CH354672A - Diaphragm pump for pumping chemically aggressive liquids - Google Patents

Diaphragm pump for pumping chemically aggressive liquids

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CH354672A
CH354672A CH354672DA CH354672A CH 354672 A CH354672 A CH 354672A CH 354672D A CH354672D A CH 354672DA CH 354672 A CH354672 A CH 354672A
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CH
Switzerland
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chamber
membrane
pump according
liquid
chambers
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Inventor
Wiggermann Georg
Walter Dr Ing Reiners
Original Assignee
Wiggermann Georg
Walter Dr Ing Reiners
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0081Special features systems, control, safety measures
    • F04B43/009Special features systems, control, safety measures leakage control; pump systems with two flexible members; between the actuating element and the pumped fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

      Membranpumpe    zur Förderung von chemisch aggressiven Flüssigkeiten    Bei den     bekannten        Membranpumpen,    die der För  derung von chemisch aggressiven Flüssigkeiten dienen,  ist die angestrebte absolute Trennung der die     Mem-          bran-Antriebsflüssigkeit    (Öl) einerseits und die che  misch     aggressive        Förderflüssigkeit    anderseits enthal  tenden Räume voneinander durch die     Membrane     allein nicht ausreichend gesichert.

   So ist es bei länge  rer Betriebszeit zum Beispiel     möglich,    dass die Mem  brane infolge Ermüdung des     Membranwerkstoffes,     insbesondere an den     Einspannstellen,    rissig     wird,    oder  dass bei hohen Druckunterschieden eine     Diffusion    der  schädlichen Flüssigkeit durch die Membrane hindurch  eintreten kann.  



  Diese Nachteile können auch durch die     bekannte          mehrfache    Anordnung von Membranen zwischen dem  die Antriebsflüssigkeit enthaltenden Antriebsraum  und dem Raum     für    die     Förderflüssigkeit        (Förder-          raum)    nicht vermieden, sondern höchstens     verzögert     werden, da der die Pumpe Bedienende diese Vorgänge  von aussen meist erst dann feststellen kann, wenn der  Schadensfall schon eingetreten ist.  



  Es sind in diesem Zusammenhang zwar Massnah  men bekanntgeworden, bei denen zum Beispiel Elek  troden in dem gefährdeten Raum angeordnet sind,  welche bei Auftreten von säurehaltiger Flüssigkeit  einen Warnstromkreis schliessen. Diese     Einrichtungen     haben jedoch den Nachteil, dass sie nur bei Förder  flüssigkeiten mit genügendem Säuregehalt brauchbar  sind und dass ihr Funktionieren das ständige Vorhan  densein von elektrischem Strom voraussetzt.

   Es kann  also der Fall eintreten, dass der Säuregehalt in der  Antriebsflüssigkeit (Öl) durch die bei     Membranpum-          pen    meist vorhandene selbsttätige und ständig erfol  gende Ölergänzung aus dem     Ölvorratsraum    nur sehr  langsam den für die Auslösung der elektrischen Warn  anlage notwendigen Spiegel erreicht und dass das         Säure-Öl-Gemisch        inzwischen    schon in alle Räume  der Pumpe gelangt ist, welche     Antriebsflüssigkeit    ent  halten.  



  Diese Nachteile werden durch die vorliegende Er  findung mit Mitteln behoben, deren     Zuverlässigkeit     vor allem in ihrer Einfachheit     begründet    ist. Die vor  liegende     Membranpumpe,    bei welcher zwischen     För-          derraum    und     Membran-Antriebsraum    mindestens eine  durch Membranen     gebildete    Kammer angeordnet ist,  ist nun dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer mit  mindestens einem Schauglas in Verbindung steht, das  im Höhenbereich oder bei der oberen oder der un  teren Kammerbegrenzung     liegt,    und dass die Kammer  mit einer Flüssigkeit gefüllt ist,

   deren chemische und  physikalische Eigenschaften von denjenigen der     För-          derflüssigkeit    verschieden sind. Dabei sind für den  Fall, dass mehrere     Membrankammern    vorhanden sind,  vorzugsweise die chemischen und     physikalischen        Ei-          genschaften    sowohl der     Kammer-Füllflüssigkeiten    un  ter sich     als    auch bezüglich der ausserhalb der Kam  mern befindlichen     Flüssigkeiten    verschieden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an  schliessend anhand einer schematischen Zeichnung er  läutert.  



