CH345854A - Process for making baked goods - Google Patents

Process for making baked goods

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CH345854A
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Willy Dr Ruckdeschel
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Backwaren    Es ist bekannt, Backwaren aus Weizenmehl, ins  besondere Kleingebäck, mittels     Presshefe    als Trieb  mittel so herzustellen, dass man dem Teig     Diastase     aus     gemälztem    Getreide zusetzt. Häufig wird daneben  noch Ascorbinsäure zugesetzt.

   Es ist auch bekannt, bei  Backwaren aus Weizenmehl     diastase-    und     proteinasen-          haltige    Produkte zuzusetzen, welche durch Züchten  von     Aspergillusarten    auf     kohlehydrat-    und     protein-          haltigen    Substanzen erhalten oder durch Extraktion  solcher Substanzen gewonnen werden.  



  Es wurde nun gefunden, dass bei Verwendung  von Ascorbinsäure eine wesentlich bessere Wirkung  auf die Backwaren, insbesondere Kleingebäck, erzielt  werden kann, wenn dem Teig Ascorbinsäure, Dia  stasen aus gemähtem Getreide und ein     Diastasen    und  Proteinasen enthaltendes Enzympräparat, welches  durch Züchten von     Aspergillusarten    auf     kohlehydrat-          und    proteinhaltigen Substanzen erhalten wurde, oder  ein Extrakt eines solchen Präparates zugesetzt wird.  



  Bei beschleunigter     Teiggärung    und vorzüglicher       Teigbeschaffenheit    kann man damit bei bester     Porung     und auch sonst günstigen Eigenschaften schon nach  kurzer     Teigruhe    eine beachtliche Vergrösserung des Vo  lumens der Gebäckstücke erhalten, welche weder mit  Malzmehl allein noch mit Pilzkleie allein erreichbar  ist.  



  Beachtlich bei der gemeinsamen Verwendung die  ser verschiedenen Enzymarten neben Ascorbinsäure  ist aber folgendes:     Verwendet    man neben der üblichen       Ascorbinsäuremenge    ein gutes Malzmehl allein in den  bekannten Anwendungsmengen von etwa 1-2 %, be  zogen auf Mehl, so erhält man in der Regel wohl  nach kürzerer     Teigruhe,    also beim Aufarbeiten des  Teiges in 1 oder 2 Schüssen, ein gutes voluminöses  Gebäck.

   Können jedoch die Teige nicht in kurzer Zeit  aufgearbeitet werden, wie dies in der Backstube häufig    bei der Verarbeitung grösserer Teige der Fall ist,  und müssen deshalb die später aufzuarbeitenden       Teigstücke    länger liegen, so wird der mit Ascorbin  säure und     Malzmehl    versetzte Teig rasch alt und zieht  sich zusammen, so dass die Gebäcke schon vom 2. oder  3. Schuss zunehmend kleiner werden und ein unan  sehnliches Gebäck ergeben. Die     Gesamtvolumenaus-          beute    der aus einem solchen grösseren Teig hergestell  ten Gebäckstücke wird dadurch herabgesetzt, und die  erzielten Backwaren sind recht ungleichmässig.

   Ausser  dem verschlechtert sich bei den länger liegenden       Teigstücken    bei     Ausbundsgebäcken    zunehmend der  Ausbund; setzt man nun aber einem grösseren     ascor-          binsäurehaltigen    Teig, der nicht in kurzer Zeit auf  gearbeitet werden kann, neben einem guten Malzmehl  eine     proteinasenreiche    Pilzkleie oder einen Extrakt  hieraus zu, so altert der ascorbinsäurehaltige Teig  nicht so rasch. Unabhängig von der Zeit der     Teigruhe     werden deshalb aus einem solchen Teig Gebäckstücke  erhalten, deren Gesamtvolumen wesentlich grösser ist  als dasjenige von Gebäckstücken, die nur mit Malz  mehl und Ascorbinsäure verbacken wurden.

   Auch  tritt eine Beschleunigung der Gärung und eine wesent  liche Verbesserung der     Teigbeschaffenheit    und der  Lockerung ein, was sich bei der Ausbildung des  fertigen Gebäckes in besserem Geschmack, besserer  Rösche, besserer Frischhaltung und schönerem Aus  bund bei allen Schüssen zeigt. Durch die gleichzeitige       Mitverwendung    von Pilzenzymen, die neben     Diastase     einen hohen Gehalt an Proteinasen aufweisen, lässt  sich also die bekannte     Wirkung    von Malzmehl und  Ascorbinsäure wesentlich verbessern und erweitern.  



