CH329212A - Device for the electromechanical recording of telegraphic pulses - Google Patents

Device for the electromechanical recording of telegraphic pulses

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CH329212A
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CH
Switzerland
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writing
lever
ink
ink carrier
rotatable
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German (de)
Inventor
Hell Rudolf Ing Dr
Daudt Hans
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/28Code reproducing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur elektromechanischen     Aulzeichnung    von     Telegraphieimpulsen       Für     Telegraphiegerät.e    sind mannigfal  tige Aufzeichnungsvorrichtungen bekannt,  mit deren Hilfe die     Telegraphiesignale    auf  gewöhnlichem Papier aufgeschrieben werden  können. Beispielsweise sind Morseschreiber  bekannt, bei denen eine umlaufende Walze,  an der die Farbe auf Grund der Adhäsion  Haftet, von einer     Farbvorratsfilzrolle    ständig  eingefärbt wird und der Anker des Empfangs  magneten den Registrierst-reifen für die  Dauer des Morsesignals gegen die eingefärbte  Walze drückt.

   In ähnlicher Weise arbeiten  auch Streifenschreiber für Hellbetrieb und  Blattschreiber für     Faksimiletelegraphie,    bei  denen das Papier während der Bildimpulse  gegen eine     .eingefärbte    Schreibspirale ge  drückt wird. Es sind auch Vorrichtungen für  Blattschreiber bekannt, bei denen das Papier  auf einer feststehenden Führungsfläche liegt  und ein mit Tinte gefülltes Schreibrad wäh  rend der Nachrichtenimpulse gegen das Pa  pier bewegt wird.

   Die letztgenannten Vorrich  tungen     mit    Tintenrad haben den Nachteil.,       da.ss    die träge     Masse    der     Schreibvorrichtung     gross ist und die Tinte bei längeren Betriebs  pausen     eintrocknet.    Dagegen zeichnen sich  die eingangs erwähnten Vorrichtungen mit  durch Adhäsion eingefärbten Walzen inso  fern aus, als die Farbabgabe auch nach langen       Betriebspailsen    zuverlässig erfolgt.- Es ist  leider nicht.

   möglich, dieses verhältnismässig    grosse Farbsystem, welches aus Farbvorrats  filzrolle und Schreibwalze besteht, im Takte  der Bildimpulse mit ausreichender     Schnellig-          keit    gegen ein auf eine Bildtrommel gespann  tes Papierblatt zu bewegen.  



  Die Erfindung versucht diese Nachteile  dadurch zu vermeiden, dass ein drehbeweg  liches Schreibglied in dem Ende des zu  einem Schreibhebel ausgebildeten Ankers des  Empfangsmagneten drehbar gelagert ist, und  sowohl während des Empfanges von Impulsen  als auch während der Impulspausen einem  umlaufenden elastischen Farbträger dauernd       anliegt,    wodurch das drehbewegliche Schreib  glied ständig eingefärbt und gleichzeitig an  getrieben wird.  



  In den Figuren ist eine     Ausführungsform     der Erfindung beschrieben.     Fig.    1 zeigt die  gesamte Schreibvorrichtung, während in       Fig.    2 und 3 die Schreibkugel vergrössert  dargestellt ist.  



  In     Fig.    1 ist ein Empfänger     für        Falz-          similetelegraphie    dargestellt. Auf die Bild  trommel 1 ist ein Papierblatt 2 aufgespannt.  Als Papier dient     gewöhnliches    Schreibpapier,  das nicht präpariert zu werden braucht.  Neben der Bildtrommel 1 ist     eine    Platte 3 an  geordnet, die das gesamte     Schreibsystem     trägt. Während der Rotation der Bildtrom  mel - 1 schiebt sich die Platte 3 mit dem  Schreiborgan langsam an der Mantellinie der      Bildtrommel 1 entlang, so dass auf der Trom  mel eine     spiralenförmige    Aufzeichnung ent  steht.

   Der     Vorschubmechanismus    ist in der  Zeichnung nicht besonders dargestellt.  



