Vorrichtung zum Pumpen einer Flüssigkeit zu einem Werkzeug zwecks Betätigung desselben Beispielsweise bei der Herstellung einer sicheren und wirksamen elektrischen Verbindung ist es von Grossem Vorteil, die einzelnen Glieder derselben durch Falzen. Sicken bzw. Zusammenzwicken inni*, mit einander zu verbinden, wobei man durch Druck be tätigte Werkzeuge verwendet.
Durch die Verwendun- fussbetätigter Vorrichtungen zur hydraulischen Betäti- gunz der Werkzeuge kann man die erforderlichen hohen Drücke erhalten, ohne den Gebrauch schwerer Ausrüstungsteile.
Weiterhin bietet die Verwendung einer fussbetätig- ten Vorrichtung zum Erreichen solcher Drücke den weiteren Vorteil dar, dass die Hände des Arbeiters frei bleiben, um weitere Handgriffe, @yie sie oben drein zur Herstellung einer richtigen Verbindung ge hören. vorzunehmen.
Unter diesen Gesichtspunkten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine fussbetätigte Pumpe in Verbindung mit einem Falzkopf zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich tung zum Pumpen einer Flüssigkeit aus einem Be hälter zu einem durch den Druck dieser Flüssigkeit zu betätigenden Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass an die Druckseite der Pumpe ein federbelastetes Nadelgentil angeschlossen ist, welches sich öffnet, wenn der Pumpendruck einen vorbestimmten oberen Wert erreicht, so dass Flüssigkeit von diesem Ventil zu einem Zylinder fliesst, welcher einen Kolben ent hält.
der mechanisch mit einer an die Druckzufuhr- leitunLy des Werkzeuges angeschlossenen Entlastungs- yorr:chtun- verbunden ist, welche durch den auf den er\i.:il:nten@ Kolben wirkenden Flüssigkeitsdruck ge öffnet wird, um Flüssigkeit aus dem Werkzeug, in den Behälter zurückströmen zu lassen, und welche bis zur Rückstellung des Kolbens offen bleibt.
Ebenso ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer hydraulischen Pump:, welche mit einem Fuss betätigt werden kann und mehrere Hebel besitzt, die so ausgebildet sind, dass sie geichzeitig oder einzeln betätie werden können, wobei der eine Hebel einen verhältnismässig grossen Kolben betätigt, um crosse Nlenzen einer Fiüssi@,keit zu fördern, wäh rend ein anderer Hebel einen verhältnismässig kleinen Kolben betätigt,
um kleine zusätzliche Mengen an Flüssigkeit zu fördern. Das Bestattet dem Arbeiter, die Flüssigkeit durch das System zu drücken und den bewe-lichen Pressteil rasch vorzubewegen, bis der Widerstand ausgesprochen stark wird, worauf man dann den end-ülti±!en Druck ausschliesslich durch die Verwendung des verhältnismässig kleinen Kolbens er halten kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Pumpsystems für einen hydrau lischen Falzkopf oder ein ähnliches FalzwerkzeuG, wobei der Flüssi-keitsdruck nach Erreichen eines be stimmten Falzdrucks automatisch weggenommen wird.
Diese Entlastung erfol--t durch den Flüssigkeits druck in dem System selbst, wobei die Entlastungs vorrichtung in ihrer Lösestellung gehalten wird, bis die Flü;siBkeit das Falzwerkzeug verlassen hat und im ganzen System Gleichgewicht herrscht.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kombination von Pumpe und Falzkopf, wobei der letztere tragbar bzw. beweglich ist, während man die Pumpe an einer Stelle stehen lassen kann.
\\'eitere Ziele der vorlivenden Erfindung und mit Vorteil vorzusehende Details, auf welche vorste- ltend nicht Bezug Genommen wurde, er-eben sich aus der nachfol-enden Beschreib;in#i'sowie aus den An sprüchen im Zusammenhan4 mit den beiliegenden Zeichnungen.
Fit,. 1 ist eine persl?cktiyische Ansicht eines Pum- Fenag@,rcLI;Its und eines damit verbundenen Falzkopfes. Fis!. 2 ist eine Draufsicht der fussbetätigten Hebel samt Platten.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Hebel und Plat ten.
Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fi-. 2.
