Membranventil Die Erfindung betrifft ein Membranventil mit einem Durchgang im Ventilgehäuse, der durch einen flachen Querdamm in eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung geschieden ist, wobei eine Betätigungs vorrichtung zum zwangsweisen Bewegen der Mein- bran mindestens in die Schliessstellung vorgesehen ist. In Ventilen dieser bekannten Art bildet die obere Dammfläche einen Sitz, auf den die Membran durch die Betätigungsmechanik in der Schliessstellung ge drückt wird. Derartige bekannte Ventile sind in zahl reichen Patentschriften beschrieben.
Die Ventilbetätigung kann verschieden ausgeführt sein, z. B. derart, dass sie die Membran nur nach unten in die geschlossene Stellung zwangläufig führt und sie beim öffnen hochgezogen wird', wobei die Membran unter dem Einfluss des Flüssigkeitsdruckes nachfolgt. Die Ventilbetätigung kann aber auch, was gewöhnlich vorzuziehen ist, so ausgebildet sein, dass sie die Memban auch bei der Öffnungsbewegung zwangläufig führt. Meist wird eine Spindel benutzt, wie sie in den britischen Patentschriften Nm. <B>321892,</B> 434664 und<B>516526 -</B> neben vielen anderen<B>- be-</B> schrieben ist.
Es kann statt der Spindel auch ein Hebelmechanismus, z. B. nach der britischen Patent schrift Nr. <B>517887,</B> oder eine Nockenanordnung nach den britischen Patentschriften Nrn. 443226, 445567 und<B>587711</B> verwendet werden, sowie durch Flüssig keitsdruck betätigte Mechanismen, von denen Bei spiele in den britischen Patentschriften Nrn. <B>321892,</B> <B>516569, 559679, 562084</B> und<B>684319</B> der Anmel- derin angeführt sind.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz, mit dem die Membran in der Schliessstellung zusammenarbeitet, durch eine ununterbrochene Rippe gebildet ist, die um nur eine der beiden genannten<B>Öff-</B> nungen der Ventilbohrung herumläuft. Im allgemeinen sind die Öffnungen vorteilhaft D-förmig' wobei die Ränder des sie trennenden Dammes die ;eraden Teile der beiden D-förmigen öffnungen bilden. Die zu gehörige Öffnung der Rippe kann längs des Randes des Dammes verlaufen und der restliche Teil der Rippe längs des übrigen gebogenen Randes der be treffenden Öffnung.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist von beson derem Vorteil bei einem Ventil mit einer Membran mit einem überzug aus halogenhaltigen, organischen Polymeren, wie z. B. Polvtetrafluoräthylen, Polytri- fluonnonochloräthylen, chiorsulfoniertem Poyäthylen, einem thermoplastischen chlorierten Polyäther, der sich vom Pentaerythrit ableitet, oder einem linearen Mischpolymerisat von Vinylidenfluorid und Hexa- fluorpropylen, welches<B>65</B> Gewichts<B>%</B> Fluor enthält,
ähnlich wie nach der brit. Patentschrift Nr. <B>696545.</B> Diese Werkstoffe sind nämlich nicht so nachgiebig wie Gummi oder ähnliches gummielastisches Ma terial, und sie passen sich daher nicht so. leicht etwai gen geringen Unregelmässigkeiten der Sitzfläche an. Man könnte bei einem solchen Ventil den Sitz mit grosser Genauigkeit bearbeiten, was bei Gummi oder gummiähnlichen Membranen nicht erforderlich ist. Da aber derartige chemisch hochwiderstandsfähige Membranen nur zur Absperrung besonders aggres siver Flüssigkeiten benutzt werden, erhält das zu gehörige Ventilgehäuse zweckmässig eine Glasaus kleidung, und diese kann nicht feinbearbeitet werden. Im Gegenteil, sie neigt in der Massenfertigung zu einer gewissen Welligkeit der Oberfläche.
Die Erfindung ermöglicht es, durch die Ausbil- d-ung einer verhältnismässig schmalen SitZfläche, die sen kleinen Flächenteil in rationeller Fertigung z. B. mit einem hinreichend glatten Glasüberzug: an dieser Stelle zu versehen.
