Fallschirm Ge-enstand der vorliecenden Erfindun- ist ein Fallschirm mit einer Einrichtung zur automatischen Steuerung der Öffnun.-Sbe#N,e- gung des Schirmes.
Dieser Fallschirm ist ge- kennzeiehnet durch Tragleinen, welche n3it der Sehirmkalotte an in Abständen um die Peripherie des Schirmes herum angeordneten Stellen verbunden sind, durch mindestens ein Reffseil zum Reffen der Sehirmkalotte und durch mindestens einen am R andteil der Sehirnikalotte in eine Tragleine eingesehalte- ten Regler,
durch welchen das Reffseil hin- (Itir-eh#-),-eführt ist und innerhalb welchem eine Kleinnivorriehtung für das Reffseil sowie fe dernde Mittel angeordnet sind, um die Klenimvorrichtung nachgiebig in einer Nicht- ein.-1-riffslage zu halten, und wobei Betäti gungsmittel für die Klemmvorriehtung vor- (1)eSehen sind, welche mit der Tragleine ver bunden sind,
um während des Öffnens des Fallschirmes beim Auftreten einer zum vor aus bestimmten, in der genannten Tragleine wirkenden Zugkraft die Klemmvorrielitung mit dem durch den Regler hindurehlauferden Reffseil in Eingriff zu bringen und die Be- we",tin- des Reffseils abzubreinsen oder zu stoppen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsge genstandes sind in der beiliegenden Zeieli- nun,- dargestellt.
Fig. <B>1</B> ist eine schematische Seitenansicht eines ausgelösten Fallschirmes, welch,- den selben im gereiften Zustande zeigt. Fig. 2 ist eine gleiche Ansicht, welche den Fallschirm im vollständig geöffneten Züi- stande zeigt.
Fig. <B>3</B> zeigt in grösserem Massstab Pinen vertikalen Schnitt durch den in Fig. <B>1</B> und '2 schematisch angedeuteten Regler.
Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab eine Teilansicht des Randteils der Schirnikalotte, in welcher diese in gereiften oder teilweise gereiften Zustand veranschaulicht wird, wo bei der überschüssige Teil des Reffseils in einem an einer der Tragleinen befestigten LI Behälter verstaut ist.
Fig. <B>5</B> ist eine ähnliche Draufsicht auf eine Modifikation, bei welcher der übenchils- sige Reffseilteil in einem hülsenförmigen Be hälter, welcher an der Aussen- oder Innen seite der Schirmkalotte befestigt ist lind neben dem obern Teil einer der Tragleinen verläuft, verstaut ist.
Fig. <B>6</B> zeigt eine weitere Modifikation, in welcher der überschüssige Rtifseilteil in einer, sich teilweise um den Umfang der Sehirmkalotte erstreckenden Hülle verstaut ist, und .Fig. <B>7</B> einen Fallschirm, welcher drei un abhängige Regler aufweist, von welchen jeder so angeordnet ist, dass er das Reffen eines Sektorteils der Schirmkalotte steuert.
Auf die Zeichnungen Bezug nehmend, be deutet das Bezugszeichen<B>1</B> einen Fallschirm, welcher eine Schirmkalotte 2 mit den Trag leinen<B>3</B> aufweist, welche mit der Schirm- kalotte an in gleiehen Abständen um den Umfang derselben herum angeordneten Stel- ]en verbunden sind und nach -unten in ein ge meinsames Haltemittel 4 zusammenlaufen, an welehes die aufzuhängende Last wie bei<B>5</B> be festigt wird.
Zum Reffen des Schirmes ist ein Reffseil <B>6</B> vorgesehen, welches direkt unter halb des Randteils<B>7</B> der Schirmkalotte um diese herum verläuft, wobei dieses Seil durch Führ-tingsringe <B>8,</B> welche an den Tragleinen oder am Rande der Sehirmkalotte befestigt sind, verläuft. Das Reffseil <B>6</B> läuft du-reh einen Regler<B>9</B> hindurch, welcher in eine der Tragle.inen <B>3</B> eingeschaltet ist, wie dies am besten in Fig. 4 ersichtlich ist.
In dieser Figur ist der obere Teil der in Frage stehenden Tragleine bei 3a angedeutet, während der untere Teil dieser Tragleine bei<B>3b</B> angedeutet ist und durch einen hülsenähnlichen Behälter für das Reffseil hindurehgeführt ist.
