CH322830A - Circuit arrangement for the simultaneous transmission of several messages over a common connection path by means of amplitude-modulated pulses, preferably for telephone systems - Google Patents

Circuit arrangement for the simultaneous transmission of several messages over a common connection path by means of amplitude-modulated pulses, preferably for telephone systems

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CH322830A
CH322830A CH322830DA CH322830A CH 322830 A CH322830 A CH 322830A CH 322830D A CH322830D A CH 322830DA CH 322830 A CH322830 A CH 322830A
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CH
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voltage
pulses
circuit arrangement
modulation
pulse
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Inventor
Bacher Adolf
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  

  Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Nachrichten über einen gemein  samen Verbindungsweg mittels     amplitudenmodulierter        Pulse,    vorzugsweise für Fernsprechanlagen    Die Erfindung hat eine Schaltungsanord  nung zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer  Nachrichten über einen gemeinsamen Ver  bindungsweg mittels     amplitudenmodulierter     Pulse,     vorzugsweise    für Fernsprechanlagen,  zum     Gegenstand.    Der gemeinsame Verbin  dungsweg kann über Leitungen verlaufen  oder auch drahtlos unter Verwendung eines  hochfrequenten Trägers aufgebaut sein.

   Die  Pulse, die als Träger für die     Modulation     dienen, kommen hierbei für die verschiedenen  Nachrichtenübertragungen zeitlich gestaffelt  zur Aussendung. Da diese zeitlich gestaffel  ten Pulse bei den bekannten Anordnungen  auch während ,der Lücken einer Nachrichten  sendung, z. B. eines     Gespräches,    über den ge  meinsamen Verbindungsweg, der beispiels  weise     aus    einer Verbindungsleitung bestehen  mag, mit konstanter     Amplitude        (unmodu-          lierte    Trägeramplitude) ausgesandt werden,  können z. B.

   Gespräche miteinander ver  kehrender Teilnehmer von gerade nicht spre  chenden, über den gleichen gemeinsamen Ver  bindungsweg in Verbindung stehenden Teil  nehmern infolge der durch die Bandbreite  des gemeinsamen Verbindungsweges (Aus  schwingvorgänge) und die Pulsabstände der  einzelnen Gespräche . bedingten geringen Ne  bensprechdämpfung abgehört werden.

   Um  dies zu vermeiden, sind erfindungsgemäss am  Eingang des     .gemeinsamen    Verbindungsweges    für die jeweils zu übertragende Nachricht  Einrichtungen vorgesehen, welche während  der Lücken der Nachrichtensendung einer  bestehenden Verbindung den für diese Ver  bindung als Nachrichtenträger     dienenden     Puls nicht mit ausreichender Amplitude über  den gemeinsamen Verbindungsweg - übertra  gen, so     dass,    empfangsseitig eine Auswertung  der Modulation     und    somit einer durch Über  sprechen von benachbarten     Pulsen    bewirkten  Störmodulation nicht möglich ist.  



  Bei dieser Ausbildung der     Schältungs-          anordnung    ist es auch möglich,     die.Zahl    der  über den gemeinsamen Verbindungsweg  gleichzeitig zu übertragenden Gespräche, also  die Zahl der Kanäle, zu erhöhen. Üblicher  weise müsste man, da dies nur durch eine Ver  ringerung des Abstandes der einzelnen zeit  lich gestaffelten Pulse zu erzielen ist, die  Bandbreite des gemeinsamen Verbindungs  weges erhöhen (Erhöhen der Leistung und  Herabsetzung des Scheinwiderstandes). Das  kann man aber nicht     unbegrenzt    treiben,- da  dann der Aufwand zu hoch wird. Einen an  dern Weg zeigt die offenbarte Erfindung,  indem z.

   B. -der empfangende Teilnehmer für  die verständliche Gesprächsaufnahme nur an  geschaltet wird, wenn sein entsprechender  modulierter Puls mit ausreichender Ampli  tude und/oder     bestimmter    Polarität ankommt.  Für diese Feststellung ist am Ausgang des ge-           meinsa-men        Verbindungsweges    z. B. eine ge  gebenenfalls vorgespannte Entladungsröhre  vorgesehen, deren Durchlässigkeit bzw. Ver  stärkung zwecks     Durehsehaltung    der jeweili  gen     Verbindung    zum empfangenden Teil  pulsweise durch das gleichzeitige Auftreten  der     Pulsspannung    und der über den gemein  samen Verbindungsweg übertragenen modu  lierten Pulse gesteuert wird.

   Die     Verwendung     eines solchen Elektronentores bietet die Mög  lichkeit, die Pulse der- einzelnen Nachrichten  kanäle näher     aneinanderzurücken,    also die  Kanalzahl zu erhöhen, ohne dass .die     Neben-          sprechdämpfung    für abhörende Kanäle ver  mindert wird.  



  Zur Erläuterung der     Erfindung    sei zu  nächst der in der     Fig.    1 schematisch als Aus  führungsbeispiel dargestellte Netzplan be  schrieben. Die dort' gezeigten Teilnehmer       Tn.l   <I>...</I>     Tn4    können miteinander über eine  gemeinsame Leitung verkehren, welche einen       Multiplex-Eingang   <I>DIE</I> und einen     Multiplex-          Ausgang        IVIA    besitzt. Am     Multiplex-Eingang          DIE        liegt    der jeweils sprechende Teilnehmer  und am     Multiplex-Ausgang    MA der jeweils  abhörende Teilnehmer.

   Um ein     Gegensprechen     zu ermöglichen, ist jeder Teilnehmer an einer  Gabel angeschlossen, deren eine Seite mit dem       Multiplex-Eingang        HE        und    deren andere  Seite mit dem     Multiplex-Ausgang        IYIA    in Ver  bindung steht.  



