CH324879A - Device for pushing in electrodes with contacts for supplying power to the electrode for arc melting furnaces - Google Patents

Device for pushing in electrodes with contacts for supplying power to the electrode for arc melting furnaces

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CH324879A
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arc melting
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German (de)
Inventor
Attkins Roy
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Ici Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/109Feeding arrangements

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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Nachschieben von Elektroden mit Kontakten zur Stromzuführung  an die Elektrode für     Lichtbogenschmelzöfen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Vorrichtung    zum Nachschieben von  Elektroden mit Kontakten zur Stromzufüh  rung an die Elektrode für     Lichtbogenschmelz-          öfen.     



  Nach einem bekannten Verfahren zum  Schmelzen von     hochschmelzenden    unedlen  Metallen und von deren Legierungen, wie bei  spielsweise von Titan,     Zirkon,        Molybdän,          Thorium,        Hafnium,        Tantal,    Chrom und deren  Legierungen im Lichtbogen wird das Roh  material, welches z.

   B. schwammförmig oder  in Pulverform vorliegen kann, entweder im  kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Be  trieb in einem gekühlten Tiegel geschmolzen,  wobei die zum Schmelzen     erforderliche    Hitze  von einem Lichtbogen geliefert wird, welcher  zwischen der Oberfläche des genannten Me  taller und einer Elektrode     brennt.    Die Elek  trode wird gekühlt und ihr Ende ist mit  einem Material, wie Graphit oder Wolfram,  verkleidet, das während des Betriebes über der  genannten     Metalloberfläche    nicht rasch ver  braucht wird.

   Diese Methode besitzt be  stimmte Nachteile, so     beispielsweise.die,Schwie-          rigkeit,    den Tiegel gleichmässig mit Rohmate  rial zu beschicken, ferner die Möglichkeit von  Einschlüssen     umgeschmolzenen    Rohmaterials,  namentlich in Barren von grossem Quer  schnitt, und besonders der Verschleiss am  Ende der Elektrode     mit    seiner lästigen Be-         gleiterscheinung,    nämlich der Verunreinigung  der Schmelze mit     Elektrodenmaterial,        wie     Kohlenstoff oder Wolfram.  



  Nach einem zweiten Verfahren     wird    das  zu schmelzende Metall in den Tiegel als ge  formte vierbrauchbare     Elektrode    geschickt,  welche durch die Hitze des Lichtbogens fort  schreitend abgeschmolzen wird und derart im  Tiegel einen Barren erzeugt, wobei der Tiegel  gleichzeitig eine zusätzliche Beschickung mit  Rohmaterial, beispielsweise in Form von  Metallschwamm oder Metallpulver, erhalten  kann.

       Dep    hauptsächliche Vorzug bei der Be  nützung einer vierbrauchbaren Elektrode     liegt     in der Vermeidung einer     Verunreinigung     der Schmelze durch     Elektrodenmaterial.     Weitere Vorteile beruhen in der erhöhten  Wirtschaftlichkeit des Schmelzprozesses, in  dem keine Energie mehr durch die, direkte  Kühlung der Elektrode verlorengeht,     ferner,     im Umstand, dass Rohmaterial von geringe  rem Reinheitsgrad und höherer Feinheit ge  schmolzen werden kann, da ein Spritzen des  geschmolzenen     Metallbades    hier weniger Scha  den stiftet, und endlich .

       darin,    dass man  Wechselstrom verwenden und damit die Ka  pitalkosten der elektrischen     Anlagen    senken  kann. Die vierbrauchbare Elektrode kann nach  verschiedenen Methoden aus dem zu     schmel-          zenden-Material    geformt werden, z.

   B. durch       Verpressen;    aber unabhängig von der Her-           stelhmgsart    der Elektrode ist es erforderlich,  dass dieselbe mit einstellbarer     und    nach Bedarf  veränderlicher     Geschwindigkeit    in den Ofen  eingeführt werden kann, sowie dass der starke       Lichtbogenstrom    unter möglichst     kleinen    elek  trischen Stromverlusten in die verstellbare  Elektrode geleitet wird. Um dieses letztere  Ziel zu erreichen, muss entweder ein äusserst  hoher Druck quer zu den Kontakten ausge  übt werden, oder es muss eine Kontaktober  fläche mit grosser wahrer     Leitfläche    benutzt  werden.  



