CH347909A - Electric furnace for the continuous melting of quartz sand into quartz material - Google Patents

Electric furnace for the continuous melting of quartz sand into quartz material

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CH347909A
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quartz
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Habil Steinhoff Eduard Dr Phil
Grossmann Martin
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Didier Werke Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/02Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating
    • C03B5/033Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating by using resistance heaters above or in the glass bath, i.e. by indirect resistance heating
    • C03B5/0336Shaft furnaces

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Description

  

  Elektrischer Ofen zum     kontinuierlichen    Schmelzen von Quarzsand zu Quarzgut    Es sind Ofen zum kontinuierlichen Schmelzen von  Quarzsand zu Quarzgut mittels elektrisch beheizter  Heizstäbe aus Graphit bekannt. Derartige Ofen wei  sen in der Regel einen senkrechten Schacht auf, des  sen Querschnitt quadratisch oder rechteckig, gegebe  nenfalls auch rund oder oval sein kann. Die     Heiz-          stäbe    sind im oberen Teil dieses Schachtes parallel  zueinander liegend angeordnet, und sie durchdringen  den Schacht in waagerechter Richtung.  



  Im Ofenoberteil, oberhalb der     Heizstäbe,    lagert  der Quarzsand und rieselt den Heizstäben zu.     Beim     Durchtreten zwischen den Heizstäben wird der  Quarzsand geschmolzen und fliesst als geschmolzene  Masse, als Quarzgut, aus dem Raum zwischen den  Heizstäben nach unten ab. Die     geschmolzene    und  allmählich erkaltende Masse bildet dann, im Quer  schnitt und in der Länge den Ausmassen des Schach  tes des Ofens entsprechend, einen     Quarzgutblock     grossen Ausmasses.  



  In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass die mit  Ofen der vorstehend erläuterten Bauart angestrebte  Möglichkeit,     Quarzgutblöcke    grossen Ausmasses her  zustellen, sich nicht ohne weiteres verwirklichen liess.  Die Heizstäbe zeigten einen vorzeitigen starken Ver  schleiss und mussten schon nach kurzer, nur wenige  Stunden betragender     Betriebsdauer    ausgewechselt  werden. Die dadurch bedingte Unterbrechung des  Schmelzvorganges machte es unmöglich, grössere  Blöcke, insbesondere solche von praktisch brauch  barer Länge, zu erzeugen und einen kontinuierlichen  Schmelzbetrieb aufrechtzuerhalten.  



  Es wurde beobachtet, dass sich beim Schmelzen  von Quarzsand in der Oberflächenschicht der aus  Graphit bestehenden Heizstäbe     Siliziumkarbid    bildet,  das sich in Form einer Schicht auf die     Heizstäbe    legt.  Diese Schicht verbleibt fest     an    den Heizstäben, wenn  eine Berührung der     Heizstäbe    mit der     geschmolzenen       Masse verhindert wird, wird jedoch ganz oder -teil  weise abgerissen, wenn die Heizstäbe in Berührung  mit der Schmelze     kommen.    Auf der freigelegten     Gra-          phitfläche    bildet sich dann sofort wieder eine neue       Siliziumkarbidschicht,

      die ebenfalls wieder abgerissen  wird. Die ständige Wiederholung dieser Vorgänge   Bildung von     Siliziumkarbidschichten    und Abreissen  derselben - bewirkt in sehr kurzer Zeit eine Ver  ringerung des Querschnittes der Heizstäbe bis zu einer  Stärke, bei der die Heizstäbe bei Stromdurchgang  überlastet sind und unter     Lichtbogenbildung    eine  Stromunterbrechung eintritt. Dabei genügt schon der  Ausfall eines Heizstabes von mehreren     hintereinan-          dergeschalteten    Heizstäben zur Unterbrechung des  Schmelzvorganges.  