  Will z. B. der Teilnehmer     Tnl    eine Ver  bindung herstellen, so erreicht er über eine  Gabel     G1,    an der     eine    Nachbildung     NI    liegt,  zunächst eine     Einrichtung        PAIIIl    zur Puls  amplitudenmodulation, deren Aufbau später  noch erläutert wird. Ein     Wähler        PZl    teilt  dem Teilnehmer     Tnl    für das gewünschte Ge  spräch einen bestimmten Puls, z. B.

   PI, zu,  der zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem  gemeinsamen Generator PG in einem be  stimmten Rhythmus geliefert und durch das  Gespräch     amplitudenmoduliert        wird;    sein  Mittelwert weist dann eine bestimmte Am  plitude auf. Der Generator PG liefert ausser  dem gegenüber diesem Puls     P1    zeitlich ver  setzte     weitere    Pulse, z. B. P2, P3, P4, welche  im gleichen Rhythmus für die     übertragung       anderer Gespräche zu andern Teilnehmern  als Träger dienen. Durch eine solche zeitlich  versetzte     Pulssendung    werden also die  einzelnen Nachrichtenkanäle gebildet.

   Auf  irgendeine hier nicht interessierende Weise  kennzeichnet nach der     Pulszuteilung,der    an  rufende Teilnehmer     Tnl    den     gewünschten    ;  Teilnehmer, z. B.     Z'n4,    .durch     Steuerung    der  Wahleinrichtung WE über die Steuerleitung       Stl,    so dass die Wahleinrichtung<I>WE</I> über  die Kennzeichnungsleitung     I>'4    den Wähler       PZ4    bereitstellt. Der Wähler     PZ4    teilt dem       gewünschten    Teilnehmer     Tn4        ebenfalls    den  Puls     P1    zu.

   Dieser eben beschriebene vorbe  reitende Verbindungsaufbau zur Bereitstel  lung eines Nachrichtenkanals zwischen dem  anrufenden Teilnehmer     Tnl        und    dem ge  wünschten Teilnehmer     Tn4    kann selbstver  ständlich auch in irgendeiner andern Weise  erfolgen. Durch die Einrichtung     P-41111    wird  der zur Verfügung gestellte Puls     P1    in dem  vorgesehenen Rhythmus über die gemeinsame  Leitung mit einer bezüglich des Mittelwertes  ausreichenden Amplitude     ausgesandt,        wenn     eine Modulation .desselben durch die Sprache  des Teilnehmers     Tnl    erfolgt.

   Selbstverständ  lich kann an Stelle der     Grösse,der    Amplitude  die Polarität des     Pulses    oder auch beide  Eigenschaften in Abhängigkeit von der Mo  dulation so gesteuert werden, dass nur bei  vorhandener Modulation eine verständliche  Nachrichtenübertragung möglich ist.  



  Der modulierte Puls wird über die ge  meinsame Leitung auch auf das Elektronentor       ET4    gegeben     und    von diesem nur an den  Teilnehmer     Tn,4    weitergeleitet, wenn das  Elektronentor     ET4    in noch zu beschreibender  Weise     geöffnet    ist.  



       Entsprechend    werden Gespräche zwischen  den Teilnehmern     Tn2    und     Tn3    oder zwischen  irgendwelchen andern hier nicht gezeigten  Teilnehmern über die gemeinsame Leitung  hergestellt. Dabei dient als Puls jeweils ein  gegenüber dem Puls     P1    zeitlich versetzter an  derer Puls, z. B. P2,     P3    oder P4, der jeweils  durch den sprechenden Teilnehmer moduliert  und dann mit ausreichender Amplitude über  die gemeinsame Leitung gesandt     wird.    Er      gelangt aber auch nur dann zu diesem Teil  nehmer, wenn dessen Elektronentor durch  den gleichen Puls mit ausreichender Ampli  tude geöffnet wird.  



  Um diese     Arbeitsweise    im einzelnen zu       erläutern,    ist in der     Fig.    2 ein Ausführungs  beispiel für die     Einrichtung        PAMl    und in  der     Fig.    3 ein Ausführungsbeispiel für ein       Blektronentor,    z.<I>B.</I>     ET4,    wiedergegeben. In  der     Fig.    2 kann der     Schaltungsteil    der     Fig.    2a  auch durch den Schaltungsteil der     Fig.    2b  ersetzt werden. .  



  Im Ruhezustand liegt in der     Fig.    2 mit  dem Schaltungsteil der     Vig.    2a am Gitter  der Röhre     Röl    über die Widerstände     Wil     und<I>Wie</I> eine solche negative     Gittervorspan-          nung        -Ug,        dass    die Röhre     Röl    nur teilweise  geöffnet ist. Die Röhre     B63    ist geöffnet, da  ihr Gitter durch den Abgriff zwischen den  Widerständen     Wis    und<I>Wie</I> positiv vorge  spannt ist.

   Belegt nun der anrufende Teil  nehmer     Tnl    die Einrichtung     PA3II    der     Fig.    2,       und    ist ihm über den Wähler     PZI    aus der  Zahl der     zeitlich    gestaffelten Pulse des     Ge-          nerators    PG z. B. der Puls     P1    zugeteilt, so  wird, da dieser Puls negativ ist, die Röhre       Röl    bei Auftreten dieses Pulses über den  Zugang 2 gesperrt und bei Verschwinden  des Pulses wieder teilweise leitend.

   Dem  zufolge treten an den Widerständen     Wi5    und       Wi6    positive     Pulse    kleiner Amplitude auf.  



