CH325698A - Electromagnetic device - Google Patents

Electromagnetic device

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CH325698A
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magnetic
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A Orlando Vincent
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Gen Electric
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K24/00Machines adapted for the instantaneous transmission or reception of the angular displacement of rotating parts, e.g. synchro, selsyn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)

Description

  

  Elektromagnetische Vorrichtung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine elektromagnetische Vorrichtung, welche  insbesondere als elektromagnetischer Steuer  signalgeber oder als empfindlicher Dreh  momenterzeuger verwendbar ist.  



  Unter den zahlreichen bekannten Anord  nungen zur Erzeugung eines von der Winkel  verstellung zwischen Rotor- und     Statorteilen     abhängigen elektrischen Signals ist eine der  gebräuchlichsten für     gewisse    Anwendungen  jene     Bauart,    die einen Rotor aus     magnetisier-          barem    Material und keine     Rotorwicklung    be  sitzt, wobei der     Stator    Erreger- und Signal  ausgangswicklungen aufweist, die so angeord  net sind, dass der mit den Ausgangswicklungen  verkettete     Magnetfluss    durch die     Rotorstellung     relativ zum     Stator    beeinflusst wird.

   Im wesent  lichen arbeitet eine derartige Einrichtung nach  dem Prinzip eines variablen magnetischen Wi  derstandes, indem der Widerstand des von der  Ausgangswicklung umschlossenen magneti  schen Kreises durch die räumliche     Bewegung     des Magnetmaterials des Rotors geändert wird,  indem derselbe für verschieden grosse Anteile  des Magnetflusses von den Erregerwicklungen  zum magnetischen     greis    der Ausgangswicklun  gen einen     Nebenschluss    bildet.  



  Eine typische Einrichtung dieser Art ist  der einen veränderbaren magnetischen Wider  stand aufweisende Transformator mit     drei-          schenkligem,    einseitig offenem     Statorkern,     einer Erregerwicklung auf dem mittleren    Schenkel und Ausgangswicklungen auf den  äussern Schenkeln, dessen Anker ein Stück Ma  gnetmaterial aufweist, das kürzer als der     Ab-          stand"zwischen    den offenen Enden der Aussen  schenkeln ist und infolge :.seiner Anordnung  den Luftspalt zwischen dem     Mittelschenkel     und jeweils einem der Aussenschenkel über  brückt, während der Spalt vom Mittelschenkel  zum jeweils     andern    Aussenschenkel vergrössert  wird.  



  Andere Anordnungen dieser Bauart besit  zen einen     vierpoligen        Statorkern    mit     Erreger-          Wicklungen    auf     einem    Paar einander gegen  überliegender Pole und mit Ausgangswicklun  gen auf dem andern Paar einander gegen  überliegender Pole, wobei der Rotor aus einem  Formkörper aus magnetischem Material -be  steht, der bei einer Winkelverstellung den  Widerstand des die Pole mit den     Ausgangs-          Wicklungen    umfassenden magnetischen     greises     beeinflusst.  



  Während die obengenannten Bauarten von       Steuersignalgebern    insofern von Vorteil sind,  als deren bewegliche Anker keine Verbindun  gen zu den elektrischen Stromkreisen benö  tigen, treten sehr     unerwünschte    Drehmomente  und     magnetische    Achsschübe zwischen den  relativ zueinander beweglichen Teilen auf, ver  ursacht durch das     Ankermagnetmaterial,    und  ferner ist die gegenseitige Lage der relativ  zueinander beweglichen Teile besonders kri  tisch, weil geringfügige Lagefehler den magne-      tischen Widerstand beeinflussen, die Genauig  keit der Ausgangssignale stören und ihrerseits  weitere grosse magnetische Querkräfte und  Drehmomente zur Folge haben.

   Diese Nach  teile wirken sich dann besonders nachteilig aus,  wenn ein derartiger Signalgeber zusammen mit  Apparaturen verwendet wird, welche die  höchstmögliche und zuverlässigste Genauigkeit  der Ausgangssignale erfordern, oder uner  wünscht empfindlich auf ein im Geber vor  handenes Drehmoment sind. Beispielsweise  werden     Kompassgeräte    durch beide genannten  Arten von Mängeln nachteilig beeinflusst, da  ein die Verstellungen der     Kompassachse    er  mittelnder     Steuersignalgeber    ganz exakt nur  auf Winkeländerungen allein ansprechen darf,  ohne dass merkliche Drehmomente auftreten,  die eine fehlerhafte     Präzession    zur Folge haben  würden.  



  Bisher sind in Rotoren kurzgeschlossene,  elektrisch leitende Windungen bereits in Mo  toren, in     Nachlaufapparaturen    und in Signal  erzeugern verwendet worden, aber lediglich  zur Erzielung von     Kompensationswirkungen,     zur     Magnetfluss-Ausrichtung    und     Änderung     des     Abgleiches    von magnetischen Kreisen.

   Im  Gegensatz hierzu betrifft die vorliegende Er  findung eine elektromagnetische Vorrichtung,  bestehend     aus    einem     Stator    mit mindestens  einer Erregerwicklung, die zum Hervorrufen  eines periodisch sich ändernden Magnetfeldes  mit weitgehend parallelem     Magnetflussverlauf     dient, und aus einem wenigstens eine Leiter  schleife besitzenden Rotor, der drehbar um  eine in einer wenigstens den grösseren Teil der  Leiterschleife enthaltenden Ebene befindliche  und senkrecht zum genannten Magnetfeld ver  laufende     Achse    angeordnet ist.

   Kennzeich  nend hierbei ist, dass der Rotor elektrisch lei  tend und nicht     ferromagnetisch    ist und eine  Gestalt besitzt, die den in ihm induzierten  Strömen eine Zirkulation in der Leiterschleife  ermöglicht. Ferner ist mindestens eine zusätz  liche     Wicklung    auf dem     Stator    derart ange  ordnet, dass dieselbe in einer     Rotorlage    von  dem seitens der Erregerwicklung erzeugten       Magnetfluss    unbeeinflusst     ist,    aber dass sich  eine Kopplung der zusätzlichen Wicklung mit    vom Rotor erzeugten Magnetfeldern ergibt.

    Dementsprechend ermöglicht die     .Erfindung     die Schaffung eines verbesserten     Steuersignal-          generators    mit einem kurzgeschlossenen leiten  den Anker. Dabei ist das Drehmoment und  der     Axialschub    zwischen den relativ zuein  ander     verdrehbaren    Teilen stark verringert,  und der Geber ist unempfindlicher gegen  radiale     und    axiale Verlagerungen zwischen  diesen Teilen, was eine Vereinfachung der  Nullstellung und ein günstigeres Verhältnis       Steuersignal/Störsignal    am elektrischen Aus  gang ermöglicht.

   Ferner kann die verbesserte  elektromagnetische Vorrichtung mit ihrem  vollständig     unmagnetischen    Rotor sowohl als  Signalgeber wie auch als     Drehmomenterzeuger     ohne Änderung in der Bauweise verwendet  werden.  



  Nachstehend sind einige Ausführungsbei  spiele     des    Erfindungsgegenstandes an Hand  der     Fig.    1 bis 5 näher beschrieben.  



  Hierbei zeigt       Fig.    1 eine perspektivische Darstellung  eines Ausführungsbeispiels eines Gebers bzw.  eines empfindlichen     Drehmomenterzeugers,     versehen mit einer Luftspule aus einer Kurz  schlusswindung als Rotor,       Fig.2    eine Seitenansicht einer elektro  magnetischen Vorrichtung im Schnitt, mit  einem plattenförmigen, elektrisch leitenden  Rotor,       Fig.    3 eine schematische Vorderansicht  eines weiteren Ausführungsbeispiels einer elek  tromagnetischen Vorrichtung mit erhöhter  Empfindlichkeit,

         Fig.4    eine bevorzugte Ausführung der  elektromagnetischen Vorrichtung mit einem  Einstellglied für die Nullstellung und       Fig.    5 eine Anwendung für ein Ausfüh  rungsbeispiel des Signalgebers gemäss der Er  findung.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.1        be,     sitzt ein ringförmiges Blechpaket 1 aus     Stator-          blechen    mit vier nach innen ragenden, gleich  mässig um den Umfang verteilten Polen 4, 5  und 9, 10. Die     hintereinandergeschalteten     Erregerwicklungen 2 und 3     umschliessen    die  Erregerpole 4 bzw. 5 und werden aus einer      periodisch veränderlichen Spannungsquelle ge  speist, die an den Anschlüssen 6 liegt; die  Anordnung ist derart, dass sich die beiden Ma  gnetflüsse addieren und durch den Luftspalt  zwischen den Polflächen 4 und 5 verlau  fen.