  Es war bisher üblich, in     Lichtbogenöfen,     wo die Elektroden fortschreitend abgeschmol  zen, verdampft oder     wegoxydiert    werden, die  Elektrode mittels eines einzigen Kontaktes  von verhältnismässig     kleiner    Leitfläche, wel  cher mit     Klammern    fest mit der Elektrode  verbunden ist, an die Stromversorgung an  zuschliessen. Der Kontakt bewegt sich dabei  zusammen mit der Elektrode, so dass nach  einiger Zeit der Lichtbogen unterbrochen  werden muss; die Kontaktklammern werden  alsdann gelockert, der Kontakt auf einen  neuen weiter oben gelegenen     Elektrodenab-          schnitt    verschoben     und    alsdann der Licht  bogen wieder neu gezündet.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  ist, diese Nachteile zu vermeiden.  



  Die     Vorrichtung    gemäss vorliegender Er  findung ist gekennzeichnet durch     Förderrol-          len    für die Elektrode und durch     eine    Kon  taktvorrichtung, welche aus einzelnen, mittels  Federn gespannten Kontaktbürsten besteht,  die in einer     einzigen    oder in mehreren Grup  pen angeordnet sind, wobei die Federspan  nung dieser Kontaktbürsten sich regulieren  lässt.  



  Die Verwendung einer grossen Anzahl von  einzelnen,     mittels    Federn gespannter Kon  taktbürsten sichert eine Kontaktoberfläche  mit grosser Berührungsfläche. Eine solche  lässt sich nicht bei Verwendung einer einzigen  grossen Kontaktbürste erzielen, da die wahre  Kontaktfläche angesichts des verhältnismässig  leichten Kontaktdruckes, welcher bei der vor  gesehenen gegenseitigen Verschiebung von    Elektrode und Kontakt noch zulässig ist,  dennoch klein bleiben würde.  



  Die Erfindung wird nunmehr durch ein  Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegen  den Zeichnungen erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht, teilweise im  Schnitt dargestellt, der miteinander kombi  nierten     Förder-    und Kontaktvorrichtung.  



       Fig-    2 stellt eine Endansicht der     Kontakt-          v        orriehtung    dar, wobei die Anschlüsse der  Stromversorgung weggelassen sind.  



       Fig.    3 ist eine perspektivische Ansicht  der kontakttragenden Platte.  



       Fig.    4 ist eine schematische perspektivi  sche Ansicht der Kontaktvorrichtung unter       Stromanschluss.     



       Fig.    5 ist ein seitlicher, teilweise im Quer  schnitt gezeigter Aufriss einer andern Aus  führungsform der     Förderrollenvorrichtung.     



  Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen  besteht die Kontaktvorrichtung aus einem  rechteckigen Gehäuse 1, welches vier     Leit-          stangen    2 trägt, auf denen die beiden kontakt  tragenden Platten 3, 4 verstellbar gelagert  sind. Jede der zwei Platten besitzt zwei Ge  windeöffnungen 5, welche den entsprechen  den Öffnungen auf der Platte genau gegen  überliegen und durch welche je ein     Schnek-          kengetriebe    6 greift, das auf je einer Achse  7 gelagert ist, welche mit der entsprechenden  gegenüberliegenden Achse gekoppelt und  ihrerseits mittels Drehzapfen im Gehäuse 1  eingelassen ist.

   Mit diesen Achsen verbun  dene,     ineinandergreifende    Getrieberäder 8, 9  gestatten deren gleichzeitige Drehung,, wo  bei der Gewindegang des Schneckengetriebes       derart    vorgesehen ist, dass der gegenseitige  Abstand der Platten 3 und 4 aus Gründen,  die später erläutert werden sollen, sowohl  verkleinert als auch vergrössert werden kann.  