  Sind die Widerstände     'i5    und     Wi6    so  bemessen, dass am Widerstand     Wir,    ein grö  sserer Puls als am Widerstand     Wi5    auftritt,  so wird die Röhre     Rö3    weiter in .das positive  Gitterspannungsgebiet gebracht, so     da.ss    am  Widerstand     Wi7    ein negativer Puls, z. B.     Pll,    ,  auftritt. Dieser kann in hier nicht     interessie-          render    Weise dazu dienen, eine Vermittlungs  einrichtung VE der gemeinsamen Leitung zu  belegen und verbindungsbereit zu machen.  



  Sind die Widerstände     Wi5    und     Wi6    so  gewählt, dass am Widerstand     Wi5    ein grö  sserer Puls als am Widerstand<I>W'6</I> auftritt,  so wird durch diesen die Gitterspannung der  Röhre     Rö2    so geändert, dass die Röhre     Rö2     geöffnet wird     und    demzufolge am Kathoden  widerstand     Wig    eine positive     Spannung    auf-    tritt, welche, auf     :das    Gitter der Röhre     Rö3     bezogen, dieses negativ macht, so     :

  dass    am Wi  derstand     Wi7        ein    positiver Puls     Plb        auftritt.     Dieser     kann    ebenfalls für irgendwelche     Si-'     final- oder Steuervorgänge benutzt werden.  



  Durch die Nummernwahl     des        anrufenden          Teilnehmers        Tnl        wird,    wie schon     erwähnt,     ,die Wahleinrichtung WE über die Steuer  leitung     St,    so beeinflusst, dass über die     Kenn-          zeichnungsleitung    K4 der     Wähler        PZ4    bereit  gestellt,

   also der gewünschte Teilnehmer     Tn4     bestimmt     wird.    Der Wähler     PZ4        stellt    sieh  auf irgendeine hier nicht darzustellende  Weise ebenfalls auf den Ausgang des     Genera-          tors    PG ein, welcher :den Puls P1 liefert, so  dass unter anderem     an    das     Blektronentor,ET4     auch der Puls     P1    gelangt,     der,dem    anrufen  den Teilnehmer     Tnl    zur Verfügung gestellt  ist.

   Die dadurch veranlassten     Schaltvorgänge     sollen später beschrieben werden: Auf der  Seite des     anrufenden    Teilnehmers     Tnl    wird  in der     Einrichtung        PADI1    der     Fig.    2 von der  modulierten Sprache am Zugang 1 über den  Übertrager Ü, den     Verstärker    V, den     Ampli-          tudenbegrenzer    A     und    die Gleichrichter  anordnung GA eine     Gleichspannung    abge  leitet,

   welche dem Gitter der Röhre     Röl        zu-          geführt    wird. Diese     Gleichspannung    veran  lasst,     :dass,    die Röhre     Röl    voll geöffnet wird  und demzufolge an den Widerständen     Wi5     und     W'6    grössere     Spannungsamplituden    auf  treten als vorher für die     beispielsweise    er  wähnte Signalgabe.

   Die     Modulationsspannung     wird ausserdem über ,den Widerstand     Wis     dem Gitter der Röhre     Rög    zugeführt, an dem  auch die vom Widerstand     Wi5    abgegriffene  Spannung liegt. Der durch die Röhre     Rö2    ge  zogene Strom ist somit der     Sprachamplitude     proportional, welche zur Zeit des Pulses     P1     am Widerstand     Wi5    auftritt.

   Hierdurch wird  die Kathode der Röhre     Rö3    positiver als das  Gitter, so     @dass    das Gitter     dieser    Röhre nega  tiver als vorher ist und demzufolge ein posi  tiver Puls mit Modulation am     Widerstand          Wi7    auftritt,

   der über den     Multiplex-Ein-          gang   <B>NE</B> der gemeinsamen Leitung auf die       Verbindungseinrichtung    VE gegeben wird  und von dort über     dien        Multiplex-Ausgang              DIA        zum    Elektronentor<I>E T4</I> des     gewünschten     Teilnehmers     Tn4    weitergeleitet wird.

   Die zwi  schen den Widerständen<I>Wie</I> und     Wi4    ab  gegriffene     Spannung    für das Gitter der  Röhre     Rö3    in     Verbindung    mit dem positiven       Puls,    der zwischen den Widerständen     Wi5     und     Wis    abgegriffen wird,     legt    die Grösse  (Mittelwert) des als Träger für die Modula  tion dienenden Pulses     P1,    also seine     ausrei-          ehende        Amplitude,    fest, um den symmetrisch  die Modulation liegt.

   Die in rhythmischer  Folge     ausgesandten    Pulse     Piewerden    mit der  Sprache moduliert über den     Multiplex-Ein-          gang   <I>117E;</I> die     Verbindungseinrichtung    VE  und den     Multiplex-Ausgang        MA    ,dem Gitter  des in der     Fig.    3 gezeigten Elektronentors       ET4        zugeführt.    Das Elektronentor     ET4    ist  durch eine negative- Gitterspannung     -Ug     so vorgespannt, dass hierzu weitere gleich  zeitig     auftretende    Pulse am Gitter vorhan  den sein müssen,

   um das Elektronentor<B>ET.,</B>  auf seinen Arbeitspunkt zu bringen. Das       Elektronentor        ET4    wird entsprechend der  Folge des Pulses     P1    geöffnet, und zwar wird  dies durch den negativen Puls     Pi,    der :

  der  Kathode über den Zugang 2 zugeführt wird,  so weit vorbereitet, dass der Mittelwert (aus  reichende     Amplitude)        des    Pulses     P1,    der über  den Zugang 1 gleichzeitig zugeführt wird, in  der Lage 'ist, das Elektronentor     ET4    auf den  Arbeitspunkt zu steuern, so     da.ss    der     Modula-          tionsanteil        des    Pulses     P,    das Elektronentor       ET"    im Aussteuerbereich beeinflussen kann.  Dies ist im     einzelnen    aus der     Fig.    4 ersicht  lich.