  Das Gehäuse für die     Membranen        wird    aus Teilen  1, 2, 3, 4 gebildet, die aneinander geflanscht und zwi  schen welche Membranen 5, 6, 7 in gleichen Abstän  den voneinander eingespannt sind. Auf der einen Seite  des     Membrangehäuses    ist ein Ventilgehäuse 9 ange  ordnet, welches ein Saugventil 10 und ein Druckventil  11 für die     Förderflüssigkeit    enthält. Die Zu- bzw. Ab  leitung der     Förderflüssigkeit    ist mit 12 bzw. 13 be  zeichnet.

   Auf der anderen Seite des     Membrangehäu-          ses        sitzt    ein Pumpengehäuse 14, in welchem ein Kol  ben 15 mit einer     Kolbenstange    16     geführt    ist. Ein  Raum 17 und     Membrankammern    18, 19 sind mit           Membran-Antriebsflüssigkeit,    ein Raum 20 mit     För-          derflüssigkeit    gefüllt, die physikalisch und chemisch  von der Antriebsflüssigkeit verschieden ist. An den  Gehäuseteilen 2 und 3 sind untere Schaugläser 21 und  22 und obere Schaugläser 23 und 24 angebracht.

   Sie  stehen mit der Kammer 18 bzw. 19 in Verbindung  und befinden sich bei der obern bzw. untern Begren  zung der     Kammer.    Die Membranen werden durch  Verbindungsstücke 25 und 26 in gleichem Abstand  voneinander gehalten.  



  Zum Entleeren und Füllen der     Kammern    18 und  19 sind die Schaugläser mit     Verschlusskappen    bzw.       Verschlussschrauben    27 versehen.  



  Ein auf den Inhalt der einzelnen     Membrankam-          mern    geeichtes Füllgefäss 28 ist jeder Pumpe als ein  Bestandteil beigegeben.  



  Der Förderraum 20 ist durch einen Deckel 29 von  aussen zugänglich gemacht, um vor dem Füllen der       Kammern    die Membranen in dieselbe     Hubendlage     bringen zu können und damit die Volumengleichheit  der Kammern zu sichern.  



  Die gezeigte Einrichtung wirkt in der Weise, dass  die bei einer     Undichtheit    der Membrane 7 aus dem  Raum 20 in den Raum 19 gelangende, z. B. spezifisch  schwerere     Förderflüssigkeit,    sich nach unten in das  Schauglas 22 absetzt und dort sichtbar wird.  



  Neben der Sicherheit, die durch direkte Beobach  tung im Schauglas gegeben ist, verhütet die Anord  nung von weiteren Membranen 5, 6 ein Vordringen  der schädlichen Flüssigkeit in den Antriebsraum 17.  Dies ist insbesondere     dann    von Wichtigkeit, wenn eine  Beobachtung des Schauglases zeitweilig unterbleibt.  



  Diese neue     Massnahme    ermöglicht es auch, jeder  zeit     festzustellen,    welche der Membranen ausgewech  selt werden muss. Um diese Feststellung auch dann  treffen zu können, wenn keine Förderflüssigkeit in  eine     Membrankammer    eingedrungen ist, können die  Räume 18 und 19 mit Flüssigkeiten gefüllt werden,  deren spezifische Gewichte und Verhalten     bezüglich     Färbung unter sich und von der Förderflüssigkeit ver  schieden sind.  



  Bei einer Anordnung der     Membranpumpe    mit       \ertikaler    Achse werden die Schaugläser über Win  kelstücke mit den zugehörigen Kammern verbunden,  so dass sie auch in diesem Fall vertikal nach unten  bzw. nach oben verlaufen.  



  Durch die     erläuterte        Massnahme    ergibt sich eine       wesentliche    Steigerung der Sicherheit gegen das Ein  dringen der schädlichen Flüssigkeit in den Antriebs  raum. Während bisher durch die bekannte     mehrfache     Anordnung der Membranen mit Zwischenräumen nur  eine     verbesserte    Abschirmung gegen die     Förderflüssig-          keit    erreicht wurde, kann nun durch die Verwendung  von     Schaugläsern    jeder einzelne Raum zwischen den  Membranen während des Betriebes und von aussen  überwacht werden.

