CH355433A - Process for the production of porous artificial leather - Google Patents

Process for the production of porous artificial leather

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CH355433A
CH355433A CH355433DA CH355433A CH 355433 A CH355433 A CH 355433A CH 355433D A CH355433D A CH 355433DA CH 355433 A CH355433 A CH 355433A
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CH
Switzerland
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leather
fabric
artificial leather
plastic
pile
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Sinewe Engelbert
Danes Guenter
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Weinsheim Gmbh Chem Werke
Paul Spindler Werke Kg
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von porösem Kunstleder    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zur Herstel  lung von Kunstleder durch Beschichten von Stoffen,  vorzugsweise Faserstoffen, wie Textilgewebe und  Textilgewirke.  



  Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein nach  diesem Verfahren hergestelltes, hochporöses, mit     Le-          dernarbung        versehenes    Kunstleder, das aus einem  mindestens auf einer Seite einen Flor tragenden Stoff,  vorzugsweise Faserstoff, wie Textilgewebe,     Textil-          gewirke    und     Faservliesstoff,    besteht, auf dem sich ein  oder mehrere Schichten eines     Kunststoffes,    der ge  gebenenfalls mit     Farbpigmenten    versehen ist, befin  den.  



  Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren her  gestellte Kunstleder weist zwei Eigenschaften auf, die  bisher bei einem Kunstleder in     zufriedenstellendem     Masse noch nicht erreicht werden konnten.  



  Das Verfahrensprodukt nach vorliegender     Erfin-          dung    weist     einerseits    eine hervorragende     Porosität     auf, die beispielsweise so gross ist, dass ein Mensch in  der Lage ist, durch ein     erfindungsgemässes        Kunstleder     hindurch ein- und     auszuatmen,    und anderseits den  Vorteil, eine Narbung     zu    besitzen, die dem Kunstleder  ein Aussehen verleiht, das dem     Aussehen    von echtem  Leder gleichkommt, wobei diese natürliche Narbung  ohne Prägung, beispielsweise mittels gravierter Präge  walzen, erreicht werden kann.  



  Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung eines  porösen Stoffes, bei dem ein     einschichtiges    Baumwoll  gewebe zunächst einer     Laugenbehandlung    unterzogen  wird und dann mit einer Paraffinlösung     imprägniert     und schliesslich bei erhöhter Temperatur unter hohem  Druck     kalandert    wird.  



  Weiterhin     wurde    vorgeschlagen, Textilgewebe  oder     -gewirke    mit organischem Material     zu    imprä  gnieren und sodann bei erhöhter Temperatur einer    Druckbehandlung zu unterwerfen, wobei man über  die eine Seite des sich fortbewegenden Flächengebil  des eine die Fortbewegung verzögernde Wirkung aus  fibt.  



  Ferner ist     bekannt,    einen lederartigen Werkstoff  durch Beschichten mit natürlichen oder     künstlichen          kautschukartigen    Materialien dadurch herzustellen,  dass ein Faserstoff     zwecks    Erzeugung     einer    natürlichen       Ledernarbung    zunächst mechanisch     vorbehandelt     wird, um einen stehenden     Faserpelz    zu erreichen, wor  auf sich dann das Aufbringen der Beschichtung an  schliesst.  



  Auch hat man schon versucht, geschmeidige, luft  durchlässige Kunstleder dadurch herzustellen,     dass     man auf einer Textilgrundlage eine Schicht aus     Poly-          vinylchlorid,    Weichmachern und     Farbpigmenten    auf  brachte, und sodann     die        Textilbahn    während der       Trocknung    bei erhöhter Temperatur in der     Längs-          undloder    Querrichtung einer Streckung     unterworfen     hat.  



  Bei der Herstellung von mit     Kunststoff    überzoge  nen Geweben hat man weiterhin versucht,     die        über-          ziehung        ges    Gewebes so zu lenken, dass die Kreu  zungsstellen der Fäden des Gewebes nicht beschich  tet werden, um ein     Produkt    mit geschmeidigem Griff  zu erhalten.  