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu  grunde, bei einem solchen, mit wanderndem Schmelz  gut und wandernder Schmelze, insbesondere zum  Schmelzen von Quarzsand zu     Quarzgut,    arbeitenden  Ofen diesen grossen Verschleiss der Heizstäbe zu ver  hindern und damit einen fortlaufenden Schmelz  betrieb bzw. die Herstellung von Blöcken brauch  barer Länge zu ermöglichen.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer  Ofen zum kontinuierlichen     Schmelzen    von Quarz  sand zu Quarzgut mittels elektrisch beheizter,     im     Ofenoberteil angeordneter, parallel zueinander und  waagrecht liegender Heizstäbe aus Graphit, bei wel  chem der Quarzsand von oben her zu den     Heiz-          stäben    rieselt und das erschmolzene Quarzgut zwi  schen den     Heizstäben    absinkt, welcher Ofen dadurch  gekennzeichnet ist, dass jeder Heizstab zum Erschwe  ren seiner Berührung mit dem Schmelzgut durch eine  ihn in seiner ganzen Länge gegen oben abdeckende,  ganze oder teilweise Umhüllung abgeschirmt ist.  



  Bei einem solchen erfindungsgemässen Ofen kann  der     Schmelzvorgang    in der Weise durchgeführt wer-      den, dass das Bilden der     Siliziumkarbidschicht    auf  den     Heizstäben    und das nachfolgende Abreissen die  ser Schicht bzw. der fortlaufend sich bildenden Schich  ten durch die Schmelzmasse     vermieden    wird. Die  Lebensdauer der     Heizstäbe    ist deshalb länger, so  dass das     Schmelzen    längere Zeit ununterbrochen  durchgeführt und dadurch Blöcke grossen Querschnit  tes und von grosser Länge erschmolzen werden kön  nen.  



  Die Umhüllung der Heizstäbe kann verschiedene       Querschnittsformen    besitzen. Es ist von Vorteil, wenn  ein guter Durchgang des Schmelzgutes durch den  zwischen benachbarten Heizstäben vorhandenen ge  ringen Zwischenraum gewahrt bleibt. Eine nur teil  weise den Heizstab dachartig überdeckende Umhül  lung hat den Vorteil, dass ein grosser Teil der von  den     Heizstäben    ausstrahlenden Wärme das Schmelz  gut unmittelbar     trifft.    Die Umhüllungen der     Heiz-          stäbe    können aber auch kreisringförmigen oder oval  ringförmigen Querschnitt aufweisen,

   wobei gegebe  nenfalls an     ihrer    Unterseite ein über ihre ganze Länge  sich erstreckender Längsschlitz vorgesehen     sein    kann.  



  Dachförmige Umhüllungen bzw. Abdeckungen,  deren Dachflächen eben oder gekrümmt sein kön  nen, weisen an ihren unteren Kanten zweckmässig  je eine Reihe von Aussparungen auf, derart, dass  gezackte     Traufkanten    gebildet werden, welche     Brük-          kenbildungen    des Schmelzgutes zwischen benachbar  ten Abdeckungen entgegenwirken. Eine solche     dach-          förmige    Abdeckung kann an ihrer Oberseite mit einer  sich über die ganze oder nahezu die     ganze    Länge  erstreckenden Versteifungsrippe versehen sein, wel  che sie gegen     Durchbiegung    widerstandsfähiger macht.

    Derartige dachförmigen Abdeckungen können an  ihrer Aussenfläche parallel oder senkrecht zu ihrer  Längsrichtung verlaufende,     wellenförmige    Erhöhun  gen und Vertiefungen aufweisen, durch welche ihre  die Wärme abgebenden Flächen     vergrössert    werden.  



  Die Umhüllungen dürfen vom elektrischen Strom  nicht durchflossen werden. Dementsprechend werden  sie vorteilhaft mit geringem Zwischenraum vom     Heiz-          stab    angeordnet bzw. in geeigneter Weise elektrisch  isoliert an den     Elektrodenblöcken    befestigt.

   Als Bau  stoff für die Umhüllungen wählt man zweckmässig  einen möglichst gut     wärmeleitenden,    nichtmetallischen       Stoff.    Geeignet sind     hochfeuerfeste    Oxyde, beispiels  weise     Zirkonoxyd,    auch     Nitride,    wie     Titannitrid,        Zir-          konnitrid,    oder     Boride,    wie     Titanborid,        Zirkonborid.     Aber auch Karbide können verwendet werden, bei  spielsweise     Siliziumkarbid,        Titankarbid.    Sogar aus  Graphit können die Umhüllungen hergestellt werden.

