Verschluss für Milchkannen und dergleichen Gefässe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss für Zlilehkannen und ähnliche Ge füsse, deren Deckel eine Rille aufweist.
Bekanntlich werden die üblichen im Wlol- kereibetrieb täg]ich schwer beanspruchten Verschlüsse von Xlilehkannen oder dergleichen (gefässen im Laufe der Zeit abgenützt, so dass die bekannten elastischen Rilleneinlagen ihre Dichtnngsfiihigkcit verlieren. In den Alolke- reien werden dann als Ersatz für die Dichtungseinlagen die nicht einwandfreien Papierdichtungen verwendet.
Der nachteilige Verlust der Diehtungsfähigkeit derartiger Versehlüsse kann einerseits auf die unrichtige Form der elastischen Einlagen, anderseits auf eine unrichtige Lage rungsweise solcher Einlagen in den Verschluss- rillen zurückgeffilirt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, dass die Dichtungseinlage einen aus der Ebene der Kante der sie aufnehmenden Rille ausragenden, elastischen Auflageteil, dessen Quersehnitt nach unten durch eine konvexe Linie begrenzt ist, besitzt, und der dem Scheitel der Rille zugewendete Teil der Einlage Vorsprünge aufweist, zwischen welchen Luftkammern verbleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Diehtungs- einlage gemäss der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, wo
Fig. 1 einen Querschnitt der Dichtungsein- lage,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben,
Fig. 3 die Lagerung der Dichtungseinlage in der Verschlussrille im Querschnitt und
Fig. 4 einen Vertikalsehnitt durch Fig. 3 darstellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Dichtungseinlage E - im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen - einen Auflageteil A, der beim Verschliessen der Milchkanne dichtend auf ihren Rand aufsitzt und dessen Querschnitt nach unten durch eine kon vexe Linie F begrenzt ist, so dass der abgerundete, sich über den ganzen untern Umfang erstreckende Auflageteil A dichtungsfähig aus der Ebene der Rillenkante G nach unten ansragt.
In Fig. 2 und 4 ist die Ausgestaltung des obern Teils der Dichtungseinlage dargestellt, der am ganzen obern Umfang der Dichtungseinlage abgerundete Vorsprünge mit Ausschnitten D in vorzugsweise regelmässigen Abständen abwechseln.
Bein' Einlegen der Einlage in die Rille B des Deckels stützen sich die Vorsprünge G gegen den innern konkaven Oberteil der Rille, so dass die Einlage aus ihrer Lage nicht verschoben werden kann, wobei in den Räumen D zwischen den Vorsprüngen C Luftkammern D entstehen, die für eine einwandfreie Wir kungsweìse der Dichtungseinlage vorteilhaft sind.
Beim Verschliessen der Milchkanne mit dem die Dichtungseinlage aufweisenden Dekkel werden die Vorsprünge C infolge des Abstützens gegen die innere konkave Fläche der Rille B elastisch abgeflacht, wobei sich das zusammengedrückte Material der Vorsprünge in die Luftkammern D frei ausdehnen kann, ohne über seine Elastizitätsgrenze zusammengepresst zu werden.
Zur Erhöhung der dauernden Dichtungsfähigkeit der Einlage dient ferner der untere, aus der Ebene der Rillenkante des Verschlusses frei ausragende Auflageteil A, dessen abgerundeter Teil sich durch den Druck des Verschlusses an seinem Scheitel entsprechend abflachen kann und den abgerundeten Teil des Stutzens der zu verschliessenden Kanne von allen Seiten vollkommen dichtend umgibt, ohne über seine Elastizitätsgrenze zusammengepresst zu werden.
Die Dichtungseinlage ist für den schweren Betrieb in Molkereien und andern Betrieben vorzüglich geeignet und im Hinblick darauf, dass sie in dieser Ausführung um etwa 3 mm höher als die alten Einlagen sein kann, können mit derselben auch bereits undichte Verschlüsse gut abgedichtet werden.
Ein weiterer Vorteil der dargestellten Einlage beruht darin, dass infolge ihrer erhöhten Elastizität der Bogenverschluss in seinem drehbaren Teil weniger beansprucht ist und daher eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
Closure for milk cans and similar vessels
The present invention relates to a closure for Zlilehkannen and similar Ge feet, the lid has a groove.
It is well known that the usual heavy-duty closures of xlileh cans or the like in the dairy industry are worn out over time, so that the known elastic grooved inserts lose their ability to seal. In the dairy industry, they are not used as a replacement for the sealing inserts Impeccable paper seals are used.
The disadvantageous loss of the tightness of such closures can on the one hand be traced back to the incorrect shape of the elastic inserts, and on the other hand to an incorrect position of such inserts in the closure grooves.
The present invention aims to overcome these drawbacks.
The essence of the invention is that the sealing insert has an elastic support part protruding from the plane of the edge of the groove receiving it, the cross section of which is delimited downward by a convex line, and the part of the insert facing the apex of the groove has projections between which air chambers remain.
An embodiment of the insert according to the invention is illustrated in the accompanying drawing, where
1 shows a cross section of the sealing insert,
Fig. 2 is a longitudinal section of the same,
3 shows the mounting of the sealing insert in the locking groove in cross section and FIG
FIG. 4 shows a vertical section through FIG. 3.
As can be seen from the drawing, the sealing insert E - in contrast to the known designs - has a support part A, which sits sealingly on its edge when the milk jug is closed and whose cross section is limited downwards by a convex line F, so that the rounded , over the entire lower circumference extending support part A sealable from the plane of the groove edge G downwards.
In Fig. 2 and 4, the design of the upper part of the sealing insert is shown, which alternate on the entire upper circumference of the sealing insert rounded projections with cutouts D at preferably regular intervals.
When the insert is inserted into the groove B of the lid, the projections G are supported against the inner concave upper part of the groove so that the insert cannot be moved out of its position, with air chambers D being created in the spaces D between the projections C are advantageous for the sealing insert to work properly.
When the milk jug is closed with the lid having the sealing insert, the projections C are elastically flattened as a result of the support against the inner concave surface of the groove B, the compressed material of the projections being able to expand freely into the air chambers D without being compressed beyond its elastic limit .
The lower support part A, which protrudes freely from the plane of the groove edge of the closure and whose rounded part can be correspondingly flattened by the pressure of the closure at its apex, and the rounded part of the nozzle of the jug to be closed also serve to increase the permanent sealing ability of the insert completely sealing on all sides without being compressed beyond its elastic limit.
The sealing insert is ideally suited for heavy-duty use in dairies and other operations and, given that it can be about 3 mm higher than the old insert in this version, it can also be used to seal off leaky closures.
A further advantage of the illustrated insert is that, due to its increased elasticity, the curved part is less stressed in its rotatable part and therefore has a longer service life.