Fig.5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Fiz. 2.
v Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Fusspumpe, sie zeigt die Hebel bei gleichzeitiger Betätigung.
Fig. 7 ist ebenfalls eine Seitenansicht der Fuss pumpe, sie zeigt den Hochdruckhebel unabhängig von dem Niederdruckhebel betätigt.
Fig. 8 ist eine Ansicht, welche eine Feder in Be ziehung zu dem einen Hebel zeit.
Fig.9 ist eine schematische Ansicht des Fliess plans für die Flüssigkeit.
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Pumpenblocks selbst.
Fig. 11 ist eine Ansicht des Flüssigkeitssystems; sie zeit den Weg der Flüssigkeit während der ver schiedenen Arbeitsgänge.
Fig. 12 ist eine aufgelöste perspektivische Ansicht des Pumpenblocks nach Fig. 10, und zwar nach den Schnittlinien 12A-12A, 12B-12B sowie 12C-12C; cie zeit die Lage der in Fie. 11 dargestellten Teile zueinander, wenn dieselben in den Pumpenblock ein Rebaut sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht das ganz allgemein mit A bezeichnete Pumpenaggregat aus dem Fliissigkeitsbehälter 10, einem Pumpenblock 12 und den Pumphebeln L. Ein Schlauch 16 leitet die Flüssigkeit von dem Pumpenaggregat A zu dem Falz kopf B. Der Kopf B kann irgendeine wohlbekannte Bauart eines Falzwerkzeuges mit zueinander beweg lichen Pressbacken sein, die unter Flüssigkeitsdruck gegeneinandergepresst werden.
Der Behälter 10 besteht aus einem Mantelrohr 18, welches einen bestimmten Vorrat einer Flüssig keit enthält. Ein Ende dieses Mantelrohrs passt sich genau an den Pumpenblock 12 an, während das andere Ende des Mantelrohrs durch eine Stirnplatte 20 verschlossen ist, wodurch man einen flüssigkeits dichten Behälter erhält. Eine an jedem Ende mit einem Gewinde versehene Stanze 22 ist mit dem Pumpenblock und der Stirnplatte (über die Mutter 28, siehe die Fig. 6 und 7) in der Weise verbunden, dass Pumpenblock, Mantelrohr und Stirnplatte flüssig- keitsdicht fest aneinander;ehalten werden.
In dem Behälter ist eine Öffnung 30 vorgesehen, um hy draulische Flüssigkeit auffüllen zu können. Obwohl der Flüssigkeitsbehiütcr 10 beliebige Gestalt annehmen l.ann. so ist er in der dargestellten Ausführungsform doch als Zylinder ausgebildet, jedoch mit einem Flachständer 32, damit man das ;.ganze Aggregat irgendwo Hinstellen kann.
Der Pumpenblock 12 hat in seiner bevorzugten Ausführungsform iin allgemeinen die Gestalt eines Quaders und enthält die Bestandteile zum Fördern der Betriebsflüssigkeit und zur Regelung der Strö mung.
Zu dem Pumpenaggregat der dargestellten Aus führun-sform gehören eine Pumpe 34 mit Nieder- druckkolben 44 in einem Zylinder 36 und eine Pumpe 38 mit Hochdruckkolben 42 in einem Zylin der 40. Der Kolben 44 ist als Niederdruckkolben be zeichnet, weil er verhältnismässig gross ist und des halb während des Saug- und Druckhubes eine ver hältnismässig grosse Flüssigkeitsmenge ansaugt bzw. fördert.
Dieser Kolben wird in den Anfangsstadien des Arbeitsganges verwendet, wenn der Widerstand noch aerine und ein verhältnismässig niedriger Druck erforderlich ist, da die einzige zu verrichtende Arbeit darin besteht, die Pressbacken in die Falzlage zu<B>be-</B> weg en. Sobald der Widerstand merklich wird, schaltet sich der Hochdruckkolben 38, der verhältnismässig klein ist, ein, und der Druck wird stufenweise auf gebaut.
Wenn auch bei dem Hochdruckkolben eine grössere Anzahl von Hüben erforderlich ist, so ist es doch möglich, auf diese Weise die sehr hohen Drücke zu erreichen, wie sie für das Falzen erforderlich sind. Im Betriebe arbeiten Niederdruck- und Hochdruck kolben zunächst zusammen, um das schnelle Schlie ssen der Pressbacken in dem Anfangsstadium des Arbeitsganges herbeizuführen; dann aber wird aus schliesslich der Hochdruckkolben verwendet, um den endgültigen Falzdruck zu erreichen.
