CH325610A - Turbomachine rotor - Google Patents

Turbomachine rotor

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CH325610A
CH325610A CH325610DA CH325610A CH 325610 A CH325610 A CH 325610A CH 325610D A CH325610D A CH 325610DA CH 325610 A CH325610 A CH 325610A
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CH
Switzerland
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rotor
blades
holding members
disks
rotor body
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German (de)
Inventor
Henry Perry Sydney William
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Power Jets Res & Dev Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/06Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  

      Turbomaschinenrotor       Die Erfindung bezieht sieh auf einen       Turbomasehinenrotor,    der einen aus einer An  zahl von koaxialen, voneinander in Abstand  gehaltenen Scheiben zusammengesetzten     Ro-          torkörper    und einen Kranz von radialen, am  t     mfang    dieses     Rotorkörpers    befestigten und       aus        kerb@empfindliehem    Material hergestellten       fiehaufeln    aufweist.  



  Solche     Sehaufeln    weisen     üblieherweise    ein  Blatt mit Tragflächenprofil und einen Fussteil       ziuf,    der eine besondere Form hat und in einer       entspreehend    geformten     Ausnehmung    des     Ro-          torkörpers    verankert ist. Es hat. sieh gezeigt,       class    die      Tannenbaumform ,    vom Standpunkt  der Lasttragfähigkeit gesehen, eine der     gün-          sti;:sten    ist.

   Diese Form eignet sich aber nicht  für     Sehaufeln,    die aus     kerbempfindliehem     Material hergestellt sind, d. h. aus einem     iVla.te-          rial,    das spröde ist und gern zu     Rissbildungen     an Stellen wie scharfen Ecken neigt, an denen  hohe Spannungskonzentrationen vorhanden  sind.

   Als Beispiele solcher Materialien können       feuerfeste        keramiselie    Materialien wie gesin  terte Oxyde,     Silicide,        Karbide    oder     Boride          von    Metallen. wie Beryllium, Aluminium oder  Titan und gesinterte     Metall-Keramik-Misehun-          .en    genannt werden,     welehe        ans    einem der       znersterwähnten        keramiselien    Materialien und  einem Metall wie beispielsweise     Niekel    beste  lien.

   Für     Sehaufeln    aus einem dieser kei-b-         empfindlichen    Materialien ist ein     schwalben-          schwanzförmiger    Fussteil mit sorgfältig abge  rundeten Übergängen oder ein Fussteil mit  der Form einer rundlichen oder länglichen  Blase hinsichtlich Spannungsverteilung und       -übertragung    einem Fussteil mit mehr oder  weniger     scharfen    Ecken unbedingt vorzuzie  hen.

   Diese Art der Verankerung hat aber eine  geringere Tragfähigkeit als eine solche von       Tannenbaumform    und ist deshalb unter Um  ständen nicht geeignet für die direkte Befesti  gung in einem     Rotorkörper,    der nur eine be  grenzte, für die Kraftübertragung nutzbare  Fläche besitzen kann, z. B. in einem Rotor  körper, der aus axial in Abstand voneinander  angeordneten Scheiben zusammengesetzt ist.  



  Die Erfindung besteht nun darin, dass jede  Schaufel an ihrem radial innern Ende einen  Fussteil aufweist und. an den Scheiben des       Rotorkörpers    durch ein Paar von Halteglie  dern befestigt ist, die in Umfangsrichtung des  Rotors dies- und jenseits des Fussteils gelegen  sind, wobei jedes dieser Halteglieder an allen  Scheiben befestigt ist und auf der einen bzw.  andern Seite des Schaufelfussteils angreift.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.    1     zeigt    im     Axialschnitt    einen Teil     der     Gasturbine des     Strahltriebwerkes    eines Flug  zeuges, und           Fig.    2 zeigt. in Stirnansicht, von der Linie       II-II    der     Fig.1    aus gesehen, einen Abschnitt  des Rotors dieser Gasturbine.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte Gasturbinen  rotor hat einen     Rotorkörper,    der sich aus fünf       aus    Blech hergestellten, in Abstand voneinan  der gehaltenen und zwischen zwei massiven  Seheiben 2 und 3 festgespannten koaxialen  Scheiben     l ,        lb,    1c,     1c1    und     1e    zusammen  setzt. Alle diese Scheiben sind durch einen zur       Rotoraehse    konzentrischen Kranz von Sehrau  ben 4 zusammengehalten, die auch die Distanz  ringe 5 tragen.