  Die um     das    Lager 4 drehbare Grundplatte  3     wird    durch .die Kraft der Feder 5 gegen  die     Tommel    1 gezogen, der die Platte 3 mit  ihrem Gleitfuss anliegt. Der Gleitfuss 6 trägt  ein     Gewinde,    so     da.ss    der Abstand der Platte 3  von der Trommel 1 durch Drehen des     Gleit-          fusses    6 auf das     gewünschte    Mass eingestellt  werden kann. Auf der Platte 3 ist     eine    Welle  7 angeordnet, die ein Reibrad 8 trägt, das der  Trommel -1 anliegt. Ausserdem befinden sich  auf der Welle 7 eine Rolle 9 sowie ein Zahn  rad 10.

   Um die Rolle 9     und    eine weitere     Rolle     11 ist ein elastisches Gummiband 12 geschlun  gen. Mit dem Zahnrad 10 ist ein weiteres  Zahnrad 13 in Eingriff, das mit einer Filz  rolle 14     gekuppelt    ist. Die Filzrolle 14 liegt  dem     Giunmiband    12 eng an.  



  Durch die Umdrehung der Trommel 1  wird das Reibrad 8     und    dadurch das Gummi  band 12     angetrieben.    Über die Zahnradkupp  lung 8/13 wird ausserdem die Filzrolle 14 an  getrieben, die mit Farbe getränkt ist und das       Gummiband    12 ständig einfärbt.  



  Der Empfangsmagnet 15 mit der Spulen  wicklung 16 wird beim Empfang von Bild  impulsen erregt, wodurch der Anker 17 gegen  die Kraft einer Feder 19 angezogen wird. Der  Anke 17 ist bei 18 drehbar gelagert und zu  einem Schreibhebel ausgebildet. Im Ende des  Schreibhebels ist eine Kugel 20 drehbar ge  lagert, die -dem Gummiband 12 eng anliegt.  Durch das umlaufende     Giunmiband    wird die  Kugel ständig in Umdrehung versetzt und  gleichzeitig von der Farbschicht des     Giunmi-          bandes    eingefärbt.

   Während des Anker  anzuges     schlägt    die Kugel 20 gegen das     Pa:          pierblatt    2 der Papiertrommel 1     und        erzeugt     dadurch eine     Registrierung.    Das     Giunmiband     12 bleibt infolge seiner Elastizität trotz der       Beweglang    der Kugel 20 gegen das Papier 2  an der Kugel liegen. Dadurch wird auch wäh  rend des eigentlichen Schreibvorganges die  Kugel. 20 durch das     Giunmiband    12 weiterhin    in Umdrehung versetzt und ständig einge  färbt.  



  Das Gummiband 12 dient nicht nur zum  Antrieb und Einfärben der Kugel 20, son  dern es wirkt gleichzeitig als Dämpfung für  den Schreibhebel 17, so     da.ss    dieser bei grossen       Telegraphiergeschwindigkeiten    keine Prellun  gen ausführt.  



       Fig.    2 zeigt die Schreibkugel 20 nochmals  stark vergrössert. Die Kugel liegt in einer  Bohrung des Schreibhebels 17. Um ein  Herausfallen :der Kugel aus der Bohrung zu  vermeiden; sind auf dem Schreibhebel 17 zu  beiden Seiten der     Bohrung    je ein Blechring  21 und 22 befestigt, .deren innerer Rand um  gebogen ist. Durch die auf dem Gummiband  12 befindliche Farbschicht wird ein dünner  Farbfilm 24 auf die Kugel 20 gebracht, der  vom Gummiband 12 ständig erneuert wird.  



       Fig.    3 zeigt die Aufsicht auf den Schreib  hebel 17 mit der Schreibkugel 20. In dem  Schreibhebel befindet sich ein Einschnitt 23,  in dessen Bereich die Kugel nirgends mit  ihrem Lager in     Berühnang    ist. Dadurch bleibt  der Farbfilm 24 der Schreibkugel 20 während  deren Rotation mit. Sicherheit unbeschädigt.  Beiderseits des Schlitzes 23 sind die halb  kreisförmigen Bleche 21 zum Festhalten der  Kugel 20 angeordnet.  



  Es ist auch möglich, den Antrieb des       Giunmibandes    12 in     Fig.    1 durch eine flexible  Welle vorzunehmen, die von einem kleinen  Motor zur Welle 7 führt. Dann käme das       Reibrad    8 in Fortfall. Weiterhin könnte  statt des elastischen Gummibandes 12 ein       WeichgiLmmirad    verwandt werden, das aus  reichend plastisch sein muss.