   Die     hintereinandergeschalteten    Ausgangs  wicklungen 7 und 8 umschliessen die Aus  gangspole 9 bzw. 10, so dass in ihnen indu  zierte Spannungen über die Anschlüsse 11 zu  einer dort angeschlossenen Auswertungsein  richtung gelangen können. Der     Rotorteil    12  besteht aus einer     Kurzschlusswindung    von  ovaler Gestalt, die     symmetrisch    auf einer, um  die Mittelachse 14-14     verdrehbaren    Rotor  werle 13 angebracht ist.  



  Fehlt der     Kurzschlussrotor    und werden die  Erregerwicklungen 2 und 3 voll erregt, so  fliesst der gesamte magnetische     Wechselfluss     über die Erregerpole 4 und 5, dabei zum gröss  ten Teil vom einen Pol 4 geradlinig über den  Luftspalt zum andern Pol 5. Der Hauptteil des  Magnetflusses schliesst sich über einen, je eine  Hälfte des     Statorkernes    1 umfassenden magne  tischen Kreis, und zwar je zu gleichen Teilen,  so dass kein     Magnetfluss    über die Ausgangs  pole 9 und 10 fliesst, also keine Spannung in  den Ausgangswicklungen 7 und 8 induziert  wird. Natürlich gelangt ein geringer Teil des  Magnetflusses von den benachbarten Erreger  polen 4 und 5 zu den Ausgangspolen 9 und  10.

   Besteht jedoch vollständige     Symmetrie    des       Statoraufbaues    und ist der von den Polen 4  und 5 ausgehende Fluss genau gleich gross,  dann heben sich im Pol 9 die von den Polen 4  und 5 herrührenden Magnetflüsse auf, da die  selben in jedem Augenblick gleiche Amplitude  aber entgegengesetzte Richtung aufweisen.  Ebenso ergibt sich eine gegenseitige Kompen  sation der von den Polen 4 und 5 im Aus  gangspol 10 herrührenden Magnetflüsse. Auch  wenn die erregenden Flüsse ungleich sind,  kompensieren sich die Spannungen in den  Ausgangswicklungen 7 bzw. B gegenseitig. So  mit tritt am Ausgang der Serienschaltung der  Ausgangswicklungen 7 und 8 keine Spannung  auf.  



  Wird in diese Apparatur der     Kurzschluss-          rotor    12 eingebaut, und zwar in der in     Fig.    1    angedeuteten Lage mit praktisch parallel zu  dem zwischen den Polen 4 und 5 herrschen  den magnetischen     Wechselfluss    angeordneter       Kurzschlusswindung,    so wird in derselben kein  resultierender, längs der     Windiuig    fliessender  Strom induziert, so dass der Rotor den eben  beschriebenen Kompensationszustand mit der  Ausgangsspannung Null nicht stört.

   Also  befindet sich der Rotor 12 in der in     Fig.    1  angedeuteten Lage in einer Nullstellung rela  tiv zum     Stator.    Eine geringe Verdrehung  des Rotors 12 im Uhrzeigersinn aus der ge  nannten Nullstellung führt zur Erzeugung  eines Kreisstromes seitens des Erregerwechsel  feldes im leitenden Rotor, da nunmehr der  erregende     Magnetfluss    nicht mehr parallel zur  Ebene der     Kurzschlusswindung    des Rotors ver  läuft. Diese im Rotor induzierten Kreisströme  erzeugen ihrerseits Magnetflüsse, die ange  nähert senkrecht zur Ebene des     Rotorringes     gerichtet sind.

   Bei der angenommenen gerin  gen Verdrehung des Rotors 12 im Uhrzeiger  sinn, verläuft der Hauptteil des vom Rotor 12  erzeugten Magnetflusses durch die Ausgangs  pole 9 und 10, und schliesst sich über die bei  den     Statorhälften.    Dieser     Rotormagnetfluss     induziert in den     Ausgangswicklungen    7 und 8  Ausgangssignale gleicher Phase, die infolge  der     Hintereinanderschaltung    dieser Wicklun  gen addiert an den Anschlüssen 11 auftreten.

    Innerhalb eines begrenzten     Drehwinkelberei-          ches    hat eine weitere Verdrehung des Rotors  1.2 im Uhrzeigersinn eine Zunahme der im Ro  tor induzierten Kreisströme zur Folge,     also     eine Steigerung des     Rotormagnetflusses    und  eine Vergrösserung der in den     Ausgangswick-          lungen    7 und 8 induzierten Ausgangssignale.  Schliesslich wird eine Winkelstellung     erreicbt,     bei der eine weitere. Zunahme des vom Rotor  erzeugten Magnetflusses keine grösseren Aus  gangssignale mehr erzeugt, da dessen Richtung  immer stärker geneigt gegen die Ausgangs  wicklungen-9 und 10 bzw. deren Pole ist.

   Die  Stellung für das grösste Ausgangssignal ist in  der Mitte des von 0 bis 90  reichenden Winkel  verstellungsbereiches des Rotors 12 gelegen,  und eine weitere Verdrehung des Rotors 12 im  Uhrzeigersinn ergibt eine Verringerung der           Ausgangsspannung,    bis eine zweite .Nullstel  lung erreicht     ist,    bei welcher sich der Rotor  in der     90 -Stellung    befindet, also die Rotor  ebene senkrecht zur     Magnetflussrichtung    im  Luftspalt zwischen den Polen 4 und 5 ver  läuft.

   In dieser     90 -Stellung    fliesst zwar der  höchste     Rotorstrom,    aber der gesamte Rotor  magnetfluss ist auf die Erregerpole zu gerich  tet und ist mit den     Ausgangswicklungen    nicht  verkettet.  



  Eine Verdrehung des Rotors 12 aus der  in     Fig.    1 dargestellten Nullage entgegen dem       Uhrzeigersinn    ergibt ein Ausgangssignal ganz  gleicher Art aber genau in umgekehrter Phase.  Somit charakterisiert die Phasenlage des Aus  gangssignals die Drehrichtung der     Rotor-Sta-          tor-Verstellung,    während die Amplitude des  selben     proportional    dem     Drehwinkel    dieser  Verstellung ist, wenigstens     innerhalb    eines       beschränkten    Bereiches, was für Nullinstru  mente dieser Bauart von grossem Vorteil ist.  



  Wie bereits oben erwähnt, befindet sich der  Rotor 12 bei einer Verdrehung um 90  aus der  Nullage gemäss     Fig.    1 in einer weiteren     Null-          lage,    und obwohl der maximale Kreisstrom in  der     Kurzschlusswindung    induziert     wird,    ist  der     Rotorfluss    mit den Ausgangswicklungen  7 und 8 nicht verkettet. Eine weitere Verdre  hung des Rotors im Uhrzeigersinn ergibt Aus  gangssignale mit einer Phasenlage, die ent  gegengesetzt zu jener ist, die bei einer Rotor  verdrehung in     umgekehrter    Richtung, also ent  gegen dem Uhrzeigersinn, aus dieser     90 -Null-          lage    auftritt.

   Die Amplitude des     Ausgangs-          signals.beginnt    bei einer Winkellage des Ro  tors 12     abzusinken,    bei der die Vergrösse  rung des     Rotorflusses    durch die Ausgangspole  9 und 10, durch die Verringerung des in der       Rotorwindung    seitens des Erregerflusses von  den Polen 4 und 5 induzierten Kreisstromes  übertroffen     wird.     



