Deckelverschluss-Öffner Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Deckelverschluss-Öffner mit einem Öffnungshaken. Bekannte Deckelverschluss-Öffner haben an ihrem Griff eine allseitig geschlossene Öffnung, wobei ein Teil der Kante dieser Öffnung zum Angriff an den Rillen des Flaschendeckels dient, während der diesem Teil gegenüberliegende Rand der Öffnung auf dem Flaschendeckel abgestützt wird. Diese bekannten Deckelverschluss-Öffner haben den Nachteil, dass: sie gerne vom Rand des Flaschendeckels abgleiten.
Es gibt auch schon Öffner mit einem öffnungs- haken, der unter die Rillen des Flaschendeckels greift. Dieser Haken ist mit seinem Träger fest ver bunden. Dieser Träger kann unter Umständen um 180 schwenkbar sein, wie dies z. B. bei Taschen messern vorkommt. Der Öffnungshaken gleitet aber leicht vom Flaschendeckel ab.
Der Deckelverschluss-Öffner gemäss der Erfin dung ist durch einen Öffnungshaken und eine auf den Deckelverschluss aufsetzbare Abstützscheibe ge kennzeichnet. Dank dieser Kombination ist nicht nur ein Abgleiten des Öffners vom Flaschendeckelrand praktisch ausgeschlossen, sondern auch die öffnungs- wirkung ist eine besonders wirksame.
Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Deckelver- schluss-Öffners.
Darin ist Fig. 1 eine Ansicht des Öffners, mit als Ver- schlusshülse aufgestecktem Griff und eingeschwenk tem Öffnungshaken, wobei die Verschlusshülse im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Öffners bei ausge schwenktem Öffnungshaken und als Griff einge steckter Verschlusshülse.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 zeigt den Deckelverschluss-Öffner im Ge brauch.
Der Träger 1 besteht aus einem Flachmetallstück 2 und einem Kloben 3 z. B. aus Kunststoff, in wel chem das Flachmetallstück 2 eingespritzt oder ein- geschmolzen ist. Ein Zapfenzieher 4 besteht mit dem Flachmetallstück aus einem Stück und hat zwei schraubenartige Einzelzapfenzieher 5, welche durch eine Scheibe 6 hindurchgehen, die als Abstützscheibe für den Deckelverschluss-Öffner und zur Begrenzung der Bewegung des Zapfenziehers 4 dient.
Am Flach metallstück 2, das eine Ausnehmung 7 aufweist, ist mittelst eines im Abstand von der Scheibe 6 ange ordneten Zapfens 8 ein Öffnungshaken 9 angelenkt, der als Doppelhaken ausgebildet ist, also zwei Haken spitzen 10 aufweist. Die beiden Schenkel des Doppel hakens 9 sind durch einen Steg 11 miteinander ver bunden. Anstatt die Schenkel durch einen Steg, könnte man sie auch durch einen Stift (Niete) mit einander verbinden.
Der Kloben 3 hat eine durch gehende Öffnung 12 zur Aufnahme des hohlen, beispielweise auch aus Kunststoff bestehenden Griffes 13, der wie Fig. 1 zeigt, bei Nichtgebrauch des öff- ners auf den Träger 1 aufgesteckt ist und dabei sowohl den Zapfenzieher 4 als auch das Flachmetall stück 2 mit dem eingeschwenkten Haken 9 aufnimmt.
Will man den Öffner gebrauchen, so zieht man aus der-Lage der Fig. 1 den bisher als Verschluss- hülse dienenden Griff 13 vom Träger 1 ab und schwenkt den Doppelhaken 9 um 900 aus (Fig. 2).
Hierauf legt man gemäss Fig. 4 die Abstützscheibe 6 auf den Deckel 14 der Flasche 15 und bringt den Doppelhaken 9 am Deckel 14 so zum Angriff, dass mindestens eine der Spitzen 10 unter eine Rille 16 des Deckels 14 greift. Dabei braucht man zum Ein griff der Spitzen 10 in die Rillen 16 keine besondere Sorgfalt aufzuwenden. Wie Fig. 2 und 4 zeigen, ist der ausgeschwenkte Haken 9 an der Stirnfläche 17 des Trägers 1 angeschlagen.
Wenn man die Scheibe 6 auf den Deckel 14 aufsetzt, braucht man lediglich darauf zu achten, dass die Hakenspitzen 10 unterhalb des Deckels 14 am Flaschenhals anliegen. Wenn man dann dem Öffner eine Schwenkbewegung im Uhr zeigersinn der Fig. 4 um die Abstützstelle der Scheibe 6 erteilt, so wird mindestens! eine der beiden Spitzen 10 in einer Rille 16 eingreifen, und den Deckel 14 zwecks öffnens der Flasche verbiegen,
wobei der Hebelarm zwischen der Hakenspitze und der punkt- förmigen Abstützstelle der Scheibe 6 voll zur Wir kung kommt.
Der Öffnungshaken 9 kann auch nur ein einfacher Haken, also ein solcher mit nur einer Spitze sein. Auch braucht der Öffner nicht mit einem Zapfen- zieher versehen zu werden. Er könnte ohne ein wei teres Werkzeug oder mit einem andern Werkzeug mit einem Zapfenlieher versehen werden. Auch kann man in einer andern Ausführungsform den aufsteck baren Griff 13 weglassen. Der Griff braucht nicht aufsteckbar zu sein, sondern kann fest mit dem Träger 1 verbunden werden, so dass er dann nicht mehr als Verschlusshülse dienen würde.
