CH357845A - Curtain hanging device with a curtain gallery - Google Patents

Curtain hanging device with a curtain gallery

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CH357845A
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CH
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curtain
sliding
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running rail
sub
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German (de)
Inventor
Patzig Eduard
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Patzig Eduard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2/00Pelmets or the like

Description

  

      Vorhang-Hängevorrichtung        mit        einer    Vorhang-Galerie         Laufschienen,    für Ösen, Rollen oder ähnliche  Gleitorgane, an denen Vorhänge aufgehängt werden  können, bestehen zumeist aus Holz oder Leichtmetall.  In neuerer Zeit sind solche Laufschienen auch aus  warmverformbaren Kunststoffen hergestellt worden..  Für gewöhnlich werden aus Holz bestehende Lauf  schienen als ein einheitliches,     mit    einer Umrahmung  und mit einer     Tragfläche    versehenes, aus dem Vollen  gearbeitetes Stück angefertigt.

   Hingegen sind Lauf  schienen aus Leichtmetall oder aus Kunststoff im  allgemeinen an besonderen, aus Holz gefertigten  Tragteilen befestigt, die von hölzernen Rahmen ein:       gefasst    sind.  



  Solche mit Rahmen umgebene Tragteile     mitsamt     den zugehörenden Laufschienen bilden zusammen die  sogenannten     Vorhang-Hängevorrichtungen    mit Vor  hang-Galerien. Die Herstellung solcher Hängevor  richtungen mit Galerien ist meist recht umständlich,       verhältnismässig    teuer und, namentlich     wenn    Holz als  Werkstoff verwendet wird, auch     mit    beträchtlichem  Materialverlust verbunden.  



  Demgegenüber ist die den Gegenstand der An  meldung bildende     Vorhang-Hängevorrichtung    mit  einer Vorhang-Galerie in billiger Arbeitsweise her  stellbar.  



  Diese Hängevorrichtung mit einer Galerie zeichnet  sich nämlich     dadurch    aus, dass die Galerie     eine    innere  Leiste und eine äussere Leiste besitzt, die aus Kunst  stoff bestehen und ein     U-förmiges    Profil aufweisen  und     mit    den offenen Profilseiten einander zugekehrt       ineinandergefügt    sind, so dass ein Hohlkörper     mit     rechteckigem Querschnitt entsteht, wobei die innere  Leiste höhere Festigkeitswerte aufweist als die äussere  Leiste, die aus organischem Glas besteht.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung erörtert:  Als Werkstoffe kommen vor allem thermoplastische    Kunststoffe in Betracht, die z. B. mittels     Extruders    in  einfacher, Kosten ersparender Weise in beliebigen.  Längen hergestellt werden können und verschiedene  Ausführungsformen ermöglichen.  



  Für die Laufschienen kann anstelle von Kunststoff  auch Metall verwendet werden.  



  Eine solche Hängevorrichtung besitzt als Innenteil  ein in senkrechter Stellung verwendetes     U-Profil,    das       zweckmässigerweise    mit einer     Versteifungslängsrippe     versehen ist, die eine     Tragfläche    bildet mit Lauf  schienen an der Unterseite.  



  Statt dessen können aber auch aus irgendwelchen.  Werkstoffen hergestellte     Laufschienen    an der Trag  fläche befestigt sein.  



  Das innere Profil, dessen beide Enden zu recht  winkligen Rahmenschenkeln umgebogen. sein können,  ist in ein zweites, also äusseres     U-Profil,    eingefügt,  und zwar derart, dass die offenen Profilseiten einander  zugekehrt sind, so dass     ein    Hohlkörper von recht  eckigem     Querschnitt    entsteht.  