  Obgleich das Drehmoment zwischen Rotor  und     Stator    des Geberapparates der vorliegen  den Bauart extrem gering und für die meisten       Anwendungen        vernachlässigbar        ist,    kann das  noch vorhandene geringe Drehmoment vor  teilhafterweise positiv\ oder negativ gemacht    werden, je nachdem, welche Nullage als Be  zugsstellung der Apparatur gewählt     wird.    Die  Ausrichtung des Rotors 12 auf die Erreger  pole, wie in     Fig.    1 angedeutet, stellt jene Lage  dar, welche. die     Kurzschlusswindung    infolge  des vorhandenen schwachen Drehmomentes  normalerweise einnimmt.

   Einer Verdrehung  des Rotors 12 aus dieser Nullage     wirkt    ein  positives Drehmoment, entsprechend der Wir  kung einer Feder, entgegen, das bestrebt ist,  den Rotor in die Nullage zurückzustellen. In  der andern Nullage, in welcher der Rotor auf  die Ausgangspole 9 und 10 ausgerichtet ist,  heben sich die Drehmomente auf, bis der Rotor  einen geringen     Verdrehwinkel    aufweist. Von  da an ist das auf den Rotor wirkende Dreh  moment negativ, was zu einer Verdrehung des  selben aus dieser Stellung in die in     Fig.1    an  gedeutete Nullage führt.

   Bei gewissen Anwen  dungen, insbesondere als Richtungsfühler für  die     Präzessionsachse    eines einachsigen     Nei-          gungs-Kreiselgerätes,    oder für eine Kreisel  achse, bei der Zuführungsleitungen ein posi  tives Drehmoment ergeben, kann das negative  Drehmoment mit besonderem Vorteil verwen  det werden.  



  Es hat sich herausgestellt, dass der Rotor  dieses Gerätes in seiner Lage entweder axial  oder längs eines     Durchmessers    des     Stators     ohne Beeinflussung des Charakters der Aus  gangssignale etwas verschoben werden kann.  Diesen Vorteil zeigen die mit einem Rotor aus       magnetisierbarem    Material versehenen Bau  typen nicht, und es sei besonders darauf hin  gewiesen, dass dies von grossem Vorteil für  Geräte ist, die eine nachgiebige     Halterung    oder  Aufhängung zwischen den zwei relativ zuein  ander     beweglichen    Teilen, also dem     Stator    und  Rotor des Gebers, aufweisen.

       Beispielsweise     ist bei relativ zueinander beweglichen Teilen  mit Magnet- oder     Federaufhängung    eine seit  liche Verschiebung     ihrer        gegenseitigen    Achs  lage bei sich ändernder Belastung möglich,  trotzdem kann der beschriebene Geber ver  wendet werden und spricht     dann    ausschliess  lich auf. die relative Winkelverstellung an, da  derselbe gegenüber seitlichen Verschiebungen  unempfindlich ist.      Ein weiterer Vorteil des beschriebenen  Signalgebers besteht darin, dass in der Null  stellung der Nullwert nicht durch gegenseitige  Kompensation zweier gegengerichteter Span  nungen erzielt wird, wie dies bei gewissen  andern Anordnungen der Fall ist.

   Derartige  Kompensationsgeräte liefern meist keinen  exakten und fehlerfreien Nullwert, da die  genaue     Gegenphasigkeit    aller Flüsse und  Spannungskomponenten nur selten erzielbar  ist. Dies gilt besonders dann, wenn der Rotor  aufbau     magnetisierbares    Material enthält, das  die Phasenlage der Flüsse für das induzierte  Ausgangssignal beeinflusst. Demgegenüber  liefert der vorliegende Geber einen von Stör  signalen relativ freien Nullwert, da kein Rotor  fluss mit den Ausgangswicklungen verkettet  ist, und auch bei andern Stellungen ist das       Signal/Stör-Verhältnis    besser.  



  Die Vorteile, die sich mit der beschriebenen  Bauart beim Betrieb als Signalgeber gezeigt  haben, sind auch erzielbar bei Verwendung als  elektrisch gespeister     Drehmomenterzeuger.    Bei  dieser Betriebsweise werden einfach die An  schlüsse 11 der Wicklungen 7 und 8, an eine       periodisch    sich ändernde Spannung ange  schlossen, und nicht mehr wie im Falle eines  Gebers, mit einem vom Geberausgang betätig  ten Auswertegerät. Die an den Anschlüssen  11 liegende Spannung muss die gleiche Peri  odizität     aufweisen    wie die zur Speisung der  Anschlüsse 6 dienende Spannungsquelle, da  mit die erzeugten Magnetfelder zusammen wir  ken und ein Drehmoment zwischen Rotor und       Stator    erzeugen.

   Ist die     Rotorebene    genau par  allel zu dem     Magnetfluss    zwischen den Polen 4  und 5 oder 9 und 10, dann erzeugt der Rotor 12  ein Magnetfeld, infolge der Induktion seitens  des jeweils senkrecht dazu verlaufenden Ma  gnetflusses, das     *    mit dem parallel zur Rotor  ebene verlaufenden Magnetfeld zusammen  wirkt und das maximale     Rotordrehmoment    er  gibt. Eine Verdrehung des Rotors aus dieser  Stellung bewirkt eine Änderung des ausgeüb  ten Drehmomentes.

   Die Phasenlage der     Stator-          Magnetfelder    kann zur Herstellung des maxi  malen Drehmomentes mittels beliebiger be  kannter Mittel beeinflusst werden, und eine    oder beide angelegte Spannungen können zur  Einstellung der Stärke des erzeugten Dreh  feldes geändert werden. Ferner kann der  Drehsinn des Drehmomentes durch richtige  Phaseneinstellung der an die beiden Wick  lungspaare angelegten Spannungen negativ  oder positiv gewählt werden.  



  Die     Fig.    2 zeigt, teilweise im Schnitt, eine       Seitenansicht    eines Signalgebers oder Dreh  momenterzeugers mit einer dünnen, massiven       Rechteckplatte    15 als induktivem     Rotorteil.     Die     Rotorplatte    15, die verschiedene Leiter  schleifen in sich begreift, besteht vollständig  aus leitendem Material, etwa aus Aluminium  oder Kupfer, und wirkt gleich wie der Rotor  12 im oben beschriebenen Ausführungsbei  spiel. Die Teile in     Fig.2,    die mit den ent  sprechenden Teilen der     Fig.1    übereinstim  men, weisen gleiche Bezugsnummern auf,  ebenso     stimmen    die Verbindungen der Teile  untereinander überein.

   Wie Untersuchungen  gezeigt haben, wirkt der leitende Rotor 15  in der gewünschten Weise, auch ohne eine       öffnung,    die ihn äusserlich einer     Kurzschluss-          windung    ähnlich machen würde. Jedoch  weist die ringartige     Rotorbauweise    gewisse zu  sätzliche konstruktive Vorteile auf, die weiter  unten noch näher erläutert werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass eine Gebereinrich  tung nach der vorliegenden Bauweise in ihrer  Empfindlichkeit wesentlich -erhöht . werden  kann, durch     eine    Verringerung des magneti  schen Widerstandes in Achsrichtung der Aus  gangswicklungen. Ein Ausführungsbeispiel  mit einem Aufbau, bei dem diese gesteigerte  Empfindlichkeit erzielbar ist,     zeigt    die     Fig.    3  in Vorderansicht.

   Hier ist das angenähert  kreisrunde Blechpaket des     Statorkernes    16  mit einander gegenüberliegenden nach ein  wärts gerichteten Erregerpolen 17 und 18 V,  versehen, auf denen     hintereinandergeschaltete     Erregerwicklungen 19 bzw. 20 angebracht und  an die periodisch sich ändernde Erregerspan  nung an den     Eingangsanschlüssen        21_ange-          schaltet    sind. Die Ausgangswicklungen 22 und  23 befinden sich mit gegenseitigem Abstand  auf dem Kernschenkel 24, der sich ange  nähert senkrecht zu den Erregerpolen 17 und      18 quer über die     Statorbohrung        erstreckt     und einen Weg niedrigen magnetischen Wi  derstandes bildet.

