Ständer-Mannequin Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer-Mannequin, der eine mit einem Fuss versehene Tragsäule aufweist, auf welcher ein Hüftkörper und oberhalb desselben ein Bü- stenkörper angeordnet ist. Gemäss der Erfin dung kennzeichnet sich dieser Ständer-Manne- quin dadurch, dass der Hüftkörper aus zwei oben gelenkig miteinander verbundenen Kör perhälften besteht und dass der Übergang zwischen diesem Hüftkörper und dem genann ten Büstenkörper von einem manschettenför migen, auf dem Hüftkörper sitzenden, das obere Ende dieses letzteren umfassenden elastischen Taillenstück gebildet ist.
Der grosse Vorteil dieses Ständer-Mannequins liegt darin, dass die Hälften des Hüftkörpers ohne Behinde rung seitens des Taillenstückes in verschie dene, den auszustellenden Damenkleidern ent sprechenden Lagen übergeführt werden kön nen. Anderseits kann bei einer bevorzugten Ausführungsform auch- der Büstenkörper ge genüber dem Hüftkörper seitlich bewegt wer den.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Fig.1 ist eine Gesamtansicht des Ständer- Mannequins, von vorn gesehen, und Fig. 2 zeigt, in einem grösseren Massstabe, den untern Teil desselben, teilweise im Schnitt, von hinten gesehen. Der Ständer-Mannequin gemäss Fig.1 und 2 hat eine mit einem Fuss ai-versehene Trag säule ca, die ein unteres und ein oberes Kugel gelenk a2 und a3 aufweist. Auf dieser Säule a. ist ein in der Höhenrichtung verstellbarer Hüftkörper angeordnet, der aus zwei Hälften b besteht.
Von den beiden Kugelgelenken be findet sich das eine unterhalb und das andere oberhalb des. Hüftkörpers. Die beiden Körper hälften b sind an ihren obern Enden mittels Schrauben an zwei scharnierartig miteinander verbundenen Schienenstücken c befestigt. Die beiden. Körperhälften b können so mit ihren untern Enden seitlich gespreizt werden. Das Scharniergelenk übt eine gewisse Klemmwir kung aus; so dass die beiden, Körperhälften b in ihrer jeweiligen Spreizlage bleiben. Ober halb des Hüftkörpers ist auf der Tragsäule a ein in der Höhe ebenfalls verstellbarer, hoh ler Büstenkörper d angeordnet.
Der Übergang zwischen dem zweiteiligen Hüftkörper und dem Büstenkörper wird durch ein manschetten förmiges elastisches Taillenstück e gebildet, das zum Beispiel aus Schaumgummi besteht. Dieses Taillenstück e sitzt auf dem Hüftkör- per, wobei es das obere Ende des letzteren eng umfasst. Mit seinem obern Teil greift das Tail lenstück von -unten her satt passend in die Hohlbüste- d. Dank der Elastizität dieses Tail lenstückes e widersetzt sich dasselbe der Sprei zung der beiden Körperhälften b nicht.
An den sintern Eden der beiden Körperh4lften b sind verlängerbäre, in schräger Richtung frei nach aussen ragende Stangen f auswechselbar angeordnet, die in ihrer Gesamtheit einen Rockspreizer bilden. .
Um das Aussehen des Fusses ai gewünsch- teüfalls zu verschönern, ist demselben ein sei ner Form entsprechendes Abdeckstück cg zu geordnet, das zum Beispiel aus Pappe, einem Kunststoff usw. bestehen und farbig sein kann.
Die gelenkige Verbindung zwischen den beiden Hälften b des Hüftkörpers könnte auch zum Beispiel mittels eines Kugelgelenkes oder eines Kreuzgelenkes bewerkstelligt sein, so dass die beiden Hüftkörperhälften nach allen Sei ten um den Gelenkmittelpunkt beweglich wären.
Stand mannequin The present invention relates to a stand mannequin which has a support column provided with a foot on which a waist body and above it a bust body are arranged. According to the inven tion, this stand-Mannequin is characterized in that the waist body consists of two body halves articulated to one another at the top and that the transition between this waist body and the aforementioned bust body is from a cuff-shaped, seated on the waist body, the upper one End of this latter comprehensive elastic waist piece is formed.
The great advantage of this stand mannequin is that the halves of the hip body can be converted into various positions corresponding to the women's clothes to be exhibited without hindrance on the part of the waist piece. On the other hand, in a preferred embodiment, the bust body can also be moved laterally relative to the waist body.
In the drawing, an execution example of the subject invention is illustrated.
FIG. 1 is an overall view of the stand mannequin, seen from the front, and FIG. 2 shows, on a larger scale, the lower part of the same, partially in section, seen from the rear. The stand mannequin according to Figure 1 and 2 has a foot ai-provided support column ca, which has a lower and an upper ball joint a2 and a3. On this column a. a waist body adjustable in the height direction is arranged, which consists of two halves b.
One of the two ball joints is located below and the other above the hip body. The two body halves b are attached at their upper ends by means of screws on two hinge-like interconnected rail pieces c. The two. Body halves b can be spread laterally with their lower ends. The hinge joint exerts a certain Klemmwir effect; so that the two body halves b remain in their respective spread position. Above half of the waist body, a height-adjustable, hollow bust body d is arranged on the support column a.
The transition between the two-part waist body and the bust body is formed by a cuff-shaped elastic waist piece e, which consists for example of foam rubber. This waist piece e sits on the hip body, tightly embracing the top of the latter. With its upper part, the waist piece fits snugly into the hollow bust from below. Thanks to the elasticity of this Tail lenstückes e the same does not oppose the Sprei tion of the two body halves b.
On the sintered edges of the two body halves b, extendable rods f, which protrude freely outward in an oblique direction and which in their entirety form a skirt spreader, are interchangeable. .
In order to embellish the appearance of the foot ai if desired, a cover piece cg corresponding to its shape is assigned to it, which can be made of cardboard, a plastic, etc. and can be colored.
The articulated connection between the two halves b of the hip body could also be established, for example, by means of a ball joint or a universal joint, so that the two hip body halves would be movable in all directions around the joint center.