CH339630A - Process for the preparation of N-carbonamide derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidine - Google Patents

Process for the preparation of N-carbonamide derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidine

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CH339630A
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Kuno Dr Wagner
Otto Prof Dr Dr H C Dr E Bayer
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Bayer Ag
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  Verfahren zur Herstellung von     N-Carbonamidderivaten    des     3,5-Dioxo-pyrazolidins       Bekanntlich entstehen die     3,5-Dioxo-pyrazolidine,     indem man reaktionsfähige Derivate der     Malonsäure     bzw.     C-substituierter        Malonsäuren,    wie deren Ester,       Halogenide    oder     Esterchloride,    mit     Hydrazin    oder  substituierten     Hydrazinen    in     Gegenwart        eines    Kon  densationsmittels bzw. eines säurebindenden Mittels  zur Reaktion bringt.  



  Es wurde nun gefunden, dass therapeutisch wert  volle     N-Carbonsäurederivate    des     3,5-Dioxo-pyrazo-          lidins    dadurch hergestellt werden können, dass Halo  genide von     Malonsäure    bzw.     C-substituierten        Malon-          säuren    mit     1,4-substituierten        Semicarbaziden    oder       Thiosemicarbaziden    umgesetzt werden.  



  Als     Halogenide    von     Malonsäure    bzw.     C-substi-          tuierten        Malonsäuren    kommen z. B.     Malonylchlorid,          (1-Äthoxy-äthyl-malonylchlorid,        Butylmalonylchlorid     oder     Phenylmalonylchlorid        in    Betracht und als     1,4-          substituierte        Semicarbazide    z.

   B.     1,4-Diphenyl-semi-          carbazid,        1-Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid,        1-Phe-          nyl-4-a-Pyridyl-semicarbazid    und     1-Phenyl-4-diphe-          nyl-semicarbazid.     



  Es ist überraschend, dass die Umsetzung in glatter  Reaktion zur Bildung von     3,5-Dioxo-pyrazolidin-N-          carbonsäureamiden    führt, da wegen der in den     Semi-          carbaziden    noch vorhandenen Wasserstoffatome der       Amidgruppen    befürchtet werden musste, dass Neben  reaktionen auftreten, welche den     Reaktionsablauf     unübersichtlich gestalten.  



  In den erfindungsgemäss erhältlichen     3,5-Dioxo-          pyrazolidin-N-carbonsäureamiden    können die     Car-          bonamidgruppen    mehr oder weniger leicht abgespal  ten werden, wobei     Isocyanate    entstehen. Das ge  schieht z. B. beim Erhitzen über den Schmelzpunkt  der     3,5-Dioxo-pyrazolidin-N-carbonsäureamide,    aber  auch durch     hydrolisierende    Mittel, wobei die zu  nächst entstehenden     Isocyanate        in    Harnstoffe über-    führt werden.

   Die Beständigkeit der     Carbonamid-          gruppen    am     Stickstoff    des     Pyrazolidinringes    ist ab  hängig von der Art der übrigen     Substituenten    des       Pyrazolidinringes    und der     Amidgruppe.     



  Die     erfindungsgemäss        herstellbaren        3,5-Dioxo-          pyrazolidin-N-carbonsäureamide    sollen als Heilmittel  bzw. als Zwischenprodukte für weitere Synthesen  Verwendung finden.  



  <I>Beispiel 1</I>  In eine Suspension von 22,7 Gewichtsteilen     ge-          pulvertem        1,4-Diphenyl-semicarbazid    in 150     Volum-          teilen    wasserfreien Benzols lässt man unter Rühren  bei Raumtemperatur 14,25 Gewichtsteile     Malonyl-          chlorid        zutropfen,    wobei die Temperatur der Reak  tionsmischung     im    Verlauf einer halben Stunde auf  etwa     35     ansteigt.