    Solche Umhüllungen überziehen sich zwar mit einer       Siliziumkarbidschicht.    Hier bleibt aber diese Schicht  fest. anliegen; sie wird von der Gutschmelze nicht  abgerissen, da durch die Umhüllung kein Strom fliesst.  Infolgedessen bleibt die Eigentemperatur der Umhül  lung den Heizstäben gegenüber wesentlich niedriger,  so dass auch kein Absprühen der     gebildeten        Silizium-          karbidschicht    eintritt. Vielmehr bildet diese Schicht  für die Umhüllung eine Schutzschicht, welche die    Lebensdauer der Umhüllung verlängert. Eine solche  Schutzschicht oder eine aus anderen Stoffen beste  hende Schutzschicht kann schon vor dem Einbau der  Umhüllungen, auch bei solchen aus anderen Stoffen,  auf die Umhüllungen aufgebracht werden.  



  Umhüllungen, die eine schlechtere elektrische  Leitfähigkeit als die     Graphitheizstäbe    besitzen, bei  spielsweise solche aus .     Siliziumkarbid,    dürfen die       Heizstäbe    auch berühren oder können sogar mit  ihnen verschweisst sein. Hier sind die Umhüllungen  nicht oder nur in geringem Mass am Stromdurchgang  beteiligt, da der Strom stets dem guten Leiter nach  geht. Infolgedessen tritt in solchen Fällen keine Zer  störung der Umhüllung ein.  



  Unterhalb der mit den Umhüllungen versehenen  Heizstäbe bleibt infolge der hohen Viskosität der  Schmelze ein Hohlraum. In diesem Hohlraum sam  meln sich Gase oder Dämpfe, die sich beim Schmelz  vorgang bilden, beispielsweise CO,     Si,        SiO,        Si0_.     Zweckmässig werden diese Gase aus dem Hohlraum  abgezogen. Hierzu wird vorteilhaft in die lang  gestreckten Hohlräume von deren einem Ende her  ein     inertes    Spülgas, beispielsweise Stickstoff, unter  Druck eingeblasen. Am gegenüberliegenden Ende der  Hohlräume werden dann alle Gase herausgedrückt  oder     herausgesogen.    Dadurch werden Gaseinschlüsse  in der Schmelze vermieden, und diese wird blasen  frei.  



  Eine solche Abschirmung der Heizstäbe gegen  eine Berührung mit der Schmelzmasse kann man für  alle Arten von Heizstäben zum     Schmelzen    verschie  denartiger Stoffe anwenden, wenn die Heizstäbe vor  einer Berührung mit dem     Schmelzfluss    geschützt wer  den sollen oder eine Abführung von entstehenden  Gasen erforderlich ist.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel  des erfindungsgemässen Ofens und verschiedene Aus  führungsformen der Umhüllung der Heizstäbe dar  gestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen  Teil eines Ofens zum kontinuierlichen     Schmelzen    von  Quarzsand zu Quarzgut nach der Linie     a-b    in       Fig.    2,       Fig.2    einen waagrechten Schnitt durch diesen  Ofen nach der Linie     c-d    in     Fig.    1 und       Fig.    3 bis 5, 7, 9, 11 sechs verschiedene Ausfüh  rungsformen der     Heizstabumhüllung    im Querschnitt.

         Fig.    6, 8, 10 sind Seitenansichten zu den     Fig.    7,  9 bzw.<B>11.</B>  



  Der Ofenschacht wird von dem Wandmauerwerk  1 gebildet, das von einem Blechmantel 2 umgeben  ist. In seinem oberen Teil wird der Ofenschacht von  nahe     beieinanderliegenden,    parallel zueinander an  geordneten     Heizstäben    3 in waagrechter Richtung       durchdrungen.     



  Oberhalb der Heizstäbe 3 lagert das zu schmel  zende körnige Gut, der Quarzsand. Dieser Quarz  sand rieselt den Heizstäben 3 zu, wird beim Durch  treten zwischen den     Heizstäben    3     geschmolzen    und  fliesst als geschmolzene Masse, als Quarzgut, aus dem      Raum zwischen den Heizstäben 3 nach unten ab.  Die allmählich erkaltende Masse bildet dann den       Quarzgutblock.     



