CH370173A - Process for heating and welding together two metal parts with high frequency current - Google Patents

Process for heating and welding together two metal parts with high frequency current

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CH370173A
CH370173A CH7094959A CH7094959A CH370173A CH 370173 A CH370173 A CH 370173A CH 7094959 A CH7094959 A CH 7094959A CH 7094959 A CH7094959 A CH 7094959A CH 370173 A CH370173 A CH 370173A
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CH
Switzerland
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edges
current
welding
parts
edge
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Application number
CH7094959A
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German (de)
Inventor
Kohler Fred
Collins Rudd Wallace
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American Mach & Foundry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/087Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Erhitzen     und    Zusammenschweissen von zwei Metallteilen  mit Hochfrequenzstrom    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren     und     eine Anordnung bzw. Vorrichtung zum Erhitzen und  Aneinanderschweissen von zwei Metallteilen, durch  welche entlang ihren Rändern Hochfrequenzstrom  geleitet wird. Unter anderem ist die Erfindung ins  besondere zum Stumpfschweissen und zur über  lappungsschweissung der Enden bzw. Rändern von  Stahlblechen oder Bandmetall geeignet.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, die mit ge  ringem Abstand parallel     zueinander    verlaufenden  Ränder von zwei Metallblechstücken dadurch auf  Schweisstemperatur zu erhitzen, dass eine Hochfre  quenzstromquelle derart angeschlossen wird, dass der  Strom an dem Rand des einen Stückes entlang bis zu  dessen Ende fliesst, dann zu dem entsprechenden Ende  des anderen Stückes übergeleitet und an dessen Rand  entlang zu der Stromquelle zurückgeführt wird.

   Dabei  sollten die in     entgegengesetzter    Richtung an den  beiden nahe beieinander verlaufenden Rändern flie  ssenden Hochfrequenzströme durch gegenseitige In  duktion an den zu     verschweissenden    Flächen der  Ränder derart konzentriert werden, dass die Schweiss  ränder auf die genaue Schweisstemperatur erhitzt  werden; der Strom sollte dann abgeschaltet und die  erhitzten Ränder gegeneinandergepresst werden. In  Abänderung dieses Verfahrens wurde     vorgeschlagen,     die Hochfrequenzströme in derselben Richtung an  den beiden parallel zueinander verlaufenden Rändern  entlang zu führen und an diesen durch einen Strom  leiter zu konzentrieren, der zwischen den Rändern  angeordnet ist und an dem der Strom in der ent  gegengesetzten Richtung fliesst.

   Soweit bekannt, haben  diese Verfahren bisher keine praktische Anwendung  gefunden und wurden bei der Durchführung von  Versuchen aus den nachstehenden Gründen auch  als praktisch unbrauchbar befunden. Obwohl der be-    kannte Skineffekt (Hautwirkung) bei Hochfrequenz  strom an sich den     Stromfluss    auf die     miteinander    zu  verschweissenden Ränder konzentriert, so trat diese  bei den     erwähnten    Vorschlägen als vorteilhaft ver  mutete Wirkung nicht mit genügender Gleichmässig  keit ein. Zwar wurden die Enden     der    Schweissränder  auf Schweisstemperatur erhitzt, der     Stromfluss    wurde  aber zwischen diesen Enden nicht genügend auf die  Ränder konzentriert.

   Wenn daher diese mittleren  Teile der Schweissränder auf Schweisstemperatur er  hitzt werden     sollten,    so wurden die     Endteile    der  Schweissränder, an denen der Strom konzentrierter  ist, überhitzt und infolgedessen für eine gute Schwei  ssurig zu weich. Dieser Übelstand trat insbesondere  bei     verhältnismässig    langen Schweissrändern auf, war  jedoch bei Versuchen auch für Schweissränder fest  stellbar, die nicht länger als ein oder zwei Zoll waren.

    Eine weitere Schwierigkeit ergab sich aus dem Um  stand, dass beim Erhitzen der     Schweissränder    auf  Schweisstemperatur und insbesondere bei dem er  läuterten ungleichmässigen Erhitzen ein derart starkes       Werfen    der Randteile auftrat, dass     beim    Zusammen  pressender Ränder bzw. Verschweissen die Schweiss  zone wellig wurde und störende Höcker und Täler  aufwies. Auch sollte nach den erwähnten Vorschlägen       Hochfrequenzstrom    von 30 Kilohertz angewendet  werden.

   Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei dieser  Frequenz die gegenseitige Induktion zwischen den den  Heizstrom führenden Rändern nicht eine solche       Stromkonzentration    in den Rändern hervorzurufen  vermag, dass entweder die tatsächlichen Randflächen  der zu verschweissenden Ränder wirksam erhitzt wer  den oder eine Erwärmung und Erweichung des       Metalles    hinter den     Rändern    und damit das Werfen  und sonstige störende Beeinflussungen bei Aufrecht  erhaltung     einer    für ein einwandfreies Schweissen ge-      nügenden Festigkeit bzw.  Stützwirkung  des hinter  dem eigentlichen Schweissrand anstehenden Metalles  vermieden werden.  



  Das     Verfahren    gemäss der vorliegenden Erfindung  ermöglicht, diese Nachteile völlig zu vermeiden, und  besteht     darin,    dass die Impedanz derjenigen Teile der  Stromwege, die hinter den Schweissrändern verlaufen,  vor dem Schweissen mit Mitteln so geregelt wird, dass  ein solches Ausmass von Stromkonzentration an die  sen Rändern erreicht wird, als erforderlich ist, um die  Ränder gleichzeitig gleichmässiger auf ihrer gesamten  Länge auf Schweisstemperatur zu erhitzen.  



  Die     Erfindung    ist, wie sich zeigte, besonders ge  eignet zum sicheren und     glatten    Stumpfschweissen der  Enden von Stahlstücken in den Beizrändem in Stahl  werken oder bei Walzwerkstrassen oder zur Herstel  lung von zusammenhängenden Metallbändern oder  -streifen, aus denen Rohre gebildet werden sollen,  ferner, um Ränder von Stahlplatten einwandfrei und  glatt zusammenzuschweissen. Ausserdem können bei  Anwendung der Erfindung auch andere Metalle als  Eisen oder Stahl geschweisst werden, z. B. Aluminium  oder Kupfer hoher Leitfähigkeit, die bei Anwendung  von     Induktionserhitzung    zum Schweissen nicht ein  wandfrei erhitzt werden können.

   Schliesslich ist die  Erfindung auch beim Zusammenschweissen von  Metallteilen anwendbar, die aus verschiedenem Metall  bestehen und verschiedene Schweisstemperaturen er  fordern.  



  Merkmale von Ausführungsbeispielen der Erfin  dungen ergeben     :sich    aus .der nachfolgenden Beschrei  bung anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:  Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste  Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach  der     Erfindung,     Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer wei  teren bevorzugten     Ausführungsform,     Fig. 3 einen senkrechten Schnitt zu Fig. 2,  Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer ande  ren     Ausführungsform    der Anordnung,  Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht von Teilen der  Ausführungsform nach Fig. 4 in der Stellung, die sie  während des Erhitzungsvorganges einnehmen,  Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine der  Fig.

   4 entsprechende Ausführungsform in grösserem  Massstab, bei der die     einzelnen    Teile ebenfalls in der  Stellung dargestellt sind, die sie beim Erhitzen ein  nehmen,    Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,  bei der die einzelnen Teile jedoch in der Stellung  gezeigt sind, die sie beim Schweissvorgang     einnehmen,     Fig. 8 einen Teilschnitt für eine Ausführungs  form nach Fig. 6, die jedoch zum Überlappungs  schweissen dient und  Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung  der Teile nach beendeter Überlappungsschweissung.  Nach Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Metallstrei  fen 10, 11, die beispielsweise aus     verhältnismässig     breitem und dünnem Stahl bestehen, mit ihren Rän-    dern 12, 13 dicht beieinander angeordnet.

   An diesen  Rändern sollen die Metallstreifen 10, 11 miteinander  verschweisst werden. Mit 14 und 15 sind zwei Platten  oder Stäbe bezeichnet, die aus Material hoher elek  trischer Leitfähigkeit, z. B. Aluminium oder Kupfer  oder anderem Material, bestehen, das vorzugsweise  eine höhere elektrische Leitfähigkeit hat als das  Metall der miteinander zu verschweissenden Teile 10,  11. Die Stäbe oder Platten 14, 15 sind verhältnis  mässig starr ausgebildet und so angeordnet, dass sie die  Streifen 10, 11 mit Anpressdruck berühren und sie  nach unten fest auf eine Unterlagsfläche aufpressen,  die eine elektrisch isolierte Stützfläche aufweisen  kann. Die Platten oder Stäbe 14, 15 können auch  unter den Metallstreifen 10, 11 angeordnet sein.

   Die  Stirnränder 16, 17 der starren Glieder 14, 15 sind  verhältnismässig dicht     beeinander    angeordnet, liegen  aber, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, etwas  hinter den Rändern 12, 13, an denen die Metall  streifen 10, 11 miteinander verschweisst werden sol  len. Der Abstand der Ränder 16, 17 sowie die Ränder  12, 13 sind in der Zeichnung der Deutlichkeit halber  etwas grösser dargestellt, als er in Wirklichkeit ist. Die  Ränder 16 und 17 sollen so weit hinter den Rändern  12, 13 angeordnet sein, dass sie nicht mit Teilen der  Ränder 12, 13 in Berührung kommen, die leicht  erhitzt werden und beim Erhitzen auf Schweisstem  peratur erweichen.  



  Mit 18 ist eine     Hochfrequenzquelle    bezeichnet,  deren Klemmen bei 19 und 20 an die starren Glieder  14, 15 angeschlossen sind. Die anderen Enden dieser  Glieder sind durch einen elektrischen Leiter 21 mit  einander verbunden, .dessen Klemmen bei 22, 23 mit  den Gliedern 14 und 15 verbunden sind. Auf diese  Weise ist ein Stromkreis gebildet, der von der Hoch  frequenzstromquelle über das eine starre Glied 14  zu dessen anderem Ende, dann auf das andere Ende  des anderen starren Gliedes 15 und von da zurück zu  der anderen     Klemme    der     Hochfrequenzquelle    führt.