   Bei fehlendem Rotor ist der  Verlauf und die kompensierende Wirkung der  Magnetflüsse durch die     Ausgangswicklungen     22     und    23 weitgehend gleich wie die an  Hand von     Fig.    1 beschriebene. Ein leitender  Ring 25 dient als     Kurzschlusswindung    des Ro  tors, ist auf der Welle 26 drehbar angebracht  und umschliesst den Kernschenkel 24.

   -Die  Kreisströme im Rotor 25 sind grösser, infolge  des verringerten magnetischen Widerstandes,  den der Kernschenkel 24 innerhalb der     Kurz-          schliasswindung    für den     Rotormagnetfluss    dar  stellt, und der Kernschenkel 24 ergibt auch  eine stärkere Verkettung des     Rotormagnet-          flusses    mit den Ausgangswicklungen. Diese  Effekte ergeben zusammen grössere Ausgangs  signale des Gebers, dessen Betriebsweise im  übrigen weitgehend derjenigen der oben  bereits beschriebenen     Ausführungsbeispiele     gleicht. Es kann aber nur ein kleinerer Dreh  winkelbereich ausgenützt werden.

   Die beiden       Ausgangswicklungen    können auch zu einer  einzigen, über die ganze Länge des Kernschen  kels 24 sich erstreckenden Wicklung vereinigt  werden, was zu gleichen Ergebnissen führt.  Zwecks Erleichterung beim Zusammenbau       kann    der Kernschenkel 24 längs der gestri  chelten     Linien    27 aufgeschnitten sein, so dass  der Rotor 25 in seine richtige Lage gebracht  werden kann. Eine der beiden Ausgangswick  lungen 22 und 23, oder die sie ersetzende, über  die ganze Länge sich erstreckende einzige Aus  gangswicklung sind bzw. ist längs des Kern  schenkels 24 verschiebbar, zwecks Einstellung  des Nullwertes des     Ausgangssignals    der Ge  bereinrichtung.  



  Die     Fig.4    zeigt ein bevorzugtes Ausfüh  rungsbeispiel unter Verwendung von einstell  baren     magnetisierbaren    Kernteilen zur Ver  besserung der     Charakteristik    des Ausgangs  signals beidseits der Nullstellung. Der     Stator-          kern    und die     Wicklungen    sind mit den gleichen  Bezugsnummern wie in den     Fig..1    und 2  versehen, da ihre     Konstruktion,    gegenseitige  Anordnung und Zusammenschaltung dieselbe  ist.

   Der Ausgangspol 10 und die Ausgangs-         wicklung    8 sind infolge des     Axialschnittes     durch den     Stator    nicht sichtbar, dagegen der  Rotor und die einstellbaren Kernteile. Bei die  sem Ausführungsbeispiel ist ein Mittelkern 28  koaxial zur Achse 29-29 der     Rotorwelle    30  und dem     Kurzschlussrotor    31 angeordnet. Eine  am     Statorkern    1 angebrachte Lasche 32 trägt  den Mittelkern 28, und ein an demselben be  findlicher Gewindebolzen 34 mit der Mutter  33 ermöglicht eine einstellbare Befestigung des  Mittelkernes 28 an der Lasche 32 in einer er  wünschten Winkellage um die Mittelachse 29  bis 29.

   Der     Mittelkern    28 besteht     aus    einem  Stapel runder Scheiben aus     magnetisierbarem     Material mit einer abgeflachten Stelle 35 am  Umfang, zwecks     Schaffung    einer     Unsymmetrie,     die zur Nulleinstellung wichtig ist. Ohne den  Mittelkern können gewisse Deformationen der  gewünschten idealen Feldverteilung auftreten,  die sowohl die räumliche Lage wie. auch ein  Restsignal beim Nullwert zur Folge haben.

   Um  für das Ausgangssignal tatsächlich einen voll  ständigen Nullwert zu ermöglichen, dient der  zusätzliche     Mittelkern    28, der vorzugsweise mit  seiner abgeflachten Aussenseite 35 symmetrisch  gegenüber einem der Pole angeordnet ist, eine  Lage, in der sich eine völlig symmetrische       Flussverteilung    im Geber einstellt. Der Mittel  kern 28 wird dann um die Achse 29-29 ver  dreht, bis der Nullwert im Ausgangssignal er  reicht ist und durch Anziehen der Mutter 33  in dieser Lage festgehalten wird.  



  Die Anordnung des     Stator-    und Mittel  kernes bei     Fig.    4 ist derart getroffen, dass eine  flache     Kurzschlusswindung    als Rotor verwend  bar ist, und zwar besteht der Rotor 31 aus  einem Stück, was bei dieser Bauart besonders  zweckmässig ist, und baumässige Vorteile bietet.  Wie aus     Fig.4    ersichtlich, ist der Rotor 31  als Teil eines Zylinders oder     Rohres    gestaltet,  mit einer Längsachse, die mit der Achse 29-29  zusammenfällt und mit einer Stirnfläche 36,  die an .der     Rotorwelle    30 befestigt ist.

   Das  andere Ende des     Rotorzylinders    ist offen,  damit der Mittelkern 28 in den     Rotorinnen-          raum    hineinragen kann. Der     Magnetfluss    von  den beiden Erregerpolen 4 und 5 ist mit den,  beiden parallelen, um 180  gegeneinander auf      dem     Rotorumfang    versetzten     Rotorleitern    37  und 38 verkettet, durch die die Leiterschleifen  ebene bestimmt ist und die durch Aussparun  gen am rohrförmigen Rotor, zusammen mit der  Stirnfläche 36 und den Endringen 39 und 40,  entstehen.

   Die     Rotorleiter    37 und 38 besitzen  vorzugsweise eine grössere axiale Länge als  die     Statorpole    und sind miteinander durch die  Endringe 39 und 40 sowie die Stirnplatte 36  verbunden. Der Rotor dieser Bauart wirkt in  elektrischer und magnetischer Hinsicht prak  tisch auf die gleiche Weise wie für den Rotor  1.2 an Hand von     Fig.    1 oben beschrieben, nur  erhöht der Mittelkern 28 die     Rotorwirkung     und ergibt eine scharfe Nullstelle, frei von  Störsignalen des Gebers.

   Die Betriebsweise als       Drehmomenterzeuger    wird bei gleichzeitiger  geeigneter     Erregung    aller vier Wicklungen er  halten, :wie bereits an Hand des Ausführungs  beispiels nach     Fig.    1 erläutert.  



  Die     Fig.    5 zeigt im Schnitt. einen magne  tisch aufgehängten Neigungskreisel mit einem  Signalgeber der vorliegenden Bauart sowie ein  Blockschaltbild des ganzen Systems. Bei die  ser Anordnung können die Vorteile der be  schriebenen Geberkonstruktion nach     Fig.    4  voll zur Wirkung gebracht werden, nämlich  das stark verringerte     Rotorgewicht,    die     TJn-          empfindlichkeit    gegen axiale und     radiäle    Ver  lagerungen, das Fehlen grösserer Drehmomente  und seitlicher Schübe, die einfache Justierung,  das Fehlen     elektrischer        Rotoranschlüsse,

      die  scharfe Nullstelle und das sehr hohe Signal/  Stör-Verhältnis im Ausgang. Der Neigungs  kreisel besitzt einen elektrisch angetriebenen  Kreiselrotor 41, der in einer     Kardanhalterung     42 drehbar um die Kreiselachse     gelagert    ist,  die senkrecht zur Kardanwelle 43 verläuft.  Der Aussenrahmen 44, der am betreffenden  Fahrzeug festsitzt, ist mit zwei Endlaschen  45 und 46 versehen, in denen die     Kreisel-          Haupttragwelle    43 drehbar gelagert ist.

   Die  Endlaschen 45 und 46 tragen reibungsarme  Lager zur Begrenzung von     Axialbewegungen     der Welle 43, während die radiale Halterung  der Welle 43     mittels    magnetischer Aufhän  gungen 47 und 48     erfolgt,    die ebenfalls in den  Endlaschen 45 und 46 angebracht sind. Der    Kreiselrotor 41 und seine.     Kardanhalterung    42  befinden sich in einem luftdicht abgeschlos  senen Behälter 49.

