CH360725A - Electric motor - Google Patents

Electric motor

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CH360725A
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CH
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switching device
electric motor
rotor
magnetic field
motor according
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Inventor
Anthony Joseph
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Anthony Joseph
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/10Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  

  Elektromotor    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  Elektromotor relativ niedriger Leistung, der zur Be  lebung von Reklameauslagen, Spielzeugen und der  gleichen Verwendung finden kann.  



  Beispielsweise zum Antrieb von Uhren sind be  reits Elektromotoren bekannt, deren Ständer und  Läufer Mittel zur Erzeugung von magnetischen Fel  dern aufweisen, wobei dasjenige des Läufers sich mit  dem Läufer bewegt und das. eine dieser miteinander  zusammenwirkenden .magnetischen Felder permanent  und das andere zum Antrieb des Läufers durch eine  Schaltvorrichtung     intermittierend    ein- und ausschalt  bar ist. Der Motor gemäss der     Erfindung    weist diese  Merkmale ebenfalls auf.  



  Bei den bisher bekannten Ausführungen wurde  die     Schaltvorrichtung    rein mechanisch durch die Be  wegung des Läufers bezüglich des     Stators        betätigt.     Demgegenüber zeichnet sich der Elektromotor gemäss  der Erfindung dadurch aus, dass die Schaltvorrich  tung durch magnetische Wechselwirkung zwischen  einem Betätigungsorgan der Schaltvorrichtung und  dem beim Lauf des Motors relativ zur Schaltvor  richtung bewegten Teil des Motors     betätigbar    ist.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele des     erfindungs-          gemässen    Elektromotors sind nachstehend im einzel  nen beschrieben und in der beigefügten Zeichnung  dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine Frontansicht im Aufriss eines Dreh  motors;       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht desselben;       Fig.    3 ist eine Frontansicht im Aufriss eines Aus  stellungsgerätes mit einem Motor und einer schwing  fähig montierten Scheibe;       Fig.4    ist eine zu     Fig.    1 analoge Ansicht des  Unterteiles einer geänderten Ausführungsform des  Drehmotors;         Fig.    5 ist eine Seitenansicht derselben;       Fig.    6 ist eine zu     Fig.    3 analoge Ansicht eines  anders ausgebildeten Ausstellungsgerätes mit einem  Motor und einer     schwingfähig    montierten Scheibe;

         Fig.    7 zeigt eine Seitenansicht desselben Gerätes.       Fig.    1 und 2 veranschaulichen eine praktische und  einfache Ausführung des Drehmotors, bei welcher  ein Vertikalring 2 mit flachen Seiten an einer     L-för-          migen    Grundplatte 3 befestigt ist und mit dieser den  Motorständer bildet. Eine Läuferachse 4 ist in zen  tral angeordneten Öffnungen 5 an den Seiten des  Ringes 2 montiert und trägt zwei Arme 6, welche  durch den Innenraum des Ringes hindurch drehbar  sind.  



  Zwei elektromagnetische Spulen 7, zweckmässig  U-förmig wie in     Fig.    2 gezeigt, sind     in    der obern  und untern Partie des Ringes 2 angebracht und in  Reihe miteinander in einem elektrischen Stromkreis  8 angeordnet. Die Spulen 7 sind Mittel zur Erzeugung  eines     intermittierenden    magnetischen Feldes.  



  Zwei Dauermagnete 9 sind an den Enden der  Arme 6 fixiert, um beim Drehen derselben die     Lük-          ken    10 in den     U-förmigen    Spulen 7     zu    durchlaufen.  Die Magnete 9 haben gleiche Grösse und Feldstärke  und sind in bezug auf ihre Polarität auf den Armen  6 in gleicher Weise befestigt, wie in     Fig.    1 dargestellt  ist.  



