Steigvorrichtung mit Schutzhülle Gegenstand der Erfindung ist eine Steigvorrich tung mit Schutzhülle, z. B. in Form eines Steigbügels oder einer Steigleiter, welche Steigvorrichtung z. B. in Kanalisationsschächte, Stauwehre, Wasserreser voirs, Festungen, Elektrizitätsobjekte usw. zum Be steigen derselben eingemauert werden kann. Die Steigvorrichtung mit Schutzhülle ist dadurch gekenn zeichnet, dass die Holmen und Sprossen aus stangen förmigen Metallkörpern, z. B. aus Eisenstangen oder Stahlrohren, bestehen, welche mit aufgezogenen rohr förmigen, z.
B. vorfabrizierten, Hüllen aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, versehen sind.
Diese Ausführungen geben den Steigbügeln und Leitern eine viel längere Verwendungsdauer als bis her, da die Schutzhülle einen nach aussen kompakten homogenen Mantel bilden kann, der den Kern, d. h. die Stange oder das Stahlrohr gegen Rost und alle chemischen Einflüsse schützt und dasselbe auch elek trisch isoliert.
Beiliegende Zeichnungen veranschaulichen drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Steig vorrichtung.
Fig. 1 ist ein Grundriss eines Steigbügels in un- gekröpfter Ausführung.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des verwendeten Mate rials.
Fig. 3 ist ein Teil der Vorderansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht dieses Steig bügels.
Fig. 6 zeigt den Grundriss eines abgekröpften Steigbügels, Fig. 7 einen Teil von dessen Vorderansicht, Fig. 8 die Seitenansicht und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des abge- kröpften Steigbügels.
Fig. 10 stellt den Grundriss einer mit einer Iso lationshülle versehenen Steigleiter dar, während Fig. 11 einen Teil der Ansicht, Fig. 12 wieder einen Detailschnitt A, Fig. 13 einen Seitenschnitt und Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Steiglei ter veranschaulichen.
Der in Fig. 1 bis 5 dargestellte, nicht abgekröpfte Steigbügel besteht aus einem Stahlrohr 4 und dem darübergezogenen Polyäthylen-Mantel 5 ; er besitzt einen Standsteg 2 zum Betreten und zwei Schenkel 1, die jeweils bis zur Hälfte im Mauerwerk 6 einzu mauern sind. Die vorstehenden Köpfe 3 geben im Mauerwerk einen grösseren Halt.
In Fig. 6 bis 9 ist wieder ein abgekröpfter Steig bügel aus Stahlrohr 4 mit Polyäthylen-Mantel 5, Standsteg 2, Schenkeln 1 und Köpfen: 3 dargestellt, welcher in Fig. 7 und 8 beidseitig eine Abkröpfung 7 des Standsteges nach oben aufweist, zwecks An schlag, um beim Besteigen ein seitliches Abgleiten des Fusses zu vermeiden.
Die in den Fig. 10 bis 14 dargestellte Leiter ist auch zum Einmauern und Begehen der oben genann ten Objekte bestimmt. Im Grundriss Fig. 10 erkennt man die nach innen gebogenen Hohnen 8, welche an vier Enden im Mauerwerk 6 eingemauert werden, eine Sprosse 9 und Köpfe 3 für einen stärkeren Halt im Mauerwerk. Die Ansicht in Fig. 11 zeigt die Holmen 8 und Sprossen 9.
Aus dem Detailschnitt nach Fig. 12 ist wieder die Materialbeschaffenheit ersichtlich ; das Material besteht aus Stahlrohr 4 und Polyäthylen-Mantel 5, aus welchem Material die Hol men 8 und die Sprossen 9 ausgeführt sind. Der in Fig. 13 dargestellte Hohnen 8 weist auf beliebiger Distanz mehrere Bohrungen auf, in welchen die Sprossen 9 eingeschweisst sind. Dieser Seitenschnitt zeigt auch deutlich die hintersetzten Köpfe 3 im Mauerwerk. Die Fig. 14 stellt die Leiter eingemauert in einem Schacht dar.
Climbing device with protective cover The invention relates to a Steigvorrich device with protective cover, for. B. in the form of a stirrup or a ladder, which climbing device z. B. in sewer manholes, weirs, water reservoirs, fortresses, electricity objects, etc. for loading the same can be walled. The climbing device with protective cover is characterized in that the bars and rungs made of rod-shaped metal bodies, for. B. of iron rods or steel pipes, which are shaped with drawn-up tube, z.
B. prefabricated plastic envelopes, e.g. B. polyethylene, are provided.
These designs give the stirrups and ladders a much longer period of use than before, since the protective cover can form an outwardly compact, homogeneous jacket that covers the core, i.e. H. protects the rod or the steel tube against rust and all chemical influences and also insulates it electrically.
Attached drawings illustrate three embodiments of the inventive climbing device.
1 is a plan view of a stirrup in an uncranked design.
Fig. 2 shows the structure of the mate rials used.
Fig. 3 is a part of the front view, Fig. 4 is a side view and Fig. 5 is a perspective view of this stirrup.
FIG. 6 shows the plan view of an offset stapes, FIG. 7 shows a part of its front view, FIG. 8 shows the side view and FIG. 9 shows a perspective view of the offset stapes.
Fig. 10 shows the floor plan of a fixed ladder provided with an insulation cover, while Fig. 11 shows part of the view, Fig. 12 again shows a detail section A, Fig. 13 shows a side section and Fig. 14 shows a perspective view of the riser.
The stirrup shown in Fig. 1 to 5, not cranked consists of a steel tube 4 and the polyethylene jacket 5 pulled over it; He has a footbridge 2 to step on and two legs 1, each of which are to be walled up to half in the masonry 6. The protruding heads 3 give a greater hold in the brickwork.
In Fig. 6 to 9 a cranked stirrup made of steel tube 4 with polyethylene jacket 5, stand web 2, legs 1 and heads: 3 is shown, which in Fig. 7 and 8 on both sides has a bend 7 of the stand web for the purpose Stop to avoid the foot slipping sideways when climbing.
The ladder shown in FIGS. 10 to 14 is also intended for walling in and walking on the above mentioned objects. In the floor plan of Fig. 10 one recognizes the inwardly curved horns 8, which are walled in at four ends in the masonry 6, a rung 9 and heads 3 for a stronger hold in the masonry. The view in FIG. 11 shows the spars 8 and rungs 9.
The quality of the material can again be seen from the detailed section according to FIG. 12; the material consists of steel tube 4 and polyethylene jacket 5, from which material the Hol men 8 and the rungs 9 are made. The horn 8 shown in FIG. 13 has several bores at any distance into which the rungs 9 are welded. This side section also clearly shows the heads 3 set back in the masonry. Fig. 14 shows the ladder walled in a shaft.