Durch einen Deckel verschlossene Dose -zur Aufbewahrung von Nadeln Die Neuerung bezieht sich auf eine durch einen Deckel verschlossene Dose zur Aufbewahrung von Nadeln.
Nadeln oder dergleichen werden in den verschie densten Behältern aufbewahrt, wobei mit einem Deckel verschliessbare Dosen bevorzugt werden. Bei allen derartigen Dosen werden die Nadeln nach Öff nen des Deckels einzeln von Hand entnommen. Hier bei kommt es bekanntlich sehr leicht zu Verletzungen der Fingerspitzen, die nicht nur äusserst schmerzhaft sind, sondern ausserdem Anlass zu den verschieden sten Infektionen geben können.
Bei weitgehend ge leerter Dose ist es ferner ausserordentlich schwierig, die einzelnen, auf dem Boden der Dose liegenden Nadeln zu ergreifen.
Wird eine zum. Gebrauch der Nadeln geöffnete Dose aber umgestossen, so fällt der gesamte Inhalt heraus und die Nadeln müssen in müheseliger Arbeit einzeln. wieder eingesammelt werden. Abgesehen von auch hierbei auftretenden Verletzungen werden dabei in den meisten Fällen zahlreiche Nadeln übersehen, die dann sehr leicht in unbefugte Hände, beispiels weise spielende Kinder, gelangen können bzw. zahl reiche weitere Gefahren hervorrufen können.
Die Neuerung geht aus von bekannten, zur Auf bewahrung von Nadeln dienenden Behältern und ver folgt das Ziel, deren Gebrauchseigenschaften durch Beseitigung ihrer oben beschriebenen Nachteile er heblich zu verbessern. Gemäss der Neuerung ist der Innenraum durch eine senkrecht zum Dosenboden verlaufende, von der Seitenwand ausgehende Leit- wand in zwei miteinander verbundene Abteile unter teilt, von denen das eine nahe der Wurzel der Leit- wand eine die Seitenwand der Dose durchsetzende Öffnung besitzt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erörtert: Durch die Ausgestaltung der Dose wird erreicht, dass die Nadeln praktisch einzeln ent nommen werden können, ohne dass es hierzu der Öffnung des Behälters durch Abnehmen des Deckels bedarf, während jedoch eine gleichzeitige Entnahme einer grösseren Menge von Nadeln nach Öffnen des Deckels nicht ausgeschlossen ist.
Die Leitwand ist bei einem Beispiel an ihrer einen Längskante fest mit dem Behälterboden verbunden, wobei sie sich etwa in Richtung einer Sehne in den Innenraum des Behälters erstreckt und mit dessen Seitenwand einen spitzen Winkel bildet.
Vorteilhafterweise kann die Leitwand in sich gekrümmt sein, wobei die Krümmung etwa derjenigen der Seitenwand des Behälters entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine derart ge- krüminte Leitwand so angeordnet, dass ihre beiden Enden in einem Abstand voneinander von etwa 213 des Behälterdurchmessers und auf einem gemein samen Durchmesser desselben liegen.
Zweckmässigerweise besitzt die seitliche Öffnung einen- kreisförmigen Querschnitt. Sie kann die Seiten- wand-"sowohl. in einem rechten, als auch in einem spitzen Winkel durchsetzen, wobei es vorteilhaft ist, einen dem zwischen der Leitwand und der Seitenwand eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel ge gen die Vertikale zu wählen.
Zur sicheren Führung der Nadeln in dem Behälter in Richtung dessen Seitenöffnung kann der Behälter boden eine auf die Öffnung des Behälters zu gerichtete Neigung besitzen.