    Da die Ränder 16 und 17 verhältnismässig dicht bei  einander angeordnet sind, fliesst der Hochfrequenz  strom bzw. der Teil des Stromes, der in den starren  Gliedern 14, 15 entlang geht, statt in die zu ver  schweissenden Glieder 10 und 11 überzutreten, dicht  an den Rändern 16 und 17 entlang. Da aber diese  Glieder 14 und 15 mixt den zu verschweissenden  Teilen 10, 11 in leitender Berührung stehen, und zwar  in Druckberührung, gehen beträchtliche Teile des  Stromes in die zu verschweissenden Teile 10, 11 über,  und da die Ränder 12 und 13 sehr dicht beieinander  angeordnet sind, wird der Strom an diesen Rändern  stark     konzentriert.     



  In vielen Fällen können gute Ergebnisse erreicht  werden, wenn bei der Anordnung nach     Fig.    1 die  Ränder 16 und 17 gerade verlaufen und gleich  mässigen Abstand voneinander haben. Wegen des  Nachbarschaftseffektes wird der in den Metallteilen  10 und 11 fliessende Strom stark an den Rändern 12  und 13 konzentriert. In vielen Fällen wird er dabei  auch genügend gleichmässig sein, um eine befrie-      digende Schweissung zu ermöglichen, wenn die Ränder  nach dem Erhitzen auf Schweisstemperatur und dem  Abschalten des Stromes gegeneinandergepresst wer  den. Wenn dagegen die leitenden Glieder 14 und  15 nicht angeordnet wären, so könnte dies nicht er  reicht werden.

      In vielen Fällen kann es aber bei der Anordnung  nach Fig. 1 und gerade verlaufenden Rändern 16 und  17 auch vorkommen, dass Teile der Ränder 12 und  13 überhitzt werden, während andere Teile der Rän  der noch zu     kühl    bleiben, um eine gleichmässige  Schweissung zu gewährleisten. Diese Schwierigkeit  kann vermieden werden. Wenn z. B. Teile der Ränder  12, 13, die an oder nahe der mit dem Bezugszeichen  25 bezeichneten Stelle liegen, zu kühl bleiben sollten,  nachdem andere Stellen bereits die Schweisstemperatur  erreicht haben, so kann diese Wirkung ausgeglichen  werden, indem bei 27 und 28 in den Rändern der  starren Glieder 14 und 15 Ausnehmungen bzw. Ein  buchtungen angeordnet werden.

   Wenn anderseits  Teile der zu verschweissenden Ränder, beispielsweise  bei 29 und 30, zu heiss werden würden, bevor andere  Teile die Schweisstemperatur erreichen, so kann die  ser Schwierigkeit dadurch begegnet werden, dass die  Ränder 16 und 17 mit Vorsprüngen 31, 32 ver  sehen werden. Die Einbuchtungen und     Ausnehmun-          gen    27, 28 bewirken, dass die Impedanz für den  Hochfrequenzstrom, der in den Elementen 14, 15  fliesst, beim Vorbeifliessen an diesen Ausnehmungen  bzw. Einbuchtungen gesteigert ist, so dass der Strom  fluss in diesen Elementen Wegen folgt, die etwas  weiter von den Randteilen 25, 26 entfernt liegen als  an anderen Stellen.

   Es ergibt sich hieraus, dass die  Konzentration des Stromes in den Randteilen 25, 26  herabgesetzt wird, wodurch diese Teile selbst bei  Anwendung grösserer Erhitzung weniger erhitzt wer  den. In den vorspringenden Bereichen 31, 32 wird  der in den starren Gliedern 14, 15     fliessende    Strom  dichter an die Randteile 29 und 30 gedrängt, wobei  man normalerweise annehmen könnte, dass in diesen  Teilen mehr Strom     fliesst    und diese Teile, obwohl  sie bereits überhitzt sind, weiter erhitzt würden.

   Da  aber die Ausnehmungen 27 und 28 dem Stromfluss  in den Elementen 14 und 15 eine grössere Impedanz  bieten, wird ein grösserer Teil des Stromes nach unten  in die Teile 10, 11 in diesen Bereichen eingeleitet,  wodurch die Erhitzung der Randteile 25, 26 ge  steigert wird, was gerade zur Vermeidung der Fehler  quellen der oben erwähnten früheren Vorschläge  erstrebt wird. Obwohl angenommen werden     könnte,     dass die vorspringenden Teile 31 und 32 bewirken  könnten, dass die Teile 29 und 30 in grösserem Aus  masse erhitzt würden, trotzdem es erwünscht ist, sie  weniger zu erhitzen, so wird doch eine solche Wir  kung durch den Seiteneffekt verhindert, der verur  sacht, dass die Impedanz in den Bereichen 31 und 32  der Elemente 14, 15 herabgemindert wird.

   Hierdurch       fliesst    in den Randteilen 29, 30 weniger Strom,  wodurch eine Überhitzung vermieden wird.    Die Form und der Verlauf der     Randteile    der lei  tenden Glieder 14, 15 werden vorzugsweise durch  Versuche bestimmt. Dies     kann    in der Weise     erfolgen,     dass die zu verschweissenden Teile 10 und 11, die aus  einem     bestimmten    Metall, z. B. Stahl, bestehen, und  die eine bestimmte Breite und Dicke haben, bei An  wendung von starren Gliedern 14 und 15 von eben  falls bestimmten Abmessungen in der in Fig. 1       dargestellten    Weise angeordnet werden, aber zunächst  in der     Form,    dass die Ränder 16 und 17 gerade ver  laufen.

   Wenn dann bei der Durchführung des Ver  suches mit dieser Anordnung Hochfrequenzstrom  zugeführt wird und     festgestellt    wird, dass bestimmte  Bereiche der Ränder 12 und<B>13</B> zu kühl bleiben,  nachdem andere Stellen bereits überhitzt sind, so  werden die Randteile der     Glieder    14, 15 an diesen  kühleren Stellen     zurückgeschnitten,        unterbrochen     oder mit Ausnehmungen in einem .solchen Ausmass  versehen, dass die Unterhitzung vermieden wird.

    Wenn anderseits Teile 29, 30 beispielsweise zur  Überhitzung neigen oder die Schweisstemperatur nicht  so rasch erreichen als andere Teile, so werden die  angrenzenden Teile der Glieder 14, 15 bei 31, 32  in der dargestellten Weise verlängert, wodurch die  Impedanz des dicht     an    den Bereichen 29 und 30  fliessenden Stromes verringert wird und die     L7ber-          hitzung    vermieden wird.  



       Einzelheiten    einer bevorzugten Ausführungsform  der     Erfindung    ergeben sich aus     Fig.    2, in der     die,     selben Teile der Anordnung mit denselben Bezugs  zeichen bezeichnet     sind    wie in     Fig.    1. In diesem Fall  wird das leitende Glied 15 beispielsweise in fester  Lage gegen den Metallstreifen 11 an der durch die  Pfeile 34, 35 bezeichneten Stelle nach unten gepresst,  was beispielsweise durch Druckzylinder erfolgen  kann, wie sie in     Fig.    3     dargestellt    sind.

   Das starre  Glied 14 kann in derselben Weise gegen den Metall  streifen 10     angepresst    werden, indem der     Anpress-          druck    in Richtung der Pfeile 36 und 37 ausgeübt  wird. Der Strom wird den     starren    Gliedern 14 und 15  durch Kontakte 38, 39 zugeführt, die an die Hoch  frequenzquelle angeschlossen sind. Wenigstens der  Kontakt 38 kann als Gleitkontakt ausgebildet     sein,     der mit dem Ende des starren Gliedes 14 in     Gleit-          berührung    steht. Diese Kontakte oder Elektroden  können, wie es bei     Hochfrequenzgeräten    an sich be  kannt ist, vorzugsweise mit Kühlkanälen versehen  sein.

   Die starren Glieder 14 und 15 können, wenn  sie häufig gebraucht werden, ebenfalls gekühlt wer  den. Die entgegengesetzten Enden der starren     Glieder     14 und 15     sind    durch ein U-förmiges     Kontaktglied     40 miteinander verbunden, das vorzugsweise ebenfalls  kühlbar ist     und    von dem mindestens der Teil 41 in       Gleitberührung    mit dem starren Glied 14 steht.

   Bei  der in     Fig.    2     dargestellten        Ausführungsform    sind die  einander gegenüberliegenden Ränder der starren  Glieder 14 und 15 bei 43 und 44 abgeschrägt, so  dass der     in    ihnen fliessende Strom nach unten dicht  an     die        Ränder    12, 13 der Glieder 10, 11 gedrängt  wird, die miteinander zu verschweissen sind.      Bei dieser Ausführungsform ist die Impedanz der  Ränder der starren Glieder 14 und 15 durch enge  Schlitze 45 verändert, die in die Ränder eingeschnitten  sind und beispielsweise     rechtwinklig    zu ihnen nach  hinten verlaufen. Die     Schlitze    enden in kreisförmigen  Öffnungen 46.

   Die besondere     Form,    Anzahl und Lage  dieser Unterbrechungen der Ränder 14 und 15, ent  sprechend Fig. 2, ist nur als Beispiel dargestellt und  kann     geändert    werden. Zweckmässig wird die An  ordnung der Unterbrechungen durch Versuche fest  gestellt, wie sie vorstehend in Verbindung mit Fig. 1  erläutert worden sind. Auf diese Weise können die  besten Ergebnisse beim Zusammenschweissen der  Streifen oder Platten verschiedenster Art und Ab  messungen ermittelt werden. Infolge des Nachbar  schaftseffektes wird der Hochfrequenzstrom dazu  neigen, dicht an den vorderen Teilen der Ränder 43,  44 zu     fliessen    und in die Ränder 12 und 13, die mit  einander zu verschweissen sind, überzutreten.

