CH339165A - Device for conveying webs of fabric - Google Patents

Device for conveying webs of fabric

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CH339165A
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CH
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rollers
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fabric
motors
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Benninger Ag Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Vorrichtung zur Förderung von Gewebebahnen Für das Trocknen, Dämpfen, Imprägnieren und Waschen von Gewebebahnen werden Maschinen verwendet, in denen die zu    behandelnde   Bahn nacheinander über eine Anzahl Förderwalzen läuft. Das Gewebe wird bei derartigen Vorrichtungen oft um die Walzen zweier, in Abstand voneinander befindlichen    Walzensätze   geführt, so dass die Bahn in Schleifenform läuft. Dabei besteht die Forderung, das Gewebe    mit   konstanter    Spannung   oder auch praktisch spannungsfrei transportieren zu können, das heisst, dass einerseits ein gleichmässiger Antrieb notwendig ist, anderseits aber bei einer Längenänderung der Bahn, z. B. durch Schrumpfen, ein Ausgleich der Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalzen erfolgen muss.

   Die Anwendung eines    zwangläufigen   Antriebes für alle    Walzen   könnte in solchen Fällen ein Reissen der Bahn zur Folge haben. 



  Es ist nun schon bekannt, die Walzen in einzelne durch Gleichstrommotoren oder mechanische Variatoren angetriebene Gruppen, in welchen die einzelnen Walzen mechanisch verbunden sind, aufzuteilen und durch sog. Tänzerwalzen zu steuern. Dabei wird wohl die Gewebespannung zwischen den einzelnen Gruppen in den zulässigen Grenzen gehalten; im Innern einer Gruppe kann aber die Spannung eine unzulässige Grösse erreichen. 



  Gleich verhält sich eine Anordnung, bei der jede Walze durch einen Einzelmotor angetrieben wird, die Motoren aber zu Gruppen zusammengefasst sind und gemeinsam gesteuert werden. 



  Ferner ist auch eine Ausführung bekannt, bei welcher jede einzelne    Walze   durch einen Einphasenmotor mit abgeschirmten Polen oder dergleichen angetrieben wird. Die Gewebebahn wird den Führungswalzen mit einer Geschwindigkeit    zugeführt,   die unterhalb der durch den Motor gegebenen Nennumfangsgeschwindigkeit liegt. Dadurch werden sämt- liehe Motoren durch die zugeführte Bahn etwas verzögert bzw. gebremst, und die Motoren laufen von selbst schneller oder langsamer, wenn dies infolge Längenänderungen der Bahn erforderlich ist. Bei dieser Ausbildung des Antriebes wird eine selbsttätige Regelung ohne zusätzliche Mittel erreicht. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass sich die Motoren gegenseitig beeinflussen.

   Jeder Motor wirkt zurück bis zur    Gewebezuführvorrichtung.   Dabei addieren sich die einzelnen Gewebespannungen hinter der    Ge-      webezuführvorrichtung,   während sie vor der letzten Transportwalze nur durch den zu ihr gehörenden Motor gegeben wird, das heisst die Gewebespannung ist nicht konstant. 



  Im Unterschied zu bekannten Ausführungen ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Förderung von mit bestimmter Geschwindigkeit laufenden Gewebebahnen, bei welcher das zu    behandelnde   Gewebe nacheinander über eine Anzahl Walzen läuft, von welchen mindestens ein Teil unabhängig von den andern durch Antriebsmittel, welche eine    flache   Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie haben und deren Drehzahl bei der maximalen    Durchlaufgeschwindigkeit   unterhalb der Nenndrehzahl liegt, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Antriebsmitteln übertragene Leistung gerade genügt, um den Reibungswiderstand der ihnen zugeordneten    Walzen   zu überwinden, während der für die Behandlung benötigte Zug gesondert erzeugt wird.

   Diese Vorrichtung gestattet auf einfache Weise die Gewebespannung praktisch konstant zu halten oder auch praktisch spannungsfrei zu arbeiten, ohne die Anwendung zusätzlicher Mittel. 



  Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung. 

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 Anhand der schematischen Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher    erklärt   werden. Die Figur zeigt einen ausschnittweisen Längsschnitt der Vorrichtung. 



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, läuft die durchgehende, zu behandelnde Gewebebahn 1 abwechselnd über    aufeinanderfolgende      Walzen   2o und 2u von zwei im Abstand voneinander befindlichen    Walzenreihen,   wobei die    Walzen   2o einer obern und die Walzen 2u einer untern Walzenreihe angehören. 



