Lichtelektrischer Schussfadenwächter an einem Webstuhl Die Erfindung bezieht. sich auf einen lichtelektrischen Schussfadenwäehter an einem Webstuhl, insbesondere einem Webautomaten, der einen Lichtgeber und einen mit diesem zusammenarbeitenden Empfänger hat. Es sind verschiedene. lichtelektrische Geräte be kannt, die dazu dienen, den Webstuhl still zusetzen, wenn die Schussfadenspule im Schützen leergelaufen ist.
Zu diesem Zweck wird im allgemeinen der Lichtstrahl eines Lichtgebers quer zur Bahn des Sehützens so gerichtet, dass der Lichtstrahl die zwischen den beiden Seitenwangen des Websehützens offenliegende Spule treffen und von dort auf den mit einer Photozelle versehenen Empfän- ger zuriick-eworfen werden kann. Da, die Spulenkörper meist von weisslicher Farbe sind und deshalb nur geringe Helligkeits unterschiede beim Abtasten ergeben, wenn sieh helles Garn auf ihnen befindet, mu.ss die Empfindlichkeit sehr hoch gewählt werden.
In diesem Falle wird aber die Anzeige un sicher, weil besonders bei stark reflektieren den ('Tarnen auch die volle Spule wegen der Unebenheiten der Wicklung so starke Hellig keitsunterschiede des reflektierten Licht strahls .ergeben kann, dass das Gerät an spricht.
Diese Schwierigkeiten sind bei einem liehtelekturisehen Schussfadenwächter vermie den, bei dem gemäss der Erfindung der Licht geber jeweils einen gebündelten Lichtstrahl durch eine in einer Seitenwange des Web- sehützens angebrachte fensterartige Öffnung wirft, deren Ausdehnung in Richtung der Spindelachse so bemessen ist, dass der Licht strahl bei der Abtastung des vorbeifliegenden Sehützens nur auf diejenige Zone der Spule treffen kann,
in der auf dem Spulenschaft mehrere in Richtung -der Spulenachse neben- eina.nderli.egende Marken angebracht sind, die bei abgewickelter Spule sichtbar werden und unter der Bestrahlung durch den Lichtgeber in dem mit. einer Photozelle versehenen Emp fänger eine Reihe von Stromimpulsen liefern.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist. in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Schützen eines Webstuhls sowie den Lichtgeber und Empfänger des Schussfadenwächters, teils in der Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 2 stellt den Schützen und den Licht geber im Schnitt nach dem gebrochenen Li nienzug II/II in Fig. 1 dar.
Der Schussfadenwächter besteht im we sentlichen aus einem Lichtgeber 11, einem Empfänger 12 mit Photozelle 13 und einem mit 11 angedeuteten Elektronenröhrenver- stärker. Der mit 16 bezeichnete Schütz eines nicht näher dargestellten Webstuhls hat zwei Seitenwangen 17 und 18. Zwischen diesen ist ein in leerem Zustand gezeichneter Spu- lenkörper 19 einseitig festgespannt.
In der Nähe seiner Einspannstelle hat der Spulen körper an seinem Schaft fünf nebeneinander liegende eingebrannte Ringe 21, die als Kennimgsmarken dienen und sieh gegen das helle Holz, aus dem der Spulenkörper besteht, gut abheben. Ein Einweiser 10, der an der nicht näher dargestellten Lade des Web stuhls befestigt ist, trägt sowohl, den Licht geber 11 als auch den Empfänger 12. Die optischen Achsen des Lichtgebers und des Empfängers liegen mit der Längsachse des Spulenkörpers bzw. des Schützens in einer Ebene. Am Liehtgeber und Empfänger fliegt.
der Schütz während des Abtastvorganges vorbei. Die zwischen dem Spulenkörper und dem Lichtgeber verlaufende Seitenwange 17 ist an .derjenigen Stelle, die der Zone der Ringe 21 gegenüberliegt, mit einer fenster artigen Öffnung 22 versehen. Das von der f_lühlampe ?3 des Liehtgebers ausgesandte und durch zwei Linsen 24, 25 gebündelte Licht trifft dureh dieses Fenster hindurch auf den Spulenkörper 19, falls die Spule so weit leergelaufen ist, dass die Ringe 21 sieht bar werden.
