CH348975A - Method and device for surface hardening - Google Patents

Method and device for surface hardening

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CH348975A
CH348975A CH348975DA CH348975A CH 348975 A CH348975 A CH 348975A CH 348975D A CH348975D A CH 348975DA CH 348975 A CH348975 A CH 348975A
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CH
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hardening
workpiece
quenching
temperature
heater
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Robert Dr Pribyl
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Voest Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/40Direct resistance heating

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  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung     zum        Oberflächenhärten       Die bekannten     Oberflächenhärteverfahren    für Ei  sen und Stahl mit Hilfe von     Gas-Sauerstoff-Brennern     oder elektrischen Heizvorrichtungen haben in den  letzten 20 Jahren immer grössere Bedeutung erlangt.  Am verbreitetsten sind das     Vorschubverfahren    und  das     Umlaufvorschubverfahren,    deren Arbeitsweise     in          Fig.    1 bzw. 2 schematisch dargestellt ist. In     Fig.    1 ist  1 der zu härtende Gegenstand, z. B. eine ebene Platte,  im Längsschnitt, 2 bedeutet die Wärmequelle, z. B.

    einen Flachbrenner, und 3 die mit diesem im Abstand a  fest verbundene     Abschreckbrause.    Beim Härtevorgang  ist das Werkstück 1 in Ruhe, Brenner und     Abschreck-          brause    werden mit gleichbleibender Geschwindigkeit  in Richtung v bewegt, so dass die Härtung linienweise  fortschreitet, weshalb man auch von  Linienhärtung   spricht. Im Längsschnitt ist die bereits gehärtete Zone  von der Dicke s     (Einhärtungstiefe)    durch     Feinschraf-          fur    gezeichnet. Beim     Umlaufvorschubverfahren    nach       Fig.    2 ist 1 der zu härtende Gegenstand, z. B. eine  zwischen Körnerspitzen gelagerte Welle, 2 die Wärme  quelle, z.

   B. ein ringförmiger Brenner, und 3 die     mit     diesem im festen Abstand a verbundene, ringförmige       Abschreckbrause.    Beim Härtevorgang wird der Ge  genstand 1 gleichmässig gedreht, während der Bren  ner und Brause mit gleichförmiger Geschwindigkeit  in Richtung v bewegt werden, so dass die Härtung  spiralförmig fortschreitet, weshalb man auch von        Spiralhärtung     spricht. In     Fig.    2 ist die bereits ge  härtete     Oberfläche    durch     Kreuzschraffur    gekenn  zeichnet.  



  Die genannten beiden Härteverfahren sind in ihrer  Anwendungsmöglichkeit jedoch begrenzt, da die er  zielbare     Einhärtungstiefe    verhältnismässig gering ist.  Bei langsamstem Vorschub kann man, ohne schäd  liche Überhitzungen der     Werkstückoberfläche    zu be  wirken, beim Flammenhärten im Höchstfalle nur etwa  6 mm Tiefe     einhärten.       Einen grossen Fortschritt brachte eine     Vorwär-          mung    des Werkstückes auf Temperaturen unterhalb  des     Aci-    Punktes,     vornehmlich    auf 500-550  C.

    Diese     Vorwärmung        kann    im Ofen oder mit     Hilfe     eines     Vorwärmbrenners    erfolgen, der in einem festen  Abstand dem Härtebrenner vorgeschaltet wird. In       Fig.    1 ist der     Vorwärmbrenner    mit 4, sein Abstand  vom Härtebrenner mit b bezeichnet. Durch dieses  Verfahren erreicht man     erfahrungsgemäss        Einhär-          tungstiefen    bis etwa 12     mm.     



  In der österreichischen Patentschrift Nr. 174627  sind     Vorwärmtemperaturen    angegeben, die oberhalb  der kritischen Temperaturen, etwa auf gleicher Höhe  wie die Härtetemperaturen liegen. Die     Erfahrung    hat  aber gelehrt, dass die auf diese Weise erzielbaren       Einhärtungstiefen    etwa 15 mm nicht übersteigen, weil  ein vorgewärmtes Stück mit den üblichen kräftigen  Härtebrennern naturgemäss schneller auf Härtetem  peratur     kommt    und zur Vermeidung schädlicher       überhitzungen    mit grösserer     Vorschubgeschwindig-          keit,    also verkürzter     Eindringzeit    der aufgebrachten  Wärme, gehärtet werden muss.

    



  Bei der bekannten Vorschub- und     Umlaufvor-          schubhärtung    mit     Gas-Sauerstoff-Brennern    kann die  zu erwartende     Einhärtungstiefe    unter Berücksichti  gung der     Vorschubgeschwindigkeit,    der Analyse und  der Dicke des Werkstückes durch die Breite der   Glühzone , das ist jene Oberflächenzone im Bereich  des Härtebrenners, die durch ihre Glühfarbe, etwa bei  650  C     beginnend,    deutlich sichtbar ist, abgeschätzt  werden. Sie ist deshalb für den Härter von grosser  praktischer Bedeutung. Einer schmalen Glühzone ist  eine geringe, einer breiteren Glühzone eine stärkere  Einhärtung zugeordnet.

