Verfahren zur Herstellung eines Zylinders für Brennkraftmaschinen- und durch dieses Verfahren hergestellter Zylinder Gegenstand des vorliegenden Patentes ist ein Verfahrenzur Herstellung eines Zylinders für Brennkraftmasehinen mit einer Lauf- bilehse und ein durch dieses Verfahren herge stellter Zylinder.
Das Herstellangsverfahren ist dadurch -ekennzeiehnet, dass für die Lauf- bilehse, ein nahtloses Stahlrohr verwendet wird, das auf der Aussenseite entzundert, auf- rattlit und durch Metallaufspritzen mit einem Aussenbelag versehen wird und dass die als Gleitfliielie für den Kolben dienende In- itenwand des Stahlrohres verchromt wird.
Der nach dem Verfahren hergestellte Zy- litider ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen rohrförmigen Mantel aufweist, der auf der Aussenseite Rippen mit von innen nach aussen abnehmender Dieke aufweist, welche Rippen am äussern Ende sowie bei den Über gängen am Fusse abgerundet. sind und dass die Rippen nach Linien verlaufen, welche die ZYlindermantelerzeu-enden schräg schneiden, wobei in die Bohrung des rohrförmigen Man tels eine Laufbliehse zür Führung des Kolbens eingesetzt ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise Aus- führtingsformen des Zylinders dargestellt. Ausführungsbeispiele des Herstellungsverfali- reiis <B>. ,</B> werden im folgenden an Hand der Zei eh - nunu erläutert.
n Fig. <B>1</B> zeigt einen Zylinder; in der linken Hälfte im Längsschnitt und in der rechten Hälfte in der Ansieht. Fi#-1. 2 und<B>3</B> zeigen<B>je</B> eine Vergrösserung nach Fig. <B>1</B> der linken Schnitthälfte, und zwar mit symmetrischer Kühlrippenausbildung und mit unsymmetriseher Kühlrippenausbildung.
Der dargestellte Zylinder besteht im we sentlichen aus einer Laufbüchse <B>d</B> aus einem nahtlosen dünnwandigen Stahlrohr aus warm festem bzw. hoehhitzebeständigein Spezialstahl mitWolfram oder Chromzusätzen oder beiden zusammen, die in einen äussern Mantel a mit Kühlrippen eingesetzt ist.
Die Kühlrippen verlaufen nacli Schrau benlinien mit einem Steigungswinkel von 4-50. Dieser Steigungswinkel der Schraubenlinien kann für verschiedene Ausführungsformen von<B>5</B> zu<B>5</B> Winkelgraden bis zu<B>75</B> Winkel graden variieren. An Stelle der dargestellten inehrgängigen Anordnung der Rippen kann eine eingängige vorgesehen sein.
Bei geneigten Zylindern, z. B. von V- Motoren, ist es zweckmässig, die Kühlrippen- anordnung derart vorzunehmen, dass das Kühlmittel bei den links geneigten Zylindern einen von unten nach oben verlaufenden R,eehtsdrall, bei den reclits geneigten Zylin dern aber einen von unten nach oben ver laufenden Linksdrall erhält. Zu diesem Zweck müssen die Schraubenlinien der Rippen bei den erstgenannten Zylindern linksgängig, bei den andern rechtsgängig sein.
Die Kühlrippen können auch in Ebenen schräg zur Zylinderachse angeordnet sein, in welchem Falle der Verlauf der Rippen ellip tisch ist.
Je nach der Eigenart der Zylinder und ihrem Verwend-Luigszweck können die Kühl rippen sowohl ausgedreht oder ausgefräst wie auch in Kokillenformen nach dem Pressguss- oder auch nach einem andern Gussverfahren hergestellt werden. Die Rippen weisen von innen nach aussen abnehmende Dicke auf, wobei sie am äussern Ende sowie bei den Übergängen am Fusse abgerundet sind.
Die symmetrische Kühlrippenform <B>A</B> ge mäss Fig. 2 ist vor allem für Gas- bzw. Luft kühlung bestimmt, wohingegen die Form<B>B</B> nach Fig. <B>3</B> für Flüssigkeitskühlung besser geeignet ist, weil bei dem kontinuierlichen -Wärmetra-nsmissionsvorgange das Abfliessen der Luftbläschen nach oben dureh diese Form der Rippen stark gefördert wird.
Das in den Zylindermantel einzusetzende Stahlrohr<B>d</B> wird auf der Aussenseite durch Drehen, Beizen oder Schleifen entzundert und nachher aufgeraulit.
Hierauf wird eine Metallsehicht eines gut wärmeleitenden Metalles, z. B. Kupfer oder Silber, auf die Aussenseite des Rohres aufge spritzt.
Die Innenfläche des Rohres wird galva- niseh verchromt. Der obere Teil b der Innen- fläehe erhält durch längeres Einwirkenlassen des Stromes eine stärkere Chromschicht als der untere Teil<B>e.</B>
Man kann jedoch auich eine auf der gan zen Innenfläche gleich starke Chromschicht auftragen, wobei der obere Teil<B>b</B> normal hart verchromt wird, während auf den untern Teil<B>c</B> durch Zusätze, z. B. von Kupfer oder Silber, eine weichere Chromschielit aufge bracht wird.
