CH347539A - Method for keeping a heat transfer medium molten and circulated during operation of a heat transfer system liquid and device for carrying out the method - Google Patents

Method for keeping a heat transfer medium molten and circulated during operation of a heat transfer system liquid and device for carrying out the method

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CH347539A
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CH
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heat transfer
storage container
solvent
medium
transfer medium
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German (de)
Inventor
Frederick Payne Hugh
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Hygrotherm Engineering Limited
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D15/00Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies
    • F28D15/02Heat-exchange apparatus with the intermediate heat-transfer medium in closed tubes passing into or through the conduit walls ; Heat-exchange apparatus employing intermediate heat-transfer medium or bodies in which the medium condenses and evaporates, e.g. heat pipes
    • F28D15/06Control arrangements therefor

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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  

  Verfahren zum     Flüssighalten    eines im Betrieb einer       Wärmeübertragungsanlage    geschmolzenen und umgewälzten     Wärmeübertragungsmediums     und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Das Patent betrifft ein Verfahren zum Flüssig  halten eines im Betrieb einer     Wärmeübertragungs-          anlage    geschmolzenen und umgewälzten     Wärmeüber-          tragungsmediums,    das bei Zimmertemperatur fest ist.  



  Das Patent betrifft auch eine Einrichtung     zur     Durchführung des Verfahrens. Anorganische Salz  mischungen, im allgemeinen     Eutektika,    wie z. B. eine  Mischung von 40     Gew.o/o        Natriumnitrit,    7      /a    Natrium  nitrat und<B>50019</B>     Kaliumnitrat,    bieten zahlreiche Vor  teile als wärmeübertragende Medien, einschliesslich  Widerstandsfähigkeit gegen Hydrolyse und hohe  Wärmeleitfähigkeit. Ihre praktische Verwendung in       Zirkulationssystemen    war jedoch bisher wegen der  Schwierigkeiten beschränkt, die beim     Inbetriebsetzen     im kalten Zustande auftreten.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin,  dass beim     Stillsetzen    der Anlage ein flüchtiges Lö  sungsmittel unter einem solchen Druck in einer solchen  Menge dem     Wärmeübertragungsmedium    beigegeben  wird, dass das Festwerden des letzteren verhindert  wird, und dass das Lösungsmittel beim Betrieb der  Anlage durch Aufheizen unter einem zur Aufrechter  haltung des flüssigen Zustandes des Wärmeaustausch  mediums vorgegebenen Druck verdampft wird.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Durch  führung des Verfahrens weist eine     Umwälzvorrich-          tung    für das     Wärmeübertragungsmedium    mit einem  Vorratsbehälter für dieses und mindestens eine am  Vorratsbehälter angeschlossene Leitung für das flüch  tige Lösungsmittel auf.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen der erfindungsgemässen  Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach  der Erfindung dargestellt. Es zeigt:         Fig.    1 eine schematische Darstellung eines ersten  Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zum über  tragen von Wärme, und       Fig.    2 eine schematische Darstellung eines zwei  ten Ausführungsbeispiels dieser Einrichtung.  



  In     Fig.    1 ist ein Vorratsbehälter 1 für ein ge  schmolzenes, bei Zimmertemperatur feste Form an  nehmendes, wärmeübertragendes Medium über eine  Flüssigkeitsleitung 2 und eine     Umwälzpumpe    3 an  ein Heizgerät 4 angeschlossen. Eine Leitungsschleife  5 führt vom Heizgerät 4 zurück zum Behälter 1.  Chemische Reaktionsgefässe oder andere, nicht dar  gestellte Apparate, welche gekühlt oder erwärmt wer  den sollen, können zur Speisung mit dem Wärme  übertragungsmedium in üblicher Weise durch nicht  gezeigte     Anzapfungen    in Parallelschaltung zwi  schen dem Ein- und dem Austrittsteil der Leitungs  schleife 5 angeschlossen sein.