Natürlich kann man auch irgendeine beliebige Kombination von Hoch- und Niederdruckkolben verwenden; zu der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform gehört jedoch, wie dargestellt. ein Hochdruck- und ein Nie derdruckkolben.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, sind die Kol benstangen der Kolben 42 und 44 bei 46 und 48 an die Hebel 50 und 52 anaelenkt, während die letzteren ihrerseits bei 54 und 56 an den Pumpen block 12 angelenkt sind.
Dadurch wird es möglich, durch den Hebel 50, den Hochdruckkolben zu be tätigen, während der Hebel 52 den Niederdruckkol- ben betätigt. Die Hebel erstrecken sich nebeneinander nach rückwärts (siehe die Fig. 1, 6 und 7), und an dem vorderen Ende jedes Hebels ist eine Trittplatte befestigt, und zwar die Platte 58 an dem Hochdruck hebel 50, die Platte 60 an dem Niederdruckhebel 52.
Der Niederdruckhebel 52 ist kürzer als der Hoch druckhebel 50 (siehe die Fig.2, 3, 6 und 7), und die Platte 58, mittels welcher man den Hochdruck hebel betätigt, liegt vor der Platte 60 zur Betätigung des Niederdruckhebels. Die Platten 58 und 60 liegen nebeneinander (hintereinander), so dass der Arbeiter zweckmässigerweise mit einem Fuss (oder auch mit der Hand) beide Hebel @gleichzeiti@@ betätigen kann.
Zwischen dem Pumpenblock 12 und den Hebeln 50 und 52 befindet sis.ä dir- Paar Blattfedern 62 (Fig. 8), um die Hebel nach dem Herunterdrücken wieder in die obere Lage zu bringen.
Wie bereits oben enrähnt wurde, bet:itigen die Hebel die Kolben 44 und 42 in den Zylindern 36 bzw. 40. Ein Kanal 64', 64", 64"' für die Flüssig keit geht von dem Behälter 10 ab, durch den Pumpen block 12 hindurch und tritt aus dem letzteren an der Öffnung 66 wieder aus; hier ist auch der Schlauch 16 angeschlossen, der die Druckflüssigkeit zu dem Falz kopf B leitet. innerhalb des Pumpenblocks 12 gehen die Zweigleitungen 70 und 72 von dem Hauptkanal 64", 64"' ab zu den Zylindern 36, 40.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist am Eintritt zu dem Flüssigkeitskanal 64", 64"' ein Rückschlagventil 74 angeordnet, durch welches hindurch die Flüssig keit wohl von dem Behälter über den Kanal 64' zu dem Kanal 64", 64"' strömen kann, aber nicht in der entgegengesetzten Richtung.
Ein weiteres Rück- schla2ventii 76 im Austrittsteil 64"' des Flüssigkeits kanals 64", 64"' gestattet das Ausströmen der Flüs- si-keit aus dem Kanal in den Schlauch 16 durch die Öffnung 66 hindurch, verhindert aber das Strömen in der entgegengesetzten Richtung.
Beim Aufwärts hub der Hebel 50 und 52. wobei die Kolben 44 und .12 an^_ehoben werden, wird also die Flüssigkeit durch das zeöffnete Ventil 74 hindurch in die Zylinder 36 bzw. -10 hineingezogen. Dagegen verhindert das Rück- schla,-wentil 76 das Einsaugen der Flüssigkeit aus dem Schlauch in die Zylinder.
Beim Abwärtshub wird die Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 76 hindurch in den Falzkopf gedrückt (wie es die stark :iusgzzo±!enen Pfeile andeuten), um die zum Falzen notwendige Kraft zu entwickeln. Wiederum hindert das RückschlaRventil 76 die Flüssigkeit in dem Schlauch und in dem Falzkopf daran, nach rück wärts in die Zylinder abzuströmen.
