CH366843A - Control device in steam power plants with once-through boilers - Google Patents

Control device in steam power plants with once-through boilers

Info

Publication number
CH366843A
CH366843A CH6225058A CH6225058A CH366843A CH 366843 A CH366843 A CH 366843A CH 6225058 A CH6225058 A CH 6225058A CH 6225058 A CH6225058 A CH 6225058A CH 366843 A CH366843 A CH 366843A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
boiler
hand
temperature
evaporated
injection
Prior art date
Application number
CH6225058A
Other languages
German (de)
Inventor
Kurt Dipl Ing Halle
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DES55926A external-priority patent/DE1055167B/en
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH366843A publication Critical patent/CH366843A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/10Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes operating with sliding point of final state of complete evaporation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  

      Regeleinrichtung        in        Dampfkraftanlagen    mit     Zwangdurchlauf    kesseln    Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelung  von     Dampfkraftanlagen    mit     Zwangdurchlaufkesseln.     Bei solchen Anlagen ist es im Bestreben, die Leistung  der Kraftmaschine mit der Leistung des Dampfer  zeugers und umgekehrt miteinander in überein  stimmung zu bringen, bereits bekannt, die Kessel  regelung der Turbinenregelung zu unterstellen. Bei  einer hydraulischen Drehzahlregelung der Turbine  wird dabei der Regelöldruck auch zur Kesselregelung  mit verwendet.

   Es ist weiter bekannt, Lastkomman  dos gleichzeitig parallel sowohl auf die Turbinen  regelung als auch auf die Kesselregelung zu geben,  wobei in gleicher Weise elektrische Einflüsse oder  eine Handverstellung bzw. ein Programm     wirksam     gemacht werden können.  



  Bei den bekannten Regeleinrichtungen dieser oder  ähnlicher Art hat man die Kesselregelung, die sich  aufteilt in     feuerungsseitige    Massnahmen und in regel  technische Einrichtungen für den Durchlauf des Ar  beitsmittels, so zusammengefasst, dass man sie für  alle diese zu regelnden Grössen, denen sich noch  weitere unterordnen, einem     Kessellastgeber    unter  stellt und diesem wieder einen     Kessellastregler    vor  schaltet. Bei einem     kohlebeheizten    Kessel werden  also vom     Kessellastgeber    Steuersignale für das Speise  wasser, für die Kohle und für die Verbrennungsluft  abgegeben.  



  Der Erfindung liegt unter anderem die Erkennt  nis zugrunde, dass diese Zusammenfassung im     Kes-          sellastgeber    die Ursache zahlreicher regeltechnischer  Schwierigkeiten ist, da durch das Zusammenwirken  von Regelvorgängen, die sich einerseits auf das Ar  beitsmittel und anderseits auf die Feuerung beziehen,  verschiedene Korrektureinflüsse     benötigt    werden, weil  sich die Steuer- und Regeleinflüsse sehr unterschied  lich auswirken.    Die Erfindung besteht darin, dass bei getrennter  Regelung der     Beheizung,    z.

   B. des Brennstoffes und  der Luft, einerseits und des Arbeitsmittels anderseits  Mittel vorgesehen sind, um die Zufuhr des zu ver  dampfenden Arbeitsmittels mit den durch die jewei  ligen Belastungszustände bedingten     benötigten    Dampf  mengen in     übereinstimmung    zu bringen. Dabei kann       zur    Regelung der     Arbeitsmittelmengen    eine     Vergleichs-          einrichtung    vorgesehen sein, der einerseits     Messwerte     entsprechend der zu verdampfenden Menge und  anderseits von den verdampften Mengen hergeleitete       Messwerte    zugeführt werden.  



  Es ist an sich bereits bei     Trommelkesseln    und  anderen Dampferzeugern, in denen sich ein Wasser  stand ausbildet, bekannt, in Abhängigkeit der Höhe  dieses Wasserstandes die Zufuhr des Speisewassers  so zu steuern, dass der Kessel auf gleichbleibenden  Wasserstand geregelt wird.

       Darüber    hinaus ist es  noch bekanntgeworden, bei einem Trommelkessel  sowohl im     wasserführenden    als auch im dampffüh  renden Kesselteil     Mengenmessblenden    vorzusehen,  um durch Vergleich dieser     Messwerte    die     Speisewas-          serzufuhr    so zu beeinflussen, dass die zugeführten  Wassermengen mit den der Turbine     zugeführten     Dampfmengen weitgehend     in        übereinstimmung    ge  bracht werden. Das von der Höhe des Wasserstan  des gebildete Signal wird dabei zur Korrektur her  angezogen.  



  Der     Zwangdurchlaufkessel,    bei dem man zwar  hinsichtlich der     anzuordnenden        Mengenmessblenden     in ähnlicher Weise arbeiten kann, gibt aber infolge  Fehlens eines Wasserstandes nicht die Möglichkeit,  diesen bei der     Speisewasserregelung        mit        heranziehen     zu können. Man     kann    aber zur Korrektur Tempera  tursignale von zwei Punkten im Kessel herleiten, von  denen der eine im wasserführenden .und der andere  im dampfführenden Teil liegt. Die Temperaturwerte      werden dabei nicht unmittelbar zur Korrektur her  angezogen, sondern die sich hieraus, in Abhängig  keit der     Durchflussmenge    ergebenden Grössen.

   Zur  Erfassung der     Durchflussmengen    können übliche     Mess-          blenden    oder dergleichen verwendet werden, es ist  aber auch möglich, vor und hinter einem bestimmten  Kesselteil, z. B. einem     überhitzer,    zwei     Messstellen     vorzusehen, und dabei den Druckabfall in dem be  treffenden Kesselteil als Mass für die     Durchfluss-          menge    zu benutzen.  



  An Hand der Zeichnung soll     die        Erfindung    näher  erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungs  beispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen  Teilen in stark     vereinfachter    schematischer Darstel  lung.  



