Möbel mit Schubladen Die sogenannten Organisationsschreibtische, auch wandelbare Schreibtische genannt, zeich- iien sich dadurch aus, dass man im Schub kastengehäuse Schubladen von verschiedener Höhe, dem jeweiligen Bedarf angepasst, aus tausehbar einführen kann. In der Regel ist diese Höhe in sechs gleiche Teile geteilt, so class man Schubladen von 1/4, 1/a, 1/c Höhe bis zu halber Höhe nach Belieben benutzen kann. Ain gebräuchlichsten sind die Schubladen von '/4, 1/s und halber Höhe.
Der Nachteil dieser auswechselbaren Schub laden besteht darin, dass, wenn eine vorhan clene Schublade gegen eine andere Grösse aus- zutausclien ist, z. B. 3 X 1/6- gegen eine 1/2- Schublade oder 2/4, eine vollständige 1/2-Schub- lade anzuschaffen und die nun vorhandenen überflüssigen 2 X 1/4- oder 3 X 1/s-Schublade abzustellen bzw. in einem Abstellraum aufzu bewahren ist. Dies verursacht grössere Kosten für die Anschaffung, für den Versand, für die.
Verpackung und schliesslich Platzbedarf, und zwar entstehen diese Kosten sowohl beim Iländler wie auch beim Verbraucher.
Die Erfindung schaltet diese Nachteile aus und vereinfacht das Auswechseln in Möbeln vorhandener Schubladen in andere Grössen mit dem denkbar geringsten Aufwand. Die Erfindung besteht darin, dass eine Anzahl Schubladen je aus einem Schubladenkasten und einem für eine nachträgliche Verände- i un L)- der ',#',ehiil>ladenfronthöhe, lösbaren und gegenseitig austauschbaren Vorderblatt be steht. Es brauchen somit nicht mehr ganze Schubladen ausgetauscht zu werden.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Fig. 1 ist die Ansicht auf einen Schub ladenkasten und Fig. 2 ein Längsschnitt dazu. Zu Fig. 2 sind noch austauschbare Vorderblätter d ge zeichnet.
Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Sehubladenkastens im Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht auf den Schubladenkasten nach Fig. 3, und Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch den Schub ladenkasten mit Vorderblatt.
Fig. 6 zeigt ein Vorderblatt für sich in Rückansicht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Verbin dungsart zwischen Schubladenkasten und Vor derblatt in Ansicht und im senkrechten Teil schnitt.
Fig. J zeigt den Querschnitt durch ein mehrteiliges Vorderblatt.
Fig. 10 zeigt ein Vorderblatt mit schwal- benschwanzförmiger Befestigung.
Fig. 11 ist die teilweise Innenansicht eines Schreibtisches mit vorgearbeiteten Aussparun gen für einsetzbare Rollen zur Führung der Schubladen.
Fig. 12 ist die Vorderansicht auf ein Schubladengehäuse. Fig. 13 ist ein Querschnitt durch dasselbe nach der Linie 13-13 der Fig. 14, und diese e in Teillängssehnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13. Die Fig. <B>15,</B> 16 und 17 zeigen Teilquerschnitte durch eine Wand des Schubladengehäuses mit verschiedenen Ausführungsformen der Füh rungen.
Nach Fig. 1 und 2 ist ein Schubladen kasten a mit Boden angenommen, bei dem der Rahmen auch durch eine Vorderwand b abgeschlossen ist. Diese trägt Haken c für Ösen c' in den Vorderblättern d verschiedener Höhe, wie in Fig. 2 rechts angegeben, so dass mit dem Schubladenkasten a ein Vorderblatt d gewünschter Höhe durch Einhängen und Verschrauben verbunden werden kann. Gege benenfalls kann eine andere geeignete Verbin dung angeordnet sein, um das Vorderblatt d in seiner bestimmten Stellung zum Schub ladenrahmen a zu sichern.
Bei dem Beispiel in Fig. 3 ist ein Schub ladenkasten a ohne Vorderwand b angenom men. Die Haken c sind an der Stirnfläche des ,Kastens a eingesetzt, wie Fig. 4 zeigt. Die Haken c' könnten sich an einem U-förmigen Beschlagstück b' befinden, das am Schub ladenkasten a befestigt ist. Auch mit einem solchen Schubladenkasten a lassen sich Vor derblätter d nach Fig. 2 rechts von beliebiger Höhe verbinden.
Es ist auch ohne weiteres möglich, das Vor derblatt<I>d</I> zum Schubladenkasten a in der Höhe zu versetzen, wenn nach Fig. 5 und 6 das Vorderblatt d eine entsprechende Anzahl von Ösen c' aufweist, so dass es in verschie dener Höhenlage am Kasten a eingehakt wer den kann. Dabei ist es zweckmässig, auch den Griff e lösbar mit dem Vorderblatt d zu ver binden, z. B. durch von hinten durchgreifende Schrauben.
