Fenster Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit mindestens zwei parallelen, voneinander distanzierten, in einem Rahmen gehaltenen Fenster scheiben.
Die bisher bekannten Fenster mit zwei und mehr Scheiben haben einen verhältnismässig komplizierten Aufbau und sind demzufolge relativ teuer. Durch die vorliegende Erfindung soll ein vereinfachtes Fenster geschaffen werden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Fensterscheiben allseitig<B>je</B> ineineT Nut einer aus gummielastischem Kunststoff bestehenden Profil schiene gehalten sind, wobei, die Profilschiene auf der Fensteraussenseite einen zu den Fensterscheiben schräg verlaufenden Dichtungslappen aufweist und die Profilschiene auf der Fensterinnenseite mit dem Rahmen durch Halteorgane lösbar verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch ein Fenster gemäss der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Ausführungs variante der Kunststoff-Profilschiene.
Fig. <B>3</B> zeigt einen Schnitt durch eine weitere Aus führungsvariante des Fensters.
Fig. 4 stellt einen Schnitt durch ein Fenster dar, aus welchem die Belüftung ersichtlich ist.
Fig. <B>5</B> ist eine Ansicht mit teilweisem Schnitt in Richtung des Pfeiles B in Fig. 4.
Das Fenster weist einen Rahmen<B>1</B> auf, der ent weder aus Holz oder Metall bestehen kann. Dieser kann sowohl einen T- als auch einen L-förmigen Querschnitt haben, wie dies aus den Fig. <B>1, 3</B> und 4 hervorgeht. Gegen diesen Rahmen<B>1</B> liegt eine Profil schiene 2 an, die aus einem gummielastischen Kunst stoff, beispielsweise Polyvinylchlorid oder dergleichen besteht. In dieser Profilschiene 2 sind zwei im Vor- gleich zu ihrer Breite verhältnismässig tiefe Nuten 2' eingelassen, welche der Aufnahme der Fensterschei ben<B>3</B> dienen. Diese Fensterscheiben<B>3</B> bestehen nor malerweise aus Glas, sind parallel zueinander ange ordnet und voneinander distanziert.
Die Profüschiene 2 läuft allseitig um die üblicherweise rechteckig zuge schnittenen Fensterscheiben<B>3</B> herum. Zwischen den Fensterscheiben<B>3</B> befindet sich in der Profflschiene 2 eine sich rahmenseitig öffnende Ausnehmung 4, so dass zwischen den beiden Fensterscheiben<B>3</B> nur ein verhältnismässig schmaler Verbindungssteg<B>5</B> der Pro filschiene 2 verbleibt.
Auf der Fensteraussenseite ist an der Profüschiene 2 ein Dichtungslappen<B>6</B> vor handen, welcher zu den Fensterscheiben<B>3</B> schräg verläuft und ein abgekröpftes, verdicktes Ende<B>7</B> trägt, welches das der Fensteraussenseite zugekehrte Rahmenende umfasst und dicht gegen dasselbe an liegt. Auf der dem Steg<B>5</B> abgekehrten Seite der Pro filschiene 2 sind drei verhältnismässig schmale Dich tungslippen<B>8</B> vorhanden, welche eine Abdichtung gegen den Rahmen<B>1</B> bewirken.
Die Befestigung der Profilschiene 2 am Rahmen <B>1</B> erfolgt durch Mörmige Klammern<B>9,</B> die einerseits in die der Fensterinnenseite benachbarte Nute 21 zwischen der Fensterscheibe<B>3</B> und der Profilschiene 2 eingreifen und anderseits den Rahmen<B>1</B> auf der Fensterinnenseite übergreifen und gegen die Innen seite des Rahmens anliegt (siehe Fig. <B>1</B> oben links) oder in denselben eindringen (siehe Fig. <B>1</B> unten links). Im ersteren Fall bestehen die U-förmigen Klammern<B>9</B> aus federndem Bandstahl, im zweiten Fall sind sie als zugespitzte Drahtstifte ausgebildet.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei welcher die Abweichung gegenüber der in Fig. <B>1</B> dargestellten Profil-schiene darin besteht, dass Dich tungslippen<B>10</B> und<B>11</B> vorhanden sind, welche satt <B>je</B> gegen die Fensterscheiben<B>3</B> anliegen und dadurch eine besonders gute Abdichtung ergeben und das Regenwasser einwandfrei ableiten. Beim Einsetzen der Fensterscheiben<B>3</B> ergibt sich eine elastische De formation dieser Lippen<B>10</B> und<B>11,</B> wodurch sich nach der Montage eine einwandfreie Abdichtung ergibt.
