CH345475A - Optical semiconductor device - Google Patents

Optical semiconductor device

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CH345475A
CH345475A CH345475DA CH345475A CH 345475 A CH345475 A CH 345475A CH 345475D A CH345475D A CH 345475DA CH 345475 A CH345475 A CH 345475A
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Siemens Ag
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Description

  

  Optisches Halbleitergerät    Für Halbleitergeräte, insbesondere für elektrische  Halbleitergeräte, werden als Halbleiterkörper halb  leitende Verbindungen vom Typ     AIIiBv    verwendet.  Unter     AiiiBv-Verbindungen    werden solche Verbin  dungen verstanden, deren eine Komponente ein Ele  ment der     11I.    Gruppe des periodischen Systems und  deren andere Komponente ein Element der V. Gruppe  des periodischen Systems bildet.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  optisches Halbleitergerät, bei dem der aus einer       A1IIBv-Verbindung    bestehende Halbleiterkörper einen  optisch wirksamen Teil (optisches Element) des Ge  rätes bildet.  



  Bei den als Halbleiterkörper zu verwendenden  halbleitenden Verbindungen vom Typ     AI1iBv    handelt  es sich um Nachbildungen der seit langem bekannten  und in elektrischen, optischen und andern Anwendungs  gebieten als Halbleiter verwendeten Elemente der  IV. Gruppe des periodischen Systems C,     Si,        Ge,        Sn,     und zwar nicht nur in struktureller Hinsicht, sondern  auch bezüglich weiterer physikalisch-chemischer Eigen  schaften, insbesondere hinsichtlich der spezifischen  Halbleitereigenschaften, wie z. B. der Trägerbeweglich  keit oder der Breite der verbotenen Zone.  



  Für die vorliegende Erfindung ist von besonderer  Bedeutung, dass die halbleitenden     A1iiBv-Verbindun-          gen    Breiten der verbotenen Zone aufweisen, die in  enger Folge zwischen den Werten der Breite der ver  botenen Zone der Elemente der IV. Gruppe des  periodischen Systems liegen. Insbesondere sind durch  gewisse Halbleiterverbindungen dieses Typs diejenigen  Bereiche der verbotenen Zone zu erfassen, die, wie  umfangreiche Untersuchungen der     Anmelderin    er  geben haben, im ultraroten und sichtbaren Spektral  bereich bemerkenswerte und überraschende optische  Eigenschaften ergeben.

           Erfindungsgemäss    werden. diese speziellen Halb  leitereigenschaften der     AIIIBv-Verbindungen    zur Her  stellung von optischen Halbleitergeräten ausgenutzt.  Unter einem optischen Halbleitergerät im Sinne der  Erfindung wird ein Gerät verstanden, bei dem ein  Halbleiterkörper als optisches -Element verwendet ist  und dessen Wirkungsweise auf den durch die spezifi  schen Halbleitereigenschaften bedingten optischen  Eigenschaften des verwendeten Halbleiterkörpers be  ruht. Der Halbleiterkörper als optisch wirksamer Teil  kann dabei z. B. als Linse oder Linsensystem, als  Prisma, Filter, filterndes Fenster, filterndes Gefäss oder   halbdurchlässiger Spiegel  ausgebildet sein.  



  Die Eigenschaften der halbleitenden Verbindungen       vomTyp        AiiiBv,    von denen erfindungsgemäss Gebrauch  gemacht wird zur Verwendung dieser Verbindungen  als optische Elemente in Halbleitergeräten, werden in  drei Beispielen in den Diagrammen der Zeichnung  dargestellt.

   In diesen ist jeweils auf der untern Abszisse  die Wellenlänge in     Mikron        (u),    auf der obern Abszisse  die Energie E der     Photonen,    der die     betreffende    Probe  ausgesetzt wurde, in Elektronen-Volt     (eV),    auf der  linken Ordinate die Absorptionskonstante K und auf  der rechten Ordinate der Brechungsindex n der jeweils  untersuchten     AiiiBv-Probe    aufgetragen.