  Ein solcher Hohlkörper besitzt selbst bei relativ       geringen    Wandstärken so hohe Festigkeit, dass es  möglich ist, anstelle der üblichen     Leichtmetall-Lauf-          schienen    solche zu verwenden, die aus sehr dünnem,  nicht mehr als 0,25 bis 0,3     mm    starkem Metallband  hergestellt sind, das zwischen den vorerwähnten       Rahmenschenkeln    gespannt ist. Die     Spannung    selbst  geschieht dabei am besten     federnd    auf     bekannte    Art.  



  Derartige     Metallband-Laufschienen,    die gespannt  werden müssen, um ein Durchbiegen oder Verwinden  bei Belastung zu vermeiden,     können    natürlich nur da  verwendet werden, wo der Rahmen eine sehr hohe  Festigkeit hat, wie es bei der     vorbeschriebenen    Aus  führung der Fall ist.  



  Solche     Metallband-Laufschienen    sind beträchtlich  leichter und billiger als die gebräuchlichen Leicht  metall-Laufschienen und können ohne besonderen      Materialverlust für die jeweils benötigten Längen  zugeschnitten werden.  



  Das oben beschriebene     Ineinanderfügen        von,    zwei       U-Profil-Leisten    bietet neben der besonders hohen  Festigkeit des Hohlkörpers noch einen weiteren Vor  teil. Es kann     nämlich    für die äussere der beiden Leisten.,  die vornehmlich von dekorativer Wirkung sein soll,  nun ohne Gefahr organisches Glas, also durchsich  tiger oder durchscheinender Kunststoff,     genommen     werden, während für die innere Leiste, die vor allem  als Stütze und Versteifung zu dienen hat, besonders  harter und fester Kunststoff zu verwenden ist.

   Dabei  kann die aus organischem Glas bestehende, äussere  Leiste, auf ihrer der Innenseite des Rahmens zuge  kehrten Fläche metallisiert, gefärbt oder mit eingra  vierten., eingeätzten oder ähnlichen Verzierungen  versehen sein. Es kann aber auch zwischen die äussere  und die innere Leiste beim Zusammenfügen farbiges,  gemustertes oder     sonstwie    verziertes Material aus  Papier, Stoff oder dergleichen eingelegt oder einge  spannt werden. Dadurch, dass derartige Verzierungen  oder der Verzierung dienende Materialien durch das  organische Glas hindurch sichtbar werden, sind be  sondere, bisher in dieser Art bei Vorhang-Galerien  nicht     bekannte    dekorative Wirkungen zu erzielen..

    Dabei ist von Vorteil, dass die auf der Innenseite des  Rahmens angebrachten Verzierungen vor Staub,  Feuchtigkeit usw. weitgehend geschützt sind.  



  Ösen, Rollen oder sonstige Gleitkörper, die zum  beweglichen Aufhängen der Vorhänge dienen, werden  möglichst an den freien Enden der Laufschienen auf  geschoben bzw. abgenommen.. Freie Enden sind aber  bei den     vorbeschriebenen    Ausführungsformen der       Vorhang-Hängevorrichtung    nicht vorhanden, wenn  nämlich die den Rahmen bildenden Profilleisten recht  winklig umgebogen sind, derart, dass die Laufschienen  durch die Rahmenschenkel begrenzt werden.  



  Für diesen Fall müssen die Gleitkörper anders  artig gestaltet sein als die bisher gebräuchlichen, denn  sie sollen an jeder Stelle der Laufschienen     aufsetzbar     oder abnehmbar sein und nicht nur an den freien  Enden. Gleitkörper, die diesem Erfordernis ent  sprechen, müssen also eine bestimmte, der zugehören  den Laufschiene angepasste Form haben.  



  Solche Gleitkörper sind im folgenden beschrieben.  Sie können     mit    nur geringen Kosten ebenfalls aus  Kunststoff hergestellt werden.  



  In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungs  beispiele der     Erfindung    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in vertikalem Querschnitt eine solche  Hängevorrichtung     mit    Galerie, dazu     in        Fig.    2 einen  vertikalen und in     Fig.    3 einen horizontalen Längs  schnitt.  