  Jede der zwei Platten besitzt je eine obere  und eine untere Reihe von je fünf     langge-          streckten    Öffnungen 11, und ist mit Kupfer  bürsten 10 ausgestattet, welche zu     vier    Grup  pen mit je fünf Bürsten angeordnet sind.  



  Die Bürsten schweben je zu zweit Seite an  Seite in je einer der     Öffnungen    (siehe     Fig.    3),  indem ihre Enden 12 (siehe     Fig.    1) durch die      Platte auf deren einen Seite vorragen, und  indem jede Bürste durch ein flaches federn  des Glied 13 angespannt und in der gewünsch  ten Lage festgehalten wird, wobei das fe  dernde Glied an dem Ansatz 14 befestigt ist,  und einen Druck gegen den an der Bürste an  gebrachten     VorsprLulg    15 ausübt.  



  Die     Elektrodenfördervorrichtung    besteht  aus zwei gebördelten Förderrollen 16, 17, die  in einem Gerüst, bestehend aus zwei Auslegern  18, gelagert sind, die um ihre Mitte zwischen  zwei Trägern 19 schwenkbar sind, welche  Träger auf einer kreisförmigen     GrLmdplatte     20 befestigt sind, die ihrerseits mit Hilfe eines  Laufringes 21 drehbar auf dem Oberteil des  Gehäuses 1 ruht.  



  Die mit den Achsen der     Förderrollen    ver  bundenen,     ineinandergreifenden    Getriebe 2 .  und 23 werden über eine Achse und ein Ge  triebe 24 angetrieben, die zwischen Verlänge  rungsstücken 25 der beiden Ausleger 18 ge  lagert sind.  



  Die Art des Anschlusses des elektrischen  Stromes zur Kontaktvorrichtung ist in den       Fig.    1 und 4 gezeigt.  



  Die Zuleitungsstange 26     endigt    in. einer  Jochgabel 27, welche das     Kontaktgehätiseauf     drei Seiten umfasst, wobei auf jedem Ende  der Gabel ein bearbeiteter Kupferblock 28  ruht, der mit zwei Reihen von Schlitzkerben  29, 30 versehen ist. Auf jedem seitlichen Rand  der beiden Platten 3 und 4 ist je ein     L-för-          miger    Kupferblock 31 aufgeschraubt, wobei  dessen     flanschförmiger    Teil 32 eine Anzahl  von Schlitzherben 33 besitzt, welche je einer  Reihe von Schlitzkerben im Block 2.8 ent  sprechen.

   Von jeder Schlitzkerbe im Block  28 führt eine geflochtene Drahtlitze 34 zur  entsprechenden Schlitzkerbe im     flanschför-          migen    Teil 3<B>2</B>; hier wird ein biegsamer Strom  anschluss hergestellt, der es gestattet, die Plat  ten 3 und 4 aufeinander zu oder voneinander  weg zu bewegen. Schliesslich ist noch für jede  einzelne Bürste ein elektrischer Anschluss  durch in der Figur nicht gezeigte geflochtene  Drahtlitzen vorgesehen; letztere führen von  Bohrungen 35, welche die eine Seite des  Blockes 31 durchbrechen,. zu     Vertiefungen       36, die in der entsprechenden Bürste ange  bracht     sind.     



  Die ganze Vorrichtung ist in einem gas  dichten Behälter eingeschlossen, welcher in       Fig.    1 nur teilweise in seinem     untern    Quer  schnitt- 3,6 gezeigt wird. Dieser Behälter ist  in den Kranzdeckel des     Lichtbogenschmelz-          ofens        eingepasst,    so dass die     Einführung    der  Elektroden in einer Atmosphäre von Argon  oder, eines andern     geeigneten    reaktionsträgen  Gases erfolgen kann.  



       Zweckmässigerweise    stellt man die     ver-          brauchbare    Elektrode mit einem quadrati  schen Querschnitt her und baut dieselbe aus  vorgeformten Blöcken vom vorgesehenen Quer  schnitt zusammen. Man erzeugt diese Blöcke,  indem     schwammförmiges,        pulverförmiges    oder  andersartiges Rohmaterial durch     Verpressen,     Ausstossen oder einen andern Fabrikationsvor  gang verdichtet wird.