Da es wünschenswert ist, die Rippe zu schleifen oder sonstwie zu behandeln, um dort einen glatten Glasüberzug zu erhalten, sollte die Rippe zweck mässig so gestaltet sein, dass ihre Oberfläche in einer einfachen Fläche liegt, beispielsweise in einer Ebene, die einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Ventils einschliesst, oder in einer zylindrischen Fläche, deren Achse quer zur und über der Längsachse, des Ventils verläuft, oder vorzugsweise in einer sphäri- sehen Fläche.
Der Erfindungsgegenstand soll nachfolgend an hand der Zeichnung weiter erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel und einige Abwandlungen desselben schematisch darstellt. Es zeigen.
Fig. <B>1</B> einen Axialschnitt eines vollständigen Ven tils nach der Erfindung in ganz geöffneter Lage, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse der Anordnung nach Fig. <B>1,</B> Fig. <B>3</B> einen Schnitt in der Ebene III-III der Fig. Fig. 2<B>'</B> 4 einen Teilschnitt in der Ebene IV-IV der Fig. <B>1,
</B> Fig. <B>5</B> im Axialschnitt einen Teil einer abgewan delten Ausführungsforrn des Ventils, wobei die Ober fläche der Dichtungsrippe in einer Ebene liegt, Fig. <B>6</B> einen teilweisen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsforrn des Ventils, wobei die Oberfläche der Rippe in einer zylindrischen Fläche liegt, Fig. <B>7</B> in Unteransicht das Spindelgehäuse und die Betätigungsmechanik in einer anderen Ausführungs form des Ventils und Fig. <B>8</B> in Teilansicht, teilweise geschnitten, noch eine weitere Ausführungsform des Ventils.
Der Aufbau des Ventils nach Fig. <B>1</B> bis 4 ist im wesentlichen bekannt. Das Ventil weist ein Gehäuse <B>11</B> mit einem Durchgang auf, der durch einen fla chen Querdamm 12 in zwei Öffnungen<B>13,</B> 14 ge schieden ist, von denen eine den Einlass und die an dere den Auslass bildet. Das ganze Ventilgehäuse, einschliesslich der genannten Öffnungen und der Flan- sehe, ist im wesentlichen symmetrisch.
Die Anschluss- teile können aber auch unsymmetrisch ausgebildet sein, wie in der britischen Patentschrift Nr. <B>518286</B> gezeigt ist. Über dem Damm ist eine biegsame, un durchlässige Membran<B>15</B> an ihrem Rand dichtend zwischen einer Haltefläche<B>16</B> des Ventilgehäuses <B>11</B> und einer Fläche<B>17</B> des Spindelgehäuses <B>18</B> ein geklemmt.
Die Bewegung der Membran zwischen der Schliesslage und der öffnungslage wird durch eine Spindel im Spindelgehäuse <B>18</B> bewirkt, die die Mein- bran vollständig gegenüber der Bohrung des Ventil gehäuses abschliesst. Dabei wird die Membranbetäti- "ung Cr im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Stempel<B>19,</B> und die durchbohrte Spindel 21 bewirkt, die in der Symmetrieachse des Ventilgehäuses an geordnet ist.
Die Spindel trägt ein Handrad 22 und ist gegen Axialverschiebung einerseits durch das Handrad und anderseits durch einen Bund<B>23</B> ge sichert. Eine Führungsmutter 24 steht im Eingriff mit der Spindel 21 und mit dem Stempel<B>19.</B> Soweit ist das dargestellte Ventil grundsätzlich bekannt, wobei allerdings der Damm 12 breiter und die Öffnungen <B>13,</B> 14 kleiner im Verhältnis zu den bekannten Aus führungsformen gewählt sind, und der volle Ventil hub zwischen der öffnungs- und der Schliessstellung im Vergleich zum Durchmesser der Membran zwi schen ihren Klemmrändern kleiner gewählt ist.
So entsprechen die allgemeinen Abmessungen des hier zu beschreibenden Ventils denjenigen eines bekannten Ventils des gleichen Aufbaues, jedoch mit einem um <B>30</B> bis<B>50%</B> grösseren Ventildurchgang.
