CH351186A - Magnetic door holder - Google Patents

Magnetic door holder

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Publication number
CH351186A
CH351186A CH351186DA CH351186A CH 351186 A CH351186 A CH 351186A CH 351186D A CH351186D A CH 351186DA CH 351186 A CH351186 A CH 351186A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
magnet
door
door part
cam
rest position
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Roesli Walter
Original Assignee
Schweiz Wagons Aufzuegefab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweiz Wagons Aufzuegefab filed Critical Schweiz Wagons Aufzuegefab
Publication of CH351186A publication Critical patent/CH351186A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  

  Magnetischer     Türfeststeller       Die Erfindung betrifft einen magnetischen Tür  feststeller, beispielsweise für     Flügeltüren    mit Tür  schliesser.  



  Es sind eine grosse Zahl verschiedener Konstruk  tionen von mechanischen und magnetischen Türfest  stellern bekannt, die jeweils im oder auf dem Boden  sowie an Wänden befestigt sind. Beispielsweise wurde  eine magnetische     Türfeststellvorrichtung    beschrieben,  bei welcher der Magnet bodenseitig in die Türe ein  gebaut ist und mit einer im Boden eingelassenen heb  baren Eisenplatte zusammenwirkt, die vom Magneten  bei dessen     Darübergleiten    angezogen wird, wodurch  die Türe blockiert wird.  



  Bei einer anderen bekannten Ausführung hält ein  am Boden befestigter Permanentmagnet die Türe in  der geöffneten Stellung fest. Eine weitere     Ausführung     schliesslich zeigt einen unter Federwirkung stehenden,  in der Türe eingebauten Magneten, der mit einem im  Boden eingelassenen Hebelkasten zusammenwirkt.  



  Alle diese Systeme haben den Nachteil, dass sich  die öffnende Türe auch beim unbeabsichtigten Passie  ren der Feststellvorrichtung     festklinkt    oder magne  tisch festhält. Wird die Türe magnetisch festgehalten,  so sind grosse Permanentmagnete notwendig, die nicht  mehr in die Türe eingebaut werden können, sondern  auf dem Boden oder an Wänden     montiert    werden.  Solche auf dem Boden angebrachte Feststellvorrich  tungen bilden aber eine Stolpergefahr und sind un  schön.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nach  teile zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist erfindungs  gemäss ein magnetischer     Türfeststeller    mit im beweg  lichen Türteil beweglich eingebautem, in Ruhestel  lung in diesem Türteil eingezogenem Magneten da  durch gekennzeichnet, dass dieser Magnet mit einem  aus     magnetisierbarem    Material bestehenden Auflauf  nocken zusammenwirkt, wobei eine solche Ablauf-    folge der Grösse eines     Luftspaltes    zwischen der  Aussenkante des Magneten in Ruhestellung und dem  Auflaufnocken gewählt ist, dass nur, wenn sich der  Türteil innerhalb eines vorbestimmten Geschwindig  keitsbereiches im Öffnungssinne über den Auflauf  nocken bewegt, der Magnet aus seiner Ruhestellung  in eine Arbeitsstellung gezogen wird,

   in welcher er  den Türteil feststellt.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes ist in den Figuren der beiliegen  den Zeichnung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 einen     Türfeststeller    bei blockiertem Tür  teil und       Fig.    2 denselben     Türfeststeller    während der  Schliessbewegung der Türe nahe einer     schlossartigen     Stirnfläche des     Auflaufnockens.     



  Im mit 1 bezeichneten beweglichen Türteil ist  vorzugsweise bodenseitig ein zylindrisches Gehäuse 2  eingesetzt, welches mit einem abnehmbaren Ring 3  versehen ist. Ein Magnet 4, vorzugsweise ein perma  nenter Magnet, ist in einer Büchse 5     eingepresst    und  mit dieser Büchse 5 derart im Gehäuse 2 verschieb  bar angeordnet,     d'ass    er sich zwischen einer Ruhestel  lung, in welcher er vollständig in den Türteil 1 bzw.  in das Gehäuse 2 eingezogen ist, und einer Arbeits  stellung, in welcher er aus dem Türteil hervorsteht       (Fig.    1), beweglich ist.