   Der     Rotorkörper    ist an seinem  Umfang mit einem Kranz von Schaufeln 6  versehen, die aus einem kerbempfindlichen       Haterial,    z. B. aus einem der einleitend er  wähnten feuerfesten keramischen Materialien  oder gesinterten     -#vIetall-Keramik-Misehungen     hergestellt sind.  



  Der Turbinenrotor ist am einen Ende einer  Welle 7 befestigt., an deren anderem Ende der  nicht gezeigte Rotor des Turboverdichters des  Triebwerkes befestigt ist. Diese Welle läuft in  einem Walzenlager 8, das im Gehäuse 21 sitzt.  Dieses ist durch     Radialarme    9 mit dem tra  genden     Statorteil    10 verbunden.  



  Um den Kranz von     Rotorsehaufeln    6 er  streckt sich ein Ring 11, der am äussersten       Leitschaufeltragring    14 angeflanscht ist. Die       Leitschaufeln    12 erstrecken sich von diesem  einwärts zum     innern        Leitschaufeltragring    13.  In     unmittelbarer    Nähe des Strömungskanals  sind die gegenüberliegenden Flächen des Rin  ges 13 und der     Rotorscheibe    2 gerillt zwecks  Bildung einer     Labyi#inthdiehtung    15, welche  die heissen Verbrennungsgase daran hindert,  vom Strömungskanal in das Innere des Trieb  werkes einzudringen.

   An dem vom Rotor ab  gewendeten Ende sind die     Leitschaufeltra-,-          ringe    13 und 14 an     Statorteile    16 bzw. 17 an  geflanscht, welche Wandungen einer     Brenn-          kammer    des     Gasturbinentriebwerkes    bilden.  Das von den Leitschaufeln abgewendete Ende  des Ringes 11 ist mit einem     kegeligen    Rohr  glied 18 verbunden, das zusammen mit einem       kegeligen    Glied 19 den Austrittskanal be  grenzt, durch welchen die Verbrennungsgase  ins Strahlrohr übertreten.

      Jede der aus einem Stück bestehenden  Schaufeln 6 weist gemäss     Fig.    2 ein Blatt     6a     mit Tragflächenprofil, einen sieh in Umfangs  richtung erstreckenden,     plattenförmigen    Zwi  schenteil 6b und einen Fussteil 6c auf, der, in  Achsrichtung gesehen, eine     Sehwalbenschwanz-          form    mit. abgerundeten     Cbergängen    hat.

   Die  Schaufeln sind auf dein Umfang des Rotors       verteilt,    wobei die unterste, der     Rotorachse          zugewendete    Fläche ihres Fussteils auf Vor  sprüngen aufliegt, die am Umfang der den       Rotorkörper    bildenden Blechscheiben<I>la,<B>l b,</B></I>  <B><I>l e,</I></B><I> I</I>     cl,   <I>l e</I> vorgesehen sind und wobei die zur  Schaufelachse geneigten Schwalbenschwanz  seitenflächen 6d sich in einer zur     Rotorachse     parallelen Richtung erstrecken.

   Zwischen je  zwei benachbarten Schaufelfussteilen<B>6e</B> ist ein  Halteglied 20 angeordnet, das im Umriss keil  förmig ist, sich dabei radial einwärts verjüngt  und Seitenflächen     20a    hat, die sich wie die  jenigen der Schaufelfussteile in achsparalleler  Richtung erstrecken und auf den Seitenflä  chen 6d der benachbarten Schaufelfussteile  aufliegen, während der     übrigbleibende    Fuss  teil     20b         Tannenbaumform     hat und in ent  sprechenden, in     Aelrsriehtung    des     Rotors    auf  einander ausgerichteten     Ausnehmungen    der  Scheiben la, 1b,<I>1c,</I>     1d,        7.e    festsitzen.