  In     Fig.    1 ist der Strömungsverlauf des Arbeits  mittels getrennt von dem     Beheizungsschema    veran  schaulicht. Das     Arbeitsmittel    tritt über die     Leitung     1 in die Kesselanlage ein und gelangt über die Speise  pumpe 2 in den     Hochdruckvorwärmer    3. Mit 4 ist  ein     Vorwärmer    bzw.     Economiser    bezeichnet, an den  sich der Übergangsteil 5     anschliesst.    Auf diesen fol  gen Verdampfer 6, Restverdampfer 7 und erster       Überhitzerteil    B. Mit 9 und 10 sind zweiter über  hitzer und     Endüberhitzer    bezeichnet.

   Die Kraftma  schine ist durch die Turbine 11 mit ihrem     Einlass-          ventil    12 versinnbildlicht. Mit 13 ist eine Nebenheiz  fläche     bezeichnet.     



       Feuerungsseitig    tritt der Brennstoff über die Zu  fuhr 14 und den     Zuteiler    15 ein und wird im Feuer  raum 16 unter Zufuhr der Verbrennungsluft 17, die  vom Verdichter 18 herangeführt wird, verbrannt.  Der Weg der Rauchgase ist mit 19 bezeichnet, an  dessen Ende sich der Saugzug 20 befindet. Am     Mess-          punkt    21 ist eine Prüfeinrichtung vorgesehen, die  beispielsweise den Sauerstoffgehalt der Rauchgase  überwacht und in Abhängigkeit dieses Zustandes ent  weder die Luftzufuhr oder die Brennstoffzuteilung  oder beides beeinflusst. Bei dem dargestellten Aus  führungsbeispiel wurde der     Einfachheit    halber, wie  durch Wirklinie 22 versinnbildlicht ist, eine Beein  flussung der Brennstoffzuteilung vorgenommen.

    



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird  zunächst davon ausgegangen, dass die Regelsignale  für die gesamte Anlage von der Turbine ausgehen  bzw. auf diese gegeben werden. So führt von der mit  23     versinnbildlichten    Drehzahlregelung der Turbine  aus     eine        Wirklinie    24 zur     feuerungsseitigen    Kessel  beeinflussung. Dieses Lastsignal geht nun unmittelbar  auf den     Brennstoffzuteiler    15 und die Luftzuteilung  18, aber nicht, wie dies bisher üblich war, auf ein       Kessellastgerät,    welches sonst von sich aus wiederum  getrennte     Lastsignale    für     Brennstoff,    Luft und Was  ser abgibt.

   Das Lastsignal gemäss der Wirklinie 24  wird noch durch     ein.    weiteres Lastsignal 25 ergänzt,  das im Gegensatz zum     Turbsnenlastsignal        L1    mit L,  bezeichnet ist. Dieses Lastsignal wird vom Frisch  dampfdruck hergeleitet.     An    einer     Messstelle    26 in  der     Frischdampfleitung    wird der Druck P gemessen,  dessen Wert nach Möglichkeit einzuhalten ist.    Wie die Darstellung erkennen lässt, sind diese  Lasteinflüsse nur auf die Feuerung gegeben, während  auf den     Arbeitsmitteldurchfluss    sich kein unmittel  bares Signal auswirkt.

   Die     Speisewasserregelung    er  folgt einzig und allein dadurch, dass die Mengen des       zugeführten    Speisewassers mit denen des entnom  menen Dampfes verglichen werden, wobei in der oben  beschriebenen Weise noch eine Korrektur in Ab  hängigkeit der Temperaturwerte .vor und hinter der  Verdampfung stattfindet und nach     vollzogenem     Vergleich die Speisepumpe so beeinflusst wird, dass  die zugeführte Speisewassermenge der Dampfmenge  entspricht, die jeweils am Kesselausgang entnommen  wird.  



  Zur Herleitung der     Messwerte    dienen die an den  Stellen 27 und 28 befindlichen     Mengenmessblenden          M1    und M4. Die     Messwerte,    von denen der an der       Mengenmessblende        M4    gemessene Wert über eine  Verzögerungseinrichtung 29 geführt ist, werden in  der Vergleichsanordnung 30 miteinander in Bezie  hung gebracht und hierbei ein durch die Linie 31  versinnbildlichter Einfluss auf die     Speisewasserför-          derung,    z. B. auf die Speisewasserpumpe 2, ausgeübt.  Zur Korrektur werden Temperaturwerte herangezogen,  die an den Stellen 32 und 33 abgenommen werden.

    Die beiden     Temperatur-Sollwerte        T1    und     T3,    die  an diesen Stellen gemessen werden, hängen ab von  der     Durchflussmenge,    welche an der Stelle 34 mit  der     Mengenmessblende        M,    erfasst wird.     Eine    weitere       Mengenmessblende        M3    befindet sich in der     Einspritz-          leitung    35. Dabei wird mit zwei Einspritzstellen 36  und 37 im     überhitzer    gearbeitet.  



  Die Regelung der Speisewassermenge mittels  Speisewasserpumpen oder eines Regelventils erfolgt  derart, dass     M1    und     M4    miteinander übereinstimmen,  wobei eine Korrektur mittels der Temperatur     T1    im  oder hinter dem     Vorwärmer    und     T.3    nach Beginn der       überhitzung    stattfindet. Gegebenenfalls kann von  der Nebenheizfläche 13 noch ein Temperatursignal       T2    hergeleitet werden. Ebenso wie die Temperaturen       T1    und     T.;    wird dieser Temperaturwert     T.,    eben  falls gleichzeitig abhängig von     M,    gemacht.

   Dies<B>be-</B>  deutet, dass grössere Mengen höhere     Temperatur-          Sollwerte    ergeben.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsbei  spiel befindet sich die     Druckmessstelle    P am Kessel  austritt. Dabei kann in an sich bekannter Weise zu  sätzlich, wie dies mit den durch die Klammern 38,  39 und 40 begrenzten     Linien    angedeutet ist, eine       Vordruckregelung    41 vorgesehen sein. Die Aufrecht  erhaltung eines konstanten Druckes am Kesselaus  tritt bedeutet, dass mit zunehmender Last der Druck  am Kesseleingang zu erhöhen ist. Mit steigenden       Durchflussmengen    wächst der Druckabfall vom Kessel  eintritt zum Kesselaustritt, so dass bei höherer Last  und den damit verbundenen höheren Durchsatz  mengen der Druck am Kesseleintritt zu erhöhen ist.