  Einige der Walzen 2o werden durch je einen Elektromotor 3, z. B. über Ketten 4 oder über ein Getriebe, angetrieben. Die übrigen    Walzen   2 werden durch das Gewebe geschleppt. Die Anzahl der geschleppten    Walzen   kann variieren, je nach zulässiger Gewebespannung. Wenn empfindliche Gewebe behandelt werden sollen, wird keine Walze geschleppt, während für unempfindlichere Gewebe die Zahl der geschleppten    Walzen   pro Einzelmotor 3 zwischen eins und der halben    Totalwalzenzahl   liegen kann, wobei im letzteren Fall    eine   Abweichung von der konstanten Spannung eintritt. 



  Die    Walzen   2 (2o, 2u) können in irgendeinem geeigneten Gehäuse 5 montiert sein, in dem auf übliche Art irgendein Behandlungsmedium umgewälzt wird. Die Bahn 1 kann den im Gehäuse befindlichen    Walzen   durch eine zweckentsprechende Vorrichtung, z. B. ein    Walzenpaar   6, mit bestimmter Geschwindigkeit zugeführt werden. Diese    Zuführgeschwindig-      keit   muss nicht konstant sein. 



  Für den Einzelantrieb der Walzen werden Elektromotoren 3 mit flacher    Drehzahl-Drehmoment-      Kennlinie   (das heisst bei kleinen Drehzahländerungen treten praktisch keine    Drehmomentänderungen   auf) verwendet. Es werden vorzugsweise die im Handel erhältlichen    Kurzschlussankermotoren   mit spezieller    Statorwicklung,   spezieller Schaltung und besonderem Ankeraufbau oder    Einphasenmotoren   mit abgeschirmten Polen verwendet. Diese Motoren können ohne Gefahr der Überhitzung mit jeder Drehzahl zwischen Null und ihrer Maximaldrehzahl arbeiten. Das abgegebene Drehmoment kann auf übliche Art und Weise verändert werden.

   Im vorliegenden Fall gibt jeder Motor 3 gerade die Leistung ab, welche zur Überwindung der Reibung der mit ihm verbundenen    Walze   2 und derjenigen der von dieser geschleppten    Walzen   2 bei einer bestimmten    Zuführgeschwindigkeit   des Gewebes benötigt wird. Da sich das Drehmoment bei Drehzahländerungen nur wenig ändert, muss die Grösse des abgegebenen Drehmomentes im allgemeinen nicht    geändert   werden, wenn die    Gewebezuführ-      geschwindigkeit   variiert wird. Nur bei extrem grossen Geschwindigkeitsänderungen ist das nötig. 



  Der auf eine    Walze   am Ende der Vorrichtung wirkende Antriebsmotor 7 ist im Prinzip gleich gebaut wie die Einzelmotoren 3, jedoch in der Lage, eine grössere Leistung abzugeben. Er erzeugt die für die Behandlung benötigte Gewebespannung. Dafür, dass diese    Walze   ihre Umfangskraft auf das Gewebe übertragen kann, wird auf geeignete Weise gesorgt. 



  Das Walzenpaar 6 führt die Bahn 1 mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu, die kleiner ist als die    grösstmögliche   Umfangsgeschwindigkeit der mit dem Antriebsmotor 7 verbundenen Walze. Somit bewirkt das Walzenpaar 6 einen bestimmten Widerstand gegenüber der Förderung der Bahn 1 durch die mit dem Antriebsmotor 7 verbundene Walze und bestimmt in erster Linie die normale Drehmomentbelastung des Antriebsmotors 7. 



  Die Zugstärke der Bahn durch den Antriebsmotor 7 und die dadurch erzeugte Spannung bleiben bei kleineren Geschwindigkeitsabweichungen im wesentlichen gleich und können bei grösseren Geschwindigkeitsänderungen durch Änderung des durch den Antriebsmotor abgegebenen Drehmomentes auf übliche Art und Weise korrigiert werden. Durch die gleiche Massnahme kann jede Gewebespannung zwischen Null und einem durch die Leistung des Antriebsmotors 7 gegebenen Maximum eingestellt werden. 



  Die Geschwindigkeit, mit der der Antriebsmotor 7 betrieben wird, liegt unterhalb seiner Höchstgeschwindigkeit. Falls sich die Bahn aus irgendeinem Grund verlängern oder verkürzen sollte, wird sich der Motor 7 sofort mit der Drehzahl anpassen, ohne dass das Drehmoment merklich ändert. Dadurch hat eine Schrumpfung des Gewebes nie eine Spannungserhöhung und eine Verlängerung nie einen    Durchhang   zur Folge. 



