CH336931A - Pump unit with high volumetric suction capacity - Google Patents

Pump unit with high volumetric suction capacity

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CH336931A
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CH
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pump unit
pump
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German (de)
Inventor
Ziock Klaus Dipl Phys
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E Leybold S Nachfolger Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0042Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
    • F04C29/005Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  

      Pumpenaggregat    hoher     volumetrischer        Saugleistung       Pumpen grosser     volumetrischer    Saugleistung wer  den in der Vakuumtechnik für die Aufrechterhaltung  eines niedrigen Druckes in Anlagen benötigt, in die  grössere Gas- oder Dampfmengen entweder durch     Un-          dichtigkeit    hineinströmen oder in denen im Verlauf  eines in der Anlage durchgeführten Prozesses grössere  Gas- oder Dampfmengen frei werden.  



  Für diese Aufgaben sind Pumpen erforderlich,  die nur in einem begrenzten Druckgebiet, nämlich  dem gewünschten Arbeitsbereich, eine hohe     volume-          trische    Saugleistung haben, während die     volume-          trische    Saugleistung bei höheren oder niedrigeren  Drucken kleiner sein darf. Pumpenaggregate mit  einer derartigen Saugleistungscharakteristik können  beispielsweise durch     Hintereinanderschaltung    einer  rotierenden Ölluftpumpe, z.

   B. einer Gasballast  pumpe,     als    Vorpumpe und eines     Hochvakuumge-          bläses    grosser     theoretisch-volumetrischer        Förderlei-          stung,-z.    B. eines     Rootsgebläses    oder eines Turboge  bläses, realisiert werden. Ebenso können Pumpen  aggregate mit einer derartigen     Sauggeschwindigkeits-          charakteristik    mehrere Gebläse und eine Vorpumpe  aufweisen.  



  Da Pumpenaggregate dieser Art, wie bereits ge  sagt, nur in einem gewissen Druckbereich ihre volle       volumetrische    Saugleistung besitzen, ist es erforder  lich, den an diese Pumpenaggregate angeschlossenen  Rezipienten zunächst bis auf den gewünschten Ar  beitsdruck zu evakuieren. In bekannter Weise kann  man hierzu folgendermassen verfahren:  Das     Hochvakuumgebläse.des    Pumpenaggregates  wird durch eine Leitung überbrückt, die vom An  saugstutzen des     Hochvakuumgebläses        zum    Ansaug  stutzen der Vorpumpe führt und die durch ein Ventil  versperrt werden     kann.    Ausserdem muss bei dieser  Anordnung die Vorpumpe einen vom Antrieb des  Gebläses getrennten Antriebsmotor haben.

   Bei der         Vorevakuierung    auf den gewünschten Arbeitsdruck  wird nun folgendermassen verfahren:  Das Ventil in der     Umwegleitung    wird geöffnet  und die rotierende Ölluftpumpe (Vorpumpe) wird  angeschaltet. Ist der     gewünschte        Arbeitsdruck    er  reicht, so wird das     Ventil    geschlossen und das Hoch  vakuumgebläse mit grosser     volumetrischer    Ansaug  leistung eingeschaltet. Die Betätigung des Ventils und  die Einschaltung des     Hochvakuumgebläses    erfolgen  entweder von Hand oder durch ein vom Druck     in     der Anlage gesteuertes Schaltorgan.

   Diese Anordnung  erfordert bei Betätigung von Hand einen gewissen  Arbeitsaufwand und schliesst die     Möglichkeit    einer  Fehlbedienung ein. Bei automatischer Betätigung  durch ein druckabhängiges Schaltorgan ist ein ge  wisser Aufwand an Schaltmitteln erforderlich.  



  Die gleichzeitige Einschaltung von Drehkolben  gebläse bzw. Turbogebläse und rotierender Pumpe  ist ohne weiteres nicht möglich. Für die Drucke  an der Saugseite des Gebläses und der Vorpumpe  gilt nämlich nach dem     Boyle-Mariotteschen    Gesetz:  wobei     P1    X     Si    = P2 X     S2          P1    = Druck an der Saugseite des Gebläses,       P2    = Druck an der Saugseite der Vorpumpe,       Si    =     Volumetrische    Saugleistung des Gebläses,       S2    =     Volumetrische    Saugleistung der Vorpumpe.