    Bei schwankender Belastung ändert sich der Frisch  dampfdruck entsprechend der ausgenutzten Mög  lichkeiten bei der     Heranziehung    des Spenchervermö-           gens    des Kessels. Nach jeder Laständerung muss  dann der Druck im Kessel wieder auf- oder abge  baut werden. Wesentlich günstiger wäre es, wenn  man die -Stelle, an der der Druck konstant gehalten  wird, vom Kesselende in das Innere des Kessels ver  legen könnte. Es ist daher zweckmässig, eine     Druck-          messstelle        anstatt    am Kesselaustritt an einer mög  lichst weit nach dem Kesseleintritt zu liegenden  Stelle vorzusehen.  



  Aus diesen Überlegungen heraus zeigt     Fig.    2 ein  weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die     Druck-          messstelle    vom     Kesselaustritt    in den     überhitzer    vor  verlegt ist. Dabei sind in weitgehender     übereinstim-          mung    mit     Fig.    1 für gleiche und einander entspre  chende Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.  



  Darüber hinaus ist bei dem in     Fig.    2 dargestellten  Beispiel die Mengenmessung, die gemäss     Fig.    1 mit       Hilfe    einer Massblende     M4    vorgenommen wurde, so her  geleitet, dass an Stelle einer     Mengenmessblende    der  Druckabfall im zweiten     überhitzer    verwendet wird.  Die Mengenmessung     M4    findet an einer Stelle statt,  wo im Beharrungszustand Druck und Temperatur  genau oder annähernd konstant sind bzw. bestimmte  lastabhängige     Werte    einnehmen.

   Das Verzögerungs  glied 29 ist nur in bestimmten Fällen     erforderlich.     Die Regelung der Speisewassermenge erfolgt in der  Weise, dass die Werte von     M2    und     M4    miteinander  in     übereinstimmung    zu bringen sind unter Korrektur  mittels der Temperaturen     T1    und     T3,    gegebenenfalls  auch T, woben diese Temperaturwerte gleichzeitig  von M." abhängig gemacht werden.

   Der     Durchfluss     durch die Einspritzleitung braucht hierbei nicht be  rücksichtigt zu werden, da die Einspritzleitung 35  vor der Massstelle 34 für     M2    abzweigt und die Ein  spritzung an der Stelle 42 hinter der Erfassung des  Masswertes     M4        liegt.    Die Lastabhängigkeit der Tem  peraturwerte     T1    und     T3    ist durch die     Wirklinie    43  versinnbildlicht.  



  Bei dem in     Fig.    3 dargestellten Ausführungsbei  spiel befindet sich die     Druckmessstelle    ebenfalls vor  der Wassereinspritzung, aber bereits in einer Kes  selzone, die sich an den Überhitzungsbeginn an  schliesst.     Die    Herleitung des Masswertes     M4    liegt dabei  gleichzeitig an der     Druckmessstelle    P. Zur Wasser  einspritzung sind zwei Einspritzstellen 44 und 45  vorgesehen, wobei drei     Temperaturwerte        T4,        T,    und       T6    gebildet werden.

   Dabei wird der Temperaturwert       T4,    wie durch die Linie 46     versinnbildlicht    ist, in  Abhängigkeit des Masswertes     M4    gebracht. Die zweite  Einspritzstelle wird von den beiden Temperatur  werten     T,    und     T"    in der Weise     beeinflusst,    dass ein  weitgehend konstant bleibender Temperaturwert     T,     erreichbar ist, indem der Sollwert von     T5    abhängig  von     T,    gemacht ist.  



  Eine weitere Verbesserung der     überhitzer-Rege-          lung    besteht darin, dass eine Korrektur des Sollwer  tes für die Wassereinspritzung vorgenommen wird.  Der     Temperatur-Sollwert    wird dabei von der dem       Überhitzer    zugeführten und vor der Einspritzstelle  gemessenen Dampfmenge abhängig gemacht.    In     Fig.    4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  der Erfindung veranschaulicht. In     Übereinstimmung     mit den andern Figuren sind gleiche oder einander  entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen ver  sehen.  



  Zur Regelung des     Arbeitsmitteldurchflusses    wer  den Masswerte, welche entsprechenden Massblenden  oder ähnlichen Einrichtungen entnommen werden  und die mit M2 und M4 bezeichnet sind, in einer  Vergleichseinrichtung 30 miteinander     in    Beziehung  gebracht. Hierbei     wird    ein durch die     Linie    31     ver-          sinnbildlichter    Einfluss auf die     Speisewasserförderung,     z. B. auf die Speisewasserpumpe 2, ausgeübt. Zur  Korrektur werden Temperaturwerte herangezogen,  die an den Stellen 32 und 33 abgenommen werden.

    Die     banden    Temperaturwerte     T1    und T3, die an  diesen Stellen gemessen werden, hängen ab von den       Durchflussmengen,    welche an der Stelle 34 mit der       Mengenmessblende        M2    erfasst werden.     Eine    weitere       Mengenmessblende    M3     befindet    sich in der     Einspritz-          leitung    35. Im     überhitzer    sind zwei     Einspritzstellen     36 und 37 vorgesehen.

   Die Temperaturwerte     T1    und       T3    werden beide abhängig von den     Durchsatzwerten     gemacht. Dementsprechend versinnbildlicht die Wirk  linie 43 diese Abhängigkeit von den     Durchflussmen-          genwerten        M2.    Dies bedeutet, dass grössere Mengen  höhere     Temperatur-Sollwerte    ergeben.  



  Hinter den beiden Einspritzstellen 36 und 37  befinden sich Massstellen für die Temperaturen     T4     und     T..    Die Temperaturregelung des     überhitzers     arbeitet derart, dass die     Temperatur-Sollwerte    von       T4    und     T@    von der dem     überhitzer    zugeführten und  vor der     Einspritzung    gemessenen Dampfmenge ab  hängig gemacht werden.

   Die Wirklinie 52 versinn  bildlicht die     Abhängigkeit    des     Temperatur-Sollwertes          T4    von dem     Durchflussmengen-Messwert        M4.    Gege  benenfalls kann, wie die Impulslinie 53 versinnbild  licht, in entsprechender Weise auch der Temperatur  wert     T5    in derselben Weise beeinflusst werden.  