Anstatt den Kloben 3 und den Griff 13 aus Kunststoff, könnte man sie auch aus einem andern Material, z. B. Holz oder Metall herstellen. Die Teile 2 und 3 könnten dann auch aus einem Stück bestehen.
Anstelle der Fläche 17 könnte die Zusammen arbeit des die beiden Hakenschenkel verbindenden Steges 11 oder Stiftes mit dem Träger (Stück 2) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hakens 9 herangezogen werden. Der Öffnungshaken könnte auch unbeweglich am Träger 2 angeordnet sein.
Das Flachmetallstück 2 könnte auch an seiner einen Längsseite messerartig angeschäft sein. Diese Kante kann dann. dazu dienen, bei Flaschen, -deren Zapfen mit einer über den Flaschenhals gestülpten Aluminium-Kapsel oder dergleichen verdeckt ist, die obere Kapselfläche vor dem Entfernen des Zapfens wegzuschneiden.
Lid Lock Opener The present invention relates to a lid lock opener having an opening hook. Known lid closure openers have an opening that is closed on all sides on their handle, part of the edge of this opening serving to grip the grooves of the bottle lid, while the edge of the opening opposite this part is supported on the bottle lid. These known lid closure openers have the disadvantage that: They tend to slide off the edge of the bottle lid.
There are also openers with an opening hook that grips under the grooves on the bottle cap. This hook is firmly connected to its carrier. This carrier can possibly be pivoted by 180, as z. B. occurs in pocket knives. However, the opening hook slides easily off the bottle lid.
The lid lock opener according to the invention is characterized by an opening hook and a support disc that can be placed on the lid lock. Thanks to this combination, not only is it practically impossible for the opener to slide off the edge of the bottle lid, but the opening effect is also particularly effective.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the lid lock opener according to the invention.
1 is a view of the opener, with the handle attached as a locking sleeve and the opening hook pivoted in, the locking sleeve being shown in section.
Fig. 2 is a view of the opener with the opening hook pivoted out and the locking sleeve inserted as a handle.
Fig. 3 is a section along the line III-III of Fig. 2 and Fig. 4 shows the lid lock opener in use.
The carrier 1 consists of a flat metal piece 2 and a block 3 z. B. made of plastic, in wel chem the flat metal piece 2 is injected or melted. A tenon puller 4 consists of one piece with the flat metal piece and has two screw-like single tenon pullers 5, which pass through a disc 6 that serves as a support disc for the lid lock opener and to limit the movement of the tenon puller 4.
On the flat metal piece 2, which has a recess 7, an opening hook 9 is articulated by means of a pin 8 arranged at a distance from the disc 6, which is designed as a double hook, so two hooks 10 has. The two legs of the double hook 9 are ver by a web 11 connected. Instead of connecting the legs with a bar, they could also be connected to each other with a pin (rivet).
The clamp 3 has a through opening 12 for receiving the hollow handle 13, for example also made of plastic, which, as FIG. 1 shows, is pushed onto the carrier 1 when the opener is not in use, and both the tenon puller 4 and the Flat metal piece 2 with the swiveled hook 9 receives.
If one wants to use the opener, one pulls the handle 13, previously used as a locking sleeve, from the carrier 1 from the position of FIG. 1 and swings the double hook 9 out by 900 (FIG. 2).
4, the support disk 6 is then placed on the lid 14 of the bottle 15 and the double hook 9 on the lid 14 engages in such a way that at least one of the tips 10 engages under a groove 16 of the lid 14. You need to handle the tips 10 in the grooves 16 no special care. As shown in FIGS. 2 and 4, the swiveled-out hook 9 is attached to the end face 17 of the carrier 1.
If the disk 6 is placed on the lid 14, one only needs to ensure that the hook tips 10 are in contact with the bottle neck below the lid 14. If you then give the opener a pivoting movement in the clockwise direction of FIG. 4 around the support point of the disc 6, at least! one of the two tips 10 engage in a groove 16 and bend the lid 14 to open the bottle,
the lever arm between the tip of the hook and the point-shaped support point of the disk 6 comes into its own.
The opening hook 9 can also be just a simple hook, that is, one with only one point. The opener also does not need to be provided with a pin puller. It could be provided with a tenon without another tool or with another tool. You can also omit the slip-on handle 13 in another embodiment. The handle does not need to be attachable, but can be firmly connected to the carrier 1 so that it would no longer serve as a closure sleeve.
Instead of the clamp 3 and the handle 13 made of plastic, they could also be made of a different material, e.g. B. produce wood or metal. Parts 2 and 3 could then also consist of one piece.
Instead of the surface 17, the cooperation of the web 11 or pin connecting the two hook legs with the carrier (piece 2) could be used to limit the pivoting movement of the hook 9. The opening hook could also be arranged immovably on the carrier 2.
The flat metal piece 2 could also be like a knife on one of its long sides. This edge can then. serve to cut away the upper surface of the capsule before removing the pin, in the case of bottles, the cones of which are covered with an aluminum capsule or the like slipped over the bottle neck.