CH329862A - Turbo machine for gaseous medium - Google Patents

Turbo machine for gaseous medium

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Publication number
CH329862A
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CH
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lubricating oil
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German (de)
Inventor
Robert Feilden Geoffre Bertram
Original Assignee
Ruston & Hornsby Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ruston & Hornsby Ltd filed Critical Ruston & Hornsby Ltd
Publication of CH329862A publication Critical patent/CH329862A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements
    • F01D25/183Sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  

      Turbomaschine        für        gasförmiges        Medium       Die Erfindung     betrifft    eine Turbomaschine,  z. B. eine Turbine oder einen     Verdichter,    in  welcher ein gasförmiges Fluidum zumindest  einen Kranz von Laufschaufeln durchströmt.  



  Die in Turbomaschinen herrschenden Druck  unterschiede bringen die Gefahr mit sich, dass  Schmieröl dorthin eindringen könnte, wo es  schädlich wäre. So z. B, haben die Schaufeln  eines     Axialverdichters    eine genaue Profilform,  so dass ihr Wirkungsgrad abnimmt, wenn sie  einen 01-     und        Staubiiberzug    bekommen. In       ähnlicherWeise    kann Schmutz     anLeitschaufeln     eines     Fliehkraftverdichters    nichtweniger schäd  lich sein als Schmutz an den Schaufeln eines       Axialverdichters.     



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist,  ein unerwünschtes Eindringen des Schmieröls  zu verhindern.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung in vertikalem  Schnitt durch einen     Axialverdichter    veran  schaulicht; dieser     Axialverdichter    befördert  Luft in eine Verbrennungskammer, aus welcher  heisse Gase einer Turbine zugeführt werden,  wobei diese aus dem Verdichter, der Ver  brennungskammer und der Turbine bestehende  Einheit Teil einer     Gasturbinenanlage    bildet.  



  Der     Ansaugestutzen    11 des Verdichters  umgibt den     Anlassmotor    12, so dass die ange  saugte Luft durch einen ringförmigen Raum  in einen sich verjüngenden, gleichfalls ring-         förmigen,    durch die Aussenwand 14 des Ver  dichters und die     Innerverkleidung    15 gebildeten       Einlasskanal    13 gelangt. Die Aussenwand 14  ist stromabwärts vom     Einlasskanal    13 mit  mehreren Kränzen von Leitschaufeln 16 ver  sehen, zwischen welchen     Laufschaufelkränze     17 eingeschaltet sind, die an einem zusammen  gesetzten, an einer     Rotorwelle    19 befestigten  Rotor 18 angebracht sind.

   Das am     Einlassende     befindliche Lager 20 der     Rotorwelle    19 ist im  Lagergehäuse 21 untergebracht. Die am Ende  der     Rotorwelle    19 befindliche     Klauenkupplung     22 kann mit dem     Anlassmotor    12 gekuppelt  werden.  



  Am     stromabwärtigen    Ende des Lagerge  häuses 21 ist eine     Labyrinthdichtung    23 vor  gesehen, welcher Luft vom unterhalb des ersten       Laufschaufelkranzes    befindlichen Raum 25  durch im     Rotorkörper    18 vorgesehene Kanäle  24 zugeführt wird.  



  Die Bedeutung der vorliegenden Erfindung  dürfte aus der folgenden Betrachtung der in  verschiedenen Räumen des Verdichters herr  schenden Luftdrücke erhellen.  



  Atmosphärischer Druck herrscht am Ein  lass in den     Ansaugestutzen    11, in dem das  innere Ende des     Anlassmotors    12 umgebenden  Raum 26 und in dem durch das Gehäuse 21  und die innere Verkleidung 15- begrenzten  Raum 28, sofern keine Kanäle 24 vorhanden  wären. Ein etwas niedrigerer Druck ist am           stromabwärtigen    Ende des     Einlasskanals    13  und ein höherer Druck im Raume 25 unter  halb des ersten     Laufschaufelkranzes.     



  Infolge dieser Druckunterschiede hat die  Luft das Bestreben, insbesondere vom Raum  28 zum     Einlasskanal    13 zu fliessen. Diese Luft  strömung kann an der     Anschlussstelle    29 des       Ansaugestutzens    11 und der Verkleidung 15  sowie in der waagrechten Trennfuge der Ver  kleidung 15 vorkommen. Die Verkleidung  sowie das Gehäuse 21 sind nämlich zweiteilig  ausgeführt, so dass der Rotor herausgenommen  werden kann, ohne dass die Maschine in axialer  Richtung zerlegt zu werden braucht.  