   Das     1,4-Diphenyl-semicarbazid     geht     allmählich    in Lösung und gleichlaufend beginnt  die     Abscheidung    des     1-Phenyl-3,5-dioxo-2-carbon-          säureanilids    in kristallisierter Form. Nach     zweistün-          digeiri    Rühren bei Raumtemperatur wird     ein    trocke  ner Stickstoffstrom durch die Reaktionsmischung ge  leitet, reichlich Chlorwasserstoff abgeblasen und das  Reaktionsprodukt abgetrennt. Aus Benzol kristalli  siert es     in    farblosen, kleinen Nadeln vom F. 152  bis 153 .  



  <I>Beispiel 2</I>  In eine Suspension von 22,7 Gewichtsteilen     ge-          pulvertem        1,4-Diphenyl-semicarbazid    in 100     Volum-          teilen    wasserfreien Benzols werden bei Raumtempe  ratur unter Rühren<B>19,9</B>     Gewichtsteile        n-Butylmalo-          nylchlorid    eingetropft. Nach etwa 2 Stunden ist fast  vollständige Lösung und Umsetzung des 1,4     Diphe-          nyl-semicarbazids    eingetreten.

   Nach Abblasen von  in Benzol gelöstem Chlorwasserstoff mit einem     trok-          kenen        Stickstoffstrom    wird die gelblich gefärbte     Ben-          zollösung    von     geringen    unlöslichen Anteilen abge-      trennt und bis zur leichten Trübung mit niedrig sie  dendem     Petroläther    versetzt.

   Das sich in dichten,       verfilzten        Nädelchen    absetzende     1-Phenyl-4-n        butyl-          3,5-dioxo-2-carbonsäureanüid        wird    aus wenig Ben  zol     umkristallisiert    und     schmilzt    bei 98 .  



  <I>Beispiel 3</I>  In eine Suspension von 48,6     Gewichtsteilen        ge-          pulvertem        1,4-Diphenyl-thiosemicarbazid    in 300     Vo-          lumteilen    Benzol werden unter Rühren bei Raum  temperatur 28,3 Gewichtsteile     Malonylchlorid    einge  tropft.

   Nach 2 Stunden wird Chlorwasserstoff durch  einen trockenen Stickstoffstrom abgeblasen, die     ben-          zolische    Lösung von ungelösten     Anteilen,        abfiltriert     und mit     Petroläther    das Reaktionsprodukt in pul  vriger Form     ausgefällt.    Aus     einer        Benzol-Petroläther-          mischung    kristallisiert das     1-Phenyl-3,5-dioxo-pyr-          azolidin-2-thiocarbonsäureanüid    in kleinen     Nadeln     vom F.     84-85 .     



  <I>Beispiel 4</I>  In eine Suspension von 89,5 Gewichtsteilen     1-          Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid    in 450     Volumteilen          wasserfreien    Benzols werden bei Raumtemperatur  unter Rühren und unter Einleiten eines Stickstoff  stromes 70,5 Gewichtsteile     Malonylchlorid    langsam  eingetropft, wobei die Temperatur der Reaktions  mischung im Verlauf einer halben Stunde etwa auf  35  ansteigt und starke     Chlorwasserstoff-Entwicklung          einsetzt.    Das     1-Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid    geht  langsam in Lösung und bald beginnt die     Abscheidung     von     1-Phenyl-3,

  5-dioxo-pyrazolidin-2-carbonsäure-          dimethylamid.    Nach 5 Stunden ist die Hauptmenge  des gebildeten Chlorwasserstoffes vertrieben. Das  abgetrennte Reaktionsprodukt wird mit wenig kaltem  Methanol von gefärbten Verunreinigungen befreit.  Aus Methanol kristallisiert die Verbindung in farb  losen     Nadeln,    die bei     184-185     unter Zersetzung  schmelzen.  



  <I>Beispiel 5</I>       In    eine Suspension von 89,5 Gewichtsteilen     1-          Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid    in 450     Volumteilen     wasserfreien Benzols werden wie im vorhergehenden  Beispiel<B>108</B> Gewichtsteile     Phenylmalonylchlorid    ein  getropft.