  Der Stromkreis 8 wird gesteuert durch einen  Schalter 11, der an der Grundplatte 3 im Bereich der  Bahn der Felder der umlaufenden Magnete 9 be  festigt ist. Der Schalter 11 lässt sich magnetisch  betätigen durch das permanente Feld der Magnete  9, während diese am Schalter vorbei drehen, und er  weist einen schwenkbar gelagerten, zweiarmigen Kon  takthebel 12 auf, der als Kontaktelement     im    Strom  kreis 8 liegt und diesen durch Schwenkbewegung  öffnet und schliesst. Das eine Ende des Hebels 12      trägt einen als Betätigungsorgan dienenden Dauer  magneten 13 und das andere Ende ein Gegengewicht  14, welches den Schalter zu öffnen bestrebt ist,  wobei der das Gewicht tragende Arm beim Schliessen  des Schalters ein Kontaktelement 15 metallisch be  rührt.

   Der Dauermagnet 13 ist auf dem Arm zweck  mässig so angeordnet, dass der Nordpol oben liegt.  Der Strom zur Speisung des Stromkreises 8 wird  im allgemeinen durch eine oder zwei     Taschenlampen-          Trockenbatterien    geliefert.  



  Um den Motor zu starten, wird der Achse 5 oder  den Armen 6 von Hand eine Drehbewegung erteilt,  z. B. im Gegensinn des Uhrzeigers, wie in     Fig.    1 mit  Pfeilen angedeutet ist. Wenn der obere Magnet 9  abwärts schwingt in die durch gestrichelte Linien dar  gestellte Lage, stösst der Nordpol dieses Magneten 9  den Schaltermagneten 13 ab und schwenkt so den  Schalthebel 12 in die gestrichelt dargestellte Lage  zwecks Schliessung des Schalters 11 und Erregung  der Spulen 7. Die Südpole der Magnete 9 be  finden sich nun in den Zentren der Spulen 7, welche  bei ihrer Erregung die Arme 6 im Gegensinn des  Uhrzeigers antreiben. Wenn der Nordpol des gleichen  Magneten 9 sich vom Schaltermagneten 13 weg be  wegt, so öffnet sich der Schalter unter der Wirkung  des Gegengewichtes 14, wodurch die Spulen 7 strom  los werden.  



  Der Schalter wirkt in einem gewissen Umfang als  Regler zur Aufrechterhaltung einer konstanten Um  laufzeit des Läufers. Eine höhere Umlaufgeschwindig  keit des Rotors kürzt die Dauer der Schliessung des  Schalters 11 und damit der Erregung der Spulen 7,  woraus eine Abnahme der Umlaufgeschwindigkeit  des Rotors resultiert. Falls die Umlaufgeschwindig  keit zu weit abnimmt, so schliesst der nahe dem  Schalter sich befindende Läufermagnet 9 den Schal  ter im Augenblick, da der Südpol sich in die  Zone maximaler Abstossung der Spule bewegt, wo  durch die Läufermagnete von den Spulen 7 einen  stärkeren Impuls erhalten und an Umlaufgeschwin  digkeit     zunehmen.     



  Die Umlaufzeit des Läufers kann verringert oder  erhöht werden, indem man den Abstand des Schal  ters 11 von der Bahn des permanenten     magnetischen     Feldes der Läufermagnete und von der angrenzen  den Spule 7 verändert. Gemäss     Fig.    1 ist der Seiten  teil der Grundplatte 3 mit einem Schlitz 16 ver  sehen, durch den eine den Schalter 11 verankernde  Schraube 17 hindurchgeht. Durch diese Anordnung  kann der Schalter 11 in seiner Lage zur Umlaufbahn  der Magnete 9 und zur benachbarten Spule 7 ein  gestellt werden, indem man die Schraube 17 dem  Schlitz 16 entlang verschiebt.

   Je näher der Schalter  sich an der Bahn der Magnete 9 befindet, desto  länger wird er beim Durchgang jedes Magneten ge  schlossen bleiben, und je mehr er der unteren Spule  7 genähert wird, um so kürzer wird die Dauer seiner  Schliessung sein.  