    Daraus folgt für die     Druckdifferenz    zwischen An  saugseite und Auspuffseite des Gebläses:  
EMI0001.0046     
  
    P2 <SEP> P<B>l</B> <SEP> p1 <SEP> CSi <SEP> 1.1
<tb>  S.,       d. h., dass die     Druckdifferenz    dem Druck auf der  Saugseite des Gebläses proportional ist, d. h. wie  derum, dass bei hohen Ansaugdrucken, wie sie bei  der ersten Evakuierung von Atmosphärendruck an  vorkommen, sehr hohe     Druckdifferenzen    zwischen           Ansaug-    und Auspuffstutzen des Gebläses auftreten.  Diese hohen Druckdifferenzen bringen folgende  Nachteile mit sich:  1. Das Gebläse wird überlastet.  



  2. Der Antriebsmotor des Gebläses wird über  lastet, da die Leistungsaufnahme des Gebläses dem  Produkt aus     Druckdifferenz    und     volumetrischer    Saug  leistung proportional ist.  



  Wollte man diese Nachteile durch eine stärkere  Auslegung von Gebläse und Antriebsmotor beheben,  so wäre     eine    sehr starke     Überdimensionierung    beider  Teile     erforderlich,    so dass hierdurch die Wirtschaft  lichkeit im     eigentlichen    Arbeitsbereich, in dem nur  sehr geringe Druckdifferenzen auftreten, in Frage  gestellt würde.  



       Erfindungsgemäss    sollen die hohe     Druckdifferenz     an dem Gebläse der     Hochvakuumstufe    und die damit  verbundenen Nachteile dadurch vermieden werden,  dass das Aggregat zum Antreiben des Gebläses bei  hohen Ansaugdrucken mit geringerer     Tourenzahl    als  bei niedrigen Ansaugdrucken eingerichtet ist. Eine  Verringerung der Tourenzahl bei hohen Ansaug  drucken kann beispielsweise durch die Verwendung  eines     zusätzlichen    Motors kleinerer Leistung erzielt  werden, der entweder mit geringerer Tourenzahl läuft  oder bei gleicher Tourenzahl wie der Hauptmotor das  Gebläse über     eine    grössere     Untersetzung    antreibt.  



       Fig.    1 zeigt     eine    beispielsweise Ausführungsform  der Erfindung. Das Gebläse 1 wird bei der Inbetrieb  nahme zunächst durch den Motor 5 über den     vor-          dern    der beiden Keilriemen 2 angetrieben.

   Der Mo  tor 5 besitzt entweder eine geringere Tourenzahl als  der     Hauptantriebsmotor    3 oder aber eine kleinere       Keilriemenscheibe.    Die Tourenzahl des Gebläses 1  wird vorzugsweise so gewählt, dass seine     volume-          trische    Saugleistung     gleich    der     volumetrischen    Saug  leistung der Vorpumpe 6 ist, da in diesem Fall keine  Druckdifferenz an dem Gebläse 1 auftritt und in  folgedessen der Antriebsmotor 5 nur die unvermeid  liche Reibungsarbeit aufzubringen hat.

   Nachdem auf  diese Weise ein genügend niedriger Ansaugdruck am       Ansaugstutzen    des Gebläses 1 erreicht ist, wird nun  mehr der Motor 3 eingeschaltet, der auf den hintern  der beiden     Keilriemen    2 des Gebläses 1 wirkt. Der  Motor 5 wird gleichzeitig abgeschaltet und der Frei  lauf 4 verhindert, dass der Motor 5 während des  ganzen Betriebes mit überhöhter Tourenzahl     mitläuft.     Das Anschalten des Motors 3 und das Abschalten  des Motors 5 nach Erreichen des gewünschten Ar  beitsdruckes kann entweder durch einen vom Druck  betätigten     Schalter    oder von Hand     erfolgen.     



