CH333601A - Method of making a hot upset head on the end of a steel rod - Google Patents

Method of making a hot upset head on the end of a steel rod

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CH333601A
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CH
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heating
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rod end
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German (de)
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Stefan Dipl-Ing Dr Tech Soretz
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Koehler Franz Dipl Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/08Upsetting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  

      Verfahren        zur    Herstellung eines warm     aufgestauchten    Kopfes an dem Ende eines     Stahlstahes       Bekanntlich     benötigt    man insbesondere  im Bauwesen, z. B. bei der Herstellung von  Spannbeton, des     öftern    hochwertige Stahl  stäbe, die zwecks Verankerung oder axialer  Verbindung und Kupplung an einem oder  beiden Enden mit einem Kopf versehen sind,  welcher sich bei Verwendung des Stabes als  Zugglied gegen irgendein entsprechend ge  formtes     Widerlager    abzustützen vermag.  



  Besonders zweckmässig erwiesen sich hie  bei     aufgestauchte    Ankerköpfe, deren Her  stellung bei allen naturharten Stählen unter  Erwärmung auf Schmiedehitze erfolgte, wäh  rend bei kalt gezogener dünnen Drähten die  Herstellung des Kopfes bisher im kalten Zu  stand mit entsprechend grossem Kraftauf  wand durchgeführt worden ist. Weiter ist es  bekannt, bei vorwiegend kalt verwundenen       Stäben    die     Aufstauchung    am naturharten  Stahl, also noch vor der Kaltverfestigung  durchzuführen, so dass durch die nachfol  gende Verwindung Stäbe entstehen, die über  ihre gesamte Länge gleiche, unverminderte  Festigkeitseigenschaften besitzen sollen.

   Die  bisher allgemein vertretene Ansicht ging  nämlich dahin, dass die Erhitzung gehärteter  oder kalt verfestigter Stähle auf Schmiede  hitze,     die    doch zum     Warmstauchen    erforder  lich ist, die durch     die    Vergütung erzielten  erhöhten Festigkeitseigenschaften des Stabes  im     hitzebeeinflussten    Bereich zumindest her  absetzt, wenn nicht ganz aufhebt.

      Die gegenständliche Erfindung     betrifft,     nun ein Verfahren zur Herstellung eines  warm     aufgestauchten    Kopfes an dem Ende  eines durch Härten oder Kaltverfestigung  vergüteten Stahlstabes und besteht darin,  dass     erfindungsgemäss    das zu behandelnde       Stabende    in ein     Gesenk    eingesetzt und einer  Erhitzung und     Stauchung    unterzogen wird,  wobei die Erhitzung so rasch und kurzfristig  erfolgt, dass     die        Tragfähigkeit    des vergüteten  Stahlstabes ausserhalb des Endbereiches hie  durch nicht vermindert wird.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren beruht  im wesentlichen auf der überraschenden Ent  deckung, dass durch sehr rasche und kurz  fristige Erhitzung des     Stabendes    auf Schmie  dehitze in diesem Bereich ein sehr steiles  Temperaturgefälle in     Stabachsrichtung    mit  ausserordentlich kurzer, praktisch     vernach-          lässigbarer    Ausdehnung des Bereiches der       Erwärmung    im     Umwandlungsgebiet    ent  steht.  



  Es wurde zwar bei der Herstellung von       Spannbetonkörpern    mit einer Bewehrung aus  hochwertigen Stahldrähten, die mit Verbund  im Beton eingebettet     liegen,    bereits vorge  schlagen, die an den Stirnseiten des Beton  körpers     ausragenden    Enden der Drähte zu  einem Kopf zu stauchen, um     ein.    Schlüpfen  der     Bewehrungsdrähte    unter allen Umstän  den zu verhindern. Es wurde     hiebei    auch  bereits vorgeschlagen, diese     Stauchung    unter      kurzfristiger Erhitzung des Drahtendes vor  zunehmen, um nicht die Zähigkeit des kalt  verfestigten     Stahldrahtes    über einen allzu  grossen Bereich ungünstig zu beeinflussen.

