Einrichtung für die Abgabe von festen Lösungsstoffen an einem Getränkeautomat
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung für die Abgabe von festen Lösungsstoffen an einem Getränkeautomat.
In Einrichtungen für die Abgabe von festen Lösungsstoffen an Getränkeautomaten, indem körniges oder staubförmiges Material aufgelöst oder ausgebrüht wird, sollen die die festen Lösungsstoffe enthaltenden Behälter solcher Einrichtungen zwecks Reinigung usw. in regelmässigen Abständen aus der Einrichtung genommen werden können. Die bis anhin gebräuchlichen Lösungen mit vielfach undurchsichtigen Behältern haben nicht in allen Teilen den an sie gestellten Anforderungen entsprochen.
Da im weiteren für Getränkeautomaten in diese Behälter Materialien wie Zucker, Kaffee, Kaffee-Extrakte, Suppenextrakte usw. eingefüllt werden, die teilwei'se hygroskopisch sind und die, falls am untern Ende des Behälters Material entnommen wird, nicht ohne weiteres nachfliessen, bestand das Problem darin, einen Behälter zu entwikkeln, der sich, ohne Werkzeug zu benötigen, in kurzer Zeit befestigen und demontieren lässt. Im weiteren soll das Material im Behälter derart in Bewegung gehalten werden, dass sobald ein Teil des Produktes entnommen wird, die danach höher liegenden Teile nachfliessen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang eines Behälters für die festen Lösungsstoffe oben und unten Zapfen angebracht sind, deren obere in nach oben offene Gabeln eines Trägers und deren untere in seitlich offene Gabeln eines weiteren Trägers eingehängt sind.
Anhand der Zeichnung wird anschliessend die Erfindung beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt die Einrichtung nach der Erfindung teils im Schnitt, teils im Aufriss. Fig. 2 zeigt den Grundriss der Einrichtung bei weggenommenem Antriebsmotor.
In den Behälter 1 für feste Lösungsstoffe, der vorteilhafterweise aus durchsichtigem Material besteht und an dessen Umfang Zapfen 2 angebracht sind, ist im untern Teil eine Förderschnecke 6 eingebaut, die die Lösungsstoffe zwangläufig nach aussen fördert.
Auf der Schneckenwelle 9, die durch den Blehälter hindurchgeht, sind Rührelemente 8 montiert. Diese Welle wird über eine axial verschiebbare Hülse 10 von dem über dem Behälter befindlichen Motor 7 angetrieben. Die axial verschiebbare Hülse dient als Kupp lung; die darin befindlichen Schlitze greifen in eingerücktem Zustand in einen beidseitig aus der Schnekkenwelle vorstehenden Stift 11. Die beiden Träger 3 und 4 sind auf einer gemeinsamen nicht allzu dicken elastischen Platte 5 montiert. Die Gabeln des obern Trägers 3 sind nach oben, die Gabeln des untern Trägers 4 seitwärts geöffnet.
Beim Herausnehmen des Behälters wird so vorgegangen, dass zuerst die verschiebbare Hülse 10 so weit nach oben verschoben wird, bis die Schlitze nicht mehr in den Stift eingreifen, danach werden die untern Zapfen aus den Gabeln des untern Trägers ausgeschwenkt und anschliessend der Behälter in schräger Stellung gehoben, so dass die obern Zapfen aus den Gabeln des obern Trägers ausgehoben werden. Beim Einhängen wird analog in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Zuerst werden die obern Zapfen in die Gabeln des obern Trägers 3 eingehängt, dann werden die untern Zapfen durch Einschwenken des Behälters in die Gabeln des untern Trägers 4 eingefahren. Durch Abwärtsverschieben der Hülse 10, bis die Schlitze in den vorstehenden Stift eingreifen, wird die Schneckenwelle wieder an den Motor gekuppelt.
Die seitwärts offenen Gabeln haben eine derartige Form, dass die auf der gemeinsamen elastischen Platte 5 montierten Träger beim Einsetzen des Behälters etwas zusammengezogen werden, so dass durch die von der federnden Platte ausgeübten Kraft der Behälter im montierten Zustand festgehalten wird.
Die auf der Schneckenwelle montierten Rührelemente 8 werden durch erstere angetrieben und bewegen die Lösungsstoffe derart, dass diese ohne weiteres nachfliessen.
Device for dispensing solid solvents at a drinks machine
The subject of the present invention is a device for the delivery of solid solvents to a drinks machine.
In facilities for the delivery of solid solvents to vending machines by dissolving or boiling granular or dusty material, the containers of such facilities containing the solid solvents should be able to be removed from the facility at regular intervals for cleaning, etc. The solutions with often opaque containers that have been used up to now have not met the requirements placed on them in all parts.
Since materials such as sugar, coffee, coffee extracts, soup extracts, etc. are filled into these containers for beverage machines, some of which are hygroscopic and which, if material is removed from the lower end of the container, do not flow easily, this existed Problem with developing a container that can be attached and dismantled in a short time without the need for tools. Furthermore, the material in the container should be kept in motion in such a way that as soon as part of the product is removed, the parts that are higher up flow in.
The present invention is characterized in that pegs are attached at the top and bottom of a container for the solid solvents, the upper ones being hooked into upwardly open forks of a carrier and the lower ones being hung into laterally open forks of another carrier.
The invention will then be explained, for example, using the drawing. Fig. 1 shows the device according to the invention partly in section, partly in elevation. Fig. 2 shows the layout of the device with the drive motor removed.
In the container 1 for solid solvents, which is advantageously made of transparent material and on the periphery of which pins 2 are attached, a screw conveyor 6 is installed in the lower part, which inevitably conveys the solvents to the outside.
Stirring elements 8 are mounted on the worm shaft 9, which passes through the lead container. This shaft is driven by the motor 7 located above the container via an axially displaceable sleeve 10. The axially displaceable sleeve serves as a hitch ment; the slots located therein engage in the engaged state in a pin 11 protruding on both sides from the worm shaft. The two carriers 3 and 4 are mounted on a common elastic plate 5, which is not too thick. The forks of the upper beam 3 are upwards, the forks of the lower beam 4 are open sideways.
When removing the container, the procedure is that first the sliding sleeve 10 is moved upwards until the slots no longer engage in the pin, then the lower pins are pivoted out of the forks of the lower carrier and then the container is in an inclined position lifted so that the top tenons are lifted out of the forks of the top beam. When hooking in, the same procedure is followed in reverse order. First the upper pegs are hooked into the forks of the upper support 3, then the lower pegs are inserted into the forks of the lower support 4 by pivoting the container. By sliding the sleeve 10 down until the slots engage the protruding pin, the worm shaft is re-coupled to the motor.
The laterally open forks have a shape such that the carriers mounted on the common elastic plate 5 are pulled together somewhat when the container is inserted, so that the container is held in the mounted state by the force exerted by the resilient plate.
The stirring elements 8 mounted on the screw shaft are driven by the former and move the solvents in such a way that they flow in without further ado.