  Zum     Porösmachen    von Kunstleder hat man wei  terhin mechanische Lochung, Behandlungen mit Hoch  frequenz,     Treibmitteleinlagerungen,        Salzeinlagerun-          gen    oder     Tiefprägungen        durchgeführt.     



  Alle dem Stand der Technik angehörenden Ver  fahren zur Herstellung von     mit    Kunststoff beschich  teten     Faserstoffen    hatten     :entweder    zum Ziel, zu     einem     porösen Produkt zu führen oder zum Ziel, eine mög  lichst naturgetreue     Ledernarbung    auf der Oberfläche  des     überzogenen    Faserstoffes zu erzielen.

   Es war      nach den bisher bekannten Verfahren nicht     möglich,          in    optimaler Weise beide anzustrebenden Eigenschaf  ten,     nämlich        Porosität    und naturgetreue     Ledernar-          bung,    wobei diese insbesondere nicht durch fremde  Einwirkung, wie Prägen und ähnliches, zustande ge  bracht wird, gleichzeitig zu erzielen.  



  Es wurde nun     gefunden,    dass man zu     einem    Kunst  leder ausgezeichneter     Porosität    kommen kann, wenn  man auf einen mindestens auf der     Beschichtungsseite     einen Flor tragenden     schrumpffähigen        Stoff,    vorzugs  weise Faserstoff, eine oder mehrere Schichten aus       verfestigbarem        Kunststoff    aufträgt und vor der end  gültigen Verfestigung des Kunststoffes eine Schrump  fung durchführt.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der  Erfindung wird vorgeschlagen, als     Beschichtungsmate-          rial        Polyisocyanatpaste    zu verwenden.  



  Gemäss der Erfindung muss ein zu beschichtender  Faserstoff gewisse Voraussetzungen erfüllen. Er muss  nämlich einmal so     beschaffen    sein, dass er, z. B. nach  dem Benetzen mit Wasser, vorzugsweise mit kaltem       Wasser,    bzw.     be.        anderen    Stoffen und anderen deren  Schrumpfen bewirkenden Medien,     schrumpft    und zum  anderen muss er mindestens auf der     Beschichtungs-          seite    einen Flor haben, der z. B. durch     Rauhmaschi-          nen    an der Oberfläche gebildet wird.

   Ein sehr geeig  netes Material, das diese Eigenschaften in hohem  Masse aufweist, ist ein Baumwollgewebe, das aus ge  zwirnten Fäden in     Kette    und Schuss besteht, wobei  ein     ungezwirnter    Faden dein Schuss beigegeben ist.  Die Baumwolle hat     infolge    der     Kräuselform    der     ein-          zelnen    Fasern eine ausgezeichnete Schrumpfkraft.  Nach der Erfindung kann jede andere Faser, die diese  Schrumpfkraft auch     besitzt,    als zu beschichtendes  Fasermaterial verwendet werden.  



  Vorzugsweise geht man wie     folgt    vor:  Der zu beschichtende     Faserstoff    wird     mittels          Rauhmaschine    ein- oder beidseitig in bekannter Weise       angerauht.    Dann wird auf eine     flortragende    Seite die  erste Schicht der     Beschichtungspaste    so aufgetragen,  dass die     einzelnen    Fasern des Flors vollkommen umhüllt  werden, der Grund des Gewebes jedoch nicht beschich  tet wird.

       Nachdvm    der     Kunststoff    durch     eine        Tempera-          turbehandlung        vorverfestigt    ist, wird das flache Ge  bilde durch     einen    glatten Kalender     gefahren    und der  Flor unter einem gewissen Druck angedrückt. An  schliessend werden entsprechende weitere Striche auf  gebracht und der     Kunststoff    bei erhöhter Temperatur       vorverfestigt,    bis er eine     bestimmte    Festigkeit erreicht  hat. Sodann muss die Schrumpfung des Gewebes ein  geleitet werden; dies geschieht z.