Im Vergleich zu der bekannten Ventilausführung zeichnet sich das dargestellte Beispiel durch eine kleine Rippe<B>25</B> längs des Randes der Öffnung<B>13</B> aus, so dass in der Schliessstellung die Trennung zwi schen Einlassöffnung und Auslassöffnung nicht durch Berührung der Membran mit dem Damm, sondern vielmehr mit der Rippe<B>25</B> erfolgt.
Die Unterseite des Stempels ist so gestaltet, dass der Anpressdruck auf die ganze Oberfläche der Rippe gerichtet wird.
Der Ventildurchgang ist mit einem Glasüber zug<B>26</B> bedeckt; da die Membran auf diesen Überzug nur längs der Rippe<B>25</B> gedrückt wird, ist es nicht nachteilig, wenn die Oberfläche des Überzugs an anderen Stellen als an der Rippe nicht ganz glatt ist. Die schmale Fläche der Rippe, gegen die die Membran zur Anlage kommt, kann mit geringem Aufwand ge schliffen oder anderweitig bearbeitet werden, so dass sie völlig glatt ist. Hierfür ist es wesentlich, dass die Oberfläche während des überziehens möglichst waagrecht liegt.
Mit einem glatten Glasüberzug auf der Rippe kann ein befriedigender Verschluss des Ven tils nicht nur mit einer Membran aus Gummi oder ähnlichem gummielastischem Material erreicht wer den, sondern auch mit einer Membran oder einem Membranüberzug <B>27</B> aus Polytetrafluoräthylen, Poly- trifluormonochloräthylen, chlorsulfoniertem Poly äthylen oder ähnlichen chemisch hochwiderstands fähigen Werkstoffen, die nicht so nachgiebig sind wie Gummi.
Um die Bearbeitung der Rippe zu erleichtern, kann sie so ausgebildet sein, dass ihre Oberseite in einer kugelabschnittförmigen Fläche liegt, wie in Fig. <B>1</B> bis 4 dargestellt. Die Oberfläche des Dammes und des Ventildurchgangs bei der Öffnung 14 ist kugelabschnittförmig mit im Querschnitt dem gleichen Krümmungsmittelpunkt, aber einem um die Höhe der Rippe grösseren Radius, während die Unterseite des Stempels kugelabschnittförmig gestaltet ist, derart, dass die Schliesskraft auf die ganze Rippe übertragen wird,
wobei sich die Membran in der Schliessstellung gegen den Stempel stützt, wenn die Öffnung 14 als Einlassöffnung benutzt ist. Eine andere Möglichkeit (Fig. <B>5)</B> besteht darin, die Rippe so auszubilden, dass ihre Oberfläche in einer Ebene<B>28</B> liegt, während die andere Öffnung 14 in ähnlicher Weise in einer etwas tieferen Ebene angeordnet ist. Der zugehörige Stempel ist entsprechend geformt, so dass seine Druckfläche zwei ebene, zu der Rippe<B>25</B> bzw. der öffnung 14 parallele Flächenteile aufweist, was die in Fig. <B>5</B> dargestellte V-förmige Gestalt ergibt.
Die Druckseite des Stempels ist aber symmetrisch, so dass die Schliess kraft nur auf den Teil der Membran wirkt, der mit der Rippe zusammenarbeitet, wobei der übrige Teil der Stempelunterseite als Widerlager für die Membran wirkt, wenn die öffnung 14 als Einlass benutzt ist. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ergibt eine zylindrische Oberfläche der Rippe (und eine entspre chende Oberfläche der Öffnung 14), deren Achse quer zum Ventildurchgang und parallel zu dem Damm verläuft.
Für eine derartige Ausführungsform würde der zugehörige Längsschnitt identisch sein mit Fig. <B>1,</B> wenn die Radien der Sitzfläche des Dammes und des Ventildurchganges in der öffnung 14 die gleichen sind, während der Querschnitt dieser Anord nung in Fig. <B>6</B> dargestellt ist. Auch hier wirkt die Schliesskraft nur auf die Rippe, während der Stem pel in Schliesslage die Membran abstützt, wenn die öffnung 14 als Einlass gewählt ist.