   Nach 6 Stunden wird das Reaktionsprodukt  abgetrennt und das     1,4-Diphenyl-3,5-dioxo-pyrazoli-          din-2-carbonsäuredimethylamid    in     n-Natronlauge     aufgenommen, von kleinen Anteilen nicht umgesetz  ten     1-Phenyl-4-dimethyl-semicarbazids    getrennt und  durch     Ansäuern    der     alkalischen    Lösung mit     n-Salz-          säure    wieder     ausgefällt.    Aus Benzol     kristallisiert    es  in seidigen,     verfilzten        Nadeln    vom F. 186-187 .  



  <I>Beispiel 6</I>  In eine Mischung von 89,5 Gewichtsteilen     1-          Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid    und 121,2 Gewichts-    teilen     Dimethylanilin    in 400     Volumteilen    wasser  freien Benzols werden unter Rühren bei 0-5  108       Gewichtsteile        Phenylmalonylchlorid    eingetropft; da  nach wird 5 Stunden bei Raumtemperatur weiterge  rührt, der abgetrennte Kristallbrei mit salzsäurehal  tigem Wasser gewaschen, das     1,4-Diphenyl-3,5-di-          oxo-pyrazolidin-2-carbonsäuredimethylamid    wie im  Beispiel 5 gereinigt und zweimal aus     Benzol    umkri  stallisiert. F. 186-187 .  



  <I>Beispiel 7</I>  Eine Mischung von 36 Gewichtsteilen     1-Phenyl-          4-dimethyl-semicarbazid    und 36 Gewichtsteilen     Phe-          nylmalonsäure        wird    mit 66     Gewichtsteilen    Phosphor  trichlorid verrieben und eine halbe Stunde auf 60   gehalten. Die gefärbte harzartige Mischung wird mit  zerstossenem Eis bedeckt, mit eiskaltem     Wasser    ver  setzt, das abgeschiedene Reaktionsprodukt durch  Aufnehmen in     n-Natronlauge    von harzartigen Antei  len befreit und mit     n-Salzsäure    ausgefällt.

   Nach       mehrfachem        Umkristallisieren    aus Benzol wird das       1,4-Diphenyl-3,5-dioxo-pyrazolidin-2        -carbonsäuredi-          methylamid    in reiner Form vom F. 186-187  er  halten.  



  <I>Beispiel 8</I>  In eine Suspension von 89,5 Gewichtsteilen     1-          Phenyl-4-dimethyl-semicarbazid    in 600     Volumteilen     wasserfreien Benzols werden bei Raumtemperatur  unter     Rühren    und unter Einleiten eines Stickstoff  stromes 99,5 Gewichtsteile     n-Butylmalonylchlorid     eingetropft. Anschliessend wird die Temperatur der  Reaktionsmischung auf     40 '    erhöht und 4 Stunden  bei dieser Temperatur gehalten, bis die Hauptmenge  des Chlorwasserstoffes     entfernt    ist.

   Die     benzolische     Lösung wird im Vakuum eingeengt und der harz  artige Rückstand mit     n-Natronlauge    aufgenommen;  nach dem Ansäuern mit verdünnter Salzsäure fällt  das     1-Phenyl-4-n-butyl-3,5-dioxo-pyrazolidin-2-car-          bonsäuredimethylamid    in öliger schlecht kristallisie  render Form an, wird aber nach Extraktion mit  Äther beim längeren Stehen der ätherischen Lösung  kristallin erhalten. Aus Wasser kristallisiert es in  langen Nadeln vom F. 92-93 .



  Process for the preparation of N-carbonamide derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidines It is known that the 3,5-dioxo-pyrazolidines are formed by reacting reactive derivatives of malonic acid or C-substituted malonic acids, such as their esters, halides or ester chlorides, with hydrazine or substituted hydrazines in the presence of a condensation agent or an acid-binding agent to react.



