CH341221A - Electric induction machine excited with the help of capacitors - Google Patents

Electric induction machine excited with the help of capacitors

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CH341221A
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CH
Switzerland
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capacitors
winding
induction machine
phase
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German (de)
Inventor
Leischner Georg
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Imfeld Theodor
Kleinberger Heinrich
Leischner Georg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/42Asynchronous induction generators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  

  Elektrische, mit Hilfe von Kondensatoren erregte     Induktionsmaschine       Wird zu jeder     Statorphase    einer Induktions  maschine eine Kapazität geschaltet, so erhält man  Schwingungskreise, deren     Induktivitäten    eisenhaltig  sind. Die Wicklungsanordnung selbst der Induktions  maschine hat zur Folge, dass die Schwingungskreise  im     Stator    untereinander und mit     Rotorsystem    ma  gnetisch gekoppelt sind. Wenn der in sich kurzgeschlos  sene Rotor angetrieben wird und auf irgendeine  Weise die Schwingungskreise im     Stator    angeregt wer  den, entstehen Schwingungen, welche nach Aufhören  der Wirkung der ursprünglichen Anregung weiter  aufrechterhalten bleiben.

   Die Induktionsmaschine  bleibt in diesem stationären Zustand auf Erregung,  und man kann von einem mit Hilfe von Konden  satoren erregten Induktionsgenerator sprechen. Die       Statorwicklung    kann an ein Netz angeschlossen wer  den, welchem der Induktionsgenerator Strom abgibt.  Wenn die Wirkleistung dem     Stator    von einem Netz  geliefert wird, kann diese Maschine als mit Hilfe von  Kondensatoren erregter Induktionsmotor arbeiten,  welcher die zur Aufrechterhaltung seines Magnet  feldes notwendige Blindleistung von den Konden  satoren, die gesamte Wirkleistung dagegen vom Netz  erhält.  



  Elektrische     Wechselstrommaschinen,    insbesondere  mit Hilfe von Kondensatoren erregte Induktions  generatoren sind um so schlechter ausgenützt, je  mehr Wicklungsnuten pro Pol und Phase so ange  ordnet sind, dass die Wicklungsstränge in denselben  in Reihenschaltung nur eine Phase bilden.  



  Im gleichen Verhältnis wie die Sehnenlänge im  Vergleich zur Bogenlänge des Potentialkreises der  sich in Reihe befindlichen     Wicklungsstränge    kleiner  ist, ist auch die magnetische Energie der     Induktivität    L  des     Erregerschwingkreises    kleiner als bei Wicklungs  anordnung mit nur einer Nute pro Pol und Phase.    Da jedoch die Aufteilung und Anordnung der       Schwingkreiswicklung    mit nur einer Wicklungsnute  pro Pol und Phase zur mehr als     Dreiphasigkeit,    also  zur     Vielphasigkeit,    führt, würde diese Massnahme auch  zu einer     Vielzahl    Kapazitäten führen.  



  Es ist bekannt, in den mit Hilfe von Kondensatoren  erregten Induktionsmaschinen die Wicklungsstränge  verschiedener Phasenlage in Reihenschaltung an Kon  densatoren anzuschliessen, so dass jeder Kondensator  auf mehrere Wicklungsstränge     wirkt.    Die Ausnützung  der Kapazität der Kondensatoren und der     Induktivi-          tät    der Wicklungsstränge ist jedoch in diesen bekann  ten Maschinen gering.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische,     mit     Hilfe von Kondensatoren erregte Induktionsmaschine  mit einer spezifisch guten Ausnützung der Konden  satoren und     Induktivitäten    der Schwingungskreise.  Diese Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass je  2 n Kondensatoren zu Brückenschaltungen verbunden  sind, wobei n     @_    2 ist und dass an diagonal gelegenen  Verbindungsstellen derselben mehrere phasenverscho  bene Wicklungsstränge von     Induktivitäten    ange  schlossen sind. Demzufolge wird eine wesentlich  höhere spezifische Leistung der Maschinen erzielt.  



  In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes in den     Fig.    1 -und 2  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die Darstellung von zwei  dreiphasigen     Statorwicklungen    1, (1', 1", 1"') und  2, (2', 2", 2"') einer mit Hilfe von Kondensatoren  erregten Induktionsmaschine. Die Phasen 1', 2';  1", 2" und 1"', 2"' sind gegeneinander um 30  ver  schoben. Der kurzgeschlossene Rotor dieser Induk  tionsmaschine wurde nicht dargestellt.  



  Je vier Kondensatoren bilden die Brücken 3, 4  und 5. An den diagonal gegenüberliegenden Ver-      Bindungsstellen dieser Brücken sind jeweils zwei  Wicklungsphasen angeschlossen. Die Phase 1" der  im Sternpunkt 6 verketteten einen Wicklung liegt an  diagonal gegenüberliegenden Verbindungsstellen der       Kondensatorbrücke    3. Die Phase 2' der Wicklung 2  liegt an den andern, diagonal     gegenüberliegenden     Verbindungsstellen dieser     Kondensatorbrücke    3. Diese  Phase 2' ist gegenüber der Phase 1" der verketteten  Wicklung um 90  phasenverschoben.