  Die angewendeten     Ascorbinsäuremengen    betragen  in der Regel (nach Neumann  Brotgetreide und Brot   1954, S. 590, 1. Absatz)     0,001-0,002%,    berechnet  auf Mehl, die anzuwendenden Mengen des Malz-           präparates    auf     1/2-1         ö,    berechnet auf Mehl. Die Zu  satzmengen an Pilzenzymen schwanken. Sie hängen ab  von der Beschaffenheit der Mehle, von der zugesetz  ten     Ascorbinsäuremenge    sowie von dem Enzym  gehalt, insbesondere     Proteinasengehalt    der Pilzpräpa  rate. Die optimalen Zusatzmengen an letzteren lassen  sich durch Versuche leicht ermitteln.

   Sie betragen in  der Regel bei     proteinasenreichen    Pilzpräparaten 0,1  bis 0,5%, berechnet auf Mehl; bei     proteinasenärmeren     Produkten kann sich der Zusatz noch etwas erhöhen.  Zweckmässig enthält das Enzympräparat mehr als 100       Proteinaseneinheiten,    in der Regel aber wesentlich  mehr, beispielsweise 2000 Einheiten und darüber. Je  nach der Mehl- und Gebäcksorte und der Grösse der  Teige kann der Zusatz an     Pilzproteinasen    zwischen  10 und 60 Einheiten für 1000g Mehl (in der Regel  zwischen 25 und 40 Einheiten) gewählt werden.

    Geht der     Ascorbinsäurezusatz    unter die normalen  Mengen von 0,001 %, bezogen auf Mehl, herunter,  so kann es sich gelegentlich als zweckmässig erwei  sen, auch den Zusatz an Proteinasen etwas zu er  mässigen.  



  Eine Verbesserung des Verfahrens tritt ein, wenn  man neben den genannten Zusätzen vorzugsweise in  Mischung mit diesen dem Teig noch den Enzym  komplex der Bierhefe oder andern auf Getreidebasis  gezüchteten Hefen zufügt. Dieser Enzymkomplex  kann durch Trocknen solcher Hefen bei niedrigen  Temperaturen, insbesondere durch Gefriertrocknung,  oder durch in bekannter Weise durchgeführte     Plasmo-          lyse    solcher     abgepressten    Hefen mit der vierfachen  Menge Zucker mit nachfolgender Trocknung bei nied  rigen Temperaturen, insbesondere mit Gefriertrock  nung, gewonnen werden.

   Solche Trockenprodukte  können in Mengen von 0,1-0,6%     Hefe-Trocken-          substanz,    berechnet auf die angewendete Mehlmenge,  dem Teig neben den andern verfahrensgemäss anzu  wendenden Stoffen zugesetzt werden. Dabei ist es  gelegentlich zweckmässig, den Zusatz an     Pilzenzymen     etwas herabzusetzen. Die vorstehend genannten ge  trockneten Hefepräparate werden neben der üblichen  als Triebmittel dienenden     Presshefe    verwendet.  



  Das Ergebnis des erfindungsgemässen Verfahrens  lässt sich noch weiter     verbessern,    wenn man dem  Teig neben den genannten Zusätzen in bekannter  Weise auch noch     Lecithin    einverleibt.  



  Die Pilzenzyme werden zweckmässig in bekannter  Weise so hergestellt, dass man Stämme von     Aspergillus-          arten,    welche in besonderem Masse neben diastatischen  Enzymen auch     proteolytische    Enzyme zu bilden ver  mögen, z. B. Arten von     oryzae    oder     niger,    auf       kohlehydrat-    und stickstoffhaltigen Substraten, ins  besondere auf gedämpfter Weizenkleie, bei etwa 30   zwei Tage wachsen lässt, wobei man klimatisierte  Luft zuleitet, um die     Temperatur    konstant zu halten  und ein Austrocknen zu verhindern.  



  Eine für die Zwecke des vorliegenden Verfah  rens geeignete Bestimmungsmethode der     Proteinasen     wird nachstehend angegeben.         Prinzip          Proteinasenlösung    wird auf     Gelatinelösung    von  bestimmter Konzentration zum Eiweissabbau (Eiweiss  verdauung) einwirken gelassen. Anschliessend wird  das     Erstarrungsvermögen    der Lösung geprüft.  



  Entsprechend dem     Eiweiss-(Gelatine-)Abbaugrad     erstarrt die Gelatine in der Kälte mehr oder weniger  langsam. Wurde das gesamte Eiweiss (Gelatine) abge  baut, dann tritt beim Abkühlen überhaupt keine Er  starrung der     Gelatine-Enzym-Lösung    mehr ein. Wird  das Eiweiss (Gelatine) nur teilweise abgebaut, dann  ändert sich die     Erstarrungszeit.     



  Als Mass der     Proteinasenmenge    wird jene Enzym  konzentration angenommen, die eine 2%ige Gelatine  lösung (Verdauungsansatz) so weit abbaut, dass sie in  einer festgelegten Zeit erstarrt. Die Enzymkonzen  tration wird durch die Menge Verdünnungswasser  definiert, die zur     Herbeiführung    dieser festgelegten       Erstarrungszeit    nötig ist.  