  It has now been found that therapeutically valuable N-carboxylic acid derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidine can be prepared by reacting halides of malonic acid or C-substituted malonic acids with 1,4-substituted semicarbazides or thiosemicarbazides will.



  As halides of malonic acid or C-substituted malonic acids come e.g. B. malonyl chloride, (1-ethoxy-ethyl-malonyl chloride, butylmalonyl chloride or phenylmalonyl chloride into consideration and as 1,4-substituted semicarbazides z.

   B. 1,4-diphenyl-semicarbazide, 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide, 1-phenyl-4-α-pyridyl-semicarbazide and 1-phenyl-4-diphenyl-semicarbazide.



  It is surprising that the reaction leads to the formation of 3,5-dioxo-pyrazolidine-N-carboxamides in a smooth reaction, since, because of the hydrogen atoms of the amide groups still present in the semicarbazides, it had to be feared that secondary reactions would occur which would cause the Make the reaction process confusing.



  In the 3,5-dioxopyrazolidine-N-carboxamides obtainable according to the invention, the carbonamide groups can be split off more or less easily, with isocyanates being formed. This happens z. B. when heated above the melting point of the 3,5-dioxo-pyrazolidine-N-carboxamides, but also by hydrolyzing agents, the isocyanates formed next are converted into ureas.

   The resistance of the carbonamide groups on the nitrogen of the pyrazolidine ring depends on the nature of the other substituents on the pyrazolidine ring and the amide group.



  The 3,5-dioxopyrazolidine-N-carboxamides which can be prepared according to the invention are intended to be used as medicinal agents or as intermediates for further syntheses.



  <I> Example 1 </I> 14.25 parts by weight of malonyl chloride are added dropwise with stirring at room temperature to a suspension of 22.7 parts by weight of powdered 1,4-diphenyl semicarbazide in 150 parts by volume of anhydrous benzene, whereby the temperature of the reaction mixture rises to about 35 in the course of half an hour.

   The 1,4-diphenyl-semicarbazide gradually dissolves and, at the same time, the deposition of the 1-phenyl-3,5-dioxo-2-carboxylic acid anilide begins in crystallized form. After stirring for two hours at room temperature, a stream of dry nitrogen is passed through the reaction mixture, copious amounts of hydrogen chloride are blown off and the reaction product is separated off. From benzene it crystallizes in colorless, small needles with a F. 152 to 153.



  <I> Example 2 </I> In a suspension of 22.7 parts by weight of powdered 1,4-diphenyl-semicarbazide in 100 parts by volume of anhydrous benzene, <B> 19.9 </B> are stirred at room temperature Parts by weight of n-butylmalonyl chloride were added dropwise. After about 2 hours, almost complete dissolution and conversion of the 1,4 diphenyl semicarbazide has occurred.

   After the hydrogen chloride dissolved in benzene has been blown off with a stream of dry nitrogen, the yellowish colored benzene solution is separated from small insoluble fractions and low-boiling petroleum ether is added until it becomes slightly cloudy.

   The 1-phenyl-4-n-butyl-3,5-dioxo-2-carboxylic acid anuide, which settles in dense, matted needles, is recrystallized from a little benzene and melts at 98.



  <I> Example 3 </I> 28.3 parts by weight of malonyl chloride are added dropwise with stirring at room temperature to a suspension of 48.6 parts by weight of powdered 1,4-diphenylthiosemicarbazide in 300 parts by volume of benzene.

   After 2 hours, hydrogen chloride is blown off by a stream of dry nitrogen, undissolved components of the benzene solution are filtered off and the reaction product is precipitated in powder form with petroleum ether. 1-phenyl-3,5-dioxopyrazolidine-2-thiocarboxylic acid anuide crystallizes in small needles from a mixture of benzene and petroleum ether.



