Buchungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchungsan lage, mittels der beliebige Buchungen in Klartext und/ oder Codetext nach Eingabe der Buchungsinformatio nen auf entsprechenden Karten bzw. Listen vorgenom men werden sollen. Dabei werden an diese Anlage mehrere Anforderungen gestellt, z. B. sollen die ver schiedenen Änderungen (z. B. Kontenbewegungen) möglichst sofort verarbeitet werden, wobei es noch wünschenswert ist, wenn bestimmte Informationsele mente (Stand einzelner Konten oder dergleichen) jeder zeit ablesbar sind. Ferner hat die Anlage die Aufgabe, alle notwendigen Rechenoperationen selbständig durch zuführen.
Die gestellte Aufgabe lässt sich mit den bekannten Mitteln nicht oder nur teilweise lösen. Insbesondere laufen bei den bekannten Buchungssystemen die ein zelnen Arbeitsgänge halbautomatisch ab, d.h. an irgendeiner Stelle wird eine manuelle Betätigung ein geschaltet. Es ist verständlich, dass derartige Vorgänge nicht separat für wenige Informationsänderungen durchgeführt werden können, sondern nur gemeinsam für grössere geordnete Gruppen von Informations änderungen, d. h. in grösseren Zeitabständen. Das bedeutet z. B., dass bei Lagerbuchhaltungen auf den Grundakten nicht immer der neueste Stand vorhanden ist, weshalb in der Praxis die Lagergrundkarten von Hand bearbeitet werden.
Aus der Lochkartentechnik ist es bekannt, Bu chungsmaschinen mittels Lochkarten zu steuern, wobei die Lochkarten irgendwelche Informationen enthalten, die in Klarschrift übertragen werden sollen; z. B. sollen die Informationen in eine Liste aufgenom men werden. Derartige Vorrichtungen sind auf die Bearbeitung bereits geordneter Vorgänge zugeschnitten. Es sind andererseits Buchungseinrichtungen bekannt, bei denen die einzelnen Kontokarten aufgrund von Kennlochungen für die Bebuchung ausgesucht werden können. Dabei durchlaufen alle in einer Kartei nach Nummern geordneten Karten eine Abtasteinrichtung, bis die Karte gefunden ist, die eine neue Eintragung erhalten soll.
Dann wird die vorher eingestellte Bu chung durchgeführt und die Karte zusammen mit den anderen Karten in die Kartei zurückgeleitet.
Ausser der Lochkennzeichnung zur Auswahl von Karten bzw. zur Programmierung oder Steuerung bestimmter Vorgänge sind auch andere Kennzeich nungen bekanntgeworden. So verwendet man. in man chen Fällen auch die magnetische oder lichtelektri sche Aufzeichnung bzw. Abtastung. Es sind auch Auf zeichnungsträger bekanntgeworden, auf denen Vor gänge sowohl sichtbar als auch magnetisch eingetragen werden können. Zwecks Verbuchung neuer Angaben werden derartige Karten. in die Maschine eingelegt, wobei dann der alte Stand von der magnetischen Auf zeichnung aus in die Maschine gegeben wird. Danach wird die alte Aufzeichnung gelöscht und der sich bei den Buchungsvorgängen ergebende neue Stand ma gnetisch aufgezeichnet.
Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben sind daher mit den vorhandenen technischen Mitteln nicht oder nur unvollkommen zu lösen, insbesondere wenn es sich darum handelt, Informationen von ver schiedenen, räumlich getrennten Bearbeitungsstellen nach zentralen Gesichtspunkten zu bearbeiten (z. B. Platzreservierung von verschiedenen Reisebüros aus) und wenn auf eine sichtbare Aufzeichnung von Infor mationen in Klartext als dokumentarische Unterlagen nicht verzichtet werden kann.
Es wird daher zur Erfüllung der gestellten Auf gaben eine Buchungsanlage vorgeschlagen, welche eine Kartei mit zu bearbeitenden Karten und Einrich tungen für die Auswertung der Karten bzw. für die Durchführung von Informationsänderungen auf den Karten aufweist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die für die Bearbeitung bestimmte Karte gesteuert durch ein Eingabegerät aus der Kartei auswählbar ist, und dass Mittel vorgesehen sind, um die so ausgewählte Karte die zur Bearbeitung erforderlichen Einrich tungen automatisch durchlaufen zu lassen und schliess lich automatisch in die Kartei zurückzuführen, wobei während dieses Kreislaufs Veränderungen der auf der Karte befindlichen Informationen,
gesteuert durch das Eingabegerät, durchführbar sind.
Zweckmässigerweise enthalten die Karteikarten Markierungen, mittels denen der Kreislauf der Karten automatisch gesteuert werden kann. Die Informatio nen können in Klarschrift und/oder Codeschrift einge tragen sein, wobei die codierten Informationen in automatisch lesbarer Form, z. B. durch magnetische Aufzeichnung, geschrieben sein können.
Die Erfindung sowie deren Vorteile werden anhand der Fig. 1 bis 8, die Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergeben, näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsge mässen Buchungsanlage in prinzipieller Darstellung; Fig. 2 eine für eine magnetische Kartei geeignete Karteikarte; Fig. 3 die Aufhängung einer grösseren Gruppe von Karten in einer magnetischen Kartei während des Auswahlvorgangs; Fig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine magnetische Kartei; Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Doppelbelegungen bei der Kartenauswahl;
Fig. 6 eine Buchungsanlage in prinzipieller Dar stellung, bei der ausser der Bebuchung der Karten auch Karten zur Handbearbeitung bzw. volle Karten automatisch entnommen werden können.