Der Regler<B>9</B> besitzt ein zylindrisches Ge häuse<B>10,</B> welches an seinem obern Ende (in Fig. <B>3)</B> einen Querstift<B>11</B> aufweist, an wel- eheni das untere Ende des obern Teils 3a der Tragleine befestigt ist. Ein zweiter Querstift 12 ist innerhalb des Gehäuses des Reglers<B>9</B> vorgesehen, und das feststehende Ende des Reffseils <B>6</B> ist an diesem Querstift 12 be festigt.
Wenn nur ein Reffseil verwendet wird, so verläuft das Reffseil vollständig uni den Schirm herum, durch die, am untern Rand des Schirmes oder an den Tragleinen<B>3</B> befestigten Führungsringe<B>8</B> und über einen dritten Querstift<B>103</B> und dann abwärts durch einen im Gehäuse<B>1.0</B> angeordneten Mittel kanal. Das Reglergehäuse <B>10</B> ist mit #"inein Bohlraum 14 versehen, welcher sieh Igegen abwärts verjüngt, um eine FührLingsfliielie <B>15</B> zu bilden.
Ein Reffseilklemmglied <B>16</B> ist beweglich innerhalb des Gehäuses<B>10</B> zum Ein klemmen und Festhalten des sieh nach ab wärts erstreckenden Teils 6a des Reffseils <B>6</B> vorgesehen. Das Klemmiglied <B>16</B> weist einen hohlen Sehaftteil <B>17</B> auf, durch welchen der sieh abwärts erstreckende Teil 6a des Reif- seils verläuft. Der untere Teil des Klenim- gliedes <B>16</B> ist in ein zylindrisches Halteglied <B>23</B> eingesehraubt, das indem Teil 24 des Ge- lkäuses <B>10</B> angeordnet ist.
Das Klenunglie(1 <B>16</B> <B>C</B> weist am obern Teil eine Anzahl federnder Zungen<B>18</B> auf, die mit den FÜhrungs#Iiieliel, <B>15</B> derart zusammenwirken, dass beim Ab- wärtsziehen des Halters<B>23</B> die Zungen<B>18</B> gegen den Teil 6a des Reffseils geprel')t wer den.
Das Haltefflied ist mit einem Ring- '20 versehraubt, an dem Befestigung lappen <B>21</B> L- s angeordnet sind. Zwischen diesen Lappun sind Querstifte '22 eingesetzt, an welchen die verschiedenen Teile des aufweteilten Endes des untern Teils<B>3b</B> der Tra,-leitie <B>3</B> befestigt sind.
Das Halteglied<B>23</B> besitzt einen vom Kleminglied <B>16</B> abstehenden Ringflanseli <B>25,</B> gegen den sieh das obere Ende einer DruA:- sehraubenfeder <B>26,</B> welche eine voratis- bestimmte Spannung aufweist, abstützt. Das untere Ende dieser Feder<B>26</B> ruht in einer Klap#pe <B>27,</B> wobei dieselbe bei 28 auf das un tere Gewindeende des Gehäuses<B>10</B> auige- sehraubt ist.
Die Druekfeder <B>26</B> drüekt das Kleinm#-,Iie(1 <B>16</B> normalerweise aufwärts in eine ausge rückte oder unwirksame Lage in bezug auf die Führungsfläehe <B>15,</B> um den federiden Zungen<B>18</B> zu gestatten, sieh auszuspreizelll so dass der untere Endteil 6a des Reffseils <B>6</B> frei ist, sich innerhalb des KlemmvIiedes <B>1.6</B> zu bewegen.
Wenn die angehängte Last<B>5</B> ain untern Endteil <B>3b</B> der den Regler<B>9</B> atifwei- senden Tragleine '13) ang egot wird, so wird ,ei<B>g</B> das Klemniglied <B>16</B> entgegen dem auf das Ende 3a wirkenden Sehirmwiderstand ab wärts gezogen, wodurch die Zungen<B>18</B> dareh die Flächen 1.5 nach einwärts gedrüel-,
t wer den und in Ein-riff init dem Reffseil <B>6</B> k()iii- men, -wobei durch Reibung die Entreffbelve- gung des genannten Seils gebremst oder<U>ge-</U> stoppt wird.