   Der Puls     P1    über den Zugang 2 ver  schiebt die Gitterspannung     -Ug    bis     zum     Punkt I und der     gleichzeitig    eintreffende     Puls     über den Zugang 1 ergibt bei ausreichender  Amplitude den     Arbeitspunkt-        AP,        um    den  die     Aussteuerung    der Röhre gemäss der Mo  dulation     M        erfolgt.    Man erkennt also,

   dass  nur wenn der negative Puls     P1    über den  Zugang 2 und die ausreichende     Amplitude     des Pulses     P1    über den Zugang 1 gleichzeitig  auftreten, - der Puls     P,    mit     Modulations-          anteil    von dem     Elektronentor        ET4    durchge  lassen wird. Am Anodenwiderstand     Wig    ent  stehen dann proportional diesem Modulat'ions-         anteil        Pulsspannungen,    die über den Konden  sator     Koi    einem     Tiefpassdemodulator    Z' zu  geleitet werden.

   Die von dem Hochfrequenz  anteil befreite Niederfrequenz wird in einem  Verstärker V auf den gewünschten Ausgangs  pegel gebracht und kann dann vom Teil  nehmer<I>T</I>% abgehört werden. Der     Tiefpass-          demodulator    T und :der Verstärker V sind in  der     Fig.    2 zu der     Einrichtung    T4 zusammen  gefasst.  



  Zum Anruf des Teilnehmers     Pn4    können  z. B. die Pulse     P,    hundertprozentig mit einer  entsprechenden Ruffrequenz moduliert wer  den, so dass dann am Ausgang des Elektro  nentors     ET4    besonders hohe Signalspannun  gen stehen.  



  ' Da.,     wie    eingangs erwähnt, unter     gewissen     Bedingungen (Wahl der Grösse der Wider  stände     Wi5    und     Wis)    ein negativer Puls     Pia     auftreten kann, kann dieser dazu dienen, das  Gitter des Elektronentores     ET4    noch weiter  in das negative Gebiet zu tasten, so dass da  durch gemäss der     Röhrenkennlinie    in     Fig.    4  der     Anodenschwanzstrom    noch weiter verklei  nert und damit die     Nebensprechdämpfung     noch weiter erhöht wird.  



  Die Sprache des Teilnehmers     Tni    wird  durch die rhythmische     Aussendung    des Pulses       P,    gewissermassen über einen     bestimmten     Kanal dem Teilnehmer     Tn4    übermittelt. Das  Gegensprechen des Teilnehmers     Tn4    kann in  gleicher Weise unter Benutzung der Einrich  tung     PAl1I4    und     des        Elektronentores   <B>ET,</B>       zuun    Teilnehmer     Tni    übertragen werden, wo  bei ebenfalls der zugeteilte Puls     P1    zur Ka  nalbildung dient.  



  Wollen noch weitere Teilnehmer mitein  ander sprechen, so werden diesen andere  Pulse für das Gespräch zugeteilt, die zu dem  Puls     P1    und zueinander zeitlich versetzt wirk  sam sind und in gleicher Weise entsprechende  Einrichtungen zur     Pulsamplittidenmodula-          tion    und Elektronentore betätigen.  



  In der     Fig.    2b ist eine abgeänderte Aus  führungsform des Schaltungsteils der     Fig.        2a          dargestellt.    Hier wird von der Sprache am       Zugang    1, also von der     Modulierspannuug,     keine Gleichspannung abgeleitet, die dem      Gitter der Röhre     Röl    zugeführt wird, sondern  mittels einer besonderen Röhrenschaltung  (Röhren     Rö4    und     R65)    werden dem Gitter  der Röhre     Röl    die     Modulationszacken    prak  tisch     trägheitslos    zugeleitet.

   Die     Gittervor-          spannlmgen        sind.    so gewählt, dass in der Ruhe  lage die Röhre     Rö5    Strom zieht, da ihr Gitter  über den Widerstand     Wäl2    die     Vorspannung     0 erhält. Damit steht am Punkt E in Verbin  dung mit der negativen     Spannung        -Ug    eine  negative Spannung für das Gitter der Röhre       Rö4    zur Verfügung, so dass die Röhre     Rö4    zu  ist.

   Erfolgt eine Modulation durch die  Sprache des Teilnehmers, so wird über den  Verstärker V, den     Amplitudenbegrenzer    A       und        ein        Differenziationsglied     am  Gitter der Röhre     Rö4    die positive     Modula-          t.ionszacl@e    wirksam, welche die Röhre     Rö4     durchlässig macht.

   Am Punkt B sinkt damit  die Anodenspannung, so dass über .den Kon  densator     K03    am Punkt C des Gitters .der  Röhre     Rö5    ein negativer Puls     auftritt,        wel-          eher    die Röhre     Rö5    sperrt. Damit steht am  Punkt D eine positive     Anodenspannung    (0),  welche vom Abgriff am Widerstand MM  über den Widerstand     Wil    der Röhre     Röl    eine  solche     Gittervorspannung    gibt,     dass    diese  Röhre öffnet.

   Ausserdem steht über die Par  allelschaltung des     Widerstandes        Wil5    und  des     Kondensators        K04    als Rückkopplungsweg  von der Röhre     Rö5    zu der Röhre.     Rö4    am  Punkt E am Gitter der Röhre     Rö4    auch nach  Verschwinden der positiven     Modulations-          zacke    noch eine solche Spannung, dass die  Röhre     Rö4    weiter offen gehalten wird.

   Dieser  Zustand bleibt entsprechend der     Zeit-          konstantedes    Kondensators     Ko3    und des     Wi-          clerstandes        W212    so lange erhalten, bis der  Kondensator     Ko3    über den Widerstand     W212     entladen ist, der Punkt C am Gitter der  Röhre     Rö5    also positiver wird, so dass. die  Röhre     Rö5    Strom zieht.