Fig. 7 Schaltmittel im Eingabegerät zur Steuerung des Kartenlaufs.
Fig. 8 eine Buchungsanlage mit Anordnungen zum Kartenwenden zwecks beidseitiger Bearbeitung. Anhand der Fig. 1 wird die Buchungsanlage in ihrer prinzipiellen Arbeitsweise beschrieben. In der Kartei 1 sind die Karteikarten aufgehängt, und zwar in dem vorliegenden Beispiel in Gruppen 2 zu je 100 Karten. Der Kartenweg für einen Buchungsvorgang ist mit der Doppellinie 3 angedeutet, während die einfachen Linien die elektrischen Verbindungen zwi schen den einzelnen Bauteilen darstellen.
Der gesamte Ablauf der Buchung wird von dem bzw. den Eingabe geräten 4 aus eingeleitet, das alle Einrichtungen zur Übermittlung der notwendigen Informationen und Befehle enthält. Das Auswahlgerät 5 wählt die vom Eingabegerät 4 mitgeteilten Karten automatisch aus und führt sie einer Transporteinrichtung, z. B. einem Hochkantförderband, zu, das dann die Karten zu den einzelnen Bearbeitungsgeräten transportiert. Die Karte gelangt auf diese Weise zu dem Abtastgerät 6, wo die auf der Karte enthaltenen Informationen entnommen und dem Rechengerät 7 zur Verarbeitung mit den von dem Eingabegerät kommenden Informationen zuge führt werden.
Das Rechengerät hat im wesentlichen die vier Grundrechnungsarten durchzuführen und kann aus einer bekannten, hierfür geeigneten Anordnung be stehen. In dem Rechengerät findet vor der Bearbeitung der eingespeicherten Werte eine Kontrolle in dem Kon trollgerät 8 statt, ob die im Umlauf befindliche Karte der angeforderten entspricht. Die Kontrolleinrichtung ist unbedingt erforderlich, da mehrere Karten gleich zeitig in Umlauf sein können.
Die Karte läuft von dem Abtastgerät 6 in das Mar- kiergerät 9 und von dort in das Schreibgerät 10. In dem Markiergerät werden die neuen Informationen in auto matisch ablesbarer Form auf die Karteikarte aufge zeichnet, während in dem Schreibgerät die Klarschrift- eintragungen vorgenommen werden. Nach der Ein tragung der neuen Informationen läuft die Karte auto matisch in die Kartei zurück, wo sie für eine neue Be arbeitung zur Verfügung steht.
Nach dieser prinzipiellen Darstellung werden nun mehr die Funktionen der einzelnen Teile der Buchungs anlage näher erläutert.
Die zu bearbeitenden Karten können in irgend einer Weise in einer Kartei untergebracht sein, die es gestattet, die gewünschte Karte automatisch direkt aus der Kartei auszuwählen. Eine vorteilhafte automa tische Kartei ist so aufgebaut, dass die Karteikarten während des Auswahlvorganges magnetisch aufge hängt sind. Hierbei sind magnetisierbare, senkrecht sich zu den Karten erstreckende Schienen vorgesehen, die auf entsprechende Teile, z. B. Reiter aus magneti- sierbarem Material, einwirken.
Durch Entmagneti- sierung der entsprechenden Schienen kann die ge wünschte Karte aus der Kartei entnommen werden, indem sie nämlich bei der Entmagnetisierung infolge ihres Gewichtes herausfällt. Die Anzahl der Schienen und damit die Anzahl der Kennzeichnungen auf den Karten hängt davon ab, wieviel Unterscheidungen man benötigt. Im Ruhezustand werden die Karten von einer mechanischen Anordnung gehalten, die beim Auswahl vorgang, d. h. wenn die Karten zu der magnetischen Aufhängung gebracht sind, unwirksam wird, so dass die Karten frei herunterfallen können.
Eine Aufhän gung nur mittels der magnetisierbaren Schienen ist ungünstig, da nämlich bei Stromausfall sämtliche Kar ten herunterfallen würden.
Fig. 2 zeigt eine für eine derartige Kartei geeignete Karteikarte 11. Am oberen. Rande der Karte sind Reiter 12, 13 aus ferromagnetischem bzw. nichtma gnetischem Material angebracht. Die Reiter sind in 3 Gruppen eingeteilt, deren jede 10 Kombinationen zu lässt, so dass 1000 Unterscheidungen möglich sind. Auf diese Reiter wirken die magnetisierbaren Halteschienen 14 ein.
Fig. 3 zeigt die Aufhängung einer grösseren Gruppe von Karten, unter welcher sich ein Trichter 15 befindet, der auf das Förderband 16 mündet, das dann die Kar ten weitertransportiert. Zur Rückführung der Karten dient die Förderanlage 17. Die Karten werden dabei an dem Band mit Saugluft festgehalten.
Die beschriebene Kartei hat den grossen Vorteil, dass die Karten nicht an einen bestimmten Platz inner- halb der gestapelten Karten zurückgebracht zu werden brauchen, sondern entsprechend ihrem Einlauf nur angereiht werden.