   Die wäh  rend des Betriebes auf die Schaufeln einwir  kenden     Zentrifugalkrä.fte    werden somit durch  die Halteglieder 20 auf diese Scheiben über  tragen. Wie aus     Fig.l.    ersichtlich ist, über  spannen die Fussteile<B>6e</B> der Schaufeln und  die Halteglieder 20 die Zwischenräume     7wi-          sehen    den Scheiben, indem sie sieh über die  ganze Breite des durch dieselben gebildeten       Rotorkörpers    erstrecken.

   Eine Verschiebung  der     Schaufeln    und der Halteglieder in Achs  richtung des Rotors wird durch die     Endschei-          ben    2 und 3 verhindert, die sieh in radialer  Richtung bis zum     Übergang    des Blattes 6  in  den Zwischenteil     6b    erstrecken, also einen grö  sseren Durchmesser haben als die Scheiben     la,          lb,    1e,     ld    und     le.     



  Die Seitenflächen     6d    der     Schaufelfussteile     liegen auf ihrer ganzen in Achsrichtung des  Rotors gemessenen Breite auf den     Seitenflä-          ehen        20n.    der Halteglieder 20 auf, damit die      Zentrifugalkräfte über eine möglichst grosse  Fläche an die Halteglieder übertragen werden.

    Da diese Fläche eine ansehnliche: Ausdehnung       liat,    werden örtliche Konzentrationen von       Übertragungskräften    vermieden. Überdies eig  net sich die     Sehwalbensehwanzform    mit abge  rundeten     Übergängen    am, besten zur     Übertra-          gung    der auftretenden Kräfte unter Vermei  dung von     innern    Spannungskonzentrationen.  



  Da der     Rotorkörper    aus voneinander in  Abstand liegenden Scheiben zusammengesetzt  ist, ist die; zur     Übertragung    der Zentrifugal  kräfte von den Haltegliedern auf diese     Schei-          13en    zur Verfügung stehende Fläche kleiner,  als wenn. kein Abstand zwischen den     Scheiben     vorhanden wäre, oder kleiner, als wenn der       Rotorkörper    aus einem Stück bestünde.

   Dies  wird aber ausgeglichen durch die grössere  Tragfähigkeit der Verbindung mit Tannen  baumform im Vergleich zu der Verbindung  mit     Seliwa.lbenschwanzform.    Auch werden ört  liche Spannungskonzentrationen an jenen  Stellen der Halteglieder vorhanden sein, wo  diese auf den     Scheiben    la,     1b,    1c,     1d    und     1e     aufliegen; dafür sind aber die Halteglieder  aus einem hitzebeständigen Stahl oder einem  sonstigen Baustoff hergestellt, der     auf    solche       örtlielw    Spannungskonzentrationen nicht emp  findlich ist.

   Die     Halteglieder    werden zweck  mässig aus     Stabmaterial    zugeschnitten, das       diirel>        Walzeng    in die erforderliche     Quer-          sclinittsform    gebracht worden ist.  



  Es hat sich gezeigt, dass zur Erzielung  einer optimalen Spannungsverteilung     der     Winkel a, unter welchem die Seitenflächen     20a     gegenüber der radialen Richtung geneigt sind,       :30         nielit    unterschreiten sollte.  



  Mit: der gezeigten Konstruktion kann die  Notwendigkeit umgangen werden, an Schau  feln aus keramischem oder anderem     kerbemp-          f'indliehem    Material. einen Fussteil mit     Tan-          nenbaumform    vorsehen zu müssen. Ausserdem  ist zu beachten, dass, wenn die Schaufeln aus  keramischem Baustoff unmittelbar mit den in       Abstand    voneinander angeordneten Scheiben  verbunden wären, letztere zur Vermeidung  unzulässiger     Spannungskonzentrationen    an    den Schaufelfussteilen zu nahe aneinander an  geordnet werden müssten.

