Streudose, insbesondere für den Küchengebrauch Die Erfindung betrifft eine Streudose mit einer Decke, die mit Durchtrittsöffnungen für das Streugut versehen ist. Solche Streudosen dienen oft - beson ders wenn sie in der Küche gebraucht werden zum Ausstreuen von hygroskopischem Streugut. Wenn solches Streugut in der Streudose untergebracht ist und diese während mehr oder weniger langer Zeit nicht gebraucht wird, backt die an die freie Ober fläche grenzende obere Partie des Streugutes zu einem Kuchen oder Klumpen zusammen, der ein Aus streuen des Streugutes erschwert oder verhindert. In vielen Fällen bildet dieser Kuchen oder Klumpen einen mehr oder weniger spröden Körper, der durch Druck in seine Einzelteile aufgebrochen werden kann.
Die Erfindung macht sich diese Tatsache zunutze und besteht darin, dass im Oberteil des Dosenraumes wenigstens eine den freien Querschnitt dieses Raum teils verkleinernde Schikane angeordnet ist, um beim Umwenden der Streudose in ihre Gebrauchslage und beim Auf- und Abschütteln derselben auf allfällig gebildete Klumpen des Streugutes zerkleinernd einzu wirken.
Mit Vorteil ist eine einzige Schikane in Form eines zentralen, von der Deckeninnenseite frei nach unten ragenden und nach unten sich verjüngenden kegeligen Zapfens vorgesehen, dessen Mantel ein Stufenprofil aufweisen kann, um kreisförmige Kan ten zu bilden, die das Aufbrechen des erwähnten Kuchens oder Klumpens begünstigen. Ein Ausfüh rungsbeispiel der zuletzt genannten Art des Erfin dungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Mit 1 ist ein Behältermantel bezeichnet, der mit der Behälterdecke 2 aus einem Stück, z. B. aus Kunst stoff, wie Polyäthylen, besteht. Die Decke weist Lö cher 3 für den Durchlass des im Behälter unterge brachten Streugutes auf. Der Behälter ist unten durch einen Boden 4, z. B. aus Polyäthylen, abgeschlossen, der zufolge Eigenelastizität am untern Mantelrand fest sitzt und zwecks Nachfüllens des Behälters von die sem Rand abgezogen und wieder an demselben an gesetzt werden kann. Die Decke 2 wird von einem ungelochten Deckel 5, z. B. aus Polyäthylen, über deckt, der vorgängig des Gebrauches der Dose vom Behälter 1, 2, 4 abgenommen werden muss.
Statt eines solchen Deckels könnte auch ein Drehdeckel vor gesehen sein, der mit Löchern versehen ist, welche durch Drehen des Deckels einerseits mit den Löchern 3 zur Deckung gebracht, anderseits gegenüber diesen Löchern so versetzt werden können, dass der Deckel die Löcher 3 nach oben abschliesst. Vom Zentrum der Innenseite der Decke 2 ragt ein abgestufter, nach unten sich verjüngender kegeliger Zapfen 6 frei in den Oberteil des Behälterraumes hinein, um den freien Querschnitt dieses Raumteils zu verkleinern. Durch die Abstufung des Zapfens 6 werden an diesem kreis förmige Kanten 7 gebildet. Der Zapfen 6 kann, statt in die Decke 2 eingesetzt, z.
B. eingegossen, zu sein, mit dieser aus einem Stück bestehen.
Wenn nun in den Behälter entsprechendes hygro skopisches Streugut eingebracht ist und die Streudose während längerer Zeit nicht gebraucht wird, backt insbesondere die an die freie Oberfläche grenzende obere Partie des Streugutes zu einem mehr oder weni ger spröden Kuchen oder Klumpen zusammen. Wenn nun die Streudose in die Gebrauchsstellung umgewen det und auf und ab geschüttelt wird, stösst dieser Kuchen oder Klumpen gegen den Zapfen 6, der ihm dadurch ringsherum Stossdrücke erteilt, so dass der Kuchen oder Klumpen in seine Einzelteile aufgelöst wird. Diese Wirkung wird, wie Versuche gezeigt haben, durch die Kanten 7 begünstigt.