   Die Dia  gramme beziehen sich in:       Fig.    1 auf     Indiumphosphid        (InP),          Fig.    2 auf     Indiumantimonid        (InSb),          Fig.    3 auf     Galliumphosphid        (GaP).     



  Aus dem Diagramm der     Fig.    1 erkennt man, dass       Indiumphosphid    - Breite der verbotenen Zone       .p.    1,25     eV    - im     Spektralbereich    zwischen     1,u    und etwa       14,u,    also im kurzwelligen     Ultrarotbereich,    praktisch  völlig durchlässig ist. Im gleichen     Spektralbereich     weist, wie die     Fig.    1 weiter zeigt,     Indiumphosphid     einen verhältnismässig     sehr    hohen     Brechungsindex,         nämlich von etwa n = 3, auf.

   Dieser ist annähernd  konstant von etwa     5,u    bis etwa     15,u.    Nach kürzeren  Wellenlängen hin nimmt der Brechungsindex zu. In  diesem Bereich weist also     Indiumphosphid    eine be  trächtliche Dispersion auf. Erfindungsgemäss kann  von diesen Eigenschaften Gebrauch gemacht werden  zur Herstellung von Halbleitergeräten, bei denen die  halbleitende Verbindung als optisches Element für den  ultraroten     Spektralbereich    verwendet ist, wie z. B.  als Linse, Prisma, Filter oder filterndes Gefäss zur  Aufnahme optisch zu behandelnder Substanzen. Ins  besondere kann die verhältnismässig     hohe    Dispersion  zur Herstellung von Geräten, bei denen es auf eine  derartig hohe Dispersion ankommt, wie z.

   B. bei Dis  persionsprismen oder bei achromatischen Systemen  ausgenutzt werden.  



  Besonders bemerkenswert ist die Steilheit der kurz  welligen Absorptionskante. Die Lage dieser Kante ist  durch die Breite der verbotenen Zone des     Halbleiteis     bedingt und ist gegeben durch die Energiegrenze,  oberhalb derer die Energie     eingestrahlter        Photonen     ausreicht, Elektronen vom     Valenzband    in das Leitungs  band zu heben.  



  Die Steilheit der Absorptionskante ist für die ge  nannten Anwendungen deshalb von grosser Bedeutung,  weil dadurch eine scharfe Begrenzung des Durch  lässigkeitsbereiches gegeben ist.  



  Aus dem Diagramm der     Fig.    2 geht hervor, dass       Indiumantimonid    - Breite der verbotenen Zone  0,17     eV    - oberhalb einer Wellenlänge von etwa     8,u     bis     10,u    eine sehr geringe Absorption aufweist und  daher in diesem nach der kurzwelligen Seite hin scharf  abgegrenzten Bereich praktisch durchlässig ist. Der  Brechungsindex liegt bei etwa n = 4 und zeigt eine  geringe Dispersion. Hieraus ergeben sich entsprechend  den     Ausführungen    zu     Fig.    1 analoge technische An  wendungen.  



  Wie     Fig.    3 zeigt, liegt die Absorptionskante bei       Galliumphosphid    - Breite der verbotenen Zone       ,--    2,3     eV    - bei     0,54,u.    Oberhalb dieser Wellenlänge,  also in einem beträchtlichen Teil des sichtbaren     Spek-          tralbereiches,    weist     Indiumphosphid    eine sehr geringe  Absorption auf. Es ist also in diesem sichtbaren Bereich  durchlässig und kann erfindungsgemäss für optische  Geräte, von der Art, wie sie unter     Fig.    1 genannt sind,  für den sichtbaren Bereich verwendet werden.