  In diesen     sowie    in den folgenden Zeichnungen  bedeutet 1 eine aus möglichst hartem Kunststoff, aus       Kunstholz-Werkstoff    oder aus ähnlichem Material  hergestellte Innenleiste, die eingefügt ist in eine  Aussenleiste 2 aus organischem Glas. Jede dieser  beiden Leisten hat     U-Profil.    Die beiden Leisten sind       mit    einander zugekehrten offenen Seiten so ineinander-    gefügt, dass ein Hohlkörper von rechteckigem Quer  schnitt entsteht.  



  Die     Innenleiste    1 besitzt höhere Festigkeitswerte  als die Aussenleiste 2. Ausserdem ist die Innenleiste 1  versteift durch eine Längsrippe 3, deren     Unterfläche     zu     1-förrnigen    Laufschienen 4 ausgestaltet ist, aber  auch zum Anbringen von     andersgearteten    Lauf  schienen dienen kann. An diesen Laufschienen können  zum Aufhängen des Vorhanges dienende Gleitkörper  hin und her bewegt werden.  



  Solche Gleitkörper, die an jeder Stelle der Lauf  schiene     aufsetzbar    oder abnehmbar sind, sind mit  samt der Laufschiene in den     Fig.    4-7 in grösserem  Massstab dargestellt. Dabei zeigt     Fig.4    die Lauf  schiene 4 mit einem in Laufstellung befindlichen  Gleitkörper.  



  Dieser Gleitkörper besitzt eine Hängeöse 8     mit     zwei gleich langen Schenkeln. 5, deren obere Enden  entgegengesetzt zueinander als Winkelstücke 6 und 7  senkrecht aus der Ebene der Hängeösen 8 heraus  gebogen sind. Diese Winkelstücke gleiten mit nach  unten gerichteten Wölbungen auf der Laufschiene 4.  Ausserdem weisen die Schenkel 5 an den Stellen, wo  sie sich innerhalb des Führungsschlitzes der Lauf  schiene 4 bewegen, Verstärkungen 9 und 10 auf, die  den Winkelstücken 6 und 7 entgegengesetzt vor  springen.  



  Dadurch, dass die Winkelstücke 6 und 7 gegenüber  der Hängeöse 8 um 90  verdreht sind, wird erreicht,  dass der Gleitkörper in einfacher Weise an jeder Stelle  aus der Laufschiene 4 herausgenommen bzw. in diese  eingehängt werden kann. Wenn nämlich der     Gleit-          körper    aus der Laufstellung heraus um<B>90'</B> gedreht  wird, so erstrecken sich die Winkelstücke 6 und 7 in  die Längsrichtung des Führungsschlitzes der Lauf  schiene 4 und können durch diesen Schlitz hindurch  gleiten.  



  Dadurch, dass die Winkelstücke 6 und 7 nach  unten gewölbt sind und nur mit dieser Wölbung die       Gleitfläche    der Laufschiene 4 berühren, wird das  beim Schleudern des Vorhanges unvermeidliche Be  wegungsgeräusch auf ein Minimum verringert.  



  Dadurch, dass die Schenkel 5 mit Verstärkungen 9  und 10 versehen sind, die den Zwischenraum des  Führungsschlitzes der Laufschiene 4 annähernd aus  füllen, wird verhindert, dass sich die Gleitkörper beim  Zusammenziehen des Vorhanges in- bzw. überein  anderschieben. Nicht aber verhindert wird die Mög  lichkeit, den Gleitkörper um<B>90'</B> zu verdrehen.  



  In den     Fig.    8-10 ist eine andere Ausführungsform  der     Vorhang-Hängevorrichtung    dargestellt, und zwar       mit    einer     Metallband-Laufschiene.     