Der untere Endteil<B>3b</B> der Tra21eiiie. welehe mit dem Regler verbunden ist. weist einen zugehörigen bülsenförmigen Behäller <B>M</B> (Fig. 4) für die Aufnahme des bei ge- reffte.ni Schirm überschüssigen Teils des Reffse#ilendes 6a auf, wodurch verhindert wird, dass sieh der -enannte Teil mit den kin- dern Seilen verwickelt, wenn sieh der Sehii#in öffnet.
Kurz umrissen ist die Wirkungsv#,eise der beschriebenen Einrichtung die folgende: Vor dem Falten des Schirmes wird anfäng lich die Kalotte gerefft, wobei der sich abwärts erstreckende, bewegliche Teil 6a des Reffseils <B>6</B> eingezogen wird, um die Kalotte ungefähr in die, in Fig-. <B>1</B> gezeigte Form zusammenzu ziehen. Der überschüssige oder schlaffe Teil des Reffseilendes 6a wird auf geeignete Weise aufgerollt und sorgfältig in dem Behälter<B>30</B> verstaut. Der Fallsebirm kann dann in her- könimlieller Weise gefaltet und verpackt wer den.
Wenn der Fallschirm bei hoben Gre- sehwindigIkeiten aus,-elöst wird, so erzeugt die angehängte Last, welcher durch die Sehlepp- wirkun- des zusammengezogenen oder gereff- teti Schirmes Widerstand geleistet wird, einen relativ grossen, jedoch nicht notwendiger weise einen übermässigen oder gefährlichen Ztw- an allen Tragleinen, während sich die Bewe",
iin" des Schirmes im Luftstrom ver- langsanit. Die den Regler<B>9</B> aufweisende Trag leine gestattet eine relative, axiale Bewegung <B>M</B> zn zwischen dem obern Teil 3a der Tragleine, weleher am Sehirm befestigt ist, und dem untern Teil 3b dieser Tragleine, welcher mit der Last, verbunden ist.
Diese Bewegung der Teile 3a und<B>3b</B> zieht (las Klemmglied<B>16</B> im Re-ler nach abwärts, wodurch bewirkt wird, dass die<U>Zungen</U><B>18</B> gegen den sieh abwärts erstreckenden Teil 6a des Reffseils gedrückt werden, wodurch ein weiteres Entreffen des Schirmes verhindert wird.
Die Spannung der Auslösefeder <B>26</B> wir-1 k-, so eingestellt, dass der Zug am untern Teil<B>3b</B> des Aufhängeseils beim Erreichen eines vor ausbestimmten Wertes genügt, um die Span nung der Feder<B>26</B> zu überwinden, wodurch da,-, Klemm,-lied <B>16</B> so betätigt wird,
dass der Schirm S durch das Glied. 16 im gerefften Zu- .,fand g ei ialten wird, bis,die Zugkraft in der Tragleine den vorausbestimmten Wert unter- sellreitet,
worauf die Zungen<B>18</B> wieder ge löst werden und der Schirm. frei ist, sieh 7u entfalten. Sollte der Schirm sich zu rigsgli entfalten, so dass der Zug des Schirmes sieh ,erhöht, so wird die Last eine erhöhte Kraft auf das Seil<B>3b</B> ausüben und dessen Span nung erhöhen, wodurch die Feder<B>26</B> genü gend zusammengedrückt wird, um zu bewir ken, dass die Führungsfläche<B>15</B> der Klemm elemente<B>16</B> die zusätzlichen Führungsflächen <B>.19</B> des Reglers angTeifen,
wodurch die Klemm wirkung der Elemente<B>16</B> auf das Refiseil erhöht wird und durch Reibung ein weiteres Entreffen und eine weitere Entfaltung des Schirmes verhindert werden, bis sieh derselbe und die Last weiter verlangsamt haben, um die Spannung des Seilteils<B>3b</B> im- Bereich der sicheren, voraLisbestimmten Grenzwerte zu re.- duzieren.
Das Reffseil <B>6</B> verläuft nach seinem Ein treten in die Öffnung 10a im oberil Teil des Gehäuses<B>10</B> direkt um den Querstift<B>13</B> und dann abwärts durch das Klemmglied<B>16</B> itt die im untern Teil<B>3b</B> des Aufhängeseils an geordnete Hülse<B>30.</B> Wenn jedoch gewünscht wird, den Gleitwiderstand des Reffseils <B>6</B> zu steigern, so kann dasselbe einmal um den Querstift<B>13</B> gewickelt werden, bevor es durch das Klemmglied<B>16</B> hindurchgeführt wird.