An Stelle der Haken- und ösenverbin- dung nach den vorgenannten Darstellungen könnten die Vorderblätter d gemäss Fig. 7 und 8 auch einen längeren Haken g besitzen, der in Schlaufen g' am Schubladenkasten a eingreift.
Die unterschiedliche Höhe der Vorderblät- ter d lässt sich auch durch Aufstocken errei- ehen, wie in Fig. 9 angedeutet. Die einzelnen Teile<I>d, d'</I> für ein Vorderblatt werden in geeigneter Weise miteinander starr verbun den, etwa durch eingelassene Laschen d".
Nach Fig. 10 werden die Vorderblätter d mit Schwalbenschwanznuten g" auf entspre chende Leisten an der Vorderwand b der Kästen a. geschoben und geeignet gesichert.
Um die Kästen a je nach der Höhe des Vorderblattes d und dessen Lage in dem Ge häuse des Schreibtisches entsprechend zu füh ren, sind auch die Führungen in der Höhe versetzbar, wofür Fig. 11 ein Beispiel zeigt.. Als Führung dienen in den Seitenwänden des Gehäuses h eingesetzte Rollenpaare<I>h",</I> die z. B. an Scheiben gelagert. sind und sich mit diesen in vorgearbeitete Aussparungen h' in den Seitenwänden des Gehäuses h in beliebi ger Höhe einsetzen lassen.
Die zur Aufnahme von Schubladen a dienenden Schubladengehäuse h können, wie im Beispiel Fig. 12 und 13, die Seitenschränke eines Schreibtisches oder Schrankes sein. Der Einfachheit wegen ist nur die erstere Form dargestellt. In den Seitenwänden des Schub ladengehäuses sind vorgezeichnete Marken 7n oder Nuten k zweckmässig in 1/1z-Teilung der Höhe angebracht, so dass sich 11 Marken m oder -' Xttten ergeben, da die unterste Schub lade sich auf dem Boden des Gehäuses h führt. Nach diesen Marken oder Nuten werden die Laufleisten l in der gewünschten Anzahl ein gesetzt, so dass z.
B. nach Fig. 12 und 13 eine untere Schublade von 1/c, darüber eine solche i an 1/4, dann eine solche von 1/3 und schliess lich wieder eine solche von 1/4 Höhe einge schoben werden kann. Anderseits ist auch die Teilung nach 1/z der Höhe oder je 1/3 bzw. je 1/4 und selbst je 1/s möglich. Die 1/1z-Tei- lung lässt sich gleichfalls ausnutzen, sofern sich dafür die Notwendigkeit ergeben sollte.
Die Leisten l können glatt aufgesetzt sein, jedoch empfiehlt es sich, sie in Nuten k bzw.<I>l'</I> zum Teil einzulassen, wie die Beispiele in Fig. 15 bis 17 zeigen. Auch können die Lauf leisten eingelassene Führungsrollen 1" auf weisen, wie in Fig. 15 angedeutet. Die Nuten T' können auch für einen schwalbenschwanz- förmigen Eingriff der Leisten gestaltet sein, wie das Beispiel in Fig. 17 zeigt.
Die gewählte Einteilung der Gehäusehöhe gestattet ohne -ceiteres die Verwendung von Führungswan gen für die Schubladen, wenn diese für einen vollständigen Auszug aus dem Gehäuse einge richtet sein sollen, wie es an sich bekannt ist.
Die Laufleisten brauchen nicht über die ganze Tiefe durchzugehen, sondern könnten abgesetzt sein, z. B. in zwei Teilen, so dass ein mittlerer Teil des Schubladengehäuses keine Nuten und Laufleisten aufweist. Bei der ge genseitigen Paarverbindung zwischen dem Schubladen und dem austauschbaren Vorder blatt können die Paarelemente Anlaufflächen aufweisen, damit sich die zu verbindenden Teile dicht passend einfügen.
Furniture with drawers The so-called organization desks, also known as convertible desks, are characterized by the fact that drawers of different heights can be inserted into the drawer housing and can be exchanged depending on the needs. As a rule, this height is divided into six equal parts, so you can use drawers from 1/4, 1 / a, 1 / c height up to half the height at will. The most common are the '/ 4, 1 / s and half height drawers.
The disadvantage of this interchangeable drawer is that if an existing drawer is to be exchanged for a different size, e.g. B. 3 X 1 / 6- against a 1/2 drawer or 2/4, to purchase a complete 1/2 drawer and put down the superfluous 2 X 1/4 or 3 X 1 / s drawer or is to be kept in a storage room. This causes greater costs for the acquisition, for the shipping, for the.
Packaging and, finally, space requirements, these costs arise for both the Ilander and the consumer.