       Fig.    8 zeigt einen horizontalen Längsschnitt dieser  Ausführungsform. Darin bedeuten wiederum 1 die  aus besonders hartem Kunststoff gefertigte innere und  2 die aus organischem Glas gefertigte äussere     U-Profil-          Leiste.    Beide Profilleisten sind in der Art der zuerst  beschriebenen Ausführungsform zu einem Hohlkörper  von rechteckigem Querschnitt     ineinandergefügt.         Zwischen den beiden, rechtwinklig abgebogenen  Schenkeln 11     und    12 der inneren Leiste 1 befindet  sich die     Metallband-Laufschiene    13.

   Sie besteht aus  dünnem, nicht mehr als 0,25 bis 0,3 mm starkem  Metallband, das durch rechtwinkliges Abkanten ein       ungleichschenkliges    Winkelprofil erhalten hat (vgl.       Fig.    9, 11 und 12). Dieses Metallband 13 ist bei 15  am Rahmenschenkel 11 befestigt und wird am anderen       Ralunenschenkel    12 auf bekannte und daher nicht  näher dargestellte Art mittels einer Spannschrauben  mutter 16 und einer Schraubenfeder 17 gespannt.  



  Hierzu je ein vertikaler Quer- und Längsschnitt  in den     Fig.    9 und 10.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen in grösserem Massstab  die     Metallband-Laufschiene    13 mit dem     zugehörenden     Gleitkörper 14. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich,  dass das die     Laufschiene    bildende Metallband durch  rechtwinkliges Abkanten     einen    vertikalen. Steg erhalten  hat, dessen Höhe etwa drei- bis viermal so gross ist  wie die Breite des horizontalen Schenkels, der dem  Gleiter 14 als     Gleitfläche    dient.  



  Der Gleitkörper 14 hat eine der     Metallband-Lauf-          schiene    13 angepasste Zweckform. Er besteht aus einer  Hängeöse mit zwei vertikalen Führungsschenkeln,  zwischen denen der vertikale Steg des Metallbandes 13  gleiten kann, sowie aus einem Gleitteil, der auf dem  horizontalen Schenkel des Metallbandes aufsitzt.  



  Diese Ausführung ermöglicht eine sichere Auf  hängung und Führung des Vorhanges; sie erfüllt aber  auch das Erfordernis, dass der Gleitkörper an jeder  Stelle der Laufschiene aufgesetzt oder abgenommen  werden kann. Dies geschieht, wie in     Fig.    12 veran  schaulicht, in der Weise, dass der Gleitkörper durch  Niederlegen in die Ebene des horizontalen Schenkels  in eine solche Stellung gebracht wird, die es ermög  licht, durch eine Drehbewegung den längeren der  beiden Führungsschenkel des Gleitkörpers unter den  horizontalen Schenkel der Laufschiene 13     herauszu-          schwingen,    so dass der Gleitkörper von der Lauf  schiene     abgenommen    bzw. durch Bewegung in ent  gegengesetzter Richtung auf die Laufschiene aufge  setzt werden kann.  



  Aus diesen Darstellungen ist auch zu ersehen, dass  die Hauptteile der     Vorhang-Hängevorrichtung,    näm  lich die     U-Profil-Leisten    1 und 2, mittels     Strangpresse          (Extruder)    aus Kunststoff hergestellt werden können,  wodurch eine billige Fabrikation erzielt werden kann.  



  Ebenso können die dargestellten Gleitkörper     mit     verhältnismässig geringen Kosten aus Kunststoff her  gestellt werden.    Insgesamt also haben die dargestellten     Vorhang-          Hängevorrichtungen        mit    Vorhang-Galerie gegenüber  bekannten Erzeugnissen dieser Art die Vorteile der  billigeren Herstellung, der hohen Stabilität, bei ver  hältnismässig geringem Gewicht und einer dekorativen  Wirkung.