  Von der Stelle 26 aus, an der der Druck kon  stant gehalten wird, kann in an sich bekannter Weise  zusätzlich eine     Vordruckregelung    vorgesehen     sein.     Diese für das Prinzip der Erfindung nicht unmittel  bar bedeutsame Massnahme ist durch Linien versinn  bildlicht, welche durch die Klammern 38, 39 und 40  begrenzt sind. Innerhalb dieser     Einflusslinien    befin  det sich die     Vordruckregelung    41.  



  In     Fig.    5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ver  anschaulicht, bei dem die Stelle 26, an der der Druck  konstant gehalten wird, am Kesselaustritt liegt. Die  Massblende     M4    befindet sich hierbei hinter dem     End-          überhitzer.    In     übereinstimmung    mit der Darstellung  gemäss     Fig.    4 sind für gleiche Teile weitgehend die  gleichen Bezugszeichen eingesetzt.

   Wie die Darstel  lung erkennen     l:ässt,    fehlt hierbei eine Dampfmengen  messung unmittelbar vor dem     Überhitzer,    so     dass    zur  Korrektur des Sollwertes von     T4    und     T5    im Gegen  satz zu der in     Fig.    4 dargestellten Anordnung     nicht     der Masswert von     M4,    sondern von     M2,    welcher der      eingespeisten Wassermenge entspricht, gewählt wird.

    Es wäre auch nicht zweckmässig, den     Messwert    von       Ml    zu verwenden, wenn man nicht die Werte von       M,,    hiervon abziehen wollte, denn es soll ja ledig  lich der Durchsatz erfasst werden, der durch den  Verdampfer selbst hindurchgeht und in den über  hitzer eintritt, nicht aber der Anteil, der über die  Einspritzung geführt ist.  



  Bei dieser in     Fig.    5 dargestellten Ausführungs  form ist weiterhin noch eine mit 13 bezeichnete       Nebenheizfläche    vorgesehen, von welcher ein Tem  peratursignal     T2    hergeleitet wird. Beim     Vergleich     wird also der     Messwert        Ml        mit    dem     Messwert    M4 in  der     Vergleichsanordnung    30 in Beziehung gesetzt  und dabei eine Korrektur vorgenommen, die von den  Temperaturwerten     T1,        T3    und gegebenenfalls von       T2    ausgeht.

   Ebenso wie die Temperaturen     T1    und       T3    wird auch der Temperaturwert     T2    gleichzeitig  abhängig von     M2    gemacht. Dies bedeutet, dass grö  ssere Mengen höhere     Temperatur-Sollwerte    ergeben.  Mit 29 ist     eine        Verzögerungseinrichtung    bezeichnet.  



  Ferner kann schliesslich für die Bemessung der       zugeführten    zu verdampfenden     Arbeitsmittelmenge    in  Abhängigkeit der durch die jeweiligen Belastungs  zustände bedingten benötigten Dampfmenge eine  Korrektur an Stelle von Temperatursignalen oder  zusätzlich zu diesen durch eine von der Einspritzmenge  hergeleitete Grösse erfolgen. Als     Korrekturednfluss     dient dabei z. B. der Öffnungsgrad eines Einspritz  ventils oder dergleichen. Es ist aber auch möglich,  das Verhältnis der Einspritzmenge zur Menge des im  Kessel zu verdampfenden Arbeitsmittels     heranzu-          ziehen.     



  Als zusätzlicher     Korrektureinfluss    kann die Ab  weichung der Temperatur im     Economiser    oder an  einer Stelle zwischen     Eco    und Verdampfer von ihrem  Sollwert herangezogen werden. Es ist weiterhin auch  möglich, als     zusätzlichen        Korrektureinfluss    ein von  einer     Nebenheizfläche    hergeleitetes Temperatursignal  zu verwenden.  



  In     Fig.    6 ist in einer den vorangehenden Figuren       ähnlichen    Darstellung eine Kesselstrecke von der  Speisewasserpumpe bis zur Turbine veranschaulicht.  Das Arbeitsmittel tritt über die Leitung 1 in die  Kesselanlage ein und gelangt über die Speisepumpe 2  in den     Hochdruckvorwärmer    3. Mit 4 ist ein Vor  wärmer bzw.     Economiser    bezeichnet, an den sich  der Übergangsteil 5, Verdampfer 6 und     Rest;vardamp-          fer    7 anschliessen. Auf diesen folgt der     Vorüberhit-          zer    B.

   Mit 9 und 10 sind zweiter     überhitzer    und       Endüberhitzer    bezeichnet. Die     Kraftmaschine    ist  durch die Turbine 11 mit ihrem     Einlassventil    12  versinnbildlicht.  



  Bei der Regelung wird ebenfalls davon ausgegan  gen, dass die Regelsignale für die gesamte Anlage  von der Turbine oder einem Leistungsgeber aus  gehen, wobei dann die Regelsignale gleichzeitig auf  die Turbine gegeben werden. Ein     Leistungseinfluss    1  oder ein solcher von der elektrischen Seite e oder  durch     Handeinfluss   <I>h,</I> die über einen Begrenzer<I>B</I>    einwirken,     beeinflussen    Turbinenregelung und Kes  selregelung. Die Drehzahlregelung n der Turbine steht  bei ölhydraulischen Regelungssystemen in einem defi  nierten Verhältnis zum Steueröldruck ö, der somit  für die Kesselregelung einen     Lasteinfluss    bedeutet.  Eine Signallinie 24 versinnbildlicht die feuerseitige  Kesselbeeinflussung.

   Mit 50 ist ein Regler, mit 51  der Lastgeber für die Beeinflussung 52 für Brenn  stoff und 53 für Luft bezeichnet. Mit 54 ist eine       Rückführung    vom Lastgeber 51 auf den Regler 50  versinnbildlicht. An einer     Messstelle    26 wird der  Druck d gemessen, wobei gegebenenfalls durch Mes  sung des Frischdampfdruckes gemäss der Wirklinie  55 eine     Sollwertverstellung    für den Druck d vorge  nommen werden kann. Der     Zusatzlasteinfluss    wird,  wie durch die Wirklinie 56 versinnbildlicht ist, auf  den Regler 50 gegeben.  