   Eine Dampfleitung 6  verbindet den obern Teil des Behälters 1 mit dem  obern Teil eines Tanks 7, der ein     flüchtiges    Lösungs  mittel für das     Wärmeübertragungsmedium    enthält.  In der Leitung 6 ist ein Ventil 8 eingebaut, welches  sich bei einem vorbestimmten Dampfdruck im Be  hälter 1     öffnet    und mit einem Druckmesser 9 in  Verbindung steht. Der untere Teil des Tanks 7 ist  durch eine Flüssigkeitsleitung 10 über eine Pumpe  11 mit einem     Zerstäuberring    12 im obern Teil des       Behälters    1 verbunden. Eine     Kühlwasserschlange    13  ist im Innern des Tanks 7 angeordnet, welcher fer  ner mit einem Überdruckventil 14 versehen ist.  



  Beim Betrieb der Einrichtung wird eine konzen  trierte     wässrige    Lösung einer Salzmischung in den  Behälter 1 gefüllt. Dann wird die Pumpe 3 in Betrieb  gesetzt und das Heizgerät 4 eingeschaltet bzw. ange-      zündet. Wenn die Temperatur der     Lösung    den Siede  punkt erreicht hat, steigt der Druck im Behälter 1  bis auf ungefähr 0,7     kg'cm'.    Wenn der     Druck    diesen  Betrag überschreitet, öffnet sich das Ventil 8 und  lässt Dampf in den Tank 7 strömen, in welchem  dieser Dampf durch die Kühlschlange 13 kondensiert  wird.

   Bei steigender Temperatur wird das Wasser  nach und nach aus dem     umgewälzten    Wärmeaus  tauschmedium ausgetrieben und kondensiert im Tank  7, bis der Schmelzpunkt der Salzmischung erreicht  ist. Bei Temperaturen, welche diesen Schmelzpunkt  überschreiten, ist das     umgewälzte    Wärmeaustausch  medium praktisch wasserfrei.  



  Wenn die     Wärmeübertragungsanlage    ausser Be  trieb gesetzt wird, wird die Pumpe 11 mit passender  Drehzahl betrieben, um Wasser zum Behälter 1 zu  fördern. Beim Bespritzen des geschmolzenen Wärme  austauschmediums mit diesem Wasser wird ein Teil  des Wassers absorbiert, während der Rest verdampft  und durch die Leitung 6 zurück zum Tank 7 gelangt.  Ein Druck von ungefähr 0,7     kalcm=    wird im Be  hälter 1 automatisch aufrechterhalten, bis die Tempe  ratur unter etwa 100  C sinkt, bei welcher Tempera  tur das Sieden     aufhört    und das ganze, im Tank 7  enthaltene Wasser in den die Salzlösung enthalten  den Behälter 1 gepumpt wird, um letztere beim wei  teren Abkühlen im flüssigen Zustand zu erhalten.  



  Die erforderliche     Wassermenge    hängt von der  Temperatur der Umgebung ab. Falls diese etwas über  20  C liegt, kann     beim    Verwenden der genannten  Salzmischung eine Konzentration derselben von 71 g  pro 100     cm3    aufrechterhalten werden. Das Volumen  der so erhaltenen     Salzlösung    beträgt annähernd das  Dreifache des Volumens der geschmolzenen Salz  mischung. Wenn z. B. das Fassungsvermögen der       Umwälzvorrichtung    (mit     Einschluss    des untern Teils  des Behälters 1) 100 Liter beträgt, so ist es nötig,  ein maximales Fassungsvermögen von etwa 300 Liter  vorzusehen, was einem Fassungsvermögen von unge  fähr 200 Liter für den Behälter 1 entspricht.  



       Fig.    2 zeigt eine abgeänderte Einrichtung, bei  welcher ein Vorratsbehälter 1 von geringerem Fas  sungsvermögen erforderlich ist. Diejenigen Teile,  welche den in     Fig.    1 gezeigten entsprechen, sind in       Fig.    2 mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Zu  sätzlich zum Behälter 1 ist bei diesem Ausführungs  beispiel ein     Hilfsspeicherbehälter    15 für das Wärme  übertragungsmedium vorgesehen, dessen unterster  Teil ein Rohr 16 mit einem darin untergebrachten  Absperrventil 17 an dem     untern    Teil des Behälters 1  angeschlossen ist.