   B. durch Benetzen  mit Wasser oder durch Benetzen mit einem anderen  ein Schrumpfen bewirkenden Medium. Die Benet  zung erfolgt vorzugsweise in     spannungslosem    Zustand  des flachen     Gebildes.    Hierdurch wird eine natürliche  Narbung des     Beschichtungsfilmes    erreicht. Sollen  Narben mit irgendwelchen Vorzugsrichtungen er  zielt werden,     wird    das Gewebe in entsprechenden  Richtungen unter     geeigneter    Spannung gehalten.  Nachdem die Schrumpfung erfolgt ist, kann     dass    Ma-         terial    getrocknet und zur Erzielung eines guten Ab  perleffektes, Erhöhung der Wasserundurchlässigkeit,  Verbesserung des Griffes mit an sich bekannten Mit  teln, wie z. B.

   Silikonen oder ähnlichen Präparaten,       hydrophobiert    werden. Gegebenenfalls wird durch  entsprechendes Kalendern der lederartige Griff weiter  verbessert.  



  Das erfindungsgemässe Kunstleder hat     eine    na  türliche Narbung, die ohne jede mechanische Prä  gung erzielt werden konnte. Weiterhin ist das erfin  dungsgemässe Kunstleder     optimal    porös. Die Ober  flächenstruktur des gewonnenen     Kunstleders    ist so be  schaffen, dass das     Beschichtungsmaterial    mit dem  Flor des Grundstoffes eine eigenartige     Wabenstruk-          tur    bildet, durch die die ausgezeichnete     Porosität    des  Kunstleders     mitbedingt    wird.

   Der     Stoff    selbst dage  gen erweist sich als     unbeschichtet.    Das     Kunstleder     gemäss der     Erfindung    lässt sich sowohl waschen als  auch chemisch reinigen.  



  Das     erfindungsgemässe    Kunstleder kann in jeder  beliebigen Farbe dadurch eingefärbt werden, dass dem       aufzutragenden    Kunststoff vor der Beschichtung     Farb-          pigmente    einverleibt werden.  



  Das erfindungsgemäss hergestellte Kunstleder hat  sich zur Herstellung von Oberbekleidung,     Schuhen     und Polsterbezügen sehr bewährt, insbesondere stellt  das Kunstleder durch seine extreme     Porosität     ein sehr hygienisches Material dar.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren soll an Hand  des folgenden Beispieles näher erläutert werden:    <I>Beispiel</I>  Eine     Baumwoll-Gewebebahn    wird in einer     Rauh-          maschine    beidseitig unter Entstehung eines Flors auf  gerauht. Eine     Polyurethanpaste,    deren     Verdünner-          anteil    beispielsweise aus     Äthylacetat    besteht, wird auf  eine Seite dieses Faserstoffes in einem ersten dünnen  Strich aufgestrichen; daraufhin     überlässt    man die     Po-          lyurethanschicht    einer Trocknung, worauf sich ein  Kalendern des beschichteten Gewebes anschliesst.

   So  dann erfolgen weitere dünne     Polyurethananstriche     mit jeweiliger anschliessender Trocknung. Ein bis zwei  Stunden nach der Beendigung der Beschichtung, das  heisst vor völliger     Verfestigung    des Filmes, wird nun  mehr mit kaltem Wasser benetzt, wobei die beschich  tete Gewebebahn sich in     vollkommen    spannungslosem  Zustand befindet. Im Laufe der Verdunstung des  Wassers vollzieht sich von selbst der     Schrumpfungs-          prozess.    Das so erhaltene Kunstleder wird schliesslich  mit     silikonhaltigen    Präparaten     hydrofobiert.  



      Method for the production of porous artificial leather The invention relates to a method for the produc- tion of artificial leather by coating materials, preferably fiber materials, such as textile fabrics and knitted fabrics.



  The invention further relates to a highly porous artificial leather provided with leather graining produced by this method, which consists of a material carrying a pile on at least one side, preferably fiber material, such as textile fabric, textile knitted fabric and fiber nonwoven fabric, on which one or more layers of a plastic, which is optionally provided with color pigments, located the.