  Die     Speisewasserregelung    erfolgt dadurch, dass  die Mengen des zugeführten Speisewassers mit denen  des entnommenen Dampfes verglichen werden, wo  bei nach vollzogenem Vergleich die Speisepumpe  oder das Speiseventil so beeinflusst wird, dass die  zugeführte Speisewassermenge der Dampfmenge ent  spricht, die jeweils am Kesselausgang entnommen  wird.  



  Zur Herleitung der     Messwerte    dient einerseits  die an der Stelle 27 befindliche     Mengenmessblende          Ml.    Zur Erfassung der Dampfmenge anderseits kann  an der Stelle 28 eine     Mengenmessblende        M4    vorge  sehen sein. Eine solche     Mengenmessblende    kann aber  in     Wegfall    kommen, wenn man den Druckabfall  längs des     Vorüberhitzers    8 heranzieht. Es kann auf  diese Weise eine der     Durchsatzmenge    des Dampfes  entsprechende     Druckdifferenzgrösse    gebildet werden.

    Dieser Wert ist mit     Dl    (Dampf) bezeichnet, während  die entsprechende Wassermenge, die an der     Mess-          blende        Ml    ermittelt wird, mit     W1    bezeichnet ist. Es  gilt nun,     W1    und     Dl    in Übereinstimmung zu bringen.  Hierzu dient eine Vergleichsanordnung mit Regler  30, welche diese Werte miteinander in Beziehung  setzt und gemäss der Linie 31 einen Einfluss auf die       Speisewasserförderung,    z. B. auf die Speisewasser  pumpe 2, ausübt.  



  Zur Temperaturregelung ist eine     Einspritzleitung     35 mit zwei     Einspritzventilen    an den Stellen 36 und 37  vorgesehen. Mit     Hilfe    einer in der     Einspritzleitung     befindlichen     Messblende    kann die Menge des Ein  spritzwassers     W2    gemessen werden. In der Leitung  zu den beiden     Einspritzstellen    liegen die Ventile     V1     und     V2,    welche die Einspritzventile selbst sein kön  nen und durch Temperatursignale     gesteuert    werden.

    Man kann nun als     Korrekturainfluss    die     öffnungs-          stellung    eines solchen Ventils, beispielsweise des  Ventils     VJ,    heranziehen, wie dies durch die Wirk  linie 57 versinnbildlicht ist.  



  In     Fig.    7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ver  anschaulicht, bei dem im Gegensatz     zu    dem in     Fig.    6  veranschaulichten Ausführungsbeispiel nicht der     öff-          nungszustand    eines in der Einspritzleitung liegenden  Ventils, sondern das Verhältnis der Einspritzwasser-      menge zur Menge des zu verdampfenden Arbeitsmit  tels als Korrekturgrösse herangezogen wird. Die bei  den Mengenmessungen     W1    und     Wbezeichnen    die  Wassermengen durch den Kessel und durch die Ein  spritzleitung, wobei durch eine Einrichtung 46 zur  Verhältnisbildung dieser beiden     Messwerte    ein Kor  rektureinfluss ausgeübt wird.

   Die Einrichtung 46 kann  als Korrekturregler ausgebildet sein. In     Eco    oder  an anderer geeigneter Stelle kann die Temperatur  überwacht und dabei ein Temperatursignal     T1    ge  bildet werden. Die Abweichung dieses Temperatur  signals von ihrem Sollwert lässt sich als Störgrösse  zur weiteren Korrekturbeeinflussung heranziehen.  



  Bei Vorhandensein einer Nebenheizfläche 13  kann an Stelle der Temperaturabweichung     T1    die  Temperaturdifferenz<I>d</I>     T1    der Nebenheizfläche 13  als Störgrösse herangezogen werden.



      Boiler control device in steam power plants with forced flow boilers The invention relates to a control of steam power plants with forced flow boilers. In such systems, it is in an effort to bring the power of the engine with the power of the steam generator and vice versa in agreement with each other, already known to subject the boiler control to the turbine control. With hydraulic speed control of the turbine, the control oil pressure is also used to control the boiler.

   It is also known to give load commands simultaneously in parallel both on the turbine control and on the boiler control, with electrical influences or manual adjustment or a program being able to be made effective in the same way.



  In the case of the known control devices of this or a similar type, the boiler control, which is divided into fire-side measures and usually technical devices for the flow of the work equipment, is summarized in such a way that it can be used for all of these variables to be controlled, to which others are subordinate, a boiler load sensor and a boiler load controller upstream of it. In a coal-fired boiler, the boiler load transmitter emits control signals for the feed water, for the coal and for the combustion air.



  The invention is based, inter alia, on the knowledge that this combination in the boiler loader is the cause of numerous technical control difficulties, since various corrective influences are required due to the interaction of control processes that relate on the one hand to the work equipment and on the other hand to the furnace, because the control and regulation influences have very different effects. The invention consists in that with separate control of the heating, for.

   B. the fuel and the air, on the one hand and the working fluid on the other hand means are provided to bring the supply of the working fluid to be vaporized with the required quantities of steam due to the respective load conditions in accordance. In this case, a comparison device can be provided for regulating the quantities of working medium to which, on the one hand, measured values corresponding to the quantity to be evaporated and, on the other hand, measured values derived from the evaporated quantities are fed.



  It is already known in drum boilers and other steam generators, in which a water level is formed, to control the supply of the feed water as a function of the height of this water level so that the boiler is regulated to a constant water level.

       In addition, it has also become known to provide quantity measuring orifices in both the water-carrying and steam-carrying boiler parts of a drum boiler in order to influence the feed water supply by comparing these measured values so that the supplied water volumes largely correspond to the steam volumes supplied to the turbine will. The signal generated by the level of the water level is used for correction.



  The once-through boiler, in which you can work in a similar way with regard to the quantity measuring orifices to be arranged, but due to the lack of a water level, does not give the possibility of being able to use it for the feed water control. For correction, however, temperature signals can be derived from two points in the boiler, one of which is in the water-bearing part and the other in the steam-bearing part. The temperature values are not used directly for the correction, but the values resulting therefrom, depending on the flow rate.