  Die Heizstäbe 3 sind in einem geringen, das  Durchrieseln von Quarzsand noch ermöglichenden  Abstand angeordnet und über ihre ganze Länge gegen  oben mit einer Abdeckung 4 versehen, die eine Be  rührung zwischen dem Schmelzgut und den     Heizstä-          ben    3 erschwert.  



  Die Abdeckungen 4 liegen an ihren Enden auf  den     Elektrodenblöcken    5 auf. Durch Anordnung von  Isolierplättchen zwischen den     Auflagern    der     Abdek-          kungen    4 und den     Elektrodenblöcken    5 können die  Abdeckungen 4 gegen den Durchgang von Strom ge  sichert werden. Mit 9 sind die Stromanschlüsse zu  den Elektroden 5 bezeichnet.  



  Die Abdeckungen 4 der Heizstäbe 3 können ver  schiedene     Querschnittsformen    besitzen. In     Fig.    1 sind  dachförmige Abdeckungen mit gekrümmten Dach  flächen dargestellt. Bei der     Ausführungsform    der Ab  deckung 4 eines Heizstabes 3 nach     Fig.    3 weist diese  Abdeckung oben eine Versteifungsrippe 6, welche  sich über die ganze oder nahezu die ganze Länge der  Abdeckung 4 erstreckt, auf. Wie in     Fig.    4 dargestellt,  kann die Abdeckung 4 zur Erzielung ihres Auflagers  mit Zwischenraum beispielsweise auch mit einer an  ihrer Innenseite vorgesehenen, sich über ihre ganze  oder nahezu ganze Länge erstreckenden Auflager  leiste 7 versehen sein.

   Bei der     Ausführungsform    ge  mäss     Fig.    5 liegt die Abdeckung 4 unmittelbar auf  dem Heizstab 3 auf. Gemäss     Fig.6    und 7 ist die  Aussenfläche der Abdeckung 4 des Heizstabes 3 mit  parallel zur Längsrichtung der Abdeckung 4 verlau  fenden wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefun  gen, gemäss     Fig.    8 und 9 mit senkrecht zu dieser  Längsrichtung verlaufenden wellenförmigen Erhöhun  gen und Vertiefungen versehen. In     Fig.    10 und 11  ist eine Ausführungsform der Abdeckung dargestellt,  welche kreisringförmigen Querschnitt aufweist und  den Heizstab 3 in sich einschliesst.

   Der geringe Zwi  schenraum zwischen den Abdeckungen 4 und den  Heizstäben 3 wird durch geeignetes Auflagern, gege  benenfalls unter Anwendung von Isolierplättchen,  der Abdeckungen 4 auf den     Elektrodenblöcken    5 er  reicht.  



  Zum Abziehen der in dem Hohlraum unterhalb  der mit den Abdeckungen 4 versehenen Heizstäbe 3  sich sammelnden Gase oder Dämpfe dienen in die  Wände des Ofens, in welche die     Elektrodenblöcke    5  eingesetzt sind, eingesetzte Rohre B.



  Electric furnace for the continuous melting of quartz sand to form quartz material Furnaces for the continuous melting of quartz sand to form quartz material by means of electrically heated heating rods made of graphite are known. Oven of this type usually has a vertical shaft, the cross-section of which can be square or rectangular, and possibly round or oval. The heating rods are arranged parallel to each other in the upper part of this shaft and they penetrate the shaft in the horizontal direction.



  The quartz sand is stored in the upper part of the furnace, above the heating rods, and trickles down to the heating rods. When it passes between the heating rods, the quartz sand is melted and flows down as a molten mass, as quartz material, from the space between the heating rods. The melted and gradually cooling mass then forms, in cross section and in length corresponding to the dimensions of the Schach tes of the furnace, a quartz block of large dimensions.



  In practice, however, it has been shown that the possibility of producing quartz blocks of large dimensions, sought with the furnace of the type explained above, could not be easily realized. The heating rods showed premature heavy wear and had to be replaced after only a few hours of operation. The resulting interruption of the melting process made it impossible to produce larger blocks, especially those of practically useful length, and to maintain a continuous melting operation.