Um ein unerwünschtes Austreten \einzelner Na deln aus der seitlichen Öffnung des Behälters zu ver hindern, wird-dieser ein Verschlussorgan zugeordnet, welches in der verschiedensten Weise angeordnet sein kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung besteht das Verschlussorgan aus einer an dem Deckel angeordneten, sich mindestens bis in Höhe der Unter- kante der Öffnung erstreckenden; auf der Aussen- oder Innenseite der Seitenwand des Behälters glei tenden Zunge, die durch Verdrehen des Deckels in ihre Verschluss- oder Öffnungsstelle gebracht wird. Das Verschlussorgan kann in bekannter Weise mit einer es in Verschlussstellung arretierenden Vorrich tung versehen sein.
Die Dose kann aus verschiedenem Material, wie z. B. Blech einem der gebräuchlichen Kunststoffe oder dergleichen bestehen. Vorteilhafterweise wird er bei Verwendung von Kunststoffen im Spritzguss- oder Tiefziehverfahren hergestellt, wobei die Leitwand und/oder das Verschlussorgan aus einem Guss mit dem Behälter besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Dose ist in den Zeichnungen dargestellt. Von diesen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Dose; Fig. 2 eine Draufsicht auf den geschlossenen Be hälter; Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Behälter ge mäss Linie<B>A -A</B> in Fig. 1 und Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Behälterdeckels.
In den Figuren ist mit 1 der Behälterboden und mit 2 die Seitenwand dargestellt, welche im Bereich ihres oberen Randes eine Nut 3 besitzt. Der Aussen durchmesser der Seitenwand -2 entspricht dem Aussen durchmesser des mit 4 bezeichneten, den Behälter verschliessenden Deckels, dessen Innendurchmesser seinerseits dem im Bereich der Nut 3 verringerten Aussendurchmesser des Behälters entspricht.
In den Behältern erstreckt sich eine Leitwand 5, welche bei 6 mit der Seitenwand 2 und bei 7 mit dem Behälterboden 1 verbunden ist. Sie ist, wie insbe sondere aus Fig. 1 ersichtlich, in einem etwa der Krümmung der Seitenwand 2 entsprechendem Mass gekrümmt und ragt etwa auf einer Länge von 2/3 des Behälterdurchmessers in diesen hinein, wobei die beiden Enden der Leitwand 5 auf einem gemeinsamen Behälterdurchmesser liegen. Diese Leitwand 5 erstreckt sich etwa auf eine Höhe von 2/3 der Höhe des Be hälterinnenraumes.
Dadurch werden in dem Behälter zwei Abteile 8 und 9 gebildet, die oberhalb der Leit- wand 5 überall und durch den Durchbruch 10 mit einander verbunden sind.
Im Bereich des Behälterbodens 1, der in Fig. 3 geneigt angeordnet ist, und der Wurzel 6 der Leit wand 5 durchsetzt eine Öffnung 11 die Seitenwand 2, und zwar, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in einem solchen Winkel, der dem von der Leitwand 5 und der Seiten wand 2 eingeschlossenen entspricht.
Der an seiner Oberseite mit einem Nadelkissen 12 versehene Deckel 4 besitzt seitlich eine als Verschluss- organ für die Öffnung 11 dienende Zunge 13, welche etwa der Höhe des Behälters entspricht. Fig. 2 zeigt die Zunge 13 in einer die Öffnung 11 vom Inneren des Behälters her verschliessenden Anordnung, wäh rend Fig. 4 die Zunge 13 in einer solchen Anordnung darstellt, wie sie zum äusseren Verschluss der Öff nung 11 Verwendung findet.
Box closed by a lid - for storing needles The innovation relates to a box closed by a lid for storing needles.
Needles or the like are stored in the most varied of containers, with cans that can be closed with a lid being preferred. In all such doses, the needles are removed individually by hand after the lid is opened. It is well known that injuries to the fingertips occur very easily here, which are not only extremely painful, but can also give rise to the most varied of infections.
When the can is largely empty, it is also extremely difficult to grasp the individual needles lying on the bottom of the can.