  The artificial leather produced by the process according to the invention has two properties which hitherto could not be achieved to a satisfactory extent in an artificial leather.



  The process product according to the present invention has, on the one hand, excellent porosity, which is, for example, so large that a person is able to inhale and exhale through an artificial leather according to the invention and, on the other hand, has the advantage of having a grain that is similar to Artificial leather gives an appearance that is equivalent to the appearance of real leather, whereby this natural grain can be achieved without embossing, for example by means of engraved embossing rollers.



  A method for producing a porous material is known in which a single-layer cotton fabric is first subjected to a lye treatment and then impregnated with a paraffin solution and finally calendered at elevated temperature under high pressure.



  It has also been proposed to impregnate textile fabrics or knitted fabrics with organic material and then to subject them to a pressure treatment at elevated temperature, one side of the moving fabric having a movement delaying effect.



  It is also known to produce a leather-like material by coating with natural or synthetic rubber-like materials in that a fiber material is first mechanically pretreated in order to produce a natural leather grain in order to achieve a standing fiber fur, which is then followed by the application of the coating.



  Attempts have also been made to produce supple, air-permeable artificial leather by applying a layer of polyvinyl chloride, plasticizers and color pigments to a textile base, and then stretching the textile web during drying at elevated temperature in the longitudinal and / or transverse direction has subjected.



  In the production of fabrics coated with plastic, attempts have also been made to direct the coating of the fabric so that the points of intersection of the threads of the fabric are not coated in order to obtain a product with a supple feel.



  In order to make synthetic leather porous, mechanical perforation, treatments with high frequency, propellant storage, salt storage or deep embossing have been carried out.



  All of the prior art methods for the production of fiber materials coated with plastic had: either the goal of leading to a porous product or the goal of achieving a leather grain that was as natural as possible on the surface of the coated fiber material.

   According to the previously known methods, it was not possible to optimally achieve both properties to be sought at the same time, namely porosity and natural leather grain, which in particular is not brought about by external influences such as embossing and the like.



  It has now been found that an artificial leather with excellent porosity can be obtained if one or more layers of solidifiable plastic are applied to a shrinkable material, preferably fibrous material, carrying a pile at least on the coating side, and before the final solidification of the plastic performs a shrinkage.



  According to a preferred embodiment of the invention, it is proposed to use polyisocyanate paste as the coating material.



  According to the invention, a fiber material to be coated must meet certain requirements. It has to be made in such a way that it, e.g. B. after wetting with water, preferably with cold water, or be. other substances and other media causing them to shrink, shrinks and, on the other hand, it must have a pile at least on the coating side, which z. B. is formed by raising machines on the surface.

   A very suitable material that has these properties to a great extent is a cotton fabric that consists of twisted threads in warp and weft, with an untwisted thread added to your weft. Due to the crimped shape of the individual fibers, the cotton has an excellent shrinkage force. According to the invention, any other fiber which also has this shrinkage force can be used as the fiber material to be coated.



  The preferred procedure is as follows: The fibrous material to be coated is roughened on one or both sides in a known manner by means of a raising machine. Then the first layer of the coating paste is applied to a pile-bearing side in such a way that the individual fibers of the pile are completely covered, but the base of the fabric is not coated.

       After the plastic has been pre-hardened by a heat treatment, the flat structure is run through a smooth calendar and the pile is pressed on under a certain pressure. Appropriate further lines are then applied and the plastic pre-solidified at an elevated temperature until it has reached a certain strength. Then the shrinkage of the tissue must be initiated; this happens e.g.

   B. by wetting with water or by wetting with another medium causing shrinkage. The wetting takes place preferably when the flat structure is de-energized. This results in a natural graining of the coating film. If scars are to be aimed in any preferred directions, the tissue is held under suitable tension in the corresponding directions. After the shrinkage has taken place, the material can be dried and, in order to achieve a good pearling effect, increasing the water impermeability, improving the grip with means known per se, such as. B.

   Silicones or similar preparations, are made hydrophobic. If necessary, the leather-like handle is further improved by appropriate calendaring.