  Falls hinter dieser Fördervorrichtung eine weitere Maschine folgt, wird der in der    Fördervorrich-      tung   benötigte Zug durch diese erzeugt. Bei dieser Anordnung fällt der Antriebsmotor 7 am Ende der Fördervorrichtung weg. Diese weitere Maschine kann z. B. eine    Aufwickelvorrichtung   sein. 



  Bei allen Varianten können die Einzelmotoren 3 durch elektromagnetische oder mechanische Kupplungen mit einstellbarem Drehmoment oder durch    Druckluftmotoren   ersetzt werden. 



  Eine vor der Fördervorrichtung eingebaute Tänzerwalze 8 mit dazugehörendem Endschalter 9 ist als Sicherung beim Abreissen der Gewebebahn 1 vorgesehen. Wenn das Gewebe reisst, sind die Einzelmotoren 3 zu schwach, um den Zug bei gleicher Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten, weil die Tänzerwalze 8 und die    Umlenkwalzen   10 normalerweise vom Antriebsmotor 7 geschleppt werden. Die    Förder-      geschwindigkeit   verringert sich. Durch das Walzenpaar 6 wird aber weiter Gewebe mit der ursprünglichen Geschwindigkeit zugeführt. Dadurch senkt sich die Tänzerwalze 8 durch den Druck der Feder 11 und schaltet über den Endschalter 9 die Motoren der Anlage ab. Um mit möglichst geringer Gewebespannung arbeiten zu können, muss das Gewicht der Tänzerwalze durch ein Gegengewicht aufgehoben sein. 



  Nach einer andern Ausführungsform können die    Zuführwalzen   6 durch eine Stoffbremse ersetzt sein. Der Antriebsmotor 7 ist in diesem Fall ein gewöhn- 

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    licher   Elektromotor, der vorzugsweise stufenlos regulierbar ist. Die Grösse des Zuges wird hierbei durch die Stoffbremse bestimmt bzw. eingestellt. Anstelle des Antriebsmotors kann auch in diesem Fall eine nachfolgende Maschine, z. B. eine    Aufwickelvorrich-      tung   treten. Die Tänzerwalze 8 mit Schalter 9, Umlenkwalzen 10 und Feder 11 fällt bei dieser Ausführungsform weg. 



  Beim Vorhandensein von Brechwalzen zwischen den obern Walzen 2o und den untern Walzen 2u werden dieselben einzeln oder gruppenweise vom zugeordneten Einzelmotor 3 bzw. vom Antriebsmotor 7 angetrieben. Solche Brechwalzen werden eingebaut, wenn der Abstand zwischen der obern und untern    Walzenreihe   eine    bestimmte   Grösse übersteigt. Die    Brechwalzen      knicken   die senkrechte Stoffbahn 1 etwas, um Faltenbildung in den Bahnen zu verhindern.



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 Apparatus for conveying fabric webs For drying, steaming, impregnating and washing fabric webs, machines are used in which the web to be treated runs successively over a number of conveyor rollers. In devices of this type, the fabric is often guided around the rollers of two sets of rollers which are located at a distance from one another, so that the web runs in a loop shape. There is a requirement to be able to transport the tissue with constant tension or practically tension-free, that is, on the one hand, a uniform drive is necessary, but on the other hand, when the length of the web changes, e.g. B. by shrinking, a compensation of the peripheral speed of the conveyor rollers must take place.

   The use of a positive drive for all rollers could result in the web tearing in such cases.



  It is already known to divide the rollers into individual groups driven by direct current motors or mechanical variators, in which the individual rollers are mechanically connected, and to be controlled by so-called dancer rollers. The tissue tension between the individual groups is kept within the permissible limits; inside a group, however, the tension can reach an impermissible level.



  The same is true of an arrangement in which each roller is driven by a single motor, but the motors are grouped together and controlled together.



  Furthermore, an embodiment is also known in which each individual roller is driven by a single-phase motor with shielded poles or the like. The fabric web is fed to the guide rollers at a speed which is below the nominal peripheral speed given by the motor. As a result, all of the motors are somewhat delayed or braked by the fed web, and the motors run faster or slower by themselves if this is necessary due to changes in the length of the web. With this design of the drive, automatic control is achieved without additional means. The disadvantage of this solution is that the motors influence each other.

   Each motor acts back to the tissue delivery device. The individual fabric tensions add up behind the fabric feed device, while in front of the last transport roller it is only given by the motor belonging to it, that is to say the fabric tension is not constant.