   Dabei wird von der Tatsache Ge  brauch gemacht, dass die Antriebsflüssigkeit und die  Förderflüssigkeit verschiedene chemische und physi  kalische Eigenschaften aufweisen, so dass sich zum  Beispiel bei unterschiedlichen spezifischen Gewichten    die Flüssigkeiten in den Schaugläsern sichtbar gegen  einander absetzen. Die durch ihre besondere Beschaf  fenheit schwerere bzw. leichtere Förderflüssigkeit wird  sich dabei im tiefsten bzw. höchsten Teil des Schau  glases ansammeln und sich durch verschiedene Fär  bung bzw. Lichtbrechung von der darüber oder dar  unter stehenden Antriebsflüssigkeit deutlich unter  scheiden und das rechtzeitige Eingreifen des die  Pumpe Bedienenden veranlassen.  



  Es kann aber auch, wie weiter vorgeschlagen wird,  mindestens die an den Förderraum angrenzende Kam  mer mit einer Flüssigkeit gefüllt sein, die bei Auftre  ten von Förderflüssigkeit ihre Farbe     ändert.    Auch  durch dieses Mittel kann das Eindringen von     Förder-          flüssigkeit    in die     Membrankammer    durch das Schau  glas sehr schnell festgestellt werden. Zur Sicherung  der Funktion der Pumpe und zum Schutz der Mem  brane von     einer        überbeanspruchung    muss dafür ge  sorgt werden, dass der Abstand der Membranen vonein  ander auch während des     Pumpvorganges    gleich bleibt.

    Letztere Bedingung kann durch die an sich bekannte  Verbindung der Membranen miteinander erfüllt wer  den. Der Bedingung nach Volumengleichheit der Kam  merfüllungen wird dadurch entsprochen, dass die  Schaugläser mit Hahnen oder     Verschlussschrauben     versehen sind und dass der Pumpe     ein    Füllgefäss zu  geordnet ist, dessen Volumen auf das Füllvolumen  einer     Membrankammer    geeicht ist.  



  Dadurch ist auch bei ungeschultem Bedienungs  personal die Gewähr gegeben, dass bei einer notwendig  werdenden Erneuerung der Kammerflüssigkeit jeweils  die richtige Menge in die     Membrankammern    eingefüllt       wird.     



  Wenn das Füllen der     Membrankammern    bei einer  Mittellage der Membranen     erfolgt,    besteht die Mög  lichkeit, dass infolge von Faltenbildungen, Ausbuch  tungen usw. an den     ungespannten    Membranen das  Volumen der einzelnen     Kammern    ungleich und von  demjenigen verschieden ist, welches die Kammer bei  gespannten Membranen, also im Betrieb der Pumpe,       aufweist.    Zur Sicherung der Gleichheit des Füllvolu  mens ist deshalb der Förderraum mit einer verschliess  baren     COffnung    versehen, durch welche hindurch vor  dem Füllen der Kammern die Membranen gemeinsam  in eine     Hubendlage    gebracht werden.



      Diaphragm pump for conveying chemically aggressive liquids In the known diaphragm pumps, which are used to convey chemically aggressive liquids, the desired absolute separation of the spaces containing the diaphragm drive fluid (oil) on the one hand and the chemically aggressive pumping liquid on the other hand is through the membrane alone is not sufficiently secured.

   For example, if the operating time is longer, it is possible that the membrane cracks due to fatigue of the membrane material, especially at the clamping points, or that the harmful liquid can diffuse through the membrane in the event of high pressure differences.



  These disadvantages cannot be avoided by the well-known multiple arrangement of membranes between the drive space containing the drive fluid and the space for the delivery fluid (delivery space), but at most delayed, since the pump operator can usually only then detect these processes from the outside if the claim has already occurred.



  In this context, although measures have become known in which, for example, electrodes are arranged in the endangered space, which close a warning circuit when an acidic liquid occurs. However, these devices have the disadvantage that they can only be used when conveying liquids with sufficient acidity and that their functioning requires the constant presence of electrical current.