   Jedoch  wird die Impedanz für den Strom in den Rändern 43,  44 an den Schlitzen 45 wesentlich-gesteigert, wodurch  ein grösserer Teil des Stromes dazu gebracht wird,  von den Rändern 43, 44 in das Metall der mitein  ander zu verschweissenden Teile 10 und 11 über  zutreten und an den     Rändern    12 und 13 derselben  entlangzufliessen. Die Heizwirkung wird daher an  den den Schlitzen benachbarten Stellen der Ränder  12 und 13 gesteigert.

   Auf diese Weise können die  mittleren Teile der Ränder 12 und 13, die, wie ein  gangs erwähnt, bei den Vorschlägen     früherer    Art zu  kühl blieben, infolge der Anordnung der starren Glie  der 14, 15 und der Randausbildung derselben eben  so schnell auf Schweisstemperatur gebracht werden  als die Teile der Ränder 12 und 13, die den Kontakt  gliedern 38, 39 oder 40 näherliegen.  



  Beim praktischen Betrieb der Anordnung nach  Fig. 2 können unterhalb der miteinander zu ver  schweissenden Metallstreifen 10 und 11 weitere starre  Glieder angewendet werden, und zwar beiderseits der  herzustellenden Schweissnaht. Die Stromanschlüsse  können dabei in der gleichen Weise wie für die  starren Glieder 14, 15 nach Fig. 2 angeordnet werden.  Auf diese Weise kann in bestimmten Fällen die An  ordnung nach Fig. 2 an der Unterseite der Metall  streifen 10 und 11 gewissermassen     verdoppelt    werden,  wobei diese Verdoppelung bei     verhältnismässig    dün  nem Metall nicht immer erforderlich ist.  



  Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird der Hoch  frequenzstrom, der vorzugsweise eine Frequenz in  der Grössenordnung von 100 Kilohertz oder mehr  aufweist, den Kontakten 38 und 39 zugeführt, wobei  der Abstand zwischen den Rändern 12 und 13 bei  spielsweise<B>0,16</B> cm bis 0,32 oder gar 0,64 cm be  tragen kann. Wenn dann die Flächen der Ränder 12  und 13 Schweisstemperatur erreicht haben, was an  dem Grad der Weissglut bemerkbar ist, wird der  Strom abgeschaltet und das aus dem starren Glied  14 und dem Metallstreifen 10 gebildete Ganze durch       eine    in Richtung des     Pfeiles    50 angewendete Kraft  in der Fig. 2 nach links gepresst, was beispielsweise    durch einen Druckzylinder bewirkt werden kann,  wie er in Verbindung mit Fig. 3 dargestellt ist.

   Auf  diese Weise werden die Ränder 12 und 13 durch den  Anpressdruck fest gegeneinandergepresst und zusam  mengeschweisst, wobei sich, wie oben erläutert, eine  einwandfreie Schweissnaht ergibt.  



  Nach dem in Fig. 3 dargestellten senkrechten  Querschnitt sind die starren leitenden Glieder 14, 15  über den miteinander zu verschweissenden Metall  teilen 10 und 11 angebracht und unterhalb dieser  Teile entsprechende leitende Glieder 14' und 15'  angeordnet. Das Ganze ist dabei auf einer mit     einer     geeigneten Isolierung oder durch eine Isolierung ge  bildeten Tragkonstruktion 51 angebracht.

   Zum Zu  sammenpressen der Teile 15, 11, 15' einerseits und  14, 10, 14' anderseits sind Druckzylinder 35', 37'  angeordnet, die diese Teile in Pressberührung mit  einander bringen. Ähnliche isolierende Verbindungs  und Tragmittel können für die Teile 14, 10, 14' bei  52 angeordnet sein, die bei 53 verschiebbar gelagert  sind und mit einem Druckzylinder 50' verbunden  sind, mittels dessen die Ränder 12 und 13 unter  Druck zusammengepresst werden können, nachdem  der Hochfrequenzstrom abgeschaltet ist.  



  Wie bereits erwähnt, wird der Hochfrequenzstrom  vorzugsweise mit einer Frequenz in der Grössenord  nung von 100 Kilohertz oder höher, beispielsweise  bis zu 450 Kilohertz oder sogar noch höher, ange  wendet. Dies erfolgt deshalb, weil die Tiefe, auf die  der Strom in die Randflächen der zu erhitzenden  Ränder 12, 13 eindringt, sich nach dem umgekehrten  Quadratwurzelgesetz ändert. Die Kurve, welche diese  Tiefe bei steigenden Frequenzen zeigt, offenbart, dass  beim Steigen der Frequenz um etwa 10 Kilohertz und  etwas höher die Eindringtiefe langsam oder gradlinig  abfällt, dass aber bei einem Steigen der Frequenz von  etwa 50 Kilohertz bis auf etwa 100 Kilohertz ein  vergleichsweise scharfer Abfall der     Eindringtiefe     stattfindet.

   Das heisst, wenn die Frequenz eine Grössen  ordnung von etwa 100 Kilohertz erreicht, wird der  Strom plötzlich stärker in den tatsächlichen     End-          flächen    konzentriert, so dass die Erhitzung auf  Schmelztemperatur und Erweichung des     Metalles    auf  einen Bruchteil eines Tausendstel Zoll Tiefe be  schränkt werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass  das Metall in grösserer Tiefe noch fest bleibt und  ermöglicht, dass die erweichte Oberfläche unter Druck  fest in Schweissberührung mit der anderen Fläche  gebracht werden kann, wobei zugleich die Wirksam  keit des     Erhitzungsvorganges    stark gesteigert wird.  Wenn z.

   B. mit einer Frequenz von 10 Kilohertz  gearbeitet wird, so kann eine befriedigende     Schwei-          ssung    nicht erreicht werden. Die     Eindringtiefe    des  Stromes ist dabei drei- oder mehrmals grösser als bei  einer Frequenz von etwa 100 Kilohertz. Was aber bei  solch geringen Frequenzen noch störender ist, ist der  Umstand, dass die Impedanz der Stromwege in den  Gliedern 14 und 15 sich zu sehr derjenigen der  Stromwege entlang den zu schweissenden Rändern  nähert, um eine befriedigende     Schweissung    zu erhalten.

        Wenn Metallstücke miteinander stumpf ver  schweisst werden sollen, die aus verschiedenen Metal  len bestehen, beispielsweise wenn ein Metallstück aus  einem Metall, das verhältnismässig leicht schmilzt, an  ein anderes Metallstück aus einem Metall an  geschweisst werden soll, das erst bei einer wesentlich  höheren Temperatur erweicht, so stellte dies bisher  ein schwieriges Problem dar, das mit den bisher be  kannten Verfahren der Hochfrequenzinduktionshei  zung oder mit den bekannten Verfahren der Licht  bogenschweissung kaum zu lösen war. Bei der  vorliegenden Anordnung kann einer der zu schwei  ssenden Teile, z. B. der Metallteil 10, jedoch ohne  weiteres aus einem anderen Metall als der Teil 11  bestehen, und zwar aus einem solchen Metall, das  eine höhere Schweisstemperatur erfordert als der Teil  11.

   Dabei kann ein solcher Temperaturunterschied  erreicht werden, indem die Ränder der Platten oder  Stäbe 14 und 15 verschieden geformt werden oder  verschiedenen Abstand von den zu schweissenden  Rändern erhalten. Wenn z. B. der Rand des Metall  stückes 10 auf eine höhere Temperatur erhitzt werden  soll, so kann der Rand 43 der Platte 14 mit einer  grösseren Anzahl von Schlitzen oder Unterbrechungen  versehen werden als der Rand 44 des starren Gliedes  15. Dabei können die Zahl und die Anordnung der       Schlitze    ebenfalls durch Versuche derart bestimmt  werden, dass beide Ränder, die miteinander ver  schweisst werden sollen, jeweils gleichmässig auf die  für das betreffende Metall erforderliche Schweiss  temperatur erhitzt werden, die von der Schweiss  temperatur des anderen Metallstückes abweicht.

   Bei  Anwendung solcher     Hilfsmittel    kann auch das eine  Metallstück, z. B. das Metallstück 10, dicker sein als  das andere Metallstück 11 und innerhalb der     zur          Verfügung    stehenden Zeit eine grössere Erhitzung  erfordern, um es auf Schweisstemperatur zu bringen.  Auch diesem Umstand kann durch entsprechende  Wahl der Form und Anzahl sowie auch der Anord  nung der Unterbrechungen in den Rändern der  plattenförmigen Glieder 14 und 15 Rechnung ge  tragen werden.  



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann ein stabför  miges Glied 55 hoher elektrischer Leitfähigkeit, das  z. B. aus Kupfer bestehen kann, so angeordnet wer  den, dass es in dem zwischen den zu schweissenden  Rändern 12, 13 befindlichen Schlitz dicht an diesen  Rändern entlangläuft. In der hier dargestellten Form  ist dieses stabförmige Glied im Querschnitt keilförmig  ausgebildet, was aber nicht immer notwendig ist, und  so angeordnet, dass es unterhalb des Schlitzes verläuft  oder vorübergehend etwas in den Schlitz hineinragt,  wie durch die gestrichelten     Linien    angedeutet ist.  Auch dieses Glied kann mit einem Kühlkanal 56  versehen sein.

   Die Wirkung eines solchen, aus Nicht  eisenmetall bestehenden Gliedes hoher Leitfähigkeit  in oder an den zwischen den zu verschweissenden       Metallstücken    10, 11 gebildeten Spalt besteht     darin,     dass die Impedanz für den Strom, der in den Teilen  des Spaltrandes fliesst, der dem Glied 55 am nächsten    ist, herabgesetzt wird. Auf diese Weise kann die  Konzentration des Hochfrequenzstromes an den tat  sächlichen Oberflächen der Spaltränder     begünstigt     werden. Je nach der Anordnung des     Gliedes    55 kann  dabei der Strom auf die untere Kante der Spaltränder  oder, falls erwünscht, auf die obere Kante eines  Spaltrandes konzentriert werden, wenn das Glied 55  dieser oberen Kante am nächsten angeordnet wird.