Auf Wunsch kann die Hülse<B>30</B> für die Aufnahme des schlaffen Teils des Reffseils bei gereiftem Schirm ein von der Tragleine unabhängiges Element sein und, wle in Fig. <B>5</B> und<B>6</B> gezeigt, am Sehirmrandteil des Fall- sehirmes befestigt sein.
In Fig. 4 ist die zur Aufnahme des überschüssigen Teils<B>30</B> des Reffseils bestimmte Hülse<B>29</B> als separates, rohrförmiges Gewebe-Element ausgebildet und ist bei<B>31</B> an der Tragleine<B>3</B> befestigt.
In Fig. <B>5</B> istder Regler<B>9</B> umgekehrt ange ordnet; der untere Teil<B>3b</B> der Tragleine, an welcher der Regler<B>9</B> befestigt ist, ist bei<B>32</B> angedeutet, während der obere Teil 3a der Tragleine<B>3</B> abwärts vom obersten Teil des Schirmes verläuft, wobei der obere, Teil 'oa an den Querstiften 22 des Reglers<B>16</B> be festigt ist.
Die Hülse für die Aufnahme des bei ge- reffteni Schirm überschüssigen Teils des Reffseils <B>6</B> ist in Fig. <B>5</B> durch 34 bezeichnet. Die Hülse liegt entlang der Tragleine<B>3,</B> wel che den Regler<B>9</B> aufweist, und kann ent-, weder nebendieser Tragleine am Schirm oder direkt an dieser Tragleine befestigt sein. Ein gewisser Vorteil kann durch die Anordnung des Reglers in der gegenüber der in Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> gezeigten umgekehrten Stellung erzielt -werden.
Wenn die Aufnahmehülse für das Reffseil am Schirm (entweder aussen oder .linen) angeordnet ist., so ist sie weiter von den losen oder herabhängenden Teilen der Tragleinen entfernt, wodurch die Tragleinen- anordnung weniger voluminös wird und leichter anzuordnen und zu falten ist, wenn der Fallschirm verpackt wird, und ferner besteht auch weniger Gefahr der Behinderung und Verwicklung des Refiseils mit den Tra,-, leinen während der Auslösung und des öffnens des Fallschirmes.
Wie bereits erläu tert, verläuft das Reffseil um den Schirm- randteil herum durch die Ringe<B>37</B> und über eine Mehrzahl von Tragleinen<B>3</B> und endigt ,im Querstift 12 im Regler.
In Fig. <B>6</B> der Zeichnung ist der Regler<B>9,</B> wie oben erwähnt, in eine der Tragleinen<B>3</B> eingefügt und über der untern Kante der Sehirmkalotte in der umgekehrten Lage zu der in Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> gezeigten angeordnet. -#NJe in dieser Figur gezeigt wird, wird der über- sehüssige Teil des Refiseils <B>6</B> in einer<B>1-1115--</B> <B>38</B> verstaut, welche gerade über der untern Kante der Sehirmkalotte an letzterer befestigt ist und sieh teilweise um die, Sehirmperipherie herum parallel zur untern Kante erstreckt.
Die in Fig. <B>5</B> und<B>6</B> gezeigten Regler lank- tionieren in gleicher Weise wie, der in Fig. <B>3</B> und 4 gezeigte, aber das Reffseil wird voll ständig von den Tragleinen getrennt gehal ten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. <B>7</B> ist der Schirm in eine Mehrzahl von Sektoren unterteilt, wobei jeder Sektor ein Reifseil und einen Regler zum Reifen des betreffenden Sektors aufweist. Angenommen, der Schirm sei, wie gezeigt, in drei Sektoren unterteilt, wobei jeder bei 2a, 2b und 2e angedeutete Sektor gereift werden kann, so wird jede, der Tragleinen<B>39,</B> welche abwärts zwischen den Sektoren verläuft, mit einem, zwischen ihren Enden eingefügten Regler 40 versehen.
Ein Reffseil 41 wird durch jeden Regler gesteuert und verläuft seitwärts durch die Ringe -l2 und über die zwisehenliegenden Tragleinen<B>13</B> züm Regler unterhalb der Verbindungsstelle mit dem nächsten Sektor.