  <I> Example 4 </I> In a suspension of 89.5 parts by weight of 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide in 450 parts by volume of anhydrous benzene, 70.5 parts by weight of malonyl chloride are slowly added dropwise at room temperature with stirring and while passing in a stream of nitrogen. the temperature of the reaction mixture rises to about 35 in the course of half an hour and vigorous evolution of hydrogen chloride begins. The 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide slowly goes into solution and soon the deposition of 1-phenyl-3 begins,

  5-dioxo-pyrazolidine-2-carboxylic acid dimethylamide. After 5 hours, most of the hydrogen chloride formed has been driven off. The separated reaction product is freed from colored impurities with a little cold methanol. The compound crystallizes from methanol in colorless needles which melt at 184-185 with decomposition.



  <I> Example 5 </I> In a suspension of 89.5 parts by weight of 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide in 450 parts by volume of anhydrous benzene, 108 parts by weight of phenylmalonyl chloride are added dropwise as in the previous example.

   After 6 hours, the reaction product is separated off and the 1,4-diphenyl-3,5-dioxo-pyrazolidine-2-carboxylic acid dimethylamide is taken up in sodium hydroxide solution, and small portions of unreacted 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide are separated and precipitated again by acidifying the alkaline solution with n-hydrochloric acid. From benzene it crystallizes in silky, matted needles of F. 186-187.



  <I> Example 6 </I> In a mixture of 89.5 parts by weight of 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide and 121.2 parts by weight of dimethylaniline in 400 parts by volume of anhydrous benzene, 108 parts by weight of phenylmalonyl chloride are added with stirring at 0-5 dripped in; since after 5 hours of stirring at room temperature, the separated crystal slurry is washed with hydrochloric acid-containing water, the 1,4-diphenyl-3,5-di-oxo-pyrazolidine-2-carboxylic acid dimethylamide is purified as in Example 5 and recrystallized twice from benzene . F. 186-187.



  <I> Example 7 </I> A mixture of 36 parts by weight of 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide and 36 parts by weight of phenylmalonic acid is triturated with 66 parts by weight of phosphorus trichloride and kept at 60 for half an hour. The colored resinous mixture is covered with crushed ice, set with ice-cold water, the deposited reaction product is freed from resinous fractions by being taken up in n-sodium hydroxide solution and precipitated with n-hydrochloric acid.

   After repeated recrystallization from benzene, the 1,4-diphenyl-3,5-dioxo-pyrazolidine-2-carboxylic acid dimethyl amide is kept in pure form from F. 186-187.



  <I> Example 8 </I> 99.5 parts by weight of n-butylmalonyl chloride are added dropwise to a suspension of 89.5 parts by weight of 1-phenyl-4-dimethyl-semicarbazide in 600 parts by volume of anhydrous benzene, while stirring and while passing in a stream of nitrogen . The temperature of the reaction mixture is then increased to 40 'and kept at this temperature for 4 hours until most of the hydrogen chloride has been removed.

   The benzene solution is concentrated in vacuo and the resin-like residue is taken up with sodium hydroxide solution; After acidification with dilute hydrochloric acid, the 1-phenyl-4-n-butyl-3,5-dioxo-pyrazolidine-2-carboxylic acid dimethylamide is obtained in an oily, poorly crystallizing form, but after extraction with ether it becomes the ethereal form after prolonged standing Solution obtained crystalline. From water it crystallizes in long needles of F. 92-93.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von N-Carbonamid- derivaten des 3,5-Dioxo-pyrazolidins, dadurch ge kennzeichnet, dass Halogenide von Malonsäure bzw. C-substituierten Malonsäuren mit 1,4-substituierten Semicarbaziden oder -Thiosemicarbaziden umgesetzt werden. PATENT CLAIM Process for the production of N-carbonamide derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidine, characterized in that halides of malonic acid or C-substituted malonic acids are reacted with 1,4-substituted semicarbazides or thiosemicarbazides.
CH339630D 1955-01-10 1955-12-14 Process for the preparation of N-carbonamide derivatives of 3,5-dioxo-pyrazolidine CH339630A (en)

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