Dynamoelektrische Maschine Bei gewissen Arten von dynamoelektrischen Ma schinen besteht die Gefahr, dass im stationären Teil der Maschine durch elektromagnetische Verzerrun gen oder Verdrehungen zufolge des rotierenden Ma gnetfeldes Vibration entsteht. Dies trifft besonders bei Zweipolmaschinen zu.
Es ist schon vorgeschlagen worden, die übertra- gung von Schwingungen durch Abstützen des Stator- kerns in einem Umgebungsrahmen zu verringern. Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht nun in der Schaffung einer verbesserten Anordnung dieser Art, die nicht nur zwischen dem Kern und dem die sen abstützenden Statorrahmen eine relative, federnde Bewegung, sondern auch die Übertragung eines gro ssen Drehmomentes zulässt, wie ein solches zum Bei spiel bei Kurzschluss entstehen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine dynamo elektrische Maschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Statorkern mittels federnd nachgiebiger, axial liegender, Rippen des Statorrahmens überbrük- kender Tragstäbe in letzterem montiert ist, welche Tragstäbe zwischen den Rippen einwärtsgerichtete Vorsprünge aufweisen zum Fassen von Stäben des Startorkerns, diese Vorsprünge seitliche Ansätze auf weisen, die radial einspringen und entgegengesetzte Seiten der Kernstäbe fassen zwecks Übertragens von Drehmomenten,
und die federnden Glieder ein grösse res Querschnittsmass in tangentialer als in radialer Richtung besitzen, um so die Kernstäbe mit radialer Flexibilität abstützen und gleichzeitig ein grosses Drehmoment übertragen zu können.
Bei einer solchen Anordnung besteht offensicht lich nur ein lokaler Kontakt zwischen den Kern- und den Tragstäben, und es hat sich gezeigt, dass eine solche Anordnung die Übertragung von Vibration weitgehend vermindert. Die federnden Glieder können zwischen je ein Paar von Statorrahmenrippen oder über mehrere hinweg ragen, um zwei oder mehr Lücken zu überbrücken. Bei praktischen Ausführungen können Aggregate von mehreren federnden Gliedern in axialer Ausfluch- tung angeordnet und eine Anzahl solcher Aggregate über den Umfang des Kerns verteilt sein.
Die Kernstäbe weisen vorzugsweise einen quadra tischen Querschnitt auf, obschon auch andere Profile verwendet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt eines Stator- rahmens und .des federnden Tragsystems für den Sta- torkern, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in einem grösseren Massstab, Fig.3 den Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig.4 den Schnitt (nicht vergrössert)
nach der Linie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dynamoelek trische Maschine nach der Erfindung.
Der Statorrahmen 1 weist eine Reihe von Quer rippen oder -stegen 2 auf, die radial einwärts sprin gen. Bei 4 sind die Innenkanten der Rippen 2 mit axial laufenden Tragstäben 3 verschweisst. Bei diesem Beispiel erstreckt sich der Tragstab 3 über drei der Rippen 2, d. h. er überbrückt zwei der Lücken. Die Tragstäbe 3 ihrerseits sind mit den Statorkern 6 tra genden Kernstäben 5 verkämmt. Die federnden Glie der 3 weisen Rechteckprofil auf und ein bedeutend grösseres Querschnittsmass in tangentieller als in radia ler Richtung.
Die Tragstäbe 3 weisen längs den ge nannten Teilen und zwischen den Rippen 2 Innen vorsprünge 7 auf, die mit der Oberseite der Kern- Stäbe im Eingriff sind und seitliche Ansätze 8 be sitzen, die auf entgegengesetzten Seiten der Kern stäbe 5 radial nach innen vorspringen. Weiter sind Bolzen 9 vorgesehen, die die Tragstäbe 3 durch setzen und in die Kernstäbe greifen. 10 sind Siche rungsbleche für die Bolzen 9. Aus der Beschreibung geht jedoch hervor, dass .diese Bolzen 9 von den Be anspruchungen durch das Abstützen des Statorkerns und die Übertragung des Drehmomentes entlastet sind, da diese Spannungen ganz von den seitlichen Ansätzen 8 aufgenommen werden.
Eine solche Kon struktion kann ein grosses Drehmoment übertragen, erlaubt zudem einen ausreichenden Grad von radia ler Flexibilität und behindert die Kernventilation nicht nennenswert.
Dynamo-electric machine With certain types of dynamo-electric machines, there is a risk that vibrations will occur in the stationary part of the machine due to electromagnetic distortion or twisting due to the rotating magnetic field. This is especially true for two-pole machines.
It has already been proposed to reduce the transmission of vibrations by supporting the stator core in a surrounding frame. The main object of the present invention is to provide an improved arrangement of this type which not only allows relative resilient movement between the core and the stator frame supporting the sen but also the transmission of a large torque, such as such for example can arise in the event of a short circuit.
The present invention relates to a dynamo-electric machine, which is characterized in that the stator core is mounted in the latter by means of resilient, axially lying, ribs of the stator frame bridging support rods, which support rods have inwardly directed projections between the ribs for gripping rods of the starter core These projections have lateral lugs that protrude radially and take opposite sides of the core rods for the purpose of transmitting torques,
and the resilient members have a larger cross-sectional dimension in the tangential than in the radial direction so as to support the core rods with radial flexibility and at the same time to be able to transmit a large torque.
With such an arrangement there is obviously only local contact between the core and the support rods, and it has been found that such an arrangement largely reduces the transmission of vibration. The resilient members can protrude between each pair of stator frame ribs or over several in order to bridge two or more gaps. In practical designs, units of several resilient members can be arranged in axial alignment and a number of such units can be distributed over the circumference of the core.
The core rods preferably have a square cross-section, although other profiles can also be used.
An embodiment of the invention is illustrated in the drawing. 1 shows a partial longitudinal section of a stator frame and the resilient support system for the stator core, FIG. 2 shows the section along line II-II of FIG. 1 on a larger scale, FIG the line III-III of Fig. 2, Fig. 4 the section (not enlarged)
along the line IV-IV of FIGS. 1 and 5 shows a cross section through a dynamoelek tric machine according to the invention.
The stator frame 1 has a number of transverse ribs or webs 2 which sprin radially inward. At 4, the inner edges of the ribs 2 are welded to axially running support rods 3. In this example the support rod 3 extends over three of the ribs 2, i. H. he bridges two of the gaps. The support rods 3 in turn are meshed with the stator core 6 tra lowing core rods 5. The resilient members of the 3 have a rectangular profile and a significantly larger cross-sectional dimension in the tangential than in the radial direction.
The support rods 3 have along the GE named parts and between the ribs 2 inside projections 7 which are in engagement with the top of the core rods and side lugs 8 be seated, the rods on opposite sides of the core 5 protrude radially inward. Bolts 9 are also provided, which put the support rods 3 through and engage in the core rods. 10 are securing plates for the bolts 9. However, the description shows that these bolts 9 are relieved of the stresses caused by supporting the stator core and transmitting the torque, since these stresses are completely absorbed by the lateral lugs 8.
Such a construction can transmit a large amount of torque, allows a sufficient degree of radial flexibility and does not significantly impede core ventilation.