In Fig. <B>3</B> ist unter Verwendung der gleichen Pro filschienen nach Fig. <B>1</B> eine Ausführungsforin dar gestellt, welche bei der Unterteilung von Fenster scheiben Anwendung finden kann. Es ist hier ein im Querschnitt rechteckförmiger Stützkörper 12 vor handen, welcher in die Ausnehrnungen 4 eingescho ben ist und dadurch eine Verbindung zwischen den zwei gegeneinander anliegenden Profilschienen 2 be wirkt. Die Lappen<B>6</B> liegen dabei übereinander und die Lippen<B>8</B> liegen parallel nebeneinander.
In Fig. 4 und<B>5</B> ist ein mit Lüftungsmitteln ver- sehenes Fenster dargestellt. Diese Mittel weisen ein oder mehrere Ausschnitte<B>13</B> in der Profilschiene 2 auf, so dass die Innenraumluft einerseits mit der Luft in der Ausnehmung 4 und anderseits mit derjenigen zwischen den beiden Fensterscheiben<B>3</B> zirkulieren kann. Um nach Möglichkeit das Eindringen von Staub zwischen die beiden Scheiben<B>3</B> zu verhindern, ist eine Filzeinlage 14 vorhanden. Die Zirkulation der Luft ist in den Fig. 4 und<B>5</B> durch Pfeile angedeutet. Durch diese Lüftungsmittel wird die Bildung von Kondenswasser verhütet.
Die Profüschienen sind in den Ecken in Gehrung geschnitten und dort vorzugsweise zusammenge schweisst oder geklebt (nicht dargestellt). Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Profilschienen ledig- lieh lose, aufeinandergelegt sind oder dass nur drei Seiten miteinander verbunden werden, um ein leichtes Auswechseln und Reinigen der Fensterscheiben<B>3</B> zu ermöglichen. Ebenso wäre es möglich, bei zwei anein ander stossenden Profilschienen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, die verdickten Enden<B>7</B> miteinander durch eine Schweissstelle<B>15</B> zu verbinden.
Anstelle von zwei parallel zueinander verlaufen den Fensterscheiben wäre es natürlich auch möglich, die Kunststoff-Profilschiene so auszubilden, dass drei oder mehr Scheiben parallel zueinander in diese ein gesetzt werden können. Beim beschriebenen Fenster ist es möglich, die von Profilschienen umgebenen Fensterscheiben als 45 vorfabrizierte Einheiten an den Verwendungsort zu transportieren und hier lediglich noch in den Rahmen einzusetzen und mit Klammern zu befestigen.
Window The present invention relates to a window with at least two parallel, spaced apart, window panes held in a frame.
The previously known windows with two or more panes have a relatively complicated structure and are therefore relatively expensive. The present invention is intended to create a simplified window, which is characterized in that the window panes are held on all sides in a groove of a profile rail made of rubber-elastic plastic, the profile rail on the outside of the window being one to the Has window panes inclined sealing tabs and the profile rail on the inside of the window is detachably connected to the frame by holding members.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
FIG. 1 shows a section through a window according to the invention.
Fig. 2 is a section through an embodiment variant of the plastic profile rail.
Fig. 3 shows a section through a further variant embodiment of the window.
Fig. 4 shows a section through a window from which the ventilation can be seen.