Die Steuerung der Halteschienen in den einzelnen Gruppen kann in bekannter Weise durch Tastensätze von dem Eingabegerät 4 aus erfolgen.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform einer automatischen Kartei mit magnetischer Auswahl der Karteikarten. Die auf einer Kippstange 18 aufliegen den Karteikarten 19 besitzen an ihrem oberen Rand jeweils einen Reiter 20, der sich in der automatischen Kartei gegen eine Magnetstange 21 anlehnt. Bei den hintereinander angeordneten Karten sind die Reiter so angebracht, dass jeweils einer an einer der nebenein- anderliegenden Magnetstangen anlehnt. Hinter jeder Magnetstange ist ein Elektromagnet 22 angeordnet, der beim Auswahlvorgang die entsprechende Magnetstange nach vorne drückt und damit die Karte aus dem Stapel hinausstösst.
Die Auswahl des Magneten erfolgt wie in dem ersten Beispiel von dem Eingabegerät 4 aus über das Auswahlgerät 5. Schaltungen für derartige Aus wahlvorgänge sind hinreichend bekannt und brauchen hier nicht besprochen zu werden.
Das Auswahlgerät 5 enthält ferner Schaltmittel, um eine Doppelbelegung bei der Kartenauswahl zu vermeiden, die dann möglich ist, wenn mehrere Bedie nungsplätze vorhanden sind.
Eine einfache Schaltung zur Verhinderung von Doppelbelegungen ist in der Fig. 5 dargelegt. In dem Beispiel ist angenommen, dass zehn Bedienungsplätze vorhanden sind. Zur Belegung der Kartei wird an dem entsprechenden Bedienungsplatz die Taste T gedrückt, wodurch bei allen Bedienungsplätzen mittels einer Lampe L angezeigt wird, dass von einer Bedienungs stelle aus ein Auswahlvorgang eingeleitet wurde. Gleich zeitig wird beim Drücken der Taste T für alle übrigen Bedienungsplätze der Stromkreis für die Belegung des Auswahlvorgangs mittels des Relais R unterbrochen, bis die gedrückte Taste T wieder gelöst und damit die Kartei für weitere Auswahlvorgänge frei wird.
Die Lösung der gedrückten Taste T bzw. des Relais R erfolgt von dem Kontrollgerät aus, nachdem also die Karte mit Sicherheit die Kartei verlassen hat und auch auf ihre Richtigkeit überprüft wurde. Das ist erforder lich, um die Garantie zu haben, dass die Karten auch nach der Reihenfolge ihrer Auswahl in den Bearbei tungsweg laufen. Aus Fig. 1 lässt sich nämlich erkennen, dass die Karten der ersten Gruppe einen wesentlich grösseren Weg durch die Kartei haben als die Karten der zehnten Gruppe. Die Reihenfolge der ausgewähl ten Karten muss aber eingehalten werden, da dem Rechenwerk die Informationen in der gleichen Reihen folge mitgeteilt werden. Die Art und Weise der Ent- sperrung wird weiter unten näher erläutert.
Bevor jedoch die Taste T gedrückt wird, werden auch die neuen Informationen in dem Eingabegerät eingetastet, wobei noch zur Kontrolle die eingetasteten Werte sichtbar gemacht werden können. Die Eingabe der Informationen kann durch Tastensätze wie bei einer Rechenmaschine oder durch eine Schreibvor- richtung ähnlich einem Fernschreiber erfolgen, bei der die Daten zur Kontrolle gleichzeitig auf einem Beleg gedruckt werden. Nachdem die eingetasteten Werte von dem Bedienenden auf ihre Richtigkeit ver glichen sind, wird erst von ihm der Auswahlvorgang bzw. die Weiterleitung der Informationen in das Re chengerät durch die Taste T veranlasst.
Die ausgewählte Karte wird mittels des Förder bandes 16 (Fig. 3) in die erste Bearbeitungsstufe, das Abtastgerät 6, eingeführt. Derartige Kartenförderungen sind in der Fördertechnik bekannt. In dem vorliegen den Fall ist es zweckmässig, wenn die Karte in dem Abtastgerät von Transportrollen übernommen wird, die es ermöglichen, die Karten mit einer genau einstell baren und konstant zu haltenden Geschwindigkeit an der Abtasteinrichtung vorbeizuführen. Es ist auch möglich, bei der Ablesung bzw. später bei dem Schrei ben der magnetischen Kennzeichnungen die Karte festzuhalten und den Magnetkopf zu bewegen.
Die Abtasteinrichtung ist auf die Art der Codierung abge stimmt. Bei Aufzeichnung der Informationen auf einem magnetisierbaren Streifen dient ein Magnetkopf zur Abtastung. Die abgelesenen Werte werden wie die neuen Informationen dem Eingangsspeicher 23 des Rechenwerkes zugeführt und dann in der Rechenein heit 24 mit den neuen Informationen verarbeitet. Das Resultat wird in einem Ausgangsspeicher 25 gespei= chert und steht dort für die Eintragung auf der Karte bereit. Diese läuft inzwischen in das Markiergerät 9 ein.
Innerhalb des Markiergeräts erfolgt der Transport der Karten wieder durch Transportrollen, deren Ge schwindigkeit mit den Transportrollen des Abtast- geräts 6 genau synchron gehalten ist. Bei magnetisch eingetragenem Code besteht das Markiergerät aus einem Lösch- und einem Schreibkopf. Der Löschkopf löscht die alten Informationen, während der Schreib kopf die neuen, im Ausgangsspeicher des Rechenwerkes gespeicherten Informationen einträgt.