The invention eliminates these disadvantages and simplifies the replacement of existing drawers in furniture in other sizes with the least possible effort. The invention consists in the fact that a number of drawers each consist of a drawer box and a front sheet that can be detached and mutually exchanged for subsequent changes - the ', #', ehiil> shop front height. It is no longer necessary to replace entire drawers.
The drawing shows exemplary embodiments of the invention.
Fig. 1 is a view of a drawer box and Fig. 2 is a longitudinal section. To Fig. 2, interchangeable front sheets d ge are drawn.
Fig. 3 is another embodiment of the sub-drawer in longitudinal section.
Fig. 4 shows a front view of the drawer box according to Fig. 3, and Fig. 5 is a partial section through the drawer drawer with front sheet.
Fig. 6 shows a front sheet by itself in a rear view.
Fig. 7 and 8 show a different connec tion type between drawer box and cut before derblatt in view and in the vertical part.
Fig. J shows the cross section through a multi-part front sheet.
10 shows a front sheet with a dovetail-shaped fastening.
Fig. 11 is the partial interior view of a desk with preprocessed Aussparun conditions for insertable rollers for guiding the drawers.
Fig. 12 is the front view of a drawer case. 13 is a cross section through the same along the line 13-13 of FIG. 14, and this is in partial longitudinal section along the line 14-14 of FIG. 13. FIGS. 15, 16 and 17 show partial cross-sections through a wall of the drawer housing with different embodiments of the guides.
According to Fig. 1 and 2, a drawer box with a bottom is assumed, in which the frame is also completed by a front wall b. This carries hooks c for eyelets c 'in the front sheets d of different heights, as indicated on the right in FIG. 2, so that a front sheet d of the desired height can be connected to the drawer box a by hanging and screwing. If necessary, another suitable connec tion can be arranged to secure the front sheet d in its particular position to the drawer frame a.
In the example in Fig. 3, a drawer box a without a front wall b is assumed men. The hooks c are used on the face of the box a, as shown in FIG. The hooks c 'could be located on a U-shaped fitting b' which is attached to the drawer box a. Also with such a drawer box a can be connected in front of the sheets d of FIG. 2 on the right of any height.
It is also easily possible to adjust the height of the front sheet <I> d </I> to the drawer box a if, according to FIGS. 5 and 6, the front sheet d has a corresponding number of eyelets c 'so that it can be in can be hooked onto box a at different heights. It is useful also to releasably tie the handle e to the front sheet d, for. B. by penetrating screws from behind.
Instead of the hook and eye connection according to the above-mentioned representations, the front leaves d according to FIGS. 7 and 8 could also have a longer hook g which engages in loops g 'on the drawer case a.
The different heights of the front leaves d can also be achieved by increasing them, as indicated in FIG. The individual parts <I> d, d '</I> for a front sheet are rigidly connected to one another in a suitable manner, for example by recessed tabs d ".
According to Fig. 10, the front sheets d with dovetail grooves g "are pushed onto corresponding strips on the front wall b of the boxes a. And secured appropriately.
To the boxes a depending on the height of the front sheet d and its location in the Ge housing of the desk to lead accordingly, the guides are adjustable in height, for which Fig. 11 shows an example .. Serving as a guide in the side walls of the Housing h inserted roller pairs <I> h ", </I> which are, for example, mounted on disks and can be inserted with these into pre-machined recesses h 'in the side walls of the housing h at any height.
The drawer housings h used to hold drawers a can, as in the example in FIGS. 12 and 13, be the side cabinets of a desk or cupboard. For the sake of simplicity, only the former form is shown. In the side walls of the drawer housing, pre-drawn marks 7n or grooves k are expediently attached in 1 / 1z division of the height, so that 11 marks m or - 'Xttten result, since the bottom drawer leads to the bottom of the housing h. After these marks or grooves, the running bars l are set in the desired number, so that, for.
B. according to Fig. 12 and 13 a lower drawer of 1 / c, above such an i to 1/4, then one of 1/3 and finally Lich again such a 1/4 height can be inserted. On the other hand, the division according to 1 / z of the height or 1/3 or 1/4 and even 1 / s is possible. The 1 / 1z division can also be used if the need arises.
The strips l can be placed on smoothly, but it is advisable to let them be partially embedded in grooves k or <I> l '</I>, as the examples in FIGS. 15 to 17 show. The running strips can also have embedded guide rollers 1 ″, as indicated in FIG. 15. The grooves T ′ can also be designed for a dovetail-shaped engagement of the strips, as the example in FIG. 17 shows.
The chosen division of the housing height allows without -ceiteres the use of Führwan conditions for the drawers, if they are to be set up for a complete pull-out from the housing, as is known.
The running bars do not need to go through the entire depth, but could be offset, e.g. B. in two parts, so that a central part of the drawer housing has no grooves and runners. In the case of the mutual pair connection between the drawer and the replaceable front sheet, the pair elements can have contact surfaces so that the parts to be connected fit tightly.