Wie bereits erwähnt, ist der Damm 12 breiter als bei den bekannten Ventilen dieser Art. Dement sprechend ist die der Membran zugewandte Fläche des Dammes unterhalb der Rippe<B>25</B> verhältnismässig gross, und wenn die Rippe nicht zu weit aus der Fläche herausragt, kann diese, indem der Mittelteil der Membran auf ihr zum Aufliegen kommt, zur Be grenzung des auf die Membran ausgeübten Schliess druckes auf ein zulässiges Mass dienen, so dass kein besonderer Anschlag hierfür erforderlich ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spin <B>del</B> in der Symmetrieachse des Ventilgehäuses ange ordnet, während die Rippe<B>25</B> ganz auf einer Seite der Achse verläuft, so dass die Spindel ein Kipp moment auf den Stempel überträgt, wenn das Ventil geschlossen ist. Bei den ausgeführten Ventilen sind jedoch hierdurch keine die Funktion beeinträchtigen den Wirkungen beobachtet worden. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Anordnung der Spindel in der dargestellten Achsrichtung; diese kann auch geneigt und so angeordnet sein, dass die Schliesskraft senkrecht auf die Rippe wirkt und ein Kippmoment vermieden wird. Auch ist, wie bereits erwähnt, die Betätigung durch eine Spindel nur ein Ausführungs beispiel.
Sie kann durch jeden anderen Betätigungs mechanismus ersetzt werden, der die Membran gegen die ganze Oberfläche der Rippe zu drücken gestattet und der das Abheben der Membran in die Öffnungs stellung zulässt oder die Membran zwangläufig ab hebt.
Da der Stempel die Membran auf der ganzen Oberfläche der Rippe an-drücken muss, muss er min destens in dem Teil gegenüber der Rippe ununter brochen sein und die Anordnung von ineinander- greifenden Fingern und Vorsprüngen am Stempel und im Spindelgehäuse, die in der britischen Patentschrift Nr. <B>321892</B> beschrieben ist, kann nicht über der öffnung der Rippe verwendet werden. Bei kleinen Ventilen mit verstärkter Membran benötigt diese in der öffnungslage keine Stützung ausser derjenigen durch den Mittelteil des Stempels.
Dagegen muss der Stempel geäen Drehung im Spindelgehäuse <B>18</B> ge sichert sein. Dies kann, wie in Fig. <B>1</B> und 4 dargestellt, durch eine Nase<B>31</B> am Stempelhals erreicht werden, die mit Spiel zwischen zwei Vorsprüngen<B>32</B> im Spindelgehäuse geführt ist.
Bei einem grösseren Ventil ist eine zusätzliche Abstützung der Membran in der öffnungslage er wünscht oder notwendig. Hier können die an sich bekannten ineinandergreifenden Finger und Vor sprünge für den ausserhalb der öffnung <B>13</B> der Rippe liegenden Teil der Membran vorgesehen sein. In Fig. <B>7</B> sind solche Finger<B>33</B> am Stempel und Vorsprünge 34 im Spindelghäuse gezeigt.
Es ist auch möglich, eine Unterstützung der Mein- bran in der öffnungslage über der öffnung <B>13</B> gemäss der Anordnung nach Fig. <B>8</B> vorzusehen, wo, ein Vorsprung<B>35</B> der Spindelgehäusewand durch eine entsprechende öffnung <B>36</B> des Stempels in dessen Druckfläche tritt, die der Rippe gegenüberliegt.
Wenn das Ventil, wie in Fig. <B>1</B> bis 4 dargestellt, eine nicht steigende Spindel 21 aufweist, die von einem Spindelgehäuse <B>18</B> umschlossen ist, so dass von aussen nicht erkannt werden kann, ob, das Ventil offen, teilweise geöffnet oder geschlossen ist, dann kann zweckmässig ein Signalstift <B>37</B> in einer Bohrung der Spindel geführt werden, dessen inneres Ende an der Membran befestigt ist und dessen äusseres Ende in Schliessstellung der Membran nicht über das äussere Spindelende hinausragt. Beim öffnen tritt der Signal stift um einen Betrag hervor, der vom Grad der öffnung abhängt.