  Eine weitere Möglichkeit, das Gebläse bei hohen  Ansaugdrucken mit geringer Tourenzahl zu betreiben,    besteht in der Verwendung eines Motors, dessen  Feldspule so ausgelegt ist, dass beim Überschreiten  einer gewissen Belastung ohne stärkeres Ansteigen  der Stromaufnahme die Tourenzahl     sinkt.    Die     Lei-          stungscharakteristik    eines solchen Motors zeigt die       Fig.    2, in die die Tourenzahl N in Abhängigkeit von  der aufgenommenen Leistung L aufgetragen ist.  



  überschreitet die Leistungsaufnahme den     im     Punkt 7 gegebenen Wert, so sinkt bei weiterer Be  lastung die Tourenzahl sehr schnell ab. Eine solche       Motorkennlinie    kann beispielsweise dadurch erzielt  werden, dass die Eisenbleche der Feldwicklung in  Material und Stärke so ausgewählt werden, dass bei  der Nennbelastung die Eisensättigung eintritt.  



  Eine weitere Möglichkeit zur geeigneten Steue  rung der Drehzahl besteht in der Verwendung eines  der bekannten Motoren mit regelbarer Tourenzahl,  wobei die Tourenzahl entweder von Hand oder über  Schaltelemente automatisch vom Druck oder von der  Leistungsaufnahme geregelt werden kann.



      Pump unit with high volumetric suction capacity Pumps with high volumetric suction capacity are required in vacuum technology to maintain a low pressure in systems into which large amounts of gas or steam flow either through leaks or in which larger gas or gas flows during a process carried out in the system. or amounts of steam are released.



  For these tasks pumps are required which have a high volumetric suction power only in a limited pressure area, namely the desired working area, while the volumetric suction power may be smaller at higher or lower pressures. Pump units with such a suction capacity characteristic can, for example, by cascading a rotating oil air pump, eg.

   B. a gas ballast pump, as a backing pump and a high vacuum blower with a large theoretical-volumetric delivery rate, -z. B. a Roots blower or a Turboge blower can be realized. Pump units with such a suction speed characteristic can also have several fans and a backing pump.



  Since pump units of this type, as already mentioned, have their full volumetric suction power only in a certain pressure range, it is necessary to evacuate the recipients connected to these pump units to the desired working pressure. In a known manner, you can proceed as follows: Das Hochvakuumgebläse.des pump unit is bridged by a line that leads from the intake port of the high vacuum fan to the intake port of the backing pump and which can be blocked by a valve. In addition, with this arrangement the backing pump must have a drive motor that is separate from the drive of the fan.

   When pre-evacuating to the required working pressure, proceed as follows: The valve in the bypass line is opened and the rotating oil air pump (backing pump) is switched on. When the required working pressure is reached, the valve is closed and the high-vacuum fan with high volumetric suction is switched on. The valve is actuated and the high vacuum fan is switched on either by hand or by a switching device controlled by the pressure in the system.

   This arrangement requires a certain amount of work when operated by hand and includes the possibility of incorrect operation. With automatic actuation by a pressure-dependent switching element, a certain amount of switching means is required.



  The simultaneous activation of the rotary piston blower or turbo blower and rotating pump is not easily possible. For the pressures on the suction side of the blower and the backing pump, according to Boyle-Mariotte's law, the following applies: where P1 X Si = P2 X S2 P1 = pressure on the suction side of the blower, P2 = pressure on the suction side of the backing pump, Si = volumetric suction power of the blower, S2 = volumetric suction power of the backing pump.

    From this it follows for the pressure difference between the intake side and the exhaust side of the blower:
EMI0001.0046
  
    P2 <SEP> P <B> l </B> <SEP> p1 <SEP> CSi <SEP> 1.1
<tb> S., d. that is, the pressure difference is proportional to the pressure on the suction side of the fan, i. H. In turn, at high intake pressures, such as those that occur during the first evacuation from atmospheric pressure, very high pressure differences occur between the intake and exhaust ports of the blower. These high pressure differences have the following disadvantages: 1. The fan is overloaded.



  2. The drive motor of the blower is overloaded because the power consumption of the blower is proportional to the product of the pressure difference and the volumetric suction power.



  If one wanted to remedy these disadvantages by a stronger design of the fan and drive motor, a very large oversizing of both parts would be necessary, so that this would call into question the economic efficiency in the actual work area, in which only very small pressure differences occur.



