<B>Trockensieb für</B> die Trockenpartie <B>von</B> Papiermaschinen Die vorliegende Neuerung bezweckt. eine Verbesserung an der Trockenpartie von Pa piermaschinen. Bekanntlich wird bei der Pa- piermaschine die, noch feuchte Papierbahn über einen Trockenzylinder geführt und zur 1:
i-liöliun", des Wärmeüberganges fest an die sen angedrUiekt. Überwiegend werden dazu sogt. Trockenfilze verwendet., die ausser der Aufgabe. die Papierbahn anzudrücken, noch dazu dienen, die durch das Trocknen auftre tenden Dampfschwaden abzuführen.
Dazu können die Filze saugfällig ausgeführt sein (Wollfilze), uni dann in einem besonderen Filztrockner von der ihnen aufgeladenen Feuelltigkeit Mieder befreit zu werden, oder man führt den Trockenfilz feuchtigkeitsdurch- liissigaus und verwendet dann segeltuchartige Filze. Filze der zweiten Art sind. um so wirk samer, je höher ihre Durchlässigkeit bei einer gegebenen Mindestfestigkeit ist.
Daher sind aueli immer wieder Versuche mit Drahtgewe ben gemacht worden, die zwar wegen ihrer bedeutend höheren Durchlässigkeit die er sirebte Verbesserung der Trocknungsverhä.lt- nisse gebracht, sich aber hinsichtlich ihrer Lauf- und Regeleigenschaften als ungenügend erwiesen haben.
Die Trockenpartie der ge- bräuebliehen Papiermaschine weist, wenn nicht durch kostspielige Umbauten an die Eigenart der Drahtgewebe-Trocknllngssiebe angepasst, zahlreiche Umlenk- und Leitwalzen mit vergleichsweise kleinem Durchmesser auf, denen die Schmiegsamkeit der Drahtgewebe nicht gewachsen ist.
Ausserdem haben sieh Drahtgewebe als gegen die seitlich angreifen den Regel- und Führungskräfte, die dem Trockenfilz wesentlich nichts anzuhaben ver mögen, allzu empfindlich erwiesen. Hinzu kam, dass bei Verwendung von Metalltüchern wegen der erheblich höheren Temperatur in der Trockenpartie gegenüber der Nasspartie als Folge von Wärmespannungen öftere Fal tenbildung und damit ein vorzeitiges Un- brauchbarwerden beobachtet worden ist.
Die gleichzeitige Erfüllung der Forderun gen nach hoher Durchlässigkeit, Schmiegsam keit und Standfestigkeit gegen Führungs- und Regelkräfte ist der Vorzug des erfindungs gemässen Trockensiebes, das dadurch gekenn zeichnet ist, da.ss die Kette aus Kunststoff, der Schuss hingegen aus Metall besteht.
Ein derartiges Trockensieb ermöglicht in folge seiner erheblich höheren Durchlässigkeit im Vergleich zum normalen Trockenfilz eine Leistungssteigerung der Trockenpartie um einige Prozente, damit also eine höhere Ma- sehinengeschwindigkeit, und führt ausserdem durch den Wegfall der Filztrockner zu einer Dampfersparnis, die je nach Alter und Zu stand von Papiermaschine und Filztrocknern sehr beträchtlich sein kann; sie wird im Durchschnitt bei etwa 10 /o liegen. Bei Neu- anlagen wird eine erhebliche Verbilligung der Trockenpartie durch den Wegfall der Filz trockner erreicht.
Weitere Vorteile der Trockensiebe gemäss der vorliegenden Erfindung sind ihr geringes Gewicht und daher ihre leichtere Handhabung und geringere Empfindlichkeit beim Einzie hen, ferner auch ihr beträchtlich niedrigerer Preis gegenüber den gebräuchlichen Trocken filzen.
Für die Herstellung des Trockensiebes gemäss der Neuerung kommen bei der Kette als Kunststoffe vorzugsweise Polyamide, Poly- urethane, Poly fluoride, Silicone, Kombinatio nen.
dieser Stoffe und andere Thermoplaste mit hohem Schmelzpunkt in Betracht, beim Schuss Metalldraht der für Papiermasehinen- siebe gebräuchlichen Sehusslegierungen. Zur Erläuterung der Neuerung ist auf der Zeichnung stark vergrössert ein Schnitt durch ein Gewebestück bei senkrecht zur Kette ver laufender Schnittebene dargestellt, wobei der querlaufende Faden a der Gruppe der Schuss- fäden angehört und aus Metall besteht, wäh rend die mit b bezeichneten,
senkrecht ge schnittenen Fäden Kettfäden sind und aus Kunststoff bestehen.
<B> Drying wire for </B> the dryer section <B> of </B> paper machines This innovation is intended. an improvement in the dryer section of paper machines. As is well known, in the paper machine the still moist paper web is passed over a drying cylinder and 1:
So-called drying felts are predominantly used for this purpose. In addition to the task of pressing the paper web, they also serve to dissipate the steam that occurs during drying.
For this purpose, the felts can be made absorbent (wool felts), and then in a special felt dryer they can be freed from the fluffiness of the bodice, or the drying felt can be made moisture-permeable and then canvas-like felts are used. Are felts of the second type. the more effective, the higher their permeability at a given minimum strength.
For this reason, attempts have been made again and again with wire meshes which, because of their significantly higher permeability, have brought about a siren improvement in the drying ratio, but have proven to be unsatisfactory with regard to their running and control properties.
The drying section of the brown paper machine has numerous deflecting and guide rollers with comparatively small diameters, if not adapted to the nature of the wire mesh drying screens by costly modifications, which the pliability of the wire mesh cannot cope with.
In addition, wire mesh has proven to be all too sensitive to the rule and executive officers attacking the side, who are essentially unable to harm the drying felt. In addition, when using metal cloths, because of the considerably higher temperature in the dryer section than in the wet section, as a result of thermal stresses, frequent creasing and thus premature unusability was observed.
The simultaneous fulfillment of the requirements for high permeability, flexibility and stability against management and control forces is the advantage of the inventive dryer fabric, which is characterized in that the warp is made of plastic, the weft is made of metal.
As a result of its considerably higher permeability compared to normal dryer felt, such a dryer fabric enables an increase in the performance of the dryer section by a few percent, thus a higher machine speed, and also leads to steam savings due to the elimination of the felt dryer, depending on age and condition of paper machine and felt dryers can be very substantial; it will average about 10%. In the case of new systems, the dryer section is considerably cheaper by eliminating the need for a felt dryer.
Further advantages of the dryer fabrics according to the present invention are their low weight and therefore their easier handling and lower sensitivity when drawing in, and also their considerably lower price compared to conventional dryers.
For the production of the dryer fabric according to the innovation, the plastics used in the chain are preferably polyamides, polyurethanes, polyfluorides, silicones, and combinations.
These substances and other thermoplastics with a high melting point should be considered when weft metal wire of the wire alloys used for paper-mesh screens. To explain the innovation, the drawing shows a section through a piece of fabric with a cutting plane running perpendicular to the warp, with the transverse thread a belonging to the group of weft threads and made of metal, while those marked with b,
perpendicular ge cut threads are warp threads and are made of plastic.