   Conventional measuring orifices or the like can be used to record the flow rates, but it is also possible to place in front of and behind a certain boiler part, e.g. B. a superheater to provide two measuring points, and to use the pressure drop in the relevant boiler part as a measure of the flow rate.



  The invention will be explained in more detail with reference to the drawing. The figures show execution examples in their essential parts for the invention in a greatly simplified schematic presen- tation.



  In Fig. 1, the flow of the work is illustrated by means of separate from the heating scheme. The working medium enters the boiler system via the line 1 and reaches the high-pressure preheater 3 via the feed pump 2. A preheater or economizer is denoted by 4, to which the transition part 5 is connected. On this fol gene evaporator 6, residual evaporator 7 and first superheater part B. With 9 and 10 are referred to second over heaters and final superheaters.

   The engine is symbolized by the turbine 11 with its inlet valve 12. With a 13 Nebenheiz area is designated.



       On the firing side, the fuel enters the feeder 14 and the feeder 15 and is burned in the fire room 16 with the supply of combustion air 17, which is brought in from the compressor 18. The path of the flue gases is denoted by 19, at the end of which the induced draft draft 20 is located. A test device is provided at measuring point 21 which, for example, monitors the oxygen content of the flue gases and, depending on this state, influences either the air supply or the fuel allocation or both. In the illustrated exemplary embodiment, for the sake of simplicity, as is symbolized by line of action 22, the fuel allocation was influenced.

    



  In the exemplary embodiment shown, it is initially assumed that the control signals for the entire system originate from the turbine or are sent to it. Thus, from the speed control of the turbine symbolized by 23, an action line 24 leads to influencing the boiler on the furnace side. This load signal now goes directly to the fuel meter 15 and the air meter 18, but not, as was previously the case, to a boiler load device, which otherwise in turn emits separate load signals for fuel, air and what water.

   The load signal according to the line of action 24 is still through a. Another load signal 25 is added, which, in contrast to the turbine load signal L1, is labeled L. This load signal is derived from the fresh steam pressure. The pressure P is measured at a measuring point 26 in the live steam line, the value of which is to be adhered to if possible. As the illustration shows, these load influences only apply to the furnace, while there is no direct signal on the flow of working media.

   The feed water control takes place solely in that the quantities of feed water supplied are compared with those of the steam withdrawn, with a correction taking place in the manner described above depending on the temperature values. Before and after the evaporation and, after the comparison is completed, the The feed pump is influenced in such a way that the amount of feed water supplied corresponds to the amount of steam that is taken from the boiler outlet.



  The quantity measuring orifices M1 and M4 located at points 27 and 28 are used to derive the measured values. The measured values, of which the value measured at the quantity measuring orifice M4 is passed via a delay device 29, are brought into relation with one another in the comparison arrangement 30 and an influence on the feed water conveyance symbolized by the line 31, e.g. B. on the feed water pump 2, exercised. For correction, temperature values are used which are taken at points 32 and 33.

    The two temperature setpoint values T1 and T3, which are measured at these points, depend on the flow rate, which is recorded at point 34 with the quantity measuring orifice M 1. A further quantity measuring orifice M3 is located in the injection line 35. Two injection points 36 and 37 are used in the superheater.



  The feed water quantity is regulated by means of feed water pumps or a control valve in such a way that M1 and M4 correspond to one another, with a correction using the temperature T1 in or behind the preheater and T.3 taking place after the overheating has started. If necessary, a temperature signal T2 can also be derived from the auxiliary heating surface 13. Just like the temperatures T1 and T .; this temperature value T. is also made dependent on M at the same time.

   This <B> means </B> that larger quantities result in higher temperature setpoints.



  In the game Ausführungsbei shown in Fig. 1, the pressure measuring point P is exiting the boiler. In this case, a pre-pressure control 41 can additionally be provided in a manner known per se, as indicated by the lines delimited by the brackets 38, 39 and 40. Maintaining a constant pressure at the boiler outlet means that the pressure at the boiler inlet must be increased as the load increases. With increasing flow rates, the pressure drop from the boiler inlet to the boiler outlet increases, so that the pressure at the boiler inlet has to be increased at higher loads and the associated higher throughput rates.

    If the load fluctuates, the fresh steam pressure changes according to the possibilities used when using the boiler's Spencher power. After every change in load, the pressure in the tank must then be built up or reduced again. It would be much cheaper if the point at which the pressure is kept constant could be moved from the end of the boiler into the interior of the boiler. It is therefore advisable to provide a pressure measuring point instead of at the boiler outlet at a point as far as possible after the boiler inlet.



  Based on these considerations, FIG. 2 shows a further exemplary embodiment in which the pressure measuring point is moved from the boiler outlet to the superheater. In this case, the same reference numerals are used for identical and corresponding parts, largely in accordance with FIG. 1.



  In addition, in the example shown in FIG. 2, the quantity measurement, which was carried out according to FIG. 1 with the aid of a measuring orifice M4, is carried out in such a way that the pressure drop in the second superheater is used instead of a quantity measuring orifice. The quantity measurement M4 takes place at a point where, in the steady state, pressure and temperature are exactly or approximately constant or assume certain load-dependent values.

   The delay member 29 is only required in certain cases. The amount of feed water is regulated in such a way that the values of M2 and M4 are to be brought into agreement with one another with correction by means of the temperatures T1 and T3, possibly also T, whereby these temperature values are simultaneously made dependent on M. "

   The flow through the injection line does not need to be taken into account here, since the injection line 35 branches off in front of the measurement point 34 for M2 and the injection at the point 42 is behind the detection of the measurement value M4. The load dependency of the temperature values T1 and T3 is symbolized by the line of action 43.



  In the game Ausführungsbei shown in Fig. 3, the pressure measuring point is also in front of the water injection, but already in a Kes selzone, which closes at the beginning of overheating. The derivation of the measured value M4 lies at the same time at the pressure measuring point P. Two injection points 44 and 45 are provided for water injection, three temperature values T4, T and T6 being formed.