Der Beginn des Ausspeicherns der Informationen wird durch die Karte selbst gesteuert, indem vor dem Markiergerät eine Photozelle 26 angeordnet ist, die beim Passieren der Karte stromlos wird und damit die Ausspeicherung der Informationen auslöst. Die Ausspeicherung erfolgt gleichzeitig in das Markier- und das Schreibgerät, so dass die neuen Werte bereits in dem Schreibgerät ein gestellt sind, wenn die Karte einläuft. Die Einführung der Karte in das Schreibgerät sowie die Einstellung der Karte auf die richtige Zeile und schliesslich das Be drucken der Karte ist ebenfalls bekannt und nicht Ge genstand der vorliegenden Erfindung.
Nach dem Bedrucken der Karte wird diese auto matisch auf das Förderband 16 gebracht und das Schreibwerk in bekannter Weise auf Null zurückge stellt. Die Karte läuft auf dem Förderband in die Kartei zurück. Sind die Karteikarten zu Gruppen zu sammengefasst, so sind entsprechende Weichen 27 (Fig. 1) angebracht, die dafür sorgen, dass die Karten in die richtige Gruppe zurückgeführt werden. Zur Steuerung der Weichen befindet sich in dem Karten rücklaufweg eine Abtasteinrichtung 28, die die Grup- penkennzeichnung der Karten abtastet und hierdurch die entsprechende Weiche stellt.
Der beschriebene Buchungsvorgang ist als der normale zu bezeichnen. Es kann aber ausserdem manch mal der Wunsch auftreten, bestimmte Karteikarten nur zum Zwecke der Einsichtnahme ihrer Eintragungen aus der Kartei zu entnehmen oder aber eine Karte ganz aus dem Buchungssystem zu entfernen. Hierzu sind verschiedene Zusatzeinrichtungen zu dem be schriebenen System erforderlich, die anhand der Fig. 6 näher erläutert werden. Es sind zunächst die Doppelweiche 29 und die Weiche 30 vorgesehen, die normalerweise so stehen, dass die in den Umlauf gege benen Karten die zur Buchung erforderlichen Ein heiten durchlaufen. Bei reiner Abfrage der Karten bzw. bei Entnahme der Karten zur Handbearbeitung werden die Karten an den Buchungseinrichtungen vor beigeführt.
Zur Bestimmung des Kartenweges sind in dem Eingabegerät Schaltmittel vorgesehen, die eine entsprechende Stellung der Weichen bewirken (Fig. 7).
Im Falle der Abfrage wird ausser der Taste Ti- die Taste A gedrückt, wodurch die Umstellung der Weiche 29 vorbereitet wird, indem das Relais AR seinen Kon takt ar, in dem Stromversorgungskreis des Weichen relais W., umlegt. Die eigentliche Umstellung der Weiche erfolgt von dem Rechengerät aus, das in Ab hängigkeit von dem Vergleich der in dem Abtastgerät abgetasteten Karte auf ihre Richtigkeit entweder das Relais V, oder V2 unter Strom setzt.
Bei positivem Vergleich schliesst der Kontakt kl und das Relais V, zieht an und schliesst den Kontakt v,, wodurch das Weichenrelais Wa Strom beziehen und die Weiche um legen kann.. Das Relais V, wird impulsartig gesteuert, so dass es danach von selbst wieder abfällt.
Das Wei chenrelais Wa ist als Selbsthalterelais ausgebildet und wird durch die Karte selbst, nachdem diese in den Abfrageweg 31 eingelaufen ist, mittels des Kontaktes w, wieder abgeschaltet, wodurch eine Umstellung der Weiche in ihre normale Lage herbeigeführt wird. Die Weiche 29 ist direkt hinter dem Abtastgerät angeordnet, um einen Fehllauf der Karten zu vermeiden.
Die von dem Abtastgerät abgelesenen Werte werden wie beim normalen Buchungsvorgang dem Eingangs speicher 23 des Rechengeräts 7 zugeführt und von dort in ein Anzeigegerät 32 weitergeleitet. Die entsprechen den Steuerbefehle, die gespeicherten Werte dem An zeigegerät und nicht der Recheneinheit zuzuführen, werden dem Speicherwerk ebenfalls von dem Eingabe gerät aus beim Drücken der Taste A mitgeteilt.
Besteht der Wunsch, eine Karte aus der Kartei herauszuziehen, z. B. um von Hand Änderungen darauf anzubringen, so wird die Weiche 29 so umgestellt, dass die Karte in den Ablageweg 33 gelangt. Die Umstellung wird beim Drücken der Taste E über den Kontakt e, des Relais E vorbereitet. Die endgültige Umstellung erfolgt nach der Kontrolle vom Rechengerät aus über den Kontakt v',. Nach Passieren der Weiche löst die entnommene Karte deren Rückstellung mittels des Kontaktes w2 aus. Das Buchungssystem gemäss Fig. 6 ist auch in der Lage, vollbeschriftete Karten automatisch aus dem Umlauf zu ziehen.
Wird nämlich eine Karte in dem Schreibgerät auf die letzte zu beschriftende Zeile einge stellt, dann wird durch sie ein Kontakts im Schreibgerät geschlossen, so dass das Relais Z Strom ansprechen kann und über seinen Kontakt z, das Weichenrelais Wo unter Strom setzt. Hierdurch erfolgt dann die Wei chenumstellung der Weiche 30 direkt. Die Rückstel lung geschieht mittels der Karte selbst in der für die Weiche 29 beschriebenen Weise durch den Kontakt W3. In allen drei Fällen ist die Gewähr gegeben, dass die Karte den richtigen Weg nimmt.