   In     Fig.    1 ist die     Glühzone    von  der Breite B durch     Kreuzschraffur    hervorgehoben.  



  Für alle bisher- bekannten autogenen oder elektri  schen Verfahren ist gemeinsam kennzeichnend, dass      im Einwirkungsbereich der Härtevorrichtung die  höchste Oberflächentemperatur erzeugt wird und dass  der vor diesem liegende, also von der fortschreiten  den Härtung noch nicht erfasste     Werkstückteil    eine  mittlere Temperatur aufweist, die in jedem Falle tie  fer liegt als die Härtetemperatur. Dies bedeutet aber,  dass entsprechend der schmalen Bauart der     Gas-          Sauerstoff-Härtebrenner    die Glühzone ebenfalls ver  hältnismässig schmal ist. Dieser schmalen Glühzone  entspricht eine verhältnismässig dünne Härteschicht,  die, wie bereits erwähnt, höchstens 15 mm beträgt.  



  Diese nach dem heutigen Stand der Technik er  reichbare     Einhärtungstiefe    genügt aber nicht, wenn  bei starkem Verschleiss die     Werkstückdicke    möglichst  weitgehend ausgenützt werden soll, wie z. B. bei Aus  kleidungsplatten, Panzerstäben und     Schlägern    für Zer  kleinerungsmaschinen, bei     Brecherplatten,    Mahltel  lern und Mahlwalzen für     Kollergänge    usw.

   Sie genügt  ferner nicht bei Werkzeugen, die einem starken Flä  chendruck ausgesetzt sind und obendrein im Betrieb  mehrmals nachgeschliffen werden, wie beispielsweise  Langmesser für Metallscheren, Walzen für     Richt-          maschinen,        Arbeits-    und Stützwalzen für Walzwerke  usw. Sie genügt schliesslich nicht bei     Beschussbean-          spruchung    schwerer Art. Dem Bestreben nach erhöh  ter     Einhärtungstiefe    liegt daher ein grosses wirtschaft  liches Interesse zugrunde.  



  Beim Oberflächenhärten mit     Vorwärmbrenner    er  gibt sich für einen bestimmten Zeitpunkt in einer  Längslinie der     Werkstückoberfläche    eine Temperatur  verlaufkurve gemäss     Fig.    3 oder 4, die im Zusammen  hang mit     Fig.    1 zu betrachten sind. Nach     Fig.    3 wird  durch den     Vorwärmbrenner    4 die Oberflächentem  peratur auf der     kurzen@Strecke        s,    sehr rasch auf die  gewählte     Vorwärmtemperatur,    z. B. 500  C, gebracht.  Auf der Strecke s2, die in der Praxis meist 400 bis  600 mm beträgt, sinkt diese Temperatur beispiels  weise auf 400  C.

   Durch den Härtebrenner 2 wird  sie auf der Wegstrecke     s3    sehr schnell auf die Härte  temperatur, z. B. 880  C, erhöht. Auf der verhältnis  mässig kurzen Strecke s4, die in der Praxis bei dicke  ren Werkstücken höchstens etwa 50 mm lang ist, fällt  diese Temperatur rasch auf die     Abschrecktemperatur,     z. B. 830  C, ab. Die     Abschreckbrause    3 senkt schliess  lich diese Temperatur fast plötzlich auf Handwärme  ab. Die Glühzone     c-d    beträgt etwa 60 mm.  



  Bei dem in der obenerwähnten österreichischen  Patentschrift Nr. 174627 beschriebenen Verfahren  wird mittels des     Vorwärmbrenners    die Werkstück  oberfläche auf etwa Härtetemperatur, z. B. gemäss       Fig.    4 auf 850  C, erwärmt, doch ist die von der Ent  fernung des     Hilfsbrenners    4 vom Härtebrenner 2  abhängige Breite     c-d    der Glühzone und ihre mitt  lere Temperatur, die unterhalb der kritischen Tem  peratur von etwa 800  C liegt, für die Erzielung von  Härtetiefen über 15 mm ungeeignet.  



  Bei der Abschreckung mit überkritischer Ge  schwindigkeit erreichen bekanntlich nur jene Zonen  die volle     Martensithärte,    deren Temperatur oberhalb  des     Ac.-    Punktes, meist etwa 800  C, liegt. Eine über-         gangshärte    mit     martensitisch-troostitischem    Gefüge  findet sich anschliessend bis zu jener Tiefe vor, deren  Temperatur über dem     Acl-Punkt    liegt.