   Dabei  ist weiterhin von Wichtigkeit, dass     Galliumphosphid    in  dem dargestellten Wellenlängenbereich einen Bre  chungsindex von etwa n = 3,2-3,5 und eine im sicht  baren Bereich besonders ausgeprägte Dispersion auf  weist. Auf Grund dieser Eigenschaften kann     GaP    in  Linsensystemen oder andern optischen Systemen auch  zur Beseitigung von Linsen- oder entsprechenden  Fehlern, insbesondere von chromatischen Fehlern,  vorzugsweise benutzt werden. Die besondere Be  deutung des     GaP    ist ausserdem in der Tatsache zu  sehen, dass es einen n -Wert aufweist, der erheblich über  demjenigen der optischen Materialien liegt, die bisher  in Fällen, bei denen es auf einen besonders hohen  Brechungsindex ankommt, verwendet wurden.

   Als    Beispiel und zum Vergleich ist im Diagramm der     Fig.    3  die     n-Kurve    für einen bisher für solche Zwecke ge  bräuchlichen     Thallium-Bromid-Jodid-Mischkristall     eingetragen.  



  In der     Fig.    3 ist auf der rechten Ordinate neben dem  Brechungsindex noch der     Reflexionskoeffizient    R auf  getragen und die     Reflexionskurve    eingezeichnet. In  Anwendungsfällen, bei denen die Reflexion stört, kann  sie durch     Anbringung,    z. B. durch Aufdampfen, von  reflexionsvermindernden Schichten beseitigt oder her  abgesetzt werden.  



  Der verhältnismässig hohe Brechungsindex der in  den     Fig.    1 bis 3 als Beispiel besprochenen Verbin  dungen ergibt neben den bereits genannten Anwen  dungen die Möglichkeit, die hohe Reflexion ihrer  Oberfläche gegenüber dünneren Medien, insbesondere  gegenüber Luft oder Vakuum, zur Aufteilung auf  fallender Strahlung des ultraroten und sichtbaren       Spektralbereiches    auszunutzen.

   Und zwar ergibt sich  für die Intensität des direkt reflektierten Strahls auf  Grund der     Fresnelschen    Formel R = (n -     1)2/(11-f-1)2     für n = 4 eine Reflexion von     36 /p.    Unter Ausnutzung  von Mehrfachreflexionen ist mit den hier gegebenen  hohen Werten des Brechungsindexes leicht zu erreichen,  dass die Hälfte oder mehr der auffallenden Lichtintensi  tät reflektiert und die Restintensität ohne nennenswerte  Absorptionsverluste durchgelassen wird. Diese Eigen  schaft kann zur Herstellung  halbdurchlässiger Spie  gel  ausgenutzt werden. Dabei ist der Begriff  halb  durchlässig  im weiten Sinne des in der Optik üblichen  Sprachgebrauches, also nicht an eine fünfzigprozentige  Durchlässigkeit gebunden, sondern allgemein als  Teildurchlässigkeit aufzufassen.

   Geräte, die von dem  eben beschriebenen speziellen Anwendungsfalle der  Erfindung Gebrauch machen, zeichnen sich gegenüber  den bekannten Ausführungen und neben den bereits  beschriebenen allgemeinen Vorteilen des erfindungs  gemässen Halbleitergerätes insbesondere dadurch aus,  dass sie in einem verhältnismässig breiten Spektral  bereich verwendbar sind.  



  Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass sich  durch Änderung der     Ladungsträgerdichte,    z. B. durch  Injektion von Ladungsträgern (Elektronen und/oder  Defektelektronen), die in bekannter Weise beispiels  weise mit     Emittern    erfolgen kann, die Absorptions  kurve, insbesondere die Lage der Absorptionskante,  variieren lässt. Von diesem     Effekt    kann zur Modulation  von Lichtströmen, also zur Herstellung eines      Photo-          modulators     Gebrauch gemacht werden.

   Solche     Photo-          modulatoren    sind mit Germanium oder Silizium als  Halbleiterkörper bereits vorgeschlagen worden; sie  eignen sich aber nur für den ultraroten     Spektralbereich.     Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, solche Geräte  auch für den sichtbaren Bereich herzustellen.  