  Der Motor kann auch im Uhrzeigersinn betrie  ben werden, ohne dessen Ausbildung irgendwie    verändern zu müssen. Bei der gezeigten Anordnung  durchlaufen dann die Läufermagnete 9 teilweise  die Spulen 7, bevor der vorangehende Nordpol des  unteren Magneten 9 den Schaltermagneten 13 ab  stösst zum Schliessen des Schalters. Beim Schliessen  des Schalters werden die Spulen erregt, um die Ma  gnete 9 und die Arme 6 im Uhrzeigersinn zu treiben.  



  Eine oszillierende Bewegung des Läufers kann  erzeugt werden, indem man den einen Arm 6 des  Läufers durch ein Gewicht belastet, so dass durch  das gestörte Gleichgewicht eine Rotation verhindert  wird und eine oszillierende Bewegung einsetzt, bei  welcher die Magnete 9 durch die Lücken 10 der  Spulen 7 hindurch hin und her schwingen, und der  Schalter 11 unter dem Einfluss des unteren Magneten  9 arbeitet.  



       Fig.    3 veranschaulicht einen ähnlichen Motortyp,  der besonders für oszillierende Bewegung konstruiert  ist, um bei einem Reklamegerät etwas zu erreichen,  was man als  Zaubertrick  bezeichnen kann. Bei die  ser Ausbildung ist ein Dauermagnet 18 auf der Rück  seite eines schwingfähigen Elementes, wie z. B. der  Ringscheibe 19, montiert, die mittels einer Schneide  20 auf einem     Schneidenlager    21 abgestützt ist, wel  ches an einem Halter 22 ruht.  



  Eine elektromagnetische Spule 23 ist unterhalb  der Grundplatte 24 angeordnet, wie auch ein Schal  ter und eine Trockenbatterie 25, wobei die Erregung  der Spule durch die Trockenbatterie vom Schalter  gesteuert wird. Der zweiarmige, schwenkbare Kon  takthebel 26 des Schalters trägt     einenends    als Be  tätigungsorgan einen Dauermagneten 27 mit nach  oben gerichtetem Nordpol, so dass der Nordpol des  hin und her schwingenden Dauermagneten 18 den       Schaltermagneten    27 abstösst, um den Hebel 26 so zu  schwenken, dass der Schalter geschlossen und die  Spule 23 während eines Teils jeder Schwingbewegung  der Ringscheibe 19 erregt wird, wobei die kurzzeitig  erregte Spule den Dauermagneten 18 wechselweise  abstösst und anzieht zwecks Erzeugung einer oszil  lierenden Bewegung.  



  Dem Betrachter, der den Magneten 18 auf der  Rückseite der schwingenden Ringscheibe 19 sowie die  Spule 23 und den Schalter nicht sieht, macht das  Arbeiten der lediglich auf der Schneide 20 balancier  ten Ringscheibe 19 den Eindruck einer Zauberei.  



  In der in     Fig.4    und 5 veranschaulichten Aus  führungsvariante zum ersten Beispiel tragen die  Läuferarme 6 radial verlaufende     stabförmige    Dauer  magnete 28 mit nach aussen gerichteten Südpolen.  Der schwenkbare Kontakthebel 12 des Schalters 11  trägt an Stelle des Magneten 13 ein Eisenklötzchen  29, das ebenfalls als Betätigungsorgan dient. Während  die Südpole der Magnete 28 sich im Uhrzeigersinn  an den zwei Spulen 30     vorbeibewegen        (Fig.    4), wer  den die Spulen erregt, um die Magnete abzustossen,  sobald sie die Zentren der     Spulenfelder    durchlaufen.

    Die Erregung der Spulen 30 erfolgt durch das Schlie  ssen des Schalters unter dem Einfluss der magnetischen  Anziehungskraft des der unteren Spule 30 benach-      harten Läufermagneten 28 auf das Eisenklötzchen  29 des Schalters. Die weiteren Merkmale der Bau  art sind die gleichen wie in     Fig.    1 und 2.  