  Der     Proteinasengehalt    eines Präparates wird also  durch das Vielfache an Verdünnungswasser in g aus  gedrückt, durch das eine bestimmte Menge des Prä  parates so verdünnt wird, dass die Erstarrung in der  festgelegten Zeit eintritt. Der Verdünnungsfaktor gilt  gleichzeitig als Zahl der     Proteinaseneinheiten    in 100 g  des Präparates.  



  Als Standardgelatine wird die Gelatine weiss, fein,  Marke  Goldetikett  der Firma E.     Merck,    Darmstadt,  verwendet.  



  Als     Erstarrungszeit    im vorstehend genannten Sinne  wird die Zeit von 45 Minuten gewählt. Es empfiehlt  sich, mit der     Gelatinelösung    vor der Proteinasen  bestimmung einen Blindversuch in der Art zu machen,  dass statt der Enzymlösung destilliertes Wasser oder  inaktivierte     Proteinasenlösung    als Verdünnungsmittel  verwendet wird. Dieser Blindversuch ist zweckmässig,  um festzustellen, ob die Art der Gelatine und ihr Er  starrungsvermögen immer gleich sind. Bei der genann  ten Gelatine beträgt die     Erstarrungszeit    des Blind  versuches 19 Minuten.

   Vermindert sich die Erstar  rungszeit beim Blindversuch infolge der Verwendung  einer     andern    Gelatine oder einer veränderten Gelatine,  so ist die für den Hauptversuch festgelegte Erstar  rungszeit von 45 Minuten proportional zu verändern.    <I>Vorarbeiten</I>    <I>a)</I>     Herstellung   <I>der</I>     Gelatihelösung   <I>(wässrig,</I>     4%ig)     Für die     Gelatinelösung    werden 40 g der genann  ten Gelatine mit 700     cm-'    Wasser bei 50  C durch  etwa 1 Stunde quellen gelassen, dann zur Auflösung  10 Minuten gedämpft, nach dem Dämpfen auf etwa  30  abkühlen gelassen (nicht tiefer, da die Lösung  sonst     erstarrt)

      und mit Wasser auf 1000     cm3    aufge  füllt. Die Lösung ist bei Zimmertemperatur nur kurze  Zeit haltbar.  



  <I>Durchführung des Blindversuches</I>  25     cm3        dest.    Wasser von 30 C + 25     cmG    der       4%igen        Gelatinelösung    von 30  werden in einen       100-cm-'-Erlenmeyerkolben        pipettiert,    gut umge-      schüttelt und durch 2 Stunden im Thermostaten bei       30     stehengelassen.

   Nach dieser Zeit wird die Lösung  aus dem Thermostaten herausgenommen und noch  warm in einer Menge von 15     cm3    in ein kleines       13echergläschen    (innerer Durchmesser 2 cm, Höhe  6 cm)     pipettiert.    Nach dem     Pipettieren    ist das Gläs  chen mit den 15     cm3        Gelatinelösung    sofort in ein  Wasserbad von 11-12  C einzuhängen, um, wie beim  Hauptversuch beschrieben, die     Erstarrungszeit    fest  zustellen. Diese beträgt bei der oben genannten     Gela-          tinemarke    in der Regel 19 Minuten.

      <I>b) Pufferlösung</I>     (Acetatpuf        fer)     7,5 g Eisessig + 34,02 g     Natriumacetat    werden in  Wasser aufgelöst und auf 750     cm3    aufgefüllt.     pH    der  Pufferlösung = 5,0. Diese Pufferlösung wird jeweils  bei der Verdünnung der     Proteinasenlösung    zugegeben  und mit als Verdünnungswasser angesehen.  



  <I>c) Herstellung der</I>     Proteinasenlösung          a)    Aus Getreidemalz:  Maischen während 1 Stunde bei 40  C,  Malzschrot + Wasser, Verhältnis 1 : 2,5.  Aus Pilzkleie:  Maischen während 1 Stunde bei 40  C,       Pilzkleie-Trs.    + Wasser im Verhältnis 1 : 8,3.  Nach erfolgtem Maischen ist auf 20  C abzuküh  len und das verdampfte Wasser wieder zu ergänzen.  Die Maischen werden filtriert. Die Filtrate dienen zur  Durchführung der nachfolgend beschriebenen Reihen  versuche.    <I>Durchführung</I>  Die jeweiligen Filtrate werden nach erfolgter     Puf-          ferung    auf     plj    5,0 mit kaltem destilliertem Wasser je  nach Bedarf verdünnt.

   Die für die     Erstarrungszeit    von  45 Minuten erforderliche     Proteinasenkonzentration     lässt sich verhältnismässig leicht finden, wenn der       Proteinasengehalt    des Enzymträgers annähernd be  kannt ist. Sie gestaltet sich aber schwierig und sehr  zeitraubend, wenn jegliche Anhaltspunkte eines Pro  teinasengehaltes fehlen und durch Herstellung einer  Reihe von Verdünnungen erst die gewünschte an  nähernde Konzentration gesucht werden muss. Aus  der gefundenen annähernden Konzentration wird dann  für die Ermittlung des genauen Verdünnungsgrades  ein Reihenversuch durchgeführt, bei dem im Rahmen  der annähernd gefundenen Konzentration verschie  dene Verdünnungen in geringerem Konzentrations  abstand durchgeführt werden.