    Diese Anordnung wird dann gewählt werden, wenn  es erwünscht ist, diese Kante etwas     schneller    als die  andere Kante zu erhitzen bzw. erweichen, um die  Richtung einer etwaigen Ausbauchung der Schwei  ssung zu steuern. In vielen Fällen ist die Anwendung  eines solchen leitenden Gliedes 55 aber nicht erfor  derlich.  



  Die Steuerung des Heizstromes kann durch einen  zeitgesteuerten Schalter erfolgen, ebenso wie auch  die Betätigung der Druckzylinder durch eine     Zeit-          messvorrichtung    gesteuert werden kann. Die Anord  nung kann sowohl zur Durchführung einer     Überlap-          pungsschweissung    als auch zur Durchführung der       Stumpfschweissung    verwendet werden.  



  Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den       Fig.    4 bis 9 soll der Querrand<B>111</B> eines z. B. aus  Stahlblech bestehenden Bandmetallstückes 110 an  ,den Querrand eines anderen     Metallbandstückes    110'  angeschweisst werden, das ebenfalls aus Stahlblech  besteht. Es soll auf diese Weise ein zusammenhän  gendes     Metallband    gebildet werden, das jeweils nach  dem Anschweissen eines     zusätzlichen    Bandstückes,  wie auf der linken Seite der     Fig.    4 gezeigt ist, auf  gerollt werden soll.  



  Das Bandstück 110 kann anfänglich zwischen  oberem und     unterem    Klemmbacken 113, 114 in einer  Lage gehalten sein, in der sein Rand 111 von dem  Querrand 112 des bereits gebildeten Bandes einen  geringen Abstand hat. Dieser Abstand kann beispiels  weise 0,16 bis 0,64 cm betragen. Zum Heben  und Senken des Klemmbackens 113 für den In- und       Aussereingriff        mit    dem Bandstück 110 und     zum    Ruf  pressen desselben auf den unteren Klemmbacken 114  können beliebige Mittel angeordnet sein, die z. B. aus  einem     Druckzylinder    bestehen können, wie er bei  115 schematisch dargestellt ist.

   Das Bandstück 110'  kann in ähnlicher Weise zwischen oberen und unteren  Backen oder sonstigen Klemmgliedern 116, 117 ge  halten werden, von denen das Glied 116 ebenfalls  durch einen Druckzylinder 118 betätigt werden kann.  



  Weitere obere und untere Klemmbacken sind 119  und 120 und werden mittels der Druckzylinder 121,  121' betätigt. Diese Klemmglieder 119, 120 dienen  dazu, die Ränder 111 und 112 nach dem Erhitzen  und dem Abschalten des Heizstromes zu erfassen und .  sie in ausgerichteter Lage zu halten, die sie zum     An-          einanderschweissen    benötigen. Die Klemmglieder 113,  114 mit dem zwischen ihnen eingespannten Bandstück  110 können, nachdem der Querrand 111 auf Schweiss  temperatur     erhitzt    ist, mittels eines Druckzylinders  122 vorwärts     bewegt    werden, so dass der Rand 111  mit dem Rand 112 in die zum Stumpfschweissen er-      forderliche Pressberührung miteinander kommt.

   Dies       erfolgt    gerade dann, wenn die Klemmbacken 119 und  120 in die zum Einspannen der erhitzten Ränder not  wendige Stellung gebracht sind.  



  Die Klemmen der Hochfrequenzstromquelle sind  an Kontaktglieder 126, 125 angeschlossen, die durch  einen     Druckzylinder    127 in Berührung mit den Seiten  rändern der Bandmetallstücke 110     und    110' gebracht  werden können. An den     entgegengesetzten    Enden  der Ränder 111, 112 ist ein U-förmiges Kontaktglied  128 angeordnet, das ebenfalls mit den Seitenrändern  der Metallbandstücke 110, 110' in Berührung ge  bracht werden kann. Die Bewegung dieser Kontakt  glieder kann durch einen     Druckzylinder    129     erfolgen.     Die verschiedenen Kontaktglieder können, wie dar  gestellt, mit Kühlkanälen versehen sein.

   Wenn diese  Kontaktglieder mit den zu verschweissenden Metall  bandstücken in Verbindung gebracht werden, fliesst  der von der Hochfrequenzstromquelle kommende  Strom über das Kontaktglied 125 am Rand 111 ent  lang zu dem Kontaktglied 128, tritt dann auf den  Rand 112 des anderen Bandmetallstückes 110' über  und     fliesst    an diesem Rand zurück zu dem Kontakt  glied 126 und von da zu der anderen Klemme der  Hochfrequenzstromquelle.  



  Bei dieser Ausführungsform sind Stäbe aus  magnetischem, das heisst magnetisierbarem Material  <B>130,</B> 131, 132 und 133 in der dargestellten Lage an  geordnet. Die Stäbe 130, 131 liegen in geringem  Abstand hinter dem Rand 111 und sind etwas über  und unter dem Bandmetallstück 110 ohne Berührung  mit diesem angeordnet. Die magnetischen Stäbe 132,  <B>133</B> sind     in    ähnlicher Weise etwas hinter dem Rand  112 und dicht über und unter dem Bandmetall 110'  ohne     Berührung    mit diesem angeordnet. Die magneti  schen Stäbe können aus gesintertem magnetisierbarem  Oxyd und einem     Isoliermaterial    bestehen, das vor  zugsweise bekannter Art sein kann und einen nied  rigen     Verlustfaktor    sowie einen hohen spezifischen  Widerstand aufweist.

   Beispielsweise kann das kera  mische     magnetische    Material angewendet werden,  das unter der Bezeichnung  Ferramic  durch die  General Ceramic und Steatite Corporation im Handel  erhältlich ist. Anstelle dieses Materials können auch  andere magnetische Materialien angewendet werden.  Vorzugsweise soll aber das Material eine Permeabili  tät haben, die wesentlich grösser als 1 ist. Wenn  dabei das magnetische Material in     verteilter    Form  vorhanden ist, so soll es so fein     verteilt        sein,    dass  Stromverluste in weiten Grenzen vermieden werden.

    Unter anderem kann auch feinverteiltes     Eisenpenta-          karbonyl    angewendet werden, das mit einem geeig  neten     Isoliermaterial    gemischt ist.  



  Die Streifen oder Stäbe aus magnetischem  Material, die in manchen Fällen nur im mittleren  Teil der Ränder 111 und 112 angeordnet zu sein  brauchen, dienen dazu, die Impedanz des Hoch  frequenzstromes in Stromwegen, die im Abstand von  den     Rändern    111, 112 verlaufen, so zu steigern, dass  der Strom dazu gebracht wird, an der tatsächlichen    Oberfläche der Ränder entlangzufliessen, und zwar mit  einer     genügenden    Gleichmässigkeit, um ein im wesent  lichen gleichmässige Erhitzung der Schweissränder auf  ihrer gesamten Länge zu gewährleisten.  



  Aus Fig. 5 ist die Anordnung der magnetischen  Stäbe 130,<B>132</B> zu den Rändern 111, 112 klarer  ersichtlich. Diese Figuren zeigen ferner die Kontakte  125 und 126 und 128 in Stellungen, in denen sie die  Stahlblechbänder 110 und 110' zur Zuführung des  Hochfrequenzstromes berühren.  



  Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, können  die magnetischen Stäbe 130 bis 133 mittels einstell  barer Tragarme 140 einstellbar angeordnet sein, die  an ortsfesten Querträgern 141 angebracht sind. Wie  bei 142 gezeigt ist, kann jeder magnetische Stab mit  einer Kühlleitung versehen sein.  



  Wie ferner aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist,  können die Klemmbacken 113 und 114 durch Trag  glieder verbunden sein, die mit 143 bezeichnet sind  und ermöglichen, dass der obere Klemmbacken gegen  über dem unteren Klemmbacken angehoben und ab  gesenkt werden kann. Die Anordnung kann dabei  derart sein, dass der in bezug auf Fig. 4 erwähnte  Druckzylinder 122 über eine Kolbenstange 122' an  geschlossen ist, der zur Bewegung des aus den     Teilen     110, 113 und 114 gebildeten Ganzen dient und mit  tels dessen der Querrand 111 in die Schweissstellung  zu dem Rand 112 gebracht werden kann.  



  Sobald der Hochfrequenzstrom in der erläuterten  Weise angeschlossen ist und sobald die Randflächen  111, 112 die Schweisstemperatur erreicht haben, wird  der Hochfrequenzstrom durch einen zeitgesteuerten  Schalter abgeschaltet, worauf unter Anwendung von  ebenfalls zeitgesteuerten Mitteln bekannter Art der  Druckzylinder 122 betätigt wird, um die Ränder 111  und 112     gegeneinanderzupressen.    Dies erfolgt gerade  in dem Augenblick, in dem die Klemmbacken 119,  120 betätigt werden, um sie in fester Druckberührung  mit den oberen und unteren Flächen der zu bildenden  Schweissnaht zu bringen, vergleiche     Fig.    7.

   Die Be  tätigung der Klemmbacken 119 und 120 zu diesem  Zeitpunkt kann ebenfalls durch Anwendung selbst  tätiger     Zeitmessvorrichtungen    gesteuert werden, die  auch die Druckzylinder 121 und 121' steuern. Kurz  nachdem die Ränder<B>111</B> und 112 unter Druck zu  sammengepresst worden sind und die     Schweissung     gebildet ist, werden die Klemmbacken selbsttätig  weggenommen, so dass das Bandmetall 110' mit dem  nunmehr angeschweissten Bandmetallstück 110 weiter  aufgewickelt werden kann.  



  Die bei dieser Ausführungsform angewendeten  Frequenzen können die gleichen sein wie die bei den  vorher beschriebenen Ausführungsformen.  