Wenn, wie im dargestellten Aus führungsbeispiel, die Membran<B>15</B> über einen Schraub- nippel <B>38</B> betätigt ist, dessen Kopf im Werkstoff der Membran eingebettet ist, kann ein Flanschnippel <B>39</B> in dem Stempel<B>19</B> eingeführt sein, wobei der Schraub- nippel <B>3 8</B> in das eine Ende des Flanschnippels und das innere Ende des Signalstifts<B>37</B> in das andere Ende des Flanschnippels <B>39</B> eingesehraubt sein können.
Das obere Ende der Spindel 21 ist im dargestell ten Ausführungsbeispiel quadratisch im Querschnitt, und das aufgesteckte Handrad 22 ist durch einen Schraubring 41 gesichert. Ein Gummiring 42 ist in eine Rundnut eingelegt und dichtet gegenüber dem Signalstift <B>37,</B> um das Eindringen von Feuchtigkeit oder von korrodierenden Medien längs des Stiftes zu verhindern.
Diaphragm valve The invention relates to a diaphragm valve with a passage in the valve housing which is divided into an inlet opening and an outlet opening by a flat transverse dam, an actuating device being provided for forcibly moving the membrane at least into the closed position. In valves of this known type, the upper dam surface forms a seat on which the membrane is pressed by the actuating mechanism in the closed position. Such known valves are described in numerous rich patents.
The valve actuation can be designed in different ways, e.g. B. in such a way that it only forcibly leads the membrane downwards into the closed position and it is pulled up when it is opened, the membrane following under the influence of the fluid pressure. The valve actuation can, however, also, which is usually preferable, be designed in such a way that it also forcibly guides the diaphragm during the opening movement. Mostly a spindle is used, as described in the British patents Nm. <B> 321892, </B> 434664 and <B> 516526 - </B> among many other <B> - described </B>.
Instead of the spindle, a lever mechanism, e.g. B. in accordance with British Patent No. 517887, or a cam arrangement in accordance with British Patent Nos. 443226, 445567 and 587711, as well as liquid pressure actuated mechanisms by which examples are given in the applicant's British Patent Nos. <B> 321892, </B> <B> 516569, 559679, 562084 </B> and <B> 684319 </B>.
The invention is characterized in that the seat with which the membrane cooperates in the closed position is formed by an uninterrupted rib which runs around only one of the two mentioned openings of the valve bore. In general, the openings are advantageously D-shaped, the edges of the dam separating them forming the straight parts of the two D-shaped openings. The associated opening of the rib can run along the edge of the dam and the remainder of the rib along the rest of the curved edge of the opening in question.
The inventive arrangement is of particular advantage in a valve with a membrane with a coating of halogen-containing organic polymers, such as. B. Polytetrafluoräthylen, Polytri- fluonnonochloräthylen, chlorosulfonated polyethylene, a thermoplastic chlorinated polyether, which is derived from pentaerythritol, or a linear copolymer of vinylidene fluoride and hexafluoropropylene, which <B> 65 </B> weight <B>% </ B > Contains fluorine,
similar to British patent specification no. <B> 696545. </B> This is because these materials are not as flexible as rubber or similar rubber-elastic material, and they therefore do not fit one another that way. Slightly slight irregularities in the seat. With such a valve, the seat could be machined with great accuracy, which is not necessary with rubber or rubber-like membranes. But since such chemically highly resistant membranes are only used to shut off particularly aggressive fluids, the valve housing belonging to it receives a suitable Glasaus clothing, and this cannot be finely machined. On the contrary, in mass production it tends to have a certain waviness of the surface.
The invention makes it possible, through the formation of a relatively narrow seat area, to produce this small area part in efficient production. B. with a sufficiently smooth glass coating: to be provided at this point.
Since it is desirable to grind or otherwise treat the rib in order to obtain a smooth glass coating there, the rib should expediently be designed so that its surface lies in a simple area, for example in a plane that forms an acute angle with the longitudinal axis of the valve, or in a cylindrical surface, the axis of which extends transversely to and above the longitudinal axis of the valve, or preferably in a spherical surface.
The subject matter of the invention will be explained further below with reference to the drawing, which schematically shows an embodiment and some modifications thereof. Show it.