  It has been observed that when quartz sand is melted, silicon carbide is formed in the surface layer of the graphite heating rods, and this is deposited in the form of a layer on the heating rods. This layer remains firmly on the heating rods when contact of the heating rods with the molten mass is prevented, but is wholly or partially torn off when the heating rods come into contact with the melt. A new silicon carbide layer then immediately forms on the exposed graphite surface,

      which will also be torn down again. The constant repetition of these processes, the formation of silicon carbide layers and the tearing off of the same - causes the cross-section of the heating rods to be reduced in a very short time to a level at which the heating rods are overloaded when current passes through and a current interruption occurs with arcing. The failure of one heating element from several consecutive heating elements is sufficient to interrupt the melting process.



  The present invention is based on the object to prevent this large wear of the heating rods in such a furnace that works well with migrating melt and migrating melt, in particular for melting quartz sand to quartz material, and thus a continuous melting operation or the production of To enable blocks of useful length.



  The invention relates to an electric furnace for continuously melting quartz sand into quartz material by means of electrically heated graphite heating rods arranged in the upper part of the furnace, parallel to each other and lying horizontally, in which the quartz sand trickles from above to the heating rods and the molten quartz material between the heating rods sinks, which furnace is characterized in that each heating rod is shielded to make contact with the melting material more difficult by a whole or partial covering that covers it over its entire length.



  In such a furnace according to the invention, the melting process can be carried out in such a way that the formation of the silicon carbide layer on the heating rods and the subsequent tearing off of this layer or the continuously forming layers by the melt is avoided. The service life of the heating rods is therefore longer, so that the melting can be carried out continuously for a longer period of time and blocks of large cross-sections and of great length can be melted.



  The sheath of the heating rods can have various cross-sectional shapes. It is advantageous if a good passage of the melting material is maintained through the ge wrestling space between adjacent heating rods. An envelope which only partially covers the heating rod like a roof has the advantage that a large part of the heat radiating from the heating rods directly hits the enamel. The sheaths of the heating rods can, however, also have a circular or oval ring-shaped cross-section,

   where appropriate, a longitudinal slot extending over its entire length can be provided on its underside.



  Roof-shaped casings or covers, the roof surfaces of which can be flat or curved, have a number of recesses on their lower edges, so that serrated eaves are formed which counteract the formation of bridges in the melted material between adjacent covers. Such a roof-shaped cover can be provided on its upper side with a stiffening rib extending over the entire or almost the entire length, which makes it more resistant to bending.

    Such roof-shaped covers can have, on their outer surface parallel or perpendicular to their longitudinal direction, wave-shaped elevations and depressions through which their heat-emitting surfaces are enlarged.



  Electric current must not flow through the covers. Accordingly, they are advantageously arranged with a small gap between them from the heating rod or attached to the electrode blocks in an electrically insulated manner in a suitable manner.

   As a construction material for the casings, it is advisable to choose a non-metallic material that conducts heat as well as possible. Highly refractory oxides, for example zirconium oxide, also nitrides, such as titanium nitride, zirconium nitride, or borides, such as titanium boride, zirconium boride, are suitable. But carbides can also be used, for example silicon carbide, titanium carbide. The casings can even be made from graphite.

    Such casings are covered with a silicon carbide layer. But here this layer remains fixed. issue; it is not torn off by the melted material, since no current flows through the casing. As a result, the temperature of the casing itself remains significantly lower than that of the heating rods, so that the silicon carbide layer that has formed is not sprayed off. Rather, this layer forms a protective layer for the cover, which extends the service life of the cover. Such a protective layer or a protective layer consisting of other substances can be applied to the casings even before the casings are installed, including those made of other substances.



  Coverings that have poorer electrical conductivity than the graphite heating elements, for example those from. Silicon carbide, the heating rods can also touch or can even be welded to them. Here the sheaths are not involved, or only to a small extent, in the passage of the current, since the current always follows the good conductor. As a result, no destruction of the envelope occurs in such cases.