   The temperature value T4, as symbolized by the line 46, is brought as a function of the measurement value M4. The second injection point is influenced by the two temperature values T 1 and T ″ in such a way that a largely constant temperature value T 1 can be achieved by making the setpoint value of T5 dependent on T 1.



  Another improvement of the superheater control is that a correction of the setpoint for the water injection is made. The temperature setpoint is made dependent on the amount of steam supplied to the superheater and measured upstream of the injection point. Another embodiment of the invention is illustrated in FIG. In accordance with the other figures, the same or corresponding parts are provided with the same reference numerals.



  In order to regulate the flow of working medium, the measured values, which are taken from corresponding measuring diaphragms or similar devices and which are denoted by M2 and M4, are related to one another in a comparison device 30. In this case, an influence on the feed water conveyance, symbolized by the line 31, eg. B. on the feed water pump 2, exercised. For correction, temperature values are used which are taken at points 32 and 33.

    The bound temperature values T1 and T3, which are measured at these points, depend on the flow rates, which are recorded at point 34 with the quantity measuring orifice M2. Another quantity measuring orifice M3 is located in the injection line 35. Two injection points 36 and 37 are provided in the superheater.

   The temperature values T1 and T3 are both made dependent on the throughput values. Correspondingly, the effective line 43 symbolizes this dependence on the flow rate values M2. This means that larger quantities result in higher temperature setpoints.



  Behind the two injection points 36 and 37 are measuring points for the temperatures T4 and T .. The temperature control of the superheater works in such a way that the temperature setpoints of T4 and T @ are made dependent on the amount of steam supplied to the superheater and measured before the injection .

   The line of action 52 symbolizes the dependence of the temperature setpoint value T4 on the flow rate measured value M4. If necessary, as symbolized by the pulse line 53, the temperature value T5 can also be influenced in the same way in a corresponding manner.



  From the point 26 at which the pressure is kept constant, a pre-pressure control can also be provided in a manner known per se. This measure, which is not directly significant for the principle of the invention, is symbolized by lines which are delimited by brackets 38, 39 and 40. The admission pressure control 41 is located within these influence lines.



  In Fig. 5, a further embodiment is illustrated ver, in which the point 26 at which the pressure is kept constant is located at the boiler outlet. The size aperture M4 is located behind the final superheater. In accordance with the illustration according to FIG. 4, largely the same reference numerals are used for the same parts.

   As the illustration shows, there is no steam quantity measurement directly in front of the superheater, so that in contrast to the arrangement shown in FIG. 4, the measured value of M4 is not used for correcting the setpoint values of T4 and T5, but of M2, which corresponds to the amount of water fed in is selected.

    It would also not be advisable to use the measured value of Ml if one did not want to subtract the values of M ,, from this, because only the throughput should be recorded that goes through the evaporator itself and enters the overheater, but not the portion that is passed through the injection.



  In this embodiment shown in Fig. 5, a designated 13 Nebenheizfläche is still provided, from which a tem perature signal T2 is derived. During the comparison, the measured value Ml is related to the measured value M4 in the comparison arrangement 30 and a correction is carried out, which is based on the temperature values T1, T3 and possibly T2.

   Just like the temperatures T1 and T3, the temperature value T2 is also made dependent on M2 at the same time. This means that larger quantities result in higher temperature setpoints. 29 with a delay device is designated.



  Furthermore, to measure the amount of working fluid to be evaporated, depending on the amount of steam required due to the respective load conditions, a correction can be made instead of temperature signals or in addition to these by a variable derived from the injection amount. As a correction flow z. B. the degree of opening of an injection valve or the like. However, it is also possible to use the ratio of the injection quantity to the quantity of the working medium to be evaporated in the boiler.



  The deviation of the temperature in the economiser or at a point between the eco and the evaporator from its setpoint can be used as an additional correction factor. It is also possible to use a temperature signal derived from an auxiliary heating surface as an additional correction influence.



  In FIG. 6, a boiler section from the feedwater pump to the turbine is illustrated in a representation similar to the preceding figures. The working medium enters the boiler system via line 1 and reaches the high-pressure preheater 3 via feed pump 2. 4 designates a preheater or economiser, to which the transition part 5, evaporator 6 and the remainder of the evaporator 7 are connected . This is followed by the pre-heater B.

   With 9 and 10 second superheater and end superheater are designated. The engine is symbolized by the turbine 11 with its inlet valve 12.



  The control also assumes that the control signals for the entire system come from the turbine or a power generator, with the control signals then being sent to the turbine at the same time. A power influence 1 or one from the electrical side e or by manual influence <I> h, </I> acting via a limiter <I> B </I>, influence the turbine control and boiler control. In oil-hydraulic control systems, the speed control n of the turbine has a defined ratio to the control oil pressure δ, which thus means a load influence on the boiler control. A signal line 24 symbolizes the influence of the boiler on the fire side.

   With 50 is a controller, with 51 the load sensor for influencing 52 for fuel and 53 for air. A feedback from the load transmitter 51 to the controller 50 is symbolized by 54. The pressure d is measured at a measuring point 26, it being possible to adjust the setpoint value for the pressure d by measuring the live steam pressure according to the line of action 55, if necessary. The additional load influence is given to the controller 50, as is symbolized by the line of action 56.



  The feed water control takes place in that the quantities of the supplied feed water are compared with those of the withdrawn steam, where, once the comparison has been completed, the feed pump or the feed valve is influenced in such a way that the supplied feed water volume corresponds to the steam volume that is withdrawn at the boiler outlet.



  The quantity measuring orifice Ml located at point 27 is used to derive the measured values. To record the amount of steam, on the other hand, a quantity measuring orifice M4 can be provided at point 28. Such a quantity measuring orifice can be omitted if the pressure drop along the pre-superheater 8 is used. In this way, a pressure differential variable corresponding to the flow rate of the steam can be formed.

    This value is denoted by Dl (steam), while the corresponding amount of water, which is determined at the measuring orifice Ml, is denoted by W1. It is now important to bring W1 and Dl into agreement. A comparison arrangement with controller 30 is used for this purpose, which relates these values to one another and, according to line 31, has an influence on the feed water pumping, e.g. B. on the feed water pump 2 exercises.