      Curtain hanging device with a curtain gallery running rails for eyelets, rollers or similar sliding elements on which curtains can be hung are mostly made of wood or light metal. More recently, such running rails have also been made from thermoformable plastics. Usually running rails made of wood are made as a unitary piece, provided with a frame and a wing, made from the solid.

   In contrast, running rails made of light metal or plastic are generally attached to special support parts made of wood, which are surrounded by wooden frames.



  Such frame-surrounded support parts together with the associated running rails together form the so-called curtain hanging devices with curtain galleries. The production of such hanging devices with galleries is usually quite cumbersome, relatively expensive and, especially when wood is used as the material, also associated with considerable material loss.



  In contrast, the object of the message forming curtain hanging device with a curtain gallery in a cheap way of working her adjustable.



  This hanging device with a gallery is characterized in that the gallery has an inner bar and an outer bar, which are made of plastic and have a U-shaped profile and are joined with the open profile sides facing each other, so that a hollow body with rectangular cross-section is created, with the inner bar having higher strength values than the outer bar, which is made of organic glass.



  Embodiments of the invention are discussed below: As materials, especially thermoplastics come into consideration. B. by means of an extruder in a simple, cost-saving manner in any. Lengths can be made and allow various embodiments.



  Instead of plastic, metal can also be used for the running rails.



  Such a hanging device has as an inner part a U-profile used in a vertical position, which is expediently provided with a stiffening longitudinal rib that forms a supporting surface with rails on the underside.



  Instead, you can also use any. Materials made rails to be attached to the wing.



  The inner profile, both ends of which are bent to form right-angled frame legs. can be, is inserted into a second, i.e. outer U-profile, in such a way that the open profile sides face each other, so that a hollow body with a rectangular cross-section is created.



  Such a hollow body has such high strength, even with relatively small wall thicknesses, that it is possible to use instead of the usual light metal running rails made of very thin metal strip no more than 0.25 to 0.3 mm thick , which is stretched between the aforementioned frame legs. The tension itself is best done resiliently in a known way.



  Such metal band running rails, which have to be tensioned to avoid bending or twisting under load, can of course only be used where the frame has a very high strength, as is the case with the above-described implementation.



  Such metal strip running rails are considerably lighter and cheaper than the customary light metal running rails and can be cut to the required lengths without any particular loss of material.



  The above-described interconnection of two U-profile strips offers in addition to the particularly high strength of the hollow body yet another part before. In fact, organic glass, i.e. transparent or translucent plastic, can be used for the outer of the two strips, which should primarily have a decorative effect, while the inner strip, which primarily serves as a support and stiffener has to use particularly hard and solid plastic.

   The outer bar made of organic glass can be metallized, colored or provided with engraved, etched or similar decorations on its surface facing the inside of the frame. However, colored, patterned or otherwise decorated material made of paper, fabric or the like can also be inserted or clamped between the outer and inner bar when joining. Because such decorations or materials used for decoration are visible through the organic glass, special decorative effects that were previously unknown in this type of curtain galleries can be achieved ..

    The advantage here is that the decorations attached to the inside of the frame are largely protected from dust, moisture, etc.



  Eyes, rollers or other sliding elements that are used to hang the curtains movably are pushed or removed at the free ends of the running rails if possible. Free ends are not available in the above-described embodiments of the curtain hanging device, namely when the frame forming profile strips are bent at right angles, such that the rails are limited by the frame legs.



  In this case, the sliding bodies must be designed differently than the previously used ones, because they should be attachable or removable at any point on the running rails and not just at the free ends. Sliders that correspond to this requirement must therefore have a specific shape that is adapted to the running rail.



  Such sliding bodies are described below. They can also be made from plastic at low cost.



  In the accompanying drawings embodiment examples of the invention are shown.



       Fig. 1 shows in vertical cross section such a hanging device with gallery, in addition in Fig. 2 a vertical and in Fig. 3 a horizontal longitudinal section.