Die Regler 40 sind in gleicher Weise ausgebildet wie der in Fig. 4 gezeigte und werden deshalb nicht wieder im einzelnen beschrieben. Die freien Enden der Reffseile 41 verlaufen durch das Kl,emm-lied <B>16</B> des Reglers, wie in Fig. <B>3</B> ge zeigt, und erstrecken sieh abwärts, wobei ihre Übersehüssi-en Teile<B>je</B> in einer geeigneten Tewebehülse, wie beispielsweise in Fig. 4 bis <B>6</B> gezeigt, angeordnet sind.
Das obere, bei 14 angedeutete Ende des untern Teils der Trag leine ist wie in Fig. <B>3</B> mit dem Klemmglied verbunden, während das untere Ende, wie die andern Tragleinen, mit der angehängten und, durch den Schirm zu senkenden Last 45 ver bunden ist.
Wenn der in Fi-. <B>7</B> gezeigte Schirm an- länglich gereift ist und bei hoher Gesehwin- digkeit ausgelöst wird, so wird jeder der Reg ler 40 unabhängig funktionieren, um seine betreffenden Seginente 2a,<B>2b</B> und 2c zusam mengezogen züi halten, bis sieh der Fallschirm genügend verzögert hat, dass die Auslösefeder <B>26</B> das Kleminglied <B>16</B> ent-ewen der Sehlepp- wirkung,
welche am Gehäuse<B>10</B> des<U>Reglers</U> wirkt, nach aufwärts bewegt.
Dem Reffseil wird, wie Fig. <B>3</B> zeigt, eine Windun- um den Querstab<B>13</B> gegeben. Wäh rend sieh der Fallschirm entfaltet, kann ein bedeutender Reibungskontakt des um den Stab<B>13</B> herum ablaufenden Refiseils even tuell so viel Wärme erzeugen, dass das Reif- seil gefährdet wird. Um diese Wärme abzu leiten, kann der Querstab<B>13</B> aus Kupfer oder einem andern gut wärmeleitenden Material hergestellt und auch noch mit einer axialen Aushöhlung versehen sein, als z.
B. eine rohrartige Form, eventuell mit Innen-Kühl- rippen, aufweisen.
Das Reffseil kann auch so angeordnet werden, dass es den Schirm zweimal umkreist, anstatt nur einmal, wie gezeigt, und dann den Regler durehlaufen, um durch diesen ge steuert zu werden. Diese Anordnung verrin gert die für das Gereffthalten des Sehirmes erforderliche Kraft, beispielsweise uni die Hälfte, wodurch die zum voraus festgesetzte Spannung der AuslöseMer ebenfalls tini die llälfte reduziert werden kann.
Da (Ia# durch di Haltespannungwesentlich verringert wird, wird die durch die Reibung des durch laufenden Reffseils während des Auslöseils und Entfältens erzeugte Wärme viel kleiner, so dass viel wen!-er Wärme abgeleitet wer- m den muss. Eine andere mögliche Anordnung ist die Verwendung einer Spule oder Troln- inel, um welche das Reffseil zwei- oder drei mal herumgeführt wird, um das Rutschen zu verhindern,
und die Verwendung eines Brems elementes, um die Spule abzubremsen, wobei das Bremselement im Regler montiert ist, und wobei nur ein sehr geringer Zug an dein Reffseil, erforderlieh ist, uni dieses z. B. drei- faeh um die Spule herum gespannt züi lial- ten, um ein Rutschen zwischen Spule und Seil züi verhindern.
Wenn die Bremse gelöst ist, dreht das Refiseil beim Auslaufen die Spule, wodurch eine Reibung zwischen Reif- seil und 1-1.altemittel vermieden wird.
Parachute The subject matter of the present invention is a parachute with a device for automatically controlling the opening angle of the parachute.
This parachute is characterized by carrying lines which are connected to the canopy at points spaced around the periphery of the canopy, by at least one reefing rope for reefing the canopy and by at least one held in a carrying line on the edge part of the canopy Regulator,
through which the reefing rope is guided (Itir-eh # -), - e leads and within which a small adjustment for the reefing rope and spring means are arranged to keep the Klenimvorrichtung resilient in a non-1-reef position, and Actuating means for the clamping device are provided, which are connected to the suspension line,
in order to bring the clamping device into engagement with the reefing rope that runs through the regulator and to break off or stop the evidence in the reefing rope during the opening of the parachute when a tensile force that acts in the above-mentioned suspension line occurs.
Embodiments of the subject invention are now shown in the accompanying Zeieli-.
Fig. 1 is a schematic side view of a deployed parachute, showing the same in the matured state. Fig. 2 is a like view showing the parachute in the fully opened state.