   Seitens eines Drehmoment  erzeugers 50, mit einem am     Kardan    42 be  festigten Rotor 51 und einem am Aussenrah  men 44 angebrachten     Stator    52, wird ein Dreh  moment um die Achse der     Kreiseltragwelle    43  ausgeübt, um dieselbe in eine neutrale Lage  zurückzustellen, sobald vom Geber 53 eine  Winkelverstellung der Welle 43 festgestellt  wird. Wie bei Neigungskreiseln üblich, ver  ursacht jede Winkelbewegung des Aussenrah  mens 44 um eine Achse senkrecht zur Kreisel  rotorachse und zur     Kardantragwelle    eine     Prä-          zessionsbewegung    der Welle 43 um einen Dreh  winkel proportional zur Grösse der Winkel  bewegung des Aussenrahmens 44.

   Der Geber  53, der seitens der     Wechselstromquelle    54 ge  speist wird, liefert     elektrische    Ausgangssignale,  die dieser Winkelbewegung entsprechen, zu  einer Steuereinrichtung 55, die ihrerseits den       Drehmomenterzeuger    50 so stark erregt, da ss  derselbe ein     gleichgrosses,    entgegengesetzt wie  die Präzession gerichtetes Drehmoment er  zeugt, und ausserdem eine     Auswertevorrich-          tung    56 für das Signal speist, etwa einen       Wendegeschwindigkeitszeiger    oder ein auto  matisches     Pilotsteuergerät.     



  Der Geber 53 dieser     Anordnung    ist von  einer der     Fig.    4 entsprechenden Bauart, und  die Bezugsnummern entsprechen den dort  angegebenen. Der     Statorkern    1 ist am Aussen  rahmen 44 und der Rotor 31 auf der     Kreisel-          Haupttragwelle    43 angebracht, so dass die in  den Ausgangswicklungen erzeugten Ausgangs  signale ein Mass für die relative Verdrehung  der Welle 43 darstellen.

   Die ausserordent  lichen Vorteile dieser Geberbauart zeigen sich  bei dieser Anwendung deutlich.     Beispielsweise     sei darauf hingewiesen, dass die magnetischen  Aufhängungen 47 und 48 eine beträchtliche  radiale Verlagerung der Welle 43 sowie ein  gewisses, durch die reibungsarmen Lager in  den     Endlaschen    45 und 46 begrenztes Axial  spiel zulassen. Dementsprechend ist ein Geber,  der auf eine dieser Verlagerungen reagiert,  insofern unbrauchbar, als die Ausgangssignale  dann Fehler enthalten, die bei einem Instru-           ment    und     einer    Anlage mit derart hohen An  forderungen an Empfindlichkeit und Genauig  keit     umzulässig    sind.

   Wie oben bereits dar  gelegt, ist der vorliegende Geber dagegen weit  gehend unempfindlich, sowohl gegen radiale  wie auch gegen axiale Verschiebungen der       Rotorwelle    innerhalb weiter Grenzen, und  liefert Ausgangssignale, die grösstenteils nur  die gegenseitige     Winkellage    zwischen dem       Stator    lind Rotor wiedergeben, unbeeinflusst  durch die- Nachgiebigkeit einer magnetischen  oder ähnlichen Aufhängung. Ein zweiter  Hauptvorteil beruht auf der Tatsache, dass  bei einem Anschluss des Gerätes als Geber, der  im ganzen leitende aber nichtmagnetische Ro  tor nur     Rotor-Stator-Drehmomente    kleinsten  Wertes verursacht.

   Beim dargestellten Kreisel  würden     gegenwirkende    - Drehmomente seitens  des Gebers im Signalausgang der Anlage zu  Fehlern führen, da die auf die     Kreisel-Haupt-          tragwelle    ausgeübten     Drehmomente    ausschliess  lich aus der     Präzession    herrühren sollten,     und:     bei andern Kreiselgeräten     würden    derartige  Geberdrehmomente eine unzulässige Präzession  zur Folge haben.

   Bei der Anwendung der vor  liegenden     Geberkonstruktion    bei einem inte  grierenden Kreiselgerät oder einem     Zweiachs-          Kreiselgerät    ist ferner von Nutzen, dass, wenn  schon einkleines Geberdrehmoment entstehen  sollte, dasselbe dann negativ gemacht werden  kann, also in einem Drehsinn auftritt, der dem  üblichen Federdrehmoment und demjenigen  von     Stromzuführungsspiralen    entgegengesetzt  ist. In den     Fig.    4 und 5 tritt in jeder Null  ; Stellung, bei welcher der Rotor 31 auf die       Ausgangswicklungen    ausgerichtet ist, bei einer  Verdrehung ein negatives Drehmoment auf.

    Das geringe     Eigengewicht    des Rotors, das bei  Verwendung von nichtmagnetischem Leicht  ,     metall    erzielbar ist, im Gegensatz zu dem  schweren     magnetisierbaren    Material anderer  Geber, und das Fehlen von Schleifringen oder       Stromzufuhrspiralen    für die     Rotorspeisung     sind von Bedeutung wegen der Verminderung  der Lagerreibung und der Belastung der     Krei-          sel-Haupttragachse.        Bekannte    Kreiselanlagen  können niemals genauer als die verwendeten  Signalgeber sein, es sei denn unter Verwen-         dung    umfangreicher Kompensationseinrich  tungen,

   weshalb hervorragend gute Nullwerte  und Signal<B>/</B> Stör-Verhältnisse derartiger Geber  von grösster Wichtigkeit sind.  



       Natürlich    können zahlreiche     Konstruk-          tionen    von Signalgebern nach der beschrie  benen Bauweise     ausgeführt    werden.. Beispiels  weise kann der leitende Rotor     mit    einer Kurz  schlusswicklung     aus    mehr     als    einer Windung  versehen sein. Die     Erregerwicklungen    können  mit nur einer Ausgangswicklung zusammen  wirken, oder es können umgekehrt zwei Aus=       gangswicklungen    und nur eine Erregerwick  lung vorgesehen sein; auch bei Vorhandensein  von nur je einer Erreger- und Ausgangswick  lung können die     erwünschten    Resultate erzielt  werden.

   Es können auch magnetische Neben  schlüsse zur Durchführung der     Einstellung     des Nullwertes von exzentrischer oder     unsym-          metrischer    Gestalt aus     magnetisierbarem    Ma  terial vorgesehen und in der Nähe der Pole  angeordnet werden, um eine     Beeinflussung     der Magnetfeldverteilung im Luftspalt zu er  möglichen.



  Electromagnetic device The present invention relates to an electromagnetic device which can be used in particular as an electromagnetic control signal transmitter or as a sensitive torque generator.



  Among the numerous known arrangements for generating an electrical signal that is dependent on the angular adjustment between rotor and stator parts, one of the most common for certain applications is the type that has a rotor made of magnetizable material and no rotor winding, the stator exciter and signal has output windings which are arranged in such a way that the magnetic flux linked to the output windings is influenced by the rotor position relative to the stator.

   Essentially, such a device works on the principle of a variable magnetic Wi resistance by changing the resistance of the magnetic circuit enclosed by the output winding's through the spatial movement of the magnetic material of the rotor by changing the same for different proportions of the magnetic flux from the excitation windings to the magnetic circuit of the output windings forms a shunt.



  A typical device of this type is a variable magnetic resistance transformer with a three-legged stator core open on one side, an excitation winding on the middle leg and output windings on the outer legs, the armature of which has a piece of magnetic material that is shorter than the stood "between the open ends of the outer legs and as a result:. Its arrangement bridges the air gap between the middle leg and one of the outer legs, while the gap from the middle leg to the other outer leg is enlarged.



  Other arrangements of this type have a four-pole stator core with exciter windings on one pair of opposing poles and with output windings on the other pair of opposing poles, the rotor being made of a molded body made of magnetic material, which stands when the angle is adjusted influences the resistance of the magnetic circuit comprising the poles with the output windings.



  While the above-mentioned types of control signal generators are advantageous in that their movable armatures do not require any connections to the electrical circuits, very undesirable torques and magnetic axial thrusts occur between the relatively movable parts, caused by the armature magnet material, and furthermore the The mutual position of the parts moving relative to one another is particularly critical because minor positional errors affect the magnetic resistance, interfere with the accuracy of the output signals and, in turn, result in further large magnetic transverse forces and torques.