  Due to the high viscosity of the melt, a cavity remains underneath the heating rods provided with the sheaths. In this cavity, gases or vapors that form during the melting process collect, for example CO, Si, SiO, SiO_. These gases are expediently withdrawn from the cavity. For this purpose, an inert purge gas, for example nitrogen, is advantageously blown under pressure into the elongated cavities from one end thereof. At the opposite end of the cavities, all gases are then pushed out or sucked out. In this way, gas inclusions in the melt are avoided and the melt becomes free of bubbles.



  Such a shielding of the heating rods against contact with the molten mass can be used for all types of heating rods for melting various denartiger substances if the heating rods are to be protected from contact with the melt flow or if the gases produced need to be removed.



  In the drawing, an embodiment of the inventive furnace and various forms of implementation of the sheathing of the heating rods are presented. 1 shows a vertical section through the upper part of a furnace for the continuous melting of quartz sand into quartz material according to line ab in FIG. 2, FIG. 2 shows a horizontal section through this furnace according to line cd in FIG. 1 and FIG 3 to 5, 7, 9, 11 six different embodiments of the heating rod casing in cross section.

         Figures 6, 8, 10 are side views of Figures 7, 9 and 11, respectively



  The furnace shaft is formed by the wall masonry 1 which is surrounded by a sheet metal jacket 2. In its upper part, the furnace shaft is penetrated by heating rods 3 arranged close to one another and parallel to one another in the horizontal direction.



  Above the heating rods 3, the granular material to be melted, the quartz sand, is stored. This quartz sand trickles down to the heating rods 3, is melted when passing through between the heating rods 3 and flows as a molten mass, as quartz material, from the space between the heating rods 3 downwards. The gradually cooling mass then forms the quartz block.



  The heating rods 3 are arranged at a small distance that allows quartz sand to trickle through and are provided over their entire length with a cover 4 at the top, which makes contact between the melted material and the heating rods 3 difficult.



  The ends of the covers 4 rest on the electrode blocks 5. By arranging small insulating plates between the supports of the covers 4 and the electrode blocks 5, the covers 4 can be secured against the passage of current. The power connections to the electrodes 5 are denoted by 9.



  The covers 4 of the heating rods 3 can have ver different cross-sectional shapes. In Fig. 1 roof-shaped covers with curved roof surfaces are shown. In the embodiment of the cover 4 from a heating rod 3 according to FIG. 3, this cover has a stiffening rib 6 above, which extends over the whole or almost the entire length of the cover 4 on. As shown in Fig. 4, the cover 4 can be provided to achieve its support with space, for example, with a provided on its inside, extending over its entire or almost all of its length support bar 7.

   In the embodiment according to FIG. 5, the cover 4 rests directly on the heating rod 3. According to Fig. 6 and 7, the outer surface of the cover 4 of the heating rod 3 is provided with parallel to the longitudinal direction of the cover 4 running wave-shaped elevations and depressions, according to FIGS. 8 and 9 with perpendicular to this longitudinal direction undulating increases and depressions. In Fig. 10 and 11 an embodiment of the cover is shown, which has a circular cross-section and includes the heating rod 3 in itself.

   The small inter mediate space between the covers 4 and the heating rods 3 is reached by suitable support, if necessary using insulating plates, the covers 4 on the electrode blocks 5.