       Fig.    6 und 7 stellen eine Abart der in     Fig.    3 ge  zeigten Anordnung dar. In diesem Fall ist der Ma  gnet 18 ersetzt durch einen Magneten 31, der quer  zur Scheibe 19 angeordnet ist, wobei die Anord  nung von Spule 23 und Schalter derart getroffen ist,  dass die Spule sich im Bereich der Bahn des Südpol  feldes des Magneten 31 befindet, und der Schalter im  Bereich der Bahn des     Nordpolfeldes.    Der Magnet  27 des Schalters nach     Fig.    3 ist durch ein     Eisen-          klötzchen    32 ersetzt, das vom Magneten 31 zum  Schliessen des Schalters aufwärts angezogen wird.  



  Während die Scheibe 19 auf dem Schneiden  lager 21 schwingt, zieht das nordpolige Kraftfeld  des Magneten 31 das Klötzchen 32     intermittierend     an zur Schliessung des Schalters und zur Erregung der  Spule 23, wenn der Magnet 31     vorbeischwingt,    wo  durch die kurzzeitige Erregung der Spule 23 den       Südpol    des Magneten 31 auf jede Schwingung hin  abstösst, und die fortgesetzte Schwingbewegung er  halten bleibt.  



  Es ist klar, dass die Betätigung der Schaltvor  richtung zum Ein- und Ausschalten des     intermittie-          renden    magnetischen Feldes nicht in jedem Fall durch  einen am Läufer angeordneten Dauermagneten er  folgen muss. In jenen Fällen, wo das Betätigungsorgan  der Schaltvorrichtung selbst permanentmagnetisch ist,  genügt auch ein magnetisch leitender Eisenteil am  Läufer, um die Schaltvorrichtung bei der Bewegung  des Läufers kurzzeitig zu betätigen.

   Somit ist es  möglich,     gewünschtenfalls    am Läufer mindestens eine  Spule zur Erzeugung des     intermittierenden    magneti  schen Feldes und einen magnetisch leitenden Teil zur  Betätigung der Schaltvorrichtung anzuordnen, wobei  die Schaltvorrichtung, wie bei den beschriebenen Bei  spielen, am Ständer verbleibt und den Dauermagneten  aufweist, der mit dem magnetisch leitenden Teil  und dem     intermittierenden    magnetischen Feld des  Läufers zusammenarbeitet. Übrigens könnten alle  erwähnten Ausführungsformen dahin abgeändert wer  den, dass die Funktionen von Ständer und Läufer  vertauscht sind; dann wäre die Schaltvorrichtung  nicht mehr am Ständer, sondern am Läufer des  Motors angeordnet.

   Schliesslich wird noch darauf hin  gewiesen, dass die Spulen und Dauermagnete nicht  in jedem Fall unmittelbar dort sein müssen, wo das       intermittierende    bzw. das permanente magnetische  Feld erforderlich ist, da es bekanntlich möglich  ist, den magnetischen Fluss durch magnetisch leitende  Materialien, wie Eisen, an jede gewünschte Stelle  hinzuleiten.  



  Der Vorteil des erfindungsgemässen Elektro  motors liegt darin, dass wegen der magnetischen Be  tätigung der Schaltvorrichtung zwischen derselben  und dem relativ dazu beweglichen Teil des Motors,  sei es der Läufer oder gegebenenfalls der Ständer,  keine mechanische Verbindung nötig ist, wie z. B.  ein Gestänge, ein Nocken oder ein Hebel usw. Auch    erfolgt das Ein- und Ausschalten des     intermittieren-          den    magnetischen Feldes nicht mit     Hilfe    von Kon  taktelementen, die     teils    am Ständer und teils am  Läufer angeordnet sind, wie bei einem     Kommutator-          motor    mit elektrischer Kommutation.

   Wegen der  rein magnetischen Betätigung der Schaltvorrichtung  kann der erzielte Vorgang als  magnetische Kommu  tation  bezeichnet werden, dies um so mehr, als durch  Verstellen der Schaltvorrichtung der Lauf des Mo  tors beeinflusst werden kann, analog der Verstel  lung der Bürsten heim bekannten     Kommutatormotor.  



  Electric motor The present invention relates to a relatively low power electric motor which can be used for living advertising displays, toys and the like.