Becomes a. If the open box is knocked over when the needles are used, the entire contents fall out and the needles have to be laboriously done individually. to be collected again. Apart from injuries that also occur here, numerous needles are overlooked in most cases, which can then very easily get into unauthorized hands, for example children playing, or can cause numerous other dangers.
The innovation is based on known containers used to store needles and ver follows the goal of significantly improving their performance by eliminating their disadvantages described above. According to the innovation, the interior is divided into two interconnected compartments by a guide wall running perpendicular to the can bottom and extending from the side wall, one of which has an opening extending through the side wall of the can near the root of the guide wall.
Embodiments of the invention are discussed below: The design of the can ensures that the needles can practically be removed individually, without the need to open the container by removing the lid, while simultaneously removing a large number of needles Opening the lid is not excluded.
In one example, the guide wall is firmly connected to the container bottom at its one longitudinal edge, extending approximately in the direction of a chord into the interior of the container and forming an acute angle with its side wall.
The guide wall can advantageously be curved in itself, the curvature roughly corresponding to that of the side wall of the container. In a preferred embodiment, such a curved guide wall is arranged such that its two ends are at a distance from one another of approximately 213 of the container diameter and on a common diameter of the same.
The lateral opening expediently has a circular cross section. It can penetrate the side wall at both a right and an acute angle, it being advantageous to choose an angle relative to the vertical that corresponds to the angle included between the guide wall and the side wall.
For safe guidance of the needles in the container in the direction of the side opening, the container bottom can have a slope directed towards the opening of the container.
In order to prevent undesired leakage of individual needles from the side opening of the container, a closure element is assigned to it, which can be arranged in the most varied of ways.
In a particularly advantageous embodiment, the closure member consists of one arranged on the cover and extending at least to the level of the lower edge of the opening; on the outside or inside of the side wall of the container sliding border tongue, which is brought into its closure or opening point by rotating the lid. The closure member can be provided in a known manner with a device locking it in the closed position.
The can can be made of various materials, such as. B. sheet metal one of the common plastics or the like. Advantageously, when using plastics, it is produced in an injection molding or deep-drawing process, the guide wall and / or the closure element being made from one casting with the container.
An embodiment of the can according to the innovation is shown in the drawings. Of these: FIG. 1 shows a cross section through the can; Fig. 2 is a plan view of the closed loading container; 3 shows a longitudinal section through the container according to line A-A in FIG. 1, and FIG. 4 shows a side view, partially in section, of the container lid.
In the figures, 1 shows the container bottom and 2 shows the side wall, which has a groove 3 in the area of its upper edge. The outside diameter of the side wall -2 corresponds to the outside diameter of the cover, denoted by 4, which closes the container, the inside diameter of which in turn corresponds to the outside diameter of the container which is reduced in the region of the groove 3.
A guide wall 5 extends in the containers and is connected to the side wall 2 at 6 and to the container bottom 1 at 7. It is, as can be seen in particular special from Fig. 1, curved in an approximately equal to the curvature of the side wall 2 and protrudes approximately over a length of 2/3 of the container diameter into this, with the two ends of the guide wall 5 on a common container diameter lie. This baffle 5 extends approximately to a height of 2/3 the height of the loading container interior.
As a result, two compartments 8 and 9 are formed in the container, which are connected to one another above the guide wall 5 everywhere and through the opening 10.
In the area of the container bottom 1, which is inclined in Fig. 3, and the root 6 of the Leit wall 5, an opening 11 penetrates the side wall 2, and that, as can be seen from Fig. 1, at an angle that corresponds to that of the Guide wall 5 and the side wall 2 included corresponds.
The lid 4, which is provided with a pin cushion 12 on its upper side, has a tongue 13 serving as a closure member for the opening 11 at the side, which tongue corresponds approximately to the height of the container. Fig. 2 shows the tongue 13 in an arrangement that closes the opening 11 from the inside of the container, while Fig. 4 shows the tongue 13 in such an arrangement as is used for the external closure of the opening 11.