  An injection line 35 with two injection valves is provided at points 36 and 37 for temperature control. With the help of a measuring orifice located in the injection line, the amount of injection water W2 can be measured. In the line to the two injection points are the valves V1 and V2, which can be the injection valves themselves and are controlled by temperature signals.

    The opening position of such a valve, for example valve VJ, can now be used as a correction influence, as is symbolized by the active line 57.



  7 shows a further exemplary embodiment in which, in contrast to the exemplary embodiment illustrated in FIG. 6, it is not the opening state of a valve located in the injection line, but the ratio of the amount of injection water to the amount of the working fluid to be evaporated as Correction variable is used. The in the quantity measurements W1 and W denote the water quantities through the boiler and through the injection line, a correction influence being exerted by a device 46 for forming the ratio of these two measured values.

   The device 46 can be designed as a correction controller. The temperature can be monitored in Eco or at another suitable point and a temperature signal T1 generated. The deviation of this temperature signal from its target value can be used as a disturbance variable for further influencing the correction.



  In the presence of an auxiliary heating surface 13, the temperature difference <I> d </I> T1 of the auxiliary heating surface 13 can be used as a disturbance variable instead of the temperature deviation T1.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Regeleinrichtung in Dampfkraftanlagen mit Zwangdurchlaufkessel, dadurch gekennzeichnet, dass bei getrennter Regelung der Beheizung einerseits und des Arbeitsmittels anderseits Mittel vorgesehen sind, um die Zufuhr des zu verdampfenden Arbeitsmittels mit den durch die jeweiligen Belastungszustände be dingten benötigten Dampfengen in übereinstim- mung zu bringen. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM Control device in steam power plants with once-through boiler, characterized in that with separate control of the heating on the one hand and the working medium on the other hand, means are provided to match the supply of the working medium to be evaporated with the required steam quantities due to the respective load conditions. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Regelung der Arbeitsmittel mengen eine Vergleichsanordnung vorgesehen ist, der einerseits Messwerte entsprechend der zu verdamp fenden Mengen und anderseits von den verdampften Mengen hergeleitete Messwerte zugeleitet werden. 2. Device according to patent claim, characterized in that a comparison arrangement is provided to regulate the working medium quantities, to which on the one hand measured values corresponding to the quantities to be evaporated and on the other hand measured values derived from the evaporated quantities are fed. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vergleich der Messwerte eine Korrektur entsprechend der Temperaturwerte einerseits innerhalb der Vorwärmung, also vor der Verdampfung, und anderseits hinter der Verdamp fung sowie teilweisen überhitzung vorgenommen wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur-Sollwerte von der zu verdampfenden Menge beeinflusst werden. 4. Device according to dependent claim 1, characterized in that when comparing the measured values, a correction corresponding to the temperature values is carried out on the one hand within the preheating, i.e. before the evaporation, and on the other hand after the evaporation and partial overheating. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the temperature setpoints are influenced by the amount to be evaporated. 4th Einrichtung nach Patentanspruch, mit Arbeits- mitteleinspritzung an hinter dem Verdampfer befind- lichen Stellen, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bemessung der zugeführten zu verdampfenden Ar beitsmittelmenge in Abhängigkeit der durch die je weiligen Belastungszustände bedingten benötigten Dampfmengen eine Korrektur durch eine von der Einspritzmenge hergeleitete Grösse erfolgt. Device according to patent claim, with working medium injection at points located behind the evaporator, characterized in that, for the measurement of the supplied amount of working medium to be evaporated, a correction is made by a variable derived from the injection amount, depending on the required steam amounts due to the respective load conditions he follows.
CH6225058A 1957-07-31 1958-07-25 Control device in steam power plants with once-through boilers CH366843A (en)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0054552 1957-07-31
DES0054553 1957-07-31
DES55926A DE1055167B (en) 1957-11-16 1957-11-16 Control device for steam power plants with forced flow boilers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH366843A true CH366843A (en) 1963-01-31

Family

ID=27212613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6225058A CH366843A (en) 1957-07-31 1958-07-25 Control device in steam power plants with once-through boilers

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH366843A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0639253B1 (en) Forced-flow steam generator
DE1147239B (en) Steam generator with at least two combustion chamber systems
DE2620734C3 (en) Monitoring arrangement for a continuous steam generator to determine the deviations between the amount of heat absorbed by the feed water and the amount of heat given off by the furnace
DE1226734B (en) Control device for forced steam generator
DE2544799C3 (en) Gas-heated steam generator
DE2023748C3 (en) Feed water preheating device in a combined gas-steam power plant with downstream steam generator
DE1286050B (en) Control device for steam power plants with forced flow boiler
DE1138796B (en) Forced once-through steam generator.
DE1551043A1 (en) Forced steam generator
CH366843A (en) Control device in steam power plants with once-through boilers
DE1050009B (en) Control device for steam power plants with forced flow boilers
DE1023046B (en) Method and device for regulating a once-through steam generator
DE720970C (en) Arrangement for regulating the operation of a high-pressure flow tube steam generator
DE1225199B (en) Heat transfer system of a nuclear reactor plant with a forced circulation heat transfer
WO1996028689A1 (en) Method and device for monitoring the feed-water supply to a steamgenerator
EP0308596A1 (en) Method for the regulation of the feed water flow in a steam plant
DE102011006390A1 (en) Method for operating a continuous steam generator and for carrying out the method designed steam generator
EP0507730B1 (en) Apparatus for the load-dependent regulation of the feedwater flow in a forced circulation steam generator
DE2006409A1 (en) Method for sliding pressure operation of a forced-flow steam generator and forced-flow generator for carrying out the method
DE1242633B (en) Procedure for starting up a once-through steam generator from a warm state
DE1426723A1 (en) Steam power plant
DE717819C (en) Device for keeping the overheating temperature constant in continuous tube steam generators
DE2628101C3 (en) Forced steam generator, preferably for sliding pressure operation
DE924805C (en) Steam generator in which the steam temperature is regulated by setting an additional liquid introduced into the superheater
DE1263783B (en) Procedure for commissioning once-through boilers