   Die Blöcke werden als  dann im Fliessbetrieb zu einer über der     Elek-          trodenfördervorrichtung    befindlichen     An-          Iage    geschickt, wo sie mit Hilfe einer in der  Figur nicht dargestellten automatischen  Schweissvorrichtung zu     einer        ununterbroche-.          nen    Elektrode aneinandergefügt werden, und  zwar nach Massgabe der Schnelligkeit, in der  die Elektrode im Schmelzofen verbraucht  wird.  



  Der Betrieb gestaltet sich derart, dass die       verbrauchbare    Elektrode 37 zwischen den  Förderrollen eingeführt wird, welche über  ein Getriebe 24 durch passende Antriebs  mittel     bewegt    werden. Dank der drehbaren       Lagerung    der     Förderrollenvorrichtung    auf  dem     Kontaktgehäuse    sind die Rollen in der  Lage, sich etwa vorkommenden Störungen im  geradlinigen Aufbau der     Elektrode    anzu  passen.  



  Die Elektrode bewegt. sieb. alsdann zwi  schen den gruppenweise angeordneten Bür  sten 10 der Platten 3 und 4 hindurch, wobei  jede einzelne Kontaktbürste infolge der ihr  durch die Feder 13 verliehene Spannung in  Kontakt mit der Elektrode bleibt. Wird der  durchschnittliche Kontaktdruck zu klein oder       zu    gross befunden, so kann derselbe durch      eine     Drehung    vom Rad 8 oder 9 nach Wunsch  eingestellt     werden,    da hierdurch die Platten  3 und 4 voneinander weg bzw. gegeneinander  zu bewegt werden, und die Spannung der  Federn so reguliert werden kann.  



  Bei einer andern Ausführungsform der       Elektrodenfördervorrichtung,    wie sie in     Fig.3     gezeigt wird, sind an Stelle von zwei     Förder-          rollen    deren drei vorgesehen. Die beiden     ge-          bördelten    Förderrollen 38, 39 sind überein  ander, in einem Gerüst gelagert, das aus zwei  Seitenplatten 40 besteht, welche zwischen zwei  Trägern 41 schwenkbar sind, die ihrerseits,  analog wie in     Fig.    1 dargestellt wurde, dreh  bar auf dem Oberteil -vom Gehäuse 1 gela  gert sind.  



  Diese Rollen werden mit Hilfe eines     Rit-          zels    43 über ein     Spannritzel    44, eine auf der  Rollenachse<B>38</B> gelagerte gezahnte Rolle 45,  ein     Spannritzel    46 und eine auf der Rollen  achse 39 gelagerte gezahnte Rolle 47 ange  trieben. Eine Druckrolle 48, die in einem  Winkelhebel 49     gelagert    ist, welcher zwischen       zwei    Trägern 50 schwenkbar ist, die ihrerseits  an der Grundplatte     befestigt    sind, besorgt die       Andruckberührung    mit der entgegengesetzten  Seite der Elektrode 37.

   Der Berührungsdruck  lässt sich dabei mit Hilfe einer     Druckfeder-          reguliervorrichtung    51 einstellen, die mit dem  andern Ende des Hebels 49 schwenkbar ver  bunden ist, und die über eine     Kardankupp-          lung    auch bei gasdicht verschlossenem Behäl  ter     36a    von aussen her betätigt werden kann.  



  Eine einstellbare Spannfeder 52, welche  zwischen Verlängerungsstücken 53 der Sei  tenplatten 40 und der Grundplatte eingelas  sen ist, hält der     Triebrollenanordnung    das  Gleichgewicht.  



  Die voneinander unabhängige Lagerung  der auf entgegengesetzten Seiten der Elek  trode befindlichen Förderrollen, welche diese  Konstruktion auszeichnet, besitzt den Vorzug,  die erste     Einfühxnmg    der Elektrode zu Be  ginn einer Betriebsperiode zu erleichtern, und       sichert    eine automatische Anpassung an be  liebige     Unebenheiten    der     Elektrodenober-          fläche.  