   Dank der Zwischen  schaltung von     Haltegliedern    aus einem Bau  stoff, der auf Spannungskonzentrationen nicht  so empfindlich ist, ist     diese        Schwierigkeit    um  etliches herabgesetzt und     können    grössere Ab  stände zwischen den Scheiben vorgesehen wer  den. Die     hauptsächlichste    Beschränkung liegt  darin, dass die Tragfähigkeit der     Aufla.geflä-          ehen    zwischen     Haltegliedern    und Blechschei  ben gleich gross sein muss wie     diejenige;    der  Auflagefläche zwischen den Schaufelfussteilen  und den Haltegliedern.  



  Zur Kühlung des     Rotorkörpers    und der       Rotorschaufeln    wird Kühlluft in die Zwi  schenräume zwischen den Blechscheiben la,       1.b,    1c,     ld,        1e    eingeführt. Die Endscheibe 2  und die derselben benachbarten vier Blech  scheiben<I>la,</I>     1b,        1c,        1d    sind mit     Löchern        22ca,     22b, 22c, 22d     bzw.        22e    von stufenweise abneh  mendem Durchmesser versehen, um die er  wünschte Verteilung der Kühlluft auf die ein  zelnen Zwischenräume zu erzielen.

   Die Kühl  luft wird am Verdichter abgezapft und inner  halb des     Haupttraggliedes    10 durchgeführt..  Letzteres hat eine Verlängerung 23, die mit  Dichtungsringen 24 ausgerüstet ist, welche  an einem Ringflansch     2a    der Endscheibe 2  aufliegen, um einen Übertritt der Kühlluft in  den Strömungskanal der Verbrennungsgase zu       verhindern.        Dass    Lagergehäuse 21 hat eine die  Welle 7 mit nur wenig Abstand umgebende  Verlängerung     21a.,    welche mit Dichtungsele  menten 25 ausgerüstet ist, die der Kühlluft  den Zutritt in das Innere des Lagers verweh  ren.  



  Die in die Zwischenräume zwischen den  einzelnen Blechscheiben     1a.,        1b,   <B>l</B>     e"   <I>l cl, l e</I> ge  langte Kühlluft entweicht durch Kanäle 20c  in den     Haltegliedern    und gelangt in die  Räume 26; die sich unter den plattenförmi  gen Zwischenteilen 6b der     Schaufeln    befinden;  sie bildet dort eine in gewissem Masse gegen  Wärme isolierende Schicht     und    entweicht  schliesslich durch zwischen den Verbindungs  teilen vorhandene Spalte, um in den Strö  mungskanal der Verbrennungsgase zu gelan  gen.

             Cewünschtenfalls    könnte ein gewisser An  teil der Kühlluft durch Kanäle geleitet wer  den, die sich über die ganze Länge durch die  Schaufeln erstrecken würden.  



  Die Schaufelfussteile könnten eine Form       haben,    die von derjenigen eines     Schwalben-          schwanzes    abweichen     würde,    aber so zu wäh  len wäre, dass übermässige Spannungskonzen  trationen vermieden wären. Ein Beispiel einer  andern Form, welche diese     Bedingung    erfüllt,  ist die bei der Verankerung von     Turbomaschi-          nen-Rotorschaufeln    auch schon früher ange  wendete Form einer Blase, wobei natürlich die  Seitenflächen der Halteglieder eine der     Bla-          senform    des Schaufelteils angepasste Form  haben müssen.



      Turbomachine rotor The invention relates to a turbomachine rotor which has a rotor body composed of a number of coaxial disks spaced apart from one another and a ring of radial vanes attached to the circumference of this rotor body and made of notch sensitive material.



  Such blades usually have a blade with an airfoil profile and a foot part which has a special shape and is anchored in a correspondingly shaped recess in the rotor body. It has. See how the shape of the fir tree is one of the most favorable from the point of view of load-bearing capacity.