Fig. 3 shows, on a larger scale, a pin vertical section through the controller schematically indicated in Figs. 1 and 2.
Fig. 4 shows on a larger scale a partial view of the edge part of the cape cap, in which this is illustrated in the mature or partially matured state, where the excess part of the reefing rope is stowed in an LI container attached to one of the suspension lines.
Fig. 5 is a similar plan view of a modification in which the übenchils- sige reefing rope part in a sleeve-shaped container which is attached to the outside or inside of the canopy and next to the upper part of one of the The carrying line runs, is stowed.
FIG. 6 shows a further modification in which the excess rope part is stowed in a sheath that partially extends around the circumference of the visor dome, and FIG. <B> 7 </B> a parachute which has three independent regulators, each of which is arranged so that it controls the reefing of a sector part of the canopy.
Referring to the drawings, the reference symbol <B> 1 </B> denotes a parachute, which has a canopy 2 with the support lines <B> 3 </B>, which with the canopy at equal intervals The circumference of the same points arranged around them are connected and converge downwards into a common holding means 4, to which the load to be suspended is fastened as in <B> 5 </B> be.
A reefing rope <B> 6 </B> is provided for reefing the umbrella, which runs around the canopy directly under half of the edge part <B> 7 </B>, this rope being carried by guide rings <B> 8, </B> which are attached to the suspension lines or on the edge of the visor dome, runs. The reefing rope <B> 6 </B> runs through a regulator <B> 9 </B>, which is switched into one of the carrying lines <B> 3 </B>, as best shown in Fig 4 can be seen.
In this figure, the upper part of the carrying line in question is indicated at 3a, while the lower part of this carrying line is indicated at <B> 3b </B> and is guided through a sleeve-like container for the reefing rope.
The controller <B> 9 </B> has a cylindrical housing <B> 10 </B> which at its upper end (in Fig. <B> 3) </B> has a cross pin <B> 11 </ B>, to which the lower end of the upper part 3a of the suspension line is attached. A second cross pin 12 is provided within the housing of the regulator 9, and the fixed end of the reefing rope 6 is fastened to this cross pin 12.
If only one reefing rope is used, the reefing rope runs completely around the screen, through the guide rings <B> 8 </B> attached to the lower edge of the screen or on the carrying lines <B> 3 </B> and over one third transverse pin <B> 103 </B> and then down through a central channel arranged in the housing <B> 1.0 </B>. The regulator housing <B> 10 </B> is provided with # "in a plank space 14, which is tapered downwards in order to form a guide sheet <B> 15 </B>.
A reefing rope clamping member <B> 16 </B> is movably provided within the housing <B> 10 </B> for clamping and holding the downwardly extending part 6a of the reefing rope <B> 6 </B>. The clamping member <B> 16 </B> has a hollow shaft part <B> 17 </B> through which the downwardly extending part 6a of the hoop rope runs. The lower part of the clamp member <B> 16 </B> is screwed into a cylindrical holding member <B> 23 </B>, which is arranged in part 24 of the joint housing <B> 10 </B>.
The Klenunglie (1 <B> 16 </B> <B> C </B> has a number of resilient tongues <B> 18 </B> on the upper part, which are labeled with the guide # Iiieliel, <B> 15 < / B> cooperate in such a way that when the holder <B> 23 </B> is pulled downwards, the tongues <B> 18 </B> are pressed against the part 6a of the reefing rope.
The retaining link is screwed with a ring '20, on which fastening tabs <B> 21 </B> L- s are arranged. Transverse pins '22, to which the various parts of the split-up end of the lower part <B> 3b </B> of the traction line <B> 3 </B> are attached, are inserted between these lugs.
The holding member <B> 23 </B> has a ring flange <B> 25 </B> which protrudes from the clamping member <B> 16 </B>, against which you can see the upper end of a DruA: - very cone spring <B> 26, < / B> which has a pre-determined voltage. The lower end of this spring <B> 26 </B> rests in a flap <B> 27, </B> with the same at 28 on the lower threaded end of the housing <B> 10 </B> superabsorbing is.
The compression spring <B> 26 </B> presses the small m # -, Iie (1 <B> 16 </B> normally upwards into a disengaged or ineffective position with respect to the guide surface <B> 15, </B> in order to allow the springy tongues <B> 18 </B> to expand so that the lower end part 6a of the reefing rope <B> 6 </B> is free to move within the clamping member <B> 1.6 </B> .