   Derjenige Versuch, des  sen Verdünnung die     Erstarrungszeit    von 45 Minuten  ergibt, wird der Berechnung des Verdünnungsfaktors  zugrunde gelegt. Im einzelnen wird wie folgt ge  arbeitet:    <I>Hauptversuch</I>    Von der wie unter c) angegebenen Proteinasen  lösung werden in einem Reihenversuch 1, 2, 3 oder  mehr     cm3    in je einem     100-cm3-Messkolben    mit Puffer  lösung versetzt und mit kaltem Wasser auf 100     em3     verdünnt.

   Von diesen verdünnten Lösungen werden    je in einen     100-cm3-Erlenmeyerkolben    20     cm3        ein-          pipettiert,    5     cm3    Wasser zugesetzt und hierauf die  Lösung auf 30  C erwärmt. Zu diesen 25 cm?, wer  den 25     cm3    einer 4%igen     Gelatinelösung    von 30  C  Temperatur hinzugegeben, wodurch eine 2%ige     Ge-          latinelösung    entsteht. Das Gemisch wird sofort nach  der Herstellung umgeschüttelt.

   Die     Gelatine-Enzym-          lösung    wird zum Eiweissabbau (Eiweissverdauung) in  einen Thermostaten von 30  C gestellt und genau  2 Stunden bei dieser Temperatur stehengelassen (Ver  dauungszeit). Hiernach werden die verschiedenen Lö  sungen des Reihenversuches aus dem     Thermostaten     herausgenommen und noch warm je in einer Menge  von 15     cm3    in ein kleines     Bechergläschen    (innerer  Durchmesser 2 cm, Höhe 6 cm)     pipettiert.    Die Gläs  chen mit den 15 cm?,     Gelatine-Proteinasenlösung    sind  sofort in ein Wasserbad von 11-12  C einzuhängen,  welches während der     Erstarrungszeit    auf dieser Tem  peratur gehalten wird.

   Zum Eintauchen der Gläschen  mit der Verdauungslösung wird ein Aufsatz aus Sperr  holz auf das Wasserbad gelegt, der mit kreisrunden  Ausschnitten versehen ist, in die die Gläschen genau  hineinpassen. Die Gläschen müssen oben einen etwas  erweiterten Rand besitzen, damit sie in den Öffnungen  des Aufsatzes hängenbleiben.  



  Zur Prüfung auf Erstarrung werden die Gläschen  in kurzen Zeitabständen aus dem Wasserbad heraus  genommen und auf     Gelierung    beobachtet. Die Ver  dünnung jenes Gläschens, bei der die Erstarrung in  45 Minuten eintritt, wird der Berechnung des Verdün  nungsfaktors zugrunde gelegt.  



  Verändert sich, wie bereits erwähnt, infolge Ver  wendung einer andern Gelatine beim Blindversuch die       Erstarrungszeit    derselben, so ist die Zeit von 45 Mi  nuten, die der     Erstarrungszeit    des Hauptversuches  zugrunde liegt, entsprechend zu verkürzen oder zu  verlängern. Erstarrt z. B. beim Blindversuch die Ge  latine nicht in 19 Minuten,     sondern    in 12 Minuten,  so ist die dem Hauptversuch zugrunde liegende Er  starrungszeit von 45 Minuten im gleichen Verhältnis  herabzusetzen, also von 45 auf 28,5 Minuten. Er  starrt umgekehrt beim Blindversuch die Gelatine nicht  nach 19 Minuten, sondern erst nach 24 Minuten, so  erhöht sich die festzulegende     Erstarrungsdauer    der  Gelatine im Hauptversuch von 45 auf 57 Minuten.

      <I>Beispiel für die Berechnung des</I>     Proteinasengehaltes          (Verdlinnungsfaktors)     Auszug aus Pilzkleie = 1 : 8,3     (Pilzkleie-Trs.    : Wasser)  Von dem Auszug werden verschiedene Verdün  nungen hergestellt. Es ergibt sich, dass diejenige Lö  sung, welche 50fach verdünnt war, innerhalb 45 Mi  nuten erstarrt.  



  Der Verdünnungsfaktor ist also  50. 8,3 = 415  <I>100 g</I>     Pilzkleie-Trs.   <I>enthalten 415</I>     Proteinaseneinheiten     (Die bei der Herstellung des Verdauungsansatzes  zugefügten 25     cm3    4%ige     Gelatinelösung    sowie die      hierbei weiter zugesetzten 5     cm3    Wasser bleiben bei  der Berechnung unberücksichtigt.)  <I>Beispiele</I>  1.

