verfahren zur Herstellung eines ringförmigen und mit radialen Nuten versehene,74örpers aus Bandmaterial Es sind eine Reihe von Verfahren und Einrichtungen zur Anfertigung von ring- 1' < @rmigen, genuteten Magnetkörpern bekannt- geworden,
deren Arbeitsweise und ökonomie in keiner Weise dem heutigen Stande der 'reehnik entsprechen. Die serienmässige Appa rate- und Motorenfabrikation verlangt eine genaue Lehrenhaltigkeit der Magnetkörper, also eine Präzision, die mit den bis heute be- kanntgewordenen Verfahren und Einrich tungen bei weitem. nicht erreichbar ist.
Es ge- nügt., dass die Nuten geringfügig verschoben sind oder kleine Durchmesserschwankungen vorkommen, und schon kann die Fabrikation nicht weitergehen, da das individuelle Zu richten der vorgeformten Spulen eine äusserst zeitraubende Arbeit darstellt und überdies von fähigen Fachleuten ausgeführt werden muss. Wenn der Herstellpreis etwa für die An fertigung von Einzelstücken keine oder eine untergeordnete Rolle spielt, mag dies noch angehen, dagegen setzt die rationelle Massen- erzeugung Magnetkörper höchster Präzision bzw.
von unbedingter Austauschbarkeit.v oraus. ln.,;besondere jene Baueinheiten mit offenen Nuten mit unverändertem Querschnitt, die ge nauestens vorgeformte Formspulen aufzuneh men haben, sind in bezug auf genaue Lehren- Iialtigkeit besonders empfindlich, und die ge ringsten Fabrikationsabweichungen ziehen eine unvermeidliche Fabrikationsstörung und damit verbundenen Ausfall nach sich. Die
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relativ hoch, so dass man diesen Rechnung tragend den sonst verfügbaren Wickelraum nicht genügend ausnützen kann.
Die Erfindung bezweckt nicht allein die absolute Eliminierung der hinlänglich be kannten Fabrikationsunzulänglichkeiten, son dern auch die Lieferung von masshaltigen, hochpräzis genuteten Magnetkörpern in bis lang nicht. gekannter Geschwindigkeit. Ge kennzeichnet wird das erfindungsgemässe Ver fahren dadurch, dass die Nutung vorge nommen wird, nachdem der die Nuten erhal tende Bandabschnitt bereits Bestandteil des Ringkörpers bildet.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird anhand beiliegender Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur stellt schematisch eine Einrichtung zur Durchführung des Verfah rens dar.
In der Zeichnung ist mit 1 das zu verar beitende Bandeisen bezeichnet, das, von einer nicht dargestellten Vorratsspule kommend, zwischen einem Satz von drei Walzen 2, 3, 4 hindurch geleitet wird und dabei eine blei bende Krümmung erhält, die der mittleren Krümmung im herzustellenden Ringkörper entspricht. Das rechtwinklig abgebogene Vor derende lca des Bandes 1 ist in eine radiale Nut 5 eines Wickeldornes 6 eingehakt. Dieser wird mittels eines nicht gezeigten Schaltmecha nismus im Aufwick elsinn gedreht, und zwar in Schritten, die der winkelmässigen Teilung seiner Nuten 7 entspricht, deren in Achsrich tung gemessene Tiefe gleich gross oder etwas grösser ist als die stirnseitigen Nuten des herzustellenden Ringkörpers B.
Mindestens eine der Walzen 2, 3, 4 ist gebremst, weshalb der Bandabschnitt, der sich von diesen Wal zen zum Wickeldorn erstreckt, geradlinig ver läuft, wobei die Krümmung vorübergehend elastisch aufgehoben ist. Man erhält so ein. sattes Aufliegen der . Lagen des Ringkör pers B.
Der Wickeldorn 6 kann sich entgegen dem Widerstand beispielsweise einer nicht ge zeigten Feder heben, wobei die Mantelfläche des in Aufwicklung begriffenen Rinkörpers stets auf den Kanten 9 einer Stanzmatrize 10 aufliegt.
Mit 11 ist ein Stanzmesser bezeichnet, das auf einer nicht gezeigten Betätigungswelle als radialer Arm festsitzt. Nach jeder schritt weisen Verdrehung des Wickeldornes 6 wird dieses Stanzmesser betätigt. Bei den ersten Nutenstanzungen bewegt es sich durch die Nuten 7 des Wickeldornes, schneidet dann ein rechteckiges Blechstück aus der ersten, eben aufgewickelten Ringkörperwindung heraus und bewegt sich dann über eine gewisse Strecke in der Nut der Matrize 10.
Liegen schon zwei oder mehr Wicklungen des Ring- körpens aufeinander, so bewegt sich das Stanz- messer in Radialrichtung dieses Ringkörpers von innen nach aussen durch die Nuten dieser Windungen hindurch, wobei es Stanzgräte, die sich am Rande der vorher ausgestanzten Nuten gebildet haben mögen, anlegt und auf diese Weise eine tadellos glatte Nutenwan- dung im fertigen Ringkörper schafft. Kurz bevor die gewollte Anzahl von Windungen aufgewickelt ist, wird das Band 1 getrennt und der zum Ringkörper gehörende Schwanz teil noch fertig genutet.