  In these and in the following drawings, 1 denotes an inner strip made of the hardest possible plastic, synthetic wood material or a similar material, which is inserted into an outer strip 2 made of organic glass. Each of these two strips has a U-profile. The two strips are interlocked with the open sides facing each other in such a way that a hollow body with a rectangular cross-section is created.



  The inner strip 1 has higher strength values than the outer strip 2. In addition, the inner strip 1 is reinforced by a longitudinal rib 3, the lower surface of which is designed as 1-shaped rails 4, but can also be used to attach other types of rails. Sliding bodies used to hang up the curtain can be moved back and forth on these rails.



  Such sliding bodies, which can be fitted or removed at any point on the running rail, are shown on a larger scale together with the running rail in FIGS. 4-7. 4 shows the running rail 4 with a sliding body in the running position.



  This sliding body has a hanging loop 8 with two legs of equal length. 5, the upper ends of which are opposite to one another as angle pieces 6 and 7 bent perpendicularly out of the plane of the hanging eyes 8. These elbows slide with downward curvatures on the running rail 4. In addition, the legs 5 at the points where they move within the guide slot of the running rail 4, reinforcements 9 and 10, which jump the elbows 6 and 7 opposite before.



  The fact that the angle pieces 6 and 7 are rotated by 90 with respect to the suspension eyelet 8 ensures that the sliding body can be easily removed from the running rail 4 at any point or hooked into it. If the sliding body is rotated by <B> 90 '</B> from the running position, the angle pieces 6 and 7 extend in the longitudinal direction of the guide slot of the running rail 4 and can slide through this slot.



  Because the angle pieces 6 and 7 are curved downwards and only touch the sliding surface of the running rail 4 with this curvature, the unavoidable movement noise when the curtain is being thrown is reduced to a minimum.



  The fact that the legs 5 are provided with reinforcements 9 and 10, which approximately fill the gap between the guide slot of the running rail 4, prevents the sliding bodies from sliding into or over one another when the curtain is drawn together. However, it does not prevent the possibility of turning the sliding body by <B> 90 '</B>.



  8-10, another embodiment of the curtain hanging device is shown, with a metal belt running rail.



       Fig. 8 shows a horizontal longitudinal section of this embodiment. Here in turn 1 denotes the inner U-profile bar made of particularly hard plastic and 2 the outer U-profile bar made of organic glass. Both profile strips are fitted into one another in the manner of the embodiment described first to form a hollow body with a rectangular cross section. The metal strip running rail 13 is located between the two legs 11 and 12 of the inner strip 1, which are bent at right angles.

   It consists of thin, no more than 0.25 to 0.3 mm thick metal strip, which has been given an unequal angle profile by folding at right angles (cf. FIGS. 9, 11 and 12). This metal band 13 is fixed at 15 on the frame leg 11 and is tensioned on the other Ralunenschenkel 12 in a known and therefore not shown way by means of a clamping screw nut 16 and a coil spring 17.



  A vertical cross section and a longitudinal section each in FIGS. 9 and 10.



  11 and 12 show, on a larger scale, the metal band running rail 13 with the associated sliding body 14. It can also be seen from these figures that the metal band forming the running rail becomes a vertical one by folding at right angles. Web has received, the height of which is about three to four times as large as the width of the horizontal leg, which serves as a sliding surface for the slider 14.



  The sliding body 14 has a functional shape adapted to the metal band running rail 13. It consists of a suspension eyelet with two vertical guide legs, between which the vertical web of the metal band 13 can slide, as well as a sliding part that rests on the horizontal leg of the metal band.



  This design enables safe hanging and guidance of the curtain; but it also fulfills the requirement that the sliding body can be attached or removed at any point on the running rail. This is done, as illustrated in Fig. 12, in such a way that the sliding body is brought by lying down in the plane of the horizontal leg in such a position that it made light, the longer of the two guide legs of the sliding body under the Swing out the horizontal leg of the running rail 13 so that the sliding body can be removed from the running rail or placed on the running rail by moving in the opposite direction.