Es soll nun das Löseventil 80 betrachtet werden, welches die Flüssigkeit aus dem Falzkopf B nach vollendeter Falzarb; it in den Behälter 10 zurückkeh ren lässt. Ein Kanal 82 führt von dem Hauptkanal 6-1", 64"' zu einer ganz allgemein mit 84 bezeich neten Lösekammer.
Dieser Kanal 82 sehliesst die Lösekammer 84 an den Hauptflüssigkeitskanal 64", 64"' an, und zwar stromabwärts von dem Rück- schlag-entil 76, d. h. zwischen dem letzteren und dem Schlauch 16. Das Löseventil 80 erlaubt also den Aus tritt der Flüssigkeit aus dem Falzkopf und den Rück fluss derselben in den Behälter, wie es in der Fig. 11 durch die in Transparentansicht dargestellten Pfeile an gedeutet ist.
Das Löseventil 80 besitzt eine Kammer 84, die innen mit einem Senkwerkzeug bearbeitet ist, so dass ihre Bohrung grösser ist als die Bohrung der Leitung, durch welche die Flüssigkeit aus dem Falz kopf zu dem Behälter zurückströmt.
Ein Kugelventil 86 verhindert gewöhnlich das Entweichen der Flüs sigkeit aus der Kammer 8-1. Das hier dargestellte Mittel zum Abheben des Kugelventils 86 besteht aus einer Stange 88, die in der Kammer 90 gleitet. Die Stande 88 wird betätigt durch die Bewezung des Schwin2hcbcls 92, an dessen einem Ende sie durch ein Drehzapfen-elenk 94 angeschlossen ist.
Der Schwinghebel hat seinen Drehpunkt in einem Lager 96, und die bewegende Kraft wird auf das entgegen- gesetzte Ende des Schwinghebels 92 ausgeübt, so dass der letztere wie ein zweiarmiger Hebel wirkt.
Wird der Schwinghebel 92 so angekippt, dass die Stange 88 die Ventilkugel 86 von ihrem Sitz abhebt, dann kann die Flüssigkeit aus dem Schlauch 16 durch den Kanal 82, die Kammer 84, an dem Kugelventil 86 vorbei und durch den Kanal 91 zurück zu dem Behälter 10 strömen (die Stange 88 hat einen geringeren Durch messer als der Kanal 91 innen, so dass die Flüssigkeit hindurchströmen kann). ' Ein durch die Betriebsflüssigkeit betätigter Kol ben 98 liefert die Kraft zum Ankippen des Schwin,- hebels 92, wodurch der Durchfluss durch das Ventil 80 freigegeben wird.
Die Kolbenstange<B>100</B> ist an dem Ende des Schwinghebels 92, das der Stange 88 entgegengesetzt ist, angelenkt. Der Kanal 101 ver bindet den den Kolben 98 enthaltenden Zylinder 102 mit dem Hauptflüssigkeitskanal 64", 64"' über ein durch eine Feder 10=1 belastetes Überdruckventil in Form eines Nadelrückschlagventils 106. Die Feder- belastung dieses in Fig. 1 schematisch dargestellten Ventils ist so eingestellt, dass sie dem gewünschten Falzdruck entspricht.
Das Löseventil wird also erst dann betätigt, wenn der zum Falzen erforderliche Druck erreicht ist, worauf durch jede weitere Zu nahme des Druckes das Rückschlagventil 106 ge öffnet wird; dadurch wird die Betriebsflüssigkeit durch den Kanal 101 hindurch zu dem Zylinder 102 gedrückt, wo sie auf die Arbeitsfläche des Kolbens 98 einwirkt, um den Kolben bis an das obere Ende seines Hubes zu drücken (siehe die gestrichelten Pfeile).
Dadurch wird der Schwinghebel 92 ange- kippt, so dass die Stange 88 des Löseventils die Kugel 86 von ihrem Sitz abhebt, womit die Flüssigkeit aus dem Schlauch 16 durch das Ventil fliessen und zu dem Behälter 10 zurückkehren kann.
Es ist noch eine weitere Flüssigkeitsleitung 108 vorgesehen; um die Flüssigkeit aus dem Zylinder 102 zu dem Behälter 10 zurückzuführen, wodurch das Löseventil 80 für den nächstfolgenden Falzvorgang eingestellt wird. In dieser Ableitung 108 ist ein Kugel rückschlagventil 110 vorgesehen, um das Entweichen der Flüssigkeit während des Lösehubes zu verhin dern, dasselbe aber zu gestatten, sobald das Löse ventil wieder eingestellt werden soll.
