Verbindungs- und Anschlusselement für deformierbare Rohre Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein Verbindungs- und Anschlusselement für deformier bare Rohre, bei welchem die Innenfläche mindestens eines Teils des Elements, welcher dazu bestimmt ist, das Ende des deformierbaren Rohres aufzunehmen, wenigstens einen Vorsprung aufweist, der im axialen Längsschnitt des genannten Teils wenigstens an nähernd sägezahnförmiges Profil besitzt und dem Hineinstossen des Rohres einen kleineren Widerstand entgegensetzt als dem Herausziehen des Rohres.
Zusätzlich zur genannten Ausbildung ist das Verbindungs- und Anschlusselement nach vorliegen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, d'ass es aus einem gezogenen Blechrohr besteht, von dessen bei den zur Aufnahme je eines Rohrendes bestimmten Teilen mindestens der eine wenigstens zwei in Um fangsrichtung voneinander getrennte Gruppen von nach innen weisenden Vorsprüngen aufweist, die durch sich je über einen Teil des Rohrumfanges er streckende, durch Einschnitte erzeugte und schräg gestellte Zungen gebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Verbindungs elementes im Axialschnitt. Das Verbindungselement besteht aus einem gezogenen Blechrohr 11 mit auf- gebördelten Rändern 12, welches in seiner halben Länge eine Umfangssicke 13 aufweist. In den beiden je zur Aufnahme eines Rohrendes bestimmten Teilen des Elementes sind je vier Gruppen von sägezahn- förmigen Vorsprüngen vorgesehen, wobei die beiden Gruppen 14, 15 im Schnitt und die Gruppe 16 in Innenansicht gezeichnet ist, während die vierte Gruppe weggeschnitten ist.
Die Vorsprünge sind dadurch ge bildet, dass das Blech in axialen Abständen mit sich je über einen Teil des Rohrumfanges erstrek- kenden Einschnitten versehen ist, wobei die zwischen den Einschnitten liegenden Stege 17 schräg gestellt sind. In der Zeichnung hat jede Gruppe fünf Vor sprünge, wobei die beiden von den Enden des Ele mentes her gesehen ersten Vorsprünge 18, 19 etwas kürzer sind als die übrigen drei Vorsprünge. Ferner liegen die Einschnitte auf Umfangslinien, so dass ent sprechende Vorsprünge aller Gruppen, z. B. die Vor sprünge 18 gleichen Abstand vom Rand 12 haben. Die Enden der zu verbindenden Rohre können mit geringer Kraft in die beiden Teile des Verbindungs elementes geschoben werden; dem Herausziehen der Rohre stemmen sich die Blechstege entgegen.
Die Einschnitte können statt auf Umfangslinien auch auf Schraubenlinien angeordnet sein. Auf einer Schraubenlinie liegende Vorsprünge stemmen sich gleichfalls gegen die Zugrichtung, aber sie gestatten das Ein- und Ausschrauben der zu verbindenden Rohrenden, wenn diese mit Gewinde versehen sind. Ist ein Rohr ein mit einem Gewinde versehenes Me tallrohr, so ist es nicht notwendig, dass die Vor sprünge auf einer Schraubenlinie liegen, deren Stei gung mit dem Rohrgewinde übereinstimmt. Auch wenn die Vorsprünge eine andere oder gar keine Steigung aufweisen, schmiegen sie sich infolge ihrer Eigenelastizität den Gewindegängen des Rohres an. Das Gewinderohr kann auch bei auf Umfangslinien liegenden Vorsprüngen in das Verbindungselement eingedrückt oder eingeschraubt und herausgeschraubt werden.
Das erfindungsgemässe Verbindungs- und An schlusselement hat den weiteren Vorteil, dass es dünn wandig ist und somit wenig auf den zu verbindenden Rohren aufträgt. Auch ist es leicht im Gewicht und einfach und billig herzustellen. Die die beiden Ele- mententeile mit ihren Vorsprüngen trennende Um fangssicke 13 verhindert ein zu starkes Einstossen der Enden der zu verbindenden Rohre. Werden die Rohr enden bis zum Anschlag gegen die Sicke gestossen, so kann eine einwandfreie, dichte Rohrverbindung hergestellt werden.
Connecting and connecting element for deformable pipes The invention according to the main patent relates to a connecting and connecting element for deformable pipes, in which the inner surface of at least part of the element which is intended to receive the end of the deformable pipe has at least one projection, which in the axial longitudinal section of said part has at least an approximately sawtooth-shaped profile and opposes the pushing in of the pipe with a smaller resistance than the pulling out of the pipe.
In addition to the design mentioned, the connecting and connecting element according to the present invention is characterized in that it consists of a drawn sheet metal tube, of which at least two groups of at least two in the circumferential direction are separated from each other in the parts intended for receiving a tube end has inwardly facing projections, which are formed by each over a part of the pipe circumference he stretching, generated by incisions and inclined tongues.
An embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
The drawing shows part of a connecting element in axial section. The connecting element consists of a drawn sheet metal tube 11 with flanged edges 12, which has a circumferential bead 13 over half its length. In each of the two parts of the element intended to receive a pipe end, four groups of sawtooth-shaped projections are provided, the two groups 14, 15 being shown in section and group 16 in an interior view, while the fourth group is cut away.
The projections are formed in that the sheet metal is provided at axial intervals with incisions each extending over a part of the pipe circumference, the webs 17 lying between the incisions being inclined. In the drawing, each group has five projections before, with the two first projections 18, 19 seen from the ends of the ele mentes are slightly shorter than the other three projections. Furthermore, the incisions are on circumferential lines, so that ent speaking projections of all groups, for. B. the jumps 18 have the same distance from the edge 12 before. The ends of the pipes to be connected can be pushed into the two parts of the connecting element with little force; the sheet metal webs counteract the pulling out of the pipes.
The incisions can also be arranged on helical lines instead of on circumferential lines. Projections lying on a helical line also press against the pulling direction, but they allow the pipe ends to be connected to be screwed in and out if they are provided with a thread. If a pipe is a threaded metal pipe, it is not necessary for the projections to lie on a helical line whose pitch corresponds to the pipe thread. Even if the projections have a different pitch or no pitch at all, due to their inherent elasticity they nestle against the threads of the pipe. The threaded tube can also be pressed or screwed in and screwed out of the connecting element with projections lying on circumferential lines.
The connecting and connecting element according to the invention has the further advantage that it is thin-walled and therefore has little impact on the pipes to be connected. It is also light in weight and simple and cheap to manufacture. The circumferential bead 13 separating the two element parts with their projections prevents the ends of the pipes to be connected from being pushed in too hard. If the pipe ends are pushed against the bead as far as it will go, a perfect, tight pipe connection can be established.