    



  Die solcherart im Betonkörper mit Ver  bund     eingebetteten    und zusätzlich durch       Stauchung    der Enden verankerten Stahl  drähte waren aber naturgemäss einzig und       allein    im eben beschriebenen konstruktiven  Zusammenhang verwendbar und für andere  Anwendungszwecke ungeeignet. An Stelle  eines     Gesenkes    wurde bei der     Stauchung    der  Betonkörper selbst benutzt. Eine fortlau  fende Erzeugung beliebig verwendbarer Stäbe  mit     Ankerköpfen    war gemäss dem älteren  Vorschlag nicht möglich.  



  Hingegen können Stahlstäbe, die nach  dem     erfindungsgemässen    Verfahren werk  stattmässig mit Ankerköpfen versehen wer  den, in ausserordentlich zahlreichen und       völlig        beliebig    wählbaren Varianten Ver  wendung finden, so z. B. für nachgespannten  Beton, wobei an einem solchen Kopf vor  teilhaft auch die Zugvorrichtung (Spann  vorrichtung) angreifen kann, ferner können  beispielsweise zwei mit Köpfen versehene       Stabenden    mittels eines Kupplungsgliedes  axial auf Zug verbunden werden usw.

   Selbst  verständlich     ist    auch     die    Herstellung der  Ankerköpfe an einer     freiliegenden    allseits  zugänglichen werkstattmässigen Einrichtung  bedeutend einfacher und auch präziser zu       bewerkstelligen    als an einem Betonkörper  an     einer    Baustelle, wodurch sich insbeson  dere im Hinblick auf die     Qualität    der Ver  ankerung weitere Vorteile ergeben.  



  Folgendes Beispiel möge die Anwendung des       erfindungsgemässen    Verfahrens verdeutlichen  10     mm    dicke Stäbe aus einem kalt ver  wundenen     Betonformstahl    mit etwa 100 kg/       mm2    Zugfestigkeit wurden an den Enden  mit einer heissen Spitze der Flamme eines       Autogen-Schweissbrenners    innerhalb von  zwei Minuten auf etwa 15 mm Länge auf  Schmiedehitze erwärmt. Die Stäbe waren in  einer     schraubstockähnlichen    Vorrichtung ein  gespannt und trugen an ihrem zu stauchen  den Ende einen schwach konisch ausgedreh-         ten    Ring, der als     Gesenk    bestimmt war.

   Aus  einem über dem Schraubstock angeordneten  Behälter rann Leitungswasser in einem nadel  dicken Strahl auf den Stab knapp hinter dem       Gesenk.    Nach dem Erreichen der Schmiede  hitze wurde das glühende Ende in das     Gesenk     zu einem nach aussen etwa linsenförmigen  Kopf geschlagen, wie dies in der Zeichnung  dargestellt ist. Die fertigen Stäbe sind nach  dem vollständigen Erkalten der Enden dem  normalen Zerreissversuch unterworfen wor  den, wobei der Bruch stets mindestens meh  rere Zentimeter hinter dem Kopf, also weit  ausserhalb des     wärmebeeinflussten    Bereiches  aufgetreten ist. Die vergleichsweise Prüfung  des unbehandelten Stahles bestätigte dieses  Ergebnis durch die im Rahmen der Versuchs  genauigkeit mögliche Gleichheit der Bruch  lasten.  



  Bei der Erhitzung des     Stabendes    ist jeden  falls darauf zu achten, dass     die    axiale Aus  dehnung b der Erwärmung im     Umwandlungs-          bereich    über die Schmiedezone     a    hinaus, wenn  eine solche überhaupt praktisch in Erschei  nung tritt, auf Bruchteile des     Stabdurch-          messers    d beschränkt bleibt.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren hat  gegenüber dem bisher üblichen Verfahren  des     Aufstauchens    vor dem Verwinden den  grossen Vorteil, dass     handelsübliche    Stähle  verwendet werden können und daher keine  Sonderanfertigung im Stahlwerk erforderlich  ist. Das     erfindungsgemässe    Verfahren hat  ferner gegenüber der     Aufstauchung    im kalten  Zustand nach der Kaltverformung oder Här  tung den Vorteil, dass ein viel geringerer  Kraftaufwand erforderlich ist und dadurch  sogar mit Handwerkzeugen das Auslangen  gefunden werden kann.  