  Das Schmieröl, das vom     Rotorlager    20 ab  fliesst, wird von einem Schleuderring in eine  Kammer geschleudert und     gelangtdurchKanäle     in den Raum 28, wo es am Boden des Rau  mes 28 einen Sumpf 30 bildet. Dieses Schmier  öl wird oft von der wegströmenden Luft mit  gerissen und in den     Einlasskanal    13 abgesetzt,  von wo es in den Verdichter gelangt und an  den Schaufeln 16 und 17 abgesetzt wird.  



  Um dieses schädliche Eindringen des  Schmieröls zu     verhindern,    wird im Raum 28  ein Druck, der etwas höher ist als der atmo  sphärische, aufrechterhalten, und die Luft und  das Öl werden von diesem Raum 28 an eine  Stelle weggeschafft, wo sie unschädlich sind.  



  Die Räume 26 und 28 sind miteinander  mittels eines am     Arilassmotor    12 vorbeige  führten Rohres 31 verbunden, dessen     Mündung     sich dicht über dem Boden des Raumes 28       befindet,    dort, wo das Sumpföl gesammelt  wird, und welches durch das Lagergehäuse 21  hindurch in den Raum 26 hinaufgeführt ist  und daher ein Steigrohr bildet. Anderseits  ist die     Labyrinthdichtung    23 mittels das  Lagergehäuse 21 durchdringender Kanäle 32  mit dem Raum 28 verbunden, so dass Luft in  den Raum 28 strömen kann von den Kanä  len 24, durch welche Luft unter einem Druck,  der etwas höher ist als der atmosphärische,  vom Raum 25     wegströmt.     



  Weiterhin ist ein     Gummi-Dichtungsring    33  an der     Anschlussstelle    des     Ansaugestutzens     und der Verkleidung 15 angebracht, um ein    Durchsickern des Öls während     des    Stillstandes  der Maschine zu verhindern.  



  Gemäss einer andern Ausführungsform  kann Luft, unter höherem Druck, statt vorn  Raum 25, durch ein Aussenrohr von einer     Ge-          häuseanzapfung    des     Verdichters    abgeführt  werden.  



  Der in der Beschreibung vorkommende  Ausdruck  Steigrohr  bedeutet ein Rohr von  kleinem innerem Durchmesser, welches von  einem Raum höheren Druckes in einen höher  gelegenen Raum niedrigen Druckes hineinragt,  so dass eine in dem erstgenannten Raum be  findliche und die Rohrmündung umgebende  Flüssigkeit durch den Druckunterschied hin  aufgetrieben und entweder in dem obern Raum  abgesetzt oder in dem Rohr als den     Rückfluss     der Luft nach unten verhindernder Pfropfen  verbleibt.



      Turbomachine for a gaseous medium The invention relates to a turbomachine, e.g. B. a turbine or a compressor, in which a gaseous fluid flows through at least one ring of blades.



  The differences in pressure in turbo machines entail the risk that lubricating oil could penetrate where it would be harmful. So z. B, the blades of an axial compressor have a precise profile shape, so that their efficiency decreases when they are coated with oil and dust. Similarly, dirt on vanes of a centrifugal compressor can be no less harmful than dirt on the blades of an axial compressor.



  The purpose of the present invention is to prevent undesirable intrusion of the lubricating oil.



  An embodiment of the subject invention is illustrated in the drawing in vertical section through an axial compressor; This axial compressor conveys air into a combustion chamber, from which hot gases are fed to a turbine, this unit consisting of the compressor, the combustion chamber and the turbine forming part of a gas turbine system.



  The intake port 11 of the compressor surrounds the starter motor 12 so that the sucked in air passes through an annular space into a tapering, likewise annular, inlet duct 13 formed by the outer wall 14 of the compressor and the inner lining 15. The outer wall 14 is seen downstream of the inlet channel 13 with a plurality of rings of guide vanes 16, between which rotor blade rings 17 are connected, which are attached to a composite rotor 18 fastened to a rotor shaft 19.

   The bearing 20 of the rotor shaft 19 located at the inlet end is accommodated in the bearing housing 21. The dog clutch 22 located at the end of the rotor shaft 19 can be coupled to the starter motor 12.



  At the downstream end of the Lagerge housing 21 a labyrinth seal 23 is seen, which air is supplied from the space 25 located below the first rotor blade ring through channels 24 provided in the rotor body 18.



  The importance of the present invention will be evident from the following consideration of the air pressures prevailing in various spaces of the compressor.



  Atmospheric pressure prevails at the inlet into the intake port 11, in the space 26 surrounding the inner end of the starter motor 12 and in the space 28 delimited by the housing 21 and the inner lining 15 if no channels 24 were present. A somewhat lower pressure is at the downstream end of the inlet channel 13 and a higher pressure is in the space 25 under half of the first rotor blade ring.