  Device for the electromechanical recording of telegraphy pulses For Telegraphiegerät.e manifold term recording devices are known, with the help of which the telegraphy signals can be written on ordinary paper. For example, Morse code writers are known in which a rotating roller, to which the paint adheres due to the adhesion, is constantly colored by an ink supply felt roller and the armature of the receiving magnet presses the register tire for the duration of the Morse signal against the colored roller.

   Strip writers for light operation and sheet writers for facsimile telegraphy also work in a similar way, in which the paper is pressed against a colored writing spiral during the image pulses. There are also devices for sheet pens are known in which the paper lies on a fixed guide surface and an ink-filled writing wheel during the exchange of the message pulses against the Pa pier is moved.

   The last-mentioned devices with an ink wheel have the disadvantage that the inertial mass of the writing device is large and the ink dries up during longer breaks in operation. On the other hand, the devices mentioned at the beginning with rollers colored by adhesion are distinguished in that the color is released reliably even after long periods of operation. Unfortunately, it is not.

   It is possible to move this relatively large color system, which consists of an ink supply felt roller and a platen, in time with the image impulses with sufficient speed against a sheet of paper tensioned on an image drum.



  The invention tries to avoid these disadvantages in that a rotatable Liches writing member is rotatably mounted in the end of the armature formed to a writing lever of the receiving magnet, and both during the reception of pulses and during the pulse pauses a rotating elastic ink carrier is constantly applied, whereby rotating writing member is constantly colored and driven at the same time.



  An embodiment of the invention is described in the figures. Fig. 1 shows the entire writing device, while in Fig. 2 and 3 the writing ball is shown enlarged.



  In Fig. 1, a receiver for folded simile telegraphy is shown. On the image drum 1 a sheet of paper 2 is stretched. Ordinary writing paper that does not need to be prepared is used as the paper. In addition to the image drum 1, a plate 3 is arranged, which carries the entire writing system. During the rotation of the image drum - 1, the plate 3 with the writing element slowly moves along the surface line of the image drum 1, so that a spiral-shaped recording is created on the drum.

   The feed mechanism is not particularly shown in the drawing.



  The base plate 3 rotatable about the bearing 4 is pulled by the force of the spring 5 against the drum 1, against which the plate 3 rests with its sliding foot. The sliding foot 6 has a thread so that the distance between the plate 3 and the drum 1 can be adjusted to the desired dimension by turning the sliding foot 6. On the plate 3 there is arranged a shaft 7 which carries a friction wheel 8 which rests against the drum -1. In addition, a roller 9 and a toothed wheel 10 are located on the shaft 7.

   To the roller 9 and another roller 11, an elastic rubber band 12 is geschlun gene. With the gear 10, another gear 13 is in engagement, the roller 14 is coupled with a felt. The felt roll 14 lies closely against the Giunmi tape 12.



  By the rotation of the drum 1, the friction wheel 8 and thereby the rubber band 12 is driven. About the Zahnradkupp ment 8/13 the felt roller 14 is also driven, which is soaked with paint and the rubber band 12 is constantly colored.



  The receiving magnet 15 with the coil winding 16 is excited when receiving image pulses, whereby the armature 17 against the force of a spring 19 is attracted. The anchor 17 is rotatably mounted at 18 and formed into a writing lever. In the end of the writing lever a ball 20 is rotatably superimposed ge, the -the rubber band 12 is tight. The ball is continuously rotated by the circumferential Giunmiband and at the same time colored by the colored layer of the Giunmiband.

   During the anchor suit, the ball 20 strikes against the paper sheet 2 of the paper drum 1 and thereby generates a registration. The Giunmiband 12 remains due to its elasticity despite the movement of the ball 20 against the paper 2 on the ball. This also makes the ball during the actual writing process. 20 by the Giunmiband 12 continues to rotate and is constantly colored.



  The rubber band 12 not only serves to drive and color the ball 20, but also acts as a damping mechanism for the writing lever 17, so that it does not bump at high telegraphing speeds.



       Fig. 2 shows the writing ball 20 again greatly enlarged. The ball lies in a hole in the writing lever 17. To prevent the ball from falling out of the hole; a sheet metal ring 21 and 22 are attached to the writing lever 17 on both sides of the bore, whose inner edge is bent around. Through the layer of paint on the rubber band 12, a thin paint film 24 is applied to the ball 20, which is constantly renewed by the rubber band 12.