   It can therefore happen that the acid content in the drive fluid (oil) only very slowly reaches the level required to trigger the electrical warning system due to the automatic and constant replenishment of oil from the oil reservoir that is usually present in diaphragm pumps The acid-oil mixture has already reached all the rooms of the pump containing the drive fluid.



  These disadvantages are remedied by the present invention with means whose reliability is based primarily on their simplicity. The present diaphragm pump, in which at least one chamber formed by diaphragms is arranged between the delivery chamber and the diaphragm drive chamber, is now characterized in that the chamber is connected to at least one sight glass, which is in the height range or at the top or the un the chamber and that the chamber is filled with a liquid,

   the chemical and physical properties of which are different from those of the pumping liquid. In the event that several membrane chambers are present, the chemical and physical properties of both the chamber filling fluids below and with respect to the fluids located outside the chambers are preferably different.



  An embodiment of the invention is then explained using a schematic drawing.



  The housing for the membranes is formed from parts 1, 2, 3, 4, which are flanged together and between which membranes 5, 6, 7 are clamped in the same Abstän from each other. On one side of the diaphragm housing, a valve housing 9 is arranged, which contains a suction valve 10 and a pressure valve 11 for the delivery liquid. The supply and discharge of the liquid is marked with 12 and 13 be.

   On the other side of the diaphragm housing sits a pump housing 14 in which a piston 15 with a piston rod 16 is guided. A space 17 and membrane chambers 18, 19 are filled with membrane drive fluid, and a space 20 with delivery fluid which is physically and chemically different from the drive fluid. Lower sight glasses 21 and 22 and upper sight glasses 23 and 24 are attached to housing parts 2 and 3.

   They are connected to the chamber 18 or 19 and are located in the upper or lower limit of the chamber. The membranes are kept equidistant from one another by connecting pieces 25 and 26.



  To empty and fill the chambers 18 and 19, the sight glasses are provided with closure caps or screw plugs 27.



  A filling vessel 28, calibrated to the contents of the individual membrane chambers, is attached to each pump as a component.



  The conveying space 20 is made accessible from the outside by a cover 29 in order to be able to bring the membranes into the same stroke end position before the chambers are filled and thus to ensure that the chambers are equal in volume.



  The device shown acts in such a way that, in the event of a leak in the membrane 7 from the space 20 into the space 19, z. B. specifically heavier pumped liquid settles down into the sight glass 22 and becomes visible there.



  In addition to the security provided by direct observation in the sight glass, the arrangement of further membranes 5, 6 prevents the harmful liquid from penetrating into the drive chamber 17. This is particularly important if the sight glass is temporarily not observed.



  This new measure also makes it possible to determine at any time which of the membranes needs to be replaced. In order to be able to make this determination even when no pumped liquid has penetrated a membrane chamber, the spaces 18 and 19 can be filled with liquids whose specific weights and behavior in terms of coloration among themselves and from the pumped liquid are different.



  If the diaphragm pump is arranged with a vertical axis, the sight glasses are connected to the associated chambers via angle pieces, so that in this case too they run vertically downwards or upwards.



  The measure explained results in a significant increase in security against the penetration of the harmful liquid into the drive space. While the known multiple arrangement of the membranes with gaps has only achieved an improved shielding against the conveyed liquid, now every single space between the membranes can be monitored during operation and from the outside by using sight glasses.

   It is made use of the fact that the drive fluid and the delivery fluid have different chemical and physical properties, so that, for example, with different specific weights, the fluids in the sight glasses visibly separate from each other. The pumping liquid, which is heavier or lighter due to its special nature, will collect in the deepest or highest part of the viewing glass and will be clearly differentiated from the drive liquid above or below it by different colors or light refraction and the timely intervention of the Have the pump operator.



  But it can also, as is further proposed, at least the Kam mer adjoining the delivery chamber be filled with a liquid that changes its color when the delivery liquid occurs. This means, too, that the penetration of the pumped liquid into the membrane chamber through the viewing glass can be determined very quickly. To ensure the function of the pump and to protect the diaphragm from overstressing, it must be ensured that the distance between the diaphragms remains the same even during the pumping process.

    The latter condition can be met by the known connection of the membranes to each other. The condition that the chamber fillings are equal in volume is met by the fact that the sight glasses are provided with taps or screw plugs and that the pump is assigned a filling vessel whose volume is calibrated to the filling volume of a membrane chamber.