   Eine sich auf dem Ring 3 ab  stützende, an einem Flansch der Büchse 5 angreifende  Druckfeder 6 drückt     normalerweise    Büchse 5 mit  Magnet 4 über eine Gummischeibe 7 in die Ruhestel  lung an den Deckel B.  



  Im Boden 9 ist in der Verlängerung der gewünsch  ten     Offenstellung    des Türteils ein aus     magnetisier-          barem    Material bestehender     Auflaufnocken    10 ein  gelassen. Dieser Auflaufnocken besitzt eine Warze 11,  welche einige Millimeter über seine bodenebene Flä  che 12 vorsteht. Die Warze 11 besitzt eine Auflauf-           fläche    13 und ist so abgeschrägt, dass ein Stolpern  verunmöglicht wird.  



  Der beschriebene     Türfeststeller        funktioniert    wie  folgt:  Um den Türteil in der Öffnungslage     festzustellen,     wird er innerhalb eines vorbestimmten Geschwindig  keitsbereiches im Sinne des in     Fig.    1 gezeichneten  Pfeiles gestossen. Dieser Geschwindigkeitsbereich  hängt vom Gewicht des     Türteils    bzw. von der durch  die Bewegung in demselben     gespeicherten    kinetischen  Energie ab. Diese     Energie    muss mindestens so gross  sein, dass der Magnet 4 die Warze 11 passieren  kann, doch darf dieser Magnet 4 die Fläche 12 nicht  verlassen.

   Um diesen Geschwindigkeitsbereich zu er  halten, wird der Türteil     vorteilhaft        im    Bereiche des       Auflaufnockens    10 von Hand     geführt.    Beim Passie  ren der Warze 11     verringert    sich der Luftspalt zwi  schen der Aussenkante 14 des sich in der Ruhestel  lung befindenden Magneten 4 und der Oberfläche 15  des Auflaufnockens bis zum     Wert    1, bei welchem der  Magnet 4 entgegen der Wirkung der Feder 6 auf die  Warze gezogen wird. Bei der Weiterbewegung des  Türteils im Sinne des Pfeiles gleitet der Magnet 4 auf  der Warze 11.

   Am Ende derselben steht er über der  Fläche 12 des Auflaufnockens, und zwar     in    einem  Abstand     L-1        (Fig.    2), der ebenfalls klein genug ist,  um das Anziehen des Magneten 4 zu bewirken, wel  cher sich somit der Auflauffläche 13 entlang auf die  Fläche 12 senkt. In dieser Stellung ist die Schliess  kraft des Türschliessers nicht genügend gross, um die  Kraft des Magneten 4 zu überwinden.     Ferner    erzeugt  die Kraft des Türschliessers zusätzlich eine Haftrei  bung zwischen der Büchse 5, dem Gehäuse 2 und dem  Ring 3, so dass die Anlauffläche 13 den Magneten  nicht aus seiner in     Fig.    1 gezeigten Haftstellung lösen  kann. Der Türteil 1 bleibt offen.

   Zum Schliessen des       Türteils    genügt eine ruckartige Bewegung im schlie  ssenden Sinne, welche bewirkt, dass die Auflauffläche  13 den Magneten 4 von der Fläche 12 löst und sein  Zurückgleiten auf die Höhe der Warze 11 erzwingt.  Die Haftreibung zwischen Magnet 4 und Warze 11 ist  zu klein, um die eingeleitete Türbewegung aufzuhal  ten, und nach Verlassen des     Auflaufnockens    drückt  die Feder 6 den Magneten wieder in seine Ruhestel  lung, während sich die Türe schliesst.  



  Wird der vorbestimmte Geschwindigkeitsbereich  beim Öffnen des Türteils unterschritten, so gelangt  der Magnet gar nicht     in    den Bereich des     Auflauf-          nockens,    und der     Türteil    1 schliesst sich ohne wei  teres wieder unter der Wirkung des nicht dargestell  ten Türschliessers.  



