CH332294A - Sintered semiconductor resistor with negative voltage characteristics - Google Patents

Sintered semiconductor resistor with negative voltage characteristics

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CH332294A
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semiconductor resistor
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Wagner Gustav Dr Prof
Otto Dr Eberspaecher
Bruno Dr Thiede
Fenner Erich
Julius Dr Schneider
Heinz Dr Kniepkamp
Rudolf Dr Schoefer
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Siemens Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/105Varistor cores
    • H01C7/118Carbide, e.g. SiC type

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Description

  

  Gesinterter Halbleiterwiderstand     mit    negativer     Stromspannungscharakteristik       Es ist bekannt, die Eigenschaften von aus  gesintertem Halbleitermaterial, vorzugsweise  aus     Siliziumcarbid,    bestehenden Widerständen  mit negativer.     Stromspannungscharakteristik     durch beigemengte Zusatzstoffe zu beeinflus  sen. Diese     Zusatzstoffe    dienen zum Beispiel  als Füllstoffe, welche die zwischen den einzel  nen     Siliziumcarbid-Körner    befindlichen Zwi  schenräume     ganz    oder teilweise ausfüllen, oder  als Bindemittel, welches die Körner zusam  menhält.

   Durch die Zusammensetzung und  Dosierung der Zusatzstoffe kann man die       Stromspannungscharakteristik    des Wider  standes beeinflussen. Dabei ist es gemäss der  vorliegenden Erfindung     vorteilhaft,    wenn die  durch das Zusatz- bzw. Bindemittel erzeugten  Zwischenschichten zwischen den Körnern der  Grundsubstanz selbst halbleitend sind und in  gutem Kontakt mit den halbleitenden Körnern  der beispielsweise aus     Siliziumcarbid    bestehen  den Grundsubstanz stehen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein gesinterter Halbleiterwiderstand mit  negativer     Stromspannungscharakteristik    aus  körnigem halbleitendem Material als Grund  substanz und einer zwischen den. Körnern der  Grundsubstanz liegenden Zwischenschicht.  Gemäss der Erfindung besteht die Zwischen  schicht aus einem den Halbleiterkörnern der    Grundsubstanz beigemengten, eine die Körner  der Grundsubstanz benetzende     Substanz    ent  haltenden Zusatzmittel, ist halbleitend     und     weist ein niederes Oxyd, z. B. ein Monoxyd,  auf. Insbesondere ist dabei an die Verwen  dung von     Siliziumcarbid-    als halbleitende       Grundsubstanz    gedacht. Es können aber auch  andere Halbleiterstoffe, z.

   B. halbleitende       Carbide    und     Silizide,    mit der gleichen Gitter  struktur     wie        Siliziumearbid    als Grundmate  rial     Verwendung    finden. Auch kann das die  Zwischenschicht bildende Zusatzmittel gleich  zeitig Bindemittel sein.  



  Da die Körner der halbleitenden Grund  substanz gewissermassen in ein halbleitendes  Medium eingebettet sind, erreicht man eine  besonders günstige     Stromspannungscharakte-          ristik.    So kann die logarithmische Kennlinie  der Widerstandsabhängigkeit von der an den  Widerstand angelegten Spannung bis zu sehr  kleinen Spannungswerten linear verlaufen.  Dies kann dadurch erklärt werden, dass prak  tisch die gesamte für den     Varistoreffekt    ver  antwortliche Oberfläche der halbleitenden  körnigen Grundsubstanz mit einem zweiten  Halbleiterstoff in elektrischem Kontakt. steht.

         Dadurch    wird die Belastung der Oberfläche  der Körner der halbleitenden Grundsubstanz  bei     Stromfluss    wesentlich verringert und zu-      gleich infolge der Halbleitereigenschaft der  Zwischenschicht auch die     Varistoreigenschaf-          ten    der gesamten Oberfläche der Körner der  halbleitenden Grundsubstanz unterstützt.  



  Besonders vorteilhaft kommen die günsti  gen. Wirkungen der halbleitenden Zwischen  schicht zur Geltung, wenn eine gute elektrische  und mechanische Verbindung zwischen den  Körnern der Grundsubstanz, z. B. den     Sili-          ziumcarbid-Körnern,    und der halbleitenden  Zwischenschicht gewährleistet ist, was gemäss  der Erfindung. besonders vorteilhaft erreicht  werden kann, weil dem die Zwischenschicht  bildenden Zusatzmittel eine die Körner der  Grundsubstanz benetzende Substanz zugege  ben     wird    oder diese selbst schon benetzende  Eigenschaften besitzt. Unter einer benetzen  den     Substanz    -ist herbei ein Stoff zu ver  stehen, der in geschmolzenem Zustand sich auf.

    den Oberflächen der Körner der Grund  substanz ausbreitet und eine gut haftende und  die Oberfläche der Körner gegebenenfalls voll  ständig bedeckende und beim Erstarren nicht  abbröckelnde Schicht bildet. Benetzung besagt  aber auch, dass     mindestens    eine Komponente  des Zusatzstoffes während des     Sinterns    in  flüssiger Phase vorliegt und infolge ihrer       Oberflächenspannung    imstande ist, eine Be  netzung der Körner der     Grundsubstanz    zu  bewirken. Wird ein solcher Stoff dem Zusatz  mittel beigemengt, so erhält dieses ebenfalls  benetzende Eigenschaften, so dass ein gleich  mässiger Überzug des die halbleitende Zwi  schenschicht bildenden Materials auf den  Körnern der Grundsubstanz erreicht werden  kann.