  As a result, even untrained operating personnel are guaranteed that the correct amount is filled into the membrane chambers when the chamber liquid needs to be replaced.



  If the filling of the membrane chambers takes place in a central position of the membranes, there is the possibility that the volume of the individual chambers is unequal and different from that which the chamber with tensioned membranes, as a result of wrinkles, Ausbuch lines, etc. on the unstressed membranes during operation of the pump. To ensure the equality of the Füllvolu mens, the delivery chamber is therefore provided with a closable CO opening through which the membranes are brought together into a stroke end position before the chambers are filled.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Membranpumpe zur Förderung von chemisch ag gressiven Flüssigkeiten, bei welcher zwischen dem Förderraum und dem die Membran-Antriebsflüssig- keit enthaltenden Antriebsraum mindestens eine durch Membranen gebildete Kammer angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass die Kammer mit minde stens einem Schauglas in Verbindung steht, das bei oder im Höhenbereich der oberen oder der unteren Kammerbegrenzung liegt, und dass die Kammer mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren chemische und phy sikalische Eigenschaften von denjenigen der Förder- flüssigkeit verschieden sind. PATENT CLAIM Diaphragm pump for conveying chemically aggressive liquids, in which at least one chamber formed by diaphragms is arranged between the delivery chamber and the drive chamber containing the membrane drive fluid, characterized in that the chamber is connected to at least one sight glass, that lies at or in the height range of the upper or lower chamber limit, and that the chamber is filled with a liquid whose chemical and physical properties are different from those of the liquid to be conveyed. UNTERANSPRÜCHE 1. Membranpumpe nach Patentanspruch, mit min destens zwei Membrankammern, dadurch gekenn zeichnet, dass die chemischen und physikalischen Ei genschaften sowohl der Kammer-Füllflüssigkeiten un ter sich als auch bezüglich der ausserhalb der Kam mern befindlichen Flüssigkeiten verschieden sind. SUBClaims 1. Diaphragm pump according to claim, with at least two diaphragm chambers, characterized in that the chemical and physical properties of both the chamber filling liquids below and with respect to the liquids located outside the chambers are different. 2. Membranpumpe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens die an den Förderraum (20) angrenzende Kam mer (19) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die beim Auftreten von Förderflüssigkeit ihre Farbe ändert. 3. Membranpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaugläser mit Abschlussorganen versehen sind und der Pumpe ein Füllgefäss (28) zugeordnet ist, des sen Volumen auf das Volumen einer Membrankam- mer geeicht ist. 2. Membrane pump according to claim and Un teran claim 1, characterized in that at least the least of the pumping chamber (20) adjoining Kam mer (19) is filled with a liquid which changes color when pumping liquid occurs. 3. Membrane pump according to claim and un terclaims 1 and 2, characterized in that the sight glasses are provided with closing elements and a filling vessel (28) is assigned to the pump, the volume of which is calibrated to the volume of a membrane chamber. 4. Membranpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussorgane als Hahnen ausgebildet sind. 5. Membranpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussorgane als Verschlussschrauben ausgebil det sind. 4. Diaphragm pump according to claim and Un terclaims 1 to 3, characterized in that the closing organs are designed as taps. 5. Diaphragm pump according to claim and un terclaims 1 to 3, characterized in that the closing organs are ausgebil det as screw plugs. 6. Membranpumpe nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderraum mit einer verschliessbaren Öffnung (29) versehen ist, durch welche hindurch vor dem Füllen der Kammern die Membranen gemeinsam in eine Hubendlage gebracht werden können. 6. Membrane pump according to claim and Un terclaims 1 and 2, characterized in that the delivery chamber is provided with a closable opening (29) through which the membranes can be brought into a stroke end position together before the chambers are filled.
CH354672D 1956-07-18 1957-07-17 Diaphragm pump for pumping chemically aggressive liquids CH354672A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724104A1 (en) * 1987-07-21 1989-02-02 Almatec Maschinenbau Gmbh Pneumatically operated double-diaphragm pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3724104A1 (en) * 1987-07-21 1989-02-02 Almatec Maschinenbau Gmbh Pneumatically operated double-diaphragm pump

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