  Wird der genannte vorbestimmte Geschwindig  keitsbereich beim Öffnen des     Türteils    dagegen über  schritten, so ist die kinetische Energie des Türteils so    gross, dass die Haftreibung des Magneten     beim    Pas  sieren des Auflaufnockens überwunden wird. Der  Magnet     überfährt    den Auflaufnocken 10 und kehrt  nach kurzem Austreten infolge Fehlens magnetischer  Verbindung zwischen Boden und Magnet unter Wir  kung der Feder 6 in seine Ruhestellung in den Tür  teil zurück. Bei der Rückkehr des Türteils unter der  Wirkung des Türschliessers ist der Luftspalt L zwi  schen dem in Ruhestellung befindlichen Magneten  und der Fläche 12 des Auflaufnockens 10 so gross,  dass keine Anziehung erfolgt.

   Wohl wird der Magnet 4  kurzzeitig von der Warze 11 in die Stellung gemäss       Fig.2    ausgezogen, die entstehende Haftung genügt  jedoch bei weitem nicht, um die bereits vorhandene  kinetische Energie sowie die Kraft des Türschliessers  zu überwinden.



  Magnetic door arrester The invention relates to a magnetic door arrester, for example for wing doors with door closers.



  There are a large number of different constructions of mechanical and magnetic Türfest adjuster known that are each attached in or on the floor and walls. For example, a magnetic door locking device has been described in which the magnet is built into the bottom of the door and cooperates with a raised iron plate embedded in the floor, which is attracted by the magnet when it slides over it, whereby the door is blocked.



  In another known embodiment, a permanent magnet attached to the floor holds the door in the open position. Finally, a further embodiment shows a magnet built into the door, under the action of a spring, which interacts with a lever box embedded in the floor.



  All of these systems have the disadvantage that the opening door latches in place even if the locking device is accidentally passed or is held in place by a magnet. If the door is held in place magnetically, large permanent magnets are required which can no longer be built into the door, but instead are mounted on the floor or on walls. Such Feststellvorrich lines mounted on the floor form a trip hazard and are unpleasant.



  The present invention aims to avoid these parts after. For this purpose, according to the invention, a magnetic door arrester with movably installed in the movable door part, retracted in the rest position in this door part in the rest position is characterized in that this magnet interacts with an overrun cam made of magnetizable material, such a sequence of size an air gap between the outer edge of the magnet in the rest position and the approach cam is selected so that the magnet is pulled from its rest position into a working position only when the door part moves within a predetermined speed range in the opening direction over the approach cam,

   in which he determines the door part.



  An example embodiment of the invention is shown in the figures of the accompanying drawings. It shows: FIG. 1 a door arrester with a blocked door, and FIG. 2 shows the same door arrester during the closing movement of the door near a lock-like end face of the contact cam.



  In the movable door part designated by 1, a cylindrical housing 2, which is provided with a removable ring 3, is preferably inserted at the bottom. A magnet 4, preferably a permanent magnet, is pressed into a sleeve 5 and arranged with this sleeve 5 in such a way in the housing 2 displaceable that it is between a rest position in which it is completely in the door part 1 or in the housing 2 is retracted, and a working position in which it protrudes from the door part (Fig. 1), is movable.

   A compression spring 6, which is supported on the ring 3 and acts on a flange of the bushing 5, normally pushes the bushing 5 with magnet 4 via a rubber washer 7 into the rest position on the cover B.



  In the base 9, in the extension of the desired open position of the door part, a stop cam 10 made of magnetizable material is left. This run-up cam has a wart 11 which protrudes a few millimeters above its flat surface 12. The wart 11 has a run-on surface 13 and is beveled in such a way that it is impossible to trip over.



  The door arrester described works as follows: To determine the door part in the open position, it is pushed within a predetermined speed range in the sense of the arrow drawn in FIG. This speed range depends on the weight of the door part or on the kinetic energy stored in the same due to the movement. This energy must be at least so great that the magnet 4 can pass the wart 11, but this magnet 4 must not leave the surface 12.

   In order to keep this speed range, the door part is advantageously guided in the area of the stop cam 10 by hand. When passing the wart 11, the air gap between tween the outer edge 14 of the magnet 4 located in the rest position and the surface 15 of the cam up to the value 1, at which the magnet 4 is pulled against the action of the spring 6 on the wart becomes. As the door part moves further in the direction of the arrow, the magnet 4 slides on the protrusion 11.