Ergibt sich einmal, dass bei dem Auswahlvorgang eine falsche Karte ausgewählt wurde, so wird diese automatisch ohne Bearbeitung in die Kartei zurück geführt und gleichzeitig dem Bedienenden angezeigt, dass eine falsche Karte im Umlauf war. Stellt sich näm lich bei dem Vergleich der Kartennummer in dem Kon trollgerät heraus, dass die ausgewählte Karte falsch ist, so spricht das Relais V2 an. Hierdurch wird die Weiche 29 auf den Abfragekanal gestellt, und die Karte läuft ohne Bearbeitung in die Kartei zurück. Das Relais V2 bewirkt ferner die Löschung der in dem Re chenwerk gespeicherten Informationen.
Das Auf leuchten der Lampe F (Fig. 7) zeigt am Bedienungs platz an, dass eine falsche Karte in Umlauf war. Durch Drücken der Taste<I>H</I> wird das Relais<I>FR</I> abgeschaltet und damit der Ausgangszustand wieder hergestellt.
Anhand von Fig. 7 wird die Freigabe der Kartei nach einem Auswahlvorgang beschrieben. Durch Drücken der Taste T bezieht das Relais R Strom und hält sich über seinen Selbsthaltekontakt r,. Die aus gewählte Karte wird in dem Kontrollgerät auf ihre Richtigkeit überprüft. Ist die richtige Karte im Umlauf, so spricht Relais V, in dem Kontrollgerät an und lässt über seinen Kontakt v,, 2 das Relais R abfallen, wo durch die Kartei für weitere Auswahlvorgänge frei gegeben wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Im Falle einer falschen Karte zieht das Relais V2 in dem Kon trollgerät an, wodurch über den Kontakt v2,2 die Frei gabe der Kartei erfolgt. Das stark verzögerte Relais S, das beim Drücken der Taste Tr ebenfalls Strom bezieht, kommt in diesen beiden Fällen nicht zur Wir kung. Die Verzögerung des Relais S ist so eingestellt, dass die ausgewählte Karte mit Sicherheit den Kontroll- vorgang durchlaufen hat. Das Relais S tritt erst in Funktion, wenn bei einem Auswahlvorgang die Karte nicht auf das Förderband fällt.
Nach der Verzöge rungszeit zieht Relais S an und gibt über den Kon takt S2 die Kartei für weitere Belegungen frei. Über den Kontakt s, hält sich das Relais selbst, während über s3 die Lampe K Strom bekommt. Nachdem der Be dienende festgestellt hat, dass keine Karte kam, kann er das Relais S und damit die Lampe K mittels des Druckknopfes D löschen.
Die erläuterte Anordnung arbeitet mit einseitig beschriebenen Karten. Man kann sie auch für beider seitig beschriebene Karten ausbilden. Dies erfordert zwei Wendeeinrichtungen 34 und 35, wie sie in Fig. 8 schematisch dargestellt sind. Die Abtasteinrichtung 36 bestimmt, ob eine Karte gewendet werden muss, wobei als Kriterium die Markierung der Zeilenhöhe dient. Die Karten werden im Bedarfsfalle vor dem Einlauf in das Schreibgerät in der Wendevorrichtung 34 ge wendet und nach dem Schreibvorgang in der Wende einrichtung 35 wieder in die ursprüngliche Lage zurück gebracht und laufen dann in der beschriebenen Weise in die Kartei zurück. Das zweimalige Wenden der Karten ist wegen der bestimmten Anordnung der Reiter 12, 13 erforderlich.
Die Ausbildung der Wendeeinrichtungen ist nicht Gegenstand der Erfindung. Da derartige Einrichtungen ferner in der Technik bekannt sind, wird auf ihre nähere Erläuterung verzichtet.
Zur weiteren Erläuterung des vorgeschlagenen Buchungssystems sei beispielsweise die Bareinzahlung auf ein Bankkonto angeführt. Der Einzahler füllt zunächst - wie heute allgemein üblich - einen Einzah lungsbeleg zur Bareinzahlung auf ein Girokonto aus. Er gibt dieses Formular am Schalter ab. Dort befindet sich eine Registrierkasse, die mit dem vollautomati schen Buchungssystem elektrisch verbunden ist. Die Bedienung an der Registrierkasse führt den Einzah lungsbeleg in den Schlitz der Registrierkasse ein, so dass eine Beschriftung mit den eingetasteten Ziffern oder Buchstaben möglich ist. Nach Eintasten der Konto nummer, des Datums, der Schecknummer sowie der Zahlungsart - in diesem Falle also Bareinzahlung auf Girokonto - und schliesslich des Rechnungsbetrages und Vergleich der eingetasteten Daten wird die Taste T gedrückt.
Die eingetastete Kontonummer bewirkt sodann die Auswahl der entsprechenden Kontokarte, während die eingetasteten Daten in das Rechenwerk gegeben werden. Gleichzeitig wird die Kontonummer im Kontrollgerät gespeichert. Die entsprechenden Typen des Schreibgerätes werden von dem Rechnungs gerät aus eingestellt. Die Einstellung des Summen speichers erfolgt ebenfalls vom Rechengerät aus ent sprechend dem eingetasteten Barwert. Das Ablese gerät liest von der ausgewählten Karteikarte die Konto nummer ab und gibt sie an das Kontrollgerät. Hier wird die abgelesene Kontonummer mit der einge tasteten Kontonummer verglichen. Ausserdem wird der letzte Saldo, der auf dem Magnetstreifen enthalten ist, abgelesen und an das Rechengerät weitergegeben.
