Schälmaschine Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schälmaschine, bei welcher in einem glockenförmi gen, unten offenen Schälgehäuse ein Schälteller vor gesehen ist, welcher sich am unteren Ende einer An triebswelle befindet, die oben fliegend aufgehängt ist und deren Antrieb sich über dem Schälgehäuse befin det. Dadurch ist hier im unteren Teil des Schälgehäu ses keine Lagerung des Schältellers bzw. der Antriebs welle erforderlich. Die ganze Schälmaschine kann da her in Wasser hineingestellt werden, das einige Zenti meter hoch sein kann. Es ist dabei eine Wasserzufuhr von oben nicht unbedingt notwendig.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Schäl maschine, und Fig. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe.
Das glockenförmige Schälgehäuse 1, das auf der Innenseite mit einem Belag 2 aus Schleifmaterial, z. B. Carborundum versehen ist, ist unten offen und stützt sich auf drei aus gummielastischem Material beste henden Füssen 3 ab. Es weist im Oberteil eine nie renförmige Einfüll- und Entleerungsöffnung 4 auf, und im unteren offenen Teil befindet sich ein Schälteller 5, welcher auf der Oberseite ebenfalls mit einem Be lag 6 aus Schleifmaterial, z. B. Carborundum, ver sehen und in der Mitte am unteren Ende einer An triebswelle 7 mittels einer Schraube 8 lösbar befestigt ist.
Der Schälteller 5 hat bombierte Form und besitzt an seiner tiefsten Stelle vier Löcher 9, deren Rand in der Drehrichtung des Schältellers 5 so abgebogen ist, dass bei der Drehung dieses Tellers 5 Wasser in des sen Inneres geschöpft wird. Die Antriebswelle 7 ist mittels eines Kugellagers 10 am Oberteil des Schäl gehäuses 1 drehbar gelagert bzw. aufgehängt. Ober halb des Kugellagers 10 sitzt auf der Antriebswelle 7 eine Antriebsscheibe 11 fest, die einen Gummibelag 12 besitzt, und durch die Welle 13 des Antriebs motors 14 angetrieben wird.
Durch diesen Gummi reibradantrieb wird eine Untersetzung mit einem Ver hältnis von 1 : 10 bei kürzestem Achsabstand er reicht, welcher Antrieb keine Wartung erfordert. Der Antriebsmotor 14 und das Untersetzungsgetriebe sind in einer glockenförmigen Verschalung 15 unter gebracht, welche mittels Schrauben 16 wasserdicht auf das Schälgehäuse 1 aufgesetzt ist. Im Oberteil der Verschalung 15 sitzt eine Lagerbüchse 17, welche das obere Lager für die Antriebswelle 7 bildet.
Das über diese Lagerbüchse 17 nach oben vorstehende Ende der Antriebswelle 7 weist einen Gewindeteil 18 auf, auf welchen ein kugelförmiger Abschlussknopf 19 aufgeschraubt ist, welcher über die Lagerbüchse 17 herabreicht und zur Abdichtung des Wellenendes dient. Dieser Abschlussknopf 19 kann als Traggriff für das Halten der Maschine dienen. Ferner kann er zur Unterstützung beim Anlassen des Schältellers und zum Abbremsen desselben benutzt werden. Das Stromzuführungskabel 20 zum Antriebsmotor 14 ist im oberen Teil der glockenförmigen Verschalung 15 durch diese hindurchgeführt.
Anstelle des dargestellten Abschlussknopfes 19 mit glatter Oberfläche kann ein Abschlussknopf an gewendet werden, der einen Belag aus Schleifmaterial, z. B. Carborundum besitzt, um z. B. Augen aus Kar toffeln ausstechen zu können. Zu diesem Zweck kann der Knopf eine andere Form haben, z. B. oben spit zig sein.