   Am Punkt D steht  damit eine negative     Anodenspannung,    die  über den Widerstand     Ti15    und den Konden  sator     K04    das Gitter der Röhre     Fö4    so be  einflusst, dass die Röhre     Rö4    gesperrt ist.  Durch die oben erwähnte Rückkopplung  wird .ein schnelles Umschalten der Durch-         lässigkeit    der Röhre     R65    von zu nach auf und  der Röhre     Rö4    von auf nach zu erzielt.  



  Die nächste positive     Modulationszaeke     führt zu den gleichen eben     beschriebenen     Vorgängen, das heisst die Röhre     Röl    wird  also; sobald eine Modulation     erfolgt,    wieder  durchlässig und veranlasst, wie dies an Hand  der     Fig.    2     beschrieben        ist,

      eine     Aussendung     von modulierten Pulsen     P1    über     die    gemein  same     Leitung    und über das in entsprechen  dem     Rhythmus    geöffnete Elektronentor     ET4     des     gewünschten        Teilnehmers    zu demselben.  



  Man     erkennt    also,     da,ss        die    zur Kanalbil  dung und als Träger für die Modulation die  nenden Pulse     P1    eine verständliche Nachrich  tenverbindung über     die    gemeinsame Leitung  nur dann vorbereiten, wenn     eine    Modulation  erfolgt, und dass diese Pulse nur zum ge  wünschten Teilnehmer zur     Vollendung    der       Nachrichtenverbindung    gelangen, wenn dessen       Elektronentor        im        Pulsrhythmus        geöffnet     wird.

   Während der Gesprächslücken einer  bestehenden     Verbindung    läuft der zur Kanal  bildung     dienende,    aber nicht modulierte     Puls     nicht mit ausreichender Amplitude über die  gemeinsame Leitung. Infolgedessen können  auch     Ausschwingvorgänge    anderer Gespräche  während dieser Zeit nicht zum Übersprechen  führen, da während der Gesprächslücken     die     entsprechenden Elektronentore nicht geöffnet  sind.

   Will man die Beeinflussung der Elek  tronentore von der     Polarität    der     Pulse    ab  hängig machen, so muss die     Gittervorspan-          nung        -Ug    so gewählt werden, dass nur     bei;     der mit     Eintreten    der Modulation hervor  gerufenen Polarität des Pulses     der    Arbeits  punkt     AP    erreicht     wird.  



  Circuit arrangement for the simultaneous transmission of several messages over a common connection path by means of amplitude-modulated pulses, preferably for telephone systems The invention relates to a circuit arrangement for the simultaneous transmission of several messages over a common connection path by means of amplitude-modulated pulses, preferably for telephone systems. The common connec tion path can run over lines or be wireless using a high-frequency carrier.

   The pulses, which serve as carriers for the modulation, are staggered in time for the various message transmissions for transmission. Since this time staggered th pulses in the known arrangements also during the gaps in a message broadcast, z. B. a conversation, over the common connection path, which may for example consist of a connecting line, with constant amplitude (unmodulated carrier amplitude) can be sent, for. B.

   Conversations with each other ver kehring participants from currently not speaking, via the same common Ver connection path connected participants as a result of the bandwidth of the common connection path (from swinging processes) and the pulse intervals of the individual calls. due to the low side-talk attenuation.

   To avoid this, according to the invention, at the entrance of the common connection path for the respective message to be transmitted, devices are provided which, during the gaps in the message transmission of an existing connection, do not transmit the pulse serving as a message carrier for this connection with sufficient amplitude over the common connection path gen, so that an evaluation of the modulation and thus an interference modulation caused by talking about neighboring pulses is not possible on the receiving side.



  With this configuration of the circuit arrangement, it is also possible to increase the number of calls to be transmitted simultaneously over the common connection path, that is to say the number of channels. Usually, since this can only be achieved by reducing the distance between the individual, temporally staggered pulses, one would have to increase the bandwidth of the common connection path (increasing the power and reducing the impedance). But you can't do this indefinitely - because then the effort becomes too high. The disclosed invention shows another way by z.

   B. -the receiving subscriber is only switched on for intelligible call recording when his corresponding modulated pulse with sufficient amplitude and / or certain polarity arrives. For this determination, at the exit of the common connection path z. B. a ge optionally biased discharge tube is provided, the permeability or Ver reinforcement for the purpose of Durehsehalt the respective gene connection to the receiving part pulsed by the simultaneous occurrence of the pulse voltage and the transmitted via the common connection path modulated pulses is controlled.

   The use of such an electron gate offers the possibility of moving the pulses of the individual message channels closer together, that is to say increasing the number of channels without reducing the side-talk attenuation for listening channels.



  To explain the invention, the network diagram shown schematically as an exemplary embodiment in FIG. 1 should first be described. The subscribers Tn.l <I> ... </I> Tn4 shown there can communicate with one another via a common line which has a multiplex input <I> DIE </I> and a multiplex output IVIA. The respective speaking participant is at the multiplex input DIE and the respective listening participant is at the multiplex output MA.

   To enable two-way communication, each participant is connected to a fork, one side of which is connected to the multiplex input HE and the other side to the multiplex output IYIA.



  Will z. B. the subscriber Tnl establish a connection, he reaches a fork G1, on which a replica NI is located, first a device PAIIIl for pulse amplitude modulation, the structure of which will be explained later. A voter PZl tells the subscriber Tnl for the desired conversation a certain pulse, z. B.