Nach dem Kontovergleich gibt das Kontrollgerät die Kartei für weitere Auswahlvorgänge frei.
Das Rechengerät addiert den Neuzugang zu dem letzten Saldo, der auf der Karteikarte enthalten war und gibt den neuen Saldo an den Resultatspeicher, von wo die Ausspeicherung in das Schreibgerät und das Markiergerät stattfindet. Das Markiergerät löscht den alten Saldo und markiert den neuen Saldo auf der Karteikarte. Das Schreibgerät stellt die Karteikarte auf die nächste freie Zeile ein und schreibt nunmehr alle vorher gespeicherten Begriffe auf diese Zeile ein, also Kontonummer, Datum, Schecknummer, Zahlungsart, Wert und neuen Saldo.
Booking system The invention relates to a booking system by means of which any bookings in plain text and / or code text are to be made on corresponding cards or lists after entering the booking information. Several requirements are placed on this system, e.g. B. the various changes (z. B. account movements) should be processed immediately, although it is desirable if certain information elements (status of individual accounts or the like) can be read at any time. The system also has the task of independently performing all the necessary arithmetic operations.
The task at hand cannot be solved or only partially solved with the known means. In particular, with the known booking systems, the individual operations run semi-automatically, i.e. manual actuation is switched on at any point. It is understandable that such processes cannot be carried out separately for a few information changes, but only together for larger, ordered groups of information changes, i. H. at longer time intervals. That means z. For example, the most recent version of the stock records is not always available in the case of stock bookkeeping, which is why in practice the stock basic maps are edited by hand.
From punch card technology it is known to control booking machines by means of punch cards, the punch cards containing any information that is to be transmitted in plain text; z. B. the information should be included in a list. Such devices are tailored to the processing of already ordered processes. On the other hand, booking devices are known in which the individual account cards can be selected for posting on the basis of code holes. All cards sorted by number in a card file pass through a scanning device until the card that is to receive a new entry is found.
The previously set booking is then carried out and the card is returned to the index together with the other cards.
In addition to the hole marking for selecting cards or for programming or controlling certain processes, other markings have also become known. How to use. in some cases, magnetic or light-electrical recording or scanning. There are also on recording media have become known on which transitions can be entered both visibly and magnetically. Such cards are used for the purpose of posting new information. inserted into the machine, the old status from the magnetic recording is then given into the machine. The old recording is then deleted and the new status resulting from the booking processes is recorded magnetically.
The tasks on which the invention is based can therefore not be solved or only incompletely achieved with the available technical means, especially when it comes to processing information from different, spatially separate processing points according to central aspects (e.g. reservation of seats from different travel agencies ) and if a visible recording of information in plain text as documentary documents cannot be dispensed with.
A booking system is therefore proposed to fulfill the tasks set, which has a card index with cards to be processed and facilities for evaluating the cards or for carrying out information changes on the cards, which is characterized in that the processing certain card can be selected from the card index controlled by an input device, and that means are provided to let the card selected in this way automatically pass through the facilities required for processing and, finally, automatically return it to the card index, with changes to the on the during this cycle Information on the card,
controlled by the input device, are feasible.
The index cards expediently contain markings by means of which the circulation of the cards can be controlled automatically. The information can be entered in plain text and / or code writing, the encoded information in automatically readable form, eg. B. by magnetic recording can be written.
The invention and its advantages are explained in more detail with reference to FIGS. 1 to 8, which show exemplary embodiments of the invention.
1 shows an exemplary embodiment of the booking system according to the invention in a basic representation; 2 shows an index card suitable for a magnetic index card; 3 shows the suspension of a larger group of cards in a magnetic card file during the selection process; 4 shows another embodiment for a magnetic card index; 5 shows a circuit arrangement for preventing double assignments during card selection;
6 shows a basic representation of a booking system in which, in addition to booking the cards, cards for manual processing or full cards can also be removed automatically.
7 switching means in the input device for controlling the card flow.
8 shows a booking system with arrangements for turning cards for the purpose of processing on both sides. The booking system is described in its basic mode of operation with reference to FIG. 1. The index cards are hung up in card index 1, in the present example in groups 2 of 100 cards each. The map path for a booking process is indicated by the double line 3, while the simple lines represent the electrical connections between the individual components.
The entire process of booking is initiated by the input device or devices 4, which contains all the facilities for transmitting the necessary information and commands. The selection device 5 automatically selects the cards communicated by the input device 4 and guides them to a transport device, e.g. B. an upright conveyor belt, which then transports the cards to the individual processing devices. In this way, the card arrives at the scanning device 6, where the information contained on the card is extracted and fed to the computing device 7 for processing with the information coming from the input device.
The computing device essentially has to perform the four basic types of calculations and can be of a known, suitable arrangement. In the computing device, before the stored values are processed, a check is carried out in the control device 8 to determine whether the card in circulation corresponds to the one requested. The control device is absolutely necessary as several cards can be in circulation at the same time.
The card runs from the scanning device 6 into the marking device 9 and from there into the writing device 10. In the marking device, the new information is recorded on the index card in an automatically readable form, while the plain text entries are made in the writing device. After the new information has been entered, the card is automatically returned to the file, where it is available for further processing.
After this basic representation, the functions of the individual parts of the booking system will now be explained in more detail.