   Bis zu diesem  Punkte, meist etwa     750     C, reicht die     Einhärtungs-          tiefe,    während die Kernzone, die bei der Erhitzung  nicht heisser als etwa 750  C geworden ist, keine  Gefüge- und Eigenschaftsveränderungen erfährt, von  der Oberflächenhärtung also unberührt bleibt.

   In den       Fig.    7 und 8 ist der Temperaturverlauf<I>X</I> bzw.<I>Y</I> bei  der üblichen Oberflächenhärtung ohne bzw. mit       Vorwärmung    veranschaulicht, wobei die beiden ent  scheidenden     Isothermen,    nämlich die 800      C-Iso-          therme,    als Begrenzung der rein     martensitischen     Härtezone durch eine ausgezogene dicke Linie und  die 750      C-Isotherme    als Begrenzung der Einhärte  tiefe durch eine gestrichelte, dünne Linie besonders  hervorgehoben sind. Die     Isothermen    X zeigen die  plötzliche Erhitzung der Oberflächenschicht an.

   Sie  sind durch eine kurze Sehnenlänge und kleine Ver  tikalabstände charakterisiert und ergeben eine schmale  Glühzone und eine dünne Härteschicht 5.  



  In     Fig.    8, der das Verfahren gemäss der öster  reichischen Patentschrift Nr. 174627 zugrunde liegt,  verlaufen die     Isothermen    Y flacher, entsprechend  einer grösseren Sehnenlänge, und haben einen grösse  ren Vertikalabstand, so dass die     Einhärtungstiefe    5  grösser ausfällt.  



  Die vorliegende Erfindung geht nun von einer im  Widerspruch zu den bisherigen grundlegenden An  schauungen der Härtetechnik stehenden Erkenntnis  aus und betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung  zum Oberflächenhärten von Gegenständen aus Stahl,  insbesondere Kaltwalzen mit mehr als 300 mm Durch  messer, wobei die     Werkstückoberfläche    auf die über  dem     Ac3-Punkt    liegende Härtetemperatur erhitzt und  nachfolgend abgeschreckt wird.

   Das Verfahren ist  erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das  Werkstück an seiner     Oberfläche    auf eine so hoch  über dem     Ac.-    Punkt liegende Temperatur erwärmt  und in ihm so viel Wärme gespeichert wird, dass die  Oberfläche des Werkstückes bis zum Abschrecken  auf einer mindestens 250 mm breiten Glühzone auf  über den     Ac3    Punkt liegenden Temperaturen gehal  ten wird. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses  Verfahrens ist     erfindungsgemäss    dadurch gekenn  zeichnet, dass der Abstand zwischen dem Härteerhit  zer und der     Abschreckbrause    mindestens 100 mm  und höchstens 600 mm beträgt.  



  Falls mit einer einmaligen Erwärmung gearbeitet  wird, ist das Werkstück auf eine entsprechend höhere  Temperatur, z. B. auf 1000-1150  C, zu erwärmen.  Vorteilhaft wird jedoch das Werkstück vor dem  Härteerhitzer mindestens einmal     vorerwärmt    und bei  der ersten Erwärmung auf 950-1050  C erhitzt,  wobei zweckmässig das Abschrecken 100-600 mm  hinter dem Härteerhitzer erfolgt. Hierbei liegt das  Hauptgewicht auf der     Vorwärmzone    bzw. dem Vor  erhitzer, der nach den     vorbekannten    Verfahren höch  stens als Behelfsbrenner benützt wurde.

   Umgekehrt  wird der Härtebrenner, der bisher der hauptsächliche      Erhitzer jedes Härtevorganges war, zum Behelfsbren  ner, der die Aufgabe hat, die Temperaturverluste der       Vorwärmzone    infolge Leitung und Strahlung zu parie  ren oder aufzuholen.     Überraschenderweise    hat es sich  erwiesen, dass selbst     rissempfindliche    Stähle, wie bei  spielsweise der bekannte     Kaltwalzenstahl    mit etwa  1     1/a    Kohlenstoff und 2     0/a    Chrom,

   die gegenüber den       vorbekannten    Verfahren relativ hohe Höchsttempera  tur in der     Vorwärmzone    ohne     schädliche        Grobkorn-          oder        Rissbildung    ertragen, insbesondere dann, wenn  man in bekannter Art das Werkstück vor der Oberflä  chenhärtung in einem Ofen auf einige 100  C vor  wärmt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfol  gend anhand der     Fig.    5, 6 und 9 beispielsweise näher  erläutert.  



  Die     Fig.    5 und 9 zeigen den Temperaturverlauf  in den     Fig.    3 und 4 bzw. 8 entsprechender Darstel  lung, bei Verwendung eines einzigen     Vorerhitzers    4.  



       Fig.    6 zeigt in der gleichen Darstellung wie     Fig.    5  die Temperaturverhältnisse bei Verwendung von zwei       Vorerhitzern.     