In dem Empfänger 12, dessen Linsensystem. auf den gleichen Punkt. wie der Liehtgeber eingestellt ist, werden auf diese Weise fünf Stromimpulse erzeugt, deren Frequenz durch die Geschwindigkeit des Schützens während des Abtast.vorganges und durch den gegenseitigen Abstand der Ringe festgelegt ist.
Diese Stromstösse werden in dem auf diese Frequenz abgestimmten Verstärker 14 so weit verstärkt, da.ss ein an den Verstärker angeschlossener elektromagne- tischer Schalter 26 anspricht. und den )V eb- Stuhl abstellt bzw. den Spulenwechsel ver anlasst.
Der Anbau des Liehtgebers gegenüber der von der Seitenwange 17 abgedeckten Längs seite des Spulenkörpers 19 bringt den Vor teil mit. sich, dass nur die für die KennLuig massgeblichen Zonenteile der Spule abge tastet, die übrigen Teile aber wie mit. einer Blende abgedeckt werden.
Photoelectric weft thread monitor on a loom The invention relates. on a photoelectric weft thread monitor on a loom, in particular a loom, which has a light transmitter and a receiver that works together with it. They are different. photoelectric devices are known that are used to shut down the loom when the weft bobbin has run empty in the shuttle.
For this purpose, the light beam of a light transmitter is generally directed across the path of the gauze in such a way that the light beam hits the coil lying open between the two side cheeks of the gauze and can be thrown back from there to the receiver with a photocell. Since the bobbins are mostly of a whitish color and therefore result in only slight differences in brightness when they are scanned, if there is light-colored thread on them, the sensitivity must be very high.
In this case, however, the display becomes unreliable because, especially with highly reflective ('camouflaging, the full bobbin, due to the unevenness of the winding, can reveal such great differences in brightness in the reflected light beam that the device responds.
These difficulties are avoided with an electronic weft thread monitor, in which, according to the invention, the light transmitter throws a bundled light beam through a window-like opening made in a side cheek of the weaving hat, the extent of which in the direction of the spindle axis is dimensioned such that the light beam can only hit that zone of the coil when scanning the eye protection flying past,
in which on the spool shaft several in the direction of the spool axis next to one another are attached, which are visible when the spool is unwound and under the irradiation by the light transmitter in the with. a photocell equipped receiver deliver a series of current pulses.
An embodiment of the subject invention is. shown in the drawing. Fig. 1 shows the shooter of a loom and the light transmitter and receiver of the weft thread monitor, partly in a view, partly in section.
Fig. 2 shows the shooter and the light transmitter in section after the broken line II / II in Fig. 1.
The weft thread monitor consists essentially of a light transmitter 11, a receiver 12 with a photocell 13 and an electron tube amplifier indicated by 11. The contactor, denoted by 16, of a loom, not shown in detail, has two side cheeks 17 and 18. A bobbin 19, shown in the empty state, is clamped on one side between these.
In the vicinity of its clamping point, the coil body has five juxtaposed burned-in rings 21 on its shaft, which serve as identification marks and stand out well against the light-colored wood from which the coil body is made. A guide 10, who is attached to the not shown loading of the web chair, carries both the light transmitter 11 and the receiver 12. The optical axes of the light transmitter and the receiver lie with the longitudinal axis of the bobbin or the shooter in one Level. At the donor and recipient flies.
the contactor passes during the scanning process. The side cheek 17 running between the coil body and the light generator is provided with a window-like opening 22 at the point opposite the zone of the rings 21. The light emitted by the light bulb 3 of the transmitter and bundled through two lenses 24, 25 hits the coil body 19 through this window if the coil has run so empty that the rings 21 can be seen.
In the receiver 12, its lens system. on the same point. as the Liehtgeber is set, five current pulses are generated in this way, the frequency of which is determined by the speed of the protection during the scanning process and by the mutual spacing of the rings.
These current surges are amplified in the amplifier 14, which is tuned to this frequency, to such an extent that an electromagnetic switch 26 connected to the amplifier responds. and turns off the) V eb chair or changes the bobbin.
The cultivation of the Liehtgebers opposite the covered by the side wall 17 longitudinal side of the bobbin 19 brings the part before. that only the zone parts of the coil that are relevant for the KennLuig are scanned, the remaining parts as with. be covered by a cover.