  For example, for driving watches, electric motors are already known whose stator and rotor have means for generating magnetic fields, with that of the rotor moving with the rotor and the one of these interacting .magnetic fields permanent and the other to drive the Runner is switched on and off intermittently by a switching device. The engine according to the invention also has these features.



  In the previously known designs, the switching device was operated purely mechanically by the movement of the rotor with respect to the stator. In contrast, the electric motor according to the invention is characterized in that the Schaltvorrich device can be actuated by magnetic interaction between an actuator of the switching device and the part of the motor moved relative to the Schaltvor direction when the motor is running.



  Several exemplary embodiments of the electric motor according to the invention are described in detail below and shown in the accompanying drawing.



       Fig. 1 is a front elevational view of a rotary motor; Fig. 2 shows a side view of the same; Fig. 3 is a front elevational view of a display device having a motor and a swingably mounted disc; FIG. 4 is a view, analogous to FIG. 1, of the lower part of a modified embodiment of the rotary motor; Fig. 5 is a side view of the same; FIG. 6 is a view, analogous to FIG. 3, of a differently designed exhibition device with a motor and a disk mounted to oscillate; FIG.

         Fig. 7 shows a side view of the same device. 1 and 2 illustrate a practical and simple embodiment of the rotary motor, in which a vertical ring 2 with flat sides is attached to an L-shaped base plate 3 and with this forms the motor stand. A rotor axis 4 is mounted in zen trally arranged openings 5 on the sides of the ring 2 and carries two arms 6 which are rotatable through the interior of the ring.



  Two electromagnetic coils 7, suitably U-shaped as shown in FIG. 2, are attached in the upper and lower part of the ring 2 and arranged in series with one another in an electrical circuit 8. The coils 7 are means for generating an intermittent magnetic field.



  Two permanent magnets 9 are fixed at the ends of the arms 6 in order to pass through the gaps 10 in the U-shaped coils 7 when they are rotated. The magnets 9 have the same size and field strength and are attached with respect to their polarity on the arms 6 in the same way, as shown in FIG.



  The circuit 8 is controlled by a switch 11 which is fastened to the base plate 3 in the area of the path of the fields of the rotating magnets 9 BE. The switch 11 can be operated magnetically by the permanent field of the magnets 9 while they rotate past the switch, and it has a pivoted, two-armed contact lever 12, which is a contact element in the circuit 8 and opens and closes it by pivoting . One end of the lever 12 carries a permanent magnet 13 serving as an actuator and the other end a counterweight 14 which tries to open the switch, the arm carrying the weight when the switch is closed, a contact element 15 touches metallic be.

   The permanent magnet 13 is conveniently arranged on the arm so that the north pole is on top. The current to feed the circuit 8 is generally supplied by one or two dry flashlight batteries.



  To start the engine, the axis 5 or the arms 6 are given a rotary movement by hand, e.g. B. in the counterclockwise direction, as indicated in Fig. 1 with arrows. When the upper magnet 9 swings down into the position shown by dashed lines, the north pole of this magnet 9 pushes the switch magnet 13 and thus pivots the switch lever 12 into the position shown in broken lines for the purpose of closing the switch 11 and exciting the coils 7. The south poles the magnets 9 are now located in the centers of the coils 7, which drive the arms 6 counterclockwise when they are excited. When the north pole of the same magnet 9 moves away from the switch magnet 13, the switch opens under the action of the counterweight 14, whereby the coils 7 are current going.



  The switch acts to a certain extent as a regulator to maintain a constant run time of the rotor. A higher Umlaufgeschwindig speed of the rotor shortens the duration of the closure of the switch 11 and thus the excitation of the coils 7, which results in a decrease in the rotational speed of the rotor. If the Umlaufgeschwindig speed decreases too far, the rotor magnet 9 located near the switch closes the switch at the moment when the south pole moves into the zone of maximum repulsion of the coil, where the rotor magnets from the coils 7 receive a stronger pulse and increase in circulation speed.



  The rotation time of the rotor can be reduced or increased by changing the distance between the scarf 11 from the path of the permanent magnetic field of the rotor magnets and from the adjacent coil 7. According to Fig. 1, the side part of the base plate 3 is seen with a slot 16 ver through which a screw 17 anchoring the switch 11 passes. With this arrangement, the switch 11 can be placed in its position relative to the orbit of the magnets 9 and the adjacent coil 7 by moving the screw 17 along the slot 16.