   Eine     Dampfleitung    18 führt vom  Behälter 15 über ein Absperrventil 19     zur    Leitung 6,  welche gleichfalls ein Absperrventil 20 aufweist.  Eine an beiden Enden mit dem Behälter 1 verbun  dene,     schleifenförmige    Dampfleitung 21 erstreckt sich  über ein Absperrventil 22 ins Innere des Behälters  15 und von da ein Stück weit koaxial durch das  Rohr 16, verlässt dann letzteres und gelangt wieder  zurück zum Behälter 1. Diese Dampfleitung dient als       Heizorgan.       Beim Betrieb wird     zum    Stillegen der Einrichtung  die Pumpe 11 in Tätigkeit gesetzt, um, wie beim  ersten Ausführungsbeispiel, Wasser in den Behälter 1  zu spritzen.

   Dieser Vorgang dauert so lange, bis der  im Behälter 1 vorhandene Flüssigkeitsspiegel ein vor  bestimmtes Maximum erreicht, was durch ein geeig  netes, nicht gezeigtes Messgerät angezeigt wird. In  diesem Zeitpunkt werden von Hand das Ventil 17  geöffnet und das Ventil 20 geschlossen, während das  Ventil 19 offen bleibt, so dass der im Behälter 1  vorhandene Dampfdruck die etwas verdünnte Salz  mischung durch das Rohr 16 in den Behälter 15  drückt. Wenn letzterer genügend gefüllt ist, während  der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 1 auf ein vor  bestimmtes Minimum gesunken ist, wird das Ventil  17 von Hand geschlossen, und das Ventil 20 geöffnet.  Es wird dann weiter Wasser in den Behälter 1 ge  pumpt, während durch die Leitung 6 und das Ventil 8  Dampf entweichen kann, um im Tank 7 zu konden  sieren.

   Wie zuvor dauert dieser Vorgang so lange,  bis das ganze im Tank 7 vorhandene Wasser in den  Behälter 1 gepumpt worden ist. Bei geschlossenem  Ventil 22 erstarrt das im Behälter 15 vorhandene       Wärmeaustauschmedium.     



  Beim     Inbetriebsetzen    werden die Ventile 17 und  19 geschlossen, die Ventile 20 und 22 geöffnet, und  Kühlwasser strömt durch die Kühlschlange 13. Die  Pumpe 3 wird, wie zuvor, zusammen mit dem     Heiz-          gerät    4 in Betrieb gesetzt, und Dampf gelangt vom  Behälter 1 zum Tank 7, sobald der Dampfdruck  0,7     kg'cm=    überschreitet, und wird darin konden  siert. Gleichzeitig strömt Dampf vom Behälter 1  durch das Ventil 22 und schlägt sich in der durch  den Behälter 15 geführten Leitung 21 nieder, wobei  er in diesem Behälter 15 und im obern Teil des  Rohrs 16 durch Aufschmelzen des erstarrten Wärme  austauschmediums einen Durchgang schafft.

   Nach  dem der Flüssigkeitsspiegel im Behälter 1 auf ein  vorbestimmtes Minimum gesunken ist, werden die  Ventile 17 und 19 von Hand geöffnet und ersteres  lässt Dampf in den Behälter 15 eintreten und darin  kondensieren, um dessen Inhalt zu verflüssigen; dieser  läuft dann durch das Ventil 17 und das Rohr 16 in  den Behälter 1 ab. Überschüssiger Dampf strömt in  den Tank 7, wo er sich wie zuvor niederschlägt.  Wenn der Behälter 15 leer ist, kann das Ventil 22  geschlossen werden.  



  Der oben erwähnte Dampfdruck von 0,7 kg     cm2     kann selbstverständlich je nach dem verwendeten       Wärmeübertragungsmedium    ändern; falls dieser  Druck den Atmosphärendruck nicht überschreitet,  kann das Ventil 8 weggelassen werden.  



