus der Stirnwand 8 jeweils eine Kammer geöffnet wird, worauf das verpackte Einzelstück aus der Kammer entnommen werden kann.
Sales package for several individual items, in particular writing leads
Goods that are sold in packs of a certain number of pieces or from such packs in individual pieces should, if possible, be packaged by the producer in such a way that the end consumer knows that he is receiving goods fresh from the factory.
This is desirable if only in order to offer the end user the guarantee that he will also receive the factory-fresh original product from a desired manufacturing facility. For this reason there has recently been a move towards packing the individual items of the goods in such a way that the individual consumer knows that he is guaranteed to receive an original product fresh from the factory for each individual item.
However, attempts in this direction have so far not led to any satisfactory result.
It is to be assumed that, for technical and economic reasons, it is not possible to sell goods that are mass-produced items and normally have to be calculated very sharply, e.g. B. refills for ballpoint pens, fountain pens, filling pencils, etc., to be delivered so that each piece is packed in a single pack.
Only then was the task properly fulfilled in the previous attempts. If a certain number of individual items were packed in a pack in such a way that each individual item in its undamaged packaging actually went to the end consumer as an original product fresh from the factory, the packaging was economically difficult to carry and, moreover, inconvenient or difficult to open for the end consumer. However, if the goods were packed in such a way that the individual items could be removed without difficulty, it was no longer guaranteed that the items sold were original products fresh from the factory.
The invention now wants to remedy this, i.e. to provide a sales package that allows the removal of individual items of a product in the simplest and most convenient way, but at the same time gives the end consumer the guarantee that he will receive original goods fresh from the factory, regardless of whether he himself or herself Purchase of the whole pack which removes the individual pieces or whether the seller hands over one or two individual pieces from the pack to the end user.
The solution to the problem is that the container forming the sales pack has several chambers which are provided with a common but for each chamber individually and independently of one another to be opened so that the chambers once opened cannot be closed again. The possibility of being able to open the closure for each chamber individually, and that without particular effort and difficulties, can best be achieved by providing the common closure along partitions between the individual chambers with predetermined breaking points.
The individual chambers can also have special support elements which are used for the appropriate storage of the objects to be packaged and are consequently adapted in their shape to the shape of the objects.
The sales pack is advantageously wholly or partially made of transparent or translucent material, plastic being particularly suitable. An advantageous embodiment consists in the fact that the sales package is formed from two parts which cannot be separated from one another again after being combined without being destroyed, one of which forms the carrier for the pieces of goods to be packaged, the other the casing of the carrier. The carrier can be seated on two opposite sides of the envelope at the same time, while the envelope itself is only designed as a sleeve that can be pushed onto the carrier.
On the side where the removal is to take place, the sales package is provided with a subdivided closure wall, each part of which closes a chamber in such a way that the relevant chamber can be opened by breaking out such a part and the contents thereof can be removed, while the other chambers are not affected and their contents remain freshly packaged until they are removed. The closure wall can sit on the carrier for the individual pieces, but can also be part of the sleeve. Of course, the closures can also be accommodated in different walls of the pack.
The shape of the sales package is advantageously chosen so that it can be conveniently stacked without losing space.
The drawing shows four different embodiments for a sales pack according to the invention, FIGS. 1 and 4 showing the sales package in a rectangular shape for six or four individual items, for example ballpoint pen refills, FIG. 2 in the form of a three-sided cuboid for nine individual pieces, which FIG. 3 shows in cylindrical form for eight individual pieces. The same reference numerals are used for the same parts in all four figures.
In all four cases, the sales pack consists of two basic parts made of transparent or translucent plastic, namely a container body 1 open on the two narrow sides, which thus forms a four-sided, three-sided or tubular sleeve, and a carrier body 2 pushed into the body 1. The carrier body 2 is divided by partition walls 3, 4, 5 into chambers in which support elements 6 are provided, which are used for the appropriate storage of the packaged goods. In addition, in the examples shown, the carrier body 2 also contains the end walls 7 and 8 of the pack, which close the open narrow sides of the sleeve 1.
The individual pieces to be packaged are placed in the chambers, whereupon the carrier body 2 is pushed into the sleeve 1. In order to hold the two parts firmly together so that they cannot be taken apart again without being destroyed, a snap lock (not shown), e.g. B. provided in the form of grooves on the sleeve part 1 and cams on the support body 2. Once the cams have locked into the grooves, the two parts cannot be pushed apart again unless they are destroyed. In order to be able to remove the packaged pieces individually, there are 8 predetermined breaking points or
Incisions 9 are provided, which enable a chamber to be opened by breaking a part out of the end wall 8, whereupon the packaged individual item can be removed from the chamber.