Der obere Teil<B>b</B> wird hierauf auf Mass- haltigkeit hin nachgearbeitet und auf Hoch glanz poliert. Hierdureli ist das Ansetzen jedweder Verbrennungsrückstände auf dem Teil<B>b</B> weitgehend verhindert.
Der untere Teil<B>c</B> kann leinporös- ver- ehromt werden.
Der innere Metallüberzug kann aus meh reren verschieden harten Metallsehichten be- stehen, wobei zuerst eine Kupfer- oder Silber- schieht und dann die Chromsehieht aufge bracht wird.
Die guten Resultate wurden im Dauer betrieb bestätigt, wobei während rund 2200 Botriebsstunden im Non-stop-Betrieb unter hoher Weehselbelastung keinerlei Störungen auftraten.
Method for producing a cylinder for internal combustion engines and cylinders produced by this method The subject matter of the present patent is a method for producing a cylinder for internal combustion engines with a barrel and a cylinder produced by this method.
The manufacturing process is characterized by the fact that a seamless steel tube is used for the barrel, which is descaled on the outside, rattlit and provided with an external coating by spraying on with metal and that the inner wall of the piston, which serves as a sliding film for the piston Steel tube is chrome-plated.
The cylinder produced according to the method is characterized in that it has a tubular jacket which has ribs on the outside with a die that decreases from the inside to the outside, which ribs are rounded at the outer end and at the transitions at the foot. and that the ribs run according to lines that cut the cylinder casing ends at an angle, a barrel for guiding the piston being inserted into the bore of the tubular casing.
In the drawing, for example, embodiments of the cylinder are shown. Exemplary embodiments of the manufacturing process <B>. , </B> are explained below with reference to the numbers eh - nunu.
n Fig. 1 shows a cylinder; in the left half in longitudinal section and in the right half in view. Fi # -1. 2 and <B> 3 </B> show <B> each </B> an enlargement according to FIG. <B> 1 </B> of the left sectional half, specifically with a symmetrical cooling rib design and with an asymmetrical cooling rib design.
The cylinder shown consists essentially of a liner <B> d </B> made of a seamless, thin-walled steel tube made of hot-strength or high-temperature-resistant special steel with tungsten or chrome additives or both together, which is inserted into an outer jacket a with cooling fins.
The cooling fins run according to screw lines with a pitch angle of 4-50. This angle of inclination of the helical lines can vary for different embodiments from <B> 5 </B> to <B> 5 </B> degrees up to <B> 75 </B> degrees. Instead of the illustrated multi-thread arrangement of the ribs, a single thread arrangement can be provided.
With inclined cylinders, e.g. B. of V-engines, it is advisable to make the cooling rib arrangement in such a way that the coolant in the cylinders inclined to the left has a bottom-up twist, but in the reclits inclined cylinders it runs from bottom to top Left twist received. For this purpose, the helical lines of the ribs must be left-handed in the first-mentioned cylinders and right-handed in the others.
The cooling fins can also be arranged in planes obliquely to the cylinder axis, in which case the course of the ribs is elliptical.
Depending on the characteristics of the cylinders and their intended use, the cooling fins can be turned or milled out, or they can also be produced in chill molds using the press casting or another casting process. The ribs have a decreasing thickness from the inside to the outside, whereby they are rounded at the outer end and at the transitions at the foot.
The symmetrical cooling rib shape <B> A </B> according to FIG. 2 is primarily intended for gas or air cooling, whereas the shape <B> B </B> according to FIG. 3 </B> is better suited for liquid cooling, because in the continuous heat transfer process the outflow of the air bubbles upwards is strongly promoted by this shape of the ribs.
The steel tube <B> d </B> to be inserted into the cylinder jacket is descaled on the outside by turning, pickling or grinding and then roughened.
A metal layer of a highly thermally conductive metal, e.g. B. copper or silver, injected onto the outside of the tube.
The inner surface of the tube is galvanized chrome-plated. The upper part b of the inner surface receives a thicker chrome layer than the lower part <B> e. </B> as a result of longer exposure to the current
However, you can also apply a chrome layer of equal thickness on the entire inner surface, with the upper part <B> b </B> being chrome-plated as normal, while the lower part <B> c </B> is replaced by additives, e.g. B. of copper or silver, a softer Chromschielit is brought up.
The upper part <B> b </B> is then reworked for dimensional accuracy and polished to a high gloss. This largely prevents any combustion residues from accumulating on the part <B> b </B>.
The lower part <B> c </B> can be adorned in a non-porous manner.
The inner metal coating can consist of several metal layers of different hardness, whereby a copper or silver layer is applied first and then the chrome layer is applied.
The good results were confirmed in continuous operation, with no malfunctions occurring during around 2200 operating hours in non-stop operation under high stress.