   However, this shape is not suitable for blades made of notch-sensitive material, i.e. H. Made of an iVla.terial that is brittle and tends to crack in places such as sharp corners where high stress concentrations are present.

   Examples of such materials include refractory ceramic materials such as sintered oxides, silicides, carbides or borides of metals. such as beryllium, aluminum or titanium and sintered metal-ceramic mixes are called, which are best suited to one of the ceramic materials mentioned above and a metal such as Niekel.

   For shovels made of one of these kei-b-sensitive materials, a dovetail-shaped base with carefully rounded transitions or a base with the shape of a rounded or elongated bladder is absolutely preferable to a base with more or less sharp corners with regard to stress distribution and transmission.

   This type of anchoring has a lower load-bearing capacity than that of a Christmas tree shape and is therefore not suitable for direct fastening in a rotor body, which can only have a limited usable area for power transmission, z. B. in a rotor body, which is composed of axially spaced discs.



  The invention consists in that each blade has a root part at its radially inner end and. is attached to the disks of the rotor body by a pair of holding members, which are located in the circumferential direction of the rotor on both sides of the root part, each of these holding members is attached to all disks and engages on one or the other side of the blade root part.



  The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. Fig. 1 shows in axial section part of the gas turbine of the jet engine of an aircraft, and Fig. 2 shows. in an end view, seen from the line II-II in FIG. 1, a section of the rotor of this gas turbine.



  The gas turbine rotor shown in Fig. 1 has a rotor body composed of five made of sheet metal, held at a distance from one another and clamped between two massive Seheiben 2 and 3 coaxial disks l, lb, 1c, 1c1 and 1e. All these disks are held together by a ring concentric to the rotor axis of Sehrau ben 4, which also wear the spacer rings 5.

   The rotor body is provided on its circumference with a ring of blades 6, which are made of a notch-sensitive material, e.g. B. from one of the introductory he mentioned refractory ceramic materials or sintered - # vIetall-Keramik-Misehungen are made.



  The turbine rotor is attached to one end of a shaft 7, at the other end of which the rotor, not shown, of the turbo compressor of the engine is attached. This shaft runs in a roller bearing 8 which is seated in the housing 21. This is connected by radial arms 9 to the tra lowing stator part 10.



  A ring 11 which is flanged to the outermost guide vane support ring 14 extends around the ring of rotor blades 6. The guide vanes 12 extend from this inward to the inner guide vane support ring 13. In the immediate vicinity of the flow channel, the opposite surfaces of the ring 13 and the rotor disk 2 are grooved in order to form a Labyi # inthdichtung 15, which prevents the hot combustion gases from flowing from the flow channel into the To penetrate the interior of the engine.

   At the end turned away from the rotor, the guide vane rings 13 and 14 are flanged to stator parts 16 and 17, respectively, which form the walls of a combustion chamber of the gas turbine engine. The end of the ring 11 facing away from the guide vanes is connected to a conical pipe member 18 which, together with a conical member 19, delimits the outlet channel through which the combustion gases pass into the jet pipe.

      Each of the one-piece blades 6 has, according to FIG. 2, a blade 6a with a wing profile, a plate-shaped intermediate part 6b extending in the circumferential direction and a foot part 6c which, viewed in the axial direction, has a barbed shape. has rounded passages.

   The blades are distributed over the circumference of the rotor, with the lowermost surface of its base part facing the rotor axis resting on projections that are located on the circumference of the sheet metal disks forming the rotor body <I> la, <B> lb, </B> </ I > <B><I>le,</I></B> <I> I </I> cl, <I> le </I> are provided and where the dovetail side surfaces 6d inclined to the blade axis are arranged in a to Rotor axis extend parallel direction.