  In order to withdraw the gases or vapors that collect in the cavity below the heating rods 3 provided with the covers 4, tubes B inserted into the walls of the furnace in which the electrode blocks 5 are inserted are used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrischer Ofen zum kontinuierlichen Schmel zen von Quarzsand zu Quarzgut mittels elektrisch be heizter, im Ofenoberteil angeordneter, parallel zuein- ander und waagrecht liegender Heizstäbe aus Gra phit, bei welchem der Quarzsand von oben her zu den Heizstäben rieselt und das erschmolzene Quarz gut zwischen den Heizstäben absinkt, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Heizstab zum Erschweren sei ner Berührung mit dem Schmelzgut durch eine ihn in seiner ganzen Länge gegen oben abdeckende, ganze oder teilweise Umhüllung abgeschirmt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Electric furnace for continuous melting of quartz sand into quartz material by means of electrically heated graphite heating rods arranged in the upper part of the furnace, parallel to each other and lying horizontally, in which the quartz sand trickles from above to the heating rods and the melted quartz well between the Heating rods sink, characterized in that each heating rod is shielded, in order to make it difficult for its contact with the melting material, by a whole or partial covering that covers it over its entire length. SUBCLAIMS 1. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abdeckung (4) des Heizstabes (3) im Querschnitt dachförmig ist. 2. Ofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Kanten der dachförmigen Abdeckung (4) des Heizstabes (3) gezackt ausgebildet sind. 3. Ofen nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dach- förmige Abdeckung (4) des Heizstabes an ihrer Ober seite mit einer über mindestens angenähert die ganze Länge sich erstreckenden Versteifungsrippe (6) ver sehen ist. 4. Oven according to patent claim, characterized in that the cover (4) of the heating rod (3) is roof-shaped in cross section. 2. Oven according to claim and dependent claim 1, characterized in that the lower edges of the roof-shaped cover (4) of the heating rod (3) are jagged. 3. Oven according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the roof-shaped cover (4) of the heating rod on its upper side with a stiffening rib (6) extending over at least approximately the entire length is seen. 4th Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung (4) des Heizstabes einen kreis- oder ovalringförmigen Querschnitt besitzt und den Heizstab in sich einschliesst. 5. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung (4) des Heizstabes (3) mit parallel oder senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden wellenförmigen Erhöhungen und Ver tiefungen versehen ist. 6. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung (4) für den Heizstab mit Zwischenraum von diesem angeordnet ist. 7. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung (4) für den Heizstab (3) an dessen Oberfläche anliegt. B. Oven according to patent claim, characterized in that the casing (4) of the heating rod has a circular or oval ring-shaped cross section and encloses the heating rod. 5. Oven according to claim, characterized in that the sheath (4) of the heating rod (3) is provided with parallel or perpendicular to its longitudinal direction extending undulating elevations and depressions Ver. 6. Oven according to claim, characterized in that the casing (4) for the heating rod is arranged with a space therefrom. 7. Oven according to claim, characterized in that the casing (4) for the heating rod (3) rests on its surface. B. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umhüllung (4) für den Heizstab aus hochfeuerfestem, nicht metallischem Werkstoff besteht. 9. Ofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (4) des Heizstabes (3) auf ihrer dem Schmelzgut zugewen deten Oberfläche mit einer gegen mechanische und chemische Einwirkungen widerstandsfähigen Schutz schicht versehen ist. 10. Oven according to patent claim, characterized in that the casing (4) for the heating rod consists of a highly refractory, non-metallic material. 9. Oven according to claim and dependent claim 8, characterized in that the sheath (4) of the heating rod (3) is provided on its surface facing the melting material with a protective layer resistant to mechanical and chemical effects. 10. Ofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in seinen Seitenwänden, in welchen die Elektrodenblöcke (5) für die Heizstäbe (3) eingesetzt sind, für jeden Heizstab (3) ein Zu- bzw. Abführrohr (8) angeordnet ist, welche Zu- und Abführrohre (8) in den infolge der Viskosität der Schmelze unter dem Heizstab (3) sich bildenden Hohlraum münden. Oven according to patent claim, characterized in that in its side walls, in which the electrode blocks (5) for the heating rods (3) are inserted, a supply or discharge pipe (8) is arranged for each heating rod (3), which supply and and discharge pipes (8) open into the cavity formed under the heating rod (3) as a result of the viscosity of the melt.
CH347909D 1956-02-14 1956-02-14 Electric furnace for the continuous melting of quartz sand into quartz material CH347909A (en)

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CH347909T 1956-02-14

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CH347909D CH347909A (en) 1956-02-14 1956-02-14 Electric furnace for the continuous melting of quartz sand into quartz material

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2538576A1 (en) * 1974-10-15 1976-04-29 Owens Corning Fiberglass Corp PROCESSING DEVICE FOR HIGH TEMPERATURE LOADING MATERIAL

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2538576A1 (en) * 1974-10-15 1976-04-29 Owens Corning Fiberglass Corp PROCESSING DEVICE FOR HIGH TEMPERATURE LOADING MATERIAL

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