Spitzmaschine mit einem über eine Fräserwelle und ein Getriebe antreibbaren Fräser Die Erfindung betrifft eine Spitzmaschine mit einem über eine Fräserwelle und ein Getriebe an- treibbaren Fräser, bei der die Spitzlänge mittels eines an der Fräserwelle verschiebbar angeordneten An schlagkörpers regelbar ist.
Spitzmaschinen zum Anspitzen von Schreibgerä ten, z. B. Schreibstiften, sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt. Bei bekannten Spitz maschinen finden zum Abfräsen des Werkstoffes der Schreibstifte rotierende Fräser Anwendung, die über eine Fräserwelle und ein mit dieser zusammenwir kendes Getriebe antreibbar sind.
Diesen Spitzmaschi- nen ist jedoch der Nachteil gemeinsam, dass die beim Spitzvorgang angefallenen Späne in die Ge trieberäder gelangen bzw. sich im Gehäuse der Spitzmaschine festsetzen, wodurch die Leistungs fähigkeit der Maschine eingeschränkt, bzw. ein wei teres Spitzen unmöglich gemacht wird. Die in die Getrieberäder einfallenden Späne führen ferner zu einer erhöhten Abnutzung der Teile der Maschine, wodurch sich die Lebensdauer derselben wesentlich vermindert.
Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der die Spitzlänge re gelnde, auf der Fräserwelle verschiebbare Anschlag körper auf der dem Getriebe zugewandten Seite einen zur Umlenkung der Späne dienenden, lappen- förmigenAnsatz und die Fräserwelle einen zurAbfüh- rung der Späne dienenden, sich in radialer Richtung erstreckenden Ansatz aufweist.
Diese Ansätze ver hindern sowohl das Einfallen von Spänen in das Ge triebe, als auch ein Festsetzen derselben im Gehäuse der Spitzmaschine. Die auf die Späne einwirkenden Ansätze können dabei derart ausgebildet sein, dass die jeweils anfallenden Späne zunächst in Richtung auf den vorzugsweise unterhalb der Spitzeinrichtung angeordneten Spänesammelbehälter umgelenkt und nachfolgend in Richtung auf diesen verschoben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Spitz maschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mit einem Späneabweiser versehenen, die Spitzlänge regelnden Anschlagkörper.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, nimmt das Spitz maschinengehäuse 1, das antriebsseitig durch das Einsatzstück 2 verschlossen ist, die Fräserwelle 3 mit der Einstecköffnung 20 für die Schreibstifte auf.
Die Fräserwelle 3 ist mit der Handkurbel 4 lösbar ver bunden und mittels dieser drehbar. Die Fräserwelle 3 dient, wie aus den Fig. 1 und 2 weiterhin erkenn bar, als Träger des um die Achse 5' rotierenden Fräsers 5, dessen Getrieberad 6 mit dem im Einsatz stück 2 gehaltenen Innenzahnkranz 7 kämmt. Antriebs seitig ist in der Fräserwelle 3 die Einstellschraube 8 angeordnet,
die die axialen Verschiebebewegungen des in die Ausnehmung 3' der Fräserwelle 3 einra genden Anschlagkörpers 9 festlegt. Die Stellung des Anschlagkörpers 9 zum Fräser 5 regelt die Spitzlänge des zu spitzenden Schreibgerätes. Der Anschlagkör per 9 kann als Blechformteil gebildet sein. Er ist in der Abflachung 21 der Fräserwelle 3 geführt und mittels der die Fräserwelle umgreifenden Schrauben feder 14 auf ihr gehalten.
Am Anschlagkörper 9 ist, wie insbesondere in der Fig. 3 erkennbar, ein zur Umlenkung der Späne dienender Ansatz 10 ange bracht. Der Ansatz 10 erstreckt sich annähernd pa rallel und seitlich zur antriebsseitigen Stirnfläche des Fräsers 5 und verhindert das Übertreten der mittels des Fräsers 5 Iosgeschnittenen Späne in die Getriebe- räder 6, 7.