FIG. 5 is a view in partial section in the direction of arrow B in FIG. 4.
The window has a frame <B> 1 </B> which can either consist of wood or metal. This can have both a T-shaped and an L-shaped cross-section, as can be seen from FIGS. 1, 3 and 4. Against this frame is a profile rail 2, which consists of a rubber-elastic plastic, such as polyvinyl chloride or the like. In this profile rail 2, two grooves 2 ', which are relatively deep in relation to their width and serve to accommodate the window panes <B> 3 </B>. These window panes <B> 3 </B> are normally made of glass, are arranged parallel to one another and at a distance from one another.
The profile rail 2 runs on all sides around the window panes <B> 3 </B>, which are usually cut to a rectangular shape. Between the window panes <B> 3 </B> in the profile rail 2 there is a recess 4 that opens on the frame side, so that only a relatively narrow connecting web <B> 5 </ B between the two window panes <B> 3 </B> > The profile rail 2 remains.
On the outside of the window, a sealing flap <B> 6 </B> is present on the profile rail 2, which runs obliquely to the window panes <B> 3 </B> and has a bent, thickened end <B> 7 </B> , which includes the frame end facing the outside of the window and lies tightly against the same. On the side of the profile rail 2 facing away from the web <B> 5 </B> there are three relatively narrow sealing lips <B> 8 </B>, which provide a seal against the frame <B> 1 </B>.
The mounting of the profile rail 2 on the frame <B> 1 </B> takes place by means of shaped clips <B> 9 </B> on the one hand in the groove 21 adjacent to the inside of the window between the window pane <B> 3 </B> and the Engage the profile rail 2 and, on the other hand, engage over the frame <B> 1 </B> on the inside of the window and lie against the inside of the frame (see Fig. 1 top left) or penetrate into the same (see Fig. <B> 1 </B> bottom left). In the first case the U-shaped brackets <B> 9 </B> are made of resilient strip steel, in the second case they are designed as pointed wire pins.
In Fig. 2, a variant is shown in which the deviation from the profile rail shown in Fig. 1 is that you device lips <B> 10 </B> and <B> 11 < / B> are available, which <B> each </B> fit snugly against the window panes <B> 3 </B> and thus result in a particularly good seal and drain off the rainwater perfectly. When the window panes <B> 3 </B> are inserted, an elastic deformation of these lips <B> 10 </B> and <B> 11 </B> results, which results in a perfect seal after assembly.
In Fig. 3, using the same profile rails according to Fig. 1, an embodiment is shown which can be used for the subdivision of window panes. There is a rectangular cross-section support body 12 before hand, which is ben inserted into the recesses 4 and thereby a connection between the two mutually adjacent rails 2 acts. The lobes <B> 6 </B> lie on top of one another and the lips <B> 8 </B> lie parallel to one another.
In Fig. 4 and <B> 5 </B> a window provided with ventilation means is shown. These means have one or more cutouts 13 in the profile rail 2, so that the interior air circulates on the one hand with the air in the recess 4 and on the other hand with the air between the two window panes 3 can. In order to prevent dust from penetrating between the two panes <B> 3 </B> as far as possible, a felt insert 14 is provided. The circulation of the air is indicated by arrows in FIGS. 4 and 5. These ventilation means prevent the formation of condensation water.
The Profüschienen are mitred in the corners and preferably welded or glued together there (not shown). However, it would also be conceivable that the profile rails are simply loosely placed on top of one another or that only three sides are connected to one another in order to enable the window panes 3 to be easily exchanged and cleaned. It would also be possible, in the case of two profile rails abutting each other, as shown in FIG. 4, to connect the thickened ends 7 to one another by a weld 15.
Instead of two window panes running parallel to one another, it would of course also be possible to design the plastic profile rail in such a way that three or more panes can be inserted parallel to one another. In the case of the window described, it is possible to transport the window panes surrounded by profile rails as 45 prefabricated units to the place of use and only to insert them into the frame and fasten them with clamps.