   These after parts are particularly detrimental when such a signal transmitter is used together with equipment that requires the highest possible and most reliable accuracy of the output signals, or undesirably sensitive to a torque present in the transmitter. For example, compass devices are adversely affected by both types of defects mentioned, since a control signal transmitter that averages the adjustments of the compass axis can only respond precisely to angle changes without noticeable torques occurring which would result in incorrect precession.



  So far, short-circuited, electrically conductive windings in rotors have already been used in motors, in tracking equipment and in signal generators, but only to achieve compensation effects, to align the magnetic flux and to change the alignment of magnetic circuits.

   In contrast, the present invention relates to an electromagnetic device consisting of a stator with at least one excitation winding, which is used to produce a periodically changing magnetic field with a largely parallel magnetic flux, and a rotor having at least one conductor loop, which can be rotated around an in a plane containing at least the greater part of the conductor loop and perpendicular to said magnetic field is arranged ver running axis.

   It is characteristic here that the rotor is electrically conductive and not ferromagnetic and has a shape that enables the currents induced in it to circulate in the conductor loop. Furthermore, at least one additional winding is arranged on the stator in such a way that it is unaffected in a rotor position by the magnetic flux generated by the excitation winding, but that there is a coupling of the additional winding with magnetic fields generated by the rotor.

    Accordingly, the .Erfindung enables the creation of an improved control signal generator with a short-circuited guide the armature. The torque and the axial thrust between the relatively rotatable parts zuein other is greatly reduced, and the encoder is less sensitive to radial and axial displacement between these parts, which simplifies the zero position and a more favorable control signal / interference signal ratio on the electrical output.

   Furthermore, the improved electromagnetic device with its completely non-magnetic rotor can be used both as a signal transmitter and as a torque generator without any change in construction.



  Below are some Ausführungsbei games of the subject invention with reference to FIGS. 1 to 5 are described in more detail.



  Here, Fig. 1 shows a perspective view of an embodiment of a transmitter or a sensitive torque generator, provided with an air coil from a short-circuit winding as a rotor, Fig. 2 is a side view of an electro-magnetic device in section, with a plate-shaped, electrically conductive rotor, Fig 3 is a schematic front view of a further exemplary embodiment of an electromagnetic device with increased sensitivity.

         4 shows a preferred embodiment of the electromagnetic device with an adjusting member for the zero position and FIG. 5 shows an application for an exemplary embodiment of the signal generator according to the invention.



  The exemplary embodiment according to FIG. 1 has an annular laminated core 1 made of stator laminations with four inwardly projecting poles 4, 5 and 9, 10 evenly distributed around the circumference. The field windings 2 and 3 connected in series enclose the field poles 4 and 4, respectively. 5 and are fed from a periodically variable voltage source which is connected to the terminals 6; the arrangement is such that the two magnetic fluxes add up and run through the air gap between the pole faces 4 and 5.

   The output windings 7 and 8 connected in series enclose the output poles 9 and 10, respectively, so that voltages induced in them can pass through the connections 11 to an evaluation device connected there. The rotor part 12 consists of a short-circuit winding of oval shape which is mounted symmetrically on a rotor 13 which is rotatable about the central axis 14-14.



  If the short-circuit rotor is missing and the excitation windings 2 and 3 are fully excited, the entire alternating magnetic flux flows through the excitation poles 4 and 5, mostly from one pole 4 in a straight line across the air gap to the other pole 5. The main part of the magnetic flux closes via a magnetic circuit encompassing one half of the stator core 1, each in equal parts, so that no magnetic flux flows over the output poles 9 and 10, i.e. no voltage is induced in the output windings 7 and 8. Of course, a small part of the magnetic flux passes from the neighboring exciter poles 4 and 5 to the output poles 9 and 10.

   However, if there is complete symmetry of the stator structure and the flux emanating from poles 4 and 5 is exactly the same, then the magnetic fluxes originating from poles 4 and 5 cancel each other out in pole 9, since the same amplitudes have the same amplitude but opposite directions at every moment . There is also a mutual compensation of the magnetic fluxes originating from the poles 4 and 5 in the output pole 10. Even if the exciting fluxes are unequal, the voltages in the output windings 7 and B compensate each other. So with occurs at the output of the series circuit of the output windings 7 and 8 no voltage.



  If the short-circuit rotor 12 is installed in this apparatus, namely in the position indicated in FIG. 1 with the short-circuit winding arranged practically parallel to the alternating magnetic flux between the poles 4 and 5, there will be no resulting, flowing along the wind in the same Induced current so that the rotor does not interfere with the compensation state just described with the output voltage zero.

   So the rotor 12 is in the position indicated in Fig. 1 in a zero position rela tively to the stator. A slight rotation of the rotor 12 clockwise from the ge called zero position leads to the generation of a circulating current on the part of the alternating exciter field in the conductive rotor, since now the exciting magnetic flux no longer runs parallel to the level of the short-circuit winding of the rotor ver. These circulating currents induced in the rotor in turn generate magnetic fluxes that are directed approximately perpendicular to the plane of the rotor ring.

   With the assumed slight rotation of the rotor 12 in the clockwise direction, the main part of the magnetic flux generated by the rotor 12 runs through the output poles 9 and 10, and closes over the stator halves. This rotor magnetic flux induces output signals of the same phase in the output windings 7 and 8, which occur at the connections 11 when these windings are connected in series.

    Within a limited angular range of rotation, a further clockwise rotation of the rotor 1.2 results in an increase in the circular currents induced in the rotor, that is, an increase in the rotor magnetic flux and an increase in the output signals induced in the output windings 7 and 8. Finally, an angular position is reached in which another. An increase in the magnetic flux generated by the rotor no longer generates larger output signals, since its direction is increasingly inclined towards the output windings -9 and 10 or their poles.

   The position for the largest output signal is in the middle of the 0 to 90 angular adjustment range of the rotor 12, and a further clockwise rotation of the rotor 12 results in a reduction in the output voltage until a second .Nullstel development is reached at which the rotor is in the 90 position, so the rotor plane runs perpendicular to the direction of magnetic flux in the air gap between poles 4 and 5.

   In this 90 position, the highest rotor current flows, but the entire rotor magnetic flux is directed towards the exciter poles and is not linked to the output windings.



  A counterclockwise rotation of the rotor 12 from the zero position shown in FIG. 1 results in an output signal of the same type but exactly in the opposite phase. Thus, the phase position of the output signal characterizes the direction of rotation of the rotor-stator adjustment, while the amplitude of the same is proportional to the angle of rotation of this adjustment, at least within a limited range, which is of great advantage for null instruments of this type.



  As already mentioned above, when the rotor 12 is rotated 90 from the zero position according to FIG. 1, it is in a further zero position, and although the maximum circulating current is induced in the short-circuit winding, the rotor flux with the output windings 7 and 8 is not chained. A further clockwise rotation of the rotor results in output signals with a phase position which is opposite to that which occurs when the rotor is rotated in the opposite direction, ie counterclockwise, from this 90-zero position.

   The amplitude of the output signal begins to decrease at an angular position of the rotor 12 at which the magnification of the rotor flux through the output poles 9 and 10 is exceeded by the reduction in the circular current induced in the rotor winding by the excitation flux from poles 4 and 5 becomes.



  Although the torque between the rotor and stator of the encoder apparatus of the present type is extremely low and negligible for most applications, the remaining low torque can be made positive or negative, depending on which zero position is selected as the reference position of the apparatus . The alignment of the rotor 12 on the exciter pole, as indicated in Fig. 1, represents that position which. the short-circuit winding normally takes up due to the weak torque present.

   A rotation of the rotor 12 from this zero position is counteracted by a positive torque, corresponding to the action of a spring We strive to return the rotor to the zero position. In the other zero position, in which the rotor is aligned with the output poles 9 and 10, the torques cancel each other out until the rotor has a small angle of rotation. From then on, the torque acting on the rotor is negative, which leads to a rotation of the same from this position into the zero position indicated in FIG.

