Vorführ- und Verkaufsgestell für Decken, Steppdecken, Teppiche und dergleichen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorführ- und Verkaufsgestell für Decken, Steppdecken"<B>Tep-</B> piche und dergleichen. Derartige Artikel wurden bis her üblicherweise in horizontaler Lage aufeinander- geschichtet, wobei der Verkäufer beim Vorführen der Ware die einzelnen Stücke anheben und allen falls zurückschlagen musste. Diese Arbeitsweise ist recht umständlich und mühsam, insbesondere auch dann, wenn ein zum Verkauf gelangtes Stück aus dem Stapel herausgezogen werden muss.
Die Erfindung sucht hier auf einfache Weise Abhilfe zu schaffen. Sie sieht ein Gestell der genann ten Art vor, das gekennzeichnet ist durch zwei seitlich abgestützte horizontale, parallel nebeneinanderlie- gende Stangen, die einzeln zur Aufnahme von, min destens einem Teil des Sortiments bestimmt sind, und durch Mittel zum Anbringen mindestens eines Querstabes parallel und oberhalb einer der Stangen, wobei dieser Querstab wegnehmbar oder relativ zur Stange verschiebbar ist.
Zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegen standes werden nachstehend zwei Ausführungsbei spiele anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. <B>1</B> ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Vorführ- und Verkaufs- gestelles; Fig. 2 und<B>3</B> sind Seitenansichten des Gestelles gemäss Fig. <B>1</B> in zwei verschiedenen Arbeitsphasen beim Vorführen und Verkaufen; Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht eines zwei ten Ausführungsbeispiels.
Das Gestell nach Fig. <B>1</B> enthält zwei Seiten stützen<B>1</B> und 2. Diese sind oben durch die beiden horizontalen, parallel nebeneinander verlaufenden Stangen 4 und<B>5</B> verbunden, über weiche einzeln<B>je</B> mindestens ein Teil des Sortiments gehängt wird, das aus einer Anzahl Decken aller Art, Steppdecken, Teppichen oder ähnlichen flächenhaften Verkaufs produkten besteht. Zur weiteren Verstrebung und Versteifung des Gestelles dienen die Stangen<B>6</B> und<B>7.</B> Das ganze Gestell Iräuft auf vier Rollenfüssen<B>3.</B>
Eine wegnehmbare Querstange in Form einer Leiste<B>10</B> ist parallel und oberhalb der Stange 4 an geordnet. Deren Enden sind mit Querbohrungen<B>11</B> versehen, und von den Enden der Stange 4 stehen Dorne<B>8</B> und <B>9</B> senkrecht nach oben ab, so dass mit Hilfe derselben die Leiste<B>10</B> in der Höhe verschieb bar ist.
Aus den Fig. 2 und<B>3</B> geht die Arbeitsweise beim Vorführen und, Verkaufen hervor. Das ganze Waren sortiment wird zuerst über die Querstange 4 ge hängt, und die Leiste<B>10</B> wird, geführt von den Dor nen<B>8</B> und<B>9,</B> daraufgelegt. Zum Vorführen hebt nun der Verkäufer die auf der Aussenseite herabhän genden Teile der Decken, Teppiche 12 oder derglei chen der Reihe nach an und legt sie nach hinten über die Leiste<B>10</B> und die, Querstange<B>5</B> (Sortiments teile 12a). Dadurch bleibt die Lage der Stücke des Sortiments gegenüber der Querstange 4 erhalten, und ein Abrutschen wird zuverlässig vermieden. Die umgeschlagenen Teile 12a können auch, bequem<B>ge-</B> samthaft wieder zurückgelegt werden, worauf sich, der Vorgang wiederholen lasst.
Ist die Wahl getroffen, wird das Sortiment wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeschlagen, worauf die Leiste<B>10</B> von den Dornen. abgehoben wird. Hier auf wird der Teil des Sortiments bis zum ausgewählten Stück über die Stange<B>5</B> gelegt (s. Fig. <B>3).</B> Das aus gewählte Stück liegt nun auf der Querstange 4 zu oberst und, lässt sich bequem abheben.
Nachdem dann die Stücke<B>12b</B> wieder gesamthaft auf die Querstange 4 zurückgebracht worden sind, wird die Leiste<B>10</B> wieder über die Dorne<B>8</B> und<B>9</B> gelegt, und das Vorführen kann von neuembeginnen. Gemäss Fig. 4 lässt sich die dritte Querstange auch als Teil 14 eines Bügels ausbilden, dessen seit liche abgewinkelte Schenkel<B>13</B> an den Seitenteilen des Gestells schwenkbar befestigt sind. Die Schwenk achse fällt im dargestellten, Fall mit der Querstange <B>5</B> zusammen, könnte aber auch an einer andern geeigneten Stelle angeordnet werden.
Die Quer stange 14 lässt sich wahlweise über die Querstange 4 und parallel zu dieser schwenken, wodurch eine analoge Arbeitsvx-ise wie mit der Leiste<B>10</B> und den Dornen<B>8</B> und<B>9</B> möglich ist.