   Dementspre  chend sind auch die in den Wicklungen 1" und 2'  induzierten i Spannungen gegeneinander um 90  pha  senverschoben und treiben die Ströme in den Phasen  1" und 2' sowie in den ihnen zugeordneten Brücken  zweigen der     Kondensatorbrücke    2 gegeneinander auch  mit 90  Phasenverschiebung.  



  An jedem Kondensator der Brücke 3 ist die Span  nung gleich wobei U die Phasenspannung ist.  Durch diese
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   Brückenschaltung der Kondensatoren  mit je zwei Wicklungssträngen 1" und 2' wird bei  den Kondensatoren eine im     Verhältnis    zu der nor  malen     Ausnützung    um höhere Ausnützung er  zielt. Ebenfalls werden
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   bei dieser Schaltung die       Schwingkreis-Induktivitäten,    bestehend aus den Wick  lungssträngen l" und 2', besser ausgenützt als bei  Reihenschaltung mehrerer Wicklungselemente ver  schiedener Phasenlage.  



  Die     Kondensatorbrücke    4 ist analog der Brücke 3  geschaltet und an den diagonal gegenüberliegenden  Verbindungsstellen dieser Brücke sind die Wicklungs  stränge 1"' und 2" angeschlossen. Ebenfalls sind die  Wicklungsstränge 1' und 2"' an den diagonal gegen  überliegenden Verbindungsstellen der Brücke 5 an  geschlossen und diese haben die gleiche Wirkung wie  die     Induktivitäten    1" und 2', jedoch mit anderer  Phasenverschiebung.  



  Die Wicklungsstränge 1', 1", 1"', 2', 2" und     2"'          können    neben den Erregerströmen auch noch Arbeits  ströme führen. Die Klemmen<I>U, V, W</I> können an  ein Netz angeschlossen werden. Es ist jedoch oft not  wendig, eine oder mehrere Arbeitswicklungen zur An  wendung zu bringen, welche     mit    der Erregerwicklung  verkettet sind. In diesem Falle ist es jedoch zweck  mässig, die Arbeitswicklung als geschlossene, in Drei  eck- oder     Polygonschaltung    ausgeführte     Einheit    an  zuwenden.

   Denn mit solchen geschlossenen Wick-         lungen    wird verhindert, dass sich die höheren har  monischen Oberwellen in den     Erregerschwingkreisen     aufschaukeln können. Diese Oberwellen verursachen  in den     Induktivitäten    L zusätzliche Eisenverluste und  im     Dielektrikum    der Kapazitäten höhere Verschie  bungsströme mit unnötigen Verlusten.  



  Um dies zu vermeiden, kann auch die aus den  Wicklungssträngen 1', l" und 1"' gebildete Drei  phasenwicklung in Dreieck geschaltet werden, wie       Fig.    2 schematisch veranschaulicht. Die Wirkungs  weise der     Erregerschwingkreise    wird dadurch nicht  nachteilig beeinträchtigt, indem diese geschlossene       Dreieckwicklung    als Erregerwicklung dient und zu  gleich auch noch als Arbeitswicklung herangezogen  werden kann. Alle andern Zustandsänderungen der  Betriebsgrössen und die Wirkungsweise sind analog  denen nach der Beschreibung von     Fig.    1.  



  Bei den beschriebenen und schematisch darge  stellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegen  standes erfolgt die Einleitung und Aufrechterhaltung  der Selbsterregung der Schwingkreise mittels Strom  resonanz. Bei Generatoren mit nahezu konstanter       Drehzahl    wird auf diese Weise ein möglichst kleiner  Spannungsabfall zwischen Leerlauf und Vollbela  stung, wenn der magnetische Kreis stark gesättigt ist,  erreicht.



  Electric induction machine excited with the help of capacitors If a capacitance is connected to each stator phase of an induction machine, oscillating circuits are obtained whose inductances contain iron. The winding arrangement itself of the induction machine has the consequence that the oscillation circuits in the stator are magnetically coupled to one another and to the rotor system. When the internally short-circuited rotor is driven and the oscillation circuits in the stator are stimulated in some way, vibrations arise which are maintained after the effect of the original stimulation has ceased.

   The induction machine remains energized in this steady state, and one can speak of an induction generator energized with the help of capacitors. The stator winding can be connected to a network to which the induction generator delivers current. If the real power is supplied to the stator from a network, this machine can work as an induction motor excited with the help of capacitors, which receives the reactive power necessary to maintain its magnetic field from the capacitors, while the entire active power is received from the network.



  Electric alternating current machines, in particular induction generators excited with the aid of capacitors, are used the worse the more winding slots per pole and phase are arranged so that the winding phases in the same in series only form one phase.



  In the same ratio as the chord length compared to the arc length of the potential circuit of the winding strands in series is smaller, the magnetic energy of the inductance L of the oscillating exciter circuit is smaller than in the winding arrangement with only one slot per pole and phase. However, since the division and arrangement of the resonant circuit winding with only one winding slot per pole and phase leads to more than three-phase, i.e. to multi-phase, this measure would also lead to a large number of capacitances.