Natürlich sind dort, wo es erforderlich ist, die notwendigen Packungs- und Dichtungsmittel vorhan den.
Zur Vornahme eines richtiien Falzvorganges wer den der elektrische Leiter und das an diesen anzu- klemmende Klemmstück in der richtigen Lage in den Falzkopf B eingesetzt. Die Platten 58 und 60 an den Hebeln 50 und 52 bilden Pedale für die Betäti- Cung der letzteren. In den Anfangsstadien des Ar beitsganges werden die beiden Hebel deichzeitig be tätigt, uni die Pressbacken sc inell aneinander heran zuführen.
Die Hebel 50 und 52 ihrerseits betätigen die Kolben 42 bzw. 44, um die Flüssigkeit aus dem Behälter 10 anzusaugen und dieselbe unter Druck dem Falzkopf B zuzuführen, wie es durch die stark ausgezogenen Pfeile in der Fing. <B>11</B> angedeutet ist. So- bald der Druck in dem Falzkopf eine solche Höhe erreicht hat, dass die Hebel schwerer zu betätigen sind, dann wird der Niederdruckhebel nicht länger benutzt. Der Arbeiter betätigt aber weiterhin den Hochdruckhebel, um den notwendigen Falzdruck in dem Falzkopf zu erzeugen.
Sobald dieser letztere er reicht ist, entwickeln weitere Hübe des Hebels einen genügend hohen Druck, um den Druck der Feder 104 in dem Rückschlasventil 106 zu überwinden. Da durch wird das Ventil abgehoben, und die Flüssigkeit kann nunmehr in den Zylinder 102 strömen. Der auf die Arbeitsfläche des Kolbens 98 wirkende Flüssig keitsdruck hebt den Kolben und damit die Kolben stange 100, der Schwinghebel 92 wird an dem zuge ordneten Ende angekippt und drückt mit seinem an deren Ende die Stange 88 herunter, wodurch das Kugelventil 86 von seinem Sitz abgehoben wird.
Hier durch wird der in dem Falzkopf B aufgebaute Druck abgebaut, indem die Flüssigkeit in den Behälter zu rückfliessen kann, wie es durch die in Transparent ansicht dargestellten Pfeile angedeutet ist. Das Kugel- rückschla@.@entil 110 verhindert das Entweichen des Fluidurnsvbzw. der Flüssigkeit aus dem Zylinder 102 nährend des Lösevorganges, so dass das Löseventil dauernd in der geöffneten Lage gehalten wird, bis es von dem Arbeiter wieder eingestellt wird. Dazu drückt der Arbeiter den Schwinghebel 92 von Hand in eine Laue, in welcher der Kolben 98 in seine ursprüngliche Lage zurückgedrückt wird.
Da die Flüssigkeit in dem Zylinder 102 nicht durch das Kugelrückschlagventil 106 zurückfliessen kann, wird sie durch das Kugelventil 110 zu dem Behälter zu- rückE#edrückt.
Einige jetzt verwendete hydraulische betätigte Werkzeuge haben ein federbelastetes Kugelrück- schlagventil, damit die Flüssigkeit nach Erreichen des gewünschten Falzdrucks aus dem Falzkopf entwei chen kann. Aber bei solchen Werkzeusen ist der über den Falzdruck hinausgehende Druck der einzige Druck, welcher abgebaut wird. Bei einem solchen Werkzeug ist es oft schwer, festzustellen, wann der Falzdruck erreicht worden ist. Auch muss ein beson derer Lösemechanismus vorgesehen werden, um den Druck im System abzubauen.
Bei der erläuterten Vor richtung wird jedoch der Flüssigkeitsdruck selbsttätig abgebaut, sobald der für das Falzen erforderliche Druck erreicht ist, und der Lösevorgang bleibt auf rechterhalten, bis das Löseventil von dem Arbeiter wieder neu eingestellt ist.
Device for pumping a liquid to a tool for the purpose of actuating the same For example, in the production of a safe and effective electrical connection, it is of great advantage to fold the individual links of the same. Beading or pinching inni * to connect with each other, using tools operated by pressure be.