If the attached load <B> 5 </B> ain the lower end part <B> 3b </B> of the control line <B> 9 </B> atif the control line <B> 9 </B> '13) is egot, ei < B> g </B> the clamping member <B> 16 </B> is pulled downwards against the visor resistance acting on the end 3a, whereby the tongues <B> 18 </B> then push the surfaces 1.5 inwards,
The reefing rope <B> 6 </B> k () iiimens and in a reef, -wherein the de-reeling of the mentioned rope is braked or <U> stopped </U> by friction .
The lower end part <B> 3b </B> of the tra21eiiie. which is connected to the controller. has an associated sleeve-shaped container <B> M </B> (FIG. 4) for receiving the excess part of the reefing end 6a when the screen is refined, thereby preventing the part mentioned from being seen with the children entangled in ropes when the eyes open.
Briefly outlined, the effect of the device described is the following: Before the umbrella is folded, the dome is initially reefed, with the downwardly extending, movable part 6a of the reefing rope being pulled in around the Dome approximately in the, in Fig-. <B> 1 </B> pull together the shape shown. The excess or slack part of the reefing rope end 6a is rolled up in a suitable manner and carefully stowed in the container <B> 30 </B>. The case umbrella can then be folded and packaged in a traditional manner.
If the parachute is lifted or released when there is great visibility, the attached load, which is resisted by the dragging effect of the contracted or reefed parachute, generates a relatively large, but not necessarily an excessive or dangerous one Ztw- on all suspension lines, while the movement ",
The support line having the regulator 9 allows a relative, axial movement between the upper part 3a of the support line, which is on the umbrella is attached, and the lower part 3b of this suspension line, which is connected to the load.
This movement of the parts 3a and <B> 3b </B> pulls (read clamping member <B> 16 </B> in the re-ler downwards, which causes the <U> tongues </U> <B> 18 </B> can be pressed against the downwardly extending part 6a of the reefing rope, whereby a further disengagement of the screen is prevented.
The tension of the release spring <B> 26 </B> wir-1 k- is set so that the tension on the lower part <B> 3b </B> of the suspension rope when a predetermined value is reached is sufficient to reduce the tension of the To overcome spring <B> 26 </B>, whereby there, -, clamping, -lied <B> 16 </B> is operated so,
that the screen S through the limb. 16 when reefed., Found is aged until the tensile force in the suspension line falls below the predetermined value,
whereupon the tongues <B> 18 </B> are released again and the screen. is free, see 7u unfold. Should the umbrella unfold to rigsgli so that the tension of the umbrella is increased, the load will exert an increased force on the rope <B> 3b </B> and increase its tension, whereby the spring <B> 26 </B> is compressed enough to bring about that the guide surface <B> 15 </B> of the clamping elements <B> 16 </B> the additional guide surfaces <B> .19 </B> of the controller fear,
whereby the clamping effect of the elements <B> 16 </B> on the reference rope is increased and friction prevents further unraveling and further unfolding of the screen until it is the same and the load has slowed down further to reduce the tension on the rope part < B> 3b </B> in the area of the safe, predetermined limit values.
The reefing rope <B> 6 </B> runs after entering the opening 10a in the upper part of the housing <B> 10 </B> directly around the cross pin <B> 13 </B> and then down through the clamping member <B> 16 </B> it is the sleeve <B> 30. </B> arranged in the lower part <B> 3b </B> of the suspension rope. </B> However, if required, the sliding resistance of the reefing rope <B> 6 </ B>, the same can be wrapped once around the cross pin <B> 13 </B> before it is passed through the clamping member <B> 16 </B>.
If desired, the sleeve <B> 30 </B> for receiving the slack part of the reefing rope when the wing has matured can be an element that is independent of the carrying line and, as shown in FIGS. <B> 5 </B> and <B> 6 </B> shown to be attached to the parachute umbrella edge part.
In FIG. 4, the sleeve <B> 29 </B> intended to receive the excess part <B> 30 </B> of the reefing rope is designed as a separate, tubular fabric element and is at <B> 31 </B> attached to the carrying line <B> 3 </B>.
In Fig. 5, the regulator <B> 9 </B> is reversed; the lower part <B> 3b </B> of the suspension line, to which the regulator <B> 9 </B> is attached, is indicated at <B> 32 </B>, while the upper part 3a of the suspension line <B > 3 </B> runs downwards from the uppermost part of the screen, the upper, part 'oa being fastened to the transverse pins 22 of the regulator <B> 16 </B>.