   Between each two adjacent blade root parts <B> 6e </B> there is arranged a holding member 20 which is wedge-shaped in outline, tapers radially inward and has side surfaces 20a which, like those of the blade root parts, extend in an axially parallel direction and onto the Lateral surfaces 6d of the adjacent blade root parts rest, while the remaining root part 20b has the shape of a fir tree and is stuck in corresponding recesses in the disks la, 1b, <I> 1c, </I> 1d, 7.e that are aligned with one another in the rotor direction .

   The centrifugal forces acting on the blades during operation are thus transmitted to these disks by the holding members 20. As shown in Fig.l. As can be seen, the base parts <B> 6e </B> of the blades and the holding members 20 span the intermediate spaces 7 between the disks by extending over the entire width of the rotor body formed by them.

   A displacement of the blades and the holding members in the axial direction of the rotor is prevented by the end disks 2 and 3, which extend in the radial direction up to the transition from the blade 6 to the intermediate part 6b, ie have a larger diameter than the disks 1a , lb, 1e, ld and le.



  The side surfaces 6d of the blade root parts lie on the side surfaces 20n over their entire width measured in the axial direction of the rotor. of the holding members 20 so that the centrifugal forces are transmitted to the holding members over the largest possible area.

    Since this area has a considerable extension, local concentrations of transmission forces are avoided. In addition, the curvilinear tail shape with rounded transitions is best suited to transferring the forces that occur while avoiding internal stress concentrations.



  Since the rotor body is composed of spaced apart disks, the; to transmit the centrifugal forces from the holding members to these disks, the area available is smaller than when. there would be no distance between the disks, or less than if the rotor body consisted of one piece.

   However, this is compensated for by the greater load-bearing capacity of the connection with the fir tree shape compared to the connection with Seliwa.lbenschwanzform. Local stress concentrations will also be present at those points of the holding members where they rest on the discs la, 1b, 1c, 1d and 1e; but the holding members are made of a heat-resistant steel or some other building material that is not sensitive to such local stress concentrations.

   The holding members are expediently cut from rod material that has been rolled into the required cross-sectional shape.



  It has been shown that, in order to achieve an optimal stress distribution, the angle a at which the side surfaces 20a are inclined with respect to the radial direction should never be less than 30.



  With the construction shown, the need to use blades made of ceramic or other notch-sensitive material can be avoided. having to provide a foot part with a tan tree shape. In addition, it should be noted that if the blades made of ceramic building material were directly connected to the disks arranged at a distance from one another, the latter would have to be arranged too close to one another in order to avoid inadmissible stress concentrations at the blade root parts.

   Thanks to the interposition of holding members made of a building material that is not so sensitive to stress concentrations, this difficulty is reduced by a lot and larger distances can be provided between the panes. The main restriction is that the load-bearing capacity of the support surfaces between the holding members and sheet metal disks must be the same as that; the contact surface between the blade root parts and the holding members.



  To cool the rotor body and the rotor blades, cooling air is introduced into the inter mediate spaces between the sheet metal disks la, 1.b, 1c, ld, 1e. The end disk 2 and the same adjacent four sheet metal disks <I> la, </I> 1b, 1c, 1d are provided with holes 22ca, 22b, 22c, 22d and 22e of gradually decreasing diameter to which he desired distribution of To achieve cooling air on the individual spaces.

   The cooling air is tapped at the compressor and carried out within the main support member 10 .. The latter has an extension 23 which is equipped with sealing rings 24 which rest on an annular flange 2a of the end plate 2 to allow the cooling air to pass into the flow channel of the combustion gases prevent. The bearing housing 21 has an extension 21a which surrounds the shaft 7 with only a small distance and which is equipped with sealing elements 25 which prevent the cooling air from entering the interior of the bearing.



  The cooling air that has entered the spaces between the individual sheet metal disks 1 a., 1 b, e "1 cl, le" escapes through channels 20 c in the holding members and enters the spaces 26 ; which are located under the plate-shaped intermediate parts 6b of the blades; there it forms a layer that insulates against heat to a certain extent and finally escapes through the gaps between the connecting parts in order to get into the flow channel of the combustion gases.