   Ausserdem wird die Abhängigkeit der       Stromspannungscharakteristik    vom Aussen  druck     urid    damit auch von der Temperatur  verringert. Schliesslich werden, was besonders  wichtig ist, die für den     Varistoreffekt    ent  scheidenden Oberflächeneigenschaften der  Körner der Grundsubstanz beim Sintern weni  ger beeinträchtigt.  



  Die weitere Eigenschaft der Widerstände  gemäss der Erfindung, nämlich, dass die Zwi  schenschicht ein niederes Oxyd, z. B. ein  Monoxyd, aufweisen soll, ist vor allem des  wegen wichtig, weil diese niedrigen Oxyde    besonders dazu geeignet sind, der Zwischen  schicht einen stabilen halbleitenden Charakter  zu verleihen und gleichzeitig eine hohe mecha  nische Festigkeit des gesinterten Widerstands  körpers bewirken. Der Begriff  niederes  Oxyd  bezieht sieh bei der vorliegenden Er  findung auf Metalloxyde, und zwar soll das  in den Oxyden enthaltene Metall stets noch  ein weiteres Oxyd mit einem höheren Sauer  stoffgehalt bilden als das vorliegende Oxyd.    Einen besonders günstigen     Varistoreffekt     erhält man, wenn die halbleitende Zwischen  schicht einen andern Leitungstypus als die  halbleitende Grundsubstanz besitzt.

   Hierzu ist  es zunächst erforderlich, dass man sich über  den Leitungstypus des die Zwischenschicht  bildenden Zusatzmittels ins klare kommt.  Ausserdem ist es erforderlich,     um    jederzeit  reproduzierbare Verhältnisse zu schaffen, dass  eine hinsichtlich des Leitungstypus und der  Leitfähigkeit einheitliche Grundsubstanz Ver  wendung findet. So ist bei Verwendung von       Siliziumcarbid    als Grundmaterial die Verwen  dung einer einheitlich reinen schwarzen Sorte,  die einen bestimmten Leitungstypus und  Widerstandswert repräsentiert, und die Ver  wendung von Körnern möglichst einheitlicher  Grösse, z. B. von 150     ,u    Länge, angebracht.

    Für die meisten Zwecke empfiehlt sich die  Verwendung einer besonders     hochohmigen    ein  heitlichen schwarzen Sorte von Silizium  carbid.    Hierzu wird bei der elektrischen Testung  zur Auswahl der     zu    benutzenden Sorten von       Siliziumcarbid    nicht nur der elektrische  Widerstand für einen bestimmten Spannungs  wert gemessen, sondern es - werden     ganze          Stromspannungskurven    an dem pulverförmi  gen Grundmaterial durchgemessen.

   Dabei be  steht zwischen gewissen Mindestbedingungen,  die an die     Widerstandsspannungscharakte-          ristik    zu stellen sind, ein enger Zusammen  hang mit der aus dem ausgewählten Material  durch     Sinterung    hergestellten Widerstands  musse bezüglich der Steilheit der Widerstands  spannungscharakteristik. Das     Siliziumcarbid-          Rohmaterial    als Pulver ohne Zusatzstoffe soll           vorteilhafterweise    eine     hochohmige    und steile       Widerstandsspannungscharakteristik    aufwei  sen. Die Testmessung erfolgt zweckmässiger  weise mittels eines sogenannten Kapsel  varistors.

   Dieser besteht aus einer Kapsel,  deren Deckel und Boden aus als Elektroden  dienenden Metallplatten bestehen, welche  zweckmässig kreisrund sind und zum Beispiel  25 mm Durchmesser besitzen. Der gegenüber  dem Boden verschiebbare Deckel wird nach  Einwaage von 2 g des zu untersuchenden       Siliziumearbidpillvers    mit einem Druck von  400     kg/cm22    gegen das Pulver bzw. den Boden  gedrückt. Bei einer Korngrösse von etwa 150     ,cc     Durchmesser ergeben sich die folgenden Min  destbedingungen für ein zweckmässiges     Carbid-          pulver:    Der Widerstand soll bei einer Span  nung von 200 V weniger als 105 Ohm, besser  weniger als 5. 104 Ohm betragen.

   Wenn     mög-          lieh,    sollte er sogar schon bei 100 V bei diesen.  oder unterhalb dieser Grenzen liegen. Gleich  zeitig soll der Widerstand bei etwa 0 V bzw.  bei einigen wenigen V, z. B.2-5 V, grösser  sein als<B>2.106,</B> mindestens jedoch 105 Ohm  betragen. Beim Einhalten dieser Bedingungen  erhält man     Steilheiten    für die     Widerstands-          spannungscharakteristik    des gesinterten     Vari-          stors    von mehr als 4 bei einem unterhalb von  200 Ohm liegenden Widerstand bei 200 V  Spannung.  