By using foot operated devices to hydraulically operate the tools, the high pressures required can be obtained without the use of heavy equipment.
Furthermore, the use of a foot-operated device to achieve such pressures offers the further advantage that the worker's hands remain free to carry out further manipulations, such as those above for establishing a correct connection. to undertake.
With these in mind, it is an object of the present invention to provide a foot operated pump in conjunction with a hemming head.
The present invention relates to a device for pumping a liquid from a loading container to a tool to be actuated by the pressure of this liquid, characterized in that a spring-loaded needle valve is connected to the pressure side of the pump, which opens when the pump pressure exceeds a predetermined level reaches the upper value, so that liquid flows from this valve to a cylinder which contains a piston.
which is mechanically connected to a relief valve connected to the pressure supply line of the tool, which is opened by the fluid pressure acting on the piston in order to remove fluid from the tool To let the container flow back, and which remains open until the return of the piston.
It is also an aim of the present invention to provide a hydraulic pump: which can be operated with one foot and has several levers which are designed so that they can be operated simultaneously or individually, one lever operating a relatively large piston, in order to promote the cross-flow of a liquid, while another lever actuates a relatively small piston,
to convey small additional amounts of fluid. This entails the worker to press the liquid through the system and to move the flexible press part quickly forward until the resistance is extremely strong, whereupon the ultimate pressure can only be obtained by using the relatively small piston .
Another aim of the present invention is to provide a pump system for a hydraulic folding head or a similar folding tool, the liquid pressure being automatically removed after a certain folding pressure has been reached.
This relief takes place through the fluid pressure in the system itself, with the relief device being held in its release position until the fluid has left the hemming tool and equilibrium is established in the entire system.
Another object of the present invention is to provide a combination pump and hemming head, the latter being portable while allowing the pump to stand in one place.
Further goals of the present invention and details to be provided with advantage, to which reference was not made in the preceding, can be found in the following description, in addition to the claims in connection with the accompanying drawings .
Fit,. 1 is a persistent view of a Pum-Fenag @, rcLI; Its and an associated hemming head. F sharp !. Figure 2 is a top plan view of the foot operated levers and plates.
Fig. 3 is a side view of the levers and plates.
Fig.4 is a section along the line IV-IV in Fi-. 2.
Fig.5 is a section along the line V-V in Fig. 5. 2.
v Fig. 6 is a side view of the foot pump, it shows the levers when operated at the same time.
Fig. 7 is also a side view of the foot pump, it shows the high pressure lever operated independently of the low pressure lever.
Fig. 8 is a view showing a spring in relation to the one lever.
Fig. 9 is a schematic view of the flow plan for the liquid.
Figure 10 is a top plan view of the pump block itself.
Fig. 11 is a view of the fluid system; it times the path of the liquid during the various work processes.
Figure 12 is an exploded perspective view of the pump block of Figure 10 taken along section lines 12A-12A, 12B-12B and 12C-12C; cie time the situation of the in Fie. 11 parts shown to each other when the same are rebuilt in the pump block.
As can be seen from Fig. 1, the pump unit generally designated A consists of the liquid container 10, a pump block 12 and the pump levers L. A hose 16 guides the liquid from the pump unit A to the folding head B. The head B can be any be well-known type of hemming tool with mutually movable clamping jaws that are pressed against each other under liquid pressure.
The container 10 consists of a jacket tube 18 which contains a certain supply of a liquid speed. One end of this jacket tube fits exactly to the pump block 12, while the other end of the jacket tube is closed by an end plate 20, whereby a liquid-tight container is obtained. A punch 22 provided at each end with a thread is connected to the pump block and the end plate (via the nut 28, see FIGS. 6 and 7) in such a way that the pump block, casing tube and end plate are held tightly to one another in a liquid-tight manner .
An opening 30 is provided in the container in order to be able to fill up hy draulic liquid. Although the liquid container 10 can take any shape. so in the embodiment shown it is designed as a cylinder, but with a flat stand 32 so that the whole unit can be placed anywhere.
In its preferred embodiment, the pump block 12 generally has the shape of a cuboid and contains the components for conveying the operating fluid and for regulating the flow.