FIG. 1 shows an axial section of a complete valve according to the invention in the fully open position, FIG. 2 shows a plan view of the valve housing of the arrangement according to FIG. 1, FIG > 3 </B> a section in the plane III-III of FIG. 2 <B> '</B> 4 a partial section in the plane IV-IV of FIG. <B> 1,
FIG. 5 shows a part of a modified embodiment of the valve in axial section, the upper surface of the sealing rib lying in one plane, FIG. 6 shows a partial cross-section through a modified embodiment of the valve, wherein the surface of the rib lies in a cylindrical surface, Fig. 7 </B> in a bottom view of the spindle housing and the actuating mechanism in another embodiment of the valve and Fig. 8 </ B> in partial view, partially in section, yet another embodiment of the valve.
The structure of the valve according to FIGS. 1 to 4 is essentially known. The valve has a housing 11 with a passage which is separated by a flat transverse dam 12 into two openings 13, 14, one of which is the inlet and the other which forms the outlet. The entire valve housing, including the named openings and the flange, is essentially symmetrical.
The connection parts can, however, also have an asymmetrical design, as shown in British Patent No. 518286. Above the dam there is a flexible, impermeable membrane <B> 15 </B> sealing at its edge between a holding surface <B> 16 </B> of the valve housing <B> 11 </B> and a surface <B> 17 </B> of the spindle housing <B> 18 </B> is clamped.
The movement of the membrane between the closed position and the open position is brought about by a spindle in the spindle housing 18, which completely closes the membrane against the bore of the valve housing. In this case, the membrane actuation Cr is effected in the illustrated embodiment by a stamp 19 and the pierced spindle 21, which is arranged in the axis of symmetry of the valve housing.
The spindle carries a hand wheel 22 and is secured against axial displacement on the one hand by the hand wheel and on the other hand by a collar <B> 23 </B>. A guide nut 24 is in engagement with the spindle 21 and with the punch 19. To this extent, the valve shown is basically known, although the dam 12 is wider and the openings 13, 14 are selected smaller in relation to the known embodiments, and the full valve stroke between the open and the closed position compared to the diameter of the membrane between its clamping edges is selected smaller.
The general dimensions of the valve to be described here correspond to those of a known valve of the same design, but with a valve passage that is <B> 30 </B> to <B> 50% </B> larger.
In comparison to the known valve design, the example shown is characterized by a small rib <B> 25 </B> along the edge of the opening <B> 13 </B>, so that in the closed position the separation between the inlet opening and the outlet opening not by touching the membrane with the dam, but rather with the rib <B> 25 </B>.
The underside of the stamp is designed so that the contact pressure is directed onto the entire surface of the rib.
The valve passage is covered with a glass cover <B> 26 </B>; since the membrane is pressed onto this coating only along the rib 25, it is not disadvantageous if the surface of the coating is not completely smooth in places other than the rib. The narrow surface of the rib against which the membrane comes to rest can be ground or otherwise processed with little ge so that it is completely smooth. For this it is essential that the surface is as horizontal as possible during the coating.
With a smooth glass coating on the rib, a satisfactory closure of the valve can not only be achieved with a membrane made of rubber or a similar rubber-elastic material, but also with a membrane or a membrane coating <B> 27 </B> made of polytetrafluoroethylene, poly- trifluoromonochlorethylene, chlorosulfonated polyethylene or similar chemically highly resistant materials that are not as flexible as rubber.
In order to facilitate the processing of the rib, it can be designed in such a way that its upper side lies in a spherical segment-shaped surface, as shown in FIGS. 1 to 4. The surface of the dam and the valve passage at the opening 14 is spherical segment-shaped with the same center of curvature in cross-section, but a radius larger by the height of the rib, while the underside of the punch is spherical segment-shaped such that the closing force is transmitted to the entire rib ,
wherein the membrane is supported in the closed position against the plunger when the opening 14 is used as an inlet opening. Another possibility (FIG. 5) is to design the rib in such a way that its surface lies in a plane 28, while the other opening 14 is similarly in a somewhat is arranged lower level. The associated stamp is shaped accordingly, so that its pressure surface has two flat surface parts parallel to the rib 25 or the opening 14, which corresponds to the V shown in FIG. 5. shaped shape results.