The cards to be processed can be accommodated in a file in any way that allows the desired card to be automatically selected directly from the file. An advantageous automatic index card is structured in such a way that the index cards are magnetically suspended during the selection process. Here, magnetizable rails extending perpendicular to the cards are provided, which on corresponding parts, for. B. Riders made of magnetizable material act.
By demagnetizing the corresponding rails, the desired card can be removed from the index, namely because it falls out during demagnetization due to its weight. The number of rails and thus the number of markings on the cards depends on how many distinctions are required. In the idle state, the cards are held by a mechanical arrangement which, upon selection, i. H. when the cards are brought to the magnetic suspension, becomes ineffective, so that the cards can fall freely.
A suspension only by means of the magnetisable rails is unfavorable, since all cards would fall down in the event of a power failure.
2 shows an index card 11 suitable for such a card index. At the top. On the edge of the card tabs 12, 13 made of ferromagnetic or non-magnetic material are attached. The riders are divided into 3 groups, each of which allows 10 combinations, so that 1000 differentiations are possible. The magnetizable holding rails 14 act on these riders.
Fig. 3 shows the suspension of a larger group of cards, under which there is a funnel 15 which opens onto the conveyor belt 16, which then transports the Kar th. The conveyor system 17 serves to return the cards. The cards are held on the belt with suction air.
The card index described has the great advantage that the cards do not have to be returned to a specific place within the stacked cards, but are only lined up according to their entry.
The holding rails in the individual groups can be controlled in a known manner by means of key sets from the input device 4.
FIG. 4 shows another embodiment of an automatic card index with magnetic selection of the index cards. The index cards 19 resting on a tilting rod 18 each have a tab 20 on their upper edge, which leans against a magnetic rod 21 in the automatic card index. In the case of the cards arranged one behind the other, the tabs are attached in such a way that one leans against one of the adjacent magnetic bars. An electromagnet 22 is arranged behind each magnet rod, which, during the selection process, pushes the corresponding magnet rod forwards and thus pushes the card out of the stack.
As in the first example, the magnet is selected from the input device 4 via the selection device 5. Circuits for such selection processes are well known and do not need to be discussed here.
The selection device 5 also contains switching means in order to avoid double occupancy when selecting cards, which is possible when several operator positions are available.
A simple circuit for preventing double assignments is shown in FIG. In the example it is assumed that there are ten operator stations. In order to occupy the card index, the key T is pressed at the corresponding operator station, whereby a lamp L indicates for all operator stations that a selection process has been initiated from an operator station. At the same time, when you press the T button, the circuit for the assignment of the selection process is interrupted by means of the relay R for all other operator positions until the pressed button T is released again and the card index is free for further selection processes.
The release of the pressed key T or the relay R takes place from the control device, so after the card has definitely left the file and has also been checked for correctness. This is necessary in order to have the guarantee that the cards also run into the processing path in the order in which they were selected. From FIG. 1 it can be seen that the cards of the first group have a much longer path through the card index than the cards of the tenth group. The order of the selected cards must be observed, however, since the information is communicated to the arithmetic unit in the same order. The way of unlocking is explained in more detail below.
Before the key T is pressed, however, the new information is also keyed into the input device, with the keyed-in values still being able to be made visible for control purposes. The information can be entered using key sets as in a calculating machine or using a writing device similar to a teleprinter, in which the data are simultaneously printed on a receipt for control purposes. After the entered values have been compared for correctness by the operator, the selection process or the forwarding of the information to the computing device is initiated by the T key.
The selected card is introduced into the first processing stage, the scanning device 6, by means of the conveyor belt 16 (FIG. 3). Such card promotions are known in conveyor technology. In the present case, it is useful if the card is taken over in the scanning device by transport rollers, which make it possible to move the cards past the scanning device at a precisely adjustable and constant speed. It is also possible to hold the card and move the magnetic head when reading or later when writing the magnetic labels.
The scanning device is matched to the type of coding abge. When the information is recorded on a magnetizable strip, a magnetic head is used for scanning. Like the new information, the read values are fed to the input memory 23 of the arithmetic unit and then processed in the arithmetic unit 24 with the new information. The result is stored in an output memory 25 and is there ready for entry on the card. This now runs into the marking device 9.
Within the marking device, the cards are again transported by transport rollers, the speed of which is kept precisely synchronized with the transport rollers of the scanning device 6. If the code is magnetically entered, the marking device consists of an erasing and writing head. The erase head erases the old information, while the write head enters the new information stored in the output memory of the arithmetic unit.
The beginning of the saving of the information is controlled by the card itself in that a photocell 26 is arranged in front of the marking device, which is de-energized when the card is passed and thus triggers the saving of the information. The storage takes place simultaneously in the marker and the writing device, so that the new values are already set in the writing device when the card is received. The introduction of the card into the writing instrument and the setting of the card on the correct line and finally the loading of the card is also known and not the subject of the present invention.
After the card is printed, it is automatically placed on the conveyor belt 16 and the writing unit is reset to zero in a known manner. The card returns to the index on the conveyor belt. If the index cards are grouped together, appropriate switches 27 (FIG. 1) are attached, which ensure that the cards are returned to the correct group. To control the switches, there is a scanning device 28 in the card return path, which scans the group identification of the cards and thereby sets the corresponding switch.
The booking process described can be described as the normal one. However, there may also sometimes be the desire to remove certain index cards from the index only for the purpose of inspecting their entries or to remove a card from the booking system entirely. For this purpose, various additional devices to the system described be required, which are explained in more detail with reference to FIG. First, the double switch 29 and switch 30 are provided, which are normally in such a way that the cards in circulation pass through the units required for booking. If the cards are simply queried or the cards are removed for manual processing, the cards are brought to the booking facilities.