   In certain applications, especially as a direction sensor for the precession axis of a uniaxial inclination gyroscope, or for a gyroscope axis in which supply lines produce a positive torque, the negative torque can be used with particular advantage.



  It has been found that the rotor of this device can be shifted slightly in its position either axially or along a diameter of the stator without affecting the character of the output signals. The construction types provided with a rotor made of magnetizable material do not show this advantage, and it should be pointed out that this is of great advantage for devices that have a flexible mount or suspension between the two relatively mutually movable parts, i.e. the stator and rotor of the encoder.

       For example, in the case of parts moving relative to one another with magnetic or spring suspension, a lateral shift of their mutual axis position is possible with changing loads, but the described encoder can still be used and then speaks exclusively. the relative angular adjustment, since it is insensitive to lateral shifts. Another advantage of the described signal generator is that in the zero position the zero value is not achieved by mutual compensation of two oppositely directed voltages, as is the case with certain other arrangements.

   Such compensation devices usually do not provide an exact and error-free zero value, since the exact antiphase of all flows and voltage components can only rarely be achieved. This is particularly true if the rotor structure contains magnetizable material that influences the phase position of the fluxes for the induced output signal. In contrast, the present encoder delivers a zero value that is relatively free of interfering signals, since no rotor flux is linked to the output windings, and the signal / interference ratio is also better in other positions.



  The advantages that have been shown with the described design when operating as a signal transmitter can also be achieved when used as an electrically powered torque generator. In this mode of operation, the connections 11 of the windings 7 and 8 are simply connected to a periodically changing voltage, and no longer as in the case of an encoder, with an evaluation device actuated from the encoder output. The voltage applied to the connections 11 must have the same periodicity as the voltage source used to feed the connections 6, since the generated magnetic fields work together and generate a torque between the rotor and stator.

   If the rotor plane is exactly parallel to the magnetic flux between poles 4 and 5 or 9 and 10, then the rotor 12 generates a magnetic field due to the induction on the part of the magnetic flux running perpendicular to it, the * with the magnetic field running parallel to the rotor plane works together and the maximum rotor torque he gives. A rotation of the rotor from this position causes a change in the torque exerted.

   The phase position of the stator magnetic fields can be influenced to produce the maximum torque by means of any known means, and one or both of the applied voltages can be changed to adjust the strength of the rotating field generated. Furthermore, the direction of rotation of the torque can be selected negative or positive by correct phase adjustment of the voltages applied to the two winding pairs.



  Fig. 2 shows, partially in section, a side view of a signal generator or torque generator with a thin, solid rectangular plate 15 as an inductive rotor part. The rotor plate 15, which grasps different conductors in itself, consists entirely of conductive material, such as aluminum or copper, and acts the same as the rotor 12 in the game Ausführungsbei described above. The parts in Fig.2 that match the corresponding parts of Fig.1 have the same reference numbers, and the connections between the parts match.

   As studies have shown, the conductive rotor 15 works in the desired manner, even without an opening which would make it externally similar to a short-circuit winding. However, the ring-like rotor design has certain additional design advantages, which are explained in more detail below.



  It has been shown that a sensor device according to the present design increases its sensitivity significantly. can be, by reducing the magneti's resistance in the axial direction of the output windings. An embodiment with a structure in which this increased sensitivity can be achieved is shown in FIG. 3 in a front view.

   Here the approximately circular laminated core of the stator core 16 is provided with opposing, upwardly directed exciter poles 17 and 18 V, on which exciter windings 19 and 20 connected in series are attached and connected to the periodically changing excitation voltage at the input connections 21_an-. The output windings 22 and 23 are mutually spaced on the core leg 24, which is approaching perpendicular to the exciter poles 17 and 18 extends across the stator bore and forms a path of low magnetic resistance Wi.

   If the rotor is missing, the course and the compensating effect of the magnetic fluxes through the output windings 22 and 23 are largely the same as those described with reference to FIG. 1. A conductive ring 25 serves as a short-circuit winding of the rotor, is rotatably mounted on the shaft 26 and surrounds the core leg 24.

   The circulating currents in the rotor 25 are greater, due to the reduced magnetic resistance that the core leg 24 represents within the short-circuit winding for the rotor magnetic flux, and the core leg 24 also results in a stronger linkage of the rotor magnetic flux with the output windings. Together, these effects result in larger output signals from the encoder, the mode of operation of which is otherwise largely similar to that of the exemplary embodiments already described above. However, only a smaller range of angles of rotation can be used.

   The two output windings can also be combined into a single winding extending over the entire length of the core leg 24, which leads to the same results. To facilitate assembly, the core leg 24 can be cut open along the dashed lines 27 so that the rotor 25 can be brought into its correct position. One of the two output Wick lungs 22 and 23, or the replacement, extending over the entire length of the single output winding are or is along the core leg 24 displaceable for the purpose of setting the zero value of the output signal of the Ge transmitter device.



  4 shows a preferred Ausfüh approximately example using adjustable magnetizable core parts to improve the characteristics of the output signal on both sides of the zero position. The stator core and the windings are provided with the same reference numbers as in FIGS. 1 and 2, since their construction, mutual arrangement and interconnection are the same.

   The output pole 10 and the output winding 8 are not visible due to the axial section through the stator, whereas the rotor and the adjustable core parts are visible. In this exemplary embodiment, a central core 28 is arranged coaxially to the axis 29-29 of the rotor shaft 30 and the short-circuit rotor 31. A tab 32 attached to the stator core 1 carries the central core 28, and a threaded bolt 34 with the nut 33 that is sensitive to the same enables the central core 28 to be fastened to the tab 32 in a desired angular position about the central axis 29 to 29.

   The central core 28 consists of a stack of round disks made of magnetizable material with a flattened point 35 on the circumference for the purpose of creating an asymmetry which is important for the zero setting. Without the central core, certain deformations of the desired ideal field distribution can occur, which affects both the spatial position and the. also result in a residual signal at the zero value.

   In order to actually enable a complete zero value for the output signal, the additional central core 28, which is preferably arranged with its flattened outer side 35 symmetrically opposite one of the poles, is used in a position in which a completely symmetrical flux distribution is established in the transmitter. The center core 28 is then rotated around the axis 29-29 ver until the zero value in the output signal is enough and is held by tightening the nut 33 in this position.



  The arrangement of the stator and center core in Fig. 4 is made such that a flat short-circuit winding is usable as a rotor, namely the rotor 31 consists of one piece, which is particularly useful in this design, and structural advantages. As can be seen from FIG. 4, the rotor 31 is designed as part of a cylinder or tube, with a longitudinal axis which coincides with the axis 29-29 and with an end face 36 which is attached to the rotor shaft 30.

   The other end of the rotor cylinder is open so that the central core 28 can protrude into the interior of the rotor. The magnetic flux from the two exciter poles 4 and 5 is linked to the two parallel rotor conductors 37 and 38 offset by 180 relative to one another on the rotor circumference, through which the conductor loop plane is determined and which are formed by cutouts on the tubular rotor, together with the end face 36 and the end rings 39 and 40 arise.

   The rotor conductors 37 and 38 preferably have a greater axial length than the stator poles and are connected to one another by the end rings 39 and 40 and the end plate 36. The rotor of this type acts in electrical and magnetic terms practically table in the same way as described for the rotor 1.2 with reference to Fig. 1 above, only the central core 28 increases the rotor effect and results in a sharp zero point, free of interfering signals from the encoder.

   The mode of operation as a torque generator is kept with simultaneous suitable excitation of all four windings, as already explained with reference to the execution example of FIG.



  5 shows in section. a magnetically suspended inclination gyro with a signal transmitter of the present type and a block diagram of the entire system. With this arrangement, the advantages of the described encoder construction according to FIG. 4 can be brought to full effect, namely the greatly reduced rotor weight, the sensitivity to axial and radial displacements, the lack of larger torques and lateral thrusts, the simple adjustment, the lack of electrical rotor connections,

      the sharp zero and the very high signal / interference ratio in the output. The inclination gyro has an electrically driven gyro rotor 41, which is rotatably mounted in a cardan bracket 42 about the gyro axis, which runs perpendicular to the cardan shaft 43. The outer frame 44, which is fixed on the vehicle in question, is provided with two end plates 45 and 46 in which the main support shaft 43 is rotatably mounted.