  Device for pushing electrodes with contacts for supplying current to the electrode for arc melting furnaces The present invention relates to a device for pushing electrodes with contacts for supplying current to the electrode for arc melting furnaces.



  According to a known method for melting refractory base metals and their alloys, such as titanium, zirconium, molybdenum, thorium, hafnium, tantalum, chromium and their alloys in the arc, the raw material, which z.

   B. spongy or in powder form, either in continuous or discontinuous operation, melted in a cooled crucible, the heat required for melting being supplied by an arc which burns between the surface of said Me taller and an electrode. The electrode is cooled and its end is covered with a material such as graphite or tungsten that is not quickly consumed during operation over the said metal surface.

   This method has certain disadvantages, such as the difficulty of evenly charging the crucible with raw material, the possibility of inclusions of remelted raw material, especially in bars of large cross-section, and especially the wear and tear at the end of the electrode its annoying side effect, namely the contamination of the melt with electrode material such as carbon or tungsten.



  According to a second method, the metal to be melted is sent into the crucible as a shaped four usable electrode, which is gradually melted off by the heat of the arc and thus creates an ingot in the crucible, the crucible at the same time as an additional charge of raw material, for example in form from metal sponge or metal powder.

       The main advantage of using a usable electrode is the avoidance of contamination of the melt by electrode material. Further advantages are based on the increased efficiency of the melting process, in which no more energy is lost through the direct cooling of the electrode, furthermore, in the fact that raw material of a lower degree of purity and higher fineness can be melted, as the molten metal bath splashes here causes less damage, and finally.

       that you can use alternating current and thus lower the capital costs of electrical systems. The four usable electrode can be formed from the material to be melted by various methods, e.g.

   B. by pressing; However, regardless of the type of manufacture of the electrode, it is necessary that the same can be introduced into the furnace with an adjustable speed that can be changed as required, and that the strong arc current is conducted into the adjustable electrode with the lowest possible electrical current losses. To achieve this latter goal, either extremely high pressure must be exerted across the contacts, or a contact surface with a large true guiding surface must be used.



  It has been customary in electric arc furnaces, where the electrodes are progressively melted, evaporated or oxidized away, to connect the electrode to the power supply by means of a single contact with a relatively small conductive surface, which is firmly connected to the electrode with clamps. The contact moves together with the electrode, so that after some time the arc has to be interrupted; the contact clips are then loosened, the contact is shifted to a new electrode section located higher up and the arc is then re-ignited.



  The purpose of the present invention is to avoid these disadvantages.



  The device according to the present invention is characterized by conveyor rollers for the electrode and by a contact device which consists of individual contact brushes tensioned by springs, which are arranged in a single or in several groups, the spring tension of these contact brushes regulate.



  The use of a large number of individual contact brushes tensioned by means of springs ensures a contact surface with a large contact area. This cannot be achieved with the use of a single large contact brush, since the true contact area would nevertheless remain small in view of the comparatively light contact pressure, which is still permissible given the mutual displacement of the electrode and the contact.



  The invention will now be explained by an embodiment with reference to the accompanying drawings.



       Fig. 1 is a side view, shown partly in section, of the kombi-ned conveying and contact device.



       Figure 2 shows an end view of the contact device with the power supply connections omitted.



       Figure 3 is a perspective view of the contact carrying plate.



       Fig. 4 is a schematic perspective view of the contact device with power connection.



       Fig. 5 is a side elevational view, partially in cross-section, of another embodiment of the conveyor roller device.



  With reference to the drawings, the contact device consists of a rectangular housing 1, which carries four guide rods 2 on which the two contact-bearing plates 3, 4 are adjustably mounted. Each of the two plates has two threaded openings 5, which exactly oppose the corresponding openings on the plate and through which a worm gear 6 engages, which is mounted on an axis 7, which is coupled to the corresponding opposite axis and in turn is embedded in the housing 1 by means of pivot pins.

   With these axes connected, interlocking gears 8, 9 allow their simultaneous rotation, where the thread of the worm gear is provided in such a way that the mutual distance of the plates 3 and 4 for reasons that will be explained later, both reduced and increased can be.