   The closer the switch is to the path of the magnets 9, the longer it will remain closed during the passage of each magnet, and the closer it is to the lower coil 7, the shorter the duration of its closure will be.



  The motor can also be operated in a clockwise direction without having to change its training in any way. In the arrangement shown, the rotor magnets 9 then partially pass through the coils 7 before the preceding north pole of the lower magnet 9 pushes the switch magnet 13 to close the switch. When the switch is closed, the coils are energized to drive the magnets 9 and the arms 6 clockwise.



  An oscillating movement of the runner can be generated by loading one arm 6 of the runner with a weight, so that rotation is prevented by the disturbed equilibrium and an oscillating movement begins in which the magnets 9 pass through the gaps 10 of the coils 7 swing back and forth through it, and the switch 11 operates under the influence of the lower magnet 9.



       Figure 3 illustrates a similar type of motor especially designed for oscillating motion to accomplish what may be called a magic trick in an advertising device. In the water training is a permanent magnet 18 on the back of a vibratable element such. B. the ring disk 19, which is supported by means of a cutter 20 on a cutter bearing 21, wel Ches on a holder 22 rests.



  An electromagnetic coil 23 is arranged below the base plate 24, as well as a scarf ter and a dry battery 25, the excitation of the coil is controlled by the dry battery from the switch. The two-armed, pivotable con tact lever 26 of the switch carries a permanent magnet 27 with an upwardly directed north pole, so that the north pole of the permanent magnet 18 swinging back and forth repels the switch magnet 27 to pivot the lever 26 so that the switch closed and the coil 23 is excited during part of each oscillating movement of the annular disk 19, the briefly excited coil alternately repels and attracts the permanent magnet 18 to generate an oscillating movement.



  The viewer, who does not see the magnet 18 on the back of the oscillating ring disk 19 and the coil 23 and the switch, makes the work of the ring disk 19 balancing only on the cutting edge 20 the impression of magic.



  In the embodiment illustrated in FIGS. 4 and 5, the rotor arms 6 carry radially extending rod-shaped permanent magnets 28 with outwardly directed south poles. The pivotable contact lever 12 of the switch 11 carries an iron block 29 in place of the magnet 13, which also serves as an actuating member. While the south poles of the magnets 28 move clockwise past the two coils 30 (Fig. 4), who energizes the coils to repel the magnets as soon as they pass through the centers of the coil fields.

    The coil 30 is excited by closing the switch under the influence of the magnetic force of attraction of the rotor magnet 28 adjacent to the lower coil 30 on the iron block 29 of the switch. The other features of the construction are the same as in FIGS. 1 and 2.



       Fig. 6 and 7 represent a variant of the ge in Fig. 3 arrangement shown. In this case, the Ma gnet 18 is replaced by a magnet 31 which is arranged transversely to the disc 19, the Anord voltage of coil 23 and switch such is taken that the coil is in the area of the path of the south pole field of the magnet 31, and the switch in the area of the path of the north pole field. The magnet 27 of the switch according to FIG. 3 is replaced by an iron block 32, which is attracted upwards by the magnet 31 to close the switch.



  While the disk 19 swings on the cutting bearing 21, the north-pole force field of the magnet 31 attracts the block 32 intermittently to close the switch and to excite the coil 23 when the magnet 31 swings past, where the brief excitation of the coil 23 causes the south pole of the magnet 31 repels on every oscillation, and the continued oscillating movement he remains.



  It is clear that the actuation of the switching device for switching the intermittent magnetic field on and off does not always have to be carried out by a permanent magnet arranged on the rotor. In those cases where the actuating element of the switching device itself is permanently magnetic, a magnetically conductive iron part on the rotor is sufficient to briefly actuate the switching device when the rotor is moving.