  In contrast to known designs, the device according to the invention for conveying webs of tissue running at a certain speed, in which the tissue to be treated runs successively over a number of rollers, of which at least a part is independent of the others by drive means which have a flat speed-torque Have characteristic curve and the speed of which is below the nominal speed at the maximum throughput speed, characterized in that the power transmitted by the drive means is just enough to overcome the frictional resistance of the rollers assigned to them, while the train required for the treatment is generated separately .

   This device allows the tissue tension to be kept practically constant in a simple manner or to work practically tension-free without the use of additional means.



  The invention also relates to a method for operating the device according to the invention.

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 An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is to be explained in more detail using the schematic drawing. The figure shows a partial longitudinal section of the device.



  As can be seen from the drawing, the continuous fabric web 1 to be treated alternately runs over successive rollers 2o and 2u of two rows of rollers located at a distance from one another, with rollers 2o belonging to an upper row and rollers 2u to a lower row.



  Some of the rollers 2o are each driven by an electric motor 3, e.g. B. via chains 4 or via a gearbox. The remaining rollers 2 are dragged through the fabric. The number of dragged rollers can vary, depending on the permissible fabric tension. If sensitive fabrics are to be treated, no roller is dragged, while for less sensitive fabrics the number of dragged rollers per individual motor 3 can be between one and half the total number of rollers, in the latter case a deviation from the constant tension occurs.



  The rollers 2 (2o, 2u) can be mounted in any suitable housing 5 in which any treatment medium is circulated in the usual way. The web 1 can the rollers located in the housing by an appropriate device, for. B. a pair of rollers 6 are fed at a certain speed. This feed speed does not have to be constant.



  For the individual drive of the rollers, electric motors 3 with a flat speed-torque characteristic curve (that is, with small changes in speed, practically no changes in torque occur) are used. The commercially available squirrel-cage armature motors with special stator windings, special circuits and special armature structures or single-phase motors with shielded poles are preferably used. These motors can operate at any speed between zero and their maximum speed without the risk of overheating. The torque output can be changed in the usual way.

   In the present case, each motor 3 outputs the power which is required to overcome the friction of the roller 2 connected to it and that of the rollers 2 dragged by it at a certain feed speed of the fabric. Since the torque changes only slightly when the speed changes, the amount of torque output generally does not have to be changed if the tissue feed speed is varied. This is only necessary for extremely large changes in speed.



  The drive motor 7 acting on a roller at the end of the device is in principle constructed in the same way as the individual motors 3, but capable of delivering greater power. It generates the tissue tension required for the treatment. Appropriate measures are taken to ensure that this roller can transfer its circumferential force to the fabric.



  The pair of rollers 6 feeds the web 1 at a certain speed which is lower than the highest possible peripheral speed of the roller connected to the drive motor 7. The pair of rollers 6 thus causes a certain resistance to the conveyance of the web 1 by the roller connected to the drive motor 7 and primarily determines the normal torque load on the drive motor 7.



  The tensile strength of the web by the drive motor 7 and the tension generated thereby remain essentially the same with smaller speed deviations and can be corrected in the usual way for larger changes in speed by changing the torque output by the drive motor. Using the same measure, each tissue tension can be set between zero and a maximum given by the power of the drive motor 7.



  The speed at which the drive motor 7 is operated is below its maximum speed. If the path should lengthen or shorten for any reason, the motor 7 will immediately adapt with the speed without the torque changing noticeably. As a result, shrinkage of the fabric never results in an increase in tension and an extension never results in slack.



  If another machine follows behind this conveyor device, the train required in the conveyor device is generated by it. In this arrangement, the drive motor 7 is omitted at the end of the conveyor device. This further machine can, for. B. be a winder.



  In all variants, the individual motors 3 can be replaced by electromagnetic or mechanical clutches with adjustable torque or by compressed air motors.



  A dancer roller 8 with an associated limit switch 9 installed in front of the conveying device is provided as a safeguard when the fabric web 1 is torn off. If the fabric tears, the individual motors 3 are too weak to maintain the tension at the same speed because the dancer roll 8 and the deflection rolls 10 are normally dragged by the drive motor 7. The conveying speed is reduced. However, the pair of rollers 6 continues to feed fabric at the original speed. As a result, the dancer roller 8 is lowered by the pressure of the spring 11 and switches off the motors of the system via the limit switch 9. In order to be able to work with the lowest possible fabric tension, the weight of the dancer roller must be offset by a counterweight.



  According to another embodiment, the feed rollers 6 can be replaced by a fabric brake. The drive motor 7 is in this case a common

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    Licher electric motor, which is preferably continuously adjustable. The size of the train is determined or set by the fabric brake. Instead of the drive motor, a subsequent machine, e.g. B. a take-up device. The dancer roller 8 with switch 9, deflection rollers 10 and spring 11 is omitted in this embodiment.