  Neben den als Beispiele oben aufgeführten Ver  bindungen eignen sich für die vorliegende     Erfindung     unter der grossen Zahl der halbleitenden     AiiiBv-          Verbindungen    insbesondere Verbindungen eines der  Elemente Bor (B), Aluminium (A1), Gallium (Ga),       Indium    (In) mit einem der Elemente     Stickstoff        (N),         Phosphor (P), Arsen (As), Antimon (Sb). Die sich aus  diesen Komponenten ergebenden Verbindungen be  zeichnen wir als     AiiiBv-Verbindungen     im engeren  Sinne ; sie sind bereits im Hauptpatent Nr. 310622  als von besonderer Bedeutung hervorgehoben.  



  Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen  neuen optischen Elemente - neben den beschriebenen  optischen Eigenschaften - ist ihre grosse mechanische  Festigkeit und Härte, weiterhin ihre chemische Wider  standsfähigkeit. Das letztere wird verständlich, wenn  man z. B. die im gleichen ultraroten     Spektralbereich     gebräuchlichen     Alkalihalogenide,    z. B. Steinsalz, in  Vergleich zieht, die im allgemeinen neben ihrer mecha  nischen Empfindlichkeit auch meist nur eine geringe  chemische Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegen  über Wasser, also auch gegenüber dem Feuchtig  keitsgehalt der Luft, aufweisen.



  Optical semiconductor device For semiconductor devices, in particular for electrical semiconductor devices, semi-conductive connections of the AIIiBv type are used as semiconductor bodies. AiiiBv compounds are understood to be compounds of which one component is an element of 11I. Group of the periodic table and its other component forms an element of the fifth group of the periodic table.



  The present invention relates to an optical semiconductor device in which the semiconductor body consisting of an A1IIBv compound forms an optically effective part (optical element) of the device.



  The semiconducting compounds of the AI1iBv type to be used as semiconductor bodies are replicas of the elements of group IV of the periodic system C, Si, Ge, Sn, which have been known for a long time and are used as semiconductors in electrical, optical and other fields of application not only in structural terms, but also with regard to other physical-chemical properties, especially with regard to the specific semiconductor properties, such as. B. the mobility of the carrier or the width of the prohibited zone.



  It is of particular importance for the present invention that the semiconducting A1iiBv compounds have widths of the forbidden zone which lie in close succession between the values of the width of the forbidden zone of the elements of group IV of the periodic system. In particular, those areas of the forbidden zone are to be detected by certain semiconductor compounds of this type which, as extensive investigations by the applicant have given, result in remarkable and surprising optical properties in the ultra-red and visible spectral range.

           According to the invention. these special semi-conductor properties of the AIIIBv connections are used to manufacture optical semiconductor devices. An optical semiconductor device in the context of the invention is understood to mean a device in which a semiconductor body is used as an optical element and its mode of operation is based on the optical properties of the semiconductor body used due to the specific semiconductor properties. The semiconductor body as an optically effective part can, for. B. as a lens or lens system, as a prism, filter, filtering window, filtering vessel or semi-transparent mirror.



  The properties of the semiconducting compounds of the AiiiBv type, of which use is made according to the invention for the use of these compounds as optical elements in semiconductor devices, are shown in three examples in the diagrams of the drawing.

   The lower abscissa shows the wavelength in microns (u), the upper abscissa shows the energy E of the photons to which the sample in question was exposed in electron volts (eV), the left ordinate shows the absorption constant K and the right ordinate of the refractive index n of the AiiiBv sample examined in each case plotted.

   The diagrams relate in: Fig. 1 to indium phosphide (InP), Fig. 2 to indium antimonide (InSb), Fig. 3 to gallium phosphide (GaP).