  Zur     Herstellung    der Widerstände gemäss  der Erfindung kann das Zusatzmittel der aus  gewählten körnigen Widerstandsgrundsubstanz  zunächst beigemengt und nach Formung der  Widerstandskörper aus dem so erhaltenen  Widerstandsmaterial mit diesem zusammen  gesintert werden. Die     -Sintertemperatur    und  die     Sinterzeit    wird dabei zweckmässig so aus  gewählt, dass sich dünne Zwischenschichten       aus    halbleitendem     Haterial    bilden, die an den  Berührungsstellen der Körner, das heisst ge  nauer an den Stellen, an denen sich benach  barte Körner am nächsten kommen, wesent  lich dünner als 1     ,u    sind und u.

   U. nur ein  oder wenige Molekülschichten stark sind, da  es sich gezeigt hat, dass durch extrem dünne  halbleitende Schichten der     Varistoreffekt     wesentlich verbessert wird.    Zinnmonoxyd     (Sn0)    ist ein Stoff, der       Siliziumcarbid    im geschmolzenen Zustand be  netzt, eine verhältnismässig niedrige Schmelz  temperatur besitzt, selbst ein niedriges Oxyd  darstellt und ausserdem halbleitende     Eigen-          sehaften,    und zwar vom     p-Typus    besitzt.

   Die  ser Stoff kann also als Zusatzstoff für     Sili-          ziümcarbidwiderstände    gemäss der Erfindung  Verwendung finden und verleiht der Zwi  schenschicht zwischen den     Siliziumcarbidkör-          nern    alle gemäss der Erfindung zu fordern  den Eigenschaften.  



  Allgemein wird jedoch das Zusatzmittel  nicht aus einem einfachen Oxyd bestehen,  sondern eine kompliziertere     Zusammensetzung          aufweisen.    So ist es zum Beispiel vorteilhaft,  wenn die halbleitende     Zwischenschicht    eine so  genannte Halbleiterverbindung mit gelenkter       Valenz    enthält oder aus einer solchen besteht,  wobei vorzugsweise an ein Mehrfachoxyd ge  dacht ist.

   Dabei sind     Halbleiterverbindungen     mit gelenkter     Valenz    bekanntlich dadurch  ausgezeichnet, dass in ihrem Kristallgitter  Ionen des gleichen Metalls jedoch mit unter  schiedlicher Wertigkeit an homologen Gitter  plätzen angeordnet sind und sämtliche Metall  ionen- und     Sauerstoffionengitterstellen    be  setzt sind. Sie haben infolgedessen den Vorzug  einer grossen Stabilität gegenüber thermischem       und    atmosphärischem Einfluss     Lind    ausserdem  ausgezeichnete Halbleitereigenschaften. Solche  Zwischenschichten können z.

   B. durch Ver  wendung eines Zusatzmittels erzeugt werden,  das aus einer oder mehreren Halbleiterver  bindungen mit gelenkter     Valenz    besteht oder  solche enthält. Eine andere vorteilhafte Aus  führung eines spannungsabhängigen Wider  standes gemäss der Erfindung wird erreicht,  wenn die die Zwischenschicht erzeugende Bei  mengung ein oder mehrere Elemente der zwei  ten Hauptgruppe bzw.     vierten    Gruppe des  periodischen Systems enthält.

   Hier kommen  vor allem Oxyde von Barium, Blei, Titan und  Zinn in Frage, wobei das Beispiel     SnO    bereits  genannt     wurde.    Manche Bleiverbindungen,  insbesondere Bleioxyd     (Pb0)    besitzen neben  günstigen elektrischen Eigenschaften die  Eigenschaft, die Körner der Grundsubstanz,      z.

   B. aus     Siliziuuncarbid,    während des Sinter  vorganges besonders gut zu benetzen und       bewirken    somit, dass die Zwischenschicht sich  gleichmässig über die ganze Oberfläche der  Körner der Grundsubstanz ausbreitet.     Pb0     besitzt ausserdem den Vorteil, dass sein       Schmelzpunkt    niedrig liegt, so dass der Sinter  vorgang bereits bei relativ niedrigen Tempe  raturen ermöglicht wird und so die elek  trischen Eigenschaften der Kornoberflächen  der Grundsubstanz während der     Sinterung          kaum    beeinträchtigt werden. Vorzugsweise ent  halten also die Zwischenschichten der erfin  dungsgemässen Widerstände Bleioxyd.

   Dabei  ist es zweckmässig, das Blei oder die andern,  die halbleitenden Eigenschaften der die Zwi  schenschicht erzeugenden Substanzen bereits  in     oxydischer    Form mit der Grundsubstanz  zu vermengen. Beim     Sinterprozess    tritt dann  neben der benetzenden     Wirkung    des Bleioxyds  gegebenenfalls eine chemische Wechselwirkung       mit    der Oberfläche der     Siliziumcarbid-Grund-          substanz    auf, so dass eine an ihren Körnern       haftende    Oberflächenschicht aus Silizium  dioxyd beseitigt wird,

   die auf den     Varistor-          effekt    insbesondere bei niedrigen Spannungen  nachteilige Folgen -haben könnte. Ausserdem  wird durch ein metallisches- Oxyd als     Be-          netzungsmittel    die mechanische Festigkeit und  Widerstandsfähigkeit des     Varistors,    z. B. auch  gegen Feuchtigkeit, beträchtlich erhöht.  