   PI, too, which is supplied at a certain point in time by a common generator PG in a certain rhythm and is amplitude-modulated by the conversation; its mean value then has a certain amplitude. The generator PG supplies except for the time ver compared to this pulse P1 further pulses, z. B. P2, P3, P4, which are used in the same rhythm for the transmission of other calls to other participants as a carrier. The individual communication channels are thus formed by such a time-shifted pulse transmission.

   In some way that is not of interest here, after the pulse allocation, the calling subscriber Tnl identifies the desired; Participants, e.g. B. Z'n4, .by controlling the selection device WE via the control line Stl, so that the selection device <I> WE </I> provides the selector PZ4 via the identification line I> '4. The selector PZ4 also assigns the pulse P1 to the desired subscriber Tn4.

   This preparatory connection set up just described for the provision of a message channel between the calling subscriber Tnl and the desired subscriber Tn4 can of course also take place in some other way. The device P-41111 sends the pulse P1 made available in the intended rhythm over the common line with an amplitude that is sufficient with respect to the mean value, if the same is modulated by the speech of the subscriber Tnl.

   Of course, instead of the size, the amplitude, the polarity of the pulse or both properties can be controlled as a function of the modulation in such a way that intelligible message transmission is only possible when the modulation is present.



  The modulated pulse is also given to the electron gate ET4 via the common line and is only forwarded from this to the subscriber Tn, 4 when the electron gate ET4 is open in a manner to be described.



       Correspondingly, calls between subscribers Tn2 and Tn3 or between any other subscribers, not shown here, are established via the common line. In this case, a pulse that is offset in time with respect to pulse P1 serves as the pulse, e.g. B. P2, P3 or P4, each modulated by the speaking participant and then sent with sufficient amplitude over the common line. However, it only reaches this participant if its electron gate is opened by the same pulse with sufficient amplitude.



  In order to explain this mode of operation in detail, FIG. 2 shows an embodiment example for the device PAM1 and FIG. 3 shows an embodiment example for a sheet metal gate, for example ET4. In FIG. 2, the circuit part of FIG. 2a can also be replaced by the circuit part of FIG. 2b. .



  In the idle state is in Fig. 2 with the circuit part of the Vig. 2a on the grid of the tube Röl via the resistors Wil and <I> Wie </I> such a negative grid voltage -Ug that the tube Röl is only partially open. The tube B63 is open because its grid is positively biased by the tap between the resistors Wis and <I> Wie </I>.

   If the calling subscriber Tnl now occupies the device PA3II of FIG. 2, and is given him via the selector PZI from the number of staggered pulses from the generator PG z. If, for example, the pulse P1 is assigned, since this pulse is negative, the Röl tube is blocked when this pulse occurs via access 2 and partially conductive again when the pulse disappears.

   As a result, positive pulses of small amplitude appear at the resistors Wi5 and Wi6.



  If the resistors' i5 and Wi6 are dimensioned so that a larger pulse occurs at the resistor Wir, than at the resistor Wi5, the tube Rö3 is brought further into the positive grid voltage area, so that a negative pulse at the resistor Wi7, e.g. . B. Pll, occurs. In a way that is not of interest here, this can serve to seize a switching device VE of the common line and to make it ready for connection.



  If the resistors Wi5 and Wi6 are selected so that a larger pulse occurs at the resistor Wi5 than at the resistor <I> W'6 </I>, this changes the grid voltage of the tube Rö2 so that the tube Rö2 is opened and consequently a positive voltage occurs at the cathode resistance Wig, which, in relation to: the grid of the tube Rö3, makes it negative, as follows:

  that a positive pulse Plb occurs at the resistance Wi7. This can also be used for any si- 'final or control processes.



  By dialing the number of the calling subscriber Tnl, as already mentioned, the dialing device WE is influenced via the control line St in such a way that the dialer PZ4 is made available via the identification line K4,

   thus the desired subscriber Tn4 is determined. The selector PZ4 also adjusts to the output of the generator PG in some way that is not shown here, which: delivers the pulse P1, so that, among other things, the pulse P1 arrives at the sheet metal gate ET4, the one who is calling the subscriber Tnl is made available.

   The switching operations caused by this will be described later: On the side of the calling subscriber Tnl, in the device PADI1 of FIG. 2, the modulated speech at access 1 via the transformer U, the amplifier V, the amplitude limiter A and the rectifier is arranged GA derives a DC voltage,

   which is fed to the grid of the Röl tube. This direct voltage causes: that the tube Röl is fully opened and consequently larger voltage amplitudes occur at the resistors Wi5 and W'6 than before for the signaling mentioned for example.

   The modulation voltage is also fed via the resistor Wis to the grid of the tube Rög, on which the voltage tapped by the resistor Wi5 is also applied. The current drawn through the tube Rö2 is thus proportional to the speech amplitude which occurs at the time of the pulse P1 at the resistor Wi5.

   As a result, the cathode of tube Rö3 becomes more positive than the grid, so that the grid of this tube is more negative than before and consequently a positive pulse with modulation occurs at resistor Wi7,

   which is given to the connection device VE via the multiplex input <B> NE </B> of the common line and is forwarded from there via the multiplex output DIA to the electron gate <I> E T4 </I> of the desired subscriber Tn4 becomes.

   The voltage tapped between the resistors <I> Wie </I> and Wi4 for the grid of the tube Rö3 in connection with the positive pulse, which is tapped between the resistors Wi5 and Wis, determines the size (mean value) of the carrier for the modulation serving pulse P1, ie its sufficient amplitude, around which the modulation lies symmetrically.