  Bei dem erfindungsgemässen Verfahren  können die Ankerköpfe     beliebig    geformt und  zur raschen Erwärmung können auch andere       Mittel,    wie z. B. Induktiv- und Hochfrequenz  heizung angewendet werden. Geeignet sind  vor allem Wärmequellen, deren Wärmeaus  strahlung genau gerichtet bzw. scharf um  grenzt werden kann, so dass nicht etwa durch  Wärmestreuung eine unerwünschte Erwär-           mung    auch ausserhalb der eigentlichen     Er-          wärmungs-    und     Verformungszone    a erfolgt,  die die Festigkeit des Stabes vermindern  könnte.



      Process for the production of a hot upset head at the end of a steel steel As is known, it is particularly necessary in construction, e.g. B. in the manufacture of prestressed concrete, often high-quality steel rods that are provided for anchoring or axial connection and coupling at one or both ends with a head, which is able to support itself when using the rod as a tension member against any appropriately shaped abutment.



  Compressed anchor heads, which were produced with all naturally hard steels by heating to forging heat, proved to be particularly useful, while cold-drawn thin wires had previously been produced in the cold state with a correspondingly large amount of force. It is also known that, with predominantly cold-twisted bars, upsetting is carried out on the naturally hard steel, i.e. before the work hardening, so that the subsequent twisting creates bars that should have the same, undiminished strength properties over their entire length.

   The view generally held up to now was that the heating of hardened or work-hardened steels in the forge, which is necessary for hot upsetting, at least reduces, if not completely eliminates, the increased strength properties of the bar achieved by the tempering in the heat-affected area.

      The present invention relates to a method for producing a hot upset head at the end of a steel rod tempered by hardening or work hardening and consists in that, according to the invention, the rod end to be treated is inserted into a die and subjected to heating and upsetting, the heating thus being quickly and at short notice that the load-bearing capacity of the tempered steel bar outside the end area is not reduced by this.



  The method according to the invention is essentially based on the surprising discovery that, due to the very rapid and short-term heating of the rod end to forging heat, a very steep temperature gradient in this area in the direction of the rod axis with an extremely short, practically negligible extent of the heating area in the conversion area stands.



  Although it was in the production of prestressed concrete bodies with a reinforcement made of high-quality steel wires that are embedded in the concrete with composite, already propose to compress the protruding ends of the wires on the front sides of the concrete body to a head. To prevent the reinforcement wires from slipping under all circumstances. It has also already been suggested that this compression be carried out with brief heating of the wire end in order not to adversely affect the toughness of the cold-hardened steel wire over an excessively large area.

    



  The steel wires embedded in the concrete body with Ver bundle and additionally anchored by upsetting the ends were naturally only usable in the structural context just described and unsuitable for other purposes. Instead of a die, the concrete body itself was used for upsetting. Continuous production of rods with anchor heads that could be used as required was not possible according to the older proposal.



  On the other hand, steel rods, which are provided with anchor heads according to the inventive method, can be used in an extraordinarily large number of variants that can be chosen at will. B. for post-tensioned concrete, with such a head before geous also the pulling device (clamping device) can attack, furthermore, for example, two rod ends provided with heads can be connected axially to train by means of a coupling member, etc.

   It goes without saying that the manufacture of the anchor heads on an exposed workshop facility that is accessible from all sides is much easier and more precise to accomplish than on a concrete body at a construction site, which results in further advantages, in particular with regard to the quality of the anchoring.



  The following example should clarify the application of the inventive method 10 mm thick rods made of a cold-twisted concrete form steel with about 100 kg / mm2 tensile strength were at the ends with a hot tip of the flame of an oxy-fuel welding torch to a length of about 15 mm within two minutes Forging heat heated. The rods were clamped in a vice-like device and had a slightly conical twisted ring at the end to be compressed, which was intended as a die.

