Buchungsvorrichtung Anstelle der bekannten komplizierten und teue- ren Buchungsmaschinen, die nur für Grossbetriebe und grössere Mittelbetriebe wirtschaftlich sind, oder auch der sogenannten Buchungs-Schreibmaschinen oder Buchungsmaschinen mit Schreibmaschinenzu satz schlägt die Erfindung eine einfache Vorrichtung vor, die in Aufbau und Herstellung sich so wirt schaftlich gestalten lässt, dass sie auch kleineren Be trieben, Handwerkern und Gewerbetreibenden ein maschinelles Buchen ermöglicht.
Für diese Zwecke sind bisher unverrückbar fest stehende Druckvorrichtungen bekanntgeworden, wel che die einzelnen Buchungen bzw. Buchungsbeträge jeweils untereinander und nicht, wie bei Buchungen üblich, nach Soll und Haben nebeneinander auf zeichnen, so dass besondere Kennzeichen für die Soll- oder Habenposten unerlässlich sind.
Die Erfindung dagegen ermöglicht ein Abdrucken von Soll- und Habenbeträgen in der üblichen Weise in nebeneinanderliegenden Spalten, wobei erfindungs gemäss Gebrauch gemacht wird von einer Druck vorrichtung, welche z. B. aus bei Nummernstempeln und Paginiermaschinen bekannten Stempeln mit wahlweise einstellbaren Typen- bzw. Zahlenrädern besteht, die mit einem Farbband oder Stempelkissen zusammenwirken.
Anhand des in der Zeichnung schematisch dar gestellten Ausführungsbeispiels ist der Aufbau mit weiteren Einzelheiten der erfindungsgemässen Bu chungsvorrichtung erläutert.
Die Druckvorrichtung ist im Rahmen 7 des Ma schinengestelles angeordnet und in diesem in senk recht verlaufenden Schienen 9 geführt. Zur Verein fachung der Darstellung sind die im Ausführungsbei spiel vorgesehenen drei Stempel 4 auf einer gemein samen Achse 8 angeordnet, die gleichzeitig als Ein- richtung zum gemeinsamen Niederdrücken zum Drucken dient.
Die einzelnen Stempel bestehen in an sich be kannter Weise aus einer Anzahl nebeneinanderlie- gender, einstellbarer Typen- bzw. Zahlenräder. Mit diesen Stempeln wird die Buchungszeile eingestellt. Je nach Bedarf können selbstverständlich auch noch weitere Stempel 4 vorgesehen sein. Zum Drucken werden diese Stempel 4 hier schematisch mit Hilfe der gemeinsamen Achse 8 gegen die Wirkung der Druckfedern 3 in Richtung der eingezeichneten Pfeile nach abwärts bewegt. In an sich bekannter Weise kommen sie vor dem Druckvorgang mit einem Farb band oder einem Stempelkissen in Wirkungsverbin dung. Diese Teile sind, da an sich bekannt, nicht eingezeichnet.
Im Ausführungsbeispiel sind die Ty pen- bzw. Zahlenräder 10 des am weitesten links angeordneten Stempels für das Datum vorgesehen, der Stempel 4 mit den Zahlen bzw. Typenrädern 11 für die Kontonummer und Belegnummer. Die beiden Stempel sind ortsfest vorgesehen.
Der Stempel mit dem Zahlenradsatz 12 ist zum Einbuchen der Be träge vorgesehen und lässt sich zu diesem Zweck aus der Stellung 12 in die Stellung 12' seitlich ver schieben, und zwar um ein Mass, welches der Ent fernung zwischen der Soll- und Haben-Spalte 13 und 14 der unterlegten Kontoblätter entspricht. Beim Drucken wird zunächst das auf der zuoberst liegen den Gegendruckplatte 1 fest aufgelegte Kontoblatt 2 durch Niederdrücken der Druckvorrichtung, versinn bildlicht durch Abwärtsbewegen der Achse 8, be druckt.