The pump unit of the embodiment shown includes a pump 34 with a low-pressure piston 44 in a cylinder 36 and a pump 38 with a high-pressure piston 42 in a cylinder 40. The piston 44 is referred to as a low-pressure piston because it is relatively large and that is why a relatively large amount of liquid is sucked in or conveyed during the suction and pressure stroke.
This piston is used in the initial stages of the operation when the resistance is still aerine and a relatively low pressure is required, since the only work to be done is to move the jaws into the fold position. As soon as the resistance becomes noticeable, the high-pressure piston 38, which is relatively small, turns on and the pressure is built up in stages.
Even if a larger number of strokes are required for the high pressure piston, it is still possible in this way to achieve the very high pressures required for folding. In the company, low-pressure and high-pressure pistons initially work together in order to bring about the rapid closing of the pressing jaws in the initial stage of the operation; but then the high pressure piston is used to achieve the final folding pressure.
Of course, any combination of high and low pressure pistons can be used; however, the described preferred embodiment includes as shown. a high pressure and a low pressure piston.
As can be seen from Fig. 11, the Kol benstangen the pistons 42 and 44 at 46 and 48 anaelenken to the levers 50 and 52, while the latter in turn at 54 and 56 on the pump block 12 are articulated.
This makes it possible to operate the high-pressure piston by means of the lever 50, while the lever 52 operates the low-pressure piston. The levers extend backwards side by side (see Figs. 1, 6 and 7), and a step plate is attached to the front end of each lever, namely the plate 58 on the high pressure lever 50, the plate 60 on the low pressure lever 52.
The low pressure lever 52 is shorter than the high pressure lever 50 (see FIGS. 2, 3, 6 and 7), and the plate 58, by means of which the high pressure lever is actuated, lies in front of the plate 60 for actuating the low pressure lever. The plates 58 and 60 lie next to each other (one behind the other) so that the worker can conveniently operate both levers @ simultaneously with one foot (or with his hand).
Between the pump block 12 and the levers 50 and 52 there is a pair of leaf springs 62 (FIG. 8) to bring the levers back into the upper position after they have been pressed down.
As already mentioned above, the levers actuate the pistons 44 and 42 in the cylinders 36 and 40, respectively. A channel 64 ', 64 ", 64"' for the liquid goes from the container 10 through the pump block 12 through and emerges from the latter at the opening 66 again; the hose 16, which directs the pressure fluid to the folding head B, is also connected here. Within the pump block 12, the branch lines 70 and 72 go from the main channel 64 ″, 64 ″ ′ to the cylinders 36, 40.
As can be seen from Fig. 11, a check valve 74 is arranged at the inlet to the liquid channel 64 ", 64" ', through which the liquid speed from the container via the channel 64' to the channel 64 ", 64" 'flow can, but not in the opposite direction.
Another non-return valve 76 in the outlet part 64 "'of the liquid channel 64", 64 "' allows the liquid to flow out of the channel into the hose 16 through the opening 66, but prevents the flow in the opposite direction .
During the upward stroke of the levers 50 and 52, the pistons 44 and 12 being lifted, the liquid is thus drawn through the open valve 74 into the cylinders 36 and -10, respectively. In contrast, the backwash valve 76 prevents the liquid from being sucked in from the hose into the cylinder.
On the downward stroke, the liquid is pressed through the check valve 76 into the folding head (as indicated by the strong arrows) in order to develop the force necessary for folding. Again, the non-return valve 76 prevents the liquid in the hose and in the seaming head from flowing backward into the cylinders.
The release valve 80 should now be considered, which removes the liquid from the folding head B after the folding part has been completed; it can be returned to the container 10. A channel 82 leads from the main channel 6-1 ", 64" 'to a release chamber designated generally by 84.
This channel 82 adjoins the release chamber 84 to the main fluid channel 64 ", 64" ', specifically downstream of the non-return valve 76, i. H. between the latter and the hose 16. The release valve 80 thus allows the liquid to exit from the folding head and the return flow of the same into the container, as indicated in FIG. 11 by the arrows shown in a transparent view.
The release valve 80 has a chamber 84 which is machined inside with a countersink so that its bore is larger than the bore of the line through which the liquid flows back from the seaming head to the container.
A ball valve 86 usually prevents the liquid from escaping from the chamber 8-1. The means shown here for lifting the ball valve 86 consists of a rod 88 which slides in the chamber 90. The stand 88 is operated by the movement of the Schwin2hcbcls 92, at one end of which it is connected by a pivot joint 94.