The sleeve for receiving the part of the reefing rope that is excess when the screen is reefed is denoted by 34 in FIG. 5. The sleeve lies along the carrying line <B> 3 </B> which has the controller <B> 9 </B>, and can either be attached to the umbrella next to this carrying line or directly to this carrying line. A certain advantage can be achieved by arranging the controller in the opposite position to that shown in FIGS. 1 to 3.
If the receptacle for the reefing rope is arranged on the screen (either outside or in line), it is further away from the loose or hanging parts of the suspension lines, making the suspension line arrangement less voluminous and easier to arrange and fold when the parachute is packed, and there is also less risk of obstruction and entanglement of the reference rope with the tra, lines during deployment and opening of the parachute.
As already explained, the reefing rope runs around the canopy edge part through the rings 37 and over a plurality of suspension lines 3 and ends in the cross pin 12 in the regulator.
In FIG. 6 of the drawing, the regulator <B> 9, </B>, as mentioned above, is inserted into one of the suspension lines <B> 3 </B> and above the lower edge of the visor cap the reverse position to that shown in Fig. 1 to <B> 3 </B>. - # NAs shown in this figure, the excess part of the reference rope <B> 6 </B> is stowed in a <B> 1-1115-- </B> <B> 38 </B>, which is attached to the latter just above the lower edge of the visor and partially extends around the periphery of the visor parallel to the lower edge.
The regulators shown in FIGS. 5 and 6 limit the reefing rope in the same way as the one shown in FIGS. 3 and 4 is kept completely separate from the suspension lines.
In the embodiment according to FIG. 7, the screen is divided into a plurality of sectors, each sector having a hoop rope and a regulator for the hooping of the relevant sector. Assuming that the glider is divided into three sectors as shown, whereby each sector indicated at 2a, 2b and 2e can be matured, each of the carrying lines <B> 39, </B> which runs downwards between the sectors, provided with a regulator 40 inserted between their ends.
A reefing rope 41 is controlled by each regulator and runs sideways through the rings -l2 and over the intermediate carrying lines 13 to the regulator below the connection point with the next sector.
The regulators 40 are designed in the same way as that shown in FIG. 4 and are therefore not described again in detail. The free ends of the reefing ropes 41 run through the clamp 16 of the controller, as shown in Fig. 3, and extend downwards, with their overshoots Parts <B> each </B> are arranged in a suitable fabric sleeve, as shown for example in Fig. 4 to <B> 6 </B>.
The upper, indicated at 14 end of the lower part of the support line is as in Fig. 3 </B> connected to the clamping member, while the lower end, like the other support lines, with the attached and, through the umbrella lowering load 45 is connected.
If the in Fi. <B> 7 </B> is elongated and is triggered at high speed, each of the regulators 40 will function independently to control its respective segments 2a, 2b and 2c Hold it pulled together until the parachute has decelerated enough that the release spring <B> 26 </B> removes the clamping member <B> 16 </B> from the visual drag,
which acts on the housing <B> 10 </B> of the <U> controller </U>, moves upwards.
As shown in FIG. 3, the reefing rope is given a turn around the cross bar <B> 13 </B>. While the parachute is deployed, significant frictional contact of the reference rope running around the rod <B> 13 </B> can possibly generate so much heat that the hoop rope is endangered. In order to derive this heat, the cross bar 13 can be made of copper or some other highly thermally conductive material and can also be provided with an axial cavity, as, for.
B. have a tubular shape, possibly with internal cooling fins.
The reefing rope can also be arranged to circle the screen twice, instead of just once as shown, and then go through the regulator to be steered by it. This arrangement reduces the force required to hold the screen in place, for example by half, so that the voltage of the tripping device, which has been set in advance, can also be reduced by half.
Since (Ia # is substantially reduced by the holding tension, the heat generated by the friction of the running reefing rope during the release rope and unfolding becomes much smaller, so that much less heat has to be dissipated. Another possible arrangement is the Use of a spool or drum, around which the reefing rope is looped two or three times to prevent it from slipping,
and the use of a braking element to brake the spool, the braking element being mounted in the controller, and with only a very small pull on your reefing rope required, uni this z. B. züi taut three times around the spool to prevent slipping between the spool and the rope.
When the brake is released, the reference rope rotates the spool when it coasts, which prevents friction between the hoop rope and the retainer.