  From these representations it can also be seen that the main parts of the curtain hanging device, namely the U-profile strips 1 and 2, can be produced from plastic by means of an extruder, which means that inexpensive manufacture can be achieved.



  Likewise, the slide bodies shown can be made of plastic at relatively low cost. Overall, therefore, the illustrated curtain hanging devices with curtain gallery compared to known products of this type have the advantages of cheaper production, high stability, with relatively low weight and a decorative effect.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorhang-Hängevorrichtung mit einer Vorhang- Galerie, dadurch gekennzeichnet, dass die Galerie eine innere Leiste (1) und eine äussere Leiste (2) besitzt, die beide aus Kunststoff bestehen und ein U-förmiges Profil aufweisen und mit den offenen Profilseiten einander zugekehrt ineinandergefügt sind, so dass ein Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt entsteht, wobei die innere Leiste höhere Festigkeitswerte auf weist als die äussere Leiste, die aus organischem Glas besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Curtain hanging device with a curtain gallery, characterized in that the gallery has an inner bar (1) and an outer bar (2), both of which are made of plastic and have a U-shaped profile with the open profile sides facing each other are inserted into one another, so that a hollow body with a rectangular cross-section is created, the inner bar having higher strength values than the outer bar, which is made of organic glass. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durchsichtige, äussere Leiste (2) auf der Innenfläche mit Verzierungen versehen ist. 2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Leiste (1) durch eine Längsrippe versteift ist, die Laufschienen (4) für Vorhang-Gleitkörper trägt. 3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den abgebogenen Enden (11 und 12) der inneren Leiste (1) ein Metallband (13) gespannt ist, um als Laufschiene für Vorhang-Gleitkörper zu dienen, welches Band eine Dicke von 0,25 bis 0,3 mm und ein L -Profil aufweist. 4. Device according to patent claim, characterized in that the transparent, outer strip (2) is provided with decorations on the inner surface. 2. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that the inner bar (1) is stiffened by a longitudinal rib, which carries rails (4) for curtain sliding bodies. 3. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that between the bent ends (11 and 12) of the inner bar (1) a metal band (13) is stretched to serve as a running rail for curtain sliding body, which band is a Has a thickness of 0.25 to 0.3 mm and an L profile. 4th Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Gleit- körper mit nach unten gewölbten, in Laufstellung quer zur Laufrichtung stehenden Gleitteilen (6 und 7) und mit den Schlitz der Laufschiene (4) in Lauf stellung annähernd ausfüllenden Verstärkungen (9 und 10), das Ganze derart, dass jeder Gleitkörper um seine Vertikalachse verdreht und aus dem Schlitz der Laufschiene (4) herausgenommen werden kann. 5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 3, gekennzeichnet durch Gleitkörper (14), von denen jeder durch Niederschwenken in die Ebene des horizontalen Schenkels des Metallbandes und durch eine Drehbewegung des längeren Schenkels des Gleitkörpers von dem Metallband abgenommen werden kann. Device according to patent claim and sub-claims 1 and 2, characterized by sliding bodies with downwardly curved sliding parts (6 and 7) which are in the running position transverse to the running direction and reinforcements (9 and 7) that almost fill the slot in the running rail (4) in the running position 10), the whole thing in such a way that each sliding body can be rotated around its vertical axis and removed from the slot in the running rail (4). 5. Device according to claim and sub-claim 3, characterized by sliding body (14), each of which can be removed from the metal band by pivoting down into the plane of the horizontal leg of the metal strip and by rotating the longer leg of the sliding body.
CH357845D 1957-03-27 1957-03-27 Curtain hanging device with a curtain gallery CH357845A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944205A (en) * 1973-02-05 1976-03-16 American Hospital Supply Corporation Adjusting mechanism for stirrup extension bar for medical examination table

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