Die Mantelfläche des Zapfens 6 könnte auch glatt, also ungestuft, sein. Anstelle eines zentralen axialen Zapfens 6 könnten auch mehrere gleichmässig über den Umfang verteilte Vorsprünge oder Zapfen vorgesehen sein, die von der oberen Partie der Innen seite des Mantels 1 aus radial nach innen in den Behälterraum vorstehen, oder es könnte im oberen Teil des Behälterraumes auch ein scheibenförmiger Einsatz in Form eines relativ weitmaschigen Gitters vorgesehen sein. Die Streudose braucht nicht aus Kunststoff zu sein; sie kann beispielsweise auch aus Blech bestehen.
Shaker, especially for kitchen use The invention relates to a shaker with a cover which is provided with openings for the grit. Such shaker cans are often used - especially when they are used in the kitchen for scattering hygroscopic grit. If such grit is housed in the shaker and this is not needed for a longer or shorter period of time, the upper part of the grit bordering the free upper surface bakes into a cake or lump, which makes it difficult or impossible to scatter the grit. In many cases, this cake or lump forms a more or less brittle body that can be broken into its individual parts by pressure.
The invention makes use of this fact and consists in the fact that in the upper part of the can space there is at least one baffle, which partially reduces the free cross section of this space, so that when the shaker can be turned into its position of use and when it is shaken up and down, any clumps of the grit may be formed have a crushing effect.
Advantageously, a single baffle is provided in the form of a central, freely protruding from the inside of the ceiling downward and tapering downward conical pin, the jacket of which can have a stepped profile to form circular edges that favor the breaking of the mentioned cake or lump . A Ausfüh approximately example of the last-mentioned type of inven tion is shown in the drawing.
1 with a container jacket is referred to, which with the container cover 2 in one piece, for. B. made of plastic, such as polyethylene. The ceiling has holes 3 for the passage of the grit placed in the container. The container is at the bottom by a bottom 4, for. B. made of polyethylene, completed, according to the inherent elasticity of the lower edge of the jacket is firmly and for the purpose of refilling the container can be removed from the sem edge and put back on the same. The cover 2 is covered by an unperforated cover 5, e.g. B. made of polyethylene, which has to be removed from the container 1, 2, 4 prior to the use of the can.
Instead of such a lid, a rotating lid could also be seen, which is provided with holes, which by rotating the lid on the one hand are brought into congruence with the holes 3, on the other hand can be offset from these holes so that the lid closes the holes 3 upwards . From the center of the inside of the ceiling 2 a stepped, downwardly tapering conical pin 6 protrudes freely into the upper part of the container space in order to reduce the free cross section of this space part. Due to the gradation of the pin 6 circular edges 7 are formed on this. The pin 6 can, instead of being inserted into the ceiling 2, e.g.
B. poured to be made of one piece with this.
If the appropriate hygro-scopic grit is introduced into the container and the shaker is not used for a long time, the upper part of the grit bordering the free surface in particular bakes together to form a more or less brittle cake or lump. If now the shaker is turned over in the position of use and shaken up and down, this cake or lump hits against the pin 6, which thereby gives it pounding pressure all around, so that the cake or lump is dissolved into its individual parts. As tests have shown, this effect is promoted by the edges 7.
The outer surface of the pin 6 could also be smooth, that is, unstepped. Instead of a central axial pin 6, several evenly distributed projections or pins could be provided, which protrude from the upper part of the inner side of the shell 1 radially inward into the container space, or it could also be a in the upper part of the container space disc-shaped insert in the form of a relatively wide-meshed grid can be provided. The shaker does not need to be made of plastic; it can also consist of sheet metal, for example.