  Es ist in     vielen.    Fällen günstig, wenn die  Zwischenschicht noch Stoffe enthält, welche  die Durchschlagsfestigkeit und     gegebenenfalls     auch die     Dielektrizitätskonstante    des Halb  leiterwiderstandes erhöhen. Um dies zu errei  chen, kann zum Beispiel dem die Zwischen  schicht bildenden Zusatzmittel ein Stoff mit  hoher     Dielektrizitätskonstante    beigemischt  werden, der in die Zwischenschicht     miteinge-          bettet    wird und die Kapazität des Wider  standes erhöht. Insbesondere sind zu diesem  Zweck Stoffe mit     Perowskit-Struktur,    z. B.       Titanate,    geeignet. .  



  Die zur     Erzeugung    der     Zwischenschicht     dienenden Stoffe werden, wie bereits ange  deutet, vorzugsweise dem     Widerstandsmaterial     in     oxydischer    Form zugemischt. Dabei kön-         nen,    falls mehrere Oxyde zu diesem Zweck  vorgesehen sind, diese     sowohl    als     einzelne     Oxyde als auch in Form von Mischoxyden  dem Widerstandsgrundmaterial     zugemengt     werden. Wesentlich ist dabei, dass     mindestens     ein niederes     Oxyd    in der Zwischenschicht  anwesend ist, wobei dieses Oxyd gegebenen  falls mit andern Oxyden einen Mischkörper  bilden kann.

   Dieses ist zum Beispiel bei       Spinellen    der Fall, die insbesondere in der  Form von     Ferriten        vorteilhaft    in die  Zwischenschicht eingebaut werden können.  Andere derartige Mischoxyde, die sich als  Zwischenschicht bildende     Substanzen    in den  Widerständen gemäss der Erfindung beson  ders bewährt haben und die sowohl     in    Form  getrennter Oxyde als auch als Mehrfachoxyde  dem Widerstandsmaterial beigemengt werden  können, sind das halbleitende     Dreifachoxyd     aus den Komponenten     Ba0,        Pb0,

          TiO2    oder  der halbleitende     Vierstoff-Perowskit    (Ba,     Pb)          (Ti,        Sn)    03. Dabei     wird    das Verhältnis zwi  schen der benetzenden Komponente     PbO    und  der Komponente     Ba0    zweckmässig so bemes  sen, dass sich eine gewünschte Steilheit der  Charakteristik und Widerstandswerte der  hergestellten Widerstände ergibt.

   Zum Bei  spiel hat sich eine Mischung von 30     Molo/o          BaO    mit 70     Molo/o.        PbO    bei Anwendung eines       Vierstoffsystems    aus Barium-, Blei-, Titan  und Zinnoxyd als günstig erwiesen, wobei das  Verhältnis von Titan zu Zinn noch variiert  werden kann, um einen     niederohmigen    und  trotzdem mechanisch und elektrisch sehr  widerstandsfähigen     Varistor    zu erzielen. Zur  Herstellung besonders     hochohmiger        Varistoren,     wie sie z. B. in     Feuchtigkeitsmessern    benötigt.

    werden, hat sich das Mischungsverhältnis von       50        %        PbO        zu        50        %        Ba0        bewährt.        Für        die     praktisch meist vorkommenden Fälle liegt der  Bleigehalt zwischen etwa 80 und 50     Molo/o          Pb0.    Das Verhältnis von Ba und     Pb    zu     Ti     und     Sn    wird vorteilhaft gleich 1 gewählt.  



  Andere im Sinne der Erfindung verwend  bare Mehrfachoxyde sind die Systeme         NiO        +        Li02       oder     Ti02    und     Zn0,    die     gleichzeitig    Halb- 95           leiterverbindungen    mit gelenkter     Valenz    dar  stellen, oder das     Ferrit        Zn0    -     Fe20g    oder     Erd-          alkalititanate    mit     Perowskitstruktur,    z. B.       Srl_"La,Ti4+1,Ti3+a03.     



  Solche Halbleiter besitzen einen hohen Band  abstand zwischen dem     Valenzband    und dem       Leitfähigkeitsband,    der bei sehr kleinen Span  nungen in der Nähe von null eine isolierende  Bandschicht ausbilden kann.  



  Es ist     günstig,    wenn der Anteil der Bei  mengung insgesamt etwas kleiner ist als das       Zwischenraumvolumen    der Grundsubstanz.  Bei Verwendung von     Siliziumcarbid    mit dem       Vierstoffsystem    (Ba,     Pb)        (Ti,        Sn)03    ist dies  der Fall, wenn der Zusatz etwas weniger als  30     Gew.1/o    des Grundmaterials ausmacht. Es  ist aber anzustreben, das nicht ausgefüllte       Zwischenraumvolumen    der     Grundsubstanz     nicht zu gross werden zu lassen.