Nach Wegnahme des Abschlussknopfes 19 kön nen auf den Gewindeteil 18 andere Antriebsteile auf gesetzt werden, z. B. eine biegsame Welle zum Be trieb einer Knet- oder Rührvorrichtung, oder es kann auf diesen Gewindeteil 18 eine Schüssel aufgesetzt werden, die ähnlich wie die bekannten Mixer oder Saftschleudern von unten angetrieben wird. Die Dreh- zahl ist hierbei durch das Untersetzungsgetriebe so herabgesetzt, dass schwere Arbeiten, wie Teigkneten usw., möglich sind.
Die ganze beschriebene Schälmaschine hat ein geringes Gewicht und kann daher leicht von Hand getragen und zum Ausleeren des Schälgutes wie eine Schüssel angehoben und gekippt werden. Durch die Lagerung auf den Gummifüssen 2 kann die Maschine trotz ihrem geringen Gewicht ohne Befestigung be trieben werden.
Peeling machine The present invention forms a peeling machine, in which a peeling plate is seen in a glockenförmi gene, open at the bottom peeling plate, which is located at the lower end of a drive shaft that is suspended overhead and whose drive is located above the peeling housing. As a result, no storage of the peeling plate or the drive shaft is required here in the lower part of the Schälgehäu ses. The whole peeling machine can therefore be placed in water, which can be a few centimeters high. A water supply from above is not absolutely necessary.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject invention is shown. Fig. 1 is a vertical section through the peeling machine, and Fig. 2 is a plan view of the same.
The bell-shaped peeling housing 1, which is covered on the inside with a covering 2 made of abrasive material, for. B. Carborundum is provided, is open at the bottom and is based on three best existing feet 3 from rubber-elastic material. It has in the upper part a never ren-shaped filling and emptying opening 4, and in the lower open part there is a peeling plate 5, which was also on the top with a loading 6 made of abrasive material, for. B. Carborundum, see ver and in the middle at the lower end of a drive shaft 7 by means of a screw 8 is releasably attached.
The peeling plate 5 has a cambered shape and has four holes 9 at its deepest point, the edge of which is bent in the direction of rotation of the peeling plate 5 so that when this plate is rotated 5 water is scooped into its interior. The drive shaft 7 is rotatably mounted or suspended by means of a ball bearing 10 on the upper part of the peeling housing 1. Above half of the ball bearing 10 sits on the drive shaft 7, a drive pulley 11 which has a rubber lining 12, and motor 14 is driven by the shaft 13 of the drive.
This rubber friction wheel drive is a reduction with a ratio of 1:10 at the shortest distance between axles, which drive requires no maintenance. The drive motor 14 and the reduction gear are placed in a bell-shaped casing 15, which is placed on the peeling housing 1 in a watertight manner by means of screws 16. In the upper part of the casing 15 there is a bearing bush 17 which forms the upper bearing for the drive shaft 7.
The end of the drive shaft 7 protruding above this bearing bush 17 has a threaded part 18 onto which a spherical locking button 19 is screwed, which extends down over the bearing bush 17 and serves to seal the shaft end. This closing button 19 can serve as a handle for holding the machine. It can also be used to assist in starting the peeling plate and to slow it down. The power supply cable 20 to the drive motor 14 is passed through the bell-shaped casing 15 in the upper part.
Instead of the illustrated final button 19 with a smooth surface, a final button can be turned to, which has a covering made of abrasive material, for. B. Carborundum possesses to z. B. to be able to cut out eyes from potatoes. For this purpose the button can be of another shape, e.g. B. be spit zig above.
After removing the final button 19 can nen on the threaded part 18 other drive parts are set on, for. B. a flexible shaft for loading a kneading or stirring device, or a bowl can be placed on this threaded part 18, which is driven from below, similar to the known mixer or juice extractors. The speed is reduced by the reduction gear so that heavy work, such as kneading dough etc., is possible.
The whole of the peeling machine described has a low weight and can therefore easily be carried by hand and lifted and tilted like a bowl for emptying the peeled material. Due to the storage on the rubber feet 2, the machine can be operated without fastening be despite its low weight.