       According to the invention, the high pressure difference at the fan of the high vacuum stage and the associated disadvantages are to be avoided by setting up the unit for driving the fan at high suction pressures with a lower number of revolutions than at low suction pressures. A reduction in the number of revolutions at high suction pressures can be achieved, for example, by using an additional motor with a lower output, which either runs at a lower number of revolutions or drives the fan via a larger reduction ratio with the same number of revolutions as the main motor.



       Fig. 1 shows an exemplary embodiment of the invention. When it is started up, the fan 1 is initially driven by the motor 5 via the front of the two V-belts 2.

   The Mo tor 5 either has a lower number of revolutions than the main drive motor 3 or a smaller V-belt pulley. The number of revolutions of the fan 1 is preferably selected so that its volumetric suction power is equal to the volumetric suction power of the backing pump 6, since in this case there is no pressure difference on the fan 1 and consequently the drive motor 5 only has to apply the unavoidable friction work .

   After a sufficiently low suction pressure has been reached at the suction port of the fan 1 in this way, the motor 3 is now switched on, which acts on the rear of the two V-belts 2 of the fan 1. The motor 5 is switched off at the same time and the freewheel 4 prevents the motor 5 from running with excessive revs during the entire operation. The switching on of the motor 3 and the switching off of the motor 5 after reaching the desired work pressure can be done either by a switch operated by the pressure or by hand.



  Another possibility of operating the blower at high suction pressures with a low number of revolutions is to use a motor whose field coil is designed in such a way that when a certain load is exceeded, the number of revolutions is reduced without increasing the power consumption. The power characteristic of such a motor is shown in FIG. 2, in which the number of revolutions N is plotted as a function of the power L consumed.



  If the power consumption exceeds the value given in point 7, the number of tours drops very quickly with further loading. Such a motor characteristic can be achieved, for example, by selecting the iron sheets of the field winding in terms of material and thickness so that iron saturation occurs at the nominal load.



  Another possibility for suitable control of the speed is to use one of the known motors with a controllable number of revolutions, whereby the number of revolutions can be regulated either by hand or automatically via switching elements from the pressure or from the power consumption.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Pumpenaggregat hoher volumetrischer Sauglei stung, bei welchem ein Drehkolbengebläse und eine rotierende ölluftpumpe hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat zum An treiben des Drehkolbengebläses bei hohen Ansaug drucken mit geringerer Tourenzahl als bei niedrigen Ansaugdrucken eingerichtet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pumpenaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehkolbengebläse ein Rootsgebläse und die Ölluftpumpe eine Gasballast pumpe ist. 2. PATENT CLAIM Pump unit with high volumetric suction performance, in which a rotary piston blower and a rotating oil-air pump are connected in series, characterized in that the unit for driving the rotary piston blower at high suction pressures is set up with a lower number of revolutions than at low suction pressures. SUBClaims 1. Pump unit according to claim, characterized in that the rotary piston blower is a Roots blower and the oil air pump is a gas ballast pump. 2. Pumpenaggregat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Dreh kolbengebläses bei hohen Drucken durch einen ge sonderten Hilfsmotor erfolgt. 3. Pumpenaggregat nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Frei lauf das Mitlaufen des Hilfsmotors nach Abschal tung desselben verhindert. 4. Pumpenaggregat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Dreh kolbengebläses durch einen Motor mit regelbarer Tourenzahl erfolgt. 5. Pumpenaggregat nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tou renzahl des Regelmotors vom Druck an der Ansaug seite des Gebläses gesteuert wird. Pump unit according to claim, characterized in that the rotary piston blower is driven at high pressures by a separate auxiliary motor. 3. Pump unit according to patent claim and Un terclaim 2, characterized in that a freewheel prevents the auxiliary motor from running after it is switched off. 4. Pump unit according to claim, characterized in that the drive of the rotary piston blower is carried out by a motor with adjustable speed. 5. Pump unit according to patent claim and Un terclaim 4, characterized in that the Tou renzahl of the control motor is controlled by the pressure on the suction side of the fan.
CH336931D 1954-06-15 1955-06-11 Pump unit with high volumetric suction capacity CH336931A (en)

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