  Ferner kann das Lösungsmittel dem sich ab  kühlenden     Wärmeübertragungsmedium,    falls er  wünscht, auch in Dampfform zugeführt werden. So  könnte Wasserdampf statt Wasser einer sich abküh  lenden Salzmischung zugeführt werden, und zwar  zweckmässig erweise unter konstantem Druck von bei  spiesweise 0,7     kg,'cm=.    Wenn sich dann die Salz-           mischung    abkühlt,     schlägt    sich der Dampf nieder  und verdünnt langsam diese Mischung, wodurch der  flüssige Zustand aufrechterhalten bleibt. Bei dieser  Ausführunsart des Verfahrens erübrigt sich der Vor  ratstank<B>7,'</B> da der beim Erwärmen der Einrichtung  abgegebene Dampf ins Freie abgelassen oder nützlich  verwertet werden kann.

   Eine solche     Verfahrensart     kann angewandt werden, ob ein     zusätzlicher    Vorrats  tank für das     Wärmeübertragungsmedium    eingebaut  ist oder nicht. Die Flüssigkeitsleitung sowie die  Pumpe zwischen den Behältern für das Lösungsmittel  und das wärmeübertragende Medium fallen dann weg  und in die Dampfleitung wird ein in beiden Rich  tungen wirkendes     Druckregulierventil    eingefügt.



  Method for keeping a heat transfer medium molten and circulated during operation of a heat transfer system liquid and device for carrying out the method. The patent relates to a method for keeping liquid a heat transfer medium which is melted and circulated during operation of a heat transfer system and which is solid at room temperature.



  The patent also relates to a device for carrying out the method. Inorganic salt mixtures, generally eutectics, such as. B. a mixture of 40 wt / o sodium nitrite, 7 / a sodium nitrate and <B> 50019 </B> potassium nitrate, offer numerous advantages as heat transfer media, including resistance to hydrolysis and high thermal conductivity. However, their practical use in circulation systems has heretofore been limited because of the difficulties involved in starting up when cold.



  The method according to the invention consists in that when the system is shut down, a volatile solvent is added to the heat transfer medium under such a pressure in such an amount that the latter is prevented from solidifying, and that the solvent is maintained during operation of the system by heating under a pressure Maintaining the liquid state of the heat exchange medium given pressure is evaporated.



  The device according to the invention for carrying out the method has a circulation device for the heat transfer medium with a storage container for this and at least one line connected to the storage container for the volatile solvent.



  In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the device according to the invention for performing the method according to the invention are shown. It shows: FIG. 1 a schematic representation of a first exemplary embodiment of a device for transferring heat, and FIG. 2 a schematic representation of a second exemplary embodiment of this device.



  In Fig. 1, a reservoir 1 for a ge melted, solid form at room temperature to accepting, heat-transferring medium via a liquid line 2 and a circulation pump 3 is connected to a heater 4. A line loop 5 leads from the heater 4 back to the container 1. Chemical reaction vessels or other, not presented apparatus, which are cooled or heated to who can be fed with the heat transfer medium in the usual way through taps, not shown, in parallel between the one - And the exit part of the line loop 5 be connected.

   A steam line 6 connects the upper part of the container 1 with the upper part of a tank 7 which contains a volatile solvent for the heat transfer medium. In the line 6, a valve 8 is installed, which opens at a predetermined vapor pressure in the loading container 1 and is in communication with a pressure gauge 9. The lower part of the tank 7 is connected by a liquid line 10 via a pump 11 to an atomizer ring 12 in the upper part of the container 1. A cooling water coil 13 is arranged inside the tank 7, which fer ner is provided with a pressure relief valve 14.



  During operation of the device, a concentrated aqueous solution of a salt mixture is filled into the container 1. Then the pump 3 is put into operation and the heater 4 is switched on or ignited. When the temperature of the solution has reached boiling point, the pressure in container 1 rises to about 0.7 kg'cm '. When the pressure exceeds this amount, the valve 8 opens and allows steam to flow into the tank 7, in which this steam is condensed by the cooling coil 13.

   As the temperature rises, the water is gradually expelled from the circulating heat exchange medium and condenses in the tank 7 until the melting point of the salt mixture is reached. At temperatures which exceed this melting point, the circulated heat exchange medium is practically anhydrous.