The pressure side of the ram is symmetrical, however, so that the closing force only acts on the part of the diaphragm that works with the rib, the remaining part of the underside of the ram acting as an abutment for the diaphragm when the opening 14 is used as an inlet. Another embodiment is a cylindrical surface of the rib (and a corre sponding surface of the opening 14), the axis of which is transverse to the valve passage and parallel to the dam.
For such an embodiment, the associated longitudinal section would be identical to FIG. 1 if the radii of the seat surface of the dam and of the valve passage in the opening 14 are the same, while the cross section of this arrangement in FIG B> 6 </B> is shown. Here, too, the closing force only acts on the rib, while the stamp supports the membrane in the closed position when the opening 14 is selected as the inlet.
As already mentioned, the dam 12 is wider than in the known valves of this type. Accordingly, the area of the dam facing the membrane is relatively large below the rib 25, and if the rib is not too far out of the Surface protrudes, this by the middle part of the membrane comes to rest on it, be used to limit the closing pressure exerted on the membrane to a permissible level, so that no special stop is required for this.
In the illustrated embodiment, the spin <B> del </B> is arranged in the axis of symmetry of the valve housing, while the rib <B> 25 </B> runs entirely on one side of the axis, so that the spindle has a tilting moment on the Stamp transmits when the valve is closed. In the case of the valves carried out, however, no function-impairing effects have been observed. The invention is not limited to the arrangement of the spindle in the illustrated axial direction; this can also be inclined and arranged in such a way that the closing force acts perpendicularly on the rib and a tilting moment is avoided. Also, as already mentioned, the actuation by a spindle is only one execution example.
It can be replaced by any other actuation mechanism that allows the membrane to be pressed against the entire surface of the rib and that allows the membrane to be lifted into the open position or the membrane inevitably lifts off.
Since the punch must press the membrane on the entire surface of the rib, it must be uninterrupted at least in the part opposite the rib and the arrangement of interlocking fingers and projections on the punch and in the spindle housing, as described in the British patent No. <B> 321892 </B> cannot be used over the opening of the rib. In the case of small valves with a reinforced membrane, this does not require any support in the open position other than that provided by the central part of the punch.
On the other hand, the punch must be secured against rotation in the spindle housing <B> 18 </B>. As shown in FIGS. 1 and 4, this can be achieved by a nose <B> 31 </B> on the punch neck which, with play between two projections <B> 32 </B> in the Spindle housing is guided.
In the case of a larger valve, additional support for the membrane in the open position is desired or necessary. The interlocking fingers and protrusions, known per se, can be provided here for the part of the membrane lying outside the opening 13 of the rib. In FIG. 7, such fingers 33 are shown on the punch and projections 34 in the spindle housing.
It is also possible to provide support for the mybrella in the open position over the opening <B> 13 </B> according to the arrangement according to FIG. 8, where, a projection <B> 35 < / B> the spindle housing wall passes through a corresponding opening <B> 36 </B> of the stamp in its pressure surface, which is opposite the rib.
If the valve, as shown in FIGS. 1 to 4, has a non-rising spindle 21 which is enclosed by a spindle housing 18 so that it cannot be recognized from the outside whether the valve is open, partially opened or closed, then a signal pin 37 can expediently be guided in a bore in the spindle, the inner end of which is attached to the membrane and the outer end of which is in the closed position of the membrane does not protrude beyond the outer end of the spindle. When opening, the signal pin protrudes by an amount that depends on the degree of opening.
If, as in the illustrated exemplary embodiment, the membrane <B> 15 </B> is actuated via a screw nipple <B> 38 </B> whose head is embedded in the material of the membrane, a flange nipple <B> 39 </B> be inserted into the punch <B> 19 </B>, the screw nipple <B> 3 8 </B> in one end of the flange nipple and the inner end of the signal pin <B> 37 </ B> can be screwed into the other end of the flange nipple <B> 39 </B>.
The upper end of the spindle 21 is square in cross section in the dargestell th embodiment, and the attached handwheel 22 is secured by a screw ring 41. A rubber ring 42 is inserted into a circular groove and seals against the signal pin 37 in order to prevent the ingress of moisture or corrosive media along the pin.