  Each of the two plates has an upper and a lower row of five elongated openings 11 and is equipped with copper brushes 10, which are arranged in four groups with five brushes each.



  The brushes float in twos side by side in each one of the openings (see Fig. 3) by their ends 12 (see Fig. 1) protruding through the plate on one side, and by each brush by a flat springing of the member 13 is tense and held in the desired position, the fe-reducing member is attached to the extension 14, and exerts a pressure against the projection 15 on the brush.



  The electrode conveyor device consists of two flanged conveyor rollers 16, 17, which are mounted in a frame consisting of two arms 18, which can be pivoted about their center between two carriers 19, which carriers are fastened to a circular base plate 20, which in turn are secured with the help of a race 21 rotatably rests on the upper part of the housing 1.



  The intermeshing gears 2 connected to the axes of the conveyor rollers. and 23 are driven via an axis and a gear 24, which are between extension pieces 25 of the two boom 18 ge superimposed.



  The type of connection of the electrical current to the contact device is shown in FIGS. 1 and 4.



  The lead rod 26 terminates in a yoke fork 27 which comprises the contact housing on three sides, with a machined copper block 28 provided with two rows of slotted notches 29,30 resting on each end of the fork. An L-shaped copper block 31 is screwed onto each side edge of the two plates 3 and 4, the flange-shaped part 32 of which has a number of slot notches 33, each of which corresponds to a row of slot notches in block 2.8.

   From each slot notch in block 28 a braided wire strand 34 leads to the corresponding slot notch in the flange-shaped part 3 <B> 2 </B>; A flexible power connection is made here, which allows plates 3 and 4 to be moved towards or away from one another. Finally, an electrical connection is also provided for each individual brush by means of braided wire strands (not shown in the figure); the latter lead from holes 35 which break through one side of the block 31. to wells 36, which are placed in the corresponding brush.



  The entire device is enclosed in a gas-tight container, which is shown in Fig. 1 only partially in its lower cross-section 3.6. This container is fitted into the ring lid of the arc melting furnace so that the electrodes can be introduced in an atmosphere of argon or another suitable inert gas.



       The usable electrode is expediently produced with a square cross section and is assembled from preformed blocks of the intended cross section. These blocks are produced by compacting spongy, powdery or other raw material by pressing, ejecting or some other fabrication process.

   The blocks are then sent to a system located above the electrode conveying device in flowing mode, where they are converted into a continuous welding device with the aid of an automatic welding device (not shown in the figure). NEN electrodes are joined together, depending on the speed at which the electrode is consumed in the furnace.



  The operation is such that the consumable electrode 37 is inserted between the conveyor rollers, which are moved via a gear 24 by suitable drive means. Thanks to the rotatable mounting of the conveyor roller device on the contact housing, the rollers are able to adapt to any disturbances occurring in the linear structure of the electrode.



  The electrode moves. sieve. then between tween the groups arranged Bür most 10 of the plates 3 and 4 through, each individual contact brush remains in contact with the electrode as a result of the voltage imparted to it by the spring 13. If the average contact pressure is found to be too low or too high, it can be adjusted as desired by turning the wheel 8 or 9, as this moves the plates 3 and 4 away from or towards each other and thus regulates the tension of the springs can be.



  In another embodiment of the electrode conveying device, as shown in FIG. 3, three conveying rollers are provided instead of two. The two flanged conveyor rollers 38, 39 are mounted one above the other in a frame consisting of two side plates 40 which can be pivoted between two carriers 41 which, in turn, analogously to FIG. 1, can be rotated on the upper part - Are stored by housing 1.



  These rollers are driven with the aid of a pinion 43 via a tensioning pinion 44, a toothed roller 45 mounted on the roller axis 38, a tensioning pinion 46 and a toothed roller 47 mounted on the roller axis 39. A pressure roller 48, which is mounted in an angle lever 49, which can be pivoted between two supports 50, which in turn are fastened to the base plate, provides the pressure contact with the opposite side of the electrode 37.