  The artificial leather according to the invention has a natural grain that could be achieved without any mechanical embossing. Furthermore, the synthetic leather according to the invention is optimally porous. The surface structure of the synthetic leather obtained is such that the coating material forms a peculiar honeycomb structure with the pile of the base material, which also contributes to the excellent porosity of the synthetic leather.

   The fabric itself, on the other hand, turns out to be uncoated. The artificial leather according to the invention can be washed as well as dry-cleaned.



  The artificial leather according to the invention can be colored in any color by incorporating color pigments into the plastic to be applied before coating.



  The artificial leather produced according to the invention has proven itself very useful for the production of outer clothing, shoes and upholstery covers, in particular the artificial leather is a very hygienic material due to its extreme porosity.



  The method according to the invention is to be explained in more detail with reference to the following example: <I> Example </I> A cotton fabric web is roughened on both sides in a hoisting machine with the formation of a pile. A polyurethane paste, the thinner part of which consists, for example, of ethyl acetate, is spread onto one side of this fiber material in a first thin line; the polyurethane layer is then left to dry, which is followed by calendaring of the coated fabric.

   This is followed by further thin polyurethane coats with subsequent drying. One to two hours after the end of the coating, that is, before the film has completely solidified, it is now wetted more with cold water, with the coated fabric web being in a completely tension-free state. As the water evaporates, the shrinking process takes place by itself. The synthetic leather obtained in this way is finally treated with silicone-containing preparations.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Kunstleder, da durch gekennzeichnet, dass auf einem mindestens auf der Beschichtungsseite einem Flor tragenden schrumpf fähigen Stoff, eine oder mehrere Schichten aus ver- festigbarem Kunststoff aufgetragen werden, und dass vor der endgültigen Verfestigung des Kunststoffes der Stoff geschrumpft wird. Il. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes, hochporöses, mit Ledernarben versehe- nes Kunstleder. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS 1. A process for the production of artificial leather, characterized in that one or more layers of solidifiable plastic are applied to a shrinkable material carrying a pile at least on the coating side, and that the material is shrunk before the final solidification of the plastic becomes. Il. Highly porous synthetic leather provided with leather grains produced by the process according to patent claim I. SUBCLAIMS 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Stoff ein Baumwollgewebe verwendet wird. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff ein Faserstoff ist, wel cher auf beiden Seiten einen Flor aufweist. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschichtungsmaterial Polyurethanpaste verwendet wird. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, d@ass der aufzutragende Kunststoff ein gefärbt ist. Method according to patent claim I, characterized in that a cotton fabric is used as the fabric. 2. The method according to claim I, characterized in that the material is a fiber material, wel cher has a pile on both sides. 3. The method according to patent claim I and sub-claims 1 and 2, characterized in that polyurethane paste is used as the coating material. 4. The method according to claim I, characterized in that the plastic to be applied is colored. 5. Verfahren. gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrumpfen durch Benetzen des eine Faserbahn darstellenden Stoffes mit Wasser und anschliessendem Trocknen durchgeführt wird. 5. Procedure. according to patent claim I, characterized in that the shrinking is carried out by wetting the fabric constituting a fiber web with water and then drying. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Un teransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrumpfen dies Faserstoffes in spannungslosem Zu stand erfolgt. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrumpfen unter leichter Spannung in einer Rich tung durchgeführt wird. 6. The method according to claim I and sub-claims 1-5, characterized in that the shrinkage of this fibrous material takes place in a tension-free state. 7. The method according to claim I and sub-claims 1-5, characterized in that the shrinking is carried out under slight tension in one direction.
CH355433D 1959-09-03 1960-08-31 Process for the production of porous artificial leather CH355433A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2129757A1 (en) * 1970-07-23 1972-01-27 Firestone Tire & Rubber Co Pneumatic tire and process for its manufacture

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DE2129757A1 (en) * 1970-07-23 1972-01-27 Firestone Tire & Rubber Co Pneumatic tire and process for its manufacture

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