  Beim ersten Ausführungsbeispiel zeigt die     Fig.    5  den Temperaturverlauf entlang einer Längslinie der       Werkstückoberfläche.    Durch den verhältnismässig  starken     Vorwärmbrenner    4 wird die     Werkstückober-          fläche    sehr rasch entsprechend der Wegstrecke     .s'1    auf  die aussergewöhnlich hoch liegende     Vorwärmtempera-          tur,    beispielsweise 1050  C, gebracht.

   Naturgemäss  braucht diese hohe     Vorwärmtemperatur    verhältnis  mässig lange Zeit, ehe sie entlang der Wegstrecke     s',     auf die     Ac.,,-Temperatur,    z. B. 800  C, sinkt. Ungefähr  an dieser Stelle wird im Abstand b hinter dem Vor  wärmbrenner 4 der verhältnismässig schwache Härte  brenner 2 angesetzt, mit dem die Oberflächentem  peratur wieder auf die Härtetemperatur, z. B. 880  C,  erhöht wird. Auf dem Wege     s'3    sinkt diese infolge  der hohen     Vorwärmung    nur sehr langsam, so     dass     die bei der Abschreckung, z.

   B. 830  C, anzusetzende       Abschreckbrause    3 in einem aussergewöhnlich grossen  Abstand a' von 100 bis 600 mm vom Härtebrenner  angebracht werden kann und sich eine bisher nicht  für möglich gehaltene     Glühzonenbreite        c'-d'    von  400-600 mm ergibt, über welche die Werkstück  oberfläche auf über dem     Ac3    Punkt liegenden Tem  peraturen gehalten wird. Dadurch wird eine ausser  gewöhnlich grosse     Einhärtungstiefe    erreicht, da wegen  der entsprechend langen Glühzeit die zugeführte  Wärmemenge entsprechend tief in das Werkstück ein  dringt.

   Daher soll durch den Härtebrenner keine so  starke Temperaturerhöhung herbeigeführt werden,  dass die     Vorschubgeschwindigkeit    v erhöht werden  muss, weil sonst die     Einhärtungstiefe    wieder abnimmt.  Die     Abschreckbrause    3 ist zweckmässig vom Vor  wärmbrenner 4 mindestens 250 mm, vornehmlich  400-600 mm, entfernt, damit die durch die Bren  ner 2 und 4 zugeführte Wärmemenge genügend tief  in das     Werkstückinnere    einzudringen vermag, um  gemäss     Fig.    9 beim Abschrecken eine entsprechend  dicke Härteschicht 5 zu gewährleisten.

      Die in     Fig.    9 eingetragenen     Isothermen    Z zeich  nen sich gegenüber den     Isothermen   <I>X</I> und<I>Y</I>     (Fig.    7  bzw. 8) durch wesentlich grössere Sehnenlängen und  Vertikalabstände aus, wodurch sich die wesentlich  grössere Dicke der Härteschicht 5 ergibt.  



  Hinter dem ersten     Vorwärmbrenner    4 kann ge  mäss dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 ein zwei  ter schwächerer     Vorwärmbrenner   <I>4a</I> im Abstand<I>b'</I>  vorgesehen werden, der die etwa auf die     Ac3    Tem  peratur gesunkene Oberflächentemperatur nochmals  bis höchstens etwa 1050  C erhöht. Das Sinken auf  Härtetemperatur, z. B. 880  C, wird hier infolge des  grösseren Wärmeinhaltes der Oberflächenzone noch  langsamer als beim ersten Ausführungsbeispiel erfol  gen, so dass der Abstand b" des Brenners 4a vom  Härtebrenner 2 grösser sein kann als der Abstand b'.  Daher erfolgt auch das Sinken der Härtetemperatur  auf die     Abschrecktemperatur,    z.

   B. 830      C,    noch lang  samer, so dass ein entsprechend grösserer Abstand a"  der Brause 3 vom Härtebrenner 2 und eine stark ver  breiterte Glühzone     e-f,    verbunden mit einer erhöh  ten     Einhärtungstiefe,    erreicht wird.  



  Die Dicke der Härteschicht kann durch Verwen  dung eines oder mehrerer weiterer     Vorwärmbrenner     noch vergrössert werden. Zweckmässig beträgt der  Abstand zwischen dem ersten     Vorerhitzer    und der       Abschreckbrause    3 mindestens 250 mm, zusätzlich je  100 mm für jeden weiteren     Vorerhitzer.    An Stelle  der üblichen     Gas-Sauerstoff-Brenner    können auch  elektrische Heizvorrichtungen als Erhitzer Verwen  dung finden.  



  überraschenderweise haben schliesslich die Ver  suche selbst mit dem bereits erwähnten empfindlichen       Kaltwalzenstahl    ergeben, dass nicht nur die     Vorwärm-          temperatur,    sondern auch die Härte- und     Abschreck-          temperaturen    weit über das bekannte Mass hinaus  gesteigert werden können, ohne dass der zu härtende  Gegenstand in schädlicher Weise überhitzt wird oder  reisst. Es gehört zu den bisherigen Grundsätzen der  Härtetechnik, dass die Härtetemperatur, das ist jene  Temperatur, welche der     zu    härtende Gegenstand un  mittelbar vor dem Abschrecken nach den Vorschrif  ten aufweisen soll, möglichst genau einzuhalten ist.