   The pulses Pie, which are sent out in a rhythmic sequence, are modulated with speech via the multiplex input 117E, the connecting device VE and the multiplex output MA, fed to the grid of the electron gate ET4 shown in FIG. The electron gate ET4 is pre-tensioned by a negative grid voltage -Ug in such a way that further simultaneously occurring pulses must be present on the grid.

   to bring the electron gate <B> ET., </B> to its working point. The electron gate ET4 is opened according to the sequence of the pulse P1, and this is done by the negative pulse Pi, which:

  the cathode is supplied via access 2, prepared so far that the mean value (from reaching amplitude) of the pulse P1, which is supplied via access 1 at the same time, is able to control the electron gate ET4 to the operating point, so that the modulation component of the pulse P can influence the electron gate ET ″ in the modulation range. This can be seen in detail from FIG.

   The pulse P1 via the access 2 ver shifts the grid voltage -Ug to point I and the simultaneously arriving pulse via the access 1 gives, if the amplitude is sufficient, the working point AP, around which the modulation of the tube takes place according to the M modulation. So you can see

   that only if the negative pulse P1 via access 2 and the sufficient amplitude of the pulse P1 via access 1 occur simultaneously, - the pulse P, with modulation component, is let through by the electron gate ET4. Pulse voltages then arise at the anode resistor Wig proportionally to this modulation component, which are conducted to a low-pass demodulator Z 'via the capacitor Koi.

   The low frequency freed from the high frequency component is brought to the desired output level in an amplifier V and can then be listened to by the participant <I> T </I>%. The low-pass demodulator T and: the amplifier V are combined in FIG. 2 to form the device T4.



  To call the subscriber Pn4 z. B. the pulse P, one hundred percent modulated with a corresponding ringing frequency who the, so that then at the output of the electro nentors ET4 are particularly high Signalspannun conditions.



  As mentioned at the beginning, under certain conditions (choice of the size of the resistors Wi5 and Wis) a negative pulse Pia can occur, this can serve to feel the grid of the electron gate ET4 even further into the negative area, so that because according to the tube characteristic in Fig. 4, the anode tail current is still further reduced and thus the crosstalk attenuation is increased even further.



  The speech of the participant Tni is transmitted to the participant Tn4 by the rhythmic transmission of the pulse P, to a certain extent via a certain channel. The two-way communication of the subscriber Tn4 can be transmitted to subscribers Tni in the same way using the device PAl1I4 and the electron gate, where the assigned pulse P1 is also used to form channels.



  If other participants want to speak to one another, they are assigned other pulses for the conversation, which are effective in relation to pulse P1 and with a time offset and in the same way operate corresponding devices for pulse amplitude modulation and electron gates.



  In Fig. 2b, a modified embodiment of the circuit part of Fig. 2a is shown. In this case, no direct voltage is derived from the speech at access 1, i.e. from the modulating voltage, which is fed to the grid of the Röl tube, but by means of a special tube circuit (tubes Rö4 and R65) the modulation spikes are fed to the grid of the Röl tube with practically no inertia .

   The pre-tensioning lengths are. chosen so that the tube Rö5 draws current in the rest position, since its grid receives the bias voltage 0 via the resistor Wäl2. This means that at point E in connection with the negative voltage -Ug, a negative voltage is available for the grid of the tube Rö4, so that the tube Rö4 is closed.

   If modulation takes place through the speech of the participant, the positive modula- t.ionszacl@e becomes effective via the amplifier V, the amplitude limiter A and a differentiating element on the grid of the tube Rö4, which makes the tube Rö4 transparent.

   The anode voltage thus drops at point B, so that a negative pulse occurs via the capacitor K03 at point C of the grid of the tube Rö5, which rather blocks the tube Rö5. This means that at point D there is a positive anode voltage (0) which, from the tap at resistor MM via resistor Wil, gives the tube Röl such a grid bias that this tube opens.

   In addition, the parallel circuit of the resistor Wil5 and the capacitor K04 is used as a feedback path from the tube Rö5 to the tube. Rö4 at point E on the grid of tube Rö4, even after the positive modulation spike has disappeared, still has such a voltage that tube Rö4 is kept open.

   This state is maintained according to the time constant of the capacitor Ko3 and the resistor W212 until the capacitor Ko3 is discharged via the resistor W212, the point C on the grid of the tube Rö5 becomes more positive, so that the tube Rö5 current pulls.

   At point D there is thus a negative anode voltage which, via the resistor Ti15 and the capacitor K04, influences the grid of the tube Fö4 in such a way that the tube Rö4 is blocked. As a result of the above-mentioned feedback, rapid switching of the permeability of tube R65 from to to open and of tube Rö4 from to to open is achieved.



  The next positive modulation wave leads to the same processes just described, that is, the tube becomes Röl; as soon as a modulation occurs, permeable again and caused, as described with reference to FIG. 2,

      a transmission of modulated pulses P1 via the common line and via the electron gate ET4 of the desired participant, which is opened in accordance with the rhythm, to the same.



  It can therefore be seen that the pulses P1 used for channel formation and as carriers for the modulation only prepare an understandable message connection via the common line when modulation occurs, and that these pulses are only sent to the desired participant to complete the Communication link arrive when its electron gate is opened in the pulse rhythm.

   During the gaps in an existing connection, the non-modulated pulse used for channel formation does not run with sufficient amplitude over the common line. As a result, decay processes in other conversations during this time cannot lead to crosstalk either, since the corresponding electron gates are not open during the conversation gaps.