   At the end of the same he is above the surface 12 of the run-up cam, at a distance L-1 (Fig. 2), which is also small enough to cause the attraction of the magnet 4, wel cher thus the run-up surface 13 along the surface 12 lowers. In this position, the closing force of the door closer is not large enough to overcome the force of the magnet 4. Furthermore, the force of the door closer generates an additional friction between the sleeve 5, the housing 2 and the ring 3, so that the contact surface 13 cannot release the magnet from its adhesive position shown in FIG. The door part 1 remains open.

   To close the door part, a jerky movement in the closing sense is sufficient, which causes the contact surface 13 to detach the magnet 4 from the surface 12 and force it to slide back to the level of the protrusion 11. The static friction between the magnet 4 and the wart 11 is too small to halt the door movement initiated, and after leaving the cam, the spring 6 pushes the magnet back into its rest position while the door closes.



  If the speed falls below the predetermined speed range when opening the door part, the magnet does not get into the area of the opening cam at all, and the door part 1 easily closes again under the action of the door closer, not shown.



  On the other hand, if the aforementioned predetermined speed range is exceeded when the door part is opened, the kinetic energy of the door part is so great that the static friction of the magnet is overcome when the stop cam is passed. The magnet passes over the overrun cam 10 and returns after a short exit due to the lack of magnetic connection between the floor and the magnet under We effect of the spring 6 in its rest position in the door part. When the door part returns under the action of the door closer, the air gap L between the magnet in the rest position and the surface 12 of the stop cam 10 is so large that no attraction occurs.

   The magnet 4 is pulled out briefly from the protrusion 11 into the position according to FIG. 2, but the resulting adhesion is far from sufficient to overcome the already existing kinetic energy and the force of the door closer.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Magnetischer Türfeststeller mit im beweglichen Türteil beweglich eingebautem, in Ruhestellung in die sem Türteil eingezogenem Magneten, dadurch ge kennzeichnet, dass dieser Magnet (4) mit einem aus magnetisierbarem Material bestehenden Auflaufnok- ken (10) zusammenwirkt, wobei eine solche Ablauf folge der Grösse eines Luftspaltes zwischen der Aussenkante (14) des Magneten in Ruhestellung und dem Auflaufnocken gewählt ist, dass, nur wenn sich der Türteil innerhalb eines vorbestimmten Geschwin digkeitsbereiches im Öffnungssinne über den Auf laufnocken bewegt, der Magnet aus seiner Ruhestel lung in eine Arbeitsstellung gezogen wird, in welcher er den Türteil feststellt. PATENT CLAIM Magnetic door holder with movably installed in the movable door part, retracted in the rest position in this door part, characterized in that this magnet (4) interacts with a contact cam (10) made of magnetizable material, such a sequence following the size an air gap between the outer edge (14) of the magnet in the rest position and the stop cam is selected so that the magnet is pulled from its rest position into a working position only when the door part moves within a predetermined speed range in the opening direction over the open cam, in which he determines the door part. UNTERANSPRÜCHE 1. Türfeststeller nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen des Türteils im öffnenden Sinne über den Auflaufnocken zuerst eine an diesem vorgesehene, den Luftspalt verringernde Warze das Anziehen des Magneten einleitet und da durch bei der Weiterbewegung des Türteils dessen Blockierung durch das Zusammenwirken des Magne ten mit einer Fläche (12) des Auflaufnockens ermög licht. SUBClaims 1. Door holder according to claim, characterized in that when the door part is moved in the opening direction over the run-up cam, a wart which is provided on it and which reduces the air gap initiates the attraction of the magnet and, as the door part moves further, its blocking by the interaction of the Magne th with a surface (12) of the stop cam made light. 2. Türfeststeller nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bewegen des Türteils im Öffnungssinne über den Auflaufnocken hinaus der Magnet wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt, so dass bei der darauffolgenden Schliessbewegung des Türteils der Magnet infolge der umgekehrten Ablauf folge der Grösse des Luftspaltes nicht in Arbeitsstel lung gezogen wird. 2. Door holder according to dependent claim 1, characterized in that when the door part is moved in the opening direction via the run-up cam, the magnet returns to its rest position, so that during the subsequent closing movement of the door part, the magnet does not follow the size of the air gap in the reverse sequence Working position is drawn.
CH351186D 1956-11-29 1956-11-29 Magnetic door holder CH351186A (en)

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