Nach diesem Druckvorgang wird die Stempel achse 8 unter der Wirkung der Feder 3 wieder nach oben geführt und löst dabei selbsttätig z. B. eine Sperrklinke aus, welche die oberste Gegendruck platte 1 aus der Druckstellung bringt, z. B. unter Federkraft nach vorn bewegt. Diese zwangläufige Schaltverbindung zwischen Druckvorrichtung und Druckunterlage wird mit an sich bekannten Mitteln durchgeführt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und daher hier der Einfachheit halber weg gelassen sind.
Ist auf diese Weise das auf der zweiten Gegendruckplatte 5 liegende Kontoblatt freigegeben, so erfolgt das Bedrucken des darunter angeordneten Kontoblattes wiederum durch Niederdrücken der Stempelachse B. Am Ende dieses Druckvorganges wird die Gegendruckplatte 5 weggezogen, so dass dann das auf der letzten Gegendruckplatte 6 aufge legte Formular zum Drucken freiliegt. Im allgemei nen wird die letzte Gegendruckplatte 6 zum Auflegen des Journals benutzt.
Aus diesem Grunde können an sich bekannte Einrichtungen dafür Sorge tragen, dass die unterste Gegendruckplatte 6 im Gegensatz zu den darüber angeordneten Gegend'ruckplatten 1 und 5 nicht vollständig weggezogen, sondern jeweils nur um die Entfernung einer Zeile weitergeschaltet wird, so dass die nächste freie Zeile für den folgen den Druck eingestellt ist.
Es ist somit möglich, mit einer einzigen Einstellung eine gewünschte Anzahl von auf Gegendruckplatten fest aufliegenden, ein zelnen Kontoblättern bzw. Journalseiten Zug um Zug nacheinander zu bedrucken, ohne dass es erfor derlich ist, die Buchungsbelege auszuwechseln. Für den Fall, dass übereinander angeordnete Buchungs unterlagen als Gegenkonten dienen sollen, ist ein seit liches Verschieben eines Randsatzes aus der Stellung 12 in die Stellung 12' zwischen zwei Druckvorgän gen möglich.
Die Schalteinrichtung für das selbsttätige Weg führen der Gegendruckplatten 1 und 5 ist nicht dar gestellt, aber in an sich bekannter Weise ausgebildet. Sie kann demnach so arbeiten, dass nach dem selbst tätigen Wegziehen der einzelnen Gegendruckplatten beim Wiederzurückschieben der Halteanschlag je weils um eine Zeile weitergestellt ist, so dass ohne weiteres sofort in die nächste Zeile eingedruckt wer den kann.
Die Erfindung ist nicht nur auf das schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es kön nen eine Anzahl an sich bei Buchungsmaschinen be kannter Ergänzungseinrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise können - was nicht dargestellt ist im Brückenteil 15 des Rahmens 7 Schauöffnungen für die einzelnen Stempel 4 vorgesehen sein, um den an den Typen- bzw. Zahlenrädern 10, 11, 12 ein gestellten Buchungstext ablesen und überprüfen zu können.
Auch ist es möglich, die Druckvorrichtung von Hand oder elektrisch zu betreiben.
Die Druckvorrichtung kann jedem Verwendungs zweck angepasst werden. Insbesondere ist sie infolge ihrer relativ einfachen Bauart für einen Einbau in bekannte, der Abrechnung dienende Maschinen ge eignet, insbesondere für solche, die nach dem Prinzip der Registrierkassen arbeiten oder andere, die mit mehreren, verschiedenen Druckwerken ausgestattet sind.
Diese mehrfachen Druckvorrichtungen können durch eine einzige ersetzt werden, die aber mit meh reren Gegendruckplatten für die Aufnahme der For mulare arbeitet.
Booking device Instead of the known complicated and expensive booking machines, which are only economical for large and medium-sized companies, or the so-called booking typewriters or booking machines with typewriter addition, the invention proposes a simple device that is so economical in structure and manufacture can be designed so that it also enables smaller businesses, craftsmen and tradespeople to make automated booking.