  Die bisher beschriebenen Verfahren und Anord  nungen sind zum Stumpfschweissen von Metallstreifen  gut geeignet, die eine grössere Stärke als etwa 0,16 cm  haben. Wenn jedoch die miteinander zu ver  schweissenden Metallstreifen bzw. -stücke wesent  lich dünner sind, so haben die Ränder der-      selben nicht die genügende Steifigkeit, um beim  Gegeneinanderpressen in derselben Ebene zu bleiben,  ohne dass sich     Ausbauchungen    oder Abweichungen  bilden. Zum Zusammenschweissen von Metallstreifen  oder -stücken, die dünner als 0,16 cm sind, wird  daher zweckmässig eine Anordnung angewendet, die  geeignet ist, eine Überlappungsschweissung herzustel  len.

   Hiefür ist beispielsweise eine Anordnung ent  sprechend Fig. 6 geeignet, bei der jedoch die Klemm  backen<B>113,</B> 114 und 116,<B>117</B> so angeordnet sind,  dass die Enden der miteinander zu verschweissenden  Metallteile 110a und 110b eine Lage einnehmen, wie  sie in Fig. 8 dargestellt ist. Hierbei übergreifen sich  die Endteile, befinden sich aber in geringem Abstand  voneinander, wie dargestellt. Wenn dann Hochfre  quenzstrom zugeführt wird (während die Klemm  backen 119a, 120a in Abstand von der Schweisszone  bleiben), wird die Stirnfläche 145 infolge der gegen  seitigen Induktion zwischen den in den sich über  greifenden Teilen fliessenden Strömen zuerst auf  Schweisstemperatur erhitzt.

   Die andere Randfläche  146 wird ebenfalls erhitzt, der Strom kann aber ab  geschaltet werden, bevor dieser Rand     völlig    auf  Schweisstemperatur erhitzt ist. Nach dem Abschalten  des Stromes werden die Klemmbacken 119a, 120a  unter hohem Druck in     Berührung    mit den Metall  stücken 110a, 110b gebracht, so dass eine einwand  freie Überlappungsschweissung bei 147 hergestellt  wird, bei der die Ebene des Metallstreifens 110a  eine glatte Fortsetzung der Ebene des Streifens 110b  bildet. Überlappungsschweissungen können auch mit  Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 hergestellt  werden.  



  Bisher war es üblich, derartige Metallstreifen an  ihren Enden durch eine Reihe von überlappten Punkt  schweissungen in der Weise zu schweissen, dass selbst  bei Anwendung hoher Anpressdrucke die Gesamtdicke  der überlappten Schweissung etwa 70 0/o dicker blieb  als die Dicke jedes einzelnen Metallstreifens. Es er  gab sich so ein unregelmässiger Übergang bzw. eine  Unterbrechung in jedem Bereich, in dem     die    Streifen  enden miteinander     verschweisst    wurden. Dies beein  trächtigt aber die Handhabung der zusammen  geschweissten Metallstreifen bzw. -bänder bei späteren  Arbeitsvorgängen.

   Demgegenüber kann entsprechend  den     Fig.    8 und 9 die     überlappung    in der Schweiss  zone derart abgeflacht werden, dass die Gesamtdicke  in der Schweisszone kaum grösser als die Dicke des  einzelnen Metallstreifens allein ist.



  Method for heating and welding together two metal parts with high frequency current The invention relates to a method and an arrangement or device for heating and welding together two metal parts through which high frequency current is passed along their edges. Among other things, the invention is particularly suitable for butt welding and for overlap welding of the ends or edges of sheet steel or strip metal.



  It has already been proposed to heat the edges of two pieces of sheet metal running parallel to one another at a small distance to the welding temperature by connecting a high frequency current source in such a way that the current flows along the edge of one piece to its end, then to is passed over to the corresponding end of the other piece and returned along its edge to the power source.

   The high-frequency currents flowing in the opposite direction at the two edges running close together should be concentrated by mutual induction on the surfaces of the edges to be welded in such a way that the welding edges are heated to the exact welding temperature; the power should then be turned off and the heated edges pressed together. In a modification of this method it has been proposed to lead the high-frequency currents in the same direction along the two parallel edges and to concentrate on these through a current conductor which is arranged between the edges and on which the current flows in the opposite direction.

   As far as is known, these methods have so far not found any practical application and have also been found to be practically unusable when carrying out experiments for the following reasons. Although the known skin effect (skin effect) in the case of high-frequency current actually concentrates the current flow on the edges to be welded together, this effect, which was assumed to be advantageous in the proposals mentioned, did not occur with sufficient uniformity. Although the ends of the weld edges were heated to the welding temperature, the flow of current was not sufficiently concentrated on the edges between these ends.

   Therefore, if these central parts of the welding edges were to be heated to welding temperature, the end parts of the welding edges, where the current is more concentrated, were overheated and consequently too soft for a good weld. This inconvenience occurred particularly with relatively long weld edges, but was also found in tests for weld edges that were no longer than an inch or two.

    A further difficulty arose from the fact that when the welding edges were heated to welding temperature and especially with the uneven heating he explained, the edge parts warped so much that when the edges were pressed together or welded together, the welding zone became wavy and annoying bumps and bumps Had valleys. According to the suggestions mentioned, high-frequency current of 30 kilohertz should also be used.

   However, it has been shown that at this frequency, the mutual induction between the edges carrying the heating current cannot cause such a current concentration in the edges that either the actual edge surfaces of the edges to be welded are effectively heated or the metal behind is heated and softened the edges and thus the throwing and other disruptive influences while maintaining a sufficient strength or support effect of the metal behind the actual welding edge for a perfect welding.



  The method according to the present invention makes it possible to completely avoid these disadvantages, and consists in that the impedance of those parts of the current paths that run behind the welding edges is controlled by means before welding so that such an extent of current concentration is transmitted to them Edges is achieved than is necessary to simultaneously heat the edges more evenly over their entire length to welding temperature.



  As has been shown, the invention is particularly suitable for safe and smooth butt welding of the ends of steel pieces in the pickling edges in steel works or in rolling mill lines or for the manufacture of coherent metal strips or strips from which pipes are to be formed, furthermore to Welding the edges of steel plates together perfectly and smoothly. In addition, metals other than iron or steel can also be welded when using the invention, e.g. B. aluminum or copper of high conductivity, which can not be heated properly when using induction heating for welding.

   Finally, the invention can also be used when welding together metal parts which are made of different metals and which require different welding temperatures.



  Features of exemplary embodiments of the invention result from the following description based on the drawing. 1 shows a schematic plan view of a first arrangement for carrying out the method according to the invention, FIG. 2 shows a diagrammatic representation of a further preferred embodiment, FIG. 3 shows a perpendicular section to FIG. 2, FIG. 4 shows a diagrammatic view Representation of another embodiment of the arrangement, FIG. 5 is a diagrammatic view of parts of the embodiment of FIG. 4 in the position they assume during the heating process, FIG. 6 is a vertical section through one of the FIGS.

   4 corresponding embodiment on a larger scale, in which the individual parts are also shown in the position that they take during heating, FIG. 7 is a representation corresponding to FIG. 6, but in which the individual parts are shown in the position that they occupy during the welding process, FIG. 8 shows a partial section for an embodiment according to FIG. 6, which, however, is used for overlap welding, and FIG. 9 shows a representation of the parts corresponding to FIG. 8 after the overlap welding has ended. According to FIG. 1 of the drawing, two metal strips 10, 11, which for example consist of relatively wide and thin steel, are arranged with their edges 12, 13 close to one another.

   The metal strips 10, 11 are to be welded to one another at these edges. With 14 and 15 two plates or rods are referred to, which are made of material of high elec tric conductivity, for. B. aluminum or copper or other material, which preferably has a higher electrical conductivity than the metal of the parts 10, 11 to be welded together. The rods or plates 14, 15 are relatively rigid and arranged so that they the strips 10, 11 with contact pressure and press them down firmly onto a base surface, which can have an electrically insulated support surface. The plates or rods 14, 15 can also be arranged under the metal strips 10, 11.

   The end edges 16, 17 of the rigid members 14, 15 are arranged relatively close to one another, but are, as can be seen from the drawing, slightly behind the edges 12, 13, where the metal strips 10, 11 are welded together should len. The distance between the edges 16, 17 and the edges 12, 13 are shown somewhat larger in the drawing for the sake of clarity than it is in reality. The edges 16 and 17 should be arranged so far behind the edges 12, 13 that they do not come into contact with parts of the edges 12, 13 that are slightly heated and soften when heated to Schweisstem temperature.



  With a high-frequency source is designated, the terminals of which are connected to the rigid members 14, 15 at 19 and 20. The other ends of these links are interconnected by an electrical conductor 21, the terminals of which are connected to links 14 and 15 at 22, 23. In this way, a circuit is formed which leads from the high frequency power source via the one rigid member 14 to the other end, then to the other end of the other rigid member 15 and from there back to the other terminal of the high frequency source.

    Since the edges 16 and 17 are arranged relatively close to each other, the high-frequency current flows or the part of the current that goes along in the rigid members 14, 15 instead of crossing into the members 10 and 11 to be welded, close to the Along edges 16 and 17. But since these members 14 and 15 mix the parts 10, 11 to be welded are in conductive contact, namely in pressure contact, considerable parts of the current go into the parts 10, 11 to be welded, and since the edges 12 and 13 are very close together are arranged, the current is strongly concentrated at these edges.



  In many cases, good results can be achieved if, in the arrangement according to FIG. 1, the edges 16 and 17 run straight and are evenly spaced from one another. Because of the proximity effect, the current flowing in the metal parts 10 and 11 is strongly concentrated at the edges 12 and 13. In many cases, it will also be sufficiently uniform to enable a satisfactory weld if the edges are pressed against each other after heating to welding temperature and switching off the current. On the other hand, if the conductive members 14 and 15 were not arranged, this could not be enough.

      In many cases, however, with the arrangement according to FIG. 1 and straight edges 16 and 17, parts of the edges 12 and 13 are overheated while other parts of the edges remain too cool to ensure a uniform weld . This difficulty can be avoided. If z. B. parts of the edges 12, 13, which are at or near the point designated by the reference number 25, should remain too cool after other points have already reached the welding temperature, this effect can be compensated by at 27 and 28 in the Edges of the rigid members 14 and 15 recesses or indentations are arranged.