The rocker arm has its fulcrum in a bearing 96 and the moving force is exerted on the opposite end of the rocker arm 92 so that the latter acts like a two-armed lever.
If the rocker arm 92 is tilted so that the rod 88 lifts the valve ball 86 from its seat, then the liquid from the hose 16 can through the channel 82, the chamber 84, past the ball valve 86 and through the channel 91 back to the container 10 flow (the rod 88 has a smaller diameter than the channel 91 inside, so that the liquid can flow through). A piston 98 actuated by the operating fluid supplies the force to tilt the rocker arm 92, as a result of which the flow through the valve 80 is released.
The piston rod 100 is articulated to the end of the rocker arm 92 that is opposite the rod 88. The channel 101 connects the cylinder 102 containing the piston 98 with the main fluid channel 64 ", 64" 'via a pressure relief valve loaded by a spring 10 = 1 in the form of a needle check valve 106. The spring loading of this valve shown schematically in FIG adjusted so that it corresponds to the desired fold pressure.
The release valve is therefore only actuated when the pressure required for folding is reached, whereupon the check valve 106 is opened by every further increase in pressure; this pushes the operating fluid through the channel 101 to the cylinder 102, where it acts on the working surface of the piston 98 to push the piston to the top of its stroke (see the dashed arrows).
As a result, the rocker arm 92 is tilted, so that the rod 88 of the release valve lifts the ball 86 from its seat, with the result that the liquid can flow from the hose 16 through the valve and return to the container 10.
Another liquid line 108 is also provided; to return the liquid from the cylinder 102 to the container 10, whereby the release valve 80 is set for the next subsequent folding operation. In this discharge line 108 a ball check valve 110 is provided in order to verhin the escape of the liquid during the release stroke, but to allow the same as soon as the release valve is to be set again.
Of course, the necessary packing and sealing means are available where necessary.
In order to carry out a correct hemming process, the electrical conductor and the clamping piece to be clamped onto it are inserted into the hemming head B in the correct position. The plates 58 and 60 on the levers 50 and 52 form pedals for actuation of the latter. In the initial stages of the work process, the two levers are actuated at the right time so that the press jaws are brought together in a smooth manner.
The levers 50 and 52 in turn actuate the pistons 42 and 44, respectively, in order to suck the liquid out of the container 10 and to feed the same under pressure to the folding head B, as indicated by the solid arrows in the finger. <B> 11 </B> is indicated. As soon as the pressure in the folder head has reached such a level that the levers are more difficult to operate, then the low pressure lever is no longer used. However, the worker continues to operate the high-pressure lever in order to generate the necessary folding pressure in the folding head.
As soon as the latter is sufficient, further strokes of the lever develop a sufficiently high pressure to overcome the pressure of the spring 104 in the non-return valve 106. Since the valve is lifted and the liquid can now flow into the cylinder 102. The acting on the working surface of the piston 98 liquid keitsdruck lifts the piston and thus the piston rod 100, the rocker arm 92 is tilted at the assigned end and presses with its end at the rod 88 down, whereby the ball valve 86 lifted from its seat becomes.
Here, the pressure built up in the folding head B is reduced by allowing the liquid to flow back into the container, as indicated by the arrows shown in a transparent view. The ball valve 110 prevents the fluid from escaping. of the liquid from the cylinder 102 during the release process, so that the release valve is continuously held in the open position until it is set again by the worker. For this purpose, the worker presses the rocker arm 92 by hand into a position in which the piston 98 is pushed back into its original position.
Since the liquid in the cylinder 102 cannot flow back through the ball check valve 106, it is pressed back through the ball valve 110 to the container.
Some of the hydraulically operated tools now in use have a spring-loaded ball check valve so that the liquid can escape from the hemming head after the desired hemming pressure has been reached. But with such tools, the pressure that goes beyond the folding pressure is the only pressure that is reduced. With such a tool, it is often difficult to determine when the crease pressure has been reached. A special release mechanism must also be provided in order to reduce the pressure in the system.
In the above device, however, the liquid pressure is automatically reduced as soon as the pressure required for folding is reached, and the release process remains on the right until the release valve is reset by the worker.