       Fig. 3 shows a plan view of the writing lever 17 with the writing ball 20. In the writing lever there is an incision 23, in the area of which the ball is nowhere in contact with its bearing. As a result, the color film 24 of the writing ball 20 remains with it during its rotation. Security undamaged. The semicircular metal sheets 21 for holding the ball 20 are arranged on both sides of the slot 23.



  It is also possible to drive the Giunmi belt 12 in FIG. 1 by means of a flexible shaft which leads to the shaft 7 from a small motor. Then the friction wheel 8 would be eliminated. Furthermore, instead of the elastic rubber band 12, a soft rubber wheel could be used, which must be sufficiently plastic.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur elektromechanischen Auf zeichnung von Telegraphieimpulsen, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbewegliches Schreibglied in dem Ende :des zu einem Schreibhebel ausgebildeten Ankers .des Emp fangsmagneten drehbar- gelagert ist, und so wohl während des Empfanges von Impulsen als auch während der Impulspausen einem umlaufenden elastischen Farbträger dauernd anliegt, wodurch das drehbewegliche Schreib glied ständig eingefärbt und gleichzeitig an getrieben wird. PATENT CLAIM Device for the electromechanical recording of telegraphic pulses, characterized in that a rotatable writing element is rotatably mounted in the end: of the armature designed as a writing lever elastic ink is permanently applied, whereby the rotatable writing member is constantly colored and driven at the same time. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Schreibkegel in einer Bohrung des Schreibhebels liegt und beide Seiten der Bohrung mit Umgebördelten Blechringen abgedeckt sind. 2. Vorrichtung, nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, da.ss der als Lager für die Schreibkugel dienende Schreibhebel auf einer Seite geschlitzt ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da._ durch gekennzeichnet, dass der umlaufende elastische Farbträger ein Weichgummirad ist, das zwangläufig angetrieben wird. 4. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that a writing cone lies in a bore of the writing lever and both sides of the bore are covered with flanged sheet metal rings. 2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the writing lever serving as a bearing for the writing ball is slotted on one side. 3. Device according to claim, da._ characterized in that the revolving elastic ink carrier is a soft rubber wheel that is inevitably driven. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch, da= durch gekennzeichnet, dass der umlaufende elastische Farbträger ein endloses Gummi band ist, das über zwei Rollen geführt ist und zwa.ngläufig angetrieben wird. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit dem umlau fenden Farbträger ein Reibrad gekuppelt ist, das den Vorschuborganen für das Registrier- papier anliegt und den zwangläufigen An- triebdes Farbträgers erzeugt. 6. Device according to patent claim, characterized in that the revolving elastic ink carrier is an endless rubber band which is guided over two rollers and is driven in a non-rotating manner. 5. Device according to patent claim, characterized in that a friction wheel is coupled to the rotating ink carrier, which rests against the feed members for the recording paper and generates the inevitable drive of the ink carrier. 6th Vorrichtung- nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der umlaufende elastische Farbträger einer rotierenden Filz rolle anliegt, die als Parbvorratsrölle dient und ersteren dauernd einfärbt. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das drehbeweg liche Schreibglied als Rädchen ausgebildet ist. B. Device according to patent claim, characterized in that the revolving elastic paint carrier rests against a rotating felt roller, which serves as a paint supply roller and permanently colors the former. 7. The device according to claim, characterized in that the rotatable Liche writing member is designed as a small wheel. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Empfangsmagnet, Schreibhebel, Farbträger und Farbvorrats- rolle auf einer gemeinsamen Grundplatte an geordnet sind" die an einem Ende drehbar ge lagert ist und mittels eines verstellbaren Fusses gegen die Kraft einer Zugfeder in de finiertem Abstand von der Registrierfläche gehalten wird. Device according to claim, characterized in that the receiving magnet, writing lever, ink carrier and ink supply roll are arranged on a common base plate "which is rotatably supported at one end and by means of an adjustable foot against the force of a tension spring at a defined distance from the Registration surface is held.
CH329212D 1954-02-16 1955-02-15 Device for the electromechanical recording of telegraphic pulses CH329212A (en)

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