   From a container placed above the vice, tap water ran in a needle-thick stream onto the rod just behind the die. After reaching the forge heat, the glowing end was hammered into the die to form an outwardly approximately lenticular head, as shown in the drawing. After the ends had cooled down completely, the finished rods were subjected to the normal tear test, with the break always occurring at least several centimeters behind the head, that is, far outside the heat-affected area. The comparative test of the untreated steel confirmed this result through the possible equality of the breaking loads within the scope of the test accuracy.



  When heating the end of the rod, care must be taken to ensure that the axial expansion b of the heating in the transformation area beyond the forging zone a, if it appears at all in practice, remains limited to a fraction of the rod diameter d.



  The method according to the invention has the great advantage over the hitherto customary method of upsetting before twisting that commercially available steels can be used and therefore no special production is required in the steelworks. The method according to the invention also has the advantage over upsetting in the cold state after cold deformation or hardening that much less effort is required and, as a result, it can even be achieved with hand tools.



  In the method according to the invention, the anchor heads can be shaped as desired and other means, such as, for example, can be used for rapid heating. B. Inductive and high frequency heating can be used. Particularly suitable are heat sources whose heat radiation can be precisely directed or sharply delimited so that unwanted heating outside the actual heating and deformation zone a, which could reduce the strength of the rod, does not occur due to heat scattering .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines warm aufgestauchten Kopfes an dem Ende eines durch Härtung oder Kaltverfestigung ver güteten Stahlstabes, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabende in ein Gesenk eingesetzt und in diesem Gesenk einer Erhitzung und Stauchung unterzogen wird, wobei die Er hitzung auf Schmiedetemperatur so rasch und kurzfristig erfolgt, dass die Tragfähigkeit des vergüteten Stahlstabes ausserhalb des Endbereiches hiedurch nicht vermindert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. A method for the production of a hot upset head at the end of a hardened or work hardening hardened steel rod, characterized in that the rod end is inserted into a die and is subjected to heating and upsetting in this die, the heating to forging temperature being so rapid and It takes place at short notice that the load-bearing capacity of the tempered steel bar outside the end area is not reduced as a result. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stabende mit einem ringförmigen Gesenkstück versehen, mit diesem Gesenk in einer nach Art eines Schraubstockes ausgebildeten Vorrichtung eingespannt und sodann einer kurzfristigen Erhitzung und Stauchung unterzogen wird. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Stabendes mittels einer scharf begrenzten Wärmequelle erfolgt. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Stabendes mit einem Schweissbrenner erfolgt. 4. Method according to patent claim, characterized in that the rod end is provided with an annular die piece, is clamped with this die in a device designed in the manner of a vice and is then briefly heated and compressed. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the rod end is heated by means of a sharply delimited heat source. 3. The method according to dependent claim 1, characterized in that the rod end is heated with a welding torch. 4th Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Erhitzung des Stabendes mittels einer Induktivheizung er folgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gesenk selbst und der Stab in dem an das Gesenk an schliessenden Bereich zumindest während der kurzfristigen Erhitzung des Stabendes ge kühlt werden, um die Ausbreitung der Er hitzung auf einen geringstmöglichen Bereich der Stablänge zu beschränken. 6. Method according to dependent claim 1, characterized in that the rod end is heated by means of inductive heating. 5. The method according to claim, characterized in that the die itself and the rod in the area adjacent to the die are cooled at least during the short-term heating of the rod end ge in order to limit the spread of the He heating to the smallest possible range of the rod length . 6th Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlung des Gesenkes und Stabes durch Zufuhr eines flüssigen Kühlmittels in den Bereich des Gesenkes bewirkt wird. _ 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Kühlung mittels Wasser erfolgt. Method according to dependent claim 5, characterized in that the die and rod are cooled by supplying a liquid coolant to the area of the die. _ 7. The method according to dependent claim 6, characterized in that the cooling takes place by means of water.
CH333601D 1954-08-20 1955-08-04 Method of making a hot upset head on the end of a steel rod CH333601A (en)

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