Es wäre auch denkbar, dass die Dorne<B>9</B> an der Leiste<B>10</B> festgemacht wären und entsprechende Öffnungen in den Stangen 4 oder<B>5</B> oder in einem mit diesem verbundenen Teil angeordnet würden. Im weiteren wäre es möglich, an Stelle eines durchgehend den Querstabes oder Leiste<B>10</B> zwei seitlich aus schwenkbare Stäbe zu verwenden. Ferner wäre es möglich, das Gestell statt fahrbar stationär auszu bilden und beispielsweise an einer Wand hängend anzuordnen.
Das beschriebene Gestell ermöglicht ein erheb- lieh vereinfachtes Vorführen und Verkaufen von Dek- ken, Steppdecken, Teppichen und dergleichen, wobei die eingangs erwähnten Mängel vollständig vermie den werden.
Demonstration and sales frame for blankets, quilts, carpets and the like. The present invention relates to a demonstration and sales frame for blankets, quilts "<B> carpets </B> piche and the like. Articles of this type have hitherto usually been placed on top of one another in a horizontal position. layered, whereby the seller had to lift the individual pieces when presenting the goods and if necessary knock them back. This working method is quite cumbersome and laborious, especially when a piece that has been sold has to be pulled out of the stack.
The invention seeks to remedy this in a simple manner. It provides a frame of the type mentioned, which is characterized by two laterally supported horizontal rods lying parallel next to each other, which are individually intended to hold at least part of the range, and by means for attaching at least one cross rod parallel and above one of the rods, this transverse rod being removable or displaceable relative to the rod.
To explain the subject matter of the invention in more detail, two Ausführungsbei games are described below with reference to the drawing.
Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment of a display and sales rack; 2 and <B> 3 </B> are side views of the frame according to FIG. 1 in two different work phases during demonstration and selling; Fig. 4 is a partial side view of a second embodiment.
The frame according to FIG. 1 contains two side supports <B> 1 </B> and 2. These are at the top by the two horizontal rods 4 and <B> 5 </B> running parallel to one another connected, over which at least one part of the range is hung individually <B> each </B>, which consists of a number of blankets of all kinds, quilts, carpets or similar flat sales products. The rods <B> 6 </B> and <B> 7. </B> serve as further bracing and stiffening of the frame. The entire frame runs on four castor feet <B> 3. </B>
A removable cross bar in the form of a bar <B> 10 </B> is arranged parallel and above the bar 4. Their ends are provided with cross bores <B> 11 </B>, and mandrels <B> 8 </B> and <B> 9 </B> protrude vertically upwards from the ends of the rod 4, so that with the aid the same the bar <B> 10 </B> is adjustable in height.
From FIGS. 2 and 3, the mode of operation for demonstrating and selling can be seen. The entire range of goods is first hung over the crossbar 4, and the bar <B> 10 </B>, guided by the mandrels <B> 8 </B> and <B> 9, </B> is placed on top . For demonstration, the seller now lifts the parts of the blankets, carpets 12 or the like hanging down on the outside one after the other and places them backwards over the bar <B> 10 </B> and the crossbar <B> 5 < / B> (Assortment parts 12a). As a result, the position of the pieces of the assortment with respect to the crossbar 4 is retained, and slipping is reliably avoided. The turned-over parts 12a can also conveniently be put back together again, whereupon the process can be repeated.
Once the choice has been made, the assortment is turned back into its original position, whereupon the bar <B> 10 </B> is removed from the thorns. is lifted. Here on, the part of the range up to the selected item is placed over the bar <B> 5 </B> (see Fig. <B> 3). </B> The selected item is now on top of the crossbar 4 and, can be easily taken off.
After all of the pieces <B> 12b </B> have been returned to the crossbar 4, the bar <B> 10 </B> is again placed over the mandrels <B> 8 </B> and <B> 9 </B> and the demonstration can begin again. According to FIG. 4, the third transverse rod can also be designed as part 14 of a bracket, the angled legs 13 of which are pivotably attached to the side parts of the frame. In the case shown, the pivot axis coincides with the crossbar <B> 5 </B>, but could also be arranged at another suitable location.
The transverse rod 14 can optionally be pivoted over the transverse rod 4 and parallel to it, creating an analogous working process as with the bar <B> 10 </B> and the spikes <B> 8 </B> and <B> 9 </B> is possible.
It would also be conceivable that the mandrels <B> 9 </B> were fastened to the bar <B> 10 </B> and corresponding openings in the rods 4 or <B> 5 </B> or in one with this connected part would be arranged. Furthermore, it would be possible to use two bars that can be pivoted laterally instead of one continuous cross bar or bar. It would also be possible to train the frame stationary instead of mobile and, for example, to hang it on a wall.
The frame described enables the presentation and sale of blankets, quilts, carpets and the like in a considerably simplified manner, the deficiencies mentioned at the outset being completely avoided.