Sodann wird der ge nutete Ringkörper mit. einem Drahtring um schlossen, zwecks Sicherung gegen Auf wickeln, und vom Wickeldorn 6 abgestreift.
Mittels einer der Walzen 3, 4 oder einer andern Walze oder Scheibe wird zweckmässig ein Sehmiermittel auf das Band 1 aufge- braeht. Als solches verwendet man mit Vor teil ein poly-merisierbares Kunstharz, das bei seiner Erhärtung die Wicklungen des Ring körpers elektrisch voneinander isoliert, da ja der Ringkörper als Eisenkörper eines Elek tromagneten oder Elektromotors verwendet. wird und die Wirbelströme auf ein Minimum zu reduzieren sind.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfah ren hergestellten Körper können beispielsweise Magnetkörper von Elektromotoren sein, wie jene, die in den Schweizer Patenten '?74350 und 2i91.013 dargestellt und beschrieben sind.
Method for the production of an annular body made of strip material and provided with radial grooves A number of methods and devices for producing ring-shaped, grooved magnetic bodies have become known,
whose working method and economy in no way correspond to the current state of 'reehnik. The serial production of apparatus and motors requires the magnet bodies to be accurate to the correct gauge, that is to say a level of precision that is far from being achieved with the methods and devices that have become known to this day. is not reachable.
It is sufficient that the grooves are slightly displaced or there are small fluctuations in diameter, and the production can no longer continue, since the individual straightening of the preformed coils is extremely time-consuming work and, moreover, has to be carried out by capable specialists. If the manufacturing price does not play a role or plays a minor role, for example for the production of individual pieces, this may still be possible, but the rational mass production uses magnetic bodies of the highest precision or
of unconditional interchangeability. In.,; especially those structural units with open grooves with an unchanged cross-section, which have to accommodate precisely preformed preformed bobbins, are particularly sensitive with regard to the exact use of gauges, and the slightest manufacturing deviations result in inevitable manufacturing disruptions and associated failure. The
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relatively high, so that taking this into account, the otherwise available changing room cannot be used sufficiently.
The invention is not only aimed at the absolute elimination of the well-known manufacturing inadequacies, but also the delivery of dimensionally accurate, high-precision grooved magnetic bodies in not long. known speed. The method according to the invention is characterized in that the grooving is carried out after the strip section receiving the grooves already forms part of the annular body.
The method according to the invention is explained, for example, using the accompanying drawing.
The single figure schematically represents a device for carrying out the method.
In the drawing, 1 denotes the iron to be processed, which, coming from a supply reel, not shown, is passed between a set of three rollers 2, 3, 4 and thereby receives a permanent curvature that corresponds to the mean curvature in the to be produced Ring body corresponds. The bent at right angles before derende lca of the tape 1 is hooked into a radial groove 5 of a winding mandrel 6. This is rotated by means of a switching mechanism (not shown) in the winding direction, in steps that correspond to the angular division of its grooves 7, the depth of which, measured in the axial direction, is equal to or slightly greater than the grooves on the face of the annular body B to be produced.
At least one of the rollers 2, 3, 4 is braked, which is why the strip section which extends from these rollers to the winding mandrel runs in a straight line ver, the curvature being temporarily resiliently canceled. You get one like that. full resting of the. Layers of the ring body B.
The winding mandrel 6 can lift against the resistance, for example, a spring not shown ge, the outer surface of the wrinkle body in the process of being wound always rests on the edges 9 of a punching die 10.
11 with a punch knife is referred to, which is fixed on an actuating shaft, not shown, as a radial arm. After each step-wise rotation of the winding mandrel 6, this punch knife is operated. During the first groove punchings it moves through the grooves 7 of the winding mandrel, then cuts a rectangular piece of sheet metal from the first, just wound-up ring body turn and then moves over a certain distance in the groove of the die 10.
If two or more windings of the ring body are already lying on top of one another, the punching knife moves in the radial direction of this ring body from the inside to the outside through the grooves of these windings, whereby there are punch bones that may have formed on the edge of the previously punched out grooves, and in this way creates a perfectly smooth groove wall in the finished ring body. Shortly before the desired number of turns is wound, the tape 1 is separated and the tail belonging to the ring body part is grooved.
Then the ring body is grooved with. a wire ring to closed, to secure against winding up, and stripped from the winding mandrel 6.
Using one of the rollers 3, 4 or another roller or disk, a screening agent is expediently brewed onto the strip 1. As such, a polymerizable synthetic resin is used with some advantage, which electrically isolates the windings of the ring body from each other when it hardens, since the ring body is used as the iron body of an elec tromagnet or electric motor. and the eddy currents are to be reduced to a minimum.
The bodies produced by the method according to the invention can, for example, be magnetic bodies of electric motors, such as those shown and described in Swiss patents' 74350 and 2191.013.