             If desired, some of the cooling air could be passed through channels that would extend the full length through the blades.



  The blade root parts could have a shape that would differ from that of a dovetail, but would have to be chosen so that excessive stress concentrations would be avoided. An example of another shape which fulfills this condition is the shape of a bladder, which was also used earlier in the anchoring of turbo-engine rotor blades, the side surfaces of the holding members naturally having to have a shape adapted to the bladder shape of the blade part.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Turbomaschinenrotor, der einen aus einer Anzahl von koaxialen, voneinander in Abstand gehaltenen Scheiben zusammengesetzten Ro- torkörper und einen Kranz von radialen, am Umfang dieses Rotorkörpers befestigten und aus kerbempfindlichem Material hergestellten Schaufeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaufel an ihrem radial innern Ende einen Fussteil aufweist und an den Scheiben des Rotorkörpers durch ein Paar von Haltegliedern befestigt ist, die in Umfangs richtung des Rotors dies- und jenseits des Fussteils gelegen sind, wobei jedes dieser Halteglieder an allen Scheiben befestigt ist. PATENT CLAIM Turbomachine rotor, which has a rotor body composed of a number of coaxial disks held at a distance from one another and a ring of radial blades fastened to the circumference of this rotor body and made of notch-sensitive material, characterized in that each blade at its radially inner end has a foot part and is attached to the disks of the rotor body by a pair of retaining members which are located in the circumferential direction of the rotor on both sides of the foot part, each of these retaining members being attached to all of the disks. und auf der einen bzw. andern Seite des Schaufelfussteils angreift. UNTERAN SPRCCHE 1. Rotor nach Patentansprueli, gekenn zeichnet durch eine Vielzahl von um den Ro- torkörper verteilten und mit. den, Schaufeln abwechselnden Haltegliedern, von denen jedes mit den beiden benachbarten Schaufeln im Eingriff steht. 2. and engages on one or the other side of the blade root part. SUB-APPLICATION 1. Rotor according to patent claims, characterized by a large number of distributed around the rotor body and with. the holding members alternating with the blades, each of which is engaged with the two adjacent blades. 2. Rotor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteglieder Fussteile haben, welche in Ausnehmungen des R.otor- körpers .festsitzen. 3. Rotor nach Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil der Schau feln einen schwalbensehwanzförmigen Quer schritt hat, wobei die Seitenflächen in achs paralleler Richtung verlaufen und auf Gegen- f7ä.chen der Halteglieder aufliegen. 4. Rotor according to patent claim, characterized in that the holding members have foot parts which .festsitz in recesses of the rotor body. 3. Rotor according to dependent claim l., Characterized in that the foot part of the blades has a dovetail-shaped cross step, the side surfaces extending in an axially parallel direction and resting on counterparts of the holding members. 4th Rotor nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteglieder eine keil ähnliche Umrissform haben, die sich radial einwärts verjüngt, wobei die radial zu äusserst gelegenen Seitenflächenteile auf den achspar- allelen Seitenflächen der Fussteile der Schau feln aufliegen und wobei die achsnäheren Fuss teile der Halteglieder mit seitlichen Vorsprün gen in nutenförmigen Ausnehmungen der Ro- torkörperscheiben. festsitzen. 5. Rotor according to dependent claim 3, characterized in that the holding members have a wedge-like outline shape which tapers radially inward, with the radially outermost side surface parts resting on the axially parallel side surfaces of the foot parts of the blades and with the axially closer foot parts of the holding members with lateral projections in groove-shaped recesses in the rotor body disks. get stuck. 5. Rotor nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussteile der IHalt.e- glieder Tannenbaumform haben. Rotor according to dependent claim 4, characterized in that the foot parts of the IHalt.e- members have the shape of a fir tree.
CH325610D 1953-11-26 1954-11-26 Turbomachine rotor CH325610A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717810A1 (en) * 1976-05-17 1977-12-01 Westinghouse Electric Corp GAS TURBINE RUNNER WITH CERAMIC SHOVELS

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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