    Die Normen lassen deshalb für die Einhaltung dieser  Temperatur Toleranzen von höchstens 30  C zu. Bei  der normalen Härtung liegt die Härtetemperatur 30  bis 50  C über dem     Ac3-Punkt,    bei der Oberflächen  härtung jedoch gemäss     Stahl-Eisen-Werkstoffblatt     Nr. 830-850 bis etwa 50  C höher.  



  Die     Abschrecktemperatur    entspricht theoretisch  der Härtetemperatur; praktisch ist sie jedoch stets  etwas niedriger, da das auf Härtetemperatur erhitzte  Werkstück in der bis zum Abschrecken     verfliessenden     Zeit     zwangläufig    abkühlt.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass     beim    erfindungs  gemässen Verfahren des     Oberflächenhärtens    die bisher  übliche     Abschrecktemperatur    etwa um 50-200  C  überschritten werden und daher     880-1050     C betra  gen kann. In     Fig.    6 sind diese Varianten durch ge  strichelte Linien angedeutet. Hierbei ergibt sich ein      weiterhin vergrösserter     Brausenabstand,    ferner eine  verbreiterte Glühzone     e-g    und erhöhte     Einhärtungs-          dicke.     



  Je nach den gewählten Bedingungen lassen sich       Einhärtungstiefen    von 15-60 mm erreichen, die  allen bisher vorgekommenen Anforderungen genügen.  Jedenfalls werden     hiernach    laufend grosse Kaltwalzen  oberflächengehärtet, wobei mit     einem'Vorwärmbren-          ner    und einem Härtebrenner etwa 40 mm tief ein  gehärtet und ein besonders sanfter Übergang erzielt  wird. Die Glühzone erreicht hierbei     eine    Breite von  etwa 500 mm.

   In der     Praxis    genügen meist wenige  Versuche, um die     Vorwärm-    und Härtetemperaturen  mit der     Vorschubgeschwindigkeit    so abzustimmen,  dass     keine        schädliche        Überhitzung    der Werkstück  oberfläche eintritt.  



  Durch die vorliegende Erfindung erfährt das An  wendungsgebiet der Oberflächenhärtung eine beträcht  liche Ausweitung bis an die Grenze des derzeit tech  nisch Erforderlichen. Die Anwendung der Erfindung  bringt ausserordentlich grosse     Ersparungen    mit sich.



  Method and device for surface hardening The known surface hardening methods for iron and steel with the aid of gas-oxygen burners or electrical heating devices have become increasingly important in the last 20 years. The most common are the feed method and the rotary feed method, the mode of operation of which is shown schematically in FIGS. 1 and 2, respectively. In Fig. 1, 1 is the object to be cured, e.g. B. a flat plate, in longitudinal section, 2 means the heat source, z. B.

    a flat burner, and 3 the quenching shower firmly connected to this at a distance a. During the hardening process, the workpiece 1 is at rest, the torch and the quenching shower are moved at a constant speed in the direction v, so that the hardening proceeds line by line, which is why it is also referred to as line hardening. In the longitudinal section, the already hardened zone of thickness s (hardening depth) is drawn by fine hatching. In the case of the rotary feed method according to FIG. 2, 1 is the object to be hardened, e.g. B. a shaft mounted between grain tips, 2 the heat source, z.

   B. an annular burner, and 3 connected to this at a fixed distance a, annular quenching shower. During the hardening process, the object 1 is rotated evenly, while the burner and shower are moved at a constant speed in the direction v, so that the hardening proceeds in a spiral, which is why it is also referred to as spiral hardening. In Fig. 2 the already hardened GE surface is marked by cross hatching.



  However, the two hardening methods mentioned are limited in their possible applications, since the hardening depth that can be achieved is relatively small. At the slowest feed you can, without damaging the workpiece surface overheating, harden only about 6 mm deep when flame hardening. Preheating the workpiece to temperatures below the Aci point, primarily to 500-550 C.

    This preheating can take place in the furnace or with the help of a preheating burner, which is connected upstream of the hardening burner at a fixed distance. In Fig. 1, the preheating burner is denoted by 4, its distance from the hardening burner with b. Experience has shown that this process achieves hardening depths of up to about 12 mm.



  In Austrian patent specification No. 174627, preheating temperatures are specified which are above the critical temperatures, approximately at the same level as the hardening temperatures. However, experience has shown that the hardening depths that can be achieved in this way do not exceed about 15 mm, because a preheated piece naturally reaches the hardening temperature more quickly with the usual powerful hardening burners and, in order to avoid harmful overheating, with a higher feed rate, i.e. shorter penetration time of the applied hardening Heat that needs to be hardened.