  It is known, in the induction machines excited with the aid of capacitors, to connect the winding strands of different phases in series to Kon capacitors, so that each capacitor acts on several winding strands. However, the utilization of the capacitance of the capacitors and the inductance of the winding phases is low in these known machines.



  The invention relates to an electrical induction machine excited with the aid of capacitors with a specifically good utilization of the capacitors and inductances of the oscillating circuits. This machine is characterized in that 2 n capacitors are connected to form bridge circuits, where n @_ 2 and that several phase-shifted winding strands of inductances are connected to diagonally located connection points of the same. As a result, a significantly higher specific performance of the machines is achieved.



  In the drawings, two Ausführungsbei games of the subject invention in Figs. 1 and 2 are shown schematically.



       1 shows a schematic representation of two three-phase stator windings 1, (1 ', 1 ", 1"') and 2, (2 ', 2 ", 2"') of an induction machine excited with the aid of capacitors. The phases 1 ', 2'; 1 ", 2" and 1 "', 2"' are shifted by 30 against each other. The short-circuited rotor of this induction machine was not shown.



  Bridges 3, 4 and 5 each form four capacitors. Two winding phases are connected to the diagonally opposite connection points of these bridges. Phase 1 "of the one winding chained in star point 6 is at diagonally opposite connection points of capacitor bridge 3. Phase 2 'of winding 2 is at the other, diagonally opposite connection points of this capacitor bridge 3. This phase 2' is opposite to phase 1" Concatenated winding 90 out of phase.

   Accordingly, the voltages induced in windings 1 "and 2 'are phase shifted by 90 against each other and drive the currents in phases 1" and 2' as well as in their associated bridges branches of the capacitor bridge 2 against each other, also with 90 phase shift.



  At each capacitor of the bridge 3, the voltage is the same, where U is the phase voltage. Through this
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   Bridge connection of the capacitors with two winding phases 1 "and 2 'each will achieve a higher utilization than the normal utilization of the capacitors
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   In this circuit, the resonant circuit inductors, consisting of the winding strands l "and 2 ', better utilized than when several winding elements are connected in series with different phase positions.



  The capacitor bridge 4 is connected analogously to the bridge 3 and the winding strands 1 "'and 2" are connected to the diagonally opposite connection points of this bridge. The winding phases 1 'and 2' '' are also closed at the diagonally opposite connection points of the bridge 5 and these have the same effect as the inductances 1 '' and 2 ', but with a different phase shift.



  The winding phases 1 ', 1 ", 1"', 2 ', 2 "and 2"' can also lead to work currents in addition to the excitation currents. The terminals <I> U, V, W </I> can be connected to a network. However, it is often necessary to use one or more working windings that are linked to the field winding. In this case, however, it is advisable to use the working winding as a closed unit designed in a triangle or polygon circuit.

   Because with such closed windings it is prevented that the higher harmonic harmonics can build up in the excitation oscillating circuits. These harmonics cause additional iron losses in the inductances L and higher displacement currents with unnecessary losses in the dielectric of the capacitances.



  In order to avoid this, the three-phase winding formed from the winding phases 1 ', 1 "and 1"' can also be connected in a triangle, as FIG. 2 illustrates schematically. The effect of the exciter oscillating circuits is not adversely affected in that this closed triangular winding serves as the exciter winding and can also be used as a working winding at the same time. All other changes in the state of the operating parameters and the mode of operation are analogous to those according to the description of FIG. 1.



  In the described and schematically illustrated exemplary embodiments of the subject matter of the invention, the initiation and maintenance of the self-excitation of the oscillating circuits occurs by means of current resonance. In the case of generators with an almost constant speed, the smallest possible voltage drop between idle and full load when the magnetic circuit is highly saturated is achieved in this way.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische, mit Hilfe von Kondensatoren erregte Induktionsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass je 2 n Kondensatoren zu Brückenschaltungen verbunden sind, wobei h #-, _ 2 ist und dass an diagonal gelegenen Verbindungsstellen derselben mehrere phasenverscho bene Wicklungsstränge von Induktivitäten ange schlossen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Induktionsmaschine nach Patentanspruch, mit Wicklungssträngen, welche in Stern geschaltet mit den Brücken von Kondensatoren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass andere, nicht zusammengeschal tete Wicklungsstränge mit denselben Brücken von Kondensatoren verbunden sind. 2. PATENT CLAIM Electrical induction machine excited with the aid of capacitors, characterized in that 2 n capacitors are connected to form bridge circuits, where h # -, _ 2 and that at diagonally located connection points of the same several phase-shifted winding strands of inductances are connected. SUBClaims 1. Induction machine according to claim, with winding phases which are connected in star connection with the bridges of capacitors, characterized in that other, not interconnected winding phases are connected to the same bridges of capacitors. 2. Induktionsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Wicklungsstränge in Drei eck verkettet und andere unverkettete Wicklungs stränge mit den genannten Brücken von Konden satoren verbunden sind. Induction machine according to patent claim, characterized in that the winding strands are linked in triangles and other non-linked winding strands are connected to the aforementioned bridges of capacitors.
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