   Mit einem Weizenmehl von durchschnittlicher  Beschaffenheit der Type 550 wurden     Rundbrötchen-          backversuche        durchgeführt.    Pro 1000 g Mehl wurden  15 g     Salz,    40 g Hefe und 10 g     Backhilfsmittel,    be  stehend aus:    a)     Malzmehl,        Pilzenzympräparat    und Ascorbin  säure, und zu Vergleichszwecken aus  b) Malzmehl und Ascorbinsäure ohne     Pilzenzym-          extrakt            zugesetzt.    Die     Teigkonsistenz    war mittelfest. Die Teig  temperatur betrug 26-27  C.  



  Nach einer     Teigruhezeit    von     42-45    Minuten  (nach 20 Minuten war einmal zusammengestossen wor  den) wurden die Teige zu     Rundbrötchen-Teigstücken     aufgearbeitet. Hierbei erwies sich der Teig mit Pilz  enzymzusatz lockerer und besser     aufarbeitungsfähig          als    der Teig ohne diesen Zusatz. Die     Teigstücke    wur  den in einem feuchtwarm klimatisierten Gärschrank  bei     30-32     C Raumtemperatur und 85-90% Luft  feuchtigkeit bis zur     Vollreife    gären gelassen.

   Mit Pilz  enzymzusatz wurde     eine    schnellere Gare und eine  bessere Lockerung der     Garstücke    erreicht. Anschlie  ssend wurde bei 240-245  C 20-24 Minuten lang  ausgebacken.  



  Von 20 Brötchen betrug das Durchschnitts  volumen je eines Brötchens mit     Pilzenzymzusatz     4830     cms    und ohne     Pilzenzymzusatz    4530     cm3.     



  Die äussere Form der Brötchen war einwandfrei.  Beim Aufschneiden in     vertikaler    Richtung zeigten  sich jedoch bei den Brötchen ohne Zusatz grosse Hohl  räume unter der     Kruste,    die etwa     1(3    bis     114    des  Gebäckvolumens betrugen und ein grösseres Volumen       vortäuschen.    Bei den Brötchen mit     Pilzenzymzusatz     wurde diese     Hohlraumbildung    nicht festgestellt.

   Aus  dieser Gegenüberstellung ist zu erkennen, dass mit  Zusatz von     Pilzenzymen    neben     Malzmehl    und As  corbinsäure im Vergleich zu Malzmehl und Ascorbin  säure allein das     Gebäcksvolumen    ohne Auftreten von  Blasenbildung deutlich     verbessert    wird. Weitere Ver  besserungen ergaben sich in bezug auf die Rösche, die  Bräunung und die Frischhaltung der Brötchen.    z. Bei der Herstellung von Schnittbrötchen aus  dem gleichen Weizenmehl Type 550 mit Einhalten    einer     Teigruhezeit    von 80-90 Minuten zeigten sich  die gleichen Eigenschaften in der Teig- und Teig  stückbeschaffenheit wie in Beispiel 1 beschrieben.  



  Die     Teigstücke    wurden mit einer knapperen Gare       neschoben    und bei 250-260  C 20-22 Minuten  lang ausgebacken. Die Gebäcke mit dem     pilzenzym-          haltigen    Zusatz waren im Volumen grösser, in der  Bräunung und Rösche besser als die Gebäcke ohne       Pilzenzymzusatz.    Besonders aber fiel der bessere Aus  bund mit     Pilzenzymzusatz    auf, der     100%ig    gut war  gegenüber einem Anteil von 60-70% ungenügendem  Ausbund beim Gebäck ohne Zusatz.



  Process for the production of baked goods It is known to produce baked goods made of wheat flour, in particular small baked goods, using compressed yeast as a leavening medium so that diastase from malted grain is added to the dough. In addition, ascorbic acid is often added.

   It is also known to add diastase and proteinase-containing products to baked goods made from wheat flour, which products are obtained by growing Aspergillus species on carbohydrate and protein-containing substances or are obtained by extracting such substances.



  It has now been found that when using ascorbic acid, a significantly better effect on the baked goods, especially small baked goods, can be achieved if the dough contains ascorbic acid, dia stasis from mowed grain and an enzyme preparation containing diastases and proteinases, which is produced by growing Aspergillus species on carbohydrate - and protein-containing substances was obtained, or an extract of such a preparation is added.



  With accelerated dough fermentation and excellent dough consistency, with the best pore size and otherwise favorable properties, a considerable increase in the volume of the baked goods can be obtained after a short dough rest, which cannot be achieved with malt flour alone or with mushroom bran alone.



  The following is noteworthy when these different types of enzymes are used together in addition to ascorbic acid: If, in addition to the usual amount of ascorbic acid, a good malt flour is used alone in the known amounts of about 1-2%, based on flour, then you usually get a shorter one Dough rest, i.e. when working up the dough in 1 or 2 shots, a good, voluminous pastry.