    



  With the known feed and rotary feed hardening with gas-oxygen torches, the expected hardening depth can be determined by taking into account the feed speed, the analysis and the thickness of the workpiece through the width of the annealing zone, that is, the surface zone in the area of the hardening burner that passes through their glow color, beginning around 650 C, is clearly visible, can be estimated. It is therefore of great practical importance for the hardener. A narrow annealing zone is assigned a slight hardening, and a wider annealing zone is assigned a stronger hardening.

   In FIG. 1, the annealing zone of width B is highlighted by cross-hatching.



  All previously known autogenous or electrical processes are characterized by the fact that the highest surface temperature is generated in the area of action of the hardening device and that the workpiece part in front of it, i.e. not yet covered by the progressing hardening, has an average temperature, which in every case is lower than the hardening temperature. However, this means that, corresponding to the narrow design of the gas-oxygen hardening torch, the annealing zone is also relatively narrow. This narrow annealing zone corresponds to a relatively thin hardness layer which, as already mentioned, is at most 15 mm.



  This according to the current state of the art he achievable hardening depth is not sufficient if the workpiece thickness is to be used as much as possible in the event of heavy wear, such as. B. from cladding plates, armored rods and beaters for shredding machines, learning for crusher plates, Mahltel and grinding rollers for pan mills, etc.

   It is also not sufficient for tools that are exposed to strong surface pressure and which are re-sharpened several times during operation, such as long knives for metal shears, rollers for straightening machines, working and back-up rollers for rolling mills, etc. It is ultimately not sufficient when exposed to fire of a difficult nature. The endeavor to achieve greater depth of hardening is therefore based on a great economic interest.



  When surface hardening with a preheating burner, there is a temperature curve for a certain point in time in a longitudinal line of the workpiece surface according to FIG. 3 or 4, which are to be considered in connection with FIG. According to Fig. 3, the preheating burner 4, the surface temperature on the short @ distance s, very quickly to the selected preheating temperature, z. B. 500 C, brought. On the distance s2, which in practice is usually 400 to 600 mm, this temperature drops, for example, to 400 C.

   Through the hardening burner 2 it is very quickly on the distance s3 to the hardness temperature, z. B. 880 C, increased. On the relatively short distance s4, which in practice is at most about 50 mm long for thick workpieces, this temperature quickly falls to the quenching temperature, e.g. B. 830 C, from. The quenching shower 3 finally lowers this temperature almost suddenly to hand warmth. The annealing zone c-d is about 60 mm.



  In the method described in the above-mentioned Austrian patent specification No. 174627, the workpiece surface is heated to approximately the hardening temperature, e.g. B. according to Fig. 4 to 850 C, heated, but the distance of the auxiliary burner 4 from the hardening burner 2 dependent width cd of the annealing zone and its middle temperature, which is below the critical tem perature of about 800 C, for the Achieving hardness depths over 15 mm unsuitable.



  When quenching at supercritical speed, it is well known that only those zones whose temperature is above the Ac. point, usually around 800 C, achieve full martensite hardness. A transition hardness with a martensitic-troostitic structure is then found down to the depth at which the temperature is above the Acl point.

   The hardening depth extends up to this point, usually around 750 C, while the core zone, which did not get hotter than around 750 C when heated, does not experience any changes in structure or properties and remains unaffected by the surface hardening.

   7 and 8 illustrate the temperature curve <I> X </I> or <I> Y </I> for the usual surface hardening without or with preheating, the two decisive isotherms, namely 800 C. -Isotherms, as the delimitation of the purely martensitic hardness zone by a solid thick line and the 750 C isotherm, as the limitation of the hardening depth, are particularly emphasized by a dashed, thin line. The isotherms X indicate the sudden heating of the surface layer.

   They are characterized by a short chord length and small vertical distances and result in a narrow annealing zone and a thin hardened layer 5.



  In Fig. 8, which is based on the method according to Austrian Patent No. 174627, the isotherms Y are flatter, corresponding to a greater chord length, and have a greater vertical distance, so that the hardening depth 5 is greater.



  The present invention is based on a knowledge that contradicts the previous fundamental views of hardening technology and relates to a method and a device for surface hardening of objects made of steel, in particular cold rolling with a diameter of more than 300 mm, the workpiece surface being exposed to the hardening temperature lying at the Ac3 point and then quenched.

   The method is characterized according to the invention in that the surface of the workpiece is heated to a temperature so high above the Ac. point and so much heat is stored in it that the surface of the workpiece is on an annealing zone at least 250 mm wide until quenching is maintained at temperatures above the Ac3 point. The device for carrying out this method is characterized according to the invention in that the distance between the hardness heater and the quenching shower is at least 100 mm and at most 600 mm.