   If, on the other hand, parts of the edges to be welded, for example at 29 and 30, would be too hot before other parts reach the welding temperature, this difficulty can be countered in that the edges 16 and 17 are seen with projections 31, 32 ver. The indentations and recesses 27, 28 have the effect that the impedance for the high-frequency current flowing in the elements 14, 15 is increased when it flows past these recesses or indentations, so that the current flow in these elements follows paths that lie somewhat further away from the edge parts 25, 26 than at other locations.

   It follows from this that the concentration of the current in the edge parts 25, 26 is reduced, whereby these parts are less heated even when greater heating is used. In the projecting areas 31, 32, the current flowing in the rigid members 14, 15 is forced closer to the edge parts 29 and 30, whereby one could normally assume that more current is flowing in these parts and that these parts, although they are already overheated, would be heated further.

   But since the recesses 27 and 28 offer a greater impedance to the current flow in the elements 14 and 15, a larger part of the current is introduced downward into the parts 10, 11 in these areas, whereby the heating of the edge parts 25, 26 is ge increased What is sought precisely to avoid the sources of error of the earlier proposals mentioned above. Although it could be assumed that the protruding parts 31 and 32 could cause the parts 29 and 30 to be heated to a greater extent, although it is desired to heat them less, such an effect is prevented by the side effect, which gently causes the impedance in areas 31 and 32 of elements 14, 15 to be reduced.

   As a result, less current flows in the edge parts 29, 30, as a result of which overheating is avoided. The shape and the course of the edge parts of the lei border members 14, 15 are preferably determined by experiments. This can be done in such a way that the parts 10 and 11 to be welded, which are made of a certain metal, e.g. B. steel, exist, and have a certain width and thickness, when using rigid members 14 and 15 of just if certain dimensions are arranged in the manner shown in FIG. 1, but initially in the form that the edges 16 and 17 are just running.

   If, when carrying out the test with this arrangement, high-frequency current is supplied and it is found that certain areas of the edges 12 and 13 remain too cool after other areas have already overheated, the edge parts of the links become 14, 15 cut back at these cooler places, interrupted or provided with recesses to such an extent that underheating is avoided.

    If, on the other hand, parts 29, 30 tend to overheat, for example, or do not reach the welding temperature as quickly as other parts, then the adjacent parts of the links 14, 15 at 31, 32 are lengthened in the manner shown, whereby the impedance of the close to the areas 29 and the flowing current is reduced and overheating is avoided.



       Details of a preferred embodiment of the invention emerge from FIG. 2, in which the same parts of the arrangement are denoted by the same reference characters as in FIG. 1. In this case, the conductive member 15 is, for example, in a fixed position against the metal strip 11 the point indicated by the arrows 34, 35 is pressed down, which can be done, for example, by pressure cylinders, as shown in FIG. 3.

   The rigid member 14 can be pressed against the metal strip 10 in the same way by applying the contact pressure in the direction of the arrows 36 and 37. The current is fed to the rigid members 14 and 15 through contacts 38, 39 which are connected to the high frequency source. At least the contact 38 can be designed as a sliding contact which is in sliding contact with the end of the rigid member 14. These contacts or electrodes can, as it is known per se in high-frequency devices, preferably be provided with cooling channels.

   The rigid members 14 and 15, if they are often used, also cooled who the. The opposite ends of the rigid members 14 and 15 are connected to one another by a U-shaped contact member 40 which is preferably likewise coolable and of which at least the part 41 is in sliding contact with the rigid member 14.

   In the embodiment shown in Fig. 2, the opposing edges of the rigid members 14 and 15 are beveled at 43 and 44, so that the current flowing in them is urged downwards close to the edges 12, 13 of the members 10, 11, the are to be welded together. In this embodiment, the impedance of the edges of the rigid members 14 and 15 is varied by narrow slots 45 cut into the edges and, for example, perpendicular to them to the rear. The slots terminate in circular openings 46.

   The particular shape, number and location of these interruptions in the edges 14 and 15, accordingly FIG. 2, is shown only as an example and can be changed. Appropriately, the order of the interruptions is established by experiments, as they have been explained above in connection with FIG. In this way, the best results when welding the strips or plates of various types and dimensions can be determined. As a result of the neighborhood shaft effect, the high-frequency current will tend to flow close to the front parts of the edges 43, 44 and into the edges 12 and 13, which are to be welded together.

   However, the impedance for the current in the edges 43, 44 at the slots 45 is significantly increased, whereby a larger part of the current is caused to flow from the edges 43, 44 into the metal of the parts 10 and 11 to be welded together enter and flow along the edges 12 and 13 of the same. The heating effect is therefore increased at the locations of the edges 12 and 13 adjacent to the slots.

   In this way, the middle parts of the edges 12 and 13, which, as mentioned earlier, remained too cool in the previous proposals, can be brought to welding temperature just as quickly as a result of the arrangement of the rigid members 14, 15 and the edge formation thereof than the parts of the edges 12 and 13 that divide the contact 38, 39 or 40 are closer.



  In practical operation of the arrangement according to FIG. 2, further rigid members can be used below the metal strips 10 and 11 to be welded together, namely on both sides of the weld to be produced. The power connections can be arranged in the same way as for the rigid members 14, 15 according to FIG. In this way, in certain cases, the arrangement according to FIG. 2 on the underside of the metal strips 10 and 11 can be doubled to a certain extent, this doubling in the case of relatively thin metal is not always necessary.



  In the arrangement according to FIG. 2, the high-frequency current, which preferably has a frequency in the order of magnitude of 100 kilohertz or more, is fed to the contacts 38 and 39, the distance between the edges 12 and 13 being for example 0.16 </B> cm to 0.32 or even 0.64 cm can be. When the surfaces of the edges 12 and 13 have reached welding temperature, which is noticeable in the degree of incandescence, the current is switched off and the whole formed by the rigid member 14 and the metal strip 10 by a force applied in the direction of the arrow 50 in the Fig. 2 pressed to the left, which can be effected, for example, by a pressure cylinder, as shown in connection with FIG.

   In this way, the edges 12 and 13 are pressed firmly against one another by the contact pressure and welded together, resulting in a perfect weld seam, as explained above.



  According to the vertical cross-section shown in Fig. 3, the rigid conductive members 14, 15 share over the metal to be welded together 10 and 11 is attached and below these parts corresponding conductive members 14 'and 15' arranged. The whole thing is attached to a support structure 51 formed with suitable insulation or insulation.

   To compress the parts 15, 11, 15 'on the one hand and 14, 10, 14' on the other hand, pressure cylinders 35 ', 37' are arranged which bring these parts into press contact with one another. Similar insulating connection and support means can be arranged for the parts 14, 10, 14 'at 52, which are slidably mounted at 53 and are connected to a pressure cylinder 50', by means of which the edges 12 and 13 can be pressed together under pressure after the High frequency current is switched off.



  As already mentioned, the high-frequency current is preferably applied at a frequency in the order of magnitude of 100 kilohertz or higher, for example up to 450 kilohertz or even higher. This occurs because the depth to which the current penetrates into the edge surfaces of the edges 12, 13 to be heated changes according to the inverse square root law. The curve showing this depth with increasing frequencies reveals that when the frequency rises by about 10 kilohertz and a little higher, the penetration depth drops slowly or in a straight line, but that when the frequency rises from about 50 kilohertz to about 100 kilohertz, a comparative effect sharp drop in penetration depth takes place.

   This means that when the frequency reaches a magnitude of around 100 kilohertz, the current is suddenly more concentrated in the actual end surfaces, so that the heating to the melting temperature and softening of the metal can be limited to a fraction of a thousandth of an inch deep. This ensures that the metal remains solid at a greater depth and enables the softened surface to be brought into welding contact with the other surface under pressure, with the effectiveness of the heating process being greatly increased at the same time. If z.

   If, for example, a frequency of 10 kilohertz is used, a satisfactory weld cannot be achieved. The penetration depth of the current is three or more times greater than at a frequency of around 100 kilohertz. What is even more disturbing at such low frequencies, however, is the fact that the impedance of the current paths in members 14 and 15 approaches that of the current paths along the edges to be welded too closely in order to obtain a satisfactory weld.

        If metal pieces are to be butt-welded together that are made of different metals, for example if a metal piece made of a metal that melts relatively easily is to be welded to another metal piece made of a metal that only softens at a much higher temperature, So this has been a difficult problem so far, which could hardly be solved with the previously known methods of high frequency induction heating or with the known methods of arc welding. In the present arrangement, one of the parts to be welded, e.g. B. the metal part 10, but easily consist of a different metal than the part 11, namely of such a metal that requires a higher welding temperature than the part 11.

   Such a temperature difference can be achieved in that the edges of the plates or rods 14 and 15 are shaped differently or given different distances from the edges to be welded. If z. B. the edge of the metal piece 10 is to be heated to a higher temperature, the edge 43 of the plate 14 can be provided with a greater number of slots or interruptions than the edge 44 of the rigid member 15. The number and arrangement can be the slots can also be determined by tests in such a way that both edges that are to be welded together are each heated evenly to the welding temperature required for the metal in question, which differs from the welding temperature of the other metal piece.

   When using such aids, a piece of metal such. B. the metal piece 10, be thicker than the other metal piece 11 and require a greater heating within the time available to bring it to welding temperature. This fact can be taken into account ge by appropriate choice of the shape and number as well as the arrangement of the interruptions in the edges of the plate-shaped members 14 and 15.



  As can be seen from Fig. 3, a stabför shaped member 55 of high electrical conductivity, the z. B. can be made of copper, so arranged who the that it runs close to these edges in the slot located between the edges to be welded 12, 13. In the form shown here, this rod-shaped member is wedge-shaped in cross-section, but this is not always necessary, and arranged so that it runs below the slot or temporarily protrudes somewhat into the slot, as indicated by the dashed lines. This member can also be provided with a cooling channel 56.