  When the heat transfer system is put out of operation, the pump 11 is operated at the appropriate speed in order to convey water to the container 1. When the molten heat exchange medium is sprayed with this water, part of the water is absorbed, while the rest evaporates and returns to the tank 7 through the line 6. A pressure of about 0.7 kalcm = is automatically maintained in the Be container 1 until the tempe temperature drops below about 100 C, at which temperature the boiling stops and all the water contained in the tank 7 in the container containing the salt solution 1 is pumped in order to keep the latter in the liquid state during further cooling.



  The amount of water required depends on the temperature of the environment. If this is slightly above 20 C, a concentration of 71 g per 100 cm3 can be maintained when using the mentioned salt mixture. The volume of the salt solution thus obtained is approximately three times the volume of the molten salt mixture. If z. B. the capacity of the circulation device (including the lower part of the container 1) is 100 liters, it is necessary to provide a maximum capacity of about 300 liters, which corresponds to a capacity of approximately 200 liters for the container 1.



       Fig. 2 shows a modified device in which a storage container 1 of lower Fas solution capacity is required. Those parts which correspond to those shown in FIG. 1 are provided with the same reference numerals in FIG. In addition to the container 1, an auxiliary storage container 15 is provided for the heat transfer medium in this embodiment, for example, the lowermost part of which is a pipe 16 with a shut-off valve 17 housed therein is connected to the lower part of the container 1.

   A steam line 18 leads from the container 15 via a shut-off valve 19 to the line 6, which also has a shut-off valve 20. A verbun at both ends with the container 1 dene, loop-shaped steam line 21 extends through a shut-off valve 22 into the interior of the container 15 and from there a bit coaxially through the pipe 16, then leaves the latter and comes back to the container 1. This steam line serves as a heating element. During operation, in order to shut down the device, the pump 11 is activated in order, as in the first exemplary embodiment, to spray water into the container 1.

   This process lasts until the liquid level present in the container 1 reaches a certain maximum, which is indicated by a suitable measuring device (not shown). At this point in time the valve 17 is opened and the valve 20 closed by hand, while the valve 19 remains open, so that the vapor pressure present in the container 1 pushes the somewhat diluted salt mixture through the pipe 16 into the container 15. If the latter is sufficiently filled, while the liquid level in the container 1 has fallen to a certain minimum before, the valve 17 is closed by hand, and the valve 20 is opened. Water is then pumped into the container 1, while steam can escape through the line 6 and the valve 8 in order to condense in the tank 7.

   As before, this process lasts until all of the water present in the tank 7 has been pumped into the container 1. When the valve 22 is closed, the heat exchange medium present in the container 15 solidifies.



  When starting up, the valves 17 and 19 are closed, the valves 20 and 22 opened, and cooling water flows through the cooling coil 13. The pump 3 is started up, as before, together with the heater 4, and steam comes from the container 1 to tank 7 as soon as the vapor pressure exceeds 0.7 kg'cm = and is condensed in it. At the same time, steam flows from the container 1 through the valve 22 and is reflected in the line 21 passed through the container 15, creating a passage in this container 15 and in the upper part of the tube 16 by melting the solidified heat exchange medium.

   After the liquid level in the container 1 has dropped to a predetermined minimum, the valves 17 and 19 are opened by hand and the former allows steam to enter the container 15 and condense therein in order to liquefy its contents; this then runs through the valve 17 and the pipe 16 into the container 1. Excess steam flows into the tank 7, where it is precipitated as before. When the container 15 is empty, the valve 22 can be closed.



  The above-mentioned vapor pressure of 0.7 kg cm2 can of course vary depending on the heat transfer medium used; if this pressure does not exceed atmospheric pressure, the valve 8 can be omitted.



  Furthermore, the solvent can, if so desired, also be supplied in vapor form to the heat transfer medium which is cooling down. For example, instead of water, steam could be fed to a cooling salt mixture, expediently under constant pressure of 0.7 kg, in some cases, cm =. Then, when the salt mixture cools down, the vapor precipitates and slowly dilutes this mixture, thus maintaining the liquid state. In this embodiment of the method, the storage tank <B> 7, '</B> is unnecessary since the steam given off when the device is heated can be released into the open or used usefully.