  If you are working with a single heating, the workpiece is to a correspondingly higher temperature, z. B. to 1000-1150 C to heat. Advantageously, however, the workpiece is preheated at least once in front of the hardening heater and heated to 950-1050 C during the first heating, with quenching expediently taking place 100-600 mm behind the hardening heater. Here, the main focus is on the preheating zone or the pre-heater, which was most used as a makeshift burner according to the previously known method.

   Conversely, the hardening burner, which was previously the main heater of every hardening process, becomes a makeshift burner, which has the task of paring or making up for the temperature losses in the preheating zone due to conduction and radiation. Surprisingly, it has been shown that even steels that are sensitive to cracks, such as, for example, the known cold roll steel with about 1 1 / a carbon and 2 0 / a chromium,

   endure the relatively high maximum tempera ture in the preheating zone compared to the previously known method without harmful coarse grain or crack formation, especially if the workpiece is warmed to a few 100 C in a known manner before surface hardening in an oven.



  The method according to the invention is hereinafter explained in more detail with reference to FIGS. 5, 6 and 9, for example.



  5 and 9 show the temperature profile in FIGS. 3 and 4 and 8 corresponding representation, when using a single preheater 4.



       FIG. 6 shows, in the same representation as FIG. 5, the temperature conditions when using two preheaters.



  In the first exemplary embodiment, FIG. 5 shows the temperature profile along a longitudinal line of the workpiece surface. As a result of the comparatively powerful preheating burner 4, the workpiece surface is very quickly brought to the unusually high preheating temperature, for example 1050 ° C., in accordance with the distance .s'1.

   Naturally, this high preheating temperature needs a relatively long time before it reaches the Ac. ,, temperature, e.g. B. 800 C, sinks. Approximately at this point, the relatively weak hardness burner 2 is set at a distance b behind the front burner 4, with which the surface temperature is back to the hardening temperature, for. B. 880 C, is increased. On the way s'3 this sinks only very slowly as a result of the high level of preheating, so that the

   B. 830 C, to be attached quenching shower 3 can be attached at an unusually large distance a 'of 100 to 600 mm from the hardening burner and a previously not thought possible glow zone width c'-d' of 400-600 mm results over which the workpiece surface is kept at temperatures above the Ac3 point. As a result, an unusually large depth of hardening is achieved, since the amount of heat supplied penetrates deeply into the workpiece due to the correspondingly long annealing time.

   Therefore, the hardening burner should not cause such a strong increase in temperature that the feed speed v has to be increased, because otherwise the hardening depth will decrease again. The quenching shower 3 is expediently at least 250 mm, primarily 400-600 mm, away from the preheating burner 4, so that the amount of heat supplied by the burners 2 and 4 can penetrate deep enough into the interior of the workpiece to obtain a correspondingly thick one when quenching according to FIG To ensure hardness layer 5.

      The isotherms Z entered in FIG. 9 are distinguished from the isotherms <I> X </I> and <I> Y </I> (FIGS. 7 and 8, respectively) by significantly greater chord lengths and vertical distances, which means that the Much greater thickness of the hard layer 5 results.



  Behind the first preheating burner 4, according to the exemplary embodiment according to FIG. 6, a second, weaker preheating burner <I> 4a </I> can be provided at a distance <I> b '</I>, which has dropped to approximately the Ac3 temperature Surface temperature increased again to a maximum of approx. 1050 C. The sinking to hardening temperature, e.g. B. 880 C, is even slower than in the first exemplary embodiment due to the greater heat content of the surface zone, so that the distance b "of the burner 4a from the hardening burner 2 can be greater than the distance b '. Therefore, the hardening temperature also drops on the quenching temperature, e.g.

   B. 830 C, even slower, so that a correspondingly larger distance a "of the shower 3 from the hardening burner 2 and a strongly ver broadened glow zone e-f, connected with an increased hardening depth, is achieved.



  The thickness of the hardening layer can be increased by using one or more additional preheating burners. The distance between the first preheater and the quenching shower 3 is expediently at least 250 mm, and an additional 100 mm for each additional preheater. Instead of the usual gas-oxygen burners, electrical heating devices can also be used as heaters.



  Surprisingly, the tests even with the already mentioned sensitive cold roll steel have shown that not only the preheating temperature but also the hardening and quenching temperatures can be increased far beyond the known level without damaging the object to be hardened Way overheating or cracking. It is one of the previous principles of hardening technology that the hardening temperature, that is the temperature that the object to be hardened should have immediately before quenching according to the regulations, must be adhered to as precisely as possible.

    The standards therefore allow tolerances of no more than 30 C for maintaining this temperature. With normal hardening, the hardening temperature is 30 to 50 C above the Ac3 point, with surface hardening, however, according to steel-iron material sheet no. 830-850, up to about 50 C higher.



  The quenching temperature corresponds theoretically to the hardening temperature; in practice, however, it is always somewhat lower, since the workpiece, which has been heated to the hardening temperature, inevitably cools down in the time that elapses before quenching.