  From the diagram in FIG. 1 it can be seen that indium phosphide - width of the forbidden zone .p. 1.25 eV - in the spectral range between 1. u and about 14, u, i.e. in the short-wave ultrared range, is practically completely transparent. In the same spectral range, as FIG. 1 also shows, indium phosphide has a relatively very high refractive index, namely of approximately n = 3.

   This is approximately constant from about 5 u to about 15 u. The refractive index increases towards shorter wavelengths. In this area, therefore, indium phosphide has a considerable dispersion. According to the invention, use can be made of these properties for the production of semiconductor devices in which the semiconducting compound is used as an optical element for the ultra-red spectral range, such as e.g. B. as a lens, prism, filter or filtering vessel for receiving substances to be optically treated. In particular, the relatively high dispersion can be used for the production of devices in which such a high dispersion is important, such as.

   B. in Dis persion prisms or achromatic systems are used.



  The steepness of the short, wavy absorption edge is particularly remarkable. The position of this edge is determined by the width of the forbidden zone of the semiconductor and is given by the energy limit above which the energy of the incident photons is sufficient to lift electrons from the valence band into the conduction band.



  The steepness of the absorption edge is of great importance for the applications mentioned, because it gives a sharp limit to the permeability range.



  The diagram in FIG. 2 shows that indium antimonide - width of the forbidden zone 0.17 eV - has a very low absorption above a wavelength of about 8 u to 10 u and is therefore sharply demarcated on the short-wave side Area is practically permeable. The refractive index is around n = 4 and shows little dispersion. This results in analogous technical applications in accordance with the explanations relating to FIG.



  As FIG. 3 shows, the absorption edge for gallium phosphide - width of the forbidden zone - 2.3 eV - is 0.54, u. Above this wavelength, that is to say in a considerable part of the visible spectral range, indium phosphide shows very little absorption. It is therefore permeable in this visible range and according to the invention can be used for optical devices of the type mentioned under FIG. 1 for the visible range.

   It is also important that gallium phosphide has a refractive index of approximately n = 3.2-3.5 in the wavelength range shown and a particularly pronounced dispersion in the visible range. On the basis of these properties, GaP can preferably also be used in lens systems or other optical systems to eliminate lens defects or corresponding defects, in particular chromatic defects. The special importance of GaP can also be seen in the fact that it has an n value that is considerably higher than that of the optical materials that have been used up to now in cases where a particularly high refractive index is important.

   As an example and for comparison, the n-curve is entered in the diagram of FIG. 3 for a thallium bromide-iodide mixed crystal which has been used for such purposes.



  In FIG. 3, on the right ordinate, in addition to the refractive index, the reflection coefficient R is also drawn and the reflection curve is drawn. In applications where the reflection interferes, it can by attachment, for. B. removed by vapor deposition, or removed from reflection-reducing layers.



  The relatively high refractive index of the compounds discussed in Figs. 1 to 3 as an example results in addition to the applications already mentioned, the possibility of the high reflection of their surface against thinner media, especially against air or vacuum, to split on falling radiation of the ultra-red and the visible spectral range.

   In fact, for the intensity of the directly reflected beam, based on the Fresnel formula R = (n - 1) 2 / (11-f-1) 2 for n = 4, a reflection of 36 / p results. With the use of multiple reflections, with the high values of the refractive index given here, it is easy to achieve that half or more of the incident light intensity is reflected and the remaining intensity is transmitted without significant absorption losses. This property can be used to produce semi-permeable mirrors. The term semi-permeable in the broad sense of the common usage in optics, i.e. not tied to fifty percent permeability, but generally to be understood as partial permeability.

   Devices that make use of the special application case of the invention just described are distinguished from the known designs and in addition to the general advantages of the semiconductor device according to the invention already described in that they can be used in a relatively wide spectral range.



  Further studies have shown that changing the charge carrier density, e.g. B. by injection of charge carriers (electrons and / or holes), which can be done in a known manner, for example with emitters, the absorption curve, in particular the position of the absorption edge, can vary. This effect can be used to modulate luminous fluxes, that is to say to produce a photo modulator.