  As a result of these pressure differences, the air tends to flow in particular from space 28 to inlet channel 13. This air flow can occur at the connection point 29 of the intake port 11 and the cladding 15 and in the horizontal parting line of the cladding 15 Ver. The cladding and the housing 21 are designed in two parts so that the rotor can be removed without the machine having to be dismantled in the axial direction.



  The lubricating oil that flows from the rotor bearing 20 is thrown by a centrifugal ring into a chamber and passes through channels into the space 28, where it forms a sump 30 at the bottom of the space 28. This lubricating oil is often entrained by the air flowing away and deposited in the inlet channel 13, from where it reaches the compressor and is deposited on the blades 16 and 17.



  In order to prevent this harmful penetration of the lubricating oil, a pressure which is slightly higher than the atmo spherical is maintained in the space 28, and the air and the oil are carried away from this space 28 to a place where they are harmless.



  The spaces 26 and 28 are connected to one another by means of a pipe 31, which passes by the Arilass motor 12 and whose mouth is located just above the floor of the space 28, where the sump oil is collected, and which leads up through the bearing housing 21 into the space 26 is and therefore forms a riser pipe. On the other hand, the labyrinth seal 23 is connected to the space 28 by means of channels 32 penetrating the bearing housing 21, so that air can flow into the space 28 from the channels 24 through which air at a pressure slightly higher than atmospheric from the room 25 flows away.



  Furthermore, a rubber sealing ring 33 is attached to the connection point of the suction port and the cover 15 in order to prevent the oil from seeping through while the machine is at a standstill.



  According to another embodiment, air, under higher pressure, can be discharged from a housing tap of the compressor through an outer pipe instead of from the space 25.



  The expression riser pipe occurring in the description means a pipe with a small inner diameter, which protrudes from a space of higher pressure into a higher space of low pressure, so that a liquid in the first-mentioned space and surrounding the pipe mouth is swept up by the pressure difference and either settled in the upper space or left in the pipe as a plug preventing the air from flowing back downwards.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Turbomaschine für gasförmiges Medium, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Raum (28) der Maschine, in welchem sich Schmier öl ansammelt, mit einer Ölabfuhrvorrichtung versehen ist, die in einen andern Raum ein mündet, von welchem das Schmieröl nicht in den Strömungskanal der Maschine und damit zu den Schaufeln gelangen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum (28), in welchem sich Schmieröl ansammelt, ein Druck aufrechterhalten wird, der etwas höher ist als der atmosphärische Druck, um das Abführen des Schmieröls in einen annähernd unter atmo sphärischem Druck stehenden Raum (26) zu erleichtern. 2. PATENT CLAIM Turbomachine for gaseous medium, characterized in that that space (28) of the machine in which lubricating oil collects is provided with an oil discharge device which opens into another space from which the lubricating oil does not enter the flow channel of the machine and so that can get to the blades. SUBClaims 1. Machine according to claim, characterized in that in the space (28) in which the lubricating oil collects, a pressure is maintained which is slightly higher than atmospheric pressure to allow the lubricating oil to be discharged into an approximately below atmospheric pressure to facilitate standing space (26). 2. Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass dem Raum (28), in welchem sich Schmieröl ansammelt, Druck luft aus einem unter dem ersten Laufschaufel kranz sich befindenden Raum (25) zugeführt wird. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, da dureli gekennzeichnet, dass dem Raum (28), in welchem sich Schmieröl ansammelt, Druck luft aus einer Gehäuseanzapfung des Ver dichters zugeführt wird. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abführung des Schmieröls ein Steigrohr (31) dient, dessen untere Mündung nahe dem Boden des Raumes (28), in welchem sich Schmieröl ansammelt, liegt. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the space (28) in which lubricating oil collects, compressed air is supplied from a space (25) located under the first rotor blade ring. 3. Machine according to dependent claim 1, since dureli characterized in that the space (28) in which lubricating oil collects, compressed air is supplied from a housing tap of the poet Ver. 4. Machine according to claim, characterized in that a riser pipe (31) is used to discharge the lubricating oil, the lower mouth of which is located near the bottom of the space (28) in which lubricating oil collects.
CH329862D 1954-05-01 1955-04-30 Turbo machine for gaseous medium CH329862A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB329862X 1954-05-01

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Publication Number Publication Date
CH329862A true CH329862A (en) 1958-05-15

Family

ID=10346956

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CH329862D CH329862A (en) 1954-05-01 1955-04-30 Turbo machine for gaseous medium

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299940B (en) * 1961-05-10 1969-07-24 Rolls Royce Extraction device at the oil sump of a shaft bearing of gas turbine engines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299940B (en) * 1961-05-10 1969-07-24 Rolls Royce Extraction device at the oil sump of a shaft bearing of gas turbine engines

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