  It has now been shown that in the case of the surface hardening process according to the invention, the quenching temperature customary up to now can be exceeded by around 50-200 C and therefore 880-1050 C can be. In Fig. 6, these variants are indicated by broken lines GE. This results in a further increased shower distance, furthermore a widened annealing zone e-g and increased hardening thickness.



  Depending on the selected conditions, hardening depths of 15-60 mm can be achieved, which meet all requirements that have occurred so far. In any case, large cold rolls are continuously surface hardened afterwards, with a preheating burner and a hardening burner about 40 mm deep hardening and a particularly smooth transition being achieved. The annealing zone has a width of around 500 mm.

   In practice, a few attempts are usually sufficient to match the preheating and hardening temperatures with the feed speed in such a way that the workpiece surface does not overheat.



  Through the present invention, the area of application of surface hardening experiences a considerable expansion to the limit of what is currently technically necessary. The application of the invention brings extremely large savings.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Oberflächenhärten von Gegen ständen aus Stahl, insbesondere Kaltwalzen mit mehr als 300 mm Durchmesser, wobei die Werkstückober- fläche auf die über dem Ac3 Punkt liegende Härte temperatur erhitzt und nachfolgend abgeschreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück an seiner Oberfläche auf eine so hoch über dem Ac3 Punkt liegende Temperatur erwärmt und in ihm so viel Wärme gespeichert wird, PATENT CLAIMS I. Process for surface hardening of objects made of steel, in particular cold rolling with a diameter of more than 300 mm, the workpiece surface being heated to the hardening temperature above the Ac3 point and subsequently quenched, characterized in that the workpiece is on its surface heated to a temperature so high above the Ac3 point and so much heat is stored in it, dass die Oberfläche des Werkstückes bis zum Abschrecken auf einer minde stens 250 mm breiten Glühzone auf über den Ac3 Punkt liegenden Temperaturen gehalten wird. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem Härteerhitzer und einer Abschreckbrause, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Härteerhitzer und der Abschreckbrause mindestens 100 mm und höchstens 600 mm beträgt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Werkstück nur einmal, z. B. auf 1000-1150 C, erwärmt wird. 2. that the surface of the workpiece is kept at temperatures above the Ac3 point in an annealing zone at least 250 mm wide until quenching. II. Device for carrying out the method according to claim I, with a hardening heater and a quenching shower, characterized in that the distance between the hardening heater and the quenching shower is at least 100 mm and at most 600 mm. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the workpiece only once, for. B. to 1000-1150 C, is heated. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Werkstück vor dem Härteerhit zer mindestens einmal vorerwärmt und bei der ersten Erwärmung auf 950-1050 C erhitzt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Abschrecken 100-600 mm hinter dem Härteerhitzer erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberfläche des Werkstückes bis zum Abschrecken, z. B. durch wiederholte Erwär mung, auf einer 400-600 mm breiten Glühzone auf über dem Ac3 Punkt liegenden Temperaturen gehal ten wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Werkstück bei einer Tempera tur von 880-1030 C abgeschreckt wird. 6. Method according to claim 1, characterized in that the workpiece is preheated at least once before the hardening heater and is heated to 950-1050 C during the first heating. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the quenching takes place 100-600 mm behind the hardening heater. 4. The method according to claim 1, characterized in that the surface of the workpiece until quenching, for. B. by repeated heating, on a 400-600 mm wide annealing zone at temperatures above the Ac3 point is held. 5. The method according to claim I, characterized in that the workpiece is quenched at a tempera ture of 880-1030 C. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie vor dem Härteerhitzer (2) einen Vorerhitzer (4) aufweist und der Abstand <I>(a' + b)</I> zwischen letzterem und der Abschreckbrause (3) mindestens 250 mm beträgt. 7. Device according to claim II, characterized in that it has a preheater (4) upstream of the hardening heater (2) and the distance <I> (a '+ b) </I> between the latter and the quenching shower (3) is at least 250 mm . 7th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie vor dem Härteerhitzer (2) mehrere Vorerhitzer (4, 4a) aufweist und der Ab stand<I>(a" + b' + b")</I> zwischen dem ersten Vorerhit- zer (4) und der Abschreckbrause (3) mindestens 250 mm zusätzlich je 100 mm für jeden weiteren Vorerhitzer (4a) beträgt. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzer aus einem Gas- Sauerstoff-Brenner besteht. 9. Device according to claim II, characterized in that it has several preheaters (4, 4a) in front of the hardening heater (2) and the distance <I> (a "+ b '+ b") </I> between the first preheater zer (4) and the quenching shower (3) is at least 250 mm in addition to 100 mm for each additional preheater (4a). B. Device according to claim II, characterized in that the heater consists of a gas-oxygen burner. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzer aus einer elektri schen Heizvorrichtung besteht. Device according to patent claim 1I, characterized in that the heater consists of an electrical heating device.
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