   However, if the dough cannot be worked up in a short time, as is often the case in the bakery when processing larger doughs, and if the dough pieces to be processed later have to lie longer, the dough mixed with ascorbic acid and malt flour will quickly age and stretch so that the baked goods become increasingly smaller from the 2nd or 3rd shot and result in unsightly baked goods. The overall volume yield of the baked goods made from such a larger dough is thereby reduced, and the baked goods obtained are quite uneven.

   In addition, in the case of dough pieces lying for a longer period of time, the shape of the dough increasingly deteriorates; However, if you add a proteinase-rich mushroom bran or an extract from it to a larger dough containing ascorbic acid, which cannot be worked on in a short time, in addition to a good malt flour, the dough containing ascorbic acid does not age as quickly. Regardless of the resting time of the dough, biscuits are obtained from such a dough, the total volume of which is significantly larger than that of biscuits that have only been baked with malt flour and ascorbic acid.

   There is also an acceleration of fermentation and a substantial improvement in the consistency of the dough and the loosening, which is evident in the formation of the finished baked goods in better taste, better crispness, better freshness and nicer bundle in all shots. Through the simultaneous use of fungal enzymes, which in addition to diastase have a high proteinase content, the known effect of malt flour and ascorbic acid can be significantly improved and expanded.



  The amounts of ascorbic acid used are usually (according to Neumann Bread Grain and Bread 1954, p. 590, 1st paragraph) 0.001-0.002%, calculated on flour, the amounts of the malt preparation to be used are 1/2-1 ö, calculated on flour . The amounts of fungal enzymes added vary. They depend on the nature of the flours, on the amount of ascorbic acid added and on the enzyme content, in particular the proteinase content of the mushroom preparations. The optimal additional amounts of the latter can easily be determined through experiments.

   In the case of mushroom preparations rich in proteinases, they are generally 0.1 to 0.5%, calculated on flour; In the case of products with a lower proteinase content, the addition can be increased somewhat. The enzyme preparation expediently contains more than 100 proteinase units, but generally much more, for example 2000 units and more. Depending on the type of flour and pastry and the size of the dough, the addition of fungal proteinases between 10 and 60 units for 1000g flour (usually between 25 and 40 units) can be selected.

    If the addition of ascorbic acid falls below the normal amount of 0.001%, based on flour, it can occasionally prove to be useful to also reduce the addition of proteinases a little.



  The process is improved if, in addition to the additives mentioned, the enzyme complex of brewer's yeast or other grain-based yeasts are added to the dough, preferably mixed with them. This enzyme complex can be obtained by drying such yeasts at low temperatures, in particular by freeze drying, or by plasmolysis of such pressed yeasts carried out in a known manner with four times the amount of sugar with subsequent drying at low temperatures, in particular with freeze drying.

   Such dry products can be added to the dough in amounts of 0.1-0.6% yeast dry matter, calculated on the amount of flour used, in addition to the other substances to be used according to the method. It is occasionally useful to reduce the amount of fungal enzymes added. The above-mentioned dried yeast preparations are used in addition to the usual compressed yeast used as a leavening agent.



  The result of the process according to the invention can be further improved if, in addition to the additives mentioned, lecithin is also incorporated into the dough in a known manner.



  The fungal enzymes are expediently prepared in a known manner in such a way that strains of Aspergillus species which are able to form proteolytic enzymes in addition to diastatic enzymes to a particular degree, z. B. species of oryzae or niger, on substrates containing carbohydrates and nitrogen, in particular steamed wheat bran, can grow for about 30 two days, with conditioned air being fed in to keep the temperature constant and to prevent drying out.



  A method for determining the proteinases suitable for the purposes of the present method is given below. Principle Proteinase solution is allowed to act on gelatin solution of a certain concentration for protein breakdown (protein digestion). The solidification capacity of the solution is then checked.



  Depending on the degree of protein (gelatine) degradation, the gelatine solidifies more or less slowly in the cold. If all the protein (gelatine) has been broken down, the gelatine-enzyme solution no longer solidifies when it cools down. If the protein (gelatine) is only partially broken down, the setting time changes.



  The enzyme concentration that a 2% gelatin solution (digestion) degrades to such an extent that it solidifies within a specified time is taken as the measure of the amount of proteinase. The enzyme concentration is defined by the amount of dilution water that is necessary to bring about this set solidification time.



  The proteinase content of a preparation is expressed as a multiple of the dilution water in g, by means of which a certain amount of the preparation is diluted in such a way that it solidifies within the specified time. The dilution factor is also the number of proteinase units in 100 g of the preparation.



  The standard gelatin used is white, fine gelatin, Gold label from E. Merck, Darmstadt.



  The time of 45 minutes is chosen as the solidification time in the aforementioned sense. It is advisable to carry out a blind test with the gelatin solution before the proteinase determination in such a way that, instead of the enzyme solution, distilled water or inactivated proteinase solution is used as a diluent. This blind test is useful to determine whether the type of gelatine and its setting capacity are always the same. In the case of the gelatine mentioned, the setting time of the blind test is 19 minutes.