   Bei der Her  stellung der Widerstände gemäss der Erfin  dung wird die Beimengung zweckmässig in  fester Phase mit der Grundsubstanz vermischt  und anschliessend bei einer derartigen Tempe  ratur gesintert, dass hinreichend dünne Zwi  schenschichten auf den Körnern der Grund  substanz entstehen. Die Beimengung kann aber  der     Grundsubstanz    auch in gasförmiger oder  flüssiger Phase, gegebenenfalls erst während  des     Sinterprozesses    zugeführt werden.  



  Der fertige Widerstandskörper wird zweck  mässig mit Metallelektroden versehen, welche  die     Widerstandsmasse    wie ein Gehäuse um  schliessen, welches an der, vorzugsweise ring  förmigen, Isolierzone zwischen den beiden  Elektroden durch eine Isolierschicht abgedich  tet ist. Zweckmässig besitzt der Halbleiter  Widerstandskörper scheibenförmige Gestalt,  wobei Ober- und Unterseite der Scheibe mit  symmetrischen Metallbelegungen, beispiels  weise Folien oder Spritzschichten, bedeckt wer  den, welche die     Kontaktierimgsfläche    bilden.  Diese     Kontaktierungsflächen    sind     zweckmässig     etwas grösser ausgebildet als die Widerstands  scheibe.

   Die hierdurch am Rand     entstehende     Hohlkehle kann alsdann durch Pressen, Giessen  oder dergleichen mit einem elektrisch gut  isolierenden     und    gleichzeitig feuchtebeständi-    gen, temperaturunempfindlichen Stoff, z.     13.     einer     Vergussmasse,    einem Thermoplasten oder  einem -giessbaren Kunststoff ausgefüllt werden.  Unter Umständen ist es jedoch zweckmässig,  die Metallbeläge nicht über den Rand der  Widerstandsscheibe hinausgehen zu lassen,  sondern den freibleibenden Rand     wulstartig     mit einem entsprechenden Isolierstoff zu um  pressen.



  Sintered semiconductor resistor with negative voltage characteristics It is known that the properties of resistors consisting of sintered semiconductor material, preferably silicon carbide, with negative. To influence voltage characteristics by added additives. These additives serve, for example, as fillers which completely or partially fill the spaces between the individual silicon carbide grains, or as a binder that holds the grains together.

   You can influence the voltage characteristics of the resistance through the composition and dosage of the additives. According to the present invention, it is advantageous if the intermediate layers produced by the additive or binder between the grains of the basic substance are themselves semiconducting and are in good contact with the semiconducting grains of the basic substance, for example made of silicon carbide.



  The present invention relates to a sintered semiconductor resistor with negative voltage characteristics made of granular semiconducting material as the base substance and one between the. Grains of the basic substance lying intermediate layer. According to the invention, the intermediate layer consists of an admixture to the semiconductor grains of the basic substance, an additive containing the substance wetting the grains of the basic substance, is semiconducting and has a lower oxide, e.g. B. a monoxide. In particular, the use of silicon carbide as a semiconducting base substance is intended. But it can also be other semiconductor materials such.

   B. semiconducting carbides and silicides, with the same lattice structure as silicon carbide as a basic mate rial use. The additive forming the intermediate layer can also be a binder at the same time.



  Since the grains of the semiconducting base substance are to some extent embedded in a semiconducting medium, a particularly favorable voltage characteristic is achieved. The logarithmic characteristic curve of the resistance dependence on the voltage applied to the resistor can be linear down to very small voltage values. This can be explained by the fact that practically the entire surface of the semiconducting, granular base substance responsible for the varistor effect is in electrical contact with a second semiconductor material. stands.

         As a result, the load on the surface of the grains of the semiconducting basic substance is significantly reduced and at the same time, due to the semiconductor properties of the intermediate layer, the varistor properties of the entire surface of the grains of the semiconducting basic substance are supported.



  The favorable conditions are particularly advantageous. Effects of the semiconducting intermediate layer come into their own when a good electrical and mechanical connection between the grains of the basic substance, eg. B. the silicon carbide grains, and the semiconducting intermediate layer is guaranteed, which according to the invention. can be achieved particularly advantageously because a substance wetting the grains of the base substance is added to the additive forming the intermediate layer or this substance itself already has wetting properties. Under a wetting the substance is to be understood a substance that is in a molten state.

    the surface of the grains of the base substance spreads and forms a well-adhering layer which, if necessary, completely covers the surface of the grains and does not crumble when solidifying. However, wetting also means that at least one component of the additive is present in the liquid phase during sintering and, as a result of its surface tension, is capable of wetting the grains of the basic substance. If such a substance is added to the additive, it also acquires wetting properties, so that a uniform coating of the material forming the semiconducting intermediate layer on the grains of the basic substance can be achieved.

   In addition, the dependence of the voltage characteristics on the outside pressure and thus also on the temperature is reduced. Finally, what is particularly important, the surface properties of the grains of the basic substance, which are decisive for the varistor effect, are less impaired during sintering.



  The further property of the resistors according to the invention, namely that the inter mediate layer is a lower oxide, e.g. B. a monoxide should have, is mainly because of the important because these low oxides are particularly suitable to give the intermediate layer a stable semiconducting character and at the same time cause a high mechanical strength of the sintered resistance body African. The term lower oxide refers to metal oxides in the present invention, namely the metal contained in the oxides should always form another oxide with a higher oxygen content than the oxide present. A particularly favorable varistor effect is obtained when the semiconducting intermediate layer has a different conductivity type than the semiconducting base substance.