For this purpose, previously immovable fixed printing devices have become known, which record the individual bookings or booking amounts one below the other and not, as usual with bookings, according to debit and credit next to one another, so that special indicators for the debit or credit items are essential.
The invention, however, enables debit and credit amounts to be printed in the usual manner in adjacent columns, whereby fiction is made according to use of a printing device which, for. B. consists of stamps known from number stamps and pagination machines with optionally adjustable type or number wheels that interact with a ribbon or ink pad.
Based on the embodiment shown schematically in the drawing, the structure with further details of the inventive booking device is explained.
The printing device is arranged in the frame 7 of the machine frame and is guided in this in perpendicular rails 9. To simplify the representation, the three stamps 4 provided in the exemplary embodiment are arranged on a common axis 8, which at the same time serves as a device for common pressing down for printing.
In a manner known per se, the individual stamps consist of a number of adjustable type or number wheels lying next to one another. The posting line is set with these stamps. Further stamps 4 can of course also be provided as required. For printing, these stamps 4 are here schematically moved downwards in the direction of the arrows drawn with the aid of the common axis 8 against the action of the compression springs 3. In a manner known per se, they come before the printing process with a color ribbon or an ink pad in Wirkverbin training. Since these parts are known per se, they are not shown.
In the embodiment, the type or number wheels 10 of the leftmost stamp are provided for the date, the stamp 4 with the numbers or type wheels 11 for the account number and document number. The two stamps are intended to be stationary.
The stamp with the number wheel set 12 is provided for booking the loads and can be for this purpose from the position 12 to the position 12 'laterally ver, by an amount that the Ent distance between the debit and credit column 13 and 14 of the account sheets below. When printing is first on the top of the counter-pressure plate 1 firmly placed account sheet 2 by pressing down the printing device, versinn figuratively by moving the axis 8 down, be printed.
After this printing process, the stamp axis 8 is guided back up under the action of the spring 3 and automatically solves z. B. a pawl, which brings the top counter pressure plate 1 out of the printing position, for. B. moved forward under spring force. This inevitable switching connection between the printing device and the printing substrate is carried out with means known per se which are not the subject of the invention and are therefore left out here for the sake of simplicity.
If the account sheet lying on the second counter-pressure plate 5 is released in this way, the printing of the account sheet arranged below is again carried out by pressing down the stamp axis B. At the end of this printing process, the counter-pressure plate 5 is pulled away so that it is then placed on the last counter-pressure plate 6 Form exposed for printing. In general, the last counter pressure plate 6 is used to hang up the journal.
For this reason, devices known per se can ensure that the lowermost counter-pressure plate 6, in contrast to the counter-pressure plates 1 and 5 arranged above it, is not pulled away completely, but is only advanced by the distance of one line, so that the next free line the pressure is set for the following.
It is thus possible, with a single setting, to print a desired number of individual account sheets or journal pages, which are firmly resting on counter pressure plates, step by step, one after the other, without it being necessary to change the accounting documents. In the event that booking documents arranged one above the other are intended to serve as counter accounts, it is possible to move a marginal record from position 12 to position 12 'between two printing processes.
The switching device for the automatic way lead the counter-pressure plates 1 and 5 is not provided, but formed in a manner known per se. You can therefore work in such a way that after the individual counter-pressure plates have been withdrawn themselves when they are pushed back again, the holding stop is advanced by one line each, so that the next line can be immediately printed.
The invention is not restricted to the exemplary embodiment shown schematically. There can be provided a number of supplementary devices that are known to be in booking machines, for example - which is not shown in the bridge part 15 of the frame 7 inspection openings can be provided for the individual stamps 4 in order to display the information on the type or number wheels 10, 11, 12 to be able to read and check the booking text that has been set.
It is also possible to operate the printing device manually or electrically.
The printing device can be adapted to any purpose. In particular, due to its relatively simple design, it is suitable for installation in known, billing machines, especially for those that work on the principle of cash registers or others that are equipped with several different printing units.
These multiple pressure devices can be replaced by a single one, but it works with meh eral counter pressure plates to accommodate the form.