   The effect of such a high-conductivity member made of non-ferrous metal in or on the gap formed between the metal pieces 10, 11 to be welded is that the impedance for the current that flows in the parts of the edge of the gap is closest to the member 55 is, is reduced. In this way, the concentration of the high-frequency current on the actual surfaces of the gap edges can be promoted. Depending on the arrangement of the limb 55, the flow can be concentrated on the lower edge of the gap margins or, if desired, on the upper edge of a gap when the limb 55 is arranged closest to this upper edge.

    This arrangement will be chosen if it is desired to heat or soften this edge somewhat faster than the other edge in order to control the direction of any bulging of the weld. In many cases, however, the use of such a conductive member 55 is not necessary.



  The heating current can be controlled by a time-controlled switch, just as the actuation of the pressure cylinder can be controlled by a time measuring device. The arrangement can be used both to carry out an overlap weld and to carry out the butt weld.



  In the embodiment of the invention according to FIGS. 4 to 9, the transverse edge <B> 111 </B> of a z. B. made of sheet steel strip metal piece 110 to be welded to the transverse edge of another metal strip piece 110 ', which is also made of sheet steel. In this way, a cohesive metal band is to be formed, which is to be rolled up after an additional piece of tape has been welded on, as shown on the left-hand side of FIG.



  The piece of tape 110 can initially be held between the upper and lower clamping jaws 113, 114 in a position in which its edge 111 has a small distance from the transverse edge 112 of the already formed tape. This distance can be, for example, 0.16 to 0.64 cm. To raise and lower the jaw 113 for the internal and external engagement with the piece of tape 110 and to press the same on the lower jaw 114 any means can be arranged, the z. B. may consist of a pressure cylinder, as shown schematically at 115.

   The piece of tape 110 'can be held in a similar manner between upper and lower jaws or other clamping members 116, 117, of which the member 116 can also be actuated by a pressure cylinder 118.



  Further upper and lower clamping jaws are 119 and 120 and are actuated by means of the pressure cylinders 121, 121 '. These clamping members 119, 120 are used to detect the edges 111 and 112 after heating and switching off the heating current. to keep them in the aligned position they need to weld together. The clamping members 113, 114 with the piece of tape 110 clamped between them can, after the transverse edge 111 is heated to welding temperature, be moved forward by means of a pressure cylinder 122 so that the edge 111 with the edge 112 is in the press contact required for butt welding comes.

   This occurs precisely when the clamping jaws 119 and 120 are brought into the nimble position for clamping the heated edges.



  The terminals of the high-frequency power source are connected to contact members 126, 125, which can be brought into contact with the side edges of the strip metal pieces 110 and 110 'by a pressure cylinder 127. At the opposite ends of the edges 111, 112, a U-shaped contact member 128 is arranged, which can also be brought into contact with the side edges of the metal strip pieces 110, 110 '. The movement of these contact members can be done by a pressure cylinder 129. The various contact members can, as shown, be provided with cooling channels.

   When these contact members are brought into contact with the metal band pieces to be welded, the current from the high-frequency power source flows via the contact member 125 at the edge 111 ent long to the contact member 128, then enters the edge 112 of the other band metal piece 110 'and flows on this edge back to the contact member 126 and from there to the other terminal of the high frequency power source.



  In this embodiment, rods made of magnetic, that is to say magnetizable material 130, 131, 132 and 133 are arranged in the position shown. The rods 130, 131 are located a short distance behind the edge 111 and are arranged somewhat above and below the strip metal piece 110 without contact with it. The magnetic bars 132, 133 are similarly arranged somewhat behind the edge 112 and just above and below the strip metal 110 'without contacting it. The magneti's rods can consist of sintered magnetizable oxide and an insulating material, which may be of a known type and has a low loss factor and high specific resistance.

   For example, the kera mix magnetic material can be used, which is available under the name Ferramic by General Ceramic and Steatite Corporation commercially. Other magnetic materials can be used instead of this material. However, the material should preferably have a permeability that is significantly greater than 1. If the magnetic material is present in a distributed form, it should be so finely distributed that current losses are avoided within wide limits.

    Among other things, finely divided iron pentacarbonyl can also be used, which is mixed with a suitable insulating material.



  The strips or rods made of magnetic material, which in some cases only need to be arranged in the central part of the edges 111 and 112, serve to reduce the impedance of the high-frequency current in current paths that run at a distance from the edges 111, 112 increase so that the current is made to flow along the actual surface of the edges, with sufficient uniformity to ensure that the welding edges are substantially evenly heated over their entire length.



  The arrangement of the magnetic rods 130, 132 relative to the edges 111, 112 can be seen more clearly from FIG. 5. These figures also show the contacts 125 and 126 and 128 in positions in which they touch the sheet steel strips 110 and 110 'for supplying the high-frequency current.



  As can be seen from FIGS. 6 and 7, the magnetic rods 130 to 133 can be arranged adjustable by means of adjustable ble support arms 140, which are attached to stationary cross members 141. As shown at 142, each magnetic bar can be provided with a cooling conduit.



  As can also be seen from FIGS. 6 and 7, the clamping jaws 113 and 114 can be connected by support members, which are denoted by 143 and allow the upper clamping jaw to be raised and lowered relative to the lower clamping jaw. The arrangement can be such that the pressure cylinder 122 mentioned with reference to FIG. 4 is closed via a piston rod 122 ', which serves to move the whole formed from the parts 110, 113 and 114 and by means of which the transverse edge 111 in the welding position can be brought to the edge 112.



  As soon as the high-frequency current is connected in the manner explained and as soon as the edge surfaces 111, 112 have reached the welding temperature, the high-frequency current is switched off by a time-controlled switch, whereupon the pressure cylinder 122 is actuated using also time-controlled means of a known type to move the edges 111 and 112 to be pressed against each other. This takes place precisely at the moment in which the clamping jaws 119, 120 are actuated in order to bring them into firm pressure contact with the upper and lower surfaces of the weld seam to be formed, compare FIG. 7.

   The actuation of the clamping jaws 119 and 120 at this point in time can also be controlled by using automatic timing devices which also control the pressure cylinders 121 and 121 '. Shortly after the edges 111 and 112 have been pressed together under pressure and the weld has been formed, the clamping jaws are automatically removed so that the band metal 110 'with the now welded band metal piece 110 can be wound up further.



  The frequencies used in this embodiment can be the same as those in the previously described embodiments.



  The methods and arrangements described so far are well suited for butt welding metal strips that are greater than about 0.16 cm thick. However, if the metal strips or pieces to be welded together are considerably thinner, the edges of the same do not have sufficient rigidity to remain in the same plane when pressed against one another without bulges or deviations being formed. For welding together metal strips or pieces that are thinner than 0.16 cm, it is therefore expedient to use an arrangement which is suitable for making an overlap weld.

   An arrangement according to FIG. 6 is suitable for this, for example, in which the clamping jaws <B> 113, </B> 114 and 116, <B> 117 </B> are arranged such that the ends of the Metal parts 110a and 110b assume a position as shown in FIG. The end parts overlap, but are at a small distance from one another, as shown. If then Hochfre quenzstrom is supplied (while the clamping jaws 119a, 120a remain at a distance from the welding zone), the end face 145 is first heated to welding temperature due to the mutual induction between the currents flowing in the overlapping parts.

   The other edge surface 146 is also heated, but the current can be switched off before this edge is completely heated to welding temperature. After switching off the current, the clamping jaws 119a, 120a are brought into contact with the metal pieces 110a, 110b under high pressure, so that a perfect overlap weld is produced at 147, in which the plane of the metal strip 110a is a smooth continuation of the plane of the strip 110b forms. Overlap welds can also be produced with embodiments according to FIGS. 1 and 3.



  Up to now it has been customary to weld such metal strips at their ends through a series of overlapping spot welds in such a way that even when high pressure is applied, the total thickness of the overlapped weld remains about 70% thicker than the thickness of each individual metal strip. There was such an irregular transition or an interruption in every area where the strips were welded together. But this adversely affects the handling of the welded together metal strips or bands in later work processes.