   To do this, it is first necessary to be clear about the conductivity type of the additive forming the intermediate layer. In addition, in order to create reproducible conditions at any time, it is necessary that a basic substance that is uniform with regard to the type of conduction and conductivity is used. Thus, when using silicon carbide as the base material, the use of a uniformly pure black variety, which represents a certain conductivity type and resistance value, and the use of grains as uniform as possible, z. B. of 150 u length, attached.

    For most purposes, the use of a particularly high-resistance, uniform black type of silicon carbide is recommended. For this purpose, during the electrical testing to select the types of silicon carbide to be used, not only the electrical resistance for a certain voltage value is measured, but entire current-voltage curves are measured on the powdery base material.

   There is a close relationship between certain minimum conditions that must be applied to the resistance-voltage characteristics and the resistance produced from the selected material by sintering with regard to the steepness of the resistance-voltage characteristic. The silicon carbide raw material as a powder without additives should advantageously have a high-resistance and steep resistance voltage characteristic aufwei sen. The test measurement is expediently carried out using a so-called capsule varistor.

   This consists of a capsule, the lid and bottom of which are made of metal plates serving as electrodes, which are expediently circular and, for example, 25 mm in diameter. After weighing in 2 g of the silicon carbide pill to be examined, the cover, which can be moved relative to the base, is pressed against the powder or the base at a pressure of 400 kg / cm22. With a grain size of about 150 cc in diameter, the following minimum conditions apply for a suitable carbide powder: The resistance should be less than 105 ohms at a voltage of 200 V, better than 5.104 ohms.

   If possible, it should even be at 100 V for these. or below these limits. At the same time, the resistance should be around 0 V or a few V, z. B. 2-5 V, greater than <B> 2.106, </B> but at least 105 Ohm. If these conditions are met, slopes for the resistance-voltage characteristic of the sintered variator of more than 4 with a resistance of less than 200 ohms at 200 V voltage are obtained.



  To produce the resistors according to the invention, the additive can first be added to the granular resistance base substance selected and, after the resistance body has been formed from the resistance material obtained in this way, sintered together with it. The sintering temperature and the sintering time are expediently chosen so that thin intermediate layers of semiconducting material are formed, which are substantially thinner at the points of contact of the grains, i.e. more precisely at the points where neighboring grains come closest as 1, u are and u.

   U. only one or a few molecular layers are thick, since it has been shown that the varistor effect is significantly improved by extremely thin semiconducting layers. Tin monoxide (Sn0) is a substance that wets silicon carbide in the molten state, has a relatively low melting temperature, is itself a low oxide and also has semiconducting properties, namely of the p-type.

   This substance can therefore be used as an additive for silicon carbide resistors according to the invention and gives the intermediate layer between the silicon carbide grains all the properties that are required according to the invention.



  In general, however, the additive will not consist of a simple oxide, but rather have a more complicated composition. For example, it is advantageous if the semiconducting intermediate layer contains or consists of a so-called semiconductor compound with directed valence, a multiple oxide preferably being considered.

   Semiconductor compounds with controlled valence are known to be distinguished by the fact that ions of the same metal but with different valence are arranged at homologous lattice sites in their crystal lattice and all metal ion and oxygen ion lattice sites are occupied. As a result, they have the advantage of great stability against thermal and atmospheric influences and also excellent semiconductor properties. Such intermediate layers can e.g.

   B. can be generated by using an additive Ver, which consists of one or more semiconductor compounds with directed valence or contains such. Another advantageous embodiment of a voltage-dependent resistor according to the invention is achieved when the addition which generates the intermediate layer contains one or more elements of the second main group or fourth group of the periodic system.

   Oxides of barium, lead, titanium and tin come into consideration here, with the example of SnO already mentioned. Some lead compounds, in particular lead oxide (Pb0), have favorable electrical properties and the property that the grains of the basic substance, e.g.

   B. made of silicon carbide to wet particularly well during the sintering process and thus cause the intermediate layer to spread evenly over the entire surface of the grains of the basic substance. Pb0 also has the advantage that its melting point is low, so that the sintering process is already possible at relatively low temperatures and the electrical properties of the grain surfaces of the basic substance are hardly impaired during sintering. The intermediate layers of the resistors according to the invention therefore preferably contain lead oxide.

   It is expedient to mix the lead or the other semiconducting properties of the substances producing the intermediate layer with the basic substance in oxidic form. During the sintering process, in addition to the wetting effect of the lead oxide, there may be a chemical interaction with the surface of the silicon carbide base substance, so that a surface layer of silicon dioxide adhering to its grains is removed.

   which could have adverse consequences on the varistor effect, especially at low voltages. In addition, a metallic oxide as a wetting agent increases the mechanical strength and resistance of the varistor, e.g. B. also against moisture, increased considerably.



  It is in many. Favorable cases when the intermediate layer still contains substances which increase the dielectric strength and possibly also the dielectric constant of the semiconductor resistance. In order to achieve this, a substance with a high dielectric constant can be added to the additive forming the intermediate layer, which is also embedded in the intermediate layer and increases the capacitance of the resistor. In particular, substances with a perovskite structure such. B. titanates are suitable. .