   The end plates 45 and 46 carry low-friction bearings to limit axial movements of the shaft 43, while the radial support of the shaft 43 by means of magnetic hangings 47 and 48 which are also mounted in the end plates 45 and 46. The gyro rotor 41 and his. The cardan mount 42 is located in an airtight container 49.

   On the part of a torque generator 50, with a rotor 51 fastened to the cardan 42 and a stator 52 attached to the Aussenrah men 44, a torque is exerted about the axis of the gyro support shaft 43 to return the same to a neutral position as soon as the encoder 53 has a Angular adjustment of the shaft 43 is determined. As is customary with inclination gyroscopes, every angular movement of the outer frame 44 about an axis perpendicular to the gyro rotor axis and to the cardan shaft causes a precession movement of the shaft 43 by an angle of rotation proportional to the size of the angular movement of the outer frame 44.

   The encoder 53, which is fed by the alternating current source 54, supplies electrical output signals corresponding to this angular movement to a control device 55, which in turn excites the torque generator 50 so strongly that it generates a torque of the same size opposite to the precession , and also feeds an evaluation device 56 for the signal, such as a rate of turn indicator or an automatic pilot control device.



  The encoder 53 of this arrangement is of a type corresponding to FIG. 4, and the reference numbers correspond to those indicated there. The stator core 1 is attached to the outer frame 44 and the rotor 31 is attached to the main rotor support shaft 43, so that the output signals generated in the output windings represent a measure of the relative rotation of the shaft 43.

   The extraordinary advantages of this type of encoder are evident in this application. For example, it should be noted that the magnetic suspensions 47 and 48 allow a considerable radial displacement of the shaft 43 as well as a certain axial play limited by the low-friction bearings in the end plates 45 and 46. Accordingly, an encoder that reacts to one of these displacements is useless in that the output signals then contain errors that are not permissible in an instrument and a system with such high demands on sensitivity and accuracy.

   As already explained above, the present encoder is largely insensitive to both radial and axial displacements of the rotor shaft within wide limits, and supplies output signals which for the most part only reflect the mutual angular position between the stator and rotor, unaffected by the Resilience of a magnetic or similar suspension. A second main advantage is based on the fact that when the device is connected as an encoder, the generally conductive but non-magnetic rotor only causes rotor-stator torques of the smallest value.

   In the case of the gyro shown, counteracting torques on the part of the encoder in the signal output of the system would lead to errors, since the torques exerted on the main shaft of the gyroscope should result exclusively from precession, and: with other gyroscopes, such encoder torques would result in impermissible precession to have.

   When using the present encoder design with an integrating gyro device or a two-axis gyro device, it is also useful that if a small encoder torque should arise, it can then be made negative, i.e. occurs in a sense of rotation that corresponds to the usual spring torque and that of power supply spirals is opposite. In Figures 4 and 5, zero occurs in each; Position, in which the rotor 31 is aligned with the output windings, a negative torque upon rotation.

    The low dead weight of the rotor, which is achievable when using non-magnetic light metal, in contrast to the heavy magnetizable material of other encoders, and the lack of slip rings or current supply spirals for the rotor supply are important because of the reduction in bearing friction and the load on the circuit - sel main bearing axis. Known gyroscopic systems can never be more precise than the signal generators used, unless extensive compensation devices are used,

   which is why excellent zero values and signal interference ratios of such encoders are of the greatest importance.



       Of course, numerous constructions of signal transmitters can be carried out according to the construction method described. For example, the conductive rotor can be provided with a short-circuit winding of more than one turn. The excitation windings can work together with only one output winding, or, conversely, two output windings and only one excitation winding can be provided; The desired results can be achieved even when there is only one exciter and one output winding.

   Magnetic secondary circuits for setting the zero value of eccentric or asymmetrical shape made of magnetizable material can also be provided and arranged in the vicinity of the poles in order to influence the magnetic field distribution in the air gap.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektromagnetische Vorrichtung, bestehend aus- einem Stator mit mindestens einer Er regerwicklung, die zum Hervorrufen eines periodisch sich ändernden Magnetfeldes mit weitgehend parallelem Verlauf des Flussses dient, und aus einem wenigstens eine Leiter schleife besitzenden Rotor, der drehbar um eine in einer wenigstens den grösseren Teil der Lei terschleife enthaltenden Ebene befindliche und senkrecht zum genannten Magnetfeld verlau fende Achse angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rotor elektrisch leitend und nicht ferromaggnetisch ist und eine Gestalt be sitzt, PATENT CLAIM Electromagnetic device consisting of a stator with at least one excitation winding, which serves to produce a periodically changing magnetic field with a largely parallel course of the flux, and a rotor having at least one conductor loop, which rotates around one in at least one of the larger ones Part of the level containing the conductor loop and perpendicular to the said magnetic field is arranged, characterized in that the rotor is electrically conductive and not ferromagnetic and has a shape die den in ihm induzierten Strömen eine Zirkulation in der Leiterschleife ermöglicht, und dass ferner mindestens eine weitere Wick lung auf dem Stator in einer Weise angeordnet ist, die sie in einer Rotorlage unbeeinflusst lässt von dem seitens der Erregerwicklung er zeugten Magnetfluss, aber dass sich eine Kopp lung der weiteren Wicldung mit vom Rotor er zeugten Magnetfeldern ergibt. which enables the currents induced in it to circulate in the conductor loop, and that furthermore at least one further winding is arranged on the stator in a manner that leaves it unaffected in a rotor position by the magnetic flux generated by the excitation winding, but that a Coupling the further winding with magnetic fields generated by the rotor results. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektromagnetische Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen ringförmigen magnetisierbaren Kern mit nach einwärts ragenden Polen, durch je eine Er regerwicklung auf einander diametral gegen überliegenden Polen, und durch je eine zusätz liche Statorwicklung auf Polen, deren Mittel achse senkrecht zu derjenigen der Pole mit Erregerwicklungen verläuft. 2. SUBClaims 1. Electromagnetic device according to claim, characterized by an annular magnetizable core with inwardly protruding poles, by one excitation winding each on diametrically opposed poles, and each by an additional stator winding on poles whose center axis is perpendicular to that of the poles runs with excitation windings. 2. Elektromagnetische Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch die Serienschaltung der zu sätzlichen Wicklungen und eine derartige An ordnung ihrer Pole, dass in den Wicklungen infolge Induzierung seitens des Rotormagnet- feldes Ausgangssignale erzeugt werden. 3. Electromagnetic device according to claim and dependent claim 1, characterized by the series connection of the additional windings and such an arrangement of their poles that output signals are generated in the windings as a result of induction by the rotor magnetic field. 3. Elektromagnetische Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Kern aus magnetisierbarem Material inner halb des Luftspaltes zwischen Polen des Sta- tors, welcher Kern vom Erregerflüss zwischen gegenüberliegenden Polen durchsetzt wird und um die Rotorachse drehbar einstellbar ist, zwecks Erzielung unterschiedlich unsymmetri scher Verhältnisse zwischen den Polen. 4. Electromagnetic device according to claim, characterized by a core made of magnetizable material within the air gap between poles of the stator, which core is penetrated by the excitation fluid between opposite poles and can be rotated about the rotor axis, in order to achieve different asymmetrical relationships between the poles. 4th Elektromagnetische Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der leitende Rotor aus zwei parallelen Leitern besteht, die am einen Rotorende durch eine Querscheibe und am andern Rotorende durch einen stirnseitig offenen Teil miteinander ver bunden sind, wobei der Rotor und der magneti- sierbare Kern gegenseitig berührungsfrei, aber unmittelbar ineinander um die Rotorachse an geordnet sind (Fig. 4). Electromagnetic device according to dependent claim 3, characterized in that the conductive rotor consists of two parallel conductors which are connected to one another at one end of the rotor by a transverse disk and at the other end of the rotor by a part open at the end, the rotor and the magnetizable core mutually contact-free, but are arranged directly one inside the other around the rotor axis (Fig. 4).
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