   In contrast, according to FIGS. 8 and 9, the overlap in the welding zone can be flattened in such a way that the total thickness in the welding zone is hardly greater than the thickness of the individual metal strip alone.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Erhitzen und Zusammenschwei ssen von zwei Metallteilen, bei dem diese Metallteile mit ihren zusammenzuschweissenden Rändern in ge ringem Abstand voneinander angeordnet sind und durch die Metallteile entlang ihren Rändern Hoch frequenzstrom geleitet wird, worauf nach dem Er hitzen dieser Ränder auf Schweisstemperatur die Ränder unter Druck zusam-mengepresst werden, da durch gekennzeichnet, dass die Impedanz derjenigen Teile der Stromwege, die hinter den Schweissrändern verlaufen, vor dem Schweissen mit Mitteln so geregelt wird, dass ein solches Ausmass von Stromkonzentra- tion an diesen Rändern erreicht wird, als erforderlich ist, PATENT CLAIMS I. A method for heating and welding together two metal parts, in which these metal parts are arranged with their edges to be welded together at a small distance from one another and high-frequency current is passed through the metal parts along their edges, whereupon after heating these edges to the welding temperature Edges are pressed together under pressure, characterized in that the impedance of those parts of the current paths that run behind the welding edges is controlled by means before welding so that such an extent of current concentration is achieved at these edges as is required, um die Ränder gleichzeitig gleichmässiger auf ihrer gesamten Länge auf Schweisstemperatur zu erhitzen. Il. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Klemm glieder zum Einspannen der miteinander zu ver schweissenden Metallteile in einer Lage, in der die Schweissränder parallel und in geringem Abstand zu einander verlaufen, ferner durch Mittel (19-21, 125-129) zur Zuführung von Hochfrequenzstrom von einer Stromquelle mit einer Frequenz von 50 Kilohertz oder mehr zu dem Schweissrand des einen Metallteiles, in order to simultaneously heat the edges more evenly over their entire length to the welding temperature. Il. Arrangement for performing the method according to claim I, characterized by clamping members for clamping the metal parts to be welded together in a position in which the welding edges run parallel and at a small distance from one another, furthermore by means (19-21, 125-129) for supplying high-frequency current from a power source with a frequency of 50 kilohertz or more to the welding edge of one metal part, zum überleiten des an diesem Rand entlangfliessenden Heizstromes zu dem anderen Metallteil sowie zur Rückführung des entlang dem Schweissrand dieses Metallteiles fliessenden Stromes zur Hochfrequenzquelle, ferner gekennzeichnet durch dicht an den Schweissrändern entlang zu verlaufen bestimmte Mittel zur Regelung der Impedanz, durch die der Strom an den Oberflächen der zu schweissen den Ränder vergrössert wird und Abweichungen des Stromweges von den Schweissrändern erschwert wer den, und gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Zusammenpressen der auf Schweisstemperatur er hitzten Ränder. UNTERANSPRÜCHE 1. for transferring the heating current flowing along this edge to the other metal part and for returning the current flowing along the welding edge of this metal part to the high-frequency source, further characterized by certain means for regulating the impedance through which the current on the surfaces run close to the welding edges which is enlarged to weld the edges and deviations of the current path from the weld edges are made more difficult, and characterized by a device for pressing together the edges heated to the welding temperature. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanz derjenigen Teile der Stromwege, die hinter den Schweissrändern ver saufen, in Bereichen erhöht wird, in denen der Strom sonst weniger konzentriert würde und eine geringere Erhitzung der Schweissränder bewirken würde als in anderen Bereichen. 2. Method according to patent claim I, characterized in that the impedance of those parts of the current paths that are drunk behind the welding edges is increased in areas in which the current would otherwise be less concentrated and would cause less heating of the welding edges than in other areas. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromführung in diesen Teilen unter Vermittlung von Elementen (14, 15) hoher elektrischer Leitfähigkeit beeinflusst wird, die sich in Berührung mit diesen Teilen dicht an diesen entlang erstrecken, wobei der Stromweg von dem einen Ende des einen dieser Elemente teilweise in diesem Element entlang und teilweise an dem Rand des von ihm be rührten Metallteiles zu dem anderen Ende dieses Elementes verläuft, dann auf das benachbarte Ende des anderen Elementes übertritt und teilweise an diesem anderen Element und teilweise an dem Rand des von ihm berührten Metallteiles entlang zurück zu der Stromquelle führt. 3. A method according to claim 1, characterized in that the current conduction in these parts is influenced by means of elements (14, 15) of high electrical conductivity which extend close to them in contact with these parts, the current path from one end one of these elements runs partially along this element and partially along the edge of the metal part touched by it to the other end of this element, then transfers to the adjacent end of the other element and partially on this other element and partially on the edge of the the metal part it touches leads back to the power source. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch :ge kennzeichnet, dass die stromleitenden Elemente an beiden gegenüberliegenden Rändern der miteinander zu verschweissenden Metallteile entlang verlaufen. 4. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die stromleitenden Elemente so gestaltet und angeordnet werden, dass sie dem Strom fluss in ihnen in Bereichen der Ränder, in denen eine Steigerung des Ausmasses der Stromkonzentration gegenüber der Stromkonzentration, die sonst in die sen Bereichen auftreten würde, erwünscht ist, eine grössere Impedanz entgegensetzen. 5. Method according to dependent claim 2, characterized in that the current-conducting elements run along both opposite edges of the metal parts to be welded together. 4. The method according to dependent claim 2, characterized in that the conductive elements are designed and arranged so that they the current flow in them in areas of the edges in which an increase in the extent of the current concentration compared to the current concentration that would otherwise be in the sen Areas would occur, it is desirable to oppose a greater impedance. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Hochfrequenzstrom mit einer Fre quenz von etwa 50 Kilohertz oder mehr angewendet wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die stromleitenden Elemente so geformt und angeordnet werden, dass Teile von ihnen dichter an den Schweissrändern oder von diesen weiter entfernt liegen, so dass das Ausmass der Stromkonzen tration in den Schweissrändern an Stellen, die an diese Teile der leitenden Elemente angrenzen, im Vergleich mit der Stromkonzentration, die sonst in diesen Teilen auftreten würde, herabgemindert oder gesteigert wird. 7. Method according to claim 1, characterized in that high-frequency current with a frequency of about 50 kilohertz or more is used. 6. The method according to dependent claim 3, characterized in that the current-conducting elements are shaped and arranged so that parts of them are closer to the welding edges or further away from them, so that the extent of the Stromkonzen tration in the welding edges at points that are adjacent to these parts of the conductive elements, compared with the current concentration that would otherwise occur in these parts, is decreased or increased. 7th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass als Regelmittel, um den Strom in im wesentlichen gleichmässigen Grad entlang den Rändern unter Vermeidung einer Abweichung von den mittleren Teilen dieser Ränder zu konzentrieren, magnetische Körper (130-133) mit einem niedrigen Verlustfaktor im Abstand von diesen Metallteilen und hinter den Rändern angeordnet werden. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die magnetischen Körper an den einander gegenüberliegenden Randflächen der beiden miteinander zu verschweissenden Metallteile angeord net werden. 9. Method according to patent claim I, characterized in that as control means to concentrate the current in a substantially uniform degree along the edges while avoiding a deviation from the central parts of these edges, magnetic bodies (130-133) with a low loss factor in the distance from these metal parts and behind the edges. B. The method according to dependent claim 7, characterized in that the magnetic bodies are net angeord on the opposite edge surfaces of the two metal parts to be welded together. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schweissränder beim Erhitzen auf Schweisstemperatur so angeordnet sind, dass sie einander ausgerichtet gegenüberliegen, und die Rand flächen nach dem Erhitzen auf Schweisstemperatur in die zum Stumpfschweissen erforderliche gegenseitige Berührung gebracht werden. 10. The method according to claim 1, characterized in that the welding edges are arranged when heated to welding temperature so that they are aligned opposite one another, and the edge surfaces are brought into mutual contact required for butt welding after heating to welding temperature. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile beim Erhitzen eine solche gegenseitige Lage einnehmen, dass sich ihre Ränder in geringem Abstand übergreifen, und der Heizstrom so lange eingeschaltet bleibt, bis die gegenüberliegenden, sich überlappenden Flächen auf Schweisstemperatur erhitzt sind, während das Metall in den sich überlappenden Teilen hinter den Vorder flächen auf Schmiedetemperatur erhitzt wird, worauf der Heizstrom abgeschaltet und die sich überlappen- den Flächen zur Bildung einer überlappten Schweissung aufeinandergepresst werden. 11. Method according to patent claim I, characterized in that the metal parts assume such a mutual position when heated that their edges overlap at a small distance, and the heating current remains switched on until the opposing, overlapping surfaces are heated to welding temperature, while the Metal in the overlapping parts behind the front surfaces is heated to forging temperature, whereupon the heating current is switched off and the overlapping surfaces are pressed together to form an overlapped weld. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Ränder mit einem solchen Anpressdruck aufeinandergepresst werden, dass die Dicke der überlappten Schweissteile herabgemindert wird. 12. Anordnung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Zuführung des Hoch frequenzstromes dienenden Mittel sowie die Mittel zur Regelung der Impedanz aus stromleitenden Ele menten bestehen. 13. Anordnung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung elek trisch leitende Elemente sind, deren einer Rand nicht geradlinig (27, 28, 30, 31) ist, zum Zwecke, an Stel len der Schweissränder, an denen es erforderlich ist, das Ausmass der Stromkonzentration im Vergleich mit der Stromkonzentration an anderen Stellen der Schweissränder zu erhöhen. 14. Method according to dependent claim 10, characterized in that the overlapping edges are pressed onto one another with such a contact pressure that the thickness of the overlapped welded parts is reduced. 12. Arrangement according to claim II, characterized in that the means used to supply the high-frequency current and the means for regulating the impedance consist of current-conducting elements. 13. The arrangement according to claim II, characterized in that the means for regulating electrically conductive elements, one edge of which is not straight (27, 28, 30, 31), for the purpose of Stel len the welding edges where it is necessary is to increase the extent of the current concentration compared to the current concentration at other points of the weld edges. 14th Anordnung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass an Teilen von die Regelmittel darstellenden, stromleitenden Elementen ein Schlitz oder mehrere Schlitze (45) angeordnet sind, die sich von dem Rand aus quer nach hinten erstrecken und die Impedanz für den durch diesen Rand fliessenden Strom in Bereichen erhöhen, in denen es erforderlich ist, den Grad der Konzentration des Stromflusses an den Schweissrändern zu steigern. 15. Anordnung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in dem Mittelteil der Schweissränder angeordnet sind. 16. Anordnung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze an ihren inneren Enden in eine grössere Öffnung (46) münden. 17. Arrangement according to claim 1I, characterized in that a slot or several slots (45) are arranged on parts of the control means representing the current-conducting elements, which extend transversely from the edge to the rear and the impedance for the current flowing through this edge in Increase areas in which it is necessary to increase the degree of concentration of the current flow at the weld edges. 15. Arrangement according to dependent claim 14, characterized in that the slots are arranged in the central part of the welding edges. 16. An arrangement according to dependent claim 14, characterized in that the slots open at their inner ends into a larger opening (46). 17th Anordnung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Klemmgliedern ein nichtmagnetisches Glied (55) hoher elektrischer Leit fähigkeit angeordnet ist, um die Impedanz für den Stromfluss in den Rändern der Metallteile zu verrin- gern. 18. Anordnung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Impedanzregelung die nenden Mittel aus Körpern von magnetisierbarem Material bestehen und zwischen den Klemmgliedern angeordnet sind. Arrangement according to claim II, characterized in that a non-magnetic member (55) of high electrical conductivity is arranged between the clamping members in order to reduce the impedance for the current flow in the edges of the metal parts. 18. An arrangement according to claim II, characterized in that the means for impedance control consist of bodies of magnetizable material and are arranged between the clamping members.
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