  The substances used to produce the intermediate layer are, as already indicated, preferably mixed with the resistor material in oxidic form. If several oxides are provided for this purpose, these can be added to the resistor base material both as individual oxides and in the form of mixed oxides. It is essential that at least one lower oxide is present in the intermediate layer, this oxide possibly being able to form a mixed body with other oxides.

   This is the case, for example, with spinels, which can advantageously be incorporated into the intermediate layer, particularly in the form of ferrites. Other mixed oxides of this type, which have proven particularly useful as substances forming an intermediate layer in the resistors according to the invention and which can be added to the resistor material both in the form of separate oxides and as multiple oxides, are the semiconducting triple oxide from the components Ba0, Pb0,

          TiO2 or the semiconducting four-component perovskite (Ba, Pb) (Ti, Sn) 03. The ratio between the wetting component PbO and the component Ba0 is expediently dimensioned so that the desired steepness of the characteristics and resistance values of the resistors produced is achieved results.

   For example, a mixture of 30 mol / o BaO with 70 mol / o. PbO has been shown to be favorable when using a four-component system of barium, lead, titanium and tin oxide, whereby the ratio of titanium to tin can still be varied in order to achieve a low-resistance varistor that is nevertheless mechanically and electrically very resistant. For the production of particularly high-resistance varistors, as they are, for. B. needed in moisture meters.

    the mixing ratio of 50% PbO to 50% Ba0 has proven itself. For the most common cases in practice, the lead content is between about 80 and 50 mol / o Pb0. The ratio of Ba and Pb to Ti and Sn is advantageously selected to be 1.



  Other in the context of the invention usable multiple oxides are the systems NiO + Li02 or Ti02 and Zn0, which simultaneously represent semiconductor compounds with controlled valence, or the ferrite Zn0 - Fe20g or alkaline earth titanate with perovskite structure, z. B. Srl_ "La, Ti4 + 1, Ti3 + a03.



  Such semiconductors have a large band gap between the valence band and the conductivity band, which can form an insulating band layer at very low voltages in the vicinity of zero.



  It is advantageous if the proportion of the admixture is slightly smaller overall than the space volume of the basic substance. When using silicon carbide with the four-component system (Ba, Pb) (Ti, Sn) 03, this is the case if the addition makes up a little less than 30% by weight of the base material. However, the aim is not to let the space in the space of the basic substance that is not filled out become too large.

   In the manufacture of the resistors according to the invention, the admixture is suitably mixed in the solid phase with the base substance and then sintered at a temperature such that sufficiently thin intermediate layers are formed on the grains of the base substance. The admixture can, however, also be added to the basic substance in the gaseous or liquid phase, possibly only during the sintering process.



  The finished resistor body is expediently provided with metal electrodes which enclose the resistor mass like a housing, which is sealed by an insulating layer on the, preferably ring-shaped, insulating zone between the two electrodes. The semiconductor resistor body expediently has a disk-shaped shape, the top and bottom of the disk being covered with symmetrical metal layers, for example foils or sprayed layers, which form the contacting surface. These contact surfaces are expediently made slightly larger than the resistance disk.