   If one wants to make the influence of the electron gates dependent on the polarity of the pulses, the grid bias -Ug must be chosen so that only at; the polarity of the pulse caused when the modulation occurs, the working point AP is reached.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Nachrichten über einen gemeinsamen Verbindungsweg mittels ampli- tuden-modulierter Pulse, vorzugsweise für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang des gemeinsamen Verbin- dungsweges für die jeweils zu übertragende Nachricht Einrichtungen vorgesehen sind, A circuit arrangement for the simultaneous transmission of several messages over a common connection path by means of amplitude-modulated pulses, preferably for telephone systems, characterized in that devices are provided at the input of the common connection path for each message to be transmitted, welche während der Lücken der Nachrichten- sendung einer bestehenden Verbindung den für diese Verbindung als Na.ehrichtenträger dienenden Puls nicht mit ausreichender Am plitude über den gemeinsamen Verbindungs weg übertragen, so dass empfangsseitig eine Auswertung der Modulation und somit einer durch Übersprechen von benachbarten Pulsen bewirkten Störmodulation nicht möglich ist. which during the gaps in the message transmission of an existing connection do not transmit the pulse serving as a Na.ehrichtträger for this connection with sufficient amplitude over the common connection, so that an evaluation of the modulation and thus an interference modulation caused by crosstalk from neighboring pulses on the receiving side not possible. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die Ein richtungen bei fehlender Modulation die ihnen zugeführten, als Träger derselben die nenden Pulse mit einem Steuerzwecken die nenden Spannungswert übertragen. SUBClaims 1. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that, in the absence of modulation, the devices transmit the nenden voltage value supplied to them as a carrier of the same, the nenden pulses with a control purpose. 2. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen Entladungsröhren enthalten, deren Durchlässigkeit pulsweise durch eine Spannung gesteuert wird, welche sich aus einer den zugeführten, als Träger der Mo dulation dienenden Pulsen entsprechenden Pulsspannung und einer von-der jeweiligen Modulierspannimg abgeleiteten Spannung zusammensetzt. 3. 2. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that the devices contain discharge tubes, the permeability of which is controlled in pulses by a voltage which is derived from a pulse voltage corresponding to the pulses supplied as a carrier of the modulation and a voltage derived from the respective modulating voltage composed. 3. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Durchlässigkeit der Entladungsröhre bei fehlender Modulation durch @die@ als Träger dienenden Pulse so beeinflusst wird, dass von ihnen auf dein gemeinsamen Verbindungs- weg für Steuerzwecke dienende Pulse über tragen werden, deren Spannungswert von dem des Mittelwertes bei Modulation abweicht. 4. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that if there is no modulation, the permeability of the discharge tube is influenced by the pulses serving as carriers so that pulses serving for control purposes are transmitted from them to the common connection path, their voltage value deviates from that of the mean value with modulation. 4th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der jeweiligen Modulierspannung abgelei tete Spannung eine durch Gleichrichtung der Modulierspannung erhaltene Spannung ist. 5. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that the voltage derived from the respective modulating voltage is a voltage obtained by rectifying the modulating voltage. 5. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der jeweiligen Modidierspannung abge leitete Spannung, aus einer Modulationszaeke der Modulierspannung erhalten wird, indem diese eine aus zwei weiteren in Reihe geschal teten Entladungsröhren bestehende Röhren- schaltung derart steuert, dass am Arbeits- widerstand der zweiten der beiden Entla- dimgsröhren eine Spannung abnehmbar ist, Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that the voltage derived from the respective modifying voltage is obtained from a modulation tooth of the modulating voltage by controlling a tube circuit consisting of two further discharge tubes connected in series in such a way that the work resistance a voltage can be removed from the second of the two discharge tubes, welche zusammen mit der Pulsspannung die Durchlässigkeit beziehungsweise Verstärkung der in der Einrichtung enthaltenen Entla, dungsröhren pulsweise steuert. 6. Schaltungsanordnung, nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite der in Reihe geschalteten weiteren Entladungsröhren auf die erste Entladungs röhre rückgekoppelt ist. 7. which, together with the pulse voltage, controls the permeability or amplification of the discharge tubes contained in the device in pulses. 6. Circuit arrangement according to claim 5, characterized in that the second of the further discharge tubes connected in series is fed back to the first discharge tube. 7th Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ss aus einem Kondensator und parallel geschalteten Widerstand bestehende Rüekkopplungsglieder so bemessen sind, dass ihr Frequenzgang den Frequenzgang eines aus der Gitter-Kathoden- Kapazität der ersten Röhre und einem par allel geschalteten Gitterwiderstand bestehen den Schaltungsteil ausgleicht. B. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die für die Nachrichtenübertragung bereitgestellten, nachgeschalteten. Circuit arrangement according to claim 6, characterized in that feedback elements consisting of a capacitor and a resistor connected in parallel are dimensioned so that their frequency response is the same as the frequency response of the circuit part made up of the grid-cathode capacitance of the first tube and a grid resistor connected in parallel compensates. B. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that the downstream provided for the message transmission. Einrichtungen am Ausgang des gemeinsamen Verbindungsweges derart vorgespannte Entladungsröhren enthalten, dass nur diejenigen Pulse, welche infolge der Modulation in der Amplitude angehoben sind, von den Entladungsröhren übertragen werden. 9. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass für .eine weitere Nachrichtenübertragung, bereitge stellte, nachgeschaltete andere Einrichtungen am Ausgang des gemeinsamen Verbindungs weges durch abklingende Modulierspannun- gen der ersten (fremden) Devices at the output of the common connection path contain discharge tubes biased in such a way that only those pulses which are increased in amplitude as a result of the modulation are transmitted by the discharge tubes. 9. Circuit arrangement according to patent claim, characterized in that for .an additional message transmission, provided, other devices connected downstream at the output of the common connection path by decaying modulating voltages of the first (external) Nachrichtenüber tragung und während der Übertragung von für Steuerzwecke innerhalb von Modiilations- pulsen der weiteren (eigenen) Nachrichten übertragung dienenden Pulsen eine Auswer tung der ersten (fremden) Nachrichten- übertragung nicht ,ermöglichen. Message transmission and during the transmission of pulses serving for control purposes within modification pulses of further (own) message transmission, an evaluation of the first (external) message transmission does not allow.
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