   Such a type of process can be used whether an additional storage tank for the heat transfer medium is installed or not. The liquid line and the pump between the containers for the solvent and the heat transfer medium are then omitted and a pressure regulating valve that acts in both directions is inserted into the steam line.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Flüssighalten eines im Betrieb einer W ärmeübertragungsanlage geschmolzenen und umgewälzten Wärmeübertragungsmediums, das bei Zimmertemperatur fest ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen der Anlage ein flüchtiges Lö sungsmittel unter einem solchen Druck in einer solchen Menge dem Wärmeübertragungsmedium beigegeben wird, dass das Festwerden des letzteren verhindert wird, und dass das Lösungsmittel beim Betrieb der Anlage durch Aufheizen unter einem zur Aufrechterhaltung des flüssigen Zustandes des Wärme austauschmediums vorgegebenen Druck verdampft wird. A method for keeping liquid a heat transfer medium which is melted and circulated during operation of a heat transfer system and which is solid at room temperature, characterized in that when the system is shut down, a volatile solvent under such a pressure is added to the heat transfer medium in such an amount that it solidifies of the latter is prevented, and that the solvent is evaporated during operation of the system by heating under a predetermined pressure to maintain the liquid state of the heat exchange medium. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen der Wärme übertragungsanlage das Lösungsmittel aus einem Vor ratstank in einen das Wärmeübertragungsmedium enthaltenden Vorratsbehälter gepumpt wird, wobei ein Teil des Lösungsmittels aus dem Vorratsbehälter in dampfförmigem Zustand zum Vorratstank zurück gefördert wird. 2. SUBClaims 1. The method according to claim 1, characterized in that when the heat transfer system is shut down, the solvent is pumped from a supply tank into a storage container containing the heat transfer medium, with part of the solvent being conveyed back to the storage tank from the storage container in a vaporous state. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen der Wärmeüber- tragungsanlage ein Teil des wärmeübertragenden Mediums in einen zusätzlichen Behälter gefördert und in diesem erstarren gelassen wird, während bei der nochmaligen Inbetriebsetzung der Wärmeüber- tragungsanlage der vorerwähnte Teil des Wärmeüber- tragungsmediums mit oder ohne Hilfe des Lösungs mittels geschmolzen und umgewälzt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeübertragende Medium ein wasserlösliches Salz oder eine Salzmischung und das Lösungsmittel Wasser ist. 4. A method according to claim 1, characterized in that when the heat transfer system is shut down, part of the heat transfer medium is conveyed into an additional container and allowed to solidify in this, while when the heat transfer system is started up again, the aforementioned part of the heat transfer medium with or is melted and circulated without the aid of the solution. 3. The method according to claim 1, characterized in that the heat-transferring medium is a water-soluble salt or a salt mixture and the solvent is water. 4th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösungsmittel Wasser ist und beim Stillsetzen der Wärmeübertragungsanlage in Dampfform in den Vorratsbehälter eingeführt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen der Wärmeüber- tragungsanlage Lösungsmitteldampf dem wärmeüber- tragenden Medium unter konstantem Druck zuge führt wird, um fortschreitend im Medium zu konden sieren und letzteres im flüssigen Zustand zu erhalten. 6. Method according to claim 1, characterized in that the solvent is water and is introduced into the storage container in vapor form when the heat transfer system is shut down. 5. The method according to dependent claim 4, characterized in that when the heat transfer system is shut down, solvent vapor is fed to the heat transfer medium under constant pressure in order to condense progressively in the medium and maintain the latter in the liquid state. 6th Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das verdampfte Lösungsmittel ab gelassen wird, um anderweitig nutzbringend verwen det werden zu können. PATENTANSPRUCH II Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Umwälzvorrichtung für das Wärmeübertragungs- medium mit einem Vorratsbehälter für dieses und durch mindestens eine am Vorratsbehälter ange schlossene Leitung für das flüchtige Lösungsmittel. UNTERANSPRÜCHE 7. Method according to dependent claim 3, characterized in that the evaporated solvent is drained off so that it can be usefully used elsewhere. PATENT CLAIM II Device for performing the method according to claim I, characterized by a circulation device for the heat transfer medium with a storage container for this and by at least one line connected to the storage container for the volatile solvent. SUBCLAIMS 7. Einrichtung nach Patentanspruch 11, gekenn zeichnet durch einen Vorratstank für das flüchtige Lösungsmittel, wobei der Vorratsbehälter und der Vorratstank durch eine Dampfleitung und durch eine Flüssigkeitsleitung miteinander verbunden sind, in welcher letzterer eine Pumpe zum Überführen des Lösungsmittels in das Wärmeübertragungsmedium angeordnet ist. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flüssigkeitsleitung vom untern Teil des Vorratstanks zum obern Teil des Vorratsbehälters erstreckt. 9. Device according to claim 11, characterized by a storage tank for the volatile solvent, the storage container and the storage tank being connected to one another by a vapor line and a liquid line, in which the latter a pump for transferring the solvent into the heat transfer medium is arranged. B. Device according to dependent claim 7, characterized in that the liquid line extends from the lower part of the storage tank to the upper part of the storage container. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfleitung ein Ventil aufweist, das sich nur dann öffnet, wenn der Dampf druck eine vorbestimmte Druckhöhe erreicht, welche der Druckhöhe entspricht, die erforderlich ist, um das Gemisch von Wärmeübertragungsmedium und Lösungsmittel im flüssigen Zustand zu erhalten. 10. Device according to dependent claim 7, characterized in that the steam line has a valve which opens only when the steam pressure reaches a predetermined pressure level, which corresponds to the pressure level which is required to the mixture of heat transfer medium and solvent in the liquid state receive. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch einen zusätzlichen Vorratsbehälter für das wärmeübertragende Medium, welcher durch ein Rohr zum Durchfluss von Flüssigkeit mit dem erst genannten Vorratsbehälter für wärmeübertragendes Medium verbunden ist, und durch Mittel, um den Inhalt des zusätzlichen Vorratsbehälters beim Inbe- triebsetzen der Wärmeübertragungsanlage zu schmel zen. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schmelzen des Inhaltes des zusätzlichen Vorratsbehälters eine mit einem Ventil versehene Dampfleitung aufweisen, welche die beiden Vorratsbehälter für wärmeüber tragendes Medium miteinander verbindet. 12. Device according to dependent claim 7, characterized by an additional storage container for the heat-transferring medium, which is connected by a pipe for the flow of liquid to the first-mentioned storage container for heat-transferring medium, and by means to store the contents of the additional storage container when the To melt heat transfer system. 11. Device according to dependent claim 10, characterized in that the means for melting the contents of the additional storage container have a steam line provided with a valve which connects the two storage containers for heat transferring medium to one another. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine zweite Dampfleitung in Form einer Schleife aufweisen, welche an beiden Enden mit dem erstgenannten Vorratsbehälter für wärmeübertragendes Medium ver bunden ist und ein Ventil besitzt und sich durch den zusätzlichen Vorratsbehälter und mindestens durch einen Teil des Rohres zum Durchfluss von Flüssigkeit erstreckt, um als Heizorgan zu dienen. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Vorratstankes eines Kühlvorrichtung enthält. 14. Device according to dependent claim 11, characterized in that said means have a second steam line in the form of a loop, which is connected at both ends to the first-mentioned storage container for heat-transferring medium and has a valve and extends through the additional storage container and at least one part of the pipe for the passage of liquid extends to serve as a heating element. 13. Device according to dependent claim 7, characterized in that the interior of the storage tank contains a cooling device. 14th Einrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Leitung eine Dampfzuleitung ist und ein in beiden Richtungen wirksames Druckregelventil aufweist. Device according to claim 11, characterized in that the said line is a steam feed line and has a pressure control valve which is effective in both directions.
CH347539D 1955-09-20 1956-09-20 Method for keeping a heat transfer medium molten and circulated during operation of a heat transfer system liquid and device for carrying out the method CH347539A (en)

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CH347539D CH347539A (en) 1955-09-20 1956-09-20 Method for keeping a heat transfer medium molten and circulated during operation of a heat transfer system liquid and device for carrying out the method

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