   The fillet formed on the edge as a result can then by pressing, casting or the like with an electrically well insulating and at the same time moisture-resistant, temperature-insensitive substance, e.g. 13. A potting compound, a thermoplastic or a pourable plastic are filled. Under certain circumstances, however, it is advisable not to let the metal coverings go beyond the edge of the resistance disk, but rather to press the edge that remains free in the form of a bead with an appropriate insulating material.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Gesinterter Halbleiterwiderstand mit negativer Stromspannungseharakteristik aus körnigem halbleitendem Material als Grund substanz und einer zwischen den Körnern der Grundsubstanz liegenden Zwischenschicht, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischen schicht aus einem den Halbleiterkörnern der Grundsubstanz beigemengten, eine die Körner der Grundsubstanz benetzende Substanz ent haltenden Zusatzmittel besteht, halbleitend ist und ein niederes Oxyd aufweist. PATENT CLAIMS I. Sintered semiconductor resistor with negative current voltage characteristics made of granular semiconducting material as the base substance and an intermediate layer lying between the grains of the base substance, characterized in that the intermediate layer made of one of the semiconductor grains added to the base substance, containing a substance wetting the grains of the base substance Additive consists, is semiconducting and has a lower oxide. II. Verfahren zum Herstellen eines Halb leiterwiderstandes nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die körnige Grund substanz mit der Beimengung bei einer der artigen Temperatur gesintert wird, dass dünne Zwischenschichten auf den Körnern der Grundsubstanz entstehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch- gekennzeichnet, dass die halbleitende Grundsubstanz aus Silizium carbid besteht. 2. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zwischenschicht bildende Zusatzmittel-gleich- zeitig Bindemittel ist. 3. II. A method for producing a semiconductor resistor according to claim I, characterized in that the granular base substance with the admixture is sintered at such a temperature that thin intermediate layers are formed on the grains of the base substance. SUBClaims 1. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the semiconducting base substance consists of silicon carbide. 2. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the additive forming the intermediate layer is also a binder. 3. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das niedere Oxyd in der Zwischenschicht ein Monoxyd ist. 4. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Zwischenschicht an den Berührungsstellen der Körner dünner als 1 Ac ist.. 5. -Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die halbleitende Zwischenschicht. einen andern Leitungstypus als die halbleitende Grund substanz. besitzt. 6. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch .I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht mindestens ein Element der vierten Gruppe des periodischen Systems ent hält. 7. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the lower oxide in the intermediate layer is a monoxide. 4. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer at the contact points of the grains is thinner than 1 Ac .. 5. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the semiconducting intermediate layer. a different type of conduction than the semiconducting basic substance. owns. 6. Semiconductor resistor according to patent claim .I, characterized in that the intermediate layer contains at least one element of the fourth group of the periodic system. 7th Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht mindestens ein Element der zweiten Hauptgruppe des periodischen Systems enthält. B. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht aus Zinnmonoxyd besteht. 9. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch -gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht mindestens teilweise aus einem Mehrfachoxyd besteht. 10. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht mindestens teilweise aus einer. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the intermediate layer contains at least one element of the second main group of the periodic system. B. semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the intermediate layer consists of tin monoxide. 9. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer consists at least partially of a multiple oxide. 10. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer at least partially consists of a. Halbleiterverbindung mit gelenkter Valenz besteht.. 11. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht Bleioxyd (Pb0): als be netzende Komponente enthält. 12. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht einen die Dielektrizitätskon- stante des Widerstandsmaterials erhöhenden Stoff enthält. 13. Semiconductor compound with controlled valence consists .. 11. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer contains lead oxide (Pb0): as a wetting component. 12. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the intermediate layer contains a substance which increases the dielectric constant of the resistance material. 13th Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht einen Stoff mit. Perowskit- s truktur enthält. 14. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, da ss die Zwischenschicht ein Titanat enthält. 15. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht ein Spinell enthält. 16. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer contains a substance. Contains perovskite structure. 14. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer contains a titanate. 15. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate layer contains a spinel. 16. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwisehensehicht ein Ferrit enthält. 1'7. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht mindestens teilweise aus einem Mehrfachoxyd der Komponenten Ba0, Pb0, TiO2 besteht. 18. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the toe layer contains a ferrite. 1'7. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the intermediate layer consists at least partially of a multiple oxide of the components Ba0, Pb0, TiO2. 18th Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht teilweise aus dem Vierstoff- perowskit (Ba, Pb) (Ti, Sn)03 besteht. 19. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht die Körner der Grundsubstanz voll ständig umgibt. 20. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenraumvolumen der Grundsubstanz ganz ausgefüllt ist. 21. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the intermediate layer consists partly of the four-component perovskite (Ba, Pb) (Ti, Sn) 03. 19. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the layer completely surrounds the grains of the basic substance. 20. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the intermediate space volume of the basic substance is completely filled. 21st Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktbelegungen der Wider standsmasse zwei den Widerstandskörper ge häuseartig umschliessende Teile bilden, die längs der zwischen den beiden Belegungen not wendigen elektrischen Isolierzone durch einen temperaturbeständigen, feuchteunempfind- lichen, elektrischen Isolierstoff verbunden sind. 22. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktbelegungen symmetrisch zueinander ausgebildet sind. 23. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the metallic contact assignments of the resistance mass form two parts enclosing the resistance body in a housing-like manner, which are connected along the electrical insulating zone necessary between the two assignments by a temperature-resistant, moisture-resistant, electrical insulating material. 22. Semiconductor resistor according to claim I, characterized in that the metallic contact assignments are symmetrical to one another. 23. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktbelegungen über die Ober fläche des scheibenförmig ausgebildeten Wider standskörpers überstehen und der durch die überstehenden Ränder der Belegungen gebil dete Raum .durch einen Isolierstoff ausge gossen ist. 24. Halbleiterwiderstand nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Kontaktbelegungen höchstens bis an den Rand des Widerstandskörpers hinge führt sind und der Rand des Widerstands körpers mit einem Isolierstoff umpresst ist. 25. Semiconductor resistor according to patent claim I, characterized in that the metallic contact assignments protrude beyond the surface of the disk-shaped resistor body and the space formed by the protruding edges of the assignments is filled with an insulating material. 24. Semiconductor resistor according to Patent Claim I, characterized in that the metallic contact assignments are hinge leads at most to the edge of the resistor body and the edge of the resistor body is pressed around with an insulating material. 25th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Beimengung der Grundsubstanz in gasförmiger Phase wäh rend des Sinterprozesses zugeführt wird. 26. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Siliziumcarbid- grundmaterial, dass bei einem Druck von 400 kg/em2 bei Spannungen bis 5 V einen Widerstandswert von mindestens 10s Ohm find bei 200 V einen Widerstandswert von höchstens 105 Ohm besitzt, verwendet wird. Method according to claim II, characterized in that the admixture of the basic substance is added in the gaseous phase during the sintering process. 26. The method according to claim II, characterized in that silicon carbide base material is used that has a resistance value of at least 10s ohms at a pressure of 400 kg / em2 at voltages up to 5 V and a resistance value of at most 105 ohms at 200 V .
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