   Thus, it is possible, if desired, to arrange at least one coil for generating the intermittent magnetic field and a magnetically conductive part for actuating the switching device on the rotor, the switching device, as in the case described, remains on the stator and has the permanent magnet that is with the magnetically conductive part and the intermittent magnetic field of the rotor cooperate. Incidentally, all the embodiments mentioned could be modified so that the functions of the stator and rotor are interchanged; then the switching device would no longer be arranged on the stator, but on the rotor of the motor.

   Finally, it is pointed out that the coils and permanent magnets do not always have to be directly where the intermittent or permanent magnetic field is required, as it is known to be possible to control the magnetic flux through magnetically conductive materials such as iron, to any desired point.



  The advantage of the inventive electric motor is that because of the magnetic actuation of the switching device between the same and the relatively movable part of the motor, be it the rotor or possibly the stator, no mechanical connection is necessary, such as. B. a linkage, a cam or a lever, etc. The switching on and off of the intermittent magnetic field is not done with the help of con tact elements, which are arranged partly on the stator and partly on the rotor, as with a commutator motor electrical commutation.

   Because of the purely magnetic actuation of the switching device, the process achieved can be referred to as magnetic commu tion, all the more so as the running of the motor can be influenced by adjusting the switching device, analogous to the adjustment of the brushes at home known commutator motor.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektromotor, dessen Ständer und Läufer je Mit tel zur Erzeugung von magnetischen Feldern auf weisen, wobei dasjenige des Läufers sich mit dem Läufer bewegt und das eine dieser miteinander zu sammenwirkenden magnetischen Felder permanent und das andere zum Antrieb des Läufers durch eine Schaltvorrichtung intermittierend ein- und ausschalt bar ist, dadurch- gekennzeichnet, dass die Schalt vorrichtung durch magnetische Wechselwirkung zwi schen einem Betätigungsorgan der Schaltvorrichtung und dem beim Lauf des Motors relativ zur Schalt vorrichtung bewegten Teil des Motors betätigbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM Electric motor, the stator and rotor of which each have means for generating magnetic fields, with that of the rotor moving with the rotor and one of these interacting magnetic fields permanently and the other intermittently to drive the rotor by a switching device and can be switched off, characterized in that the switching device can be actuated by magnetic interaction between an actuating member of the switching device and the part of the motor that is moved relative to the switching device when the motor is running. SUBCLAIMS 1. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung und die Mittel zur Erzeugung des permanenten magnetischen Feldes an verschiedenen, beim Lauf des Motors in bezug aufeinander bewegten Teilen des Motors an geordnet sind und das Betätigungsorgan der Schalt vorrichtung durch das permanente magnetische Feld bewegbar ist. 2. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des permanenten magnetischen Feldes mindestens einen Dauermagneten solcher Ausbildung und Anordnung aufweisen, dass dessen einer Pol jeweils im Bereich des Betätigungsorgans der Schaltvorrichtung ist, wenn sich sein anderer Pol im Feldbereich der Mittel zur Erzeugung des intermittierenden magnetischen Feldes befindet. 3. Electric motor according to claim, characterized in that the switching device and the means for generating the permanent magnetic field are arranged on different parts of the motor that move in relation to each other when the motor is running, and the actuating member of the switching device can be moved by the permanent magnetic field. 2. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the means for generating the permanent magnetic field have at least one permanent magnet of such a design and arrangement that one pole of which is in the area of the actuator of the switching device when its other pole is in the field area of the means to generate the intermittent magnetic field. 3. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan der Schalt vorrichtung permanentmagnetisch ist und die Schalt vorrichtung nur durch den einen Pol mindestens eines zur Erzeugung des permanenten magnetischen Feldes dienenden Dauermagneten betätigbar ist. 4. Elektromotor nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung durch magnetische Abstossung betätigbar ist, um das inter- mittierende Feld einzuschalten. 5. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the actuating member of the switching device is permanently magnetic and the switching device can only be actuated by the one pole of at least one permanent magnet serving to generate the permanent magnetic field. 4. Electric motor according to dependent claim 3, characterized in that the switching device can be actuated by magnetic repulsion in order to switch on the intermittent field. 5. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan der Schalt vorrichtung ein magnetisch leitender Teil ist und die Schaltvorrichtung durch magnetische Anziehung der Mittel zur Erzeugung des permanent magnetischen Feldes betätigbar ist, um das intermittierende magne tische Feld einzuschalten. 6. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung Mittel auf weist, die unter dem Einfluss der Schwerkraft be strebt sind, mittels der Schaltvorrichtung das intermit- tierende Feld auszuschalten. 7. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the actuating member of the switching device is a magnetically conductive part and the switching device can be actuated by magnetic attraction of the means for generating the permanent magnetic field in order to switch on the intermittent magnetic field. 6. Electric motor according to claim, characterized in that the switching device has means which, under the influence of gravity, strive to switch off the intermittent field by means of the switching device. 7th Elektromotor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung zwei durch einen schwenkbaren Hebel betätigbare Kontakt elemente aufweist, die im Stromkreis mindestens einer Spule zur Erzeugung des intermittierenden magneti schen Feldes liegen, und dass der eine Arm des Hebels das magnetisch betätigbare Betätigungsorgan und der andere Arm ein Gegengewicht trägt, welches be strebt ist, den Stromkreis zu unterbrechen, wogegen mit Hilfe des Betätigungsorgans der Einfluss des Gegengewichtes überwunden werden kann. Electric motor according to dependent claim 6, characterized in that the switching device has two contact elements which can be actuated by a pivotable lever and which are located in the circuit of at least one coil for generating the intermittent magnetic field, and that one arm of the lever is the magnetically actuated actuator and the other Arm carries a counterweight which strives to interrupt the circuit, whereas the influence of the counterweight can be overcome with the aid of the actuator. B. Elektromotor.nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des permanenten magnetischen Feldes mindestens einen stabförmigen Dauermagneten aufweisen, dessen Pole auf einer zur Achse des Läufers konzentrisch verlau fenden Umfangslinie liegen. 9. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des permanenten magnetischen Feldes mindestens einen stabförmigen Dauermagneten aufweisen, dessen Pole auf einer zur Achse des Läufers radialen Linie liegen. 10. B. Elektromotor.nach dependent claim 1, characterized in that the means for generating the permanent magnetic field have at least one rod-shaped permanent magnet, the poles of which lie on a circumferential line concentric to the axis of the rotor. 9. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the means for generating the permanent magnetic field have at least one rod-shaped permanent magnet, the poles of which lie on a line radial to the axis of the rotor. 10. Elektromotor nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeu gung des permanenten magnetischen Feldes minde stens einen stabförmigen Dauermagneten aufweisen, dessen Pole auf einer zur Achse des Läufers wenig stens annähernd parallelen Linie liegen. 11. Elektromotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung und min destens ein Mittel zur Erzeugung des intermittieren- den magnetischen Feldes im Abstand voneinander verstellbar am gleichen Motorteil (Ständer oder Läu fer) angeordnet sind. 12. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the means for generating the permanent magnetic field have at least one rod-shaped permanent magnet, the poles of which are located on a line that is at least approximately parallel to the axis of the rotor. 11. Electric motor according to dependent claim 1, characterized in that the switching device and at least one means for generating the intermittent magnetic field adjustable at a distance from one another are arranged on the same motor part (stator or rotor). 12. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung des intermittierenden Feldes und die Schaltvorrichtung am Ständer des Motors angeordnet sind, wogegen die Mittel zur Erzeugung des permanenten magne tischen Feldes sich an dem um eine Achse beweg lichen Läufer des Motors befinden. 13. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer für drehende Bewe gung ausgebildet und gelagert ist. 14. Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer für oszillierende Be wegung ausgebildet und gelagert ist. Electric motor according to claim, characterized in that the means for generating the intermittent field and the switching device are arranged on the stator of the motor, whereas the means for generating the permanent magnetic field are located on the rotor of the motor which is movable about an axis. 13. Electric motor according to claim, characterized in that the rotor is designed and stored for rotating motion. 14. Electric motor according to claim, characterized in that the rotor is designed and stored for oscillating Be movement.
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