Der Anschlagkörper 9 weist, wie weiter hin aus den Figuren erkennbar, einen als Anschlag für die Schreibmine dienenden Ansatz 11 sowie einen in die Ringnut 12 der Einstellschraabe 8 eingreifen den abgewickelten Fühler 13 auf. Die am Anschlag körper 9 angeformten Ansätze 15, 16 bilden die Widerlager für die Schraubenfeder 14, die zu ihrer Halterung mit ihren Enden an den Ansätzen 15, 16 angreift. Auf ihrer dem Fräser 5 abgewandten Seite trägt die Fräserwelle 3 einen Ansatz 17. Dieser er streckt sich in radialer Richtung annähernd bis zur Wandung 19 des Spitzmaschinengehäuses 1.
Beim Drehen der Fräserwelle 3 nimmt der Ansatz 17 die anfallenden Späne mit und fördert sie zur Ausspa rung 18 des Gehäuses 1, von wo sie in den unterhalb der Aussparung 18 angeordneten, nicht dargestell ten Spänekasten fallen.
Sharpening machine with a milling cutter that can be driven via a milling cutter shaft and a gear The invention relates to a sharpening machine with a milling cutter that can be driven via a milling cutter shaft and a gear, in which the tip length can be regulated by means of a stop member displaceably arranged on the cutter shaft.
Sharpening machines for sharpening writing instruments, z. B. pens are already known in various designs. In known pointed machines, rotating milling cutters are used to mill off the material of the pens, which can be driven via a milling cutter shaft and a gear mechanism that cooperates with this.
These sharpening machines, however, have the disadvantage that the chips that occur during the sharpening process get into the gear wheels or get stuck in the housing of the sharpening machine, which limits the performance of the machine or makes further sharpening impossible. The chips falling into the gear wheels also lead to increased wear on the parts of the machine, which significantly reduces the service life of the same.
According to the invention, these disadvantages are avoided by the fact that the stop body, which regulates the tip length and is displaceable on the cutter shaft, has a tab-shaped attachment on the side facing the gearbox serving to deflect the chips and the cutter shaft has a tab-shaped attachment that is used to remove the chips having in the radial direction extending approach.
These approaches prevent both the falling of chips in the Ge gearbox and the same setting in the housing of the sharpening machine. The attachments acting on the chips can be designed in such a way that the chips that occur in each case are initially deflected in the direction of the chip collecting container, which is preferably arranged below the sharpening device, and then shifted in the direction of this.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows an axial section through a sharpening machine according to the invention, FIG. 2 shows a section along the line II-II of FIG.
3 shows a plan view of a stop body which is provided with a chip deflector and regulates the tip length.
As FIGS. 1 and 2 show, the Spitz machine housing 1, which is closed on the drive side by the insert 2, the cutter shaft 3 with the insertion opening 20 for the pens.
The cutter shaft 3 is releasably connected to the hand crank 4 and rotatable by means of this. The cutter shaft 3 serves, as can be seen from FIGS. 1 and 2, as a carrier of the cutter 5 rotating about the axis 5 ', the gear wheel 6 of which meshes with the inner ring gear 7 held in the insert 2. On the drive side, the adjusting screw 8 is arranged in the cutter shaft 3,
which defines the axial displacement movements of the stop body 9 engaging in the recess 3 'of the cutter shaft 3. The position of the stop body 9 to the milling cutter 5 regulates the tip length of the writing instrument to be sharpened. The Stoppkör by 9 can be formed as a sheet metal part. It is guided in the flattening 21 of the cutter shaft 3 and held by means of the helical spring 14 engaging around the cutter shaft on her.
On the stop body 9, as can be seen in particular in FIG. 3, a serving to deflect the chips approach 10 is introduced. The extension 10 extends approximately parallel and laterally to the drive-side end face of the milling cutter 5 and prevents the chips cut loose by the milling cutter 5 from passing into the gear wheels 6, 7.
The stop body 9, as can also be seen from the figures, has a projection 11 serving as a stop for the writing lead and a probe 13 that engages in the annular groove 12 of the adjusting screw 8. The lugs 15, 16 formed on the stop body 9 form the abutments for the helical spring 14, which engages the lugs 15, 16 with its ends to hold it. On its side facing away from the milling cutter 5, the milling cutter shaft 3 has an attachment 17. This extension extends in the radial direction approximately to the wall 19 of the sharpening machine housing 1.
When rotating the cutter shaft 3, the approach 17 takes the chips and promotes them to Ausspa tion 18 of the housing 1, from where they fall into the arranged below the recess 18, not dargestell th chip box.