   Such photo modulators have already been proposed with germanium or silicon as the semiconductor body; however, they are only suitable for the ultra-red spectral range. The present invention makes it possible to manufacture such devices for the visible range as well.



  In addition to the compounds listed above as examples, compounds of one of the elements boron (B), aluminum (A1), gallium (Ga), indium (In) with one of the large number of semiconducting AiiiBv compounds are suitable for the present invention Elements nitrogen (N), phosphorus (P), arsenic (As), antimony (Sb). The compounds resulting from these components are called AiiiBv compounds in the narrower sense; they are already highlighted in main patent no. 310622 as being of particular importance.



  A particular advantage of the new optical elements according to the invention - in addition to the optical properties described - is their great mechanical strength and hardness, and also their chemical resistance. The latter is understandable if one z. B. the common in the same ultra-red spectral range alkali halides, z. B. rock salt, pulls in comparison, which in general in addition to their mechanical sensitivity also usually only a low chemical resistance, especially against water, so also against the Moisture content of the air.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einen Halbleiterkörper aufweisendes optisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer AiiiBv-Verbindung bestehende Halbleiterkörper einen optisch wirksamen Teil des Gerätes bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als Linse aus gebildet ist. 2. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als Linsensystem ausgebildet ist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als Prisma aus gebildet ist. 4. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als Filter aus gebildet ist. 5. Claim an optical device having a semiconductor body, characterized in that the semiconductor body consisting of an AiiiBv connection forms an optically active part of the device. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the semiconductor body is formed as a lens. 2. Apparatus according to claim, characterized in that the semiconductor body is designed as a lens system. 3. Device according to claim, characterized in that the semiconductor body is formed as a prism. 4. Apparatus according to claim, characterized in that the semiconductor body is formed as a filter. 5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als filterndes Fen ster ausgebildet ist. 6. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als filterndes Gefäss zur Aufnahme optisch zu behandelnder Substanzen ausgebildet ist. 7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper als halbdurch lässiger Spiegel ausgebildet ist. B. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es als Photomodulator ausgebildet ist. 9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Steuerung durch Injektion von Ladungsträgern vorgesehen ist. 10. Device according to claim, characterized in that the semiconductor body is designed as a filtering window. 6. Apparatus according to claim, characterized in that the semiconductor body is designed as a filtering vessel for receiving substances to be optically treated. 7. Apparatus according to claim, characterized in that the semiconductor body is designed as a semi-permeable mirror. B. Device according to claim, characterized in that it is designed as a photomodulator. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that control is provided by injecting charge carriers. 10. Gerät nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Steuerung durch Injektion von Ladungsträgern mindestens eine injizierende Elektrode vorgesehen ist. 11. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper aus InSb besteht. 12. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper aus InP besteht. 13. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halbleiterkörper aus GaP besteht. Device according to dependent claim 9, characterized in that at least one injecting electrode is provided for control by injecting charge carriers. 11. Device according to claim, characterized in that the semiconductor body consists of InSb. 12. Apparatus according to claim, characterized in that the semiconductor body consists of InP. 13. Device according to claim, characterized in that the semiconductor body consists of GaP.
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DE4242440C1 (en) * 1992-12-16 1994-05-05 Bruker Analytische Messtechnik Semiconductor foil beam splitter for infrared spectrometer - consists of far-infrared-transparent non-doped material, e.g thin silicon wafer or diamond foil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4242440C1 (en) * 1992-12-16 1994-05-05 Bruker Analytische Messtechnik Semiconductor foil beam splitter for infrared spectrometer - consists of far-infrared-transparent non-doped material, e.g thin silicon wafer or diamond foil
US5587831A (en) * 1992-12-16 1996-12-24 Bruker Analytische Messtechnik Gmbh Semiconductor foil beam-splitter for an infrared spectrometer

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FR69763E (en) 1958-12-30

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