  If there are crushing rollers between the upper rollers 2o and the lower rollers 2u, they are driven individually or in groups by the assigned individual motor 3 or by the drive motor 7. Such crushing rollers are installed when the distance between the upper and lower row of rollers exceeds a certain size. The crushing rollers crease the vertical length of fabric 1 slightly in order to prevent creases from forming in the lengths.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Vorrichtung zur Förderung von mit bestimmter Geschwindigkeit laufenden Gewebebahnen, bei welcher das zu behandelnde Gewebe nacheinander über eine Anzahl Walzen läuft, von welchen mindestens ein Teil unabhängig von den andern durch Antriebsmittel, welche eine flache Drehzahl-Drehmoment- Kennlinie haben und deren Drehzahl bei der maximalen Durchlaufgeschwindigkeit unterhalb der Nenndrehzahl liegt, angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Antriebsmitteln übertragene Leistung gerade genügt, um den Reibungswiderstand der ihnen zugeordneten Walzen zu überwinden, während der für die Behandlung benötigte Zug gesondert erzeugt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel Elektromotoren sind. 2. PATENT CLAIM I Device for conveying webs of tissue running at a certain speed, in which the tissue to be treated runs successively over a number of rollers, of which at least a part is independent of the others by drive means which have a flat speed-torque characteristic and their speed at the maximum throughput speed is below the nominal speed, characterized in that the power transmitted by the drive means is just sufficient to overcome the frictional resistance of the rollers assigned to them, while the train required for the treatment is generated separately. SUBClaims 1. Device according to claim I, characterized in that the drive means are electric motors. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung des für die Behandlung benötigten Zuges ein am Ende der Vorrichtung wirkender Elektromotor mit flacher Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie mit einer am Anfang der Vorrichtung angeordneten Zuführvorrichtung zusammenarbeitet. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung des für die Behandlung benötigten Zuges ein am Ende der Vorrichtung mit bestimmter Geschwindigkeit arbeitender Antrieb mit einer am Anfang der Vorrichtung angeordneten Stoffbremse zusammenarbeitet. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel Kupplungen mit einstellbarem Drehmoment sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel Druckluftmotoren sind. 6. Device according to patent claim I, characterized in that an electric motor acting at the end of the device with a flat speed-torque characteristic works together with a feed device arranged at the beginning of the device to generate the tension required for the treatment. 3. Device according to claim I, characterized in that a drive operating at the end of the device at a certain speed cooperates with a fabric brake arranged at the beginning of the device to generate the train required for the treatment. 4. Device according to claim I, characterized in that the drive means are couplings with adjustable torque. 5. Device according to claim I, characterized in that the drive means are compressed air motors. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der ersten Walze eine Tänzerwalze vorgesehen ist, die mit einem Schalter zusammenwirkt, durch den beim Abreissen der Gewebebahn die Stromzufuhr zu allen Motoren unterbrochen wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen obern und untern Walzenreihen Brechwalzen vorhanden sind, welche die Stoffbahnen knicken und von dem Antriebsmittel der zugehörigen obern Walzen angetrieben werden. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erzeugung des für die Behandlung benötigten Zuges die auf die Vorrichtung folgende Maschine herangezogen wird. UNTERANSPRÜCHE B. Device according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that a dancer roller is provided in front of the first roller, which cooperates with a switch by means of which the power supply to all motors is interrupted when the fabric web is torn off. 7. The device according to claim I, characterized in that between the upper and lower rows of rollers there are crushing rollers which bend the webs of material and are driven by the drive means of the associated upper rollers. A method for operating the device according to claim 1, characterized in that the machine following the device is used to generate the train required for the treatment. SUBClaims B. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Vorrichtung folgende Maschine mit einer am Anfang der Vorrichtung angeordneten Zuführvorrichtung zusammenarbeitet. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Vorrichtung folgende Maschine mit bestimmter Geschwindigkeit arbeitet und mit einer am Anfang der Vorrichtung angeordneten Stoffbremse zusammenwirkt. Method according to claim II, characterized in that the machine following the device cooperates with a feed device arranged at the beginning of the device. 9. The method according to claim II, characterized in that the machine following the device works at a certain speed and cooperates with a material brake arranged at the beginning of the device.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005003662A2 (en) 2003-06-28 2005-01-13 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Hot flue

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DE10329218A1 (en) * 2003-06-28 2005-01-20 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co.Kg hotflue
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