To determine the card path, switching means are provided in the input device, which cause the switches to be set accordingly (FIG. 7).
In the case of the query, in addition to the button Ti, the button A is pressed, whereby the switchover of the switch 29 is prepared by the relay AR switching its contact ar, in the power supply circuit of the switch relay W. The actual changeover of the switch is carried out by the computing device, which, depending on the comparison of the scanned card in the scanner, sets either the relay V or V2 energized for correctness.
If the comparison is positive, the contact kl and the relay V closes, attracts and closes the contact v, whereby the switch relay Wa draws current and can switch the switch. The relay V is controlled in a pulse-like manner, so that it then returns by itself falls off.
The Wei chenrelais Wa is designed as a self-holding relay and is switched off again by the card itself, after it has entered the interrogation path 31, by means of the contact w, whereby a switch is brought about in its normal position. The switch 29 is arranged directly behind the scanner in order to prevent the cards from running incorrectly.
The values read by the scanning device are fed to the input memory 23 of the computing device 7, as in the normal booking process, and passed on from there to a display device 32. The correspond to the control commands to supply the stored values to the display device and not the arithmetic logic unit, are also communicated to the memory unit from the input device when the A key is pressed.
If you want to pull a card out of the index, e.g. B. in order to make changes to it by hand, the switch 29 is switched so that the card arrives in the storage path 33. The changeover is prepared by pressing button E via contact e of relay E. The final change takes place after the control from the computing device via the contact v ',. After passing the switch, the removed card triggers its reset by means of contact w2. The booking system according to FIG. 6 is also able to automatically remove fully labeled cards from circulation.
If a card in the writing instrument is set to the last line to be written on, it closes a contact in the writing instrument so that the relay Z can respond and the switch relay Wo is energized via its contact z. As a result, the switch 30 is switched over directly. The reset is done by means of the card itself in the manner described for the switch 29 through the contact W3. In all three cases there is a guarantee that the card is taking the correct route.
If it turns out that the wrong card was selected during the selection process, it is automatically returned to the card index without processing and, at the same time, the operator is shown that the wrong card was in circulation. Namely, if the comparison of the card number in the control device shows that the selected card is wrong, the relay V2 responds. As a result, the switch 29 is placed on the interrogation channel, and the card runs back into the file without being processed. The relay V2 also causes the deletion of the information stored in the arithmetic unit.
The lighting up of the lamp F (Fig. 7) shows at the operator station that a wrong card was in circulation. The <I> FR </I> relay is switched off by pressing the <I> H </I> key and the initial state is restored.
The release of the card index after a selection process is described with reference to FIG. When the T button is pressed, the relay R draws current and is held by its self-holding contact r ,. The selected card is checked for correctness in the control device. If the correct card is in circulation, relay V, responds in the control device and releases relay R via its contact v, 2, where the card file releases further selection processes, as can be seen from FIG.
In the event of a wrong card, the relay V2 in the control device picks up, which means that the card file is released via contact V2.2. The heavily delayed relay S, which also draws power when the Tr button is pressed, does not come into effect in these two cases. The delay of the relay S is set in such a way that the selected card has definitely passed the control process. The relay S only comes into operation if the card does not fall on the conveyor belt during a selection process.
After the delay, relay S picks up and releases the card file for further assignments via contact S2. The relay holds itself via contact s, while lamp K receives power via s3. After the operator has established that no card has come, he can extinguish the relay S and thus the lamp K by means of the push button D.
The arrangement explained works with cards written on one side. You can also train them for cards written on both sides. This requires two turning devices 34 and 35, as shown schematically in FIG. The scanning device 36 determines whether a card must be turned over, the marking of the line height serving as the criterion. The cards are turned if necessary before entering the writing instrument in the turning device 34 and after the writing process in the turning device 35 brought back into the original position and then run back in the manner described in the card index. Turning the cards twice is necessary because of the specific arrangement of tabs 12, 13.
The design of the turning devices is not the subject of the invention. Since such devices are also known in the art, they are not explained in more detail.
For a further explanation of the proposed booking system, the cash deposit into a bank account is mentioned, for example. As is common practice today, the payer first fills out a deposit slip for cash payment into a current account. He hands this form over to the counter. There is a cash register that is electrically connected to the fully automatic booking system. The operator at the cash register inserts the payment slip into the slot of the cash register so that it can be labeled with the digits or letters entered. After keying in the account number, the date, the check number and the type of payment - in this case cash payment to the current account - and finally the invoice amount and comparison of the keyed in data, the T key is pressed.
The keyed-in account number then effects the selection of the corresponding account card, while the keyed-in data is entered into the arithmetic unit. At the same time, the account number is saved in the recording device. The corresponding types of writing instrument are set from the billing device. The setting of the total memory is also done from the computing device according to the keyed in cash value. The reading device reads the account number from the selected index card and sends it to the control device. Here the account number read is compared with the account number entered. In addition, the last balance on the magnetic strip is read off and passed on to the calculator.
After the account comparison, the control device releases the file for further selection processes.
The arithmetic unit adds the new entry to the last balance that was contained on the index card and sends the new balance to the result memory, from where it is saved to the writing instrument and the marking instrument. The marking device deletes the old balance and marks the new balance on the index card. The writing device sets the index card to the next free line and now writes all previously saved terms on this line, i.e. account number, date, check number, payment method, value and new balance.