   The contact pressure can be adjusted with the aid of a compression spring regulating device 51 which is pivotably connected to the other end of the lever 49 and which can be operated from the outside via a cardan coupling even when the container 36a is gas-tight.



  An adjustable tension spring 52, which ten plates 40 and the base plate between extension pieces 53 Be is sen, keeps the drive roller assembly in balance.



  The independent storage of the conveyor rollers on opposite sides of the electrode, which distinguishes this design, has the advantage of making it easier to insert the electrode at the beginning of an operating period, and ensures automatic adaptation to any unevenness in the electrode surface.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Nachschieben von Elek troden mit Kontakten zur Stromzuführung an die Elektrode für Lichtbogenschmelzöfen, ge kennzeichnet durch Förderrollen für die Elek trode und durch eine Kontaktvorrichtung, welche aus einzelnen, mit Federn gespannten Kontaktbürsten besteht, die in einer oder in mehreren Gruppen angeordnet sind, wobei die Spannung der Federn regulierbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for pushing electrodes with contacts for supplying power to the electrode for arc melting furnaces, characterized by conveyor rollers for the electrode and by a contact device, which consists of individual contact brushes tensioned with springs, which are arranged in one or more groups, the tension of the springs is adjustable. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Gruppe von Kontaktbürsten in einer von öff- nungen durchbrochenen Platte frei gelagert sind, wobei das eine Ende der genannten Gruppen von Kontaktbürsten bestimmt ist, den Kontakt mit der verbrauchbaren Elek trode während einer Bewegung durch die Vor- richtwig herzustellen, und wobei deren ande res Ende mit Hilfe federnder Glieder, welche an der genannten Platte befestigt sind, daran verhindert wird, sieh von der Elektrode zu entfernen, Device according to patent claim, characterized in that at least one group of contact brushes are freely stored in a plate perforated by openings, one end of said groups of contact brushes being determined to make contact with the consumable electrode during a movement through the Device, and the other end of which is prevented from being removed from the electrode by means of resilient members attached to said plate, -und dass die Spannung der ge nannten federnden Glieder sich durch eine relativ zur verbrauchbaren Elektrode erfol gende Bewegung der Platte regulieren lässt. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch @ 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbürsten von zwei oder mehr Platten getragen sind, wobei die Verschie bung der genannten Platten zwecks Regulie rung der Spannung der federnden Glieder mit Hilfe einer einzigen Reguliervorrichtung erfolgt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Förderrollen voTrichtung auf einem drehbaren Gestell ge lagert ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Förderrolle bzw. and that the tension of the resilient members mentioned can be regulated by a movement of the plate relative to the consumable electrode. 2. Device according to claim and dependent claim @ 1, characterized in that the contact brushes are carried by two or more plates, the displacement of said plates for the purpose of regulating the tension of the resilient members takes place with the aid of a single regulating device. 3. Device according to claim, characterized in that the conveyor rollers voTrichtung is superimposed on a rotatable frame. 4. Device according to claim, characterized in that the conveyor roller or Förderrollen auf der einen Seite der Elektrode in von der Förderrolle bzw. den Förderrollen auf der entgegengesetzten Seite der Elektrode -unabhängiger Weise gelagert sind, mid zwar derart, dass ihr Berührugs- druck einstellbar ist. 5. VorrichtLUig nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Förderrollen vorrichtung und die Kontaktvorrichtung zu sammen in einem gasdichten Behälter einge schlossen sind, welcher Behälter dazu he- stimmt ist, auf dem Deckel des Lichtbogen schmelzofens befestigt zu werden. Conveyor rollers are mounted on one side of the electrode in a manner independent of the conveyor roller or the conveyor rollers on the opposite side of the electrode, and indeed in such a way that their contact pressure is adjustable. 5. VorrichtLUig according to claim, characterized in that the conveyor roller device and the contact device are included together in a gas-tight container, which container is intended to be attached to the lid of the arc melting furnace.
CH324879D 1953-06-12 1954-06-12 Device for pushing in electrodes with contacts for supplying power to the electrode for arc melting furnaces CH324879A (en)

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