   If the setting time in the blank test is reduced as a result of the use of a different gelatin or a modified gelatin, the set time of 45 minutes for the main test must be proportionally changed. <I> Preliminary work </I> <I> a) </I> Preparation of <I> the </I> gelatin solution <I> (aqueous, </I> 4%) For the gelatin solution, 40 g of the mentioned Gelatine left to swell with 700 cm- 'of water at 50 C for about 1 hour, then steamed for 10 minutes to dissolve, after steaming left to cool to about 30 (not lower, otherwise the solution will solidify)

      and made up to 1000 cm3 with water. The solution can only be kept for a short time at room temperature.



  <I> Carrying out the blind test </I> 25 cm3 dist. Water at 30 ° C + 25 cmG of the 4% gelatin solution of 30 is pipetted into a 100 cm-Erlenmeyer flask, shaken well and left to stand at 30 for 2 hours in the thermostat.

   After this time, the solution is removed from the thermostat and pipetted into a small beaker (internal diameter 2 cm, height 6 cm) in an amount of 15 cm3 while still warm. After pipetting, the glass with the 15 cm3 gelatin solution must be immediately hung in a water bath at 11-12 ° C in order to determine the setting time, as described in the main experiment. For the gelatin brand mentioned above, this is usually 19 minutes.

      <I> b) Buffer solution </I> (acetate buffer) 7.5 g glacial acetic acid + 34.02 g sodium acetate are dissolved in water and made up to 750 cm3. pH of the buffer solution = 5.0. This buffer solution is added when the proteinase solution is diluted and is regarded as dilution water.



  <I> c) Production of the </I> proteinase solution a) From grain malt: Mashing for 1 hour at 40 ° C., malt grist + water, ratio 1: 2.5. From mushroom bran: Mash for 1 hour at 40 C, mushroom bran trays. + Water in the ratio 1: 8.3. After mashing is complete, it must be cooled to 20 C and the evaporated water must be replenished. The mashes are filtered. The filtrates are used to carry out the series of experiments described below. <I> Execution </I> After buffering, the respective filtrates are diluted to plj 5.0 with cold distilled water as required.

   The proteinase concentration required for the solidification time of 45 minutes can be found relatively easily if the proteinase content of the enzyme carrier is approximately known. However, it turns out to be difficult and very time-consuming if there are no indications of a proteinase content and the desired approximate concentration must first be sought by making a series of dilutions. From the approximate concentration found, a series test is then carried out in order to determine the exact degree of dilution, in which various dilutions are carried out at a smaller concentration interval within the approximate concentration found.

   The calculation of the dilution factor is based on the experiment whose dilution results in a setting time of 45 minutes. The work is carried out as follows: <I> Main experiment </I> In a series experiment, 1, 2, 3 or more cm3 of the proteinase solution specified under c) are mixed with buffer solution in a 100 cm3 volumetric flask and diluted to 100 em3 with cold water.

   20 cm3 of each of these diluted solutions are pipetted into a 100 cm3 Erlenmeyer flask, 5 cm3 of water are added and the solution is then heated to 30.degree. To this 25 cm ?, the 25 cm 3 of a 4% gelatin solution at 30 C temperature are added, whereby a 2% gelatin solution is produced. The mixture is shaken immediately after preparation.

   The gelatine enzyme solution is placed in a thermostat at 30 C for protein breakdown (protein digestion) and left to stand at this temperature for exactly 2 hours (digestion time). The various solutions of the series test are then taken out of the thermostat and pipetted into a small glass beaker (inner diameter 2 cm, height 6 cm) while still warm in an amount of 15 cm3. The jars with the 15 cm? Gelatin proteinase solution must immediately be hung in a water bath at 11-12 C, which is kept at this temperature during the solidification time.

   To immerse the glasses with the digestive solution, an attachment made of plywood is placed on the water bath, which is provided with circular cutouts into which the glasses fit exactly. The jars must have a slightly wider rim at the top so that they get stuck in the openings in the attachment.



  To test for solidification, the vials are removed from the water bath at short intervals and observed for gelation. The dilution of the vial at which solidification occurs in 45 minutes is used to calculate the dilution factor.



  If, as already mentioned, the setting time of the same changes as a result of using a different gelatin in the blind test, the time of 45 minutes on which the setting time of the main test is based must be shortened or lengthened accordingly. Solidifies z. B. In the blind test, the Ge latine not in 19 minutes, but in 12 minutes, then the underlying He solidification time of 45 minutes should be reduced in the same ratio, i.e. from 45 to 28.5 minutes. Conversely, in the blind test, he does not stare at the gelatine after 19 minutes, but only after 24 minutes, so the set time for setting the gelatine in the main test increases from 45 to 57 minutes.

      <I> Example for the calculation of the </I> proteinase content (dilution factor) extract from mushroom bran = 1: 8.3 (mushroom bran Trs.: Water) Different dilutions are made from the extract. It turns out that the solution which was diluted 50 times solidifies within 45 minutes.



  So the dilution factor is 50.8,3 = 415 <I> 100 g </I> mushroom bran trs. <I> contain 415 </I> proteinase units (The 25 cm3 of 4% gelatin solution added during the preparation of the digestive mixture and the 5 cm3 of water added during this process are not taken into account in the calculation.) <I> Examples </I> 1.

   Round roll baking tests were carried out with a type 550 wheat flour of average consistency. Per 1000 g of flour, 15 g of salt, 40 g of yeast and 10 g of baking aids, consisting of: a) malt flour, fungal enzyme preparation and ascorbic acid, and for comparison purposes b) malt flour and ascorbic acid without fungal enzyme extract were added. The dough consistency was medium firm. The dough temperature was 26-27 C.



  After a dough resting time of 42-45 minutes (after 20 minutes the dough was collided once), the doughs were worked up into round bun dough pieces. The dough with added mushroom enzymes proved to be looser and easier to work up than the dough without this addition. The dough pieces were left to ferment until fully ripe in a moist and warm air-conditioned proofer at 30-32 C room temperature and 85-90% air humidity.

   Faster cooking and better loosening of the pieces was achieved with the addition of mushrooms. It was then baked at 240-245 C for 20-24 minutes.



  Of 20 rolls, the average volume of one roll with added mushroom enzyme was 4830 cm3 and without mushroom enzyme added 4530 cm3.



  The external shape of the bun was perfect. When slicing in the vertical direction, however, large cavities under the crust were found in the rolls without added, which amounted to about 1 (3 to 114 of the volume of the baked goods and simulated a larger volume. In the rolls with added fungal enzyme, this cavity formation was not found.

   From this comparison it can be seen that with the addition of fungal enzymes in addition to malt flour and ascorbic acid compared to malt flour and ascorbic acid alone, the baked goods volume is significantly improved without the occurrence of blistering. There were further improvements with regard to the crispness, the browning and the freshness of the rolls. z. In the production of sliced rolls from the same type 550 wheat flour with a dough resting time of 80-90 minutes, the same properties were found in the texture of the dough and dough pieces as described in Example 1.



  The dough pieces were neschiebert with a shorter cooking and baked at 250-260 C for 20-22 minutes. The baked goods with the additive containing mushroom enzyme were larger in volume, better in browning and crispness than the baked goods without added mushroom enzyme. What was particularly noticeable, however, was the better formation with the addition of mushroom enzymes, which was 100% good compared to a proportion of 60-70% unsatisfactory formation in the case of baked goods without additives.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Backwaren, ins besondere Kleingebäck, mittels Presshefe als Trieb mittel, dadurch gekennzeichnet, dass dem Teig Ascor binsäure, Diastasen aus gemähtem Getreide und ein Diastasen und Proteinasen enthaltendes Enzympräpa rat, welches durch Züchten von Aspergillusarten auf kohlehydrat- und proteinhaltigen Substanzen erhalten wurde, oder ein Extrakt aus einem solchen Präparat zugesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Process for the production of baked goods, in particular small baked goods, using compressed yeast as the leavening agent, characterized in that the dough contains ascorbic acid, diastases from mowed grain and an enzyme preparation containing diastases and proteinases, which is obtained by growing Aspergillus species on substances containing carbohydrates and proteins or an extract from such a preparation is added. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Teig 0,001-0,002 /o Ascor binsäure, berechnet auf Mehl, und eine solche Menge Enzympräparat einverleibt werden, dass er 10-60 Proteinaseneinheiten pro 1000 g Mehl enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Teig ausserdem noch Trocken produkte einverleibt werden, die aus auf Getreidepro dukten gezüchteten Hefen durch Trocknung bei nied rigen Temperaturen gewonnen worden sind. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Teig getrocknete Bierhefe einverleibt wird. 4. A method according to claim, characterized in that 0.001-0.002 / o ascorbic acid, calculated on flour, and an amount of enzyme preparation such that it contains 10-60 proteinase units per 1000 g of flour are incorporated into the dough. 2. The method according to claim, characterized in that the dough also dry products are incorporated, which have been obtained from yeasts grown on cereal products by drying at low temperatures. 3. The method according to claim and sub-claim 2, characterized in that the dough dried brewer's yeast is incorporated. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Teig Trockenprodukte zugesetzt werden, die aus Bier hefe durch Plasmolyse und nachfolgende Gefriertrock nung gewonnen worden sind. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Teig noch Lecithin einverleibt wird. Method according to claim 2 and 3, characterized in that dry products are added to the dough which have been obtained from beer yeast by plasmolysis and subsequent freeze drying. 5. The method according to claim, characterized in that the dough is still incorporated lecithin.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2617459A1 (en) * 1987-06-30 1989-01-06 